DE3641715A1 - Maschinenfahrbahn fuer walzenlader des untertagebetriebes - Google Patents

Maschinenfahrbahn fuer walzenlader des untertagebetriebes

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DE3641715A1 DE19863641715 DE3641715A DE3641715A1 DE 3641715 A1 DE3641715 A1 DE 3641715A1 DE 19863641715 DE19863641715 DE 19863641715 DE 3641715 A DE3641715 A DE 3641715A DE 3641715 A1 DE3641715 A1 DE 3641715A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschinenfahrbahn zum Führen und Fortbewegen eines über einem Strebfördermittel angeordneten Walzenladers, die winkelförmig und ungleichschenklig profiliert und auf der Abbaustoßseite oder auf der Versatzseite eines Strebfördermittels anbringbar sowie in lösbar miteinander verbundene Längenabschnitte unterteilt ist, von denen die abbaustoßseitigen oder die versatzseitigen Längenabschnitte mit zum Abbaustoß offenen Zähnen, vorzugsweise Triebstockbolzen, besetzt sind.
Durch die DE-OS 29 14 861 ist eine Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues bekanntgeworden, die aus einzelnen Abschnitten besteht, in die eine Gewinnungsmaschine mit einem Antriebsrad eingreift und ihre Vorschubbewegung erzeugt. Gebildet wird der Körper dieser Zahnstange von einer sich über die Höhe des Strebfördermittels erstreckenden Platte, die abbaustoßseitig mit im gleichen Teilungsabstand voneinander angeordneten zahn- bzw. triebstockartigen Ansätzen besetzt ist. Die Breite der zahn- bzw. triebstockartigen Ansätze überschreitet nur geringfügig die Breite des in sie eingreifenden Antriebsrades der Gewinnungsmaschine. Unterhalb der Ansätze befindet sich eine Leiste, die sich über die ganze Länge der Zahnstange erstreckt und mit Abstand von der Unterkante der Platte angeordnet ist. Sie ist mit einer Fahrbahn verschweißt, die die Leiste untergreift und sich in Richtung auf den Abbaustoß erstreckt.
Ferner gehört es bereits zum vorbekannten Stand der Technik, wie aus der DE-OS 31 41 162 hervorgeht, Fahrbahnen für Walzenschrämmaschinen winkelförmig auszubilden und einen ihrer beiden Schenkel mit Nocken zu besetzen, an denen sich die Walzenschrämmaschine in der Horizontalen führt. Ihre Vorschubbewegung erzeugt die Walzenschrämmaschine mit Hilfe eines Antriebsrades, das in eine am senkrechten Fahrbahnschenkel angeordnete Verzahnung eingreift, deren Teilung mit dem Teilungsmaß der Nocken übereinstimmt.
Bei in beiden Druckschriften beschriebenen Einrichtungen liegt die Zahnstange mit ihrer Verzahnung bzw. die Fahrbahn und deren Verzahnung bündig zur Oberkante des Strebfördermittels und dient zusammen mit dem Rinnenseitenprofil des Strebfördermittels der Gewinnungsmaschine bzw. der Walzenschrämmaschine als Fahrbahn. Bei ihrer Fahrt untergreift die Maschine die Verzahnung mittels Klauen oder Führungskloben und sichert den Zahneingriff des Antriebsrades.
