DE3636647A1 - Heizoelpumpe fuer wahlweisen ein- oder zweistrang-betrieb - Google Patents
Heizoelpumpe fuer wahlweisen ein- oder zweistrang-betriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizölpumpe für wahl
weisen Ein- oder Zweistrang-Betrieb, mit einem Saugstut
zen, einem im Einstrang-Betrieb verschließbaren Rücklauf
stutzen und einem Düsenanschlußstutzen sowie einem zwi
schen Saugseite und Rücklaufseite gelegenen Verbindungska
nal, der im Zweistrang-Betrieb durch ein Verschlußstück
verschließbar ist.
Eine solche Heizölpumpe ist durch den DANFOSS-Prospekt
BK.10.C3.02 "Oil Pumps Type MSL" vom November 1980, Sei
ten 2 und 3 bekannt. Im Einstrang-Betrieb wird der Rück
laufstutzen mit einem Stopfen verschlossen, im Zwei
strang-Betrieb wird der Verbindungskanal mit einem Stopfen
verschlossen. Hierbei besteht die Gefahr, daß der Monteur,
bevor er die Heizölpumpe für den Ein- bzw. Zweistrang-Be
trieb anschließt, den falschen Stopfen einsetzt. Der
Fehler wird dann erst entdeckt, wenn die Anlage in Betrieb
gesetzt ist. Dies hat zur Folge, daß die Pumpe entweder
nicht im Stande ist, Öl anzusaugen, oder daß in der Pumpe
ein Überdruck aufgebaut wird, der unter ungünstigen Um
ständen die Stopfbuchse sprengen kann.
Es ist daher bereits bekannt (DE-PS 20 08 510), die Stop
fen durch einen Deckel zu ersetzen, der zwei von außen
erkennbare Stellungen einnehmen kann, wobei in der einen
Stellung der Verschluß des Rücklaufstutzens und in der
anderen Stellung der Verschluß des Verbindungskanals
erfolgt. Ein solcher Deckel erfordert jedoch zusätzliche
Kanäle und ist teuer.
Man hat auch schon eine automatische Umschaltung vorge
sehen (DE-OS 15 51 651), indem im Verbindungskanal ein
zur Saugseite hin öffnendes, federbelastetes Rück
schlagventil angeordnet worden ist. Wenn der Stopfen
in den Rücklaufstutzen eingesetzt worden ist, öffnet
das Rückschlagventil, weil sich auf der Rücklaufseite
ein Druck aufbaut. Es bleibt jedoch geschlossen, wenn
der Stopfen beim Zweistrang-Betrieb entfernt worden ist.
Nachteilig hierbei ist es, daß beim Einstrang-Betrieb
der Rücklaufdruck größer ist als beim Zweistrang-Betrieb,
weil die Federkraft des Rückschlagventils überwunden
werden muß. Da der Rücklaufdruck einen gewissen Einfluß
auf den Düsendruck hat, bedeutet dies, daß im voraus
kein optimaler Düsendruck eingestellt werden kann, der
sowohl für den Einstrang- als auch für den Zweistrang-Be
trieb gilt. Der höhere Rücklaufdruck beim Zweistrang-Be
trieb fordert auch eine größere Pumpenleistung. Gleich
zeitig bedeutet der erhöhte Rücklaufdruck einen größeren
Druck in der normalerweise mit der Rücklaufseite verbun
denen Stopfbuchse. Die Höhe eines oben liegenden Tanks
ist daher begrenzt, weil andernfalls der maximale zuläs
sige Druck in der Stopfbuchse überschritten wird.
Die eingangs erwähnte Heizölpumpe besitzt ein dem Düsenan
schlußstutzen vorgeschaltetes Sicherheitsventil, bei
dem eine Membran einen Austrittskanal und eine diesen
umgebende, mit der Pumpen-Druckseite verbundene Ringnut
abdeckt und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine
Feder in einem mit einer Ölabflußöffnung versehenen Raum
belastet ist. An der Membran vorbeisickerndes Öl wird
über die Ölabflußöffnung abgeführt. Diese ist mit der
Rücklaufseite der Pumpe verbunden. Wenn sich der Rücklauf
druck ändert, wie dies beim zuvor geschilderten, automa
tischen Umschalten oder bei einer Änderung der Höhenlage
des Tanks der Fall sein kann, ändert sich auch der Öff
nungs- bzw. Schließdruck des Sicherheitsventils.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizölpum
pe der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der
sich der Rücklaufdruck bzw. dessen Einfluß auf das Düsen
verhalten bei Änderungsmaßnahmen, insbesondere beim auto
matischen Umschalten, nicht ändert.
