DE3641970A1 - Daemmplatte aus hartschaum-kunststoff - Google Patents

Daemmplatte aus hartschaum-kunststoff

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff die in ihrer Breite an die Breite einer Wellasbestzementplatte angepaßt ist und einseitig eine entsprechende wellenförmige Fläche aufweist, bei der die Wellenberge und Wellentäler senkrecht zur Breite verlaufen, bei der die zu den Wellenbergen und Wellentäler parallelen Randbereiche in einem Rand-Wellenberg und in einem Rand-Wellental auslaufen, bei der diese Randbereiche an ihren Stirnseiten falzartig ausgebildet sind und bei der der Rand-Wellenberg des einen Randbereiches entlang seiner Außenflanke in seiner Breite reduziert ist.
Eine derartige Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff ist aus dem DE-GM 81 12 036 bekannt und dient zur Wärmedämmung eines mit Wellasbestzementplatten gedeckten Daches. Dieses so isolierte Dach ist begehbar, da sich die Dämmplatte mit ihren Wellenbergen und Wellentälern großflächig auf den Wellasbestzementplatten abstützt. Die zu den Wellenbergen und Wellentälern parallelen Randbereiche sind an ihren Stirnseiten mit einem Falz versehen, da in den Überlappungsbereichen zwischen zwei benachbarten Wellasbestzementplatten die durch die Wellung derselben vorgegebene Teilung mehr oder weniger abweicht. Dies hängt von der Verlegung der Wellasbestzementplatten ab. Will man dann die Abstützung der Dämmplatten nicht verschlechtern, dann ergibt sich an den Stirnseiten benachbarter Dämmplatten in dem sich überlappenden Falzbereich stets eine mehr oder weniger breite Trennfuge, die gerade in den Überlappungsbereichen die Wärmedämmung ganz erheblich verschlechtert.
Hinzukommt, daß aufgrund der sich ändernden Überlappungsbereiche der Rand-Wellenberg auf seiner Außenflanke in der Breite verkürzt sein muß, damit das überlappende Ende der folgenden Wellastbestzementplatte eines Daches Platz findet. Es entsteht daher auch im Überlappungsbereich mit dem verkleinerten Rand-Wellenberg eine weitere Verschlechterung der Wärmedämmung. Bei dieser bekannten Dämmplatte ist der Falz auf den Stirnseiten der Randbereiche auch nur einstufig, wobei der Falz der nachfolgenden Dämmplatte den Falz der bereits verlegten Dämmplatte übergreift. Daher wird beim Verlegen der Dämmplatten an den Stoßstellen der Dämmplatten nicht automatisch ein Halt der zuletzt verlegten Dämmplatte erreicht. Dies erschwert die Verlegung der Dämmplatten auf einem mit Wellasbestzementplatten gedeckten Dach.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Dämmplatte aus Hartschaum- Kunststoff der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der ein einfaches Verlegen mit automatischer Sicherung der zuletzt verlegten Dämmplatte an der vorher verlegten Dämmplatte erreicht wird und die gerade im Bereich der sich überlappenden Wellasbestzementplatten unabhängig von der sich ändernden Teilung der Wellung in diesen Überlappungsbereichen eine gleichmäßig gute Wärmedämmung bringen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, diesen Überlappungsbereich so auszubilden, daß der Einfluß der Umwelt minimiert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stirnseite des einen Randbereiches mit einer Verbindungsnut und die Stirnseite des anderen Randbereiches mit einem darauf ausgerichteten und abgestimmten Verbindungssteg versehen sind, daß die Verbindungstiefe zwischen der Verbindungsnut und dem Verbindungssteg größer ist als die Differenz zwischen dem maximal und minimal auftretenden Abstand der benachbarten Wellenberge oder benachbarten Wellentäler der im Überlappungsbereich aufeinander stoßenden Wellasbestzementplatten und daß zumindest der außerhalb der Verbindungsnut oder des Verbindungssteges liegende Teil der Stirnseite des einen oder anderen Randbereiches mit einem Streifen aus Weichschaum- Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Verbindungstiefe zwischen der Verbindungsnut und dem Verbindungssteg. Durch die Ausbildung der Stirnseiten der Randbereiche mit Verbindungsnut und Verbindungssteg können benachbarte Dämmplatten ineinandergesteckt werden, so daß die zuletzt verlegte Dämmplatte sich von selbst an der vorher verlegten und schon mit den Wellasbestzementplatten verbundenen Dämmplatte festhält und so ihre spätere Verbindung mit der abzudeckenden Wellasbestzementplatte erleichtert.
