DE2453578A1 - Verfahren zum feststellen von vollstaendig durchgehenden bohrungen in einer auf einem halbleitersubstrat angebrachten isolierschicht - Google Patents

Verfahren zum feststellen von vollstaendig durchgehenden bohrungen in einer auf einem halbleitersubstrat angebrachten isolierschicht

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DE2453578A1
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Description

Aktenzeichen der Anmelderin: FI 973 025
Verfahren zum Feststellen von vollständig durchgehenden Bohrungen in einer auf einem Halbleitersubstrat angebrachten Isolierschicht
Die Erfindung betrifft ein neuartiges, zerstörungsfreies Verfahren, mit dem festgestellt werden kann, ob in einer auf einem Halbleitersubstrat angebrachten Isolierschicht angebrachte Bohrungen auch bis auf das Halbleitersubstrat durchgehen. Bei der Herstellung von Transistoren in einem Halbleiterplättchen werden beispielsweise in einer auf dem Halbleiterplättchen angebrachten isolierenden Schicht öffnungen oder Bohrungen hergestellt, in denen dann beispielsweise zur Bildung von Elektroden durch ohmsche Kontaktberührung mit der eigentlichen Oberfläche des Halbleiter plättchens ein Metall niedergeschlagen wird. Nach Herstellen der Bohrungen in der Isolierschicht wird über der gesamten Oberfläche des Plättchens eine Metallschicht niedergeschlagen, die sich dann auch in die Bohrungen oder öffnungen hinein erstreckt und ohmsche Kontakte mit dem Halbleiterplättchen herstellt. Das Metall wird dann zur Herstellung der verschiedenen elektrischen Verbindungen für das Plättchen geätzt.
Wenn diese elektrische Verbindungen nicht richtig hergestellt werden, dann wird der in diesem Teil des Halbleiterplättchens
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dete Chip nicht zufriedenstellend ausfallen und muß nach dem Zerschneiden des Halbleiterplättchens in die einzelnen Chips weggeworfen werden. Während einerseits das Abätzen des Metalls zur Bildung des Leitungsmusters die Ursache sein kann, warum ein Chip unbrauchbar wird, besteht auch die Möglichkeit, daß der Chip die verschiedenen Prüfungen, denen er nach Bildung der Elektroden ausgesetzt i«t, deshalb nicht besteht, weil eine oder mehrere der Bohrungen in der isolierten Schicht nicht vollständig bis auf die Halbleiteroberfläche durchgehen. D.h., wenn man in einer Isolierschicht aus Siliciumdioxid, die beispielsweise auf einem Siliciumhalbleiterplättchen angebracht ist, Bohrungen oder öffnungen hineinätzt, dann besteht die Möglichkeit, daß eine oder mehrere der Bohrungen nicht vollständig durch die Isolierschicht hindurchgeätzt ist, entweder weil zu wenig Zeit zur Verfügung stand oder weil die Maske Fehler hatte oder wegen sonstiger Verfahrensfehler.
Wenn man diese Fehler, d.h. daß eine oder mehrere Bohrungen durch die Isolierschicht nicht bis auf die Oberfläche des Halbleiterplättchens reichen, feststellen könnte, bevor man die metallischen Elektroden herstellt, dann könnte man auch entscheiden, ob dieses bestimmte Halbleiterplättchen weiter bearbeitet werden soll in Abhängigkeit von den zusätzlichen Kosten der weiteren Bearbeitungsschritte im Vergleich mit der Anzahl fehlerhafter Chips, die sich auf dem Halbleiterplättchen ergeben würden. Man könnte dadurch also die Herstellkosten für Halbleiterchips verringern, da ein Halbleiterplättchen, das solche Chips enthält, bereits viel früher aussortiert werden könnte.
Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem in zufriedenstellender Weise durch ein neues Verfahren, mit dessen Hilfe feststellbar ist, ob einzelne der Bohrungen in der Isolierschicht nicht völlig offen sind, so daß metallische Elektroden mit der Oberfläche des Halbleiterplättchens keine ohmsche Kontaktberührung bekommen können.