Diese Aufgabe wird bei einer ersten Ausführungsform erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verschlußstück durch
ein in den Einsetzweg des Stopfens ragendes Betätigungs
element beim Einsetzen des Stopfens aus einer Schließstel
lung in eine Öffnungsstellung und durch eine Rückstellfe
der bei Entfernung des Stopfens wieder in die Schließstel
lung verlagerbar ist.
Bei dieser Konstruktion braucht lediglich der Stopfen
in dem Rücklaufstutzen eingesetzt oder herausgenommen
zu werden. Das Verschlußstück in dem Verbindungskanal
nimmt dann automatisch die zugehörige Schließstellung
bzw. Öffnungsstellung ein. Da in der Öffnungsstellung
keine Federkraft überwunden werden muß, ist der Rücklauf
druck beim Einstrang-Betrieb nicht höher als beim Zwei
strang-Betrieb. Entsprechend sinkt der Leistungsverbrauch
der Pumpe im Zweistrang-Betrieb. Der Tank kann in einer
höheren Lage angeordnet werden, ohne daß die Stopfbuchse
gesprengt wird.
Hierbei empfiehlt es sich, wenn das Verschlußstück axial
verlagerbar ist und in seiner Schließstellung mit einem
Ventilsitz zusammenwirkt. Die Axialverlagerung läßt sich
besonders einfach bewerkstelligen.
Insbesondere kann der Stopfen im Anschluß an ein Außenge
winde einen Stößel kleineren Durchmessers aufweisen.
Dieser Stößel kann dann mit dem Betätigungselement zusam
menwirken.
Insbesondere sollte der Stopfen am inneren Ende einen
sich in Einsetzrichtung verjüngenden Konus aufweisen.
Mit diesem läßt sich das Betätigungselement besonders
leicht verdrängen.
Das Betätigungselement seinerseits kann eine dem Stopfen
zugewandte Schrägfläche aufweisen. Diese dient dazu,
das Betätigungselement etwa rechtwinklig zum Stopfen
zu verschieben.
Insbesondere kann die Schrägfläche des Betätigungsele
ments durch einen Konus gebildet sein. Dann spielt die
Einbaulage des Betätigungselements keine Rolle. Auch
die Herstellung ist einfach.
Eine besonders günstige Konstruktion ergibt sich, wenn
das Betätigungselement durch einen Fortsatz des Verschluß
stückes gebildet ist.
Bei Verwendung eines im Ruhezustand offenen Abschneideven
tils zwischen der Druckseite der Pumpe und der Rücklauf
seite der Pumpe empfiehlt es sich, daß mit dem Abschneide
ventil in Reihe ein zur Rücklaufseite hin öffnendes,
federbelastetes Rückschlagventil angeordnet ist. Auf
diese Weise wird bei untenliegendem Tank und Einstrang-Be
trieb verhindert, daß beim Anlauf der Pumpe Luft umgewälzt
wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform, die gleichzeitig
mit der zuvor beschriebenen angewendet werden kann, gibt
es ein dem Düsenanschlußstutzen vorgeschaltetes Sicher
heitsventil, bei dem ein Ventilelement, insbesondere
eine Membran, einen Austrittskanal und eine diesen umge
bende, mit der Pumpen-Druckseite verbundene Ringnut ab
deckt und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine
Feder in einem mit einer Ölabflußöffnung versehenen Raum
belastet ist. Hier besteht das Kennzeichen darin, daß
die Ölabflußöffnung mit der Saugseite verbunden ist.
Auf der Saugseite herrscht ein konstanter Druck. Änderun
gen des Rücklaufdrucks haben keinen Einfluß auf den
Schließ- und Öffnungsdruck des Sicherheitsventils. Das
Sicherheitsventil spricht daher immer bei den eingestell
ten Werten an, unabhängig davon, ob sich der Rücklauf
druck aus irgendeinem Grunde, z.B. wegen des automatischen
Umschaltens mit Hilfe eines Rückschlagventils, ändert.
Hierbei kann es günstig sein, daß zwischen dem Saugstutzen
und der Saugseite ein zur Saugseite hin öffnendes, feder
belastetes Rückschlagventil angeordnet ist. Dieses Rück
schlagventil verhindert bei obenliegendem Tank Einflüsse
der Tankhöhe auf den Betrieb des Sicherheitsventils.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsge
mäßen Heizölpumpe,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Darstellung für eine abgewan
delte Ausführungsform,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Bereich des Rück
laufstutzens bei herausgenommenem Stopfen,
Fig. 4 den gleichen Bereich bei eingesetztem Stopfen
und
Fig. 5 den Schnitt einer Ausführungsform eines Sicher
heitsventils.
