DE3640253A1 - Seitengefuehrte auszugfuehrung - Google Patents

Seitengefuehrte auszugfuehrung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine seitengeführte Auszugführung der im Gattungsbegriff des Patent­ anspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Eine solche Auszugführung wird in der Regel einseitig an dem betreffenden Auszug angeordnet, während an der gegenüberliegenden Seite eine nichtseitengeführte Auszugführung verwendet wird, damit insbesondere bei Möbeln die durch die Holzwerkstoffe bedingten Toleranzen durch ein Seitenspiel der nichtseitengeführten Auszugführung ausgeglichen werden können. Gerade deshalb hat die lediglich an der einen Seite des Auszugs angebrachte seitengeführte Auszugführung für sich allein die Seitenstabilität des betreffenden Auszugs sicherzustellen.
Die Seitenführung bei den bekannten Auszugführungen der vorgenannten Art wird jeweils durch den Hohlsteg entlang der Unterkante der Führungsschiene und entlang der Oberkante der Auszugschiene durch das Umgreifen der Rolle der jeweils anderen Schiene bewirkt. Dabei werden beide Rollen nur einseitig gehalten, wodurch sich bei Vermeidung höherer Reibungsverluste in der Regel an beiden Stirnseiten der Rollen jeweils entlang des Rollenumfangs nur eine einzige punktförmige Berührungsstelle zwischen den Rollen und den umgreifenden Bereichen der Hohlstelle ergibt. Die Rollen sind auf Achsen gelagert, die durch einen Niet gebildet werden, der mit dem hochkant stehenden Rücken der jeweiligen Schiene verbunden wird. Bei den üblicherweise verwendeten Kunststoffrollen, die gleitend auf den Achsnieten gelagert werden, ist ein Radialspiel zwischen der Aufnahmebohrung der Rolle und dem jeweiligen Achsniet unvermeidbar. Dadurch kann die Rolle mit ihrer Drehachse relativ zur Längsachse des Achsniets kippen oder bei der Rotation sogar eine Taumelbewegung ausführen, und der Kippweg am Umfang der Rolle setzt sich in ein Seitenspiel zwischen der Führungsschiene und der Auszugschiene um, welches die Seitenstabilität des betreffenden Auszugs erheblich beeinträchtigt. Das macht sich besonders bei ausgezogenem Auszug störend bemerkbar, weil dann die Rolle der Führungsschiene und die Laufrolle der Auszugschiene nahe beieinander stehen und durch das Seitenspiel ein Verkanten des Schubkastens möglich ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer seitengeführten Auszugführung der gattungsgemäßen Art die Seitenstabilität des Auszugs zu erhöhen, indem ein mögliches Kippen der Rollen unterbunden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer seitengeführten Auszug­ führung der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil einer erfindungsgemäßen seiten­ geführten Auszugführung liegt darin, daß wenigstens eine der vorhandenen Rollen zumindest im kritischen Ausziehbereich an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen von den Hohlstegen der betreffenden Schiene derart umgriffen wird, daß auch bei seitlicher Belastung auf den Auszug sich die übliche Horizontallage der Rollenachse nicht ändert, so daß sich als Seitenspiel lediglich noch ein etwa vorhandenes Axialspiel der Rolle auf dem Achsniet ergeben kann, das jedoch vernachlässigbar ist. Bei weniger belasteten Auszügen reicht es aus, wenn zumindest eine, vorzugsweise jedoch beide Rollen an den zwei Schienen im ausgezogenen Endbereich ober- und unterseitig durch umgreifende Hohlstege seitengeführt werden. Bei stärker belasteten Auszügen wird man zweckmäßig die Hohlstege über die gesamte Ausziehlänge anordnen. Unter diesen Hohlstegen sind solche abgewinkelten Schenkel an den Längskanten der Schienen zu verstehen, die an der Innenseite eine durchlaufende, rinnenförmige Ver­ tiefung, wie eine Hohlkehle insbesondere mit etwa U-förmigem Querschnitt, haben.
Bei Verwendung einer einzigen Rolle am Vorderende der Führungsschiene und am rückwärtigen Ende der Laufschiene ist man wegen der gewünschten diametralen Seitenführung darauf angewiesen, den Rollendurchmesser fast gleich groß wie den Abstand der führenden Hohlstege zu machen. Es muß allerdings zur Verhütung von Reibungsverlusten vermieden werden, die Rolle zugleich entlang ihrer oberen und ihrer unteren Scheitellinie mit beiden Hohlstegen berühren zu lassen. Dies kann bei der rückwärtigen Laufrolle an der Auszugschiene zu einem unerwünschten leichten Kippen des Auszugs führen, wenn der Lastwechselpunkt überfahren wird und die Laufrolle von der Abstützung an dem oberen Hohlsteg der Führungsschiene im äußeren Ausziehbereich zum Aufliegen auf dem unteren Steg der Führungsschiene überwechselt. Wenn dies vermieden werden soll, können statt einer einzigen Rolle auch zwei in Ausziehrichtung hintereinanderliegende Tandemrollen oder zwei übereinander angeordnete Rollen verwendet werden, wobei dann die Rollen relativ zueinander so angeordnet sind, daß die eine Rolle stets am oberen Steg und die andere Rolle am unteren Steg der Führungsschiene abwälzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Seitansicht einer seitengeführten Auszugführung,
Fig. 2 die Stirnansicht der Auszugführung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform einer seitengeführten Auszugführung,
Fig. 4 die Seitansicht des rückwärtigen Bereichs einer dritten Ausführung einer seiten­ geführten Auszugführung, und
Fig. 5 die Seitansicht des rückwärtigen Bereichs einer vierten Ausführungsform einer seitengeführten Auszugführung.