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Die vorliegende Erfindung 1st ein zerstörungsfreies Prüfverfahren, so daß eine weitere Bearbeitung des Halblelterplättchens durchgeführt werden kann, wenn die in der Isolierschicht vorgesehenen Bohrungen alle völlig offen sind oder aber, wenn die Anzahl der fehlerhaften Chips auf einem Halbleiterplättchen im Vergleich mit den Kosten der vorhergehenden Verfahrensschritte klein ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird dadurch verwirklicht, daß man eine Schicht aus Metall auf dem Plättchen niederschlägt und dann das Metall zur Bildung verschiedener Leiter soweit abätzt, daß jeder der Leiter sich zwischen zwei Bohrungen oder Löchern erstreckt. Um die verschiedenen Leiter in Reihe miteinander zu verbinden, ist es notwendig, daß jeder der Leiter mit jedem seiner Enden sich in zwei verschiedene Bohrungen hinein erstreckt und eine ohmeche Kontaktberührung mit der Oberfläche des Halbleiterplättchens herstellt. Außerdem müssen die Löcher vollkommen durchgehend sein, da die Enden der zwei Leiter einen gewissen Abstand innerhalb einer Bohrung voneinander haben, so daß der Strom auch durch das Halbleiterplättchen fließen muß, wenn der Strom insgesamt zwischen zwei Anschlußklemmen fließen soll, die an den Enden der in Reihe geschalteten Leiter vorgesehen sind, und an welchen eine Spannung oder eine Konstantstromquelle angelegt 1st.
Wenn entweder eine Spannung oder eine Konstantstromquelle zwischen den beiden Anschlüssen an den Enden der in Reihe geschalteten Leiter angeschlossen ist, dann läßt sich der Widerstand zwischen den beiden Anschlüssen bestimmen. Wenn eine Spannung benutzt wird, so sollte sie kleiner als 0,5 Volt sein, damit alle unerwünschten parasitären Effekte, wie z.B. ein Leckstrom, durch eine Sperrschicht vermieden werden. Fließt kein Strom, was sich leicht durch ein Meßinstrument feststellen läßt, so zeigt dies, daß mindestens eine nicht-durchgehende Bohrung existiert, da dann der Widerstand nahezu unendlich sein wird.,
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Wird eine Konstantstromquelle verwendet, dann muß der angenäherte Wert eines annehmbaren MaximalwiderStandes bekannt sein. Mit diesem annehmbaren Maximalwiderstand sollte der angelegte Strom kleiner sein als ein Strom, der mit einem Vielfachen des akzeptierbaren maximalen Widerstands einen Spannungsabfall von 0,5 V erzeugt, um damit unerwünschte parasitäre Effekte zu vermeiden. Wenn die an einem Meßinstrument ablesbare Spannung größer ist als das Produkt aus dem angelegten Strom und dem akzeptablen Maximalwiderstand, so zeigt dies an, daß eine nicht durchgehende Bohrung existiert, da dann der Widerstand nahezu unendlich sein wird. Natürlich könnte die Spannung für die Konstantstromquelle nur bis zu ihrer Haltespannung ansteigen, die jedoch höher eingestellt sein muß als das Produkt aus ausgewähltem Strom und dem Vielfachen des akzeptablen Maximalwiderstandes.
Zusätzlich zu der Prüfung, ob die in einer isolierten Schicht für metallische Elektroden hergestellten Bohrungen vollständig durchgehend sind, kann das Verfahren gemäß der Erfindung auch zum Prüfen eingesetzt werden, ob die in einer Isolierschicht angebrachten Bohrungen oder öffnungen, durch die beispielsweise Störelemente in das Halbleiterplättchen hineindiffundiert werden sollen, offen sind oder nicht. Wenn also eine der Bohrungen in der Isolierschicht nicht vollkommen offen ist, dann könnte an dieser Stelle keine Diffusion eines Störelementes in dem gewünschten Bereich erfolgen und man würde dabei auf diesem Teil des Halblei terplättchens einen Chip erhalten, der unbrauchbar ist. Somit ist mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bei jedem Herstellungsschritt bei der Herstellung eines Halbleiterplättchens zur Bildung von Chips eine Prüfung möglich, falls es erwünscht ist, festzustellen, ob die in der Isolierschicht hergestellten öffnungen oder Bohrungen vollständig durchgehend sind, so daß durch jede der Bohrungen in der Isolierschicht eine eindeutige Verbindung mit der Oberfläche des Halbleiterplättchens herateilbar ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Äasführungabeiepiels in
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Verbindung mit deti beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Die unter Schutz zu stellenden Merkmale sind den ebenfalls beigefügten; Patentansprüchen zu entnehmen.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht eines Abschnittes eines
Halbleiterplättchens mit der Anordnung der in Reihe geschalteten Leiter, die gemäß der vorliegenden Erfindung der Prüfung und Feststellung dienen, ob die in einer Isolierschicht auf einem Halbleiterplättchen angebrachten Bohrungen oder Öffnungen vollständig durchgehend sind.
