DE68925469T2 - Verfahren zum Zurückgewinnen des Lösungsmittels aus einem Apparat zum Trockenreinigen - Google Patents

Verfahren zum Zurückgewinnen des Lösungsmittels aus einem Apparat zum Trockenreinigen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem ein organisches Lösungsmittel, z.B. Perchlorethylen, FLON 113 oder 1,1,1-Trichlorethan, eingesetzt wird.
  • Anhand der schematischen Darstellung in Fig. 9 wird ein herkömmliches Reinigungsverfahren beschrieben. Die Kleidungsstücke 2 werden zunächst durch eine Luke 1 in den Arbeitsbehälter 10 gegeben. Anschließend wird die Luke 1 geschlossen. Nachdem die Reinigungsanlage in Betrieb gesetzt worden ist, laufen die Arbeitsgänge in der im weiteren beschriebenen Reihenfolge ab.
  • (1) Ein Lösungsmittel 4 wird aus einem Lösungsmitteltank 3 von der Pumpe 6 über ein Ventil 5 gefördert, so daß eine erforderliche Menge des Lösungsmittels 4 in einen Arbeitsbehälter 10 gelangt. Dies geschieht auf dem Weg über ein Ventil 7 und ein Filter 8 oder auf einem anderen Weg über ein Ventil 9.
  • (2) Eine Arbeitstrommel 11 wird langsam gedreht, während das Lösungsmittel 4 in einem Kreislauf umläuft, der aus dem Arbeitsbehälter 10, einem Knopffänger 12, einem Ventil 13, einer Pumpe 6, einem Ventil 7 und dem Filter 8 oder dem Ventil 9 besteht, wobei die Kleidungsstücke gewaschen werden.
  • (3) Das Lösungsmittel 4 wird aus dem Arbeitsbehälter 10 über den Knopffänger 12, das Ventil 13, die Pumpe 6, ein Ventil 14 und einen Destillierapparat 15 entleert, wobei anschließend die Arbeitstrommel 11 in eine Rotation mit hoher Geschwindigkeit versetzt wird, so daß das in den Kleidungsstücken 2 befindliche und zu entfernende Lösungsmittel 4 herauszentrifugiert wird. Das auf diese Art und Weise entfernte Lösungsmittel 4 wird anschließend auf gleiche Weise entfernt.
  • (4) Die Schritte (1) und (2) werden wiederholt.
  • (5) Das Lösungsmittel 4 wird zentrifugiert und aus dem Arbeitsbehälter 10 über den Knopffänger 12, das Ventil 13 und ein Ventil 5 auf ähnliche Weise entleert.
  • (6) Die Arbeitstrommel 11 wird wiederum langsam gedreht, und Luft wird in der Richtung eines Pfeils 20 in einem Kreislauf über eine Rückführungsluftleitung 19 mit einem Ventilator 16, einem Luftkühler 17 sowie einem Lufterhitzer 18 und den Arbeitsbehälter 10 bewegt, um die Kleidungsstücke 2 zu trocknen. Das aus den Kleidungsstücken 2 verdunstende Lösungsmittelgas wird im Luftkühler 17 kondensiert und über eine Rückführungsleitung 21 in einen Wasserabscheider 22 eingespeist und dann weiter über eine Lösungsmittelleitung 23 in den Behälter für gereinigtes rückgewonnenes Lösungsmittel 24 eingeleitet.
  • (7) Nach Abschluß des Trocknungsvorgangs werden Abzugsklappen 25 und 26 in der durch die gestrichelten Linien in der Abbildung dargestellten Weise geöffnet, so daß durch die Klappe 25 Frischluft zugeführt und durch die Klappe 26 das Lösungsmittelgas abgeleitet wird, das nicht kondensiert ist und daher nicht im Luftkühler 17 rückgewonnen wurde. Auf diese Weise wird der den Kleidungsstücken 2 anhaftende Lösungsmittelgeruch beseitigt.
  • (8) Das während des obigen Schritts (3) in den Destillierapparat 15 gelangte Lösungsmittel 4 wird verdampft und in einem Kondensator 27 kondensiert. Das kondensierte Lösungsmittel wird über den Wasserabscheider 22 und die Lösungsmittelleitung 23 in den Behälter für gereinigtes rückgewonnenes Lösungsmittel 24 geleitet und anschließend über eine Überlauftrennwand 28 in den Lösungsmittelbehälter 3 zurückgeführt. Das im Wasserabscheider 22 abgetrennte Wasser wird über eine Wasserrohrleitung 29 aus dem System abgeleitet.
  • Anschließend wird anhand der schematischen Darstellung in den Fig. 9 und 10 eine herkömmliche Vorrichtung für die Rückgewinnung von Lösungsmittel beschrieben. Das beim Trocknen aus den Kleidungsstücken 2 verdunstende Lösungsmittelgas wird anschließend im Luftkühler 17 gekühlt und kondensiert. Bei dem Luftkühler 17 handelt es sich um einen mit Wasserkühlung arbeitenden Typ, d.h. dafür wird Brunnenwasser eingesetzt, wodurch das Lösungsmittelgas auf Temperaturen im Bereich von etwa 32 ºC bis etwa 35 ºC abgekühlt wird. Den vorstehenden Ausführungen ist zu entnehmen, daß das Lösungsmittelgas im Luftkühler 17 kondensiert und rückgewonnen wird, wobei allerdings die Konzentration des Lösungsmittelgases in der Luft in Abhängigkeit von der zu diesem Zeitpunkt herrschenden Temperatur und von dem zu diesem Zeitpunkt herrschenden Druck mindestens Sättigungsniveau erreicht.
  • Wird beispielsweise Perchlorethylen bei einer Kühltemperatur von etwa 35 ºC eingesetzt, so kann die Konzentration des Lösungsmittels in der Luft in keinem Fall auf unter 250 g/m³ abgesenkt werden, was zur Folge hat, daß der intensive Geruch in den Kleidungsstücken 2 haften bleibt.
  • Demzufolge wird beim Desodorieren im obengenannten Schritt (7) die Arbeitstrommel 11 in eine Drehbewegung versetzt, und die Abzugsklappe 25 wird geöffnet, so daß eine erhebliche Menge Luft von außen einströmen kann. In der Trommel 11 wird die Luft zwecks Verringerung der Konzentration des Lösungsmittelgases mit den Kleidungsstücken 2 in Kontakt gebracht und anschließend über die Abzugsklappe 26 aus der Arbeitstrommel entfernt, wobei der Geruch aus den Kleidungsstücken 2 entfernt wird.
  • Zwar wurde das aus der herkömmlichen Anlage ausgetragene Abgas verdünnt, enthält aber in der Anfangsphase das Lösungsmittelgas in einer Konzentration von mehreren zehntausend ppm, was das Problem der Luftverschmutzung aufwirft. Wird FLON 11 oder FLON 113 eingesetzt und in die Atmosphäre abgegeben, so greift diese Art von Verbindungen die Ozonschicht der Erde an. Aus diesem Grund sind weltweit Bestrebungen im Gange, die Bildung derartiger FLON zu drosseln. Als Reaktion auf diese Bemühungen und zum Zweck des sparsameren Lösungsmitteleinsatzes, der sich aus einer Rückgewinnung desselben ergibt, wird in der in Fig. 9 dargestellten konventionellen Vorrichtung das verdünnte und über die Abzugsklappe 26 abgeleitete Lösungsmittelgas über eine Rohrleitung 30 in eine in Fig. 10 schematisch dargestellte Lösungsmittel- Rückgewinnungsvorrichtung 30 eingespeist und anschließend mit einer Aktivkohleschicht 32 in Kontakt gebracht und von dieser absorbiert, wodurch die lösungsmittelfreie Luft in gereinigtem Zustand in die Atmosphäre abgegeben wird.