Die Auszugführung nach Fig. 1 besteht im einzelnen aus einer Führungsschiene 1, die, sofern es sich bei dem Auszug um eine Möbelschublade handelt, ortsfest an der Seitenwand eines Möbelkorpus festgemacht wird. Die Führungsschiene 1 hat im Querschnitt etwa ein C-förmiges Profil,wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, und darin greift eine Auszugschiene 2 ein, die in der Führungsschiene 1 längsverschieblich ist und die an einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Auszug seitlich festgemacht wird.
An ihrem Vorderende ist an der zum Auszug hin liegenden Innenseite der Führungsschiene 1 eine Rolle 3 gelagert, auf der sich die Auszugschiene 2 abstützt. Am Innenende der Auszugschiene 2 ist an der der Führungsschiene 1 zugewandten Seite eine Laufrolle 4 gelagert, die sich sowohl nach oben als auch nach unten hin an der Führungsschiene 1 abstützen kann. Zur Stützung und Führung der Rollen 3 und 4 besitzen die Schienen 1 und 2 im wesentlichen quer abgewinkelte Stege, was im einzelnen aus Fig. 2 zu erkennen ist.
Die Führungsschiene 1 hat einen aufrecht an der betreffenden Seitenwand des Möbelkorpus zu befestigenden Rücken 5, an dessen zueinander parallelen Längskanten ein oberer Steg 6 und ein unterer Steg 9 abgewinkelt sind, die mit Ausnahme des Einführungsbereichs für die Laufrolle 4 zueinander parallel ausgerichtet sind. Die beiden Stege 6 und 9 sind als Hohlstege ausgebildet, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben. Sie besitzen jeweils einen in der Gebrauchslage horizontal liegenden Basisschenkel 7, der rechtwinklig zum Rücken 5 der Führungsschiene 1 steht, an den sich beidseits Flansche 8 anschließen, die relativ zueinander zu der freien Kante des außenliegenden Flansches 8 hin divergieren. Der Abstand der Flansche 8 ist daher lediglich im Übergangsbereich zu dem U-Schenkel 7 hin gleich der Breite der zu führenden Rolle 4. Die Rolle 4 wird daher beidseits von den U-Flanschen 8 derart umgriffen, daß an den beiden Enden sowohl der oben- als auch der untenliegenden Scheitellinie jeweils zu den Stirn­ seiten hin eine punkt- oder flächenförmige Berührung zwischen der Rolle und dem Hohlsteg besteht, wobei die Berührungsstellen jeweils einander diametral gegenüberliegen. Durch diesen Umgriff der Rolle 4 ist ein axiales Kippen verhindert, das an sich möglich ist, weil die Rolle 4 auf einem Achsniet 18 mit einem Radialspiel zur Vermeidung hoher Reibungsverluste sitzt. Der Achsniet 18 ist mit einem aufrechten Schenkel 19 der Laufschiene 2 fest verbunden.
Grundsätzlich gleiche Verhältnisse hinsichtlich einer möglichen Kippbewegung herrschen auch bei der Rolle 3 vor, die am Vorderende der Führungsschiene 1 angeordnet und über einen nicht näher dargestellten Achsniet mit dem Rücken 5 der Führungsschiene 1 fest verbunden ist. Deshalb besitzt auch die Auszugschiene 2 einen oberen Hohlsteg 10 und einen unteren Hohlsteg 11, die an die Breite der Rolle 3 angepaßt, im übrigen wie die Hohlstege 6 und 9 der Führungsschiene 1 ausgebildet sind. So umgreifen auch der obere Hohlsteg 10 und der untere Hohlsteg 11 der Auszugschiene 2 die Rolle 3 der Führungsschiene an diametral einander gegenüberliegenden Berührungsstellen, die an beiden Rollenstirnseiten liegen, wobei allerdings hier hinsichtlich eines möglichen Spiels zum U-Schenkel 7 des Hohlstegs 11 hin die Verhältnisse insoweit günstiger sind, als sich die Auszugschiene 2 nur mit ihrem oberen Quersteg 10 in Vertikalrichtung auf der Rolle 3 der Führungsschiene 1 abstützt. Insofern braucht der untere Hohlsteg 11 der Auszugschiene 2 mit seinen U-Flanschen 8 lediglich die Aufgabe der Seitenführung der Rolle 3 zu übernehmen.