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 1
dargestellten Plättchens längs der Linie 2-2 in Fig. 1 mit einer Darstellung der Leiter, wenn [ die Bohrungen in der Isolierschicht auf dem I Plättchen vollständig durchgehend sind,
Fig. 3 ein· ähnliche Ansicht wie Fig. 2, jedoch mit der
Anordnung der Leiter, wenn eine der Bohrungen in der Isolierschicht auf dem Halbleiterplättchen nicht durchgeht und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines Teils
des Halbleiterplättchens in Fig. 1, bei dem eine Bohrung oder Öffnung in einer Isolierschicht auf einem Halbleiterplättchen nur zum Teil offen ist.
In Fig. 1 ist ein Halbleiterplättchen 10 mit einer Kollektorzone 11, einer Basiszone 12 und einer Emitterzone 14 dargestellt, die einen Transistor bilden. Das Plättchen 10 besteht vorzugsweise aus Silicium. Während auf dem Halbleiterplättchen 10 nur ein Tran-| sistor dargestellt ist, können selbstverständlich auf dem Halb- ' leiterplättchen 10 sehr viele Transistoren und viele andere aktive oder passive Bauelemente untergebracht sein, wobei anzumerken ist,j
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daß das Halbleiterplättchen nach Beendigung des Herstellungsverfahrens zur Bildung einer großen Anzahl von integrierten Halbleiterschaltungen oder Chips unterteilt wird.
Eine Isolierschicht 15, die beispielsweise aus Siliciumdioxid hergestellt sein kann, wenn das Halbleiterplättchen 10 aus Silicium besteht, ist auf der oberen Oberfläche 16 des Halbleiterplättchens 10 gezeigt. In der Isolierschicht 15 ist eine Anzahl von Bohrungen 17, 18 und 19 gezeigt, die der Verbindung mit der Kollektorzone 11, der Basiszone 12 und der Emitterzone 14 in dem j Halbleiterplättchen 10 dienen sollen, damit eine metallische
Verbindung für einen ohmschen Kontakt mit den Zonen 11, 12 und : 14 hergestellt werden kann.
Nach Herstellung der Bohrungen 17, 18 und 19 in der Isolierschicht 15 wird das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt, ! um festzustellen, ob alle Bohrungen 17, 18 und 19 vollständig durchgehen, so daß eine Verbindung mit der Kollektorzone 11, der Basiszone 12 und der Emitterzone 14 durch die Isolierschicht 15 hindurch möglich ist. Demgemäß wird ein geeignetes elektrisch leitendes Material, wie z.B. Aluminium über der Isolierschicht 15 und in die Bohrungen 17, 18 und 19 aufgebracht. Dann wird das Material zur Bildung einer Anzahl Leiter, wie z.B. die Leiter 20, 21, 22 und 23 abgeätzt.
Der Leiter 20 erstreckt sich mit einem Ende 24 durch die Bohrung 17 in ohmsche Kontaktberührung mit der Kollektorzone 11 des Halbleiterplättchens 10. Der Leiter 20 kann mit seinem anderen Ende entweder in einer (nicht gezeigten) Bohrung der Isolierschicht 15 einen ohmschen Kontakt mit einem anderen Abschnitt der Oberfläche
16 des Halbleiterplättchens 10 bilden oder aber an einen Anschluß 25 (vergl. Fig. 1) geführt sein.
Der Leiter 21 erstreckt sich mit einem Ende 26 durch die Bohrung
17 in ohmschen Kontakt mit der Kollektorzone 11. Das Ende 26 des Leiters 21 hat einen gewissen Abstand vom Ende 24 des Leiters 20,
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so daß ein Strom zwischen dem Ende 24 des Leiters 20 und dem Ende 26 des Leiters 21 durch die Kollektorzone 11 fließen muß.
Der Leiter 21 erstreckt sich mit seinem anderen Ende 27 durch die Bohrung 18 und in ohmschem Kontakt mit der Basiszone 12 des Halbleiterplättchens 10. Der Leiter 22 erstreckt sich mit einem Ende 28 in die Bohrung 18, in der sich auch das Ende 27 des Leiters 21 befindet und stellt einen ohmschen Kontakt mit der Basiszone 12 her. Das Ende 28 des Leiters 22 hat vom Ende 27 des Leiters 21 einen gewissen Abstand, so daß ein zwischen dem Ende 27 des Leiters 21 und dem Ende 28 des Leiters 22 fließender Strom durch die Basiszone 12 fließen muß.