Eine Heizölpumpe 1 weist ein schematisch angedeutetes
Gehäuse 2 und in ihm eine Pumpeneinheit 3, beispielsweise
eine Zahnradpumpe, auf. Das Gehäuse besitzt einen Saug
stutzen 4, der über eine Saugleitung 5 mit einem Heizöl
tank 6 verbunden ist, einen Rücklaufstutzen 7, der über
eine Rücklaufleitung 8 mit dem Tank 6 verbunden werden
kann und eine Düsenanschlußöffnung 9, die mit einer Zer
stäuberdüse 10 verbunden werden kann. Weitere Stutzen
für den Anschluß von Manometern, Entlüftungsvorrichtung
o.dgl. sind nicht dargestellt.
Der Saugstutzen 4 ist über ein federbelastetes Rückschlag
ventil 11 mit der Saugseite 12 der Pumpeneinheit 3 verbun
den. Die Druckseite 13 der Pumpeneinheit 3 ist mit einem
Druckregelventil 14 verbunden, das seinerseits über ein
im Ruhezustand geschlossenes Abschneideventil 15, bei
spielsweise ein Magnetventil, und ein Sicherheitsventil 16
mit dem Düsenanschlußstutzen 9 in Verbindung steht. Vom
Druckregelventil 14 wird überschüssiges Öl zur Rücklauf
seite 17 geleitet. Ferner ist ein Drosselkanal 18 zwischen
Druckseite 13 und Rücklaufseite 17 geschaltet. Eine Ölab
lauföffnung 19 des Sicherheitsventils 16 ist über eine
Leitung 20 mit der Saugseite 12 der Pumpeneinheit 3 ver
bunden.
Wie Fig. 2 zeigt, kann statt des normalerweise geschlos
senen Abschneideventils 15, das mit der Düse 10 in Reihe
liegt, auch ein normalerweise offenes Abschneideventil 21
verwendet werden, das in Reihe mit einem federbelasteten
Rückschlagventil 22 zwischen die Druckseite 13 und die
Rücklaufseite 17 geschaltet ist. Ein solches Abschneide
ventil wird beispielsweise hydraulisch vom Pumpendruck
gesteuert.
Bei beiden Ausführungsformen ist, wie es eine gemeinsame
Betrachtung der Fig. 1, 3 und 4 zeigt, die Rücklauflei
tung 17 über einen Verbindungskanal 23 mit der Saugsei
te 12 verbunden. Im Verbindungskanal gibt es ein Ver
schlußstück 24, das mit einem Sitz 25 zusammenwirkt und
durch eine Rückstellfeder 24 a belastet ist. Das Verschluß
stück 24 ist mit einem ein Betätigungselement 26 bilden
den Fortsatz versehen, der in die Einsetzbahn eines Stop
fens 27 ragt. Beim Einsetzen dieses Stopfens 27 wird
das Verschlußstück 24 aus der Schließstellung in die
Öffnungsstellung verlagert (Fig. 4). Beim Herausnehmen
des Stopfens 27 wird unter dem Einfluß der Rückstellfeder
24 a wieder die Schließlage eingenommen (Fig. 3). Zum
Zweck der besseren Betätigung weist der Stopfen im An
schluß an ein Außengewinde 28 einen Stößel 29 kleineren
Durchmessers auf, der in einem Konus 30 endet. Auch das
Betätigungselement 26 ist durch einen Konus 31 gebildet.
Das Sicherheitsventil 16 ist in Fig. 5 näher veranschau
licht. Es wird durch einen in das Gehäuse 2 einschraubba
ren, mehrteiligen Einsatz 32 gebildet. Eine Membran 33
überdeckt einen Kanal 34, der zum Düsenanschlußstutzen 9
führt, sowie eine Ringnut 35, die über eine Bohrung 36
und einen Kanal 37 mit dem Druckregelventil 14 bzw. dem
Abschneideventil 15 in Verbindung steht. Auf der gegen
überliegenden Seite ist ein Kolben 38 vorgesehen, der
durch eine Feder 39 belastet ist. Der die Feder aufneh
mende Raum 40 ist über die Ölablauföffnung 19 mit der
Leitung 20 und daher mit der Saugseite 12 verbunden.
Hierdurch ergibt sich die folgende Funktion: Im Ein
strang-Betrieb, wenn der Stopfen 27 in den Rücklaufstut
zen 7 eingeschraubt ist (Fig. 4) besteht über den Verbin
dungskanal 23 eine unmittelbare Verbindung zwischen Rück
laufseite 17 und Saugseite 12. Da das Verschlußstück 24
mechanisch offengehalten wird, muß zwischen Rücklaufdruck
und Saugdruck keine Druckdifferenz vorhanden sein, wie
dies bei Verwendung eines federbelasteten Rückschlagven
tils im Verbindungskanal 23 notwendig wäre.