Fig. 3, die ebenso wie die Fig. 1 und 2 ein rechts am Auszug anzuordnendes Schienenpaar zeigt, veranschaulicht, daß sich der untere Hohlsteg 11 an der Auszugschiene 2 nur über einen kurzen Bereich nahe deren rückwärtigem Ende erstrecken kann und durch ein separates Profilstück 12 gebildet wird, das an die Auszugschiene 2 angeschweißt ist. Dieses Hohlprofilstück 12 schiebt sich bei Erreichen der ausgezogenen Endstellung des Auszugs so unter die Rolle 3 der Führungsschiene 1, daß sich an beiden Stirnseiten der Rolle 3 an den diametral einander gegenüberliegenden oberen und unteren Scheitellinien die gewünschte Seitenabstützung an den Rollenstirn­ seiten beidseits ergibt. Die in Fig. 3 nur schemenhaft wiedergebene Führungsschiene 1 kann ebenso wie die Auszug­ schiene 2 mit den Hohlstegen auf ganzer Länge oder nur im kritischen Teilbereich ausgestattet sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind am rückwärtigen Ende der Auszugschiene 2 zwei übereinanderliegende Laufrollen 14 und 15 vorgesehen, von denen die obere Laufrolle 14 in den oberen Hohlsteg 6 und die untere Laufrolle 15 in den unteren Hohlsteg 9 der Führungsschiene 1 hineingreift. Beide Laufrollen 14 und 15 können hier in Kontakt mit dem U-Schenkel 7 des oberen Hohlstegs 6 bzw. des unteren Hohlstegs 9 stehen, so daß sich in jeder Stellung des Auszugs eine spielfreie Abstützung nach oben und nach unten hin ergibt.
Das gleiche wird auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 erreicht, nur sind hier zwei Laufrollen 16 und 17 an der Auszugschiene 2 in Auszziehrichtung hintereinander angeordnet. Die vordere Laufrolle 16 liegt dabei am U-Schenkel 7 des oberen Hohlstegs 6 der Führungsschiene 1 an, während die rückwärtige Laufrolle 17 den unteren U-Schenkel 7 des unteren Hohlstegs 9 der Führungsschiene 1 berührt und sich darauf abwälzt.

Claims (7)

1. Seitengeführte Auszugführung mit einer ortsfest anzubringenden, etwa C-förmigen Führungsschiene (1) mit zumindest einer Rolle (3) am Vorderende und einer darin eingreifenden, dazu längsverschieblichen Auszugschiene (2) mit zumindest einer Laufrolle (4) am rückwärtigen Ende, wobei die Führungsschiene (1) einen oberen Laufsteg (6) und einen unteren, die Laufrolle (4) der Auszugschiene (2) im Scheitel­ bereich beidseits umgreifenden Hohlsteg (9) und die Auszugschiene (2) einen oberen, die Rolle (3) der Führungsschiene (1) im Scheitelbereich beidseits umgreifenden Hohlsteg (10) hat, dadurch gekennzeichnet, daß auch der obere Lauf­ steg (6) der Führungsschiene (1) zumindest im vorderen Endbereich als ein die Laufrolle (4) der Auszugschiene (2) im Scheitelbereich beidseits umgreifender Hohlsteg ausgebildet und/oder zumindest am rückwärtigen Ende der Auszugschiene (2) zusätzlich ein unterer, die Rolle (3) der Führungsschiene (1) im unteren Scheitelbereich umgreifender Hohlsteg (11) angeordnet ist.
2. Auszugführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstege (6, 9; 10, 11) der Führungs- und der Auszugschiene (1, 2) im Querschnitt etwa U-förmig sind.
3. Auszugführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Flanschen (8) der Hohlstege (6, 9; 10, 11) zu ihren freien Längskanten hin divergieren.
4. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugschiene (2) einen etwa Z- oder L-förmigen Querschnitt hat und ihr unterer Hohlsteg (11) ein separates, fest angesetztes Profilstück (12) ist.
5. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugschiene (2) ebenfalls ein etwa C-förmiges Querschnittsprofil hat und an ihrer den Stegen (10, 11) abgewandten Seite ausgestellte oder angesetzte Auflager­ lappen (13) angeordnet sind.
6. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Schienen (1, 2) an ihrem jeweiligen Ende zwei in Ausziehrichtung hintereinanderliegende Rollen (16, 17) hat, von denen die erste Rolle (16) am oberen Steg (6; 10) und die zweite Rolle (17) am unteren Steg (9; 11) der jeweils anderen Schiene abwälzt.
7. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Schienen (1, 2) an ihrem jeweiligen Ende zwei übereinandergeordnete Rollen (14, 15) hat, von denen die obere am oberen Steg (6; 10) und die untere am unteren Steg (9; 11) der jeweils anderen Schiene abwälzt.
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