DE3642891A1 - Sensoranordnung zum nachweis der konzentration einer oder mehrerer komponenten in einem gasgemisch durch reihenschaltung zweier oder mehrerer gasempfindlicher feldeffekttransistoren - Google Patents
Sensoranordnung zum nachweis der konzentration einer oder mehrerer komponenten in einem gasgemisch durch reihenschaltung zweier oder mehrerer gasempfindlicher feldeffekttransistorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Es sind Sensoren bekannt, die auf verschiedene Komponenten in Gasen
reagieren. lm US-Patent 40 58 368 ist ein MIS-Wasserstoff-Sensor (Metall-
Isolator-Silizium) mit Pd-Gate beschrieben.
Es sind außerdem ionensensitive Halbleiter-Sensoren (ISFET) für
Flüssigkeiten bekannt. (P. Bergfeld: IEEE Trans. Bio. Med. Eng. 17 (1970)
S. 70).
Es sind weiterhin Anordnungen bekannt, bei denen mehrere solcher
chemischer Sensoren auf einem Siliziumchip integriert sind.
In "Sensors and Actuaters", 1, (1981) 17-29 bzw. 4 (1983) 507-526 sind
verschiedene "Differentel pair ISFET-Sensoren", beschrieben.
Bei diesen Lösungen geht es um die Verbesserung der Sensoreigenschaften,
konkret um die Temperaturempfindlichkeit und die Reduzierung der
Nullpunkt-Drift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Sensoranordnung das von
einem einzelnen Sensor gelieferte Sensorsignal zu vergrößern. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei oder mehrere gas
empfindliche Feldeffekttransistoren durch Verbindung des Drain (1) des
einen Transistors mit dem Source (2) des nächsten Transistors in Reihe
geschaltet werden und die Potentiale der Gates zweier oder mehrerer
gasempfindlicher Feldeffekttransistoren in der Reihenschaltung einzeln so
eingestellt werden, daß durch Addition bzw. Überlagerung der Widerstands
änderung der gasempfindlichen Feldeffekttransistoren ein größeres Sensor
signal als bei einem einzelnen Feldeffekttransistor zur Auswertung zur
Verfügung steht.
Die Erfindung greift nicht auf bisher schon bekannte, wie die in den
Artikeln "Sensors und Actuaters" 1 und 4 beschriebenen Anordnungen zurück.
Dort war die Aufgabe durch Zusammenschaltung eines gasempfindlichen
Feldeffekttransistors und eines nicht gasempfindlichen Feldeffekt
transistors, die beide die gleiche Nullpunktdrift und Tempera
turempfindlichkeit besitzen, weil sie in derselben Technologie ausgeführt
sind, durch Substraktion der Signale voneinander in der Differen
tialschaltung die Temperaturabhängigkeit und die Nullpunktdrift zu
eleminieren. Eine solche Anordnung hat demnach nicht die Vergrößerung des
von der Gas- oder Flüssigkeitskomponente bewirkten Sensorsignals zum Ziel,
sondern lediglich seine Befreiung von dem störenden Untergrund, der durch
Temperaturgang und Nullpunktdrift hervorgerufen wird. Die vorliegende
Erfindung verfolgt den Gedanken das durch eine Gaskomponente in einem
einzelnen gasempfindlichen Feldeffekttransistor hervorgerufene Signal
durch Zusammenschalten von zwei oder mehreren gasempflindlichen
Feldeffekttransistoren durch Überlagerung bzw. Addition der Sensorsignale
der einzelnen gasempfindlichen Feldeffekttransistoren zu vergrößern. Dies
wird erreicht, durch eine Reihenschaltung von zwei oder mehreren
gasempflindlichen Feldeffekttransistoren und eine Einstellung der Spannung
zwischen dem Gate und dem Source der gasempflindlichen Feld
effekttransistoren, so daß sich die durch die Gaskomponenten verursachten
Sensorsignale überlagern. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die
Gatepotentiale so eingestellt werden, daß sich die gasempfindlichen
Feldeffekttransistoren möglichst alle in dem gleichen Arbeitspunkt
befinden. Die Anordnung erfüllt auch dann ihre Aufgabe, wenn in der
Serienschaltung neben den gasempfindlichen Feldeffekttransistoren auch
andere Bauelemente wie z. B. Dioden, Kondensatoren, Widerstände oder nicht
gasempfindliche Transistoren vorhanden sind. Diese Bauelemente können die