  • Ferner wird über eine Dampfrohrleitung 33 Hochdruckdampf auf die Aktivkohle geblasen, sobald das Potential der Aktivkohleschicht 32 zur Rückgewinnung des Lösungsmittelgases Sättigungsniveau erreicht hat, um das Lösungsmittel aus der Aktivkohle auszudampfen, d.h. um die sogenannte Desorption durchzuführen. Das ausgedampfte Lösungsmittelgas wird in einen wassergekühlten Kondensator 34 eingespeist und kondensiert, d.h. darin verflüssigt, anschließend in einem Wasserabscheider 35 weiter in die Bestandteile Lösungsmittel und Wasser getrennt. Anschließend wird das abgetrennte Lösungsmittel in den Behälter für gereinigtes rückgewonnenes Lösungsmittel 24 rückgeführt. Nach Abschluß der Desorption gelangt über den Trocknungsventilator 36 Frischluft in die Lösungsmittel- Rückgewinnungsvorrichtung 30, um die Aktivkohleschicht 32 zu trocknen und zu regenerieren. Die auf diese Weise regenerierte Aktivkohleschicht steht für den nächsten Absorptionsvorgang zur Verfügung. Bei dem soeben beschriebenen Verfahren handelt es sich um die Methode der Lösungsmittelrückgewinnung, die gewöhnlich in der Phase des Desodorierens eingesetzt wird.
  • Es wurde bereits erörtert, daß bei Einsatz der herkömmlichen Vorrichtung zur Lösungsmittelrückgewinnung die Behandlung des Lösungsmittelgases im wesentlichen darin besteht, daß zunächst Luft von außen in erheblicher Menge zugeführt und anschließend das Lösungsmittelgas über eine Rückführungsluftleitung aus einem Arbeitsbehälter abgeleitet wird, wobei das darin befindliche Lösungsmittelgas verdünnt und die Arbeitstrommel 11 gedreht wird. Demzufolge steigt zwangsläufig der Lösungsmittelgas-Durchsatz, wodurch wiederum die Vergrößerung der Lösungsmittel- Rückgewinnungsvorrichtung 30 und die Steigerung der Kosten für die Vorrichtung, die Bereitstellung einer Montagefläche und die laufenden Kosten wie z.B. Rückgewinnungsenergie in das Blickfeld rücken. Dies alles sind schwerwiegende Gründe für ein Verbot der Montage der Lösungsmittel-Rückgewinnungsvorrichtung 30.
  • Es wurde bereits erörtert, daß bei der herkömmlichen Lösungsmittel- Rückgewinnungsvorrichtung Luft in großer Menge von außen zugeführt und das Lösungsmittel rückgewonnen wird, während sich die Arbeitstrommel dreht und das Lösungsmittelgas in der Vorrichtung verdünnt wird. Daraus resultiert, daß die Vorrichtung unverhältnismäßig groß sein muß. Mit der vorliegenden Erfindung soll dieses Problem gelöst werden.
  • Vorstehend wurde eine herkömmliche Vorrichtung beschrieben. Nunmehr wird die Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt, daß die in der Einleitung zu Anspruch 1 genannten besonderen Merkmale aus US 1843657 bekannt sind.
  • 4.ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist das Ergebnis von Überlegungen zu den genannten Sachverhalten. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Wege zur Lösung des genannten Problems im Zusammenhang mit der herkömmlichen Vorrichtung aufzuzeigen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das die in Anspruch 1 offengelegten Schritte umfaßt. Weitere Entwicklungen sind den Ansprüchen 2 bis 4 zu entnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung ist beschreibungsgemäß aufgebaut, und daher kann ein Gasdurchsatz, der für die Rückgewinnung einer bestimmten Menge des im Arbeitsbehälter befindlichen Lösungsmittels erforderlich ist, verringert werden, und die Lösungsmittel- Rückgewinnungsvorrichtung kann gegenüber den herkömmlichen Anlagen beträchtlich verkleinert werden. Infolgedessen können Luftverschmutzung und die Zerstörung der Ozonschicht verhindert werden, und aufgrund seiner Rückgewinnung und Wiederverwendung läßt sich das Lösungsmittel sparsam einsetzen. Darüber hinaus kann die Lösungsmittel-Rückgewinnungsvorrichtung mit geringen Kosten gefertigt werden, und auch der Platzbedarf für den Apparat läßt sich verringern.
  • 5. KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist die schematische Darstellung der Gesamtanordnung einer Trockenreinigungsanlage gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist die Darstellung der Anordnung der Leitungen einer verkleinerten Lösungsmittel-Rückgewinnungsvorrichtung.
  • Fig. 3 ist die schematische Darstellung der Gesamtanordnung einer Trockenreinigungsanlage gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 ist die Darstellung der Anordnung der Leitungen gemäß einer weiteren Ausführung der verkleinerten Lösungsmittel- Rückgewinnungsvorrichtung.
  • Fig. 5 ist die schematische Darstellung des Trockenreinigungsanlage gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine Perspektivdarstellung eines Luftbehälters, der anstelle eines Luft-Dehnungsbehälters in Fig. 5 verwendet wird.
  • Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung einer Trockenreinigungsanlage gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung gemäß einer weiteren Ausführung eines in Fig. 7 dargestellten Behälters.
  • Fig. 9 ist eine systematische Darstellung einer herkömmlichen Trockenreinigungsanlage.
  • 6. AUSFÜHRUNG Ausführung 1
  • Die Erfindung soll nun als Ausführung 1 anhand von Zeichnungen beschrieben werden. Fig.1 stellt eine Trockenreinigungsanlage gemäß Ausführung 1 der vorliegenden Erfindung dar, und Fig. 2 ist eine Darstellung der Anordnung der Leitungen einer verkleinerten Lösungsmittel-Rückgewinnungsvorrichtung. Zum besseren Verständnis sind die Elemente von Fig. 1, die auch in der herkömmlichen Anlage in Fig. 9 zu finden sind, mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. Die in Fig. 1 dargestellte Anlage umfaßt eine Luke 1, Kleidungsstücke 2, einen Lösungsmitteltank 3, ein Lösungsmittel 4, ein Ventil 5, eine Pumpe 6, ein Ventil 7, ein Filter 8, ein Ventil 9, einen Arbeitsbehälter 10, eine Arbeitstrommel 11, einen Knopffänger 12, ein Ventil 13, ein Ventil 14, einen Destillierapparat 15, einen Ventilator 16, einen Luftkühler 17, einen Lufterhitzer 18, einen Rückführungsluftkanal 19, einen Wasserabscheider 22, eine Lösungsmittelleitung 23, einen Behälter für gereinigtes rückgewonnenes Lösungsmittel 24, einen Kondensator 27, eine Überlauf-Trennwand 28, und eine Wasserrohrleitung 29. Diese Elemente sind denen in Fig. 9 gleich und werden daher nicht näher erläutert.
  • Die Anlage in Fig.1 unterscheidet sich von der konventionellen Anlage in Fig. 9 in folgenden Punkten: Der Arbeitsbehälter 10 ist über ein Ventil 50a bzw. 50b und einen Kanal 47a bzw. 47b mit der verkleinerten Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage (30a) so verbunden, daß das Lösungsmittelgas langsam von der Arbeitstrommel 10 über eine untere Öffnung im unteren Abschnitt des Arbeitsbehälters 10 bzw. des Knopffängers 12 zu der verkleinerten Lösungsmittel- Rückgewinnungsvorrichtung (30a) unter der Bedingung gefördert werden kann, daß die Arbeitstrommel 11 angehalten wird, während die Außenluft durch eine obere Öffnung im oberen Abschnitt des Rückführungsluftkanals 19 bzw. die des Arbeitsbehälters 10 eingeleitet wird.