Der Leiter 22 erstreckt sich mit seinem anderen Ende 29 in die Bohrung 19 und ist in ohmschem Kontakt mit der Emitterzone 14. Der Leiter 23 erstreckt sich mit einem Ende 30 in die Bohrung für einen ohmschen Kontakt mit der Emitterzone 14, weist jedoch einen gewissen Abstand vom Ende 29 des Leiters 22 auf. Demgemäß muß ein zwischen dem Ende 29 des Leiters 22 und dem Ende 30 des Leiters 23 fließender Strom durch die Emitterzone 14 des HaIbleiterplättchens 10 fließen.
Das andere Ende des Leiters 23 kann sich an sich in eine andere Bohrung in der Isolierschicht 15 für einen ohmschen Kontakt mit einem anderen Bereich des Halbleiterplättchens 10 erstrecken, oder kann aber auch nach einem Anschluß 31 (siehe Fig. 1) geführt sein. Es sollte einleuchten, daß die Anschlüsse 25 und 31 nicht nur mit den Leitern mit den drei Zonen 11, 12 und 13 des Halbleiterplättchens 10 verbunden sind, sondern selbstverständlich auch in Reihe mit einer Anzahl von Leitern verbunden sein werden, die mit andern Bereichen und Zonen in dem Halbleiterplättchen zusammenwirken, wobei die in Reihe geschalteten Leiter normalerweise auf einem Teil des Halbleiterplättchens 10 angeordnet sind, der einen Chip bildet. Wenn also der Anschluß 25 in Fig. 1 als das Ende des Leiters 20 dargestellt ist, ist der Anschluß 21 nor-
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Ι malerweise nicht in Kontakt mit dem Leiter 23. Selbstverständlich ist es klar, daß eine größere Anzahl von Anschlüssen 25 und 31 ,erforderlich ist; um den Teil eines Halbleiterplättchens 10 zu ;prüfen, der einen Chip bildet.
!Wenn alle Bohrungen 17« 18 und 19 vollkommen offen sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, läßt sich der Widerstand zwischen den Anschlüssen 25 und 31 dadurch bestimmen, daß man einen Stromfluß zwischen diesen Anschlüssen über die Leiter durch Anlegen einer Gleichspannung an den Anschlüssen 25 oder 31 oder an einer Konstantstromquelle an einem der Anschlüsse 25 und 31 hervorruft. Es würde dann zwischen den Anschlüssen 25 und 31 ein Strom in Reihe vom Anschluß 25 durch den Leiter 20, die Kollektorzone 11, den Leiter 21, die Basiszone 12, den Leiter 22, die Emitterzone 14, den Leiter 23 und von dort nach dem Anschluß 31 nach Durchfließen der anderen Leiter des Bereichs auf einem bestimmten Abschnitt des Halbleiterplättchens 10 fließen. Wenn alle Bohrungen vollständig durchgehend sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, würde der Stromfluß in den hintereinandergeschalteten Leitern nicht unterbrochen, so daß dieser Teil des Halbleiterplättchens brauchbar wäreo
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Bohrung 18 durch einen Teil 32 der Isolierschicht 15 versperrte Der Teil 32 kann sich beispielsweise dadurch ergeben liafoen, daß das Ätzmittel wegen der Stärke der Schicht 15 an dieser Stelle, welche beispielsweise dicker war als erwartet, nicht tief genug eingedrungen ist.
Daher sind weder das Ende 27 des Leiters 21 noch das Ende 28 des Leiters 22 mit der Basiszone 12 des Halbleiterplättchens 10 in Berührung. Somit kann auch kein Strom zwischen dem Ende 27 des Leiters 21 und dem Ende 28 des Leiters 22 fließen. Demgemäß würde auch zwischen den Anschlüssen 25 und 21 kein Strom fließen. Somit würde diese Widerstandsprüfung zeigen, daß dieser Abschnitt des Halbleiterplättchens nicht brauchbar ist, da ein su hoher Widerstandwert festgestellt würde.
