DE947946C - Traegerflugzeug mit an diesem angeordneten, mit einem Eigenantrieb ausgeruesteten und waehrend des Fluges zu startenden Sondergeraet - Google Patents

Traegerflugzeug mit an diesem angeordneten, mit einem Eigenantrieb ausgeruesteten und waehrend des Fluges zu startenden Sondergeraet

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DE947946C
DE947946C DEZ4031A DEZ0004031A DE947946C DE 947946 C DE947946 C DE 947946C DE Z4031 A DEZ4031 A DE Z4031A DE Z0004031 A DEZ0004031 A DE Z0004031A DE 947946 C DE947946 C DE 947946C
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DE
Germany
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carrier aircraft
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aircraft
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Application number
DEZ4031A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Hertel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D5/00Aircraft transported by aircraft, e.g. for release or reberthing during flight

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Trägerflugzeug mit an diesem angeordneten, mit einem Eigenantrieb ausgerüsteten und während des Fluges zu startenden Sondergerät Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen Trägerflugzeuge, die zur Mitführung eines mit einem Eigenantrieb ausgerüsteten und während des Fluges zu startenden Sondergerätes ausgestattet sind. Diese Sondergeräte können in Raketen, Lufttorpedos mit Fernsteuerung oder Suchkopf od. dgl. bestehen.
  • Im besonderen betrifft- die Erfindung - jedoch nicht ausschließlich - Anordnungen dieser Art, bei welchen das Antriebssystem der mitgeführten Sondergeräte ein von einem kontinuierlichen Luftstrom durchströmter Wärmemotor, insbesondere ein Staustrahltriebwerk ist. Die @ Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die in Frage stehenden Trägerflugzeuge den Erfordernissen der Praxis besser als bisher anzupassen und insbesondere ihre Leistung zu erhöhen, und zwar sowohl hinsichtlich der Geschwindigkeit und des Aktionsradius als auch hinsichtlich der Abwurfbedingungen der mitgeführten Sondergeräte.
  • Das wesentliche Merkmal des mit einem mit Eigenantrieb ausgerüsteten und während des Fluges zu startenden Sondergerät ausgestatteten Trägerflugzeugs nach der Erfindung besteht darin, daß das Antriebssystem des Sondergeräts an eine Energiequelle angeschlossen ist, welche sich an Bord des Trägerflugzeugs befindet. und den Betrieb des Antriebssystems ohne Zuhilfenahme der eigenen Energiequelle des -Sondergeräts sicherstellt.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung der Erfindungsgedanke in seiner Anwendung auf ein Trägerflugzeug beispielshalber erläutert ist, welches ein oder mehrere Sondergeräte mit Eigenantrieb bis in eine Kampfzone bringen soll, in welcher diese Sondergeräte abgeworfen werden, um auf einer eigenen Bahn und mittels eines eigenen Antriebes ein in der Kampfzone liegendes Ziel zu erreichen.
  • Fig. I und 2 zeigen von vorn bzw. im Grundriß ein mit zwei Sondergeräten mit Eigenantrieb ausgerüstetes Jagdflugzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 3 und 4 bzw. 5 und 6 zeigen in der gleichen Darstellung wie Fig. I und 2 zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung; Fig.7 zeigt in einer Vorderansicht ein mit einem einzigen Sondergerät mit Eigenantrieb ausgerüstetes Jagdflugzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 8 und 9 zeigen von vorn bzw. von der Seite ein Flugzeug mit Ringflügel mit zwei Sondergeräten mit Eigenantrieb gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. Io und II sind Vorderansichten eines Flugzeugs mit Ringflügel mit einen oder mehreren Sondergeräten mit Eigenantrieb gemäß zwei weiteren Ausführungsformen der Erfindung.
  • Das Trägerflugzeug kann auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein.
  • Zunächst sei beispielshalber angenommen, daß das Trägerflugzeug die übliche Bauart aufweist und z. B. ein pfeilförmiges Tragwerk I besitzt, wobei das Antriebssystem des Flugzeugs vorzugsweise einen von einem kontinuierlichen Luftstrom durchströmten Wärmemotor (Turbostrahltriebwerk, Turbotriebwerk, Staustrahltriebwerk usw.) enthält.
  • Die mitzuführenden Sondergeräte 2 werden zweckmäßig so ausgebildet, daß ihr eigenes Antriebssystem ebenfalls einen von einem kontinuierlichen Luftstrom durchströmten Wärmemotor enthält, wobei dieses Antriebssystem zweckmäßig ein Staustrahltriebwerk ist, was nachstehend angenommen ist: Hierbei ist es zweckmäßig, die Sondergeräte gemäß einem bekannten Vorschlag als fliegende Staustrahltriebwerke auszubilden, die als einzige Tragfläche ein ringförmiges Tragwerk aufweisen, dessen Innenwand gleichzeitig als Mantel für das Staustrahltriebwerk dient.
