DE19718076C2 - Selbstmixfütterer - Google Patents

Selbstmixfütterer

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Description

Die Erfindung gehört in die Kategorie der Mehrphasenfütterung und stellt eine technische Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zur bedarfsangepaßten Versorgung von Tieren dar, die vorzugsweise in der Gruppe aber auch als Einzeltiere gehalten werden.
Nimmt man für einen laufenden Zucht- oder auch Mastprozeß das tierische Ausgangsmaterial und die Haltungsbedingungen einschließlich der Klimaeinrichtung, die die Luft-, Licht- und Temperaturverhältnisse regelt, als fix an, so verbleibt als einzig operativ zu steuernder Faktor die Fütterung.
Um das Leistungspotential moderner Tiere wirtschaftlich, tiergerecht und umweltschonend nutzen zu können, müssen ernährungsphysiologische Grundsätze, wie unterschiedliche Ansprüche in der Güst-, Trächtigkeits- und Laktationszeit, z. B. bei Zuchttieren oder bei fleischproduzierenden Nutztieren in der Aufzucht-, Vor- und Endmastphase durch eine bedarfsgerechte Fütterung berücksichtigt werden.
In der DE 36 37 408 A1 werden "Verfahren und Anordnung zur Fütterung" beschrieben, bei denen mindestens zwei parallel nebeneinander geführte Förderanlagen die jeweils in einem zugeordneten Silo gelagerten Standardvormischungen über die Freßstellen der Tierboxen transportieren.
Je nach Bedarf werden die Förderanlagen in ihrer Geschwindigkeit von einem Fütterungscomputer für jedes Ziel nebeneinander so geregelt, daß die beteiligten Standardvormischungen zur gleichen Zeit von elektrischen Futterabnehmern, die den Boxen zugeordnet sind, kontinuierlich in gewünschten Anteilen als optimales Mixfutter zu den Freßstellen geführt werden.
Der technische Aufwand und auch die Störanfälligkeit sind sehr hoch, da Unregelmäßigkeiten im Futternachlauf trotz der überwachenden Sensoren immer wieder zu Abweichungen von der angestrebten Futterqualität führen.
Soll bei dieser Ausführung die tatsächliche Futteraufnahme durch die Tiere berücksichtigt werden, müssen zusätzliche Maxima-Minimafüllstandsmelder an jedem Futterziel installiert werden.
Eine technisch weniger aufwendige Lösung stellt die "Mehrphasenfütterung ohne Computer" gemäß DE 43 17 840 A1 dar.
Aus zwei Silos, in denen im einen beispielsweise Anfangsmast- und im anderen Endmastfutter gelagert werden, speisen voneinander abhängig regelbare Austragsschnecken zeitgleich in die Futtertransportanlage ein.
Der Verlauf der Transportanlage muß so gewählt sein, daß die angeschlossenen Stallabteile mit jeweils anderen Tierkategorien nacheinander versorgt werden.
Am letzten Futterspender einer jeden Abteilung ist ein Niveauschalter derart angebracht, daß der anwachsende Futterspiegel im Speicherraum im Moment des Umschaltens von der gerade abschließenden auf die folgende Mischung oberhalb des Niveauschalters bis zum Förderrohr der Transportanlage gerade soviel Platz bietet, daß der Rohrinhalt der letzten Mischung von den Silos bis zu dieser Freßstelle aufgenommen werden kann und die Austrittsöffnung im Förderrohr für die folgende Futtermischung verschließt.
Während der Befüllzeiten dürfen die Tieren kein Futter entnehmen.
Diese Ausführung ist nur sehr begrenzt bei kurzen Förderwegen möglich und führt auch dann noch zu Problemen, wenn an der letzten Freßstelle zu kleine oder kranke Tiere die funktionsbedingte Mindestfuttermenge nicht wegfressen.
In Ermangelung von sicheren Einfachlösungen setzt die Praxis zur Zeit vermehrt computergesteuerte Fütterungsanlagen ein, mit deren Hilfe aus mehreren Komponentensilos für jede Zielbox nach vorgegebener Rezeptur die Zutaten nacheinander elektronisch in einen sogenannten Chargenmischer eingewogen und zum gewünschten Spezialfutter vermischt werden.
Über eine Transportanlage und die entsprechenden Boxventile werden dann die angepaßten Futterrationen zu ihren Bestimmungsorten gesteuert.
Hoher, technischer Aufwand und die Notwendigkeit eines Fütterungscomputers bei höherer Beanspruchung der Förderanlagen, die trotz längeren Nachlaufzeiten Entmischungen bzw. Vermischungen der Einzelmixturen nicht verhindern können, sind Nachteile dieser rationierten, bedarfsgerechten Fütterungsmethode.