Wenn der Stopfen 27 entfernt wird (Fig. 3), damit man
in den Rücklaufstutzen 7 die Rücklaufleitung 8 einsetzen
kann, wird der Verbindungskanal 23 automatisch geschlos
sen. Es kann daher keine Fehlbedienungen geben.
Sowohl bei Einstrang-Betrieb als auch beim Zweistrang-Be
trieb fördert die Pumpeneinheit 3 Heizöl über das Druck
regelventil 14, das Abschneideventil 15 und das Sicher
heitsventil 16 zur Düse 10. Sollte die Pumpeneinheit 3
beim Anlauf Luft enthalten, wie dies beim Einstrang-Be
trieb möglich ist, so wird diese nach dem Öffnen des
Abschneideventils 15 über die Düse 10 ausgeblasen. Bei
der Ausführungsform der Fig. 2 sorgt das Rückschlagven
til 22 dafür, daß bei einem normalerweise offenstehenden
Abschneideventil 21 diese Luft nicht sofort zur Rücklauf
seite 17 gelangt.
Das Sicherheitsventil 16 hat einen definierten Öffnungs
druck und einen definierten Schließdruck, der durch die
Feder 39 bestimmt ist. Zwar wirkt im Raum 40 außerdem
der Saugdruck 12. Dieser ist aber bei einer gegebenen
Pumpenkonstruktion konstant. Das Rückschlagventil 11
sorgt dafür, daß die Druckhöhe eines obenliegenden Tanks
keinen Einfluß auf das Verhalten des Sicherheitsventils 16
nimmt.
Von den dargestellten Konstruktionen kann in vielfacher
Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der
Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise kann die Stopfbuchse der Pumpe mit der
Rücklaufleitung verbunden werden, um eine Schmierung
vorzusehen. Das Druckregelventil 14 kann jede beliebige
bekannte Konstruktion haben. Das gleiche gilt für die
Abschneideventile 15 und 21.
Claims (10)
1. Heizölpumpe für wahlweisen Ein- oder Zweistrang-Be
trieb, mit einem Saugstutzen, einem im Einstrang-Be
trieb durch einen Stopfen verschließbaren Rücklaufstut
zen und einem Düsenanschlußstutzen sowie einem zwi
schen Saugseite und Rücklaufseite gelegenen Verbin
dungskanal, der im Zweistrang-Betrieb durch ein Ver
schlußstück verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußstück (24) durch ein in den Einsetzweg
des Stopfens (27) ragendes Betätigungselement (26)
beim Einsetzen des Stopfens aus einer Schließstellung
in eine Öffnungsstellung und durch eine Rückstellfe
der (24 a) bei Entfernung des Stopfens wieder in die
Schließstellung verlagerbar ist.
2. Heizölpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußstück (24) axial verlagerbar ist
und in seiner Schließstellung mit einem Ventilsitz (25)
zusammenwirkt.
3. Heizölpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stopfen (27) im Anschluß an ein
Außengewinde (28) einen Stößel (29) kleineren Durch
messers aufweist.
4. Heizölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (27) am inneren Ende
einen sich in Einsetzrichtung verjüngenden Konus (30)
aufweist.
5. Heizölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (26) eine
dem Stopfen (27) zugewandte Schrägfläche (31) aufweist.
6. Heizölpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Schrägfläche des Betätigungselements
durch einen Konus (31) gebildet ist.
7. Heizölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (26) durch
einen Fortsatz des Verschlußstückes gebildet ist.
8. Heizölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines im Ruhezustand
offenen Abschneideventils (21) zwischen der Drucksei
te (13) der Pumpe und der Rücklaufseite (17) mit dem
Abschneideventil in Reihe ein zur Rücklaufseite hin
öffnendes, federbelastetes Rückschlagventil (22) ange
ordnet ist.
9. Heizölpumpe für wahlweisen Ein- oder Zweistrang-Be
trieb, mit einem Saugstutzen, einem im Einstrang-Be
trieb verschließbaren Rücklaufstutzen und einem Düsen
anschlußstutzen mit vorgeschaltetem Sicherheitsventil,
bei dem ein Ventilelement, insbesondere eine Membran,
einen Austrittskanal und eine diesen umgebende, mit
der Pumpen-Druckseite verbundene Ringnut abdeckt und
auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Feder
in einem mit einer Ölabflußöffnung versehenen Raum
belastet ist, sowie einem zwischen Saugseite und Rück
laufseite gelegenen Verbindungskanal, der im Zwei
strang-Betrieb durch ein Verschlußstück verschließbar
ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ölabflußöffnung (19)
mit der Saugseite (12) verbunden ist.
10. Heizölpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Saugstutzen (4) und der Saugsei
te (12) ein zur Saugseite hin öffnendes, federbela
stetes Rückschlagventil (11) angeordnet ist.
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