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j Wenn die an den Anschlüssen 25 und 31 anliegende Spannung größer wäre als 0,5 Volt, dann würde ein Leckstrom zwischen der Kollektorzone 11, der Basiszone 12 und der Emitterzone 14 durch die entsprechenden Sperrschichten hindurchfließen, so daß der durch ein Meßinstrument gemessene Strom scheinbar zwischen den Anschlüssen 25 und 31 existieren würde. Daher muß die Spannung so gewählt werden, daß kein solcher Leckstrom fließt.
j Wird eine Konstantstromguelle an einem der Anschlüsse 25 und 31 angeschlossen, dann muß der ungefähre Wert eines akzeptablen Maximalwiderstandes zwischen den beiden Anschlüssen bekannt sein. ' Mit diesem noch annehmbaren Maximalwiderstand muß der angelegte Strom kleiner sein als ein Strom, der mit einem Vielfachen, wie j z.B. 2 des annehmbaren Maximalwiderstands einen Spannungsabfall ; von 0,5 Volt hervorruft.
sWenn die an einem Meßinstrument abgelesene Spannung größer ist als das Produkt aus angelegtem Strom und annehmbarem Maximalwiderstand, so zeigt dies an, daß eine nicht vollständig durchgehende Bohrung existiert und daß der Strom durch die Kollektorzone 11, die Basiszone 12 und die Emitterzone 14 über die dort j dazwischenliegenden Sperrschichten abgeleitet wird. Die Spannung ! für die Konstantstromquelle kann nur bis zu ihrer Haltespannung ansteigen, die jedoch größer sein muß als das Produkt aus ausgewähltem Strom und einem Vielfachen des annehmbaren Maximalwiderstandes. Würde man die Größe des Stromes nicht in dieser Weise auswählen, dann würde der Strom durch die Kollektorzone 11, die Basiszone 12 und die Emitterzone 14 abgeleitet und durch die entsprechenden Sperrschichten hindurchfließen, wenn ein solcher Defekt vorhanden ist und damit eine falsche Anzeige liefern.
Wenn also eine Spannung angelegt wird, muß sie ausreichend klein I sein, daß in der Sperrschicht zwischen Bereichen entgegengesetz-I ten Leitungstyps kein Durchbruch erfolgt. Wenn eine Konstant-■ stromquelle benutzt wird, dann muß die Stärke des ausgewählten
1 I
Stroms in Verbindung mit einem Vielfachen des annehmbaren maxi- !
i .._ ι
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malen Widerstandes des Teils des Halbleiterplättchens 10 der vom Strom durchflossen werden soll, so gewählt werden, daß der Strom nicht durch die Sperrschichten zwischen Zonen oder Bereichen entgegengesetzten Leitungstyps fließt, wenn keine Störungen vorhanden sind.
! Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Bohrung 19 für die Emitterzone ι zum Teil durch einen dünnen Abschnitt 33 der Isolierschicht 15 verschlossen. Wenn dies eintritt, kann das Ende 30 des Leiters die Emitterzone berühren, jedoch kann das Ende 29 des Leiters die Emitterzone 14 nicht berühren.
: Somit ist selbst dann, wenn die Bohrung 19 teilweise offen ist, diese nicht so weit offen, daß er erwünschte ohmsehe Kontakt
! zwischen Emitterelektrode und Emitterbereich 14 herstellbar ist. j Wenn also in der Isolierschicht 15 eine Bohrung 19, wie in
! Fig. 4 dargestellt ist, nur teilweise offen ist, bewirkt das Anlegen einer Spannung zwischen den Anschlüssen 25 und 31 oder eine
j Konstantstromquelle an einem der Anschlüsse 25 und 31 keinen Stromfluß zwischen diesen beiden Anschlüssen, weil das Ende 29 des Leiters 22 mit der Emitterzone 14 keinen ohmschen Kontakt bildet.
Nach dem Prüfen kann der Leiter auf die gleiche Weise entfernt werden, wie er gebildet wurde. Taucht man beispielsweise das Halbleiterplättchen in eine wässrige Lösung von Natriumhydroxid ein, wenn der Leiter aus Aluminium besteht, so wird dadurch der Leiter entfernt.
Obgleich durch die vorliegende Erfindung ein Prüfverfahren für eine Anwendung auf Halbleiterplättchen 10 nach Bildung einer Isolierschicht 15 sowie der Bildung der Kollektorzone 11, der Basiszone 12 und der Emitterzone 14 zusammen mit allen anderen aktiven und passiven Bauelementen einsetzbar ist, so daß das Halbleiterplättchen 10 anschließend eine Metallisierung erhalten kann, so sollte es doch klar sein£_djiß dieses Prüfverfahren Fi 973 025 5 0 9 8 2 8 / 0 A 5 9
Verfahrensstufen bei der Herstellung des Halbleiterplättchens anwendbar ist. Beispielsweise kann während der Diffusion der einzelnen Störelemente durch die Isolierschicht 15 hindurch zur Bildung der Kollektorzone 11, der Basiszone 12 und der Emitterzone 14 die gleiche Art von Prüfung durchgeführt werden, wobei sich die einzelnen Leiter zwischen den in der Isolierschicht 15 für die Diffusion eines Störelementes hergestellten Bohrungen erstrecken.
