DE3638283A1 - Schneeschleuder mit zufuehreinrichtungen - Google Patents

Schneeschleuder mit zufuehreinrichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schneeschleuder, insbeson­ dere für hohe Räumleistung, mit zwei beidseits des Schleuderrads und in Räumrichtung vor dem Schleuderrad­ gehäuse angeordneten, um vertikale Achsen gegenläufig umlaufend angetriebenen Zuführeinrichtungen, welche jeweils an ihren Außenseiten ganz oder teilweise durch ein Abweisblech abgedeckt sind, welches die Zuführein­ richtung eng umschließt.
Eine Schneeschleuder mit derartigen Zuführeinrichtungen ist aus der deutschen Patentschrift 27 21 411 bekannt. Dort bestehen die Zuführeinrichtungen aus Zubringer­ schnecken, welche um vertikale Achsen derart rotieren, daß der seitlich erfaßte Schnee vor das Schleuderrad geworfen wird. Derartige Zubringerschnecken erfordern einen Leistungsbedarf, welcher der Energie sowohl für das seitliche Versetzen als auch für das der Schnecken­ form entsprechende Anheben des erfaßten Schnees ent­ spricht. Bei nicht trockenem Schnee kommt es häufig zu einem unerwünschten Festsetzen des Schnees auf den Flanken der Zubringerschnecke, wodurch deren Wirkungs­ grad vermindert wird. Dies gilt auch für sehr leichten, pulvrigen Schnee, welcher durch die Zubringerschnecken teilweise verwirbelt, somit nicht auf direktem Wege der Schneeschleuder zugeführt wird.
Als Zuführeinrichtungen für eine Schneeschleuder sind ferner um vertikale Achsen rotierende Trommeln bekannt, an deren Oberfläche kurze Frässchaufeln abstehen (CH-PS 3 09 121). Mit dieser bekannten Einrichtung soll die sonst hohe Vorschubkraft beim Einsatz der Schneeschleu­ der in hartem Schnee herabgesetzt werden, wobei die Zuführeinrichtungen hauptsächlich als Fräsorgane wir­ ken, welche keinen nennenswerten Beitrag für den Trans­ port des Schnees vor das Schleuderrad leisten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Schneeschleuder Zuführein­ richtungen energiesparend aber mit hohem Schluckver­ mögen für hohe Räumgeschwindigkeiten auszugestalten, wobei insbesondere an einen Einsatz auf Flugplätzen gedacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zuführeinrichtung im wesentlichen aus einem käfigartigen Rotor mit längs Mantellinien über den Umfang verteilt angeordneten Wurfblättern steht, wobei auch die Wurfblätter um vertikale Achsen umlaufend angetrieben sind und zwar in einem zur jeweiligen Zu­ führeinrichtung entgegengesetzten Drehsinn.
Mit einer derartigen Zuführeinrichtung wird der von den Wurfblättern erfaßte Schnee nicht mehr angehoben sondern nur noch vor das Schleuderrad geworfen, wodurch der Energieaufwand für den Schneetransport vermindert wird. Dadurch, daß die Wurfblätter rotieren, aber auch in Folge ihrer vertikalen Oberfläche wird ein Festsetzen des Schnees an den Wurfblättern zuverlässig vermieden. Das Ergebnis ist eine Schneeschleuder, deren Schluckvermögen infolge der effizienten Unterstützung durch die beiden Zuführeinrichtungen zu einem sehr hohen Grad nutzbar ist.
Die Wirkung der Zuführeinrichtungen wird noch unter­ stützt durch den nach vorne über die Zuführeinrich­ tungen hinaus verlängerten Schleudervorbau, der beid­ seitig in Art eines Zuführpflugs ausgebildet ist, wobei die Zuführeinrichtungen in dessen Scharfläche integriert sind, teilweise aber darüber hinausragen, in der Draufsicht gesehen etwa über den halben Umfang. Zur Seite hin, nämlich soweit die Zu­ führeinrichtungen hinter die Scharfläche einschneiden sind die Zuführeinrichtungen eng umhüllt durch Abweis­ bleche, die einen seitlichen oder rückwärtigen Schnee­ austritt verhindern.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Wurfblätter während einer Umdrehung der Zuführeinrich­ tung nur eine halbe Umdrehung machen, wobei die Wurf­ blätter in ihrer vordersten Drehlage etwa parallel zur Räumrichtung ausgerichtet sind. Auf diese Weise gelingt es einerseits ein optimales Einstechen der Wurfblätter in den innerhalb des Gehäusevorbaus ange­ sammelten Schnee zu erzielen; andererseits ergibt sich dabei ein optimaler Abwurfwinkel in Richtung auf die vertikale Mittelachse der Schneeschleuder, wobei die Wurfblätter in der Auswurfposition etwa einen Winkel von 45° zur Räumrichtung einnehmen. Die Eigenrotation der Wurfblätter wirkt sich dabei so aus, daß bei einer Vierteldrehung der Zuführeinrichtung die Drehlage der Wurfblätter, verglichen mit festen, radial ausgerichte­ ten Wurfblättern um die Hälfte, also 45 Winkelgrade zurückbleibt.