Zahnstangen dieser Art, die zum Fahren und Fortbewegen einer Gewinnungsmaschine dienen, befinden sich entweder auf der Abbaustoßseite oder auf der Versatzseite eines Strebfördermittels. Ihre abbaustoß- oder versatzseitige Anordnung wird durch die Gewinnungsmaschine bestimmt, die, vor allem in niedrigen Flözen, neben dem Strebfördermittel im Gewinnungsfeld liegt und dann vielfach mit abbaustoßseitiger Zahnstange betrieben wird oder, bei Anordnung der Maschine oberhalb des Strebfördermittels, mit ihrem Antriebsrad in eine versatzseitige Zahnstange eingreift. Die unterschiedliche Lage der Zahnstange auf dieser oder jener Seite des Strebfördermittels erfordert stets eine besondere Ausbildung des Zahnstangenkörpers, weil dessen Anbringungsmöglichkeiten - einerseits an der Seitenwand des Strebfördermittels und andererseits auf der Tragkonstruktion der Seitenbracke - sich weitgehend voneinander unterscheiden. Das gleiche gilt für die Maschinenfahrbahn, die bei abbaustoßseitiger Zahnstangenanordnung auf der Versatzseite und bei versatzseitiger Zahnstangenanordnung auf der Abbaustoßseite des Strebfördermittels befestigt ist. Auch sie läßt sich aus den vorgenannten Gründen nicht mal auf der Versatzseite des Strebfördermittels mal auf dessen Abbaustoßseite anordnen. Sie dient in der Regel nur zur Abstützung der Gewinnungsmaschine, also zur Aufnahme durch das Maschinengewicht bedingter vertikaler Kräfte, während die Zahnstange neben den Gewichtskräften der Maschine auch seitliche Führungskräfte aufzunehmen hat und deshalb von klauenartigen Führungskufen der Gewinnungsmaschine umgriffen wird, die auch den Zahneingriff zwischen Antriebsrad und Zahnstange sichern. Infolgedessen unterscheiden sich Zahnstange und Maschinenfahrbahn im Aufbau weitgehend voneinander.
Wechseln die Einsatzbedingungen eines Strebfördermittels, beispielsweise wenn nach dem Auslaufen eines Strebes das Fördermittel an einem anderen Einsatzort benutzt werden soll, wo es anstelle eines über ihm verfahrbaren, an einer versatzseitigen Zahnstange geführten Walzenladers mit einem neben ihm im Gewinnungsfeld befindlichen Walzenlader zusammenarbeitet, so ist stets eine dieser neuen Situation angepaßte versatzseitige Maschinenfahrbahn und eine entsprechend hergerichtete abbaustoßseitige Zahnstange erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschinenfahrbahn für Walzenlader des Untertagebetriebes so auszubilden, daß sie wahlweise auf der Abbaustoßseite oder auf der Versatzseite eines Strebfördermittels angebracht werden kann, nach oben oder nach unten gerichtete, senkrechte Kräfte aufnimmt und sowohl in ihren Abmessungen als auch in ihrer Ausbildung mit einer Zahn- bzw. Triebstockstange weitgehend übereinstimmt und mit dieser austauschbar ist.
Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung von einer Maschinenfahrbahn aus, wie sie eingangs erläutert ist und schlägt vor, die Maschinenfahrbahn mit ihrem Steg an einem auf der abbaustoßseitigen Wand des Strebfördermittels oder auf der versatzseitigen Tragkonstruktion der Seitenbracke angebrachten senkrechten Halteblech zu befestigen und sie im Bereich der Oberkante ihres Steges mit einem seitlich vorstehenden, dem Walzenlader als Fahrbahn dienenden waagerechten Schenkel zu versehen und auf der dem Schenkel abgewandten Seite ihres Steges Zähne, Triebstockbolzen oder eine durchgehende Leiste anzuordnen, deren untere Kontur in Form und Abmessungen mit der unteren Zahn- bzw. Triebstockkontur übereinstimmt und im gleichen Abstand wie diese von der Fahrbahn des Schenkels angeordnet ist. Eine Fahrbahn dieser Bauart zeichnet sich einmal durch ihre besonders geringe Breite aus, die sie für den wahlweisen Einsatz auf der Abbaustoßseite oder auf der Versatzseite eines Strebfördermittels besonders geeignet macht. Da sich ihre Außenabmessungen, sei es als Fahrbahn mit einer Verzahnung oder als Fahrbahn mit durchgehender Leiste, nur unwesentlich voneinander unterscheiden, läßt sich die mit Zähnen, aber auch die mit einer Leiste ausgestattete Fahrbahn wahlweise auf der Abbaustoßseite oder auf der Versatzseite des Strebfördermittels anordnen, wo beide in gleicher Weise an einem Halteblech gleicher Abmessung befestigt werden, das Teil der Tragkonstruktion der Seitenbracke oder auf der abbaustoßseitigen Wand des Strebfördermittels angebracht ist. Die nur zur Abstützung bzw. zur Führung dienende Maschinenfahrbahn kann daher ohne weiteres mit der zur Erzeugung des Maschinenvorschubes dienenden und deshalb mit Zähnen ausgestatteten Maschinenfahrbahn ausgetauscht und wahlweise entweder auf der Abbaustoßseite oder aber auf der Versatzseite eines Strebfördermittels angeordnet werden. Außerdem lassen sich die einzelnen Längenabschnitte der auf der Versatzseite angebrachten Maschinenfahrbahn sowohl mit zum Abbaustoß weisender als auch mit zum Versatz weisender Verzahnung oder Führungsleiste an dem Halteblech anbringen, was die Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen Maschinenfahrbahn in diesem Bereich des Strebfördermittels wesentlich erweitert.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die so ausgebildeten Längenabschnitte der Maschinenfahrbahn an beiden Enden um die Dicke des Haltebleches verstärkt sein, zwischen ihren Verstärkungen das Halteblech einschließen und innerhalb der verstärkten Enden eine zur Aufnahme eines knebelförmigen Verbindungsorganes dienende Ausnehmung aufweisen, die sich über die ganze Dicke der verstärkten Enden der Längenabschnitte erstreckt und mit ihrem verengten Bereich in der Stirnseite der Längenabschnitte austreten. Die mittels der Verbindungsorgane zu übertragenden Zug- bzw. Druckkräfte, die der Walzenlader bei seiner Vorschubbewegung erzeugt, finden daher eine breite Aufnahmefläche in den Längenabschnitten und entsprechend dimensionierte Verbindungsorgane zur Aufnahme und Übertragung vor.