  • Nunmehr wird die in Fig. 2 dargestellte verkleinerte Rückgewinnungsvorrichtung 30a beschrieben. In der Mitte der Vorrichtung 30a befindet sich eine Aktivkohleschicht 42, deren Volumen etwa 1/10 dessen der Aktivkohleschicht in dem herkömmlichen Gerät beträgt. Außerdem umfaßt die Vorrichtung einen Ventilator 46 für das Ansaugen des Lösungsmittelgases und zum Trocknen und Regenerieren der Aktivkohle, Ventile 51, 52 und 53 für das Schalten eines Kreislaufs, eine Dampfrohrleitung 43 zur Desorption, die über ein Dampfventil 54 verfügt, welches für die Desorption des Lösungsmittels aus der Aktivkohle eingesetzt wird, sowie einen wassergekühlten Kondensator 44 zur Kondensierung und Rückgewinnung des ausgedampften Lösungsmittels.
  • Im folgenden wird auf die Arbeitsweise der Trockenreinigungsanlage Bezug genommen, in welcher die oben erwähnte verkleinerte Lösungsmittel-Rückgewinnungsvorrichtung 30a eingebaut ist.
  • Zunächst führt das Trockenreinigungsgerät die übliche Reinigung und Trocknung aus. Anschließend wird die Arbeitstrommel 11 angehalten, und es wird, entsprechend der Strichinie, eine Abzugsklappe 26a bzw. 26b, die eine obere Öffnung für die Zufuhr von Außenluft ist, geöffnet. Das Ventil 50a bzw. 50b wird so eingestellt, daß sich die Außenluft nicht mit dem Lösungsmittelgas vermischen kann. Das Lösungsmittelgas im Arbeitsbehälter 10 wird in Richtung eines Pfeils 20a durch einen entsprechend obiger Einstellung schwachen Luftstrom zu der Aktivkohleschicht 42 in der verkleinerten Lösungsmittel- Rückgewinnungsvorrichtung 30a geleitet, wobei das Lösungsmittelgas von der Aktivkohle adsorbiert wird und die lösungsmittelfreie Luft auf dem Weg über das Ventil 52 in die Atmosphäre ausströmt.
  • Wenn die Aktivkohleschicht 42 mit dem Lösungsmittelgas gesättigt ist, wird über das Dampfventil 43 ein Hochdruckdampf in der gleichen Weise auf die Aktivkohleschicht 42 geblasen wie in der herkömmlichen Vorrichtung, um das Lösungsmittel aus der Aktivkohle auszudampfen, d.h. um die sogenannte Desorption durchzuführen. Im Anschluß daran wird das Gas in dem wassergekühlten Kondensator 44 kondensiert, und die entstandene Flüssigkeit wird dann durch den Wasserabscheider 22 in der Trockenreinigungsanlage selbst in Wasser und Lösungsmittel getrennt. Das so abgetrennte Lösungsmittel wird dann in den Behälter für gereinigtes rückgewonnenes Lösungsmittel 24 zurückgeführt.
  • Im Anschluß daran wird die Außenluft auf dem Weg über das Ventil 53, den Ventilator 46 und das Ventil 52 eingeleitet, um die Aktivkohleschicht 42 zu trocknen. Die auf diese Weise getrocknete Aktivkohleschicht 42 ist bereit für die nächste Adsorption (Desodorierungsschritt).
  • Gemäß dem vorstehend erläuterten Verfahren beträgt der für das Ausblasen des Lösungsmittelgases aus dem Arbeitsbehälter gemäß der obigen Beschreibung erforderliche Luftdurchsatz etwa 1/10 dessen bei einem herkömmlichen Verdünnungsverfahren zur Desodorierung, so daß die Aktivkohleschicht 42 beträchtlich reduziert werden kann. Außerdem können auch der wassergekühlte Kondensator 44 und der Ventilator 46, bei denen es sich um Zusatzgeräte handelt, auf eine geringere Größe reduziert werden, und auch die gesamte Lösungsmittel-Rückgewinnungsvorrichtung läßt sich kompakter gestalten. Natürlich kann die verkleinerte Lösungsmittel- Rückgewinnungsanlage 30a in Ausführung 1 als gesonderte Vorrichtung vorgesehen werden, wie dies in der herkömmlichen Anlage geschieht, und auch in diesem Falle läßt sich eine ähnliche Wirkung erzielen.
  • Im Verfahren der Ausführung 1 verbleiben offensichtlich Spuren der Lösungsmittelbestandteile in den Kleidungsstücken. Solche verbleibenden Lösungsmittelbestandteile lassen sich aus den Kleidungsstücken entfernen und rückgewinnen, indem zunächst die angehaltene Arbeitstrommel wieder in eine Drehbewegung versetzt wird, um die Lösüngsmittelbestandteile im Arbeitsbehälter zu diffundieren, die Arbeitstrommel dann erneut angehalten und die oben beschriebene Desodorierung vorgenommen wird. In Ausführung 1 gelangt das Verfahren, bei dem die Aktivkohle genutzt wird, als Lösungsmittel-Rückgewinnungsvorrichtung zum Einsatz, aber selbstverständlich lassen sich auch andere unterschiedliche System verwenden, beispielsweise ein Verfahren, bei dem ein anderes Adsorptionsmittel zur Anwendung gelangt (z.B. ein Zeolith), ein Kondensations-/Rückgewinnungsverfahren unter Einsatz eines Kälteaggregats), ein Adsorptionsverfahren, in welchem das gleiche Lösungsmittel und ein Öl mit dem Lösungsmittelgas in Kontakt gebracht werden, und ein Verfahren, welches eine Kombination aus den erstgenannten darstellt. Darüber hinaus kann durch ein halbgeschlossenes oder geschlossenes System, in welchem die von dem Lösungsmittel in dem obigen Vorgang abgeschiedene Luft vollständig oder teilweise anstelle der durch einen Einlaß zugeführten Frischluft wiederverwendet wird, eine ähnliche Wirkung erzielt werden.
  • Ausführung 2
  • Durch die erhebliche Verkleinerung eine Aktivkohlebehälters verkürzt sich die Regenierungszeit der Aktivkohle mit dem Ergebnis, daß sich deren laufende Kosten natürlich senken lassen.
  • Im allgemeinen weist ein in einer Trockenreinigungsanlage verwendetes Lösungsmittel eine relative Dichte auf, die drei bis vier mal höher ist als die von Luft. Aus diesem Grund bleiben Luft und das Lösungsmittel ausreichend getrennt, so lange sie nicht durchgerührt werden. Wenn zum Beispiel ein Lufteinlaß und ein Lösungsmittelgasauslaß im unteren bzw. im oberen Abschnitt eines vollständig mit Lösungsmittelgas gefüllten Reinigungsbehälters gleichzeitig geöffnet werden, strömt das Lösungsmittelgas natürlich über den unteren Abschnitt des Reinigungsbehälters aus, und zur selben Zeit wird Luft über den oberen Abschnitt des Reinigungsbehälters in denselben geleitet. In diesem Falle sinkt der Füllstand des in dem Reinigungsbehälter befindlichen Lösungsmittelgases, während das Lösungsmittel von der Luft getrennt bleibt. Bei der Anordnung, in welcher das Lösungsmittel aus dem Reinigungsbehälter zur Aktivkohle geleitet wird, ist die Menge des Lösungsmittelgases, welche durch die Aktivkohle aufbereitet wird, nur so groß wie der Rauminhalt des Reinigungsbehälters. Folglich kann das Lösungsmittelgas offensichtlich durch eine geringe Menge Luft ausgetauscht werden. In der oben beschriebenen Ausführung 1 wird ein solches Prinzip ausgenutzt, und der Einsatz des Verfahrens, bei dem dieses Prinzip verwendet wird, ermöglicht eine Verkleinerung des Aktivkohlebehälters. In der oben beschriebenen Anordnung wird das Lösungsmittel allerdings überhaupt nicht mit der Luft vermischt, und daher entsteht in großem Umfang Adsorptionswärme, wenn das Lösungsmittelgas von der Aktivkohle adsorbiert wird, so daß sich die Nutzungsdauer der Aktivkohle verkürzt.