Die Steckverbindung mit Verbindungsnut und Verbindungssteg gleicht die Änderungen der Teilung im Übergangsbereich aus und zwar über den maximalen Toleranzbereich. Der Streifen aus Weichschaum-Kunststoff übernimmt die Abdichtung der Trennfuge zwischen den Stirnseiten benachbarter Dämmplatten, wobei selbst bei der größten Breite der Trennfuge der Streifen noch zusammengedrückt wird.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche eben und mit einer abschließenden Dachhaut versehen ist. Die abschließende Dachhaut erhöht die Steifigkeit und verbessert dadurch die Begehbarkeit.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche ebenfalls wellenförmig ausgebildet ist, wobei deren Wellenberge mit den Wellentälern und deren Wellentäler mit den Wellenbergen der wellenförmigen Fläche zusammenfallen und daß auch die wellenförmige, gegenüberliegende Fläche mit einer abschließenden Dachhaut versehen ist, dann kann mit kleinerem Volumen der Dämmplatte dieselbe Wärmedämmung erreicht werden, da die Dämmplatte über die gesamte Breite eine einheitliche Dicke aufweist.
Das Zusammenstecken benachbarter Dämmplatten wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß die Seitenwände der Verbindungsnut und des Verbindungssteges in gleichem spitzem Winkel zur Ebene der Dämmplatte geneigt sind, wobei der Abstand der Verbindungsnut der ebenen Außenseite mit zunehmender Nuttiefe zunimmt. Die an eine verlegte Dämmplatte anzureihende Dämmplatte kann dann schräg gehalten werden, um den Verbindungssteg in die Verbindungsnut einzuschieben. Dabei ist von Vorteil, wenn die Ausgestaltung so ausgeführt ist, daß die Verbindungsnut in den Randbereich eingebracht ist, der in den Rand-Wellenberg ausläuft und daß der Verbindungssteg an den Randbereich angeformt ist, der in das Rand-Wellental ausläuft.
Für die Anbringung des Streifens aus Weichschaum-Kunststoff ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der außerhalb des Verbindungssteges liegende Teil der Stirnseite mit dem Streifen aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist und daß auch der Nutgrund der Verbindungsnut mit einem Streifen aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Verbindungstiefe zwischen dem Verbindungssteg und der Verbindungsnut und dessen Höhe gleich der Nutbreite ist, damit der Verbindungssteg den Streifen überdeckt und schützt.
Die Herstellung der überlappenden Verbindung benachbarter Dämmplatten wird dadurch noch erleichtert, daß die Stirnseite des in den Rand-Wellenberg auslaufenden Randbereiches gegenüber dem Rand-Wellenberg zurückgesetzt ist und daß das Rand-Wellental des gegenüberliegenden Randbereiches direkt in den Verbindungssteg übergeht, der an dessen entsprechend vorgezogener Stirnseite angeformt ist. Die Stirnseite an dem Randbereich mit dem Rand-Wellenberg ist bis etwa zur Teilungslinie im Bereich des Rand-Wellenberges zurückgesetzt.
Die Dämmplatte kann vorteilhafterweise so abgedeckt werden, daß die annähernd parallel verlaufenden Längs- und Außenkanten jeweils zweier, eine gemeinsame Stoßstelle aufweisender Dämmplatten mit Außenhaut mit einem, sie mediumundurchlässig verbindenden Dichtungskörper versehen sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Dichtungskörper aus einem elastisch verformbaren Kunststoff besteht. Überlappen sich die Außen- und Längskanten der miteinander verbundenen Dämmplatten, dann ist es zweckmäßig, wenn der Dichtungskörper bandförmig ist und eine Dicke aufweist, die größer ist als der Abstand der sich überlappenden Partien der Längs- und Außenkanten.
