DE9306694U1 - Spielanordnung - Google Patents

Spielanordnung

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DE9306694U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00574Connections between board and playing pieces
    • A63F3/00634Sliding connections, e.g. playing pieces sliding in a groove

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Spielanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Spielanordnungen für Gesellschaftsspiele sind vielfach bekannt. Sie weisen ein meist aus Pappe bestehendes Spielbrett auf, auf welchem eine Vielzahl von Spielfiguren nach festen Spielregeln verschiebbar ist. Hierzu weist das Spielbrett einen Aufdruck auf, welcher mögliche Verschiebewege der Spielfiguren und andere für das Spiel notwendige Einzelheiten zeigt. Bekannte Beispiele für derartige Gesellschaftsspiele sind „Mensch ärgere Dich nicht", „Fang den Hut" oder „Das Malefiz-Spiel".
Bei sämtlichen genannten Spielanordnungen weisen die Spielbretter keine Führung für die Spielfiguren auf. Die Spielfiguren sind also frei verschiebbar und als Richtschnur für mögliche Verschiebungen dienen nur die Zeichnungen auf dem Spielbrett zusammen mit den Spielregeln. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn mit einer Spielfigur eine ganze Reihe weiterer Spielfiguren in eine Richtung verschoben werden soll, da sich diese Reihe im allgemeinen biegt und schließlich abknickt.
Neben den bekannten Brettspielen existieren Verschiebespiele, welche beispielsweise aus 15 durchnumerierten, quadratischen Flachbausteinen bestehen, die innerhalb eines Quadrats mit der Seitenlänge von vier Flachbausteinen parallel zu den Kanten dieses Quadrats verschiebbar sind, wobei immer ein Feld der 4x4 Matrix des Quadrats frei bleibt. Dieses Spiel ist jedoch nur möglich, wenn genügend Flachbausteine vorhanden sind, daß diese die Führungen für ihre Verschiebung selbst bilden, das Spielfeld also dicht besetzt ist. Außerdem ist es nicht möglich, Spielfiguren vom Spielfeld nach oben oder nach der Seite zu entfernen oder hinzuzufügen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Spielanordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei Verschieben von ganzen Reihen von Spielfiguren eine sichere Führung gewährleistet ist, ohne daß es auf die Besetzungsdichte des Spielbretts mit Spielfiguren ankommt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 einen seitlichen Schnitt durch das Spielbrett der Spielanordnung mit einer Spielfigur;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Spielbrett mit der Spielfigur aus Figur 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Spielfigur; und
Fig. 4 einen seitlichen Schnitt durch die Spielfigur aus Figur 3.
Das Spielbrett 2 der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Spielanordnung 1 besteht im wesentlichen aus einem quadratischen Brett 10 und einer Vielzahl matrixartig angeordneter Führungsblöcke 5, die aus der Oberfläche 4 dieses Bretts 10 hervorstehen. Das Spielbrett 2 ist in der Draufsicht quadratisch, seine beiden Seitenkanten 6 und 7 also gleich lang. Es besteht aus verleimtem Sperrholz. Die matrixartig angeordneten Führungsblöcke 5 sind im wesentlichen quaderförmig und in Reihen und Spalten angeordnet, welche parallel zu den Seitenkanten 6 und 7 des Spielbretts 2 verlaufen. In der dargestellten Ausführungsform weist das Spielbrett 2 elf Spalten und elf Reihen aus Führungsblöcken 5 auf, wobei jeweils die erste und letzte Spalte und Reihe aus Führungsblöcken 11 besteht, welche in der Draufsicht nur halb so groß sind wie die Führungsblöcke 5 im Inneren des Spielbretts 2. Daraus ergibt sich, daß die an den vier Ecken angeordneten Führungsblöcke 12 in der Draufsicht nur ein Viertel der Fläche eines Führungsblocks 5 in der Mitte des Spielbretts 2 aufweisen. Die Führungsblöcke 5 sind vorzugsweise aus Holz gearbeitet und auf das Spielbrett 2 aufgeklebt und können auf diesem mithilfe von Holzdübeln gesichert sein.
Zwischen den Führungsblocken 5 bildet die Matrix eine Gitterstruktur aus miteinander verbundenen Reihen und Spalten, wobei jeweils zehn Reihen parallel zur einen Seitenkante 6 und zehn Reihen parallel zur anderen Seitenkante 7 verlaufen. Sämtliche Reihen und Spalten der Gitterstruktur sind bis zu den Rändern 6, 6' bzw. 7, 7' des Spielbretts 2 geöffnet.
In den Figuren 1 und 2 ist auf dem Spielbrett 2 noch eine Spielfigur 3 dargestellt. Diese Spielfigur 3 ist in den Figuren 3 und 4 vergrößert gezeigt. Sie besteht im wesentlichen aus einem ihren unteren Teil bildenden Quader 8 und einem Griffstück 9, wobei der Quader 8 im wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweist wie ein Führungsblock 5 des Spielbretts 2. Das Griffstück 9 ist ebenfalls im wesentlichen quaderförmig und von quadratischem Querschnitt, wobei seine Seitenlänge T etwa doppelt so groß ist wie die Seitenlänge S der quadratischen Führungsblöcke 5. Das Griffstück 9 kann einstückig zusammen mit dem Quader 8 geformt sein oder getrennt vom Quader 8 geformt und mit diesem verklebt oder anderweitig verbunden sein.
Da der Quader 8 im wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweist wie ein Führungsblock 5 des Spielbretts 2 und die Seitenlänge S der quadratischen Führungsblöcke 5 im wesentlichen gleich ihrem randseitigen Abstand A innerhalb der entsprechenden Reihen bzw. Spalte ist, läßt sich die Spielfigur 3 innerhalb der Gitterstruktur des Spielbretts 2 im wesentlichen frei verschieben. Eine Verschiebung kann immer nur in einer der durch die Gitterstruktur vorgegebenen Richtungen erfolgen, also entweder parallel zur Seitenkante 6 oder parallel zur Seitenkante 7. Um die Verschiebung der Spielfigur 3 durchzuführen, wird diese am Griffstück 9 gefaßt. Erreicht die Spielfigur 3 den Rand des Spielbretts 2, fällt sie an diesem aus dem Spielbrett 2 heraus.
Durch die Abmessungen des Griffstücks 9, dessen Seitenlänge T doppelt so groß ist wie die Seitenlänge S der quadratischen Führungsblöcke 5, bilden die Oberseiten sämtlicher Griffstücke 9 bei vollbesetztem Spielbrett 2 eine nahezu durchgehende Fläche.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Gesellschaftsspiel neben der Spielanordnung aus Spielbrett 2 und Spielfiguren 3 eine Reihe von Jokerkarten sowie einige Würfel. Die Jokerkarten weisen jeweils einen Zahlenaufdruck auf, der angibt, wieviel zusätzliche Spielfiguren beim Ziehen einer Jokerkarte in das Spielbrett 2 eingeschoben werden. Beispielsweise gibt es jeweils sechs Jokerkarten mit den Zahlenaufdrucken eins, zwei und drei. Die Würfel weisen aufgedruckte Zahlen von eins bis vier auf, wobei auf den beiden übrigen Seiten zum einen ein Joker und zum andern eine Farbmarkierung angebracht ist.
Das Spiel wird aufgebaut, indem auf das Spielbrett 2 hundert Spielfiguren 3 gesetzt werden. Davon sind 96 Spielfiguren neutral gestaltet und die vier mittleren Spielfiguren weisen jeweils einen verschiedenfarbigen und in eine andere Richtung zeigenden Pfeil auf. Zum Spielbeginn erhält jeder Spieler drei neutrale Spielfiguren plus vier Spielfiguren seiner Farbe und einen Würfel. Es wird reihum gewürfelt und die Anzahl der gewürfelten Augen gibt an, wieviele Spielfiguren 3 auf das Spielbrett 2 eingeschoben werden dürfen. Die farbigen Spielfiguren dürfen nur an bestimmten Farbmarkierungen des Spielbretts 2, die neutralen Spielfiguren überall eingeschoben werden. Falls ein Spieler einen Joker würfelt, darf er eine Jokerkarte aufnehmen und entsprechend viele Spielfiguren 3 einschieben.
Neben dieser Grundspielregel ist eine Vielzahl weiterer Varianten spielbar, wobei nicht notwendig Würfel und Jokerkarten verwendet werden müssen.