Eine optimale, dem Appetit der Tiere angepaßte Mengenregulierung ist hierbei sehr schwierig und nur mit erheblichem Mehraufwand möglich.
Mit Hilfe der sogenannten Abruffütterung können Tiere über ein aufwendiges Identifikationssystem mit Sender- und Empfängertechnik von einem Computer gesteuert ihre individuellen Futterrationen abrufen.
Bei der Futteraufnahme ist das Tier, von den Artgenossen getrennt, allein in der Abrufstation, so daß die Anpassung des Futters ohne Nachteile durch absätziges Vorlegen der Anteile aus den beteiligten Standardvormischungen erfolgen kann. Die innige Vermischung der Futteranteile ist bei dieser Methode nebensächlich.
Gegen die Abruffütterung bestehen nicht nur wegen der hohen Investition und den teilweise erheblichen Lernschwierigkeiten bei unerfahrenen Tieren, sondern auch wegen der Transponder, die am bzw. im Körper der zugeordneten Tiere plaziert werden müssen, erhebliche Bedenken.
Alle Nutztiere, die für diese Versorgungsmethode in Frage kommen, sind Herdentiere und fressen unter natürlichen Bedingungen in der Gemeinschaft ihrer Artgenossen.
Da die Abruffütterung dieses soziale Verhalten nicht berücksichtigen kann, wird sie von vielen Tierhaltern als nicht artgerecht abgelehnt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Selbstmixfütterer herzustellen, der zur bedarfsgerechten Versorgung von Einzeltieren oder von Tieren einer Kategorie, die bevorzugt in einer Gruppe gehalten werden, aus mindestens zwei unterschiedlichen Standardvormischungen durch gleichzeitige Abgabe der auf die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse einstellbaren Anteile der beteiligten Standardvormischungen ein Mixfutter sowohl durch Tier- als auch durch Fremdbetätigung auf die Freßstelle bringt.
Tieren, wie Schafe, Ziegen usw., die von Natur aus selbst keine Technik betätigen können, wird dabei mit der fremdbetätigten Futterentnahmeeinrichtung an allen Freßstellen zur gleichen Zeit das Mixfutter in Menge und Zusammensetzung angepaßt und so verzögert vorgelegt, daß auch die Futterverschmutzung und -vergeudung vermieden werden können.
Schweine werden hingegen optimal versorgt, wenn die Futterentnahmetechnik am Anfang der Mahlzeit beispielsweise nur einige Hübe fremdbetätigt wird, um den Tieren über das Lockfutter den Start zum Fressen oder auch grundsätzlich das Anlernen zu beschleunigen; danach betätigen die Tiere innerhalb der zeitlich begrenzten Mahlzeit selbst die Entnahmetechnik und befriedigen so ihren angeborenen Wühltrieb und treffen exakt den individuellen, physiologischen Sättigungsgrad, der von mannigfaltigen, körperlichen und umgebungsbedingten Faktoren abhängig ist und sehr unterschiedlich sein kann.
Zwischen den Mahlzeiten in den Freßpausen, die den Rationierungseffekt ergeben, werden die Teile der Entnahmetechnik, die von den Tieren betätigt werden, über ein programmgesteuertes Zentralzugseil aus dem Einflußbereich der Tiere weggezogen, so daß Streß und unnötiger Gerätebetrieb vermieden werden, während die Direkttränkezapfen immer zugänglich bleiben und den Tieren stets frisches Wasser anbieten; dabei können die schräg nach oben gerichteten Direkttränken durch Verstellung in der Höhe immer den Körpergrößen der gerade zugeordneten Tiere angepaßt werden.
Die Futterentnahmemenge pro Hub wird durch Hubverstellung und/oder Scharwinkelverstellung vorbestimmt, so daß über ein einfaches Hubzählwerk der Gesamtverbrauch an einem Selbstmixfütterer ermittelt werden kann; dabei sind auch andere Lösungen der Futterentnahme nach dem Töpferscheiben- oder Förderbandprinzip oder mit elektromechanischer Futterabgabe, dessen regelbarer Intervallantrieb von tierbetätigten Impulsschaltern ausgelöst wird, auch bei mehr als zwei unterschiedlichen Standardvormischungen durchaus möglich.
Zur einfachen Überprüfung der tatsächlichen Zusammensetzung des Mixfutters sind die baugleichen Futterspeicher der beteiligten Standardvormischungen aus transparentem Kunststoff hergestellt und mit einheitlichen Skalen versehen, die oben, unmittelbar am Anschluß der typengleichen Zubringerförderer beginnen und auch das Volumen in diesem Bereich berücksichtigen.