Sind die Außen- und Längskanten mit Abstand zueinander angeordnet, dann ist es zweckmäßig, wenn der Dichtungskörper einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei der Abstand der Schenkelkanten voneinander mindestens eine halbe und höchstens zwei Wellenlängen der Wellasbestzementplatte sein kann. Hierbei kann eine gute mediumundurchlässige Verbindung zwischen der Außenhaut und dem Dichtungskörper dadurch erreicht werden, daß die der Dämmplatte zugewandte Seite des Dichtungskörpers mit einem weichen Kunststoff, vorzugsweise Schaumstoff, versehen ist.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Stoßstelle zwischen benachbarten Wellasbestzementplatten und Dämmplatten mit einseitig wellenförmiger Fläche bei maximaler Vergrößerung der Teilung im Überlappungsbereich,
Fig. 2 die Stoßstelle zwischen benachbarten Wellasbestzementplatten und Dämmplatten mit einseitig wellenförmiger Fläche sowie ebener Außenseite mit Dachhaut bei maximaler Verkleinerung der Teilung im Übergangsbereich,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Stoßstelle zwischen benachbarten Wellasbestzementplatten und Dämmplatten mit beidseitig wellenförmigen Flächen,
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Stoßstelle mit sich überlappenden Dachhäuten und
Fig. 5 eine weitere Stoßstelle, wobei die Stoßstelle zwischen den benachbarten Dämmplatten mittels eines Abdeckstreifens abgedeckt ist.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Breite der Wellasbestzementplatten 30 und 30′ sowie der Dämmplatten 10 und 10′ so aufeinander abgestimmt, daß die Stoßstelle zwischen den beiden aufeinanderstoßenden Dämmplatten 10 und 10′ mit dem Überlappungsbereich der benachbarten Wellasbestzementplatten 30 und 30′ zusammenfällt. Die der Wellasbestzementplatte 30 bzw. 30′ zugekehrte Fläche der Dämmplatte 10 bzw. 10′ ist wellenförmig ausgebildet, so daß eine satte Anlage zustandekommt. Damit eine einfache Aneinanderreihung der Wellasbestzementplatten 30 und 30′ zu erreichen ist, läuft der eine Randbereich in einen Wellenberg und der andere Randbereich in ein Wellental aus. Demzufolge läuft auch der eine Randbereich der Dämmplatte 10 in den Rand-Wellenberg 13 und der andere Randbereich der Dämmplatte 10′ in das Rand-Wellental 15′ aus. Die Dämmplatten 10 und 10′ haben zwischen ihren Wellenbergen 11 bzw. 11′ und ihren Wellentälern 12 bzw. 12′ eine einheitliche Teilung, die durch die Wellung der Wellasbestzementplatten 30 und 30′ gegeben ist.