  • Es wurden Versuche durchgeführt, um herauszufinden, ob die oben beschriebene Anordnung eine Verringerung der Konzentration des Lösungsmittelgases bewirken kann, welches die Aktivkohle durchströmt hat, d.h. ob die Konzentration des Lösungsmittelgases durch die Anordnung auf ein Niveau von 50 ppm oder weniger gesenkt werden kann, um das Gesetz zur Vermeidung der Verschmutzung der Atmosphäre und andere Gesetze einzuhalten. Eines der festgestellten Ergebnisse ist, daß die Konzentration des Lösungsmittelgases auf der Primärseite (der Einlaßseite) des Aktivkohlebehälters 1 000 000 ppm betrug und damit zu hoch war, und das oben genannte Verfahren keine Verringerung der Konzentration des behandelten Lösungsmittelgases bewirkte. Da außerdem, wie oben beschrieben, in erheblichem Umfang Adsorptionswärme entstand, war die Sicherheit dieses Verfahrens nicht entsprechend gegeben, um eine Verringerung der Konzentration des evakuierten Lösungsmittelgases zu erreichen. Als eine Maßnahme zur Verringerung der Gaskonzentration ist der Aktivkohlebehälter ausreichend zu vergrößern, welches der Zielstellung der Reduzierung der Menge der Aktivkohle entgegensteht.
  • Somit bestehen die Zielstellungen der Ausführung 2 darin, die Menge der Aktivkohle zu verringern, das Adsorptionsvermögen der Aktivkohle bestmöglich auszunutzen, die Entstehung von Adsorptionswärme weitestgehend zu verhindern und auf diese Weise die Nutzungsdauer der Aktivkohle zu verlängern.
  • Um diese Zielstellungen zu erreichen, wird eine Vorrichtung zur Lösungsmittelrückgewinnung für eine Trockenreinigungsanlage bereitgestellt, in welcher ein Lufteinlaß im oberen Abschnitt der Trockenreinigungsanlage sowie ein Lösungsmittelgasauslaß im unteren Abschnittl der Trockenreinigungsanlage vorgesehen sind, so daß durch den Lufteinlaß Luft in die Trockenreinigungsanlage geleitet werden kann und ein in der Trockenreinigungsanlage entstandenes Lösungsmittelgas durch einen Lösungsmittelgasauslaß zu Aktivkohle befördert werden kann, wonach das Lösungsmittelgas durch die Aktivkohle adsorbiert und rückgewonnen wird, wobei die vorstehende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen einem Adsorptionsabschnitt der Aktivkohle und dem Lösungsmittelgasauslaß ein weiterer Lufteinlaß vorgesehen ist, damit sich das aus dem Trockenreinigungsbehälter zugeführte, hochkonzentrierte Lösungsmittelgas mit der Außenluft vermischt, um dann als verdünntes Lösungsmittelgas von der Aktivkohle adsorbiert zu werden. Diese erfindungsgemäße Anordnung kann die oben angeführten Probleme lösen.
  • In der oben beschriebenen Ausführung 1 wird das Lösungsmittelgas durch den unteren Teil des Reinigungsbehälters während des Trocknens/Desodorierens abgesaugt. Ein Nachteil von Ausführung 1 besteht darin, daß die Konzentration des Lösungsmittels zum Zeitpunkt der Adsorption zu hoch ist. Im Hinblick auf das Adsorptionsvermögen der Aktivkohle in dem Aktivkohlebehälter werden als normale Last zum Beispiel Perchlorethylen bis zu 20 % des Gewichts der Aktivkohle und FLON 113 zu 10 % des Gewichts der Aktivkohle adsorbiert. Allerdings hängt die Menge der Aktivkohle, ungeachtet der Last des adsorbierten Lösungsmittel, von dem Luftstrom ab, der durch sie hindurchfließt, und so erhöht sich, wie oben beschrieben, bei einer großen Luftmenge auch die Menge der Aktivkohle. In diesem Zusammenhang ist festgestellt worden, daß, wenn das hochkonzentrierte Lösungsmittelgas in einem zulässigen Bereich mit Luft verdünnt wird, und wenn das verdünnte Lösungsmittelgas im Anschluß daran zu dem Aktivkohlebehälter befördert wird, die zum Zeitpunkt der Adsorption durch die Aktivkohle entstehende Adsorptionswärme gesenkt werden kann, und auch die erforderliche Menge Aktivkohle läßt sich beträchtlich vermindern.
  • Im allgemeinen wird in der Vorrichtung für die Aktivkohlerückgewinnung das Lösungsmittelgas durch die Aktivkohle adsorbiert und anschließend unter Einsatz von Wasserdampf von der Aktivkohle getrennt, um die Aktivkohle zu regenerieren. Zusätzlich wird die Aktivkohle dann noch getrocknet, um ihr Adsorptionsvermögen wiederherzustellen. Diese Trocknung kann in der Weise erfolgen, daß Außenluft in den Aktivkohlebehälter eingeführt und dann als Trocknungsluft durch die Aktivkohle geleitet wird. In Ausführung 2 kann der Lufteinlaß zur Zufuhr der Außenluft durch denselben zum Beispiel auch während der Adsorptionsphase der Aktivkohle geöffnet werden, wobei sich die erwünschte Wirkung allein durch Veränderung der Arbeitsweise ohne zusätzliche Geräte erreichen läßt. Das heißt, wenn der Lufteinlaß und der Lösungsmittelauslaß im oberen bzw. unteren Teil des Reinigungsbehälters geöffnet werden, wird gleichzeitig auch der an der stromaufwärts gelegenen Seite des Aktivkohlebehälters vorgesehene Lufteinlaß geöffnet. Dann wird ein in dem Aktivkohlebehälter befestigter Ansaugventilator in Betrieb gesetzt, so daß das aus der Trockenreinigungsanlage zuströmende hochkonzentrierte Lösungsmittelgas mit der Außenluft verdünnt und anschließend durch die Aktivkohle adsorbiert wird. In einem solchen Fall ist eine geringe Menge der Aktivkohle ausreichend, und es entsteht nur eine geringe Absorptionswärme, wodurch sich die Nutzungsdauer der Aktivkohle verlängert.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung der gesamten Trockenreinigungsanlage unter Bezugnahme auf Ausführung 2. Fig. 4 ist eine Ausführungszeichnung eines Aktivkohle-Rückgewinnungsabschnitts der Lösungsmittel-Rückgewinnungsvorrichtung unter Bezugnahme auf Ausführung 2.