Zu Beginn eines Kontrollzeitraumes müssen alle Futterspeicher gefüllt sein, die anschließend bis zum Ablesen der Einzelverbräuche weder nachgefüllt noch leergefressen werden dürfen.
Jeder einzelne Verbrauchswert, der von der entsprechenden Skala direkt abgelesen werden kann, wird durch die Summe aller ermittelten Skalenwerte dividiert und ergibt mit dem Faktor Einhundert Prozent (100%) multipliziert den tatsächlichen Anteil dieser Standardvormischung im Mixfutter bei der aktuellen Einstellung der Anteilsvorgabe, die anhand der ermittelten Werte gegebenenfalls gezielt korrigiert werden kann.
Ein mögliches Ausführungsbeispiel des Selbstmixfütterers wird in den Zeichnungen dargestellt, dabei zeigt:
Fig. 1 einen Selbstmixfütterer mit Fremdbetätigungseinrichtung in der Seitenan­ sicht mit einem fressenden und einem trinkendem Tier, jedoch unterschied­ lich in der Körpergröße;
Fig. 2 die Frontansicht des Selbstmixfütterers aus Fig. 1, jedoch mit größeren Tieren;
Fig. 3 die Draufsicht des Selbstmixfütterers gemäß dem Schnitt A-A in Fig. 1;
Fig. 4 die Draufsicht des Selbstmixfütterers aus Fig. 2, jedoch ohne Tiere.
Wie Fig. 1 deutlich macht, besteht der Selbstmixfütterer 1 zum großen Teil aus einem Grundrahmen 2, der auf den Boden 3 einen Rundtrog 4 fixiert und in seinem Zentrum das Zentralrohr 5 mit oberem Einlauftrichter 6 und dem Staukasten 7 trägt.
Die Futterspeicher 8a und 8b sind über ihre Absperrschiebergehäuse 9a bzw. 9b mit den Zubringerförderern 10a bzw. 10b verbunden und unten im Außenbereich des Staukastens 7 jeweils über ein Speicherabschlußblech 11a bzw. 11b, das die zum Zentrum hin gerichtete Auslaufseite der Futterspeicher 8a bzw. 8b offen läßt, an den Grundrahmen 2 angeschlossen.
Im Drehpunkt 12 ist der zweiteilige, einseitige Hebelarm 13 gelagert, an dessen Gegenseite das Futterschar 14 mit veränderlichem Anstellwinkel a befestigt ist und sich über die gesamte Breite des Staukastens 7 erstreckt.
Über die Scharaufhängung 15 ist der Hebelarm 13 mit dem Betätigungsgestänge 16 verbunden, so daß bei einer Anhebung des Stößels 17 durch die Tiere 18a oder 18b über das Betätigungsgestänge 16, der Scharaufhängung 15 und dem Hebelarm 13 das Futterschar 14 aus der Ruhestellung 19 in die Position 19' gebracht wird.
Die Standardvormischungen 20a und 20b bilden nun innerhalb des Staukastens 7 zum Einlauftrichter 6 hin einen natürlichen Schüttkegel 20, dessen Fußbereich durch das Zurückbewegen des Futterschars 14 in die Ruhestellung 19 und abhängig vom Anstellwinkel a zum Einlauftrichter 6 hin gepflügt wird, wo die beteiligten Standardvormischungen 20a und 20b in Pfeilrichtung 21 zeitgleich zum Einlauf des Zentralrohres 5 rutschen, sich miteinander innig vermischen, um schließlich als Mixfutter im mittleren Bereich des Rundtroges 4 zu landen.
Während die Breite 22 des Staukastens 7 in der Darstellung die Summe der Anteile der Standardvormischungen 20a und 20b im Mixfutter entspricht, werden durch eine Einstellung des Trennbleches 23 beide Mixfutteranteile 20a und 20b vorprogrammiert.
Die Skalen 24a bzw. 24b am entsprechenden Futterspeicher 8a bzw. 8b beginnen unmittelbar unterhalb der Zubringerförderer 10a bzw. 10b, sind in Volumen­ einheiten nach unten hin steigend aufgebaut und verdeutlichen so die Einzel­ verbräuche zwischen zwei gleichgeschalteten Nachfüllvorgängen zur einfachen Überprüfung einer Soll- zur Istsituation bezüglich der Anteile der Standardvormischungen 20a und 20b im Mixfutter.
Von der symbolisch dargestellten Zugeinrichtung 25 führt ein Zugseil 26 über Umlenkrollen 27 und 28 zur Scharaufhängung 15 und somit indirekt auch zum Betätigungsgestänge 16.
In der oberen Totpunktstellung 29 der Zugeinrichtung 25 ergibt sich für die Futterentnahmeeinrichtung (13, 14, 15, 16 und 17) die Ruhestellung 19.