Im Bereich der Überlappung benachbarter Wellasbestzementplatten 30 und 30′ weicht diese Teilung ab, da sich die einander zugekehrten Randbereiche 28′ und 29 mehr oder weniger überlappen. Aus diesem Grunde ist der Rand-Wellenberg 13 der Dämmplatte 10 entlang seiner Außenflanke 14 in der Breite reduziert, um Platz für den Randbereich 28′ der Dämmplatte 30′ zu schaffen. In Fig. 1 ist die Position im Bereich der Überlappung gezeigt, wenn der Randbereich 28′ nur mit minimaler Abmessung den Randbereich 29 übergreift. Dies entspricht der größten Abweichung von der Teilung. Die Stirnseiten 19 und 20′ der Dämmplatten 10 und 10′ nehmen dann den größten Abstand zueinander ein. Der an der Stirnseite 20′ der Dämmplatte 10′ angeformte Verbindungssteg 18′ ragt nur noch einen Teil in die Verbindungsnut 17, die in die Stirnseite der Dämmplatte 10 eingebracht ist. An der Stirnseite 20′ ist der Streifen 21 angebracht, der aus Weichschaum-Kunststoff besteht und in dieser Position schon zusammengedrückt ist, da er eine Breite aufweist, die größer ist als die Verbindungstiefe zwischen dem Verbindungssteg 18′ und der Verbindungsnut 17. Diese Verbindungstiefe ist maximal gegeben, wenn der Randbereich 28′ den Randbereich 29 maximal überdeckt, wie Fig. 2 zeigt. Dann nehmen die Stirnseiten 19 und 20′ den kleinsten Abstand zueinander ein. Die Teilung nimmt in dieser Stellung den kleinsten Wert im Überlappungsbereich ein. Die sich aus den Stellungen der Fig. 1 und 2 ergebende Differenz des Abstandes zwischen den Stirnseiten 19 und 20′ wird durch den Streifen 21 ausgeglichen. Ist in der Verbindungsnut 17 ebenfalls ein Streifen 22 aus Weichschaum- Kunststoff eingebracht und mit dem Nutgrund verbunden, dann wird auch die Trennfuge zwischen dem Nutgrund der Verbindungsnut 17 und der Stirnfläche des Verbindungssteges 18′ ausgefüllt und je nach Stellung der Dämmplatten 10 und 10′ im Bereich der Stoßstelle ausgeglichen und eine eindeutige Wärmedämmung sichergestellt. Die Breite des Streifens 22 wird wie die Breite des Streifens 21 gewählt und die Streifen 21 und 22 lassen sich bis auf die mit 21′ und 22′ bezeichnenden Größen zusammendrücken.
Die Außenfläche der Dämmplatten 10 und 10′ ist eben und kann zur Erhöhung der Festigkeit mit einer Dachhaut 23 und 23′ versehen sein. Wie Fig. 3 zeigt, kann die Außenfläche der Dämmplatten 10 und 10′ auch wellenförmig gestaltet sein, wobei die Wellenberge der Außenfläche mit den Wellentälern 12 bzw. 12′ der wellenförmigen Innenfläche und die Wellentäler der Außenfläche mit den Wellenbergen 11 bzw. 11′ der wellenförmigen Innenfläche zusammenfallen, so daß sich Dämmplatten 10 und 10′ mit einheitlicher Dicke ergeben. Soll eine vorgegebene Wärmedämmung eingehalten werden, dann läßt sich dies mit Dämmplatten 10 und 10′ nach Fig. 3 mit einem geringeren Volumen erreichen, wie mit Dämmplatten 10 und 10′ nach Fig. 1 oder Fig. 2. Dabei kann auch die wellenförmige Außenfläche mit einer Dachhaut 23 bzw. 23′ versehen sein.
Um die Montage zu erleichtern, ist die Stirnseite 19 der Dämmplatte 10 bis zur Teilungslinie des Rand-Wellenberges 13 zurückgesetzt und die Stirnseite 20′ der Dämmplatte 10′ entsprechend vorgezogen, wobei das Rand-Wellental 15′ direkt in den Verbindungssteg 18′ übergeht. Ist darüberhinaus der Verbindungssteg 18′ und die Verbindungsnut 17 mit ihren Seitenwänden zur ebenen Außenfläche in einem spitzen Winkel geneigt, dann läßt sich die Dämmplatte 10′ geneigt in die bereits mit der Wellasbestzementplatte 30 verbundene Dämmplatte 10 einschieben, wobei sofort ein Halt im Bereich der Stoßstelle erreicht wird. Wird die Dämmplatte 10′ auf die Wellasbestzementplatte 30′ abgesenkt, dann bringen die Wellenberge 11′ automatisch die Ausrichtung und Einstellung auf die im Überlappungsbereich der Wellasbestzementplatten 30 und 30′ gegebene veränderte Teilung. In jedem Fall wird mittels der Streifen 21 und 22 eine eindeutige Wärmedämmung auch im Bereich der Stoßstelle der beiden benachbarten Dämmplatten 10 und 10′ erreicht. Die Ausbildung der Stirnseiten mit den Verbindungsnuten 17 und den Verbindungsstegen 18′ erleichtert zudem die Montage, d.h. die Verlegung, der Dämmplatten 10 und 10′. Es ist einleuchtend, daß der linke Rand der Dämmplatte 10 entsprechend mit dem Rand-Wellental und dem Verbindungssteg versehen ist. Entsprechend weist der rechte Rand der Dämmplatte 10′ den Rand-Wellenberg und die Verbindungsnut auf.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Abdeckung wird die Stoßstelle zwischen benachbarten Dämmplatten 10 und 10′ zusätzlich abgedeckt und zwar über den einen Randbereich der Dachhaut 23′ der Dämmplatte 10′. Dieser Randbereich ist als wellenförmige Verlängerung 33 ausgebildet, die am zugeordneten Randbereich der Dämmplatte 10′ vorsteht und die Dachhaut 23 der benachbarten Dämmplatte 10 in dem zugeordneten Randbereich 34 überdeckt. Damit ist die Stoßstelle zwischen benachbarten Dämmplatten 10 und 10′ vollständig durch die Dachhaut abgedeckt.