  • Zunächst wird auf den Arbeitsvorgang der Trockenreinigungsanlage gemäß Fig. 3 Bezug genommen. Kleidungsstücke werden in eine in einem Arbeitsbehälter 210 befindliche Drehtrommel 211 gegeben. Durch eine Lösungsmittelpumpe 206 wird ein in einem Lösungsmittelbehälter 203 befindliches Lösungsmittel 204 über ein Auslaßventil 205 angesaugt und dann über ein Filter-Sicherheitsventil in den Arbeitsbehälter 210 eingeleitet. Wenn eine bestimmte Menge des Lösungsmittels 204 in dem Arbeitsbehälter 210 vorhanden ist, wird das Lösungsmittel durch die Drehbewegung der Drehtrommel 211 in einen Umlauf beginnend im Arbeitsbehälter 210 über einen Knopffänger 212, ein Zwischenventil 213, eine Lösungsmittelpumpe 206, ein Lösungsmittelfilter- Einlaßventil 207 und ein Lösungsmittelfilter 208 endend im Arbeitsbehälter 210 gebracht, wodurch die Reinigung stattfindet. Feste Verunreinigungen werden durch das Lösungsmittelfilter 208 aufgefangen. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne wird das verunreinigte Lösungsmittel auf dem Weg über den Knopffänger 212, das Zwischenventil 213, die Lösungsmittelpumpe 206 und ein Destillationsvorrichtungsventil 214 zu einer Destilliervorrichtung 215 gefördert. In der Destilliervorrichtung 215 werden das Lösungsmittel und Wasser durch Erwärmen verdampft, und der entstandene Dampf wird in einen Kondensator 227 geleitet, in welchem er durch Kondensation verflüssigt wird. Die so entstandene Flüssigkeit kann dann in einen Wasserabscheider 222 fließen, in welchem das Wasser dann unter Ausnutzung der unterschiedlichen relativen Dichte von dem Lösungsmittel getrennt wird. Das auf diese Weise abgeschiedene Wasser wird schließlich durch ein Wasserabflußrohr 229 abgeleitet. Das abgeschiedene Lösungsmittel wiederum wird über eine Lösungsmittel-Rückführungsrohrleitung wieder in den Lösungsmittelbehälter 203 gefördert und erneut als Reinigungsflüssigkeit verwendet. Nach dem Reinigungsvorgang wird die Drehtrommel 211 in eine Drehbewegung mit hoher Geschwindigkeit versetzt, um unter Ausnutzung der Zentrifugalkraft das Lösungsmittel aus den Kleidungsstücken zu entfernen. Das so entfernte Lösungmittel wird auf die oben beschriebene Weise ebenfalls zu der Destilliervorrichtung 215 gefördert.
  • Im Anschluß daran werden die Kleidungsstücke durch Vorrichtungen in einem Luftkanal 219 getrocknet. Solche Vorrichtungen sind ein Gebläse 216, ein Luftkühler und ein Lufterhitzer 218. Von dem Lufterhitzer wird Heißluft auf die Kleidungsstücke geblasen, um das Lösungsmittel aus ihnen herauszudampfen, und anschließend wird das herausgedampfte Lösungsmittel durch den Luftkühler 217 kondensiert und rückgewonnen. Selbst wenn der Trocknungsvorgang schon eine gewisse Zeitlang durchgeführt worden ist, weist das Lösungsmittelgas am Auslaß des Luftkühlers 217 eine Gaskonzentration auf, die der im Arbeitsbehälter 210 und im Luftkanal 219 entspricht. Nunmehr wird die Rückgewinnungsvorrichtung für das Lösungsmittelgas gemäß Ausführung 2 in Betrieb gesetzt, um das Lösungsmittelgas rückzugewinnen. Wie in Fig. 3 dargestellt fungiert im Falle, daß sich der Luftkanal 219 auf dem Arbeitsbehälter 210 befindet, ein Abschnitt 226a als Außenlufteinlaß, und im Falle, daß sich der Lufkanal 219 unterhalb des Arbeitsbehälters 210 befindet, fungiert ein Abschnitt 226b als Außenlufteinlaß. Bei Bezugsziffer 250 handelt es sich um eine Lösungsmittelgas-Abzugsklappe, und Ziffer 247 ist eine Lösungsmittelgasleitung, die, wie in Fig. 4 dargestellt, über einen Lüfter 246 mit einem Aktivkohlebehälter 241 verbunden ist. Bei der Bezugsziffer 242 handelt es sich um Aktivkohle, Ziffer 251 ist eine Aktivkohle-Einlaßklappe, und 252 ist eine Aktivkohle- Auslaßklappe. Der oben genannte Lüfter 246 kann sich an der stromabwärts gelegenen Seite der Aktivkohle-Auslaßklappe befinden. Bei der Bezugsziffer 253 handelt es sich um eine Lufteinlaßklappe, die der wichtigste anlagebedingte Abschnitt in Ausführung 2 ist.
  • Während der Desodorierung der Trockenreinigungsanlage stehen die Arbeitstrommel 211 und der Ventilator 216 still, so daß auch die Bewegung des Gases in dem Arbeitsbehälter 210 und in dem Luftkanal 219 aufhört und sich das Lösungsmittelgas nicht weiterbewegt. Zu diesem Zeitpunkt weist das Lösungsmittelgas im unteren Abschnitt des Arbeitsbehälters 210 eine höhere Konzentration auf. In dieser Situation, wenn die Aktivkohle-Einlaß- und Auslaßklappen 251 und 252 geöffnet werden und sich der Lüfter 246 dreht, und wenn gleichzeitig die Lufteinlaßklappe 253 ebenfalls geöffnet wird, strömt Luft durch die Lufteinlaßklappe 253, die durch die Aktivkohle-Auslaßklappe 252 evakuiert wird. Nach einigen Sekunden wird die Lösungsmittel- Auslaßklappe 250 geöffnet, und unmittelbar darauf wird der Außenlufteinlaß 226a bzw. 226b geöffnet. Durch diese Vorgehensweise wird das in dem Arbeitsbehälter 210 befindliche Lösungsmittelgas verlustfrei in die Lösungsmittelgasleitung 247 gefördert. Die Konzentration des Lösungsmittelgases, welches soeben aus dem Arbeitsbehälter 210 abgeleitet worden ist, entspricht der des Gases in dem Arbeitsbehälter. Das bedeutet, daß die Konzentration des aus dem Arbeitsbehälter 210 abgeleiteten Lösungsmittelgases ähnlich hoch ist wie die des Gases am Auslaß des Luftkühlers und bei einer Temperatur des Gases selbst eine gesättigte Konzentration darstellt. Dieses Lösungsmittelgas wird mit der durch die Lufteinlaßklappe 253 eingeleiteten Luft auf dem Weg zu der Aktivkohle 242 vermischt. Die Konzentration des Lösungsmittelgases, welches von der Aktivkohle 242 adsorbiert wird, ist von der durch die Lufteinlaßklappe 253 zugeführten Luftmenge abhängig, und daher hängt die Leistung des Lüfters 246 von einer Verdünnung des Lösungsmittelgases und der durch die Lufteinlaßklappe 253 zugeführten Luftmenge ab. Normal ist eine etwa dreifache Verdünnung. Das Lösungsmittelgas, welches durch die Aktivkohle 242 geströmt ist, wird in einer Konzentration von 50 ppm (theoretisch 0 ppm) oder weniger in die Atmosphäre geblasen. Diese Phase dauert üblicherweise 2 bis 3 Minuten. Das Lösungsmittelgas in dem Arbeitsbehälter 210 wird durch die durch die Außenluft-Einlaßklappe 226a bzw. 226b eingeführte Luft ersetzt, und damit ist die Desodorierung abgeschlossen.