Analog dazu gehört zur unteren Totpunktstellung 29' auch die Position 19', wobei der Stößel 17 in das Zentralrohr 5 und somit aus dem Einflußbereich der Tiere gezogen ist. Diese Konstellation zwischen den Mahlzeiten.
Während durch Drehung der Zugeinrichtung 25 die Futterentnahme fremdbestimmt wird, können durch Veränderung von Dauer, Drehzahl, Anstellwinkel a am Futterschar 14 und des Hubes die Futtermengen an den einzelnen Selbstmixfütterern vorprogrammiert werden; dabei wird der individuelle Hub durch die Lageveränderung des Kraftangriffspunktes 30 auf dem Hebelarm 13 eingestellt, wobei der Abstand 31 zwischen Kraftangriffspunkt 30 und Drehpunkt 12 sich ebenfalls ändert.
Eine Zähl- bzw. Erfassungseinrichtung, die hier nicht dargestellt wurde, im Bereich der Futterentnahme ermöglicht die Ermittlung der Futterverbräuche an jedem einzelnen Selbstmixfütterer 1.
Ohne Grundrahmen 2 und Rundtrog 4 machen die restlichen Bauteile des beschriebenen Selbstmixfütterers 1, in bereits vorhandenen Ställen auf übliche Futter- oder Breiautomaten montiert, diese sehr preiswert ebenfalls zu Selbstmixfütterern.
Die Direkttränkezapfen 32 sind den Freßplätzen am Rundtrog 4 zugeordnet und werden aus der Zetralzufuhrleitung 33 über das flexible Schlauchstück 34 und der Steigleitung 35, die im horizontalen Trägerring 36 endet, mit Wasser gespeist. Sie sind im Grundgestell 2 durch der Flexibilität des Schlauchstückes 34 in einem Bereich 37 höhenverstellbar und können so auf die unterschiedlichen Körpergrößen der zugeordneten Tiere wie z. B. 18a und 18b angepaßt werden.

Claims (14)

1. Selbstmixfütterer, der zur bedarfsgerechten Versorgung von Einzeltieren oder von Tieren einer Kategorie, die in der Gruppe gehalten werden, mindestens zwei Futterspeicher aufweist, die mit unterschiedlichen Standardvormischungen beschickt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Futterent­ nahmeeinrichtung (13, 14) Anteile aus den beteiligten Standardvormischungen (20a, 20b) in vorwählbarer Größenordnung für das angepaßte Mixfutter entnommen werden.
2. Selbstmixfütterer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Futterentnahmeeinrichtung (13, 14) die Anteile der beteiligten Standardvor­ mischungen als Mixfutter direkt auf die Freßstelle (4) gelangen.
3. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterentnahmeeinrichtung (13 bis 17) von den Tieren (18) selbst betätigt wird.
4. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Futterentnahmeeinrichtung (13, 14) die Anteile der beteiligten Standardvormischungen als Mixfutter in den Vorratsraum eines Futterautomaten gelangen.
5. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer zentralen Zugeinrichtung (25) an mehreren Selbstmixfütterern (1) mit beliebiger Einstellung (23) der Anteile (20a, 20b) angepaßtes Mixfutter entnommen werden kann.
6. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Zugeinrichtung (25) zur fremdbestimmten Futtervorlage auch für die Mahlzeitenregelung eingesetzt wird.
7. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Zugeinrichtung (25) am Anfang einer Mahlzeit, bei selbstbestimmter Futterentnahme, zum Anlocken der Tiere (18) einige Hübe an der Futterent­ nahmeeinrichtung (13, 14) fremdbestimmt durchführt.
8. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Futteraustrittsmenge pro Betätigung der Futterentnahmeeinrichtung (13, 14) einstellbar ist.
9. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterspeicher (8a, 8b) der Standardvormischungen (20a, 20b) transparent und mit Skalen (24a, 24b) versehen sind, die das Speichervolumen von oben nach unten steigend wiedergeben.
10. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung der Betätigungen einer Futterentnahmeeinrichtung (13, 14) Rückschlüsse auf den individuellen Futterverbrauch ermöglichen.
11. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Futterspeichern (8a, 8b) mit nur einer Vorwahleinstellung (23) beide Anteile der Standardvormischungen (20a, 20) vorbestimmt werden
12. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (a) des Austragselementes (14) einstellbar ist.
13. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragselement (14) an einem Hebelarm (13) um einen Drehpunkt (12) gelagert ist.
14. Selbstmixfütterer nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Direkttränkezapfen (32) in der Höhe (37) der Körpergröße der zugeordneten Tiere (18a, 18b) angepaßt werden können.
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