Im Rahmen der Erfindung ist wesentlich, daß die Wurf­ blätter nicht die gesamte innerhalb der Hüllfläche der Zuführeinrichtung zur Verfügung stehende Breite einnehmen. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die Breite der Wurfblätter, welche den Durchmesser ihrer Hüllfläche bestimmt, zwischen 1/3 und 2/3 des Radius der Hüllfläche der Zuführeinrichtung beträgt. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Breite näher bei 1/3.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß jede Zuführein­ richtung vier Wurfblätter mit gegenseitigem Abstand entsprechend 45 Winkelgraden aufweist. Diese Zahl von vier Wurfblättern ist bei einer Drehzahl der Zuführein­ richtung in der Größenordnung von mehr als 500 Umdre­ hungen pro Minute ausreichend.
Der Antrieb für die Wurfblätter erfolgt bevorzugt mit­ tels eines Abtriebs von der zugeordneten Zuführeinrich­ tung. Während der Antrieb für die Zuführeinrichtung zweckmäßig am oberen Ende einer zentralen Antriebswelle angreift kann der Abtrieb auf die Drehwellen der Wurf­ blätter am oberen oder unteren Ende einer Drehwelle angreifen. Im Fall eines Ketten- oder Riementriebs, wobei eine Kette bzw. ein Riemen für den Antrieb eines oder zweier Wurfblätter vorgesehen ist, ist der bevor­ zugte Ort für die Anordnung des Abtriebs das obere, von der Schneeunterlage entfernte Ende der Drehwellen. Ist hingegen der Abtrieb als Planetengetriebe ausgebil­ det, so ist dieses bevorzugt am unteren Ende der Dreh­ wellen angeordnet. Ein derartiges Planetengetriebe ist bevorzugt in einem mit der Zuführeinrichtung rotie­ renden Getriebekasten angeordnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht der Schneeschleuder,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gehäusevorbau der Schneeschleuder,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Riemen­ triebs für die Wurfblätter der Zuführein­ richtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Plane­ tengetriebes für die Wurfblätter der Zuführ­ einrichtung und
Fig. 5 einen vertikalen Aufriß einer Zuführeinrich­ tung mit Planetengetriebe.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht eines in einem Gehäuse (1) angeordneten Schleuderrads (2) einer Schneeschleu­ der für den frontseitigen Anbau an ein (nicht gezeich­ netes) Trägerfahrzeug. Eine den frontseitigen Ab­ schluß des Gehäuses (1) bildende Gehäuseschürze (3) ist seitlich bis auf schmale vertikale Stirnflächen (4) in Art von beidseitigen Zuführschneepflügen mit einer nach innen gewandten Scharfläche (5) nach vorne gezogen. Seitlich überschneidend mit der Öffnung (6) für das Schleuderrad (2) und nahe vor der Öffnung (6) sind an beiden Seiten des Schleuderrads (2) Zuführein­ richtungen (7) vorgesehen, welche mit einem Teil ihres Umfangs in die Scharfläche (5) hineinragen, wo sie nach außen bzw. rückwärts eng von Abweisblechen (8) (vgl. Fig. 2) eingehüllt sind. Die Vorderkante (9) der Abweisbleche (8) verläuft von unten nach oben zu­ nehmend nach außen unter Ausbildung eines Knicks (10) etwa in mittlerer Höhe, welcher die Verschneidungskan­ te (11) zwischen der Scharfläche (5) und der Obersei­ te (12) des seitlichen Gehäusevorbaus markiert. Ein Bodenblech (13) begrenzt den Gehäusevorbau nach unten; dicht über den Bodenblech (13) enden um vertikale Wel­ len (14) drehbare Wurfblätter (14), wobei vier derarti­ ge Wurfblätter über den Umfang einer Zuführeinrichtung (7) verteilt angeordnet sind. Die Zuführeinrichtung (7) besitzt eine zentrale Antriebswelle (16). Beide Zuführeinrichtungen (7) sind über einen eigenen Hydrau­ likmotor (17) und ein nicht näher dargestelltes Getrie­ be (18) angetrieben. Die lediglich durch eine strich­ punktierte Drehachse (15) dargestellten Drehwellen (20) (Fig. 5) sind oben in einem Deckel (19) und unten in einem Boden (21) der Zuführeinrichtungen (7) dreh­ bar gelagert, wobei Deckel (19) und Boden (21) die Rotation der Zuführeinrichtung (7) um die zentrale Antriebswelle (16) mitmachen, d.h. mit dieser drehfest verbunden sind.