Funktion von Lastelementen, Stromquellen oder Pegelwandlern erfüllen. Wird
beispielsweise durch Anschließen einer Spannungsquelle an eine solche
Reihenschaltung ein Strom eingeprägt, dann kann durch Messung des
Spannungsabfalls an der Reihenschaltung der gasempfindlichen Feldeffekt
transistoren die Summe der Spannungsabfälle gemessen werden. Wird nun
diese Sensoranordnung einer zu messenden Gaskomponente ausgesetzt, dann
bewirkt diese eine Schwellenspannungsänderung der gasempfindlichen
Feldeffekttransistoren, die sich in einer Änderung des Spannungsabfalls
auswirkt. In der Reihenschaltung, gemäß der Erfindung, überlagern sich,
bzw. addieren sich Änderungen des Spannungsabfalls der einzelnen
gasempfindlichen Feldeffekttransistoren und ergeben so ein größeres
Sensorsignal als es ein einzelner gasempflindlicher Feldeffekttransistor
liefert. Die Einstellung der Spannungen zwischen Gate und Source, und
somit der Arbeitspunkte der gasempfindlichen Feldeffekttransistoren, kann
z. B. durch eine Spannungsteilerkette, bestehend aus einer Reihenschaltung
von Widerständen, Kondensatoren, Dioden oder nicht gasempfindlichen
Feldeffekttransistoren, die als Reihenschaltung parallel zur
Reihenschaltung der gasempfindlichen Feldeffekttransistoren an die
Spannungsquelle angeschlossen sind, erfolgen. Dabei werden die
Gateanschlüsse (3) der gasempfindlichen Feldeffekttransistoren mit dem
jeweils geeigneten Knoten in der Spannungsteilerkette verbunden. Es sind
jedoch auch andere Schaltungen und Netzwerke denkbar, mit denen eine
geeignete Einstellung der Potentiale der Gates der gasempfindlichen
Feldeffekttransistoren und damit ihrer Arbeitspunkte möglich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, die gasempfindlichen Feldeffekttransistoren
im Sättigungsbereich zu betreiben. Dies ist dann der Fall, wenn das
Potential der Gates so eingestellt wird, daß die Spannung zwischen Gate
und Source, vermindert um die Schwellenspannung des Feldeffekttransistors,
kleiner oder gleich der Spannung zwischen Drain und Source des Feldeffekt
transistors ist.
Besonders einfach ist die Addition der Sensorsignale zu erreichen, wenn
die Gates 3 mit den Drains 1 der gasempfindlichen Feldeffekttransistoren
in der Reihenschaltung elektrisch leitend verbunden werden. Die
Feldeffekttransistoren arbeiten dann als Diode und bei Einprägen eines
konstanten Stroms in der Reihenschaltung addieren sich die Änderungen der
einzelnen Diodenspannungen, die durch eine Gaskomponente hervorgerufen
werden.
Die Anschlüsse des Substrats der gasempfindlichen Feldeffekttransistoren
können elektrisch leitend verbunden sein, d. h. sie liegen dann auf
gemeinsamem Potential. Da in der Reihenschaltung die Sourceanschlüsse auf
unterschiedlichem Potential liegen, weist jeder gasempfindliche
Feldeffekttransistor eine andere Spannung zwischen Source und Substrat
auf. Bekanntlich hängt die Schwellenspannung eines Feldeffekttransistors,
insbesondere eines solchen in MIS-Technologie, auch von der angelegten
Spannung zwischen Source und Substrat ab. Dies muß bei der
Arbeitspunkteinstellung, das heißt bei der Einstellung der Potentiale der
Gates, berücksichtigt werden. Auch die Änderung der Schwellenspannung und
damit die Widerstandsänderung, ausgelöst durch eine bestimmte
Konzentrationsänderung einer Gaskomponente, hängt von der Spannung
zwischen Source und Substrat ab, und zwar wird sie kleiner, wenn die
Spannung zwischen Source und Substrat zunimmt. Insofern ist das
resultierende Sensorsignal der erfindungsgemäßen Sensoranordnung kleiner
als das Signal eines einzelnen gasempfindlichen Feldeffekttransistors
multipliziert mit der Anzahl der gasempfindlichen Feldeffekttransistoren
in der Reihenschaltung der Sensoranordnung, aber in jedem Fall
erfindungsgemäß größer als das Signal eines einzelnen gasempfindlichen
Feldeffekttransistors.