  • Die Sondergeräte 2 werden. dann außerhalb des Trägerflugzeugs mit Hilfe von nicht dargestellten lösbaren Befestigungsmitteln angebracht, welche einen Abwurf der Sondergeräte in der Kampfzone gestatten. Erfindungsgemäß wird das Antriebssystem eines jeden Sondergeräts 2 an eine Vorrichtung (insbesondere eine Brennstoffreserve) angeschlossen, welche sich an Bord des Trägerflugzeugs befindet und .den Betrieb dieses Antriebssystems ohne Zuhilfenahme der eigenen Brennstoffreserve des Sondergeräts, welche zur Benutzung nach dem Abwurf bestimmt ist, sicherstellen kann.
  • Hierbei ist es möglich, während des Transportfluges bis zur Kampfzone gleichzeitig das Antriebssystem des Trägerflugzeugs und das des Sondengeräts in Betrieb zu nehmen, ohne daß die Eigenleistung des Sondergeräts (insbesondere sein Aktionsradius) durch die vorzeitige Inbetriebnahme seines Antriebssystems beeinträchtigt wird.
  • Offenbar werden hierdurch die Eigenschaften der durch das Trägerflugzeug und die Sondergeräte gebildeten Anordnung erheblich verbessert, da jedes Sondergerät während des Transportfluges nicht mehr ein nur den Fahrtwiderstand der Anordnung vergrößerndes Totgewicht bildet, sondern ein zusätzliches Triebwerk, welches unter gewissen eine Leistungssteigerung erfordernden besonderen Umständen (Abflug, Aufstieg, Bewegungen während eines Kampfes usw.) benutzt werden kann oder sogar auch dauernd während des Fluges, um die Geschwindigkeit des Trägerflugzeugs zu vergrößern und so die Zeit zur Erreichung der Kampfzone zu verringern.
  • Die Sondergeräte 2 werden nun gegenüber dem Trägerflugzeug so angeordnet, daß die von diesen Zusatztriebwerken gelieferte Schubkraft in die Längssymmetrieebene des Luftfahrzeugs fällt.
  • Hierfür kann z. B. bei einem Trägerflugzeug mit dem üblichen Tragwerk (Fig. I bis 7) ein Sondergerät 2 in der-.in Fig. I und 2 gezeigten Weise an jedem Ende des pfeilförmigen Tragwerks I angeordnet werden, wobei dann jedes Sondergerät etwa die für gewisse zusätzliche Brennstoffbehälter gewählte Stellung einnimmt.
  • Man kann jedoch auch, wie in Fig. 3 und 4. gezeigt, symmetrisch unter dem Rumpf 3 des Fahrzeugs zwei Sondergeräte 2 anbringen, welche zweckmäßig etwas von dem Rumpf abstehen.
  • Bei der in Fig. 5 und 6 gezeigten Anordnung sind unter dem pfeilförmigen Flügel I mehrere Sondergeräte 2 symmetrisch angeordnet, und zwar zweckmäßig etwas unterhalb des Flügels.
  • Schließlich kann, wie in Fig. 7 gezeigt, ein einziges Sondergerät 2 unter dem Rumpf 3 des Fahrzeugs so angeordnet werden, daß die Achse des Sondergeräts in der Längssymmetrieebene des Flugzeugs liegt. -Wenn die, Sondergeräte 2 etwas von dem Aufbau des Trägerflugzeugs entfernt sind, wie in Fig.3 bis 7 gezeigt ist, wird jedes Sondergerät zweckmäßig von einem mit einer Verkleidung versehenen Mast getragen, dessen Länge zweckmäßig größenordnungsmäßig gleich dem Durchmesser des Sondergeräts ist, wobei dieser Mast dem Trägerflugzeug oder dem Sondergerät angehören kann.
  • Unabhängig von -der für die Anbringung der Sondergeräte 2 an dem -Trägerflugzeug gewählten Ausführungsform ist es zweckmäßig, zur Speisung des Staustrahltriebwerks eines jeden Sondergeräts während. des Transportfluges den gleichen Brennstoff wie zur Speisung des Antriebssystems des Trägerflugzeugs zu benutzen, so daß dann an Bord des Flugzeugs nur eine einzige Brennstoffreserve vorgesehen, zu werden braucht, welche gleichzeitig zur Versorgung des Antriebssystems des Flugzeugs und der der Triebwerke der Sondergeräte dient, wenn diese während des Transportfluges in Betrieb genommen werden.