  • Wenn das Adsorptionsvermögen der Aktivkohle 242 erschöpft ist, werden die Aktivkohle-Einlaß- und Auslaßklappen 251 und 252 geschlossen, damit Wasserdampf über eine Dampfzuleitung 243 und ein Dampfeinlaßventil 254 in den Aktivkohlebehälter 242 geleitet werden kann, so daß die Lösungsmittelbestandteile in der Aktivkohle durch die Wärmeenergie des Wasserdampfes verdampfen. Das ausgedampfte Lösungsmittelgas wird in einem Kondensator 244 kondensiert und verflüssigt und anschließend zu dem Wasserabscheider 222 gefördert, in welchem dann die sogenannte Desorption (Rückgewinnung) abläuft. Zu diesem Zeitpunkt werden natürlich die Aktivkohle-Einlaß- und Auslaßklappen 251 und 252 geöffnet, und das Dampfeinlaßventil 254 wird geschlossen. Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, wird die Lufteinlaßklappe 253 dann geöffnet, wenn die Adsorption durch die Aktivkohle stattfindet und letztere getrocknet wird.
  • Wie oben eingehend beschrieben, wird gemäß Ausführung 2 das aus der Trockenreinigungsanlage abgeleitete Lösungsmittelgas mit Luft verdünnt, und daher wird die Adsorption von hochkonzentriertem Lösungsmittelgas durch die Aktivkohle vermieden. Dies hat den Vorteil, daß eine durch Adsorptionswärme hervorgerufene Qualitätsminderung der Aktivkohle vermieden kann. Außerdem läßt sich die Steigerung der Abgaskonzentration verhindern. Folglich ist eine Vergrößerung des Aktivkohlebehälters oder eine Erhöhung der Aktivkohlemenge mit dem Ziel der Beibehaltung eines niedrigen Konzentrationsniveaus des Abgases nicht notwendig.
  • Ausführung 3
  • Wie oben beschrieben ist zu erwarten, daß das herkömmliche Problem der Luftverschmutzung durch die in Ausführung 1 beschriebene Methode im wesentlichen gelöst wird, und daß die zur Rückgewinnung des Lösungsmittels erforderlichen Kosten beträchtlich gesenkt werden. Die laufenden Kosten (Kosten für Dampf, Kühlwasser und dergleichen) für eine Lösungsmittelrückgewinnung sind jedoch noch immer hoch, und auch eine regelmäßige Wartung ist notwendig.
  • In den letzten Jahren hat sich ein Trend zum häufigen Einsatz eines Verfahrens abgezeichnet, das als geschlossenes System bezeichnet wird und in welchem ein Lösungsmittelgas in einer Trockenreinigungsanlage nicht desodoriert wird. Bei einer solchen Trockenreinigungsanlage strömt das in einem Arbeitsbehälter verbleibende Lösungsmittelgas allerdings in einen Arbeitsbereich und führt dazu, daß sich die Arbeitsbedingungen verschlechtern, wenn eine Luke des Arbeitsbehälters zur Entnahme der gereinigten Kleidungsstücke aus demselben geöffnet wird.
  • Ausführung 3 in bezug auf den vorliegenden Fall stellt ein Trockenreinigungsverfahren bereit, durch welches die oben angeführten Probleme der laufenden Kosten für die Lösungsmittelrückgewinnung, der regelmäßigen Wartung und der schlechten Arbeitsbedingungen in dem geschlossenen System sämtlich gelöst werden können.
  • Gemäß Ausführung 3 lassen sich die obigen Probleme durch ein Verfahren der Trockenreinigung lösen, welches folgende Schritte einschließt: das Anhalten der Arbeitstrommel während des Desodorierens; die Einleitung von Außenluft in einen Arbeitsbehälter über eine im oberen Abschnitt des Arbeitsbehälters oder im oberen Abschnitt einer Rückgewinnungsluftleitung vorgesehene obere Öffnung, während, den Stillstand der Arbeitstrommel vorausgesetzt, gleichzeitig eine Gasfördervorrichtung ein Lösungsmittelgas aus dem Arbeitsbehälter über eine im unteren Abschnitt des Arbeitsbehälters oder einem Knopffänger vorgesehene untere Öffnung mit so geringer Geschwindigkeit in einen Luftbehälter evakuiert, daß das Lösungsmittelgas im Arbeitsbehälter nicht aufgerührt wird; das Öffnen einer Luke des Arbeitsbehälters mit anschließender Entnahme der Kleidungsstücke aus demselben; das Beladen desselben mit neuen, ungereinigten Kleidungsstücken und anschließendem Schließen der Luke; und die Rückführung des im Luftbehälter befindlichen Lösungsmittelgases in den Arbeitsbehälter durch eine untere Öffnung der Arbeitstrommel mittels der Luftfördervorrichtung bei gleichzeitiger Evakuierung der Luft aus dem Arbeitsbehälter durch die obere Öffnung.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführung 3 der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer Trockenreinigungsanlage zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Ausführung 3, und Fig. 6 ist eine Perspektivdarstellung eines Luftbehälters, die anstelle eines Luft-Dehnungsbehälters in Fig. 5 verwendet wird. Elemente, die sowohl in Fig. 5 als auch in Fig. 9 (in bezug auf eine herkömmliche Anlage) erscheinen, werden jeweils mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Unterschiede zwischen den Ausführungen der Fign. 5 und 9 werden beschrieben. In dieser Ausführung wird das Gas von außen über eine auf einer Rückgewinnungsluftleitung 19 oder auf dem Arbeitsbehälter 10 befindliche obere Öffnung in einen Arbeitsbehälter 10 eingeleitet, während, den Stillstand der Arbeitstrommel vorausgesetzt, gleichzeitig das in dem Arbeitsbehälter 10 oder in der Rückgewinnungsluftleitung 19 anwesende Lösungsmittelgas über den unteren Abschnitt des Arbeitsbehälters 10 oder eine untere Öffnung eines Knopffängers 12 langsam in eine Gasfördervorrichtung 60 evakuiert wird. Zu diesem Zweck wird der Arbeitsbehälter 10 über ein Ventil 50a bzw. 50b und den Kanal 47a bzw. 47b mit der Gasfördervorrichtung 60 verbunden, und dies fehlt im Ausführungsbeispiel der Fig. 9. Die Anordnung des Ventils 50a bzw. 50b und des Kanals 47a bzw. 47b ist in Fig. 1 dargestellt, aber die Ausführung von Fig. 5 unterscheidet sich von der der Fig. 1 dahingehend, daß in Fig. 5 statt einer verkleinerten Lösungsmittel-Rückgewinnungsvorrichtung 30a gemäß Fig. 1 eine Gasfördervorrichtung 60 und der Luft-Dehnungsbehälter 61 eingesetzt werden, die mit dem Kanal 47a bzw. 47b verbunden sind. Außerdem sind in Fig. 5 die Ventile 62 bis 65 für den Wechsel der Strömungs richtung vorgesehen.
  • Fig. 6 ist eine detaillierte Perspektivdarstellung des Luftbehälters 70, der an die Stelle des Luft-Dehnungsbehälters 61 in Fig. 5 tritt.
  • Im folgenden wird das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben, bei welchem der Luftdehnungsbehälter 61 in die Trockenreinigungsanlage eingebaut ist.