Zweckmäßigerweise stützen sich die mit Zähnen oder Triebstockbolzen besetzten Längenabschnitte mit ihren Stirnflächen - durch ihre Verbindungsorgane in Längsrichtung spielfrei miteinander verbunden - aneinander ab. Sie halten einander benachbarte Rinnenschüsse mit einem Abstand (X) voneinander, der die gegenseitige Abwinkelbarkeit der Rinnenschüsse auf das zulässige Maß beschränkt. Teilungsfehler der Verzahnung werden auf diese Weise auch beim Rücken des Strebfördermittels vermieden. Voraussetzung ist jedoch dabei, daß die Ausnehmungen der mit einer Leiste ausgestatteten Längenabschnitte die Verbindungsorgane mit einem die Abwinklung der Rinnenschüsse auf das zulässige Maß begrenzenden Spiel umgreifen.
Um den Fahrbahnabschnitten, die mit Zähnen besetzt sind und in Längsrichtung spielfrei mit ihren Stirnflächen voreinanderliegen, in der Vertikalen eine hinreichende Abwinklungsmöglichkeit gegeneinander zu geben, können die Stirnflächen benachbarter Längenabschnitte nur im Bereich der Verbindungsorgane aneinanderstoßen und nach oben und unten um ein Maß divergieren, das vertikale Abwinklungen gegeneinander im zulässigen Rahmen hält.
Die Längenabschnitte der erfindungsgemäßen Maschinenfahrbahn können, soweit sie mit einer Verzahnung ausgestattet sind, geringfügig länger als ein Rinnenschuß des Strebfördermittels bemessen sein. Es ist aber auch möglich, diesen Fahrbahntyp in Längenabschnitte unterschiedlicher Länge zu unterteilen, um die senkrechte Abwinklung der Längenabschnitte gegeneinander zu vermindern und die Eingriffsverhältnisse der Verzahnung an den Stoßstellen der Längenabschnitte nicht zu beeinträchtigen. Ordnet man eine derart unterteilte Maschinenfahrbahn so an, daß ihre kürzeren Längenabschnitte die Stoßstelle zweier Förderrinnenschüsse überbrücken, so halbiert sich bei vertikaler Abwinklung benachbarter Förderrinnenschüsse, der die unterschiedliche Neigung miteinander verbundener Längenabschnitte ausdrückende Winkel. Das gleiche gilt für den mit einer Leiste ausgestatteten Fahrbahntyp, der aus Gründen der Austauschbarkeit in der gleichen Weise wie der mit einer Verzahnung ausgestattete Fahrbahntyp unterteilt sein soll.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 den Querschnitt eines Strebfördermittels mit der erfindungsgemäßen Maschinenfahrbahn, die in der Fig. 1 versatzseitig und in der Fig. 2 abbaustoßseitig mit einer Verzahnung ausgestattet ist;
Fig. 3 die Stoßstelle der mit einer Verzahnung ausgestatteten Längenabschnitte der Maschinenfahrbahn;
Fig. 4 einen Schnitt dieser Stoßstelle nach der Linie A-A;
Fig. 5 die Stoßstelle zweier mit einer Leiste versehener Fahrbahnabschnitte.