Eine solche Sensoranordnung mit elektrisch verbundenen Substratanschlüssen
liegt auch dann vor, wenn die gasempfindlichen Feldeffekttransistoren in
einem gemeinsamen Halbleitersubstrat integriert sind. Der Vorteil einer
solchen lntegration besteht in der Möglichkeit, daß mit den Methoden der
Mikroelektronik sehr viele gasempflindliche Feldeffekttransistoren in der
Serienschaltung angeordnet werden können, wodurch im Prinzip das
Sensorsignal der Anordnung beliebig vergrößert werden kann.
Da aber die Summe der Schwellenspannungen als dem Sensorsignal
überlagertes Signal auftritt und beim Betrieb der Feldeffekttransistoren
in der Sättigung die Summe der Schwellenspannungen kleiner als die
Spannung der angeschlossenen Spannungsquelle sein muß, damit sich alle
Transistoren im leitenden Zustand befinden, ist es zweckmäßig, die
Schwellenspannungen der Feldeffekttransistoren mit Methoden der
Halbleitertechnologie, zum Beispiel durch Ionenimplantation, auf einen so
niedrigen Wert einzustellen, daß die Summe der Schwellenspannungen
deutlich kleiner ist als die Spannung der angeschlossenen Spannunsquelle.
Werden die Substrate der einzelnen gasempfindlichen Feldeffekttransistoren
voneinander isoliert und mit dem Anschluß der Source verbunden, dann haben
alle gasempfindlichen Feldeffekttransistoren, wenn man von
Exemplarstreuungen durch die Fertigung absieht, die gleiche
Schwellenspannung und somit auch die gleiche Schwellenspannungsänderung
bei Änderung der Konzentration der zu messenden Gaskomponente. Damit ist
in der Sensorenanordnung das Sensorsignal gleich dem Sensorsignal eines
einzelnen gasempfindlichen Feldeffekttransistors multipliziert mit der
Anzahl der gasempflindlichen Feldeffekttransistoren in der
Reihenschaltung. Bei der Integration der Sensoranordnung in einem
Halbleitersubstrat ist die Herstellung voneinander isolierter
Substratanschlüsse durch Eindiffusion von zum Halbleitersubstrat
entgegengesetzt dotierten Wannen, die dann als durch pn-Übergänge
voneinander isolierte einzelne Substrate für die Feldeffekttransistoren
fungieren, möglich.
Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung eines Substrats, das eine
dielektrische Schicht mit darüberliegender Halbleiterschicht beinhaltet.
Wird die Halbleiterschicht so geätzt, daß von ihr nur noch Inseln auf der
dielektrischen Schicht verbleiben, dann können diese Inseln als
voneinander isolierte Substrate für die Feldeffekttransistoren dienen.
Die Integration der Feldeffekttransistoren in einem gemeinsamen
Halbleitersubstrat mit einem gemeinsamen Substratanschluß hat den Vorteil
der einfacheren Herstellungsweise und ist daher kostengünstiger als die
Integration mit voneinander isolierten Substratbereichen der einzelnen
Feldeffekttransistoren. Allerdings ist, wie oben ausgeführt, das
Sensorsignal der Sensoranordnung bei der Integration mit einem
Halbleitersubstrat als gemeinsamem Substratanschluß, bei Messung der
gleichen Konzentration einer Gaskomponente kleiner und damit die
Empfindlichkeit geringer als bei der Sensoranordnung mit isolierten
Substratbereichen.