Wie Fig. 5 zeigt, ist es auch möglich, die Dachhäute 23 und 23′ an den Randbereichen mit den Dämmplatten 10 und 10′ enden zu lassen. Die Stoßstelle zwischen den Dachhäuten 23 und 23′ läßt sich mit einem Abdeckstreifen 30 abdecken, der sich über die benachbarten Rand-Wellenberge der aufeinanderstoßenden Dämmplatten 10 und 10′ erstreckt. Die Unterseite des Abdeckstreifens 30 ist mit einer weichen Isolierschicht 31 versehen, die sich dabei entsprechend verformt und den Zwischenraum zu den Dämmplatten 10 und 10′ im Bereich der Stoßstelle ausfüllt. Wie die Verbindungslinie 32 zeigt, wird der Abdeckstreifen 30 durch die Dämmplatten 10 und 10′ hindurch mit der Dachunterkonstruktion verbunden.
Die Verbindung im Bereich der Stoßstelle zwischen benachbarten Dämmplatten 10 und 10′ kann dadurch verbessert werden, daß anstelle einer einfachen Verbindungsnut und einem darauf abgestimmten Verbindungssteg im Bereich der Stirnseiten Doppelfälze vorgesehen sind.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Verbindungsnuten der einen Stirnseite und die Verbindungsstege der anderen Stirnseite in kleinem Winkel gegensinnig zur Ebene der Dämmplatte geneigt sind, wobei die Verbindungsnuten mit ihren Einführungsöffnungen zur Außenseite der Dämmplatte hin versetzt sind, dann werden die ineinandergesteckten Dämmplatten in Richtung zu den abgedeckten Wellasbestzementplatten gezogen, was das Verlegen der Dämmplatten wesentlich erleichtert.
Die über die Wellasbestzementplatten vorstehenden Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben beeinträchtigen dann das Verlegen der Dämmplatten nicht, wenn vorgesehen ist, daß die Wellentäler auf der Innenseite mit im Wellental verlaufenden Nuten zur Aufnahme der Schraubenköpfe von die Wellastbestzementplatten haltenden Befestigungsschrauben versehen sind.

Claims (13)

1. Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff, die in ihrer Breite an die Breite einer Wellasbestzementplatte angepaßt ist und einseitig eine entsprechende wellenförmige Fläche aufweist, bei der die Wellenberge und Wellentäler senkrecht zur Breite verlaufen, bei der die zu den Wellenbergen und Wellentäler parallelen Randbereiche in einem Rand-Wellenberg und in einem Rand-Wellental auslaufen, bei der diese Randbereiche an ihren Stirnseiten falzartig ausgebildet sind und bei der der Rand-Wellenberg des einen Randbereiches entlang seiner Außenflanke in seiner Breite reduziert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite (19) des einen Randbereiches mit einer Verbindungsnut (17) und die Stirnseite (20′) des anderen Randbereiches mit einem darauf ausgerichteten und abgestimmten Verbindungssteg (18′) versehen sind,
daß die Verbindungstiefe zwischen der Verbindungsnut (17) und dem Verbindungssteg (18′) größer ist als die Differenz zwischen dem maximal und minimal auftretenden Abstand der benachbarten Wellenberge (11, 11′) oder benachbarten Wellentäler (12, 12′) der im Überlappungsbereich aufeinander stoßenden Wellasbestzementplatten (30, 30′) und
daß zumindest der außerhalb der Verbindungsnut (17) oder des Verbindungssteges (18′) liegende Teil der Stirnseite (19 oder 20′) des einen oder anderen Randbereiches mit einem Streifen (21) aus Weichschaum- Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Verbindungstiefe zwischen der Verbindungsnut (17) und dem Verbindungssteg (18′).
2. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche eben und mit einer abschließenden Dachhaut (23, 23′) versehen ist.
3. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche ebenfalls wellenförmig ausgebildet ist, wobei deren Wellenberge mit den Wellentälern (12, 12′) und
deren Wellentäler mit den Wellenbergen (11, 11′) der wellenförmigen Fläche zusammenfallen und
daß auch die wellenförmige, gegenüberliegende Fläche mit einer abschließenden Dachhaut (23, 23′) versehen ist.
4. Dämmplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Verbindungsnut (17) und des Verbindungssteges (18) in gleichem spitzem Winkel zur Ebene der Dämmplatte (10, 10′) geneigt sind, wobei der Abstand der Verbindungsnut (17) von der ebenen Außenseite mit zunehmender Nuttiefe zunimmt.
5. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsnut (17) in den Randbereich eingebracht ist, der in den Rand-Wellenberg (13) ausläuft, und
daß der Verbindungssteg (18′) an den Randbereich angeformt ist, der in das Rand-Wellental (15′) ausläuft.
6. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der außerhalb des Verbindungssteges (18′) liegende Teil der Stirnseite (20′) mit dem Streifen (21) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist und
daß auch der Nutgrund der Verbindungsnut (17) mit einem Streifen (22) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Verbindungstiefe zwischen dem Verbindungssteg (18′) und der Verbindungsnut (17) und dessen Höhe gleich der Nutbreite ist.
7. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite (19) des in den Rand-Wellenberg (13) auslaufenden Randbereiches gegenüber dem Rand- Wellenberg (13) zurückgesetzt ist und
daß das Rand-Wellental (15′) des gegenüberliegenden Randbereiches direkt in den Verbindungssteg (18′) übergeht, der an dessen entsprechend vorgezogener Stirnseite (20′) angeformt ist.
8. Dämmplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (19) an dem Randbereich mit dem Rand-Wellenberg (13) etwa bis zur Teilungslinie im Bereich des Rand-Wellenberges (13) zurückgesetzt ist.
9. Dämmplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut (23′) an einem Randbereich als wellentalförmige Verlängerung (33) vorsteht und als Abdeckung für den Randbereich (34) der Dachhaut (23) der benachbarten Dämmplatte (10) ausgebildet ist.
10. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (19, 20′) der Randbereiche als ineinander greifende Doppelfalze ausgebildet sind.
11. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnuten (17) der einen Stirnseite (19) und die Verbindungsstege (18′) der anderen Stirnseite (20′) in kleinem Winkel (z.B. 1°) gegensinnig zur Ebene der Dämmplatte (10, 10′) geneigt sind, wobei die Verbindungsnuten (17) mit ihren Einführungsöffnungen zur Außenseite der Dämmplatte (10, 10′) hin versetzt sind.
12. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellentäler (12, 12′) auf der Innenseite mit im Wellental verlaufenden Nuten zur Aufnahme der Schraubenköpfe von die Wellasbestzementplatten haltenden Befestigungsschrauben versehen sind.
13. Abdeckung mit Dämmplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle zwischen den Randbereichen benachbarter Dämmplatten (10, 10′) mittels Abdeckstreifen (30) abgedeckt sind, die sich über die benachbarten Randbereiche der Dachhäute (23, 23′) erstrecken und auf der Unterseite vorzugsweise mit einer Isolierschicht (31) versehen sind.
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