Das mit (1) bezeichnete Strebfördermittel trägt auf seiner Abbaustoßseite ein mit ihm verschraubtes Halteblech (2), dessen unteres Ende mit einem auf dem Liegenden ruhenden und das Strebfördermittel (1) vom Liegenden abhebenden Stützblech (3) verschweißt ist. Auf diesem Stützblech (3) steht die winkelförmige Maschinenfahrbahn (4), die in etwa der Länge der Rinnenschüsse entsprechende Abschnitte (5) unterteilt ist. Nicht dargestellte Schrauben verbinden den Steg (6) der einzelnen Längenabschnitte (5) lösbar mit dem Halteblech (2). Während das Halteblech (2) nicht über die Höhe des Strebfördermittels (1) hinausragt, erstreckt der Steg (6) sich bis über dessen Oberkante und trägt hier einen oberhalb des Strebfördermittels (1) liegenden seitlichen Schenkel (7), der einem nicht dargestellten Walzenlader als Fahrbahn dient. Mittels Kufen (8), deren die Maschinenfahrbahn (4) umgreifende Kontur strichpunktiert dargestellt ist und die eine auf der Abbaustoßseite des Steges (6) befindliche Leiste (9) untergreifen, stützt der Walzenlader sich auf der Maschinenfahrbahn (4) ab und ist gegen Abheben gesichert.
Die auf der Versatzseite angeordnete Maschinenfahrbahn (4) stimmt im Aufbau und in ihren Abmessungen weitgehend mit der abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn (4) überein. Auch sie ist in einzelne Längeabschnitte (5) unterteilt, die lösbar mit einem auf der Tragkonstruktion (10) der nicht dargestellten Seitenbracke angebrachten Halteblech (2) verschraubt sind. Jedoch besitzt die versatzseitige Maschinenfahrbahn (4) in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 anstelle einer sich über einen ganzen Längenabschnitt (5) erstreckenden Leiste (9) eine Verzahnung, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einzelnen triebstockartigen Zähnen (11) gebildet wird (vgl. Fig. 3), die mit festem Teilungsabstand voneinander angeordnet sind. Die in der durch die Mittellinie (12) festgelegten senkrechten Ebene vorhandene Zahnkontur stimmt mit der unteren Kontur der Leiste (9) der abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn (4) überein. Daher haben auch die auf der verzahnten Maschinenfahrbahn (4) aufliegenden Führungskufen (8) des Walzenladers ein Profil, das bis auf den horizontale Maschinenbewegungen unterbindenden Kufenansatz (13), mit dem Profil der abbaustoßseitigen Kufen (8) übereinstimmt.
Den Fig. 3 bis 5 entnimmt man, daß die Haltebleche (2) kürzer als die Längenabschnitte (5) bemessen sind. Sie werden von den der Dicke des Haltebleches (2) entsprechenden Verstärkungen der Längenabschnitte (5) an beiden Enden eingeschlossen. Beide Maschinenfahrbahntypen sind an den Enden ihrer Längenabschnitte (5) mit je einer Ausnehmung (14) versehen. Diese erstreckt sich durchgehend über die ganze Dicke des Längenabschnittes (5) und ist entsprechend dem Verbindungsorgan (15) profiliert. Mit ihrem eingeschnürten Abschnitt treten die Ausnehmungen (14) in den Stirnflächen der Längenabschnitte (5) aus und umschließen ein knebelförmiges Verbindungsorgan (15), das jeweils zwei dieser Längenabschnitte (5) miteinander verbindet. Innerhalb der Ausnehmung (14) ist das Verbindungsorgan (15) gesichert. Dazu dient ein in einer Vertiefung (16) angeordnetes, von einer Schraube (17) gehaltenes segmentförmiges Sicherungsorgan (18), das den nasenförmigen Ansatz (19) des Verbindungsorganes (15) übergreift.