  • Zunächst wird die herkömmliche Reinigung und Trocknung in der Trockenreinigungsanlage ausgeführt, dann wird die Arbeitstrommel 11 angehalten. Im Anschluß daran wird, wie durch die Strichlinie dargestellt, eine Abzugsklappe 26a bzw. 26b, die eine obere Öffnung für die Gaseinleitung von außen ist, geöffnet, so daß das Lösungsmittelgas im Arbeitsbehälter 10 über das Ventil 50a bzw. 50b, das Ventil 62, die Gasfördervorrichtung 60 und das Ventil 63 in Richtung eines Pfeils 20a für einen bestimmten Zeitraum zu dem Luft- Dehnungsbehälter 61 befördert wird. Dieser Vorgang sollte unter Einsatz einer solch geringen Menge Luft ausgeführt werden, daß sich die durch die Abzugsklappe 26a bzw. 26b eingeführte Außenluft nicht mit dem Lösungsmittelgas vermischt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Ventile 64 und 65 geschlossen. Dieser Arbeitsgang ermöglicht die Einleitung von Außenluft durch die Abzugsklappe 26a bzw. 26b in den Arbeitsbehälter 10.
  • Danach wird die Luke 1 des Arbeitsbehälters 10 zur Entnahme der gereinigten Kleidungsstücke 2 aus demselben geöffnet, und nach Beladung des Arbeitsbehälters 10 mit neuen, ungereinigten Kleidungsstücken 2 wird die Luke 1 geschlossen. Während die Abzugsklappe 26a bzw. 26b geöffnet wird, wird das Lösungsmittelgas im Luft-Dehnungsbehälter 61 auf dem Weg über ein Ventil 69, die Gasfördervorrichtung 60, das Ventil 65 und das Ventil 50a bzw. 50b durch die Gasfördereinrichtung 60 durch den unteren Abschnitt des Arbeitsbehälters 10 in denselben befördert, wodurch die Luft im Arbeitsbehälter 10 durch die Abzugsklappe 26a bzw. 26b nach außen evakuiert wird. Dieses Ausführungsbeispiel 3 beschreibt den Fall, bei dem das im Arbeitsbehälter 10 befindliche Lösungsmittelgas im Luft-Dehnungsbehälter 61 aufgefangen wird. Allerdings läßt sich die gleiche Wirkungsweise auch dann erreichen, wenn das Lösungsmittelgas im Luftbehälter 70 gemäß Fig. 6 aufgefangen wird.
  • Darüber hinaus wird in Ausführung 3 als eine Möglichkeit der Rückführung des im Luftbehälter 61 befindlichen Lösungsmittelgases in den Arbeitsbehälter 10 das Gas unter Verwendung der Gasfördervorrichtung 60 befördert. Natürlich ist es umgekehrt auch möglich, die im Arbeitsbehälter 10 befindliche Luft durch die Abzugsklappe 26a bzw. 26b mittels der Gasfördervorrichtung 60 anzusaugen. In diesem Falle wird im Inneren des Arbeitsbehälter 10 ein Unterdruck erzeugt, und das im Luftbehälter 61 befindliche Lösungsmittelgas wird durch die Ventile 50a bzw. 50b in den Arbeitsbehälter 10 gesaugt. In jedem Fall beruht das Wesen der vorliegenden Erfindung auf der Ausnutzung der Tatsache, daß das Lösungsmittelgas wesentlich schwerer ist als Luft und schwierig darin zu diffundieren ist.
  • Ausführung 4
  • Ausführung 4 bezieht sich auf eine Trockenreinigungsanlage, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie über eine obere Öffnung im oberen Abschnitt eines Arbeitsbehälters oder im oberen Teil einer Rückgewinnungsluftleitung verfügt, um - den Stillstand der Arbeitstrommel vorausgesetzt - in einem Desodorierungsschritt die Außenluft in den Arbeitsbehälter einzuleiten, und daß sie über eine untere Öffnung im unteren Abschnitt des Arbeitsbehälters oder in einem Knopffängerabschnitt verfügt, um - den Stillstand der Arbeitstrommel vorausgesetzt - ein in dem Arbeitsbehälter befindliches Lösungsmittelgas unter Verwendung einer Gasfördervorrichtung so langsam zu evakuieren, daß das Lösungsmittelgas nicht aufgerührt wird, wobei nach Beförderung des Lösungsmittelgases in einen Luftbehälter eine Luke des Arbeitsbehälters geöffnet wird, gereinigte Kleidungsstücke aus demselben entnommen werden, neue, ungereinigte Kleidungsstücke in den Arbeitsbehälter gegeben werden, dann die Luke geschlossen wird und anschließend das Lösungsmittelgas in dem Lufttank durch eine untere Öffnung der Arbeitstrommel zu dem Arbeitsbehälter zurückgeführt wird, während gleichzeitig die in dem Arbeitsbehälter befindliche Luft durch die obere Öffnung ausgeleitet wird.
  • Nunmehr wird Ausführung 4 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm von Ausführung 4 in bezug auf eine Trockenreinigungsanlage. Fig. 8 zeigt einen Behälter, in welchem eine Kühlschlange für die Kondensierung und Rückgewinnung eines Teils eines Lösungsmittelgases befestigt ist.
  • Es werden die Unterschiede zwischen den Ausführungen der Fign. 7 und 9 beschrieben. In Ausführung 4 von Fig. 7 wird durch eine obere Öffnung im oberen Abschnitt einer Rückführungsluftleitung 19 oder des Arbeitsbehälters 10 Außenluft in einen Arbeitsbehälter 10 geleitet. Der untere Abschnitt des Arbeitsbehälters 10 oder in untere Öffnung eines Knopffängers 12 ist über ein Ventil 50a bzw. 50b und einen Kanal 47a oder 47b mit einem Gasverdichter 60 verbunden, so daß - den Stillstand der Arbeitstrommel 11 vorausgesetzt - ein Lösungsmittelgas im Arbeitsbehälter 10 oder in der Rückführungsluftleitung 19 langsam evakuiert werden kann, während die Außenluft in den Arbeitsbehälter 10 geleitet wird. Dieser Aufbau der Fig. 7 unterscheidet sich von dem der Fig. 9. Die Anordnung eines Ventils 50a bzw. 50b und eines Kanals 47a bzw. 47b ist in Fig. 1 dargestellt, aber die Ausführung von Fig. 7 unterscheidet sich von der der Fig. 1 darin, daß in Fig. 7 ein Behälter 61, der mit einem Kanal 47a bzw. 47b und dem Behälter 61 verbundene Gasverdichter 60 sowie ein den Gasverdichter 60 umgehendes Ventil 62 anstelle einer verkleinerten Lösungsmittel- Rückgewinnungsvorrichtung 30a aus Fig. 1 vorgesehen sind.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführung, in welcher ein Behälter 70 mit einer Kühlschlange 71 anstelle des Behälters 60 aus Fig. 7 verwendet wird, worin das Lösungsmittelgas teilweise kondensiert und rückgewonnen werden kann. In Fig. 8 bezeichnet die Bezugsziffer 72 eine Gefriervorrichtung, Ziffer 73 ein Lösungsmittel- Rückgewinnungsventil, und 74 steht für einen Lösungsmittel- Rückgewinnungsbehälter.
  • Es wird auf die Funktionsweise von Ausführung 4 in Fig. 7 Bezug genommen, worin der Gasverdichter 60 und der Behälter 61 in die Trockenreinigungsanlage integriert sind.