In der Draufsicht gem. Fig. 2 erkennt man, daß sich das Vorbaugehäuse im Bezug auf die Räumrichtung F nach vorne in Art seitlicheer Zuführschneepflüge öffnet, wobei die beiden Seiten des Gehäusevorbaus nach innen eine Scharfläche (5) ausbilden. Die beiden Zuführein­ richtungen (7) drehen gegenläufig, die linke gem. Pfeil Z 1 entgegen den Uhrzeigersinn und die rechte gem. Pfeil Z 2 im Uhrzeigersinn. Während einer Umdrehung jeder Zuführeinrichtung (7) machen die Wurfblätter (14) nur eine halbe Umdrehung, wobei sich die Wurfblätter (14) der linken Zuführeinrichtung im Uhrzeigersinn gem. Pfeile W 1, jene der rechten Zuführeinrichtung im Gegen­ uhrzeigersinn gem. den Pfeilen W 2 drehen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Wurfblätter (14) in der vorderen Position parallel zur Räumrichtung F ausgerichtet sind; das bedeutet, daß sie etwa in einer Drehlage, welche der Verlängerung der Kante (11) des Gehäusevorbaus entspricht vom Schnee angeströmt werden, also erstmals in diesen einstechen, wobei das Abschleudern des Schnees dann in der innersten Postion der Wurfblätter gem. den Pfeilen S 1, S 2 erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf drehfest mit den Drehachsen der Wurfblätter verbundenen Riemen­ scheiben (22) und eine zentrale Riemenscheibe (23). Bei einer Drehung der Zuführeinrichtung gem. Pfeil Z 2 ergibt sich durch die beiden Riemen (24, 25) eine Umdrehung der äußeren Riemenscheiben (22) im Gegenuhr­ zeigersinn gem. den Pfeilen W 2 der in Fig. 2 rechts vorgesehenen Zuführeinrichtung (7). Jeder der beiden Riemen (24, 25) treibt zwei aufeinanderfolgende äußere Riemenscheiben (22) an. Ebenso gut könnten vier Riemen vorgesehen sein, für jedes Wurfblatt ein eigener. An­ stelle von Riemen können auf Kettenrädern umlaufende Ketten vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt ein alternatives Antriebssystem in Art eines Planetengetriebes, wie schon bei Fig. 3 in der Draufsicht auf die rechte Zuführeinrichtung, entsprech­ end deren Drehrichtung Z 2. Anstelle von Riemenscheiben sind hier äußere Planetenräder (26) drehfest mit der Drehachse (20) der Wurfblätter (14) verbunden. Die Antriebsübertragung erfolgt ausgehend von einem zentra­ len Sonnenrad (27) über Zwischenräder (28), welche einerseits mit dem feststehenden Sonnenrad (27), an­ dererseits mit den Planetenrädern (26) kämmen. Die Drehrichtung der Zwischenräder (28) ergibt sich aus der für die rechte Zuführeinrichtung mit der Drehrich­ tung Z 2 vorgesehenen Rotation der Wurfblätter im Gegen­ uhrzeigersinn gem. Pfeil W 2. Während die Planetenräder (26) und das Sonnenrad (27) die selbe Zähnezahl besit­ zen ist jene der Zwischenräder (28) gerade doppelt so groß, so daß bei einem Umlauf der Zwischenräder (28) nur eine halbe Drehung der Planetenräder (26), an denen die Wurfblätter (14) drehfest befestigt sind, erfolgt.