Die Sensoranordnung gemäß der Erfindung kann mit isolierten
Substratanschlüssen oder elektrisch verbundenen Substratanschlüssen durch
Anordnung von einzeln hergestellten gasempfindlichen Feldeffekttran
sistoren auf einem gemeinsamen Träger wie zum Beispiel der Platine einer
gedruckten Schaltung oder auf einem Substrat in Dünnfilmtechnik,
Dickfilmtechnik oder sonstige Hybridtechnik und elektrische Beschaltung
gemäß der Erfindung ausgeführt sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren erläutert. Davon zeigen
im einzelnen:
Fig. 1 die Sensoranordnung mit der Reihenschaltung von zwei
gasempfindlichen Feldeffekttransistoren und einem Lastelement (6),
mit der angeschlossenen Spannungsquelle U B . Das Signal kann als
Spannung zwischen dem Anschluß (5), und einem der beide Pole (7)
oder (8) der Spannungsquelle gemessen werden.
Fig. 2 als Ausführungsbeispiel im Teil (a) im Querschnitt die
Reihenschaltung von zwei in einem Halbleitersubstrat integrierten
Feldeffekttransistoren in MIS-Technologie mit gemeinsamem
Substratabschluß 4. Die Verbindung des Sourcegebietes 2 eines
Feldeffekttransistors mit dem Draingebiet 1 des nächsten
Feldeffekttransistors erfolgt in diesem Beispiel durch die zu
einem Bereich verschmolzenen, zum Substrat 4 entgegengesetzt
dotierten Drain- und Sorucegebiete. Der Drainanschluß 1 ist mit
dem Gateanschluß 3 in der Metallebene verbunden.
Im Teil (b) ist das Schaltsymbol dieser Anordnung analog zu Fig. 1
dargestellt.
Da der Gateanschluß jedes Feldeffekttransistors mit seinem
Drainanschluß verbunden ist, arbeitet der Feldeffekttransistor in
Sättigung bzw. als Diode. Die Substratanschlüsse sind elektrisch
verbunden und liegen gemeinsam auf gleichem Potential an einem Pol
der Spannungsquelle.
Fig. 3 im Querschnitt die Reihenschaltung von drei Feldeffekttransistoren
in MIS-Technologie, bei denen die Substratbereiche 4 als zum
Ausgangssubstrat entgegengesetzt dotierte eindiffundierte Wannen
gebildet werden. Die Verbindung des Source 2 mit dem Drain 1
des in der Serienschaltung folgenden Transistors erfolgt in der
Metallebene und ist hier nicht über gemeinsam ausgebildete Drain-
und Sourcegebiete im Substrat wie in Fig. 2 möglich. Die
Verbindung des Drainansschlusses 1 mit dem Gateanschluß 3 jedes
einzelnen Feldeffekttransistors erfolgt ebenfalls in der
Metallebene. Die Verbindung der Substratbereiche mit den
Sourcegebieten ist nicht dargestellt.
Fig. 4 im Querschnitt die Reihenschaltung von drei Feldeffekttransistoren
in MIS-Technologie, bei der die Substratbereiche 4 aus den in
einer Halbleiterschicht, die sich auf einer dielektrisch
isolierenden Schicht (9) befindet, ausgeätzte Inseln gebildet
werden. Die Verschaltung der Source- und Drainanschlüsse bzw. der
Drain- und Gateanschlüsse ist wie in Fig. 3 in der Metallebene
erfolgt. Die Beschaltung der Substratanschlüsse ist in dieser
Figur offengelassen.
Claims (14)
1. Sensor-
Anordnung zur Messung der Konzentration von Komponenten eines Gasgemisches
durch Verwendung von gasempflindlichen und durch die elektrische
Beschaltung sich in leitendem Zustand befindenden Feldeffekttransistoren,
bestehend aus den Anschlüssen für Drain (1), Source (2), Gate (3) und
Substrat (4) bei denen die zu messende Komponente eines Gasgemisches eine
Schwellenspannungsänderung hervorruft, die wiederum als Sensorsignal
ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere
gasempfindliche Feldeffekttransistoren durch Verbindung des Drain (1) des
einen Transistors mit dem Source (2) des nächsten Transistors in Reihe
geschaltet werden und die Spannung zwischen Gate 3 und Source 2 zweier
oder mehrerer gasempfindlicher Feldeffekttransistoren in der
Reihenschaltung einzeln so eingestellt wird, daß durch Addition der
Schwellenspannungsänderungen der in Reihe geschalteten Feldeffekt
transistoren ein größeres Sensorsignal als bei einem einzelnen
Feldeffekttransistor zur Auswertung zur Verfügung steht.