  • Zunächst werden Reinigung und Trocknung in der Trockenreinigungsanlage in herkömmlicher Weise ausgeführt, dann wird die Arbeitstrommel 11 angehalten. Im Anschluß daran wird, wie durch die Strichlinie dargestellt, eine Abzugsklappe 26a bzw. 26b, die eine obere Öffnung für die Einleitung des Gases von außen ist, geöffnet, so daß das im Arbeitsbehälter 10 oder in der Rückgewinnungsluftleitung 19 befindliche Lösungsmittelgas über das Ventil 50a bzw. 50b und den Gasverdichter 60 in Richtung eines Pfeils 20a eine bestimmte Zeit lang zum Behälter 61 befördert wird. Das Ventil 62 ist zu diesem Zeitpunkt selbstverständlich geschlossen. Dieser Arbeitsgang sollte unter Einsatz einer solch geringen Menge Luft erfolgen, daß sich die durch die Abzugsklappen 26a bzw. 26b eingeführte Luft nicht mit dem Lösungsmittelgas vermischt. Dieser Arbeitsgang ermöglicht die Einleitung von Außenluft in den Arbeitsbehälter 10 durch die Abzugsklappen 26a bzw. 26b.
  • Danach wird die Luke 1 des Arbeitsbehälters 10 geöffnet, um gereinigte Kleidungsstücke 2 aus demselben zu entnehmen und ihn dann mit neuen, ungereinigten Kleidungsstücke 2 wieder zu beladen, wonach die Luke 1 geschlossen wird. Während die Abzugsklappe 26a bzw. 26b geöffnet wird, wird das im Behälter 61 befindliche Lösungsmittelgas über das Ventil 62 und das Ventil 50a bzw. 50b durch den unteren Abschnitt des Arbeitsbehälters 10 in denselben geleitet, wodurch die im Arbeitsbehälter 10 befindliche Luft durch die Abzugsklappe 26a bzw. 26b nach außen abgeleitet wird. In dieser Ausführung 4 ist der Fall beschrieben worden, bei dem das in dem Arbeitsbehälter 10 befindliche Lösungsmittelgas im Behälter 61 aufgefangen wird.
  • Nunmehr wird auf den Fall Bezug genommen, in dem das im Arbeitsbehälter 10 befindliche Lösungsmittelgas in dem Behälter mit der Kühlschlange 70 aufgefangen wird.
  • In diesem Fall wird ein Teil des im Behälter 70 aufgenommenen Lösungsmittelgases durch die Kühlschlange 71, die an das Gefrieraggregat 72 angeschlossen ist, gekühlt und kondensiert und anschließend auf dem Boden des Behälters 70 gelagert. Das im Behälter 70 gelagerte, verflüssigte Lösungsmittel wird dann von dem im Behälter 70 befindlichen, nichtkondensierten Lösungsmittelgas getrennt. Im Anschluß daran wird das nichtkondensierte Lösungsmittelgas gemäß der oben beschriebenen Ausführung von Fig. 7 in den Arbeitsbehälter 10 zurückgeführt. Das kondensierte Lösungsmittel 4 dagegen wird durch Öffnen des Lösungsmittel- Rückgewinnungsventus 73 in den Lösungsmittel-Rückgewinnungsbehälter zurückgeführt. Statt zu dem Lösungsmittel-Rückgewinnungsbehälter 74 kann das kondensierte Lösungsmittel 4 in diesem Fall auch zu einem Wasserabscheider 22 befördert werden.
  • In jedem Fall beruht das Wesen der vorliegenden Erfindung auf der Ausnutzung der Tatsache, daß das Lösungsmittelgas wesentlich schwerer ist als Luft und schwierig darin zu diffundieren ist, wodurch das in dem Arbeitsbehälter befindliche Lösungsmittelgas ausgeblasen wird. Außerdem läßt sich der Behälter beträchtlich verkleinern, da das Lösungsmittelgas durch den Gasverdichter verdichtet und anschließend gespeichert wird. In einigen Fällen kann das verdünnte Lösungsmittelgas in dem Desodorierungsschritt verdichtet, verflüssigt und konzentriert werden.
  • Die Ausführungen 3 und 4 des vorliegenden Falls entsprechen vorstehender Beschreibung. Wenn daher die gereinigten Kleidungsstücke aus der Trockenreinigungsanlage entnommen werden, läßt sich die Menge des durch die Luke der Trockenreinigungsanlage in den Arbeitsbereich entweichenden Lösungsmittelgases wesentlich verringern mit dem Ergebnis, daß gute Arbeitsbedingungen aufrechterhalten werden. Außerdem kann der intensive Lösungsmittelgeruch vermieden werden, der den Arbeitern beim Öffnen der Luke entgegenschlägt. Darüber hinaus ist es möglich, das bei herkömmlichen Anlagen in den Arbeitsbereich strömende Lösungsmittelgas in dem Luftbehälter oder dem anderen Behälter aufzufangen und dann in den Rückgewinnungsbehälter zurückzuführen. Dies zieht einen geringeren Lösungsmittelverlust sowie eine erheblich verminderte Umweltverschmutzung durch FLON nach sich.

Claims (4)

1. Ein Verfahren für die Rückgewinnung eines Lösungsmittels in einer Trockenreinigungsanlage, die über einen Arbeitsbehälter (10) mit einer Drehtrommel (11) verfügt, wobei dieses Verfahren folgende Schritte umfaßt: Anhalten der Trommel; Einleiten von Außenluft in den Arbeitsbehälter (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Außenluft durch eine im oberen Abschnitt dieses Arbeitsbehälters oder im oberen Abschnitt einer von dem Arbeitsbehälter wegführenden Rückgewinnungsluftleitung (13) vorgesehene obere Öffnung eingeleitet wird und gleichzeitig das Lösungsmittel mittels einer Ausblasvorrichtung durch eine im unteren Abschnitt dieses Arbeitsbehälters oder eines Knopffängers (12) vorgesehene untere Öffnung so langsam aus diesem Arbeitsbehälter evakuiert wird, daß sich die in den Arbeitsbehälter eingeleitete Außenluft nicht mit dem Lösungsmittelgas vermischt, mit dem Ziel, dieses Lösungsmittelgas in dem besagten Arbeitsbehälter durch die Außenluft zu ersetzen und das erwähnte Lösungsmittelgas mehrmals wieder zu verwenden, indem es durch eine Lösungsmittel-Rückgewinnungsvorrichtung geleitet wird.
2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenluft durch einen weiteren Lufteinlaß eingeleitet wird, der sich zwischen dem Adsorptionsabschnitt (42) der Aktivkohle und dem Lösungsmittelauslaß befindet, um das erwähnte hochkonzentrierte Lösungsmittelgas, das aus der genannten Trockenreinigungsanlage abgeleitet wurde, mit der Außenluft zu vermischen und dieses verdünnte Lösungsmittelgas durch die erwähnte Aktivkohle zu adsorbieren.
3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Luke des Arbeitsbehälters geöffnet wird, die gereinigten Kleidungsstücke aus demselben entnommen werden, neue, ungereinigte Kleidungsstücke in denselben hineingegeben werden, anschließend die Luke geschlossen wird und das in dem erwähnten Luftbehälter befindliche Lösungsmittelgas durch eine untere Öffnung in der Arbeitstrommel (11) mittels einer Luftfördervorrichtung in den Arbeitsbehälter zurückgeführt wird, während gleichzeitig die Luft aus diesem Arbeitsbehälter durch die erwähnte obere Öffnung abgelassen wird.
4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 3, worin die genannte Gasfördervorrichtung (60) ein Gasverdichter ist, und der Luftbehälter, in welchen das Lösungsmittelgas befördert wird, ein Behälter ist, in welchem dieses Lösungsmittelgas verdichtet und gespeichert wird, und dieses besagte verdichtete und gespeicherte Lösungsmittelgas im Anschluß in den erwähnten Arbeitsbehälter zurückgeführt wird.
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