Claims (9)

Ansprüche
1. Spielanordnung (1) für ein Gesellschaftsspiel, umfassend ein rechteckiges Spielbrett (2) und eine Anzahl darauf verschiebbarer Spielfiguren (3), dadurch gekennzeichnet, daß aus der Oberfläche (4) des Spielbretts (2) eine Vielzahl matrixartig angeordneter Führungsblöcke (5) hervorstehen, wobei die Reihen und Spalten dieser Matrix parallel zu den Seitenkanten (6,7) des Spielbretts (2) verlaufen und mindestens die unteren Teile der Spielfiguren (3) Abmessungen aufweisen, die kleiner sind als die randseitigen Abstände (A) zwischen benachbarten Führungsblöcken (5).
2. Spielanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsblöcke (5) quaderförmig sind, bezüglich Reihen und Spalten den gleichen Abstand (A) zueinander aufweisen und — in der Draufsicht auf die Oberfläche (4) des Spielbretts (2) — quadratisch sind.
3. Spielanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (4) des Spielbretts (2) quadratisch ist.
4. Spielanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenlänge (S) der quadratischen Führungsblöcke (5) im wesentlichen gleich ihrem Abstand (A) innerhalb der Reihe bzw. Spalte ist.
5. Spielanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Oberfläche (4) des Spielbretts (2) an dessen Seitenkanten (6, 6', 7, 7') keine Begrenzungen aufweist.
6. Spielanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß jede Spielfigur (3) im wesentlichen aus einem ihren unteren Teil bildenden Quader (8) und aus einem Griffstück (9) besteht, wobei der Quader (8) im wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweist wie ein Führungsblock (5) und zwischen den Führungsblöcken (5) verschiebbar ist.
7. Spielanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (9) jeder Spielfigur (3) im wesentlichen quaderförmig und mit quadratischem Querschnitt ausgebildet ist, wobei seine Seitenlänge (T) etwa doppelt so groß ist wie die Seitenlänge (S) der quadratischen Führungsblöcke (5).
8. Spielanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß das Spielbrett (2) und/oder die Spielfiguren (3) aus Holz bestehen.
9. Spielanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Spielfiguren (3) verschiedene farbige Markierungen tragen.
DE9306694U 1993-05-04 1993-05-04 Spielanordnung Expired - Lifetime DE9306694U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19530603C1 (de) * 1995-08-21 1996-08-14 Martin Sperlich Brettspiel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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