Ferner ist die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit zwei Anschlüssen 25 und 31 zum Prüfen von Bohrungen für eine Anzahl aktiver und/oder passiver Bauelemente auf dem Halbleiterplättchen 10 dargestellt. Selbstverständlich ist es ohne weiteres klar, daß ein Halbleiterplättchen 10 normalerweise eine große Anzahl verschiedener, in Reihe geschalteter Leiter aufweisen wird, mit verschiedenen Anschlüssen, an denen Spannungen oder Konstantstromquellen angelegt werden können. Die Spannung oder die Konstantstromquelle würde in jedem Fäll während einer solchen Prüfung an den verschiedenen Anschlüssen zu verschiedenen Zeiten angelegt werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Fehler in einem Halbleiterplättchen, der auf Bohrungen in der Isolierschicht zurückzuführen ist, welche nicht mit der Halbleiteroberfläche in Verbindung stehen, schon sehr frühzeitig im Herstellungsverfahren und nicht erst, nachdem die metallischen Elektroden hergestellt sind, feststellbar ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß es sich hier um eine zerstörungsfreie Prüfung handelt.
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Claims (2)

  1. - 12 -
    PATENTANSPRÜCHE
    Prüfverfahren zur Feststellung, ob in einer Isolierschicht auf der Oberfläche eines Halbleiterplättchens angebrachte Bohrungen vollständig durchgehend sind für eine Verbindung mit der Oberfläche des Halbleiterplättchens, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    - Herstellen von Leitern oder Leiterzügen auf der Isolierschicht von einer Bohrung zur nächsten, wobei ein Ende jedes der Leiter sich bis auf einen Bereich auf der Oberfläche des Halbleiterplättchens erstreckt, mit dem diese eine Bohrung eine Verbindung herstellen soll, zur Herstellung eines ohmschen Kontaktes mit diesem Bereich, und das andere Ende des Leiters sich in den Bereich der Oberfläche des Halbleiters erstreckt, mit dem die andere Bohrung zur Herstellung eines ohmschen Kontaktes Verbindung herstellen soll, so daß in jeder der Bohrungen die Enden von zwei Leitern liegen und sich bis auf den Oberflächenbereich des Halbleiterplättchens mit einem Abstand voneinander erstrecken,
    - Anlegen einer Spannung über einer Anzahl solcher in Reihe gesehalfcetr Leiter und
    - Faststellen des Gesamtwiderstandes der Strombahn mit Hilfe des durch alle in Reihe miteinander verbundenen Leiter fließenden Stroms, um zu bestimmen, daß alle Bohrungen in der isolierten Schicht mit den darin liegenden Leiterenden mit der Oberfläche des Halbleiterplättchens in den verschiedenen Zonen oder Bereichen in Verbindung stehen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter durch Niederschlagen eines leitfähigen Materials über der Isolierschicht und in die Bohrungen der Isolierschicht hinein erzeugt und dann die nicht benötigten
    FI 973 O25 509828/0459
    Teile des leitfähigen Materials abgeätzt werden, so daß sich Leiter bilden, wobei an jedem der Leiter das Material so weit entfernt ist, daß in jeder der Bohrungen zwischen den Enden der Leiter, die mit dem Bereich des Halbleiterplättchens in Berühung sind, ein Zwischenraum ergibt.
    Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß | die Bohrungen eine Verbindung zu den Bereichen eines Halbleiterplättchens bilden, die die Emitter-, Basis- und -kollektorzone mindestens eines Transistors in dem Plättchen darstellen.
    Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Halbleitermaterial Silicium verwendet wird.
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter nach Beendigung der Prüfung entfernt werden.
    Fi 973 025 509828/0459
    L e e r s e ί t e
DE19742453578 1973-12-26 1974-11-12 Verfahren zum feststellen von vollstaendig durchgehenden bohrungen in einer auf einem halbleitersubstrat angebrachten isolierschicht Withdrawn DE2453578A1 (de)

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