  • Hierzu sei noch bemerkt, daß es zweckmäßig ist, Mittel zur Regelung der von jedem Sondergerät während seiner Inbetriebnahme während des Transportfluges gelieferten Schubkraft vorzusehen, wobei diese Mittel zweckmäßig so ausgebildet sind. daß sie die Herstellung einer bestimmten Zahl von Betriebszuständen gestatten, z. B. von zwei Betriebszuständen' welchen. zwei verschiedene Schubkräfte entsprechen.
  • Die Abmessungen der Sondergeräte 2, insbesondere ihr Durchmesser, können in weiten Grenzen schwanken. Zur Festlegung der Begriffe und nur beispielshalber seien jedoch nachstehend einige Zahlenwerte angegeben, welche die durch die Erfindung erzielten Vorteile besser verständlich machen.
  • So hat man z. B. festgestellt, daß es bei einem Jagdflugzeug mit einer Spannweite von Io m besonders zweckmäßig war, für die durch Staustrahltriebwerke angetriebenen Sondergeräte 2 einen Durchmesser in der Größenordnung von 0,5 m zu wählen.
  • Bei der Anbringung derartiger Sondergeräte an einem Flugzeug mit einem Turbostrahltriebwerk, welches eine Schubkraft von 4000 kg entwickelt, wobei das Flugzeug in einer Höhe von 15 000 m eine einer Machzahl von 1,3 entsprechende Geschwindigkeit erreichen kann, erhält man bei gleichzeitigem Arbeiten des Turbostrahltriebwerks und des Staustrahltriebwerks eines jeden Sondergeräts in dieser Höhe mit einem einzigen Sondergerät eine einer Machzahl von 1,5 entsprechende Geschwindigkeit und mit zwei Sondergeräten eine einer Machzahl von 1,75 entsprechende Geschwindigkeit.
  • Hierzu ist zu bemerken, daß diese verbesserten Leistungen nicht mit der Leistung des betreffenden Flugzeugs allein (Machzahl von 1,3) verglichen werden dürfen., sondern mit der niedrigeren Leistung, welche man erhalten würde, wenn das Flugzeug während des ganzen. Transportfluges untätig bleibende Sondergeräte mitführen würde.
  • Während es nun. gegenwärtig die größten Schwierigkeiten. macht, mit einem Jagdflugzeug die Schallgeschwindigkeit zu übersteigen, stellt die erfindungsgemäße Ausrüstung eines derartigen Flugzeugs mit Sondergeräten, nicht nur keine Behinderung dar, sondern gestattet die Erzielung einer weit über der Schallgeschwindigkeit liegenden Horizontalgeschwindigkeit für das mit den Sondergeräten ausgerüstete Trägerflugzeug.
  • Im vorstehenden war angenommen, daß das Trägerflugzeug ein Tragwerk üblicher Bauart besitzt, die Erfindung kann jedoch noch vorteilhafter auf Flugzeuge angewandt werden, welche eine vollständige Rotationssymmetrie besitzen und deren Tragfläche im wesentlichen durch ein einen Umdrehungskörper bildendes Tragwerk 4 (Fig. 8 bis II) gebildet wird, welches ein Antriebssystem enthält, dessen Achse mit der Tragwerksachse zusammenfällt, wobei die Ruderflächen des Flugzeugs symmetrisch um diese gemeinsame Achse herum verteilt sind.
  • In diesem Fall könnten z. B., wie in Fig. 8 und g gezeigt, Sondergeräte 2 beiderseits des ringförmigen Tragwerks 4, z. B. in diametral gegenüberliegenden Stellungen, angeordnet werden.
  • Man kann jedoch auch, wie in Fig. Io gezeigt, ein einziges Sondergerät 2 in einiger Entfernung von dem Tragwerk 4 vorsehen.
  • Schließlich können noch, wie in Fig. II gezeigt, ein oder mehrere Sondergeräte 2 innerhalb des Tragwerks 4 angeordnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung weist außer den. bereits erwähnten noch folgende Vorteile auf Entgegen den bisher bestehenden Verhältnissen können. die eigenen Kenngrößen. der mitgeführten Sondergeräte (insbesondere ihre Form, ihr Gewicht, ihr größter Querschnitt) zwischen viel weiteren Grenzen gewählt werden, da diese. Sondergeräte keine Behinderung während des Transportfluges darstellen, sondern im Gegenteil der fliegenden Anordnung, welche sie mit dem Trägerflugzeug bilden, eine Zusatzleistung liefern.
  • Wenn die Sondergeräte mit Staustrahltriebwerken ausgerüstet sind, arbeiten diese während des Transportfluges unter den günstigsten Bedingungen, da sie sich mit einer viel größeren Geschwindigkeit fortbewegen als die, welche sie hätten, wenn, sie! nur durch .die von ihnen erzeugte Schubkraft angetrieben würden, wobei der Verbrauch eines Staustrahltriebwerks unter derartigen Bedingungen größenordnungsmäßig die gleiche Größe hat wie der eines mit einem Vorwärmsystem ausgerüsteten Turbostrahltriebwerks, während bei kleineren Bewegungsgeschwindigkeiten der Verbrauch eines Staustrahltriebwerks erheblich größer als der eines Turbostrahltriebwerks mi.t Vorwärmer ist.