2. Sensor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich in dieser
Reihenschaltung außer den Feldeffekttransistoren auch andere Bauelemente
wie Widerstände, Kondensatoren, Dioden oder nicht gasempfindliche
Transistoren, zum Beispiel als Lastelement oder Pegelwandler, befinden.
3. Sensor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Potentiale der
Gates durch eine Spannungsteilerkette, bestehend aus Widerständen,
Kondensatoren, Dioden oder nicht gasempfindlichen Feldeffekttransistoren
erfolgt.
4. Sensor nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des
Potentials an den Drains, Sources und Gates so erfolgt, daß die Spannung
zwischen Drain und Source eines oder mehrerer der Feldeffekttransistoren
größer oder gleich ist wie die Spannung zwischen Gate und Source,
vermindert um die Schwellenspannung des Feldeffekttransistors.
5. Sensor nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des
Potentials an den Drains und Gates so erfolgt, daß die Spannung zwischen
Drain und Source eines oder mehrerer der Feldeffekttransistoren größer
oder gleich ist wie die Spannung zwischen Gate und Source, vermindert um
die Schwellenspannung des Feldeffekttransistors.
6. Sensor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Gate (3) und Drain (1)
zweier oder mehrerer gasempfindlicher Feldeffekttransistoren in der
Reihenschaltung miteinander elektrisch leitend verbunden sind.
7. Sensor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Substratanschlüsse
(4) der Sensoren miteinander elektrisch leitend verbunden sind.
8. Sensor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die gasempfindlichen
Feldeffekttransistoren in einem gemeinsamen Halbleitersubstrat integriert
sind.
9. Sensor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Substratanschlüsse
(4) voneinander elektrisch isoliert sind.
10. Sensor nach Anspruch 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Integration
in zu dem Halbleitersubstrat entgegengesetzt dotierten Wannen erfolgt und
dadurch die Substratanschlüsse der einzelnen Feldeffekttransistoren durch
pn-Übergänge isoliert sind.
11. Sensor nach Anspruch 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Feldeffekt
transistoren in einem aus einer lsolatorschicht (9) mit darüberliegender
Halbleiterschicht gebildeten Substrat integriert sind, derart, daß die
Substrate der gasempfindlichen Feldeffekttransistoren aus Inseln aus der
Halbleiterschicht durch Ätztechniken oder andere Verfahren gebildet werden
und dadurch voneinander dielektrisch isoliert sind.
12. Sensor nach Anspruch 7 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß die
Substratanschlüsse der Sensoren durch konventionelle Techniken der
Elektronik wie Platinenbeschaltung, SMD-Technik, Hybrid-Technik, Dünn-
oder Dickfilmtechnik isoliert werden.
13. Sensor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Strom in die
Reihenschaltung der gasempfindlichen Transistoren eingeprägt wird, und bei
einer durch eine Gaskomponente hervorgerufene Schwellenspannungsänderung,
das Sensorsignal als Änderung des Spannungsabfalls an der Reihenschaltung
gemessen wird.
14. Sensor nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Stromeinprägung
durch Anlegen einer konstanten Spannung an die aus den gasempfindlichen
Feldeffekttransistoren und einem Lastelement betehenden Reihenschaltung
erfolgt und das Sensorsignal als Spannung zwischen dem Verbindungsknoten
des gasempfindlichen Feldeffekttransistors und dem Lastelement 6 und einem
der beiden Anschlüsse der Spannungsquelle 7, 8 gemessen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863642891 DE3642891A1 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Sensoranordnung zum nachweis der konzentration einer oder mehrerer komponenten in einem gasgemisch durch reihenschaltung zweier oder mehrerer gasempfindlicher feldeffekttransistoren |
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DE3642891C2 DE3642891C2 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=6316275
Family Applications (1)
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