Der Fig. 3 entnimmt man, daß die Ausnehmungen (14) der mit Zähnen (11) ausgestatteten Längenabschnitte (5) derart bemessen sind, daß sie diese Längenabschnitte (5), die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Rinnenschußlänge um ein geringes Maß überschreiten, in Längsrichtung spielfrei miteinander verbinden. Die aneinanderliegenden Stirnflächen beider Längenabschnitte (5) berühren sich jedoch nur im Bereich ihres Verbindungsorganes (15) und haben nach oben und unten hin einen gewissen Spielraum, der ihnen eine ausreichende vertikale Abwinklungsmöglichkeit gegeneinander läßt. Die so miteinander verbundenen Längenabschnitte (5) halten einander benachbarte Rinnenschüsse mit einem Abstand voneinander, der so bemessen ist, daß diese sich im Bereich der diesen Längenabschnitten (5) abgewandten Rinnenseite in der Horizontalen in einem zulässigen Bereich aufeinander zu abwinkeln lassen.
Im Gegensatz dazu sind in diesem Ausführungsbeispiel die mit einer Leiste (9) ausgestatteten Längenabschnitte (5) kürzer als die einzelnen Rinnenschüsse des Strebfördermittels (1). Ihre Ausnehmungen (14) umschließen den Kopf der Verbindungsorgane (15) mit einem Spiel, das so bemessen ist, daß es eine voneinander weggerichtete Winkelbewegung einander benachbarter Rinnenschüsse im zulässigen Rahmen erlaubt.

Claims (5)

1. Maschinenfahrbahn zum Führen und Fortbewegen eines über einem Strebfördermittel angeordneten Walzenladers, die winkelförmig und ungleichschenklig profiliert und auf der Abbaustoßseite oder auf der Versatzseite eines Strebfördermittels anbringbar sowie in lösbar miteinander verbundene Längenabschnitte unterteilt ist, von denen die abbaustoßseitigen oder die versatzseitigen Längenabschnitte mit zum Abbaustoß offenen Zähnen, vorzugsweise Triebstockbolzen, besetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenfahrbahn (4) mit ihrem Steg (6) an einem auf der abbaustoßseitigen Wand des Strebfördermittels (1) oder auf der versatzseitigen Tragkonstruktion (10) der Seitenbracke angebrachten senkrechten Halteblech (2) befestigt ist und im Bereich der Oberkante ihres Steges (6) einen seitlich vorstehenden, dem Walzenlader als Fahrbahn dienenden waagerechten Schenkel (7) besitzt und auf der dem Schenkel (7) abgewandten Seite ihres Steges (6) Zähne (11), Triebstockbolzen oder eine durchgehende Leiste (9) trägt, deren untere Kontur in Form und Abmessungen mit der unteren Zahn- bzw. Triebstockkontur übereinstimmt und in gleichem Abstand wie diese von der Fahrbahn des Schenkels (7) angeordnet ist.
2. Maschinenfahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Längenabschnitte (5) an beiden Enden um die Dicke des Haltebleches (2) verstärkt sind, zwischen ihren Verstärkungen das Halteblech (2) einschließen und innerhalb der verstärkten Enden eine zur Aufnahme eines knebelförmigen Verbindungsorganes (15) dienende Ausnehmung (14) aufweisen, die sich über die ganze Dicke der verstärkten Enden der Längenabschnitte (5) erstreckt und deren verengter Bereich in der Stirnseite der Längenabschnitte (5) austritt.
3. Maschinenfahrbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zähnen (11) oder Triebstockbolzen besetzten Längenabschnitte (5) sich mit ihren Stirnflächen - durch ihre Verbindungsorgane (15) in Längsrichtung spielfrei miteinander verbunden - aneinander abstützen und einander benachbarte Rinnenschüsse mit einem Abstand voneinander halten, der deren gegenseitige Abwinkelbarkeit auf das zulässige Maß beschränkt.
4. Maschinenfahrbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14) der mit einer Leiste (9) ausgestatteten Längenabschnitte (5) die Verbindungsorgane (15) mit einem die Abwinklung der Rinnenschüsse auf das zulässige Maß begrenzenden Spiel umschließen.
5. Maschinenfahrbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, deren Längenabschnitte mit Zähnen oder Triebstockbolzen besetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen benachbarter Längenabschnitte (5) nur im Bereich der Verbindungsorgane (15) aneinanderstoßen und nach oben und unten um ein Maß divergieren, das deren vertikale Abwinklungen auf den zulässigen Bereich begrenzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914861A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-30 Eickhoff Geb Zahnstange fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues
DE3141162A1 (de) * 1981-06-03 1983-01-05 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum "fahrbahn fuer eine walzenschraemmaschine"

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