Fig. 5 zeigt einen vergrößerten Aufriß einer Zuführein­ richtung (7), deren Wurfblätter (14) mit einem boden­ seitig angeordneten Planetengetriebe angetrieben sind. Eine maschinenfeste Antriebswelle (29) mit einem An­ triebsrizel (30) treibt ein drehfest mit der zentralen Antriebswelle (16) für die Zuführeinrichtung (7) ver­ bundenes Zahnrad (30). Die Antriebswelle (16) ist dreh­ fest mit einem zentralen Gehäuse (31) verbunden, wel­ ches wiederum drehfest mit dem Deckel (19) der Zuführ­ einrichtung (7) verbunden ist. Die Wurfblätter (14) sind mittels ihrer Drehwellen (20) oben im Deckel (19) und unten in einem rotierenden Getriebekasten (32) für das Planetengetriebe drehbar gelagert. Mit dem unteren Ende jeder Drehwelle (20) ist ein Planetenrad (26) drehfest verbunden, dessen Drehung über Zwi­ schenräder (28), welche andererseits mit dem zentralen Sonnenrad (27) kämmen, gesteuert ist. Während sich die Zuführeinrichtung (7) einmal um ihre Achse dreht, machen die Planetenräder (26) nur eine halbe Umdrehung da deren Zähnezahl nur die Hälfte der Zähnezahl der Zwischenräder 28 beträgt. Das Sonnenrad 27 sitzt am unteren Ende einer ortsfesten Mittelwelle (33), an deren unterem Ende der Getriebekasten (32) über ein Axiallager (34) und an deren oberen Ende ein mit Deckel (19) und Getriebekasten (32) festes zentrales Rohr (38) über ein Radiallager (35) abgestützt ist. Am unteren Ende ist der Getriebekasten (32) über ein Ku­ gellager (36) an einer zentralen Scheibe (37) abge­ stützt, welche an der Unterseite des Sonnenrads (27) befestigt ist.

Claims (8)

1. Schneeschleuder, insbesondere für hohe Räumlei­ stung, mit zwei beidseits des Schleuderrads (2) und in Räumrichtung (F) vor dem Schleuderradgehäuse (1) angeordneten, um vertikale Achsen gegenläufig umlaufend angetriebene Zuführeinrichtungen (7), welche jeweils an ihren Außenseiten ganz oder teil­ weise durch ein Abweisblech (8) abgedeckt sind, welches die Zuführeinrichtung (7) eng umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (7) im wesentlichen aus einem käfigartigen Rotor mit längs Mantellinien über den Umfang verteilt angeordneten Wurfblättern (14) besteht, wobei auch die Wurfblätter (14) um vertikale Achsen umlaufend angetrieben sind und zwar in einem zur jeweiligen Zuführeinrichtung (7) entgegengesetzten Drehsinn.
2. Schneeschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfblätter (14) während einer Umdrehung der Zuführeinrichtung (7) nur eine halbe Umdrehung machen, wobei die Wurfblätter (14) in ihrer vorder­ sten Drehlage etwa parallel zur Räumrichtung (F) ausgerichtet sind.
3. Schneeschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Wurfblätter (14), welche den Durchmesser ihrer Hüllfläche bestimmt, zwischen 1/3 und 2/3 des Radius der Hüllfläche der Zuführein­ richtung (7) beträgt.
4. Schneeschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zuführeinrichtung (7) vier Wurfblätter (14) mit gegenseitigem Abstand entsprechend 45 Win­ kelgraden aufweist.
5. Schneeschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfblätter (14) mittels eines Abtriebs von der zugeordneten Zuführeinrichtung (7) angetrie­ ben sind.
6. Schneeschleuder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb als Ketten- oder Riementrieb ausge­ bildet ist, wobei eine Kette bzw. ein Riemen für den Antrieb eines oder zweier Wurfblätter (14) vor­ gesehen ist.
7. Schneeschleuder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb als Planetengetriebe ausgebildet ist, welches in einem mit der Zuführeinrichtung rotierenden Getriebekasten (32) angeordnet ist, in welchem ein zentrales Sonnenrad (27) vorgesehen und ein Planetenrad drehfest mit jeder Welle eines Wurfblatts (14) verbunden ist.
8. Schneeschleuder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sonnenrad (27) und jedem Planetenrad (26) ein Zwischenrad (28) angeordnet ist, dessen Zähnezahl doppelt so groß ist wie die des Sonnen­ rads (27) bzw. des Planetenrads (28), wobei letztere dieselbe Zähnezahl besitzen.
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