  • Beim Abwurf der Sondergeräte können diese durch die gleichzeitige Inbetriebnahme, ihrer eigenen Antriebssysteme und des Antriebssystems des Trägerflugzeugs eine größere Anfangsgeschwindigkeit erhalten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann abgewandelt werden. So können insbesondere die Sondergeräte mit elektrischen Triebwerken. ausgerüstet sein, welche während des Transportfluges durch einen an Bord des Trägerflugzeugs untergebrachten, mit Brennstoff gespeisten Energieerzeuger gespeist werden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trägerflugzeug mit an diesem angeordneten, mit einem Eigenantrieb ausgerüsteten und während des Fluges zu startenden. Sondergerät, z. B. Rakete, Lufttorpedo od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssystem des Sondergeräts (2) an eine Energiequelle angeschlossen ist, welche sich an Bord des Trägerflugzeugs befindet- und den Betrieb dieses Antriebssystems ohne Zuhilfenahme der eigenen Energiequelle des Sandergeräts sicherstellt.
  2. 2. Trägerflugzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssystem des Sondergeräts einen von einem kontinuierlichen Luftstrom durchströmten Wärmemotor aufweist.
  3. 3. Trägerflugzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssystem des Sondergeräts ein Staustrahltriebwerk ist.
  4. 4. Trägerflugzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sondergerät als einzige Tragfläche ein ringförmiges Tragwerk besitzt, dessen Innenwand außerdem den Mantel eines Staustrahltriebwerks bildet.
  5. 5. Trägerflugzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssystem des Luftfahrzeugs und das des Sondergeräts als Energiequelle einen Brennstoff benutzen, welcher vorzugsweise für die beiden Antriebssysteme der gleiche ist und dessen getrennte Reserven sich an Bord des Luftfahrzeugs bzw. an Bord des Sondergeräts befinden.
  6. 6. Trägerflugzeug nach Anspruch I, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Sondergeräte, welche so angeordnet sind, daß die von diesen zusätzlichen Triebwerken gebildete Gesamtschubkraft in der Längssymmetrieebene des Luftfahrzeugs liegt.
  7. 7. Trägerflugzeug nach Anspruch 6, welches ein ebenes Tragwerk besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens ein Paar von Sondergeräten aufweist, welche in an sich bekannter Weise an je einem Ende des Tragwerks angeordnet sind.
  8. 8. Trägerflugzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondergeräte unter dem Tragwerk in einem geringen Abstand von diesem in an sich bekannter Weise so angeordnet sind, daß sie in bezug auf die Längssymmetrieebene des Trägerflugzeugs symmetrische Stellungen einnehmen.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet :durch wenigstens ein unter dem Rumpf des Flugzeugs angeordnetes Sondergerät (Fig.7). Io.
  10. Trägerflugzeug nach dem Ansprüchen 8 und 9, bei. dem jedes Sondergerät mit dem Luftfahrzeug durch einen mit" einer Verkleidung versehenen Mast verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Mastes größenordnungsmäßig gleich dem Durchmesser des Sondergeräts ist.
  11. II. Trägerflugzeug nach Anspruch I, welches als Coleopter ausgebildet ist, d. h. als einzige Tragfläche ein ringförmiges Tragwerk aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens ein Paar von Sondergeräten aufweist, welche .außerhalb des ringförmigen Tragwerks (4) diametral gegenüberliegende Stellungen einnehmen (Fig. 8).
  12. 12. Trägerflugzeug nach den Ansprüchen I und i i, dadurch gekennzeichnet, daß es ein einziges, etwas von diesem ringförmigen Tragwerkabsteneudes Sondergerät aufweist (Fig.io).
  13. 13. Trägerflugzeug nach den Ansprüchen i, i i und 1.2, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens ein innerhalb des von der Innenwand des ringförmigem. Tragwerks begrenzten Tunnels angeordnetes Sondergerät aufweist (Fig. zi). .
DEZ4031A 1953-11-19 1954-02-28 Traegerflugzeug mit an diesem angeordneten, mit einem Eigenantrieb ausgeruesteten und waehrend des Fluges zu startenden Sondergeraet Expired DE947946C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203139B (de) * 1957-06-18 1965-10-14 Snecma Traegerflugzeug in Ringfluegelbauweise
DE1258282B (de) * 1964-01-09 1968-01-04 Nord Aviation Fernlenkbarer unbemannter Flugkoerper
DE1274680B (de) * 1965-03-11 1968-08-08 Solartron Electronic Group Multiplikativer Modulator

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