DE3636434C2 - Lösbare Verbindung zwischen einer Schalterleiste und einem Gehäuse - Google Patents

Lösbare Verbindung zwischen einer Schalterleiste und einem Gehäuse

Info

Publication number
DE3636434C2
DE3636434C2 DE19863636434 DE3636434A DE3636434C2 DE 3636434 C2 DE3636434 C2 DE 3636434C2 DE 19863636434 DE19863636434 DE 19863636434 DE 3636434 A DE3636434 A DE 3636434A DE 3636434 C2 DE3636434 C2 DE 3636434C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking hook
bolt
housing
detachable connection
switch strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19863636434
Other languages
English (en)
Other versions
DE3636434A1 (de
Inventor
Hartmann Dipl Ing Nelzow
Juergen Dipl Ing Hinzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauknecht Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bauknecht Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bauknecht Hausgeraete GmbH filed Critical Bauknecht Hausgeraete GmbH
Priority to DE19863636434 priority Critical patent/DE3636434C2/de
Publication of DE3636434A1 publication Critical patent/DE3636434A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3636434C2 publication Critical patent/DE3636434C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung zwischen einer Schalterleiste und einem Gehäuse, mit einem Verriegelungshaken, der mindestens einen Riegel aufweist, wobei der Verriegelungshaken verdeckt hinter der Schalterleiste angeordnet, mit dieser über eine Halterung verstellbar verbunden ist, und eine von außen zugängliche Handhabe aufweist und wobei die Riegel mittels eines oder mehrerer Federelemente in Riegelaufnahmen gehalten sind.
Eine lösbare Verbindung dieser Art ist durch die DE 31 47 056 C2 bekannt. Bei dieser lösbaren Verbindung ist der Verriegelungshaken als Betätigungshebel durch einen Durchbruch der Frontplatte herausgeführt, so daß er von der Vorderseite des als Baugruppe ausgebildeten Einschubes zugänglich ist. Dadurch läßt sich mit der Frontplatte des Einschubes die Öffnung des Gehäuses nicht bündig verschließen, da der Betätigungshebel an der Frontplatte absteht. Dies kann zudem zu einer unbeabsichtigten Auslösung des Verriegelungshakens führen.
Durch die DD 2 35 769 A1 ist ein Einschub bekannt, bei dem an beiden Seitenwänden Anschlagwinkel angebracht sind, hinter die am Gehäuse angebrachte Rastfedern einrasten. Zum Auslösen dieser Rastverbindungen sind Schlüssel mit rundem Schaft vorgesehen, die mit den Anschlagwinkeln unter Auslenkung der Rastfedern verrastbar sind. Mit den Schlüsseln kann der Einschub aus dem Gehäuse gezogen werden. Bei diesem bekannten Einschub ist zu beiden Seiten ein großer Platzbedarf für die Anschlagwinkel und Rastfedern erforderlich, so daß der für den Einschub ausnutzbare Raum stark beeinträchtigt ist.
Eine lösbare Verbindung zwischen einer Schalterleiste und einem Gehäuse zeigt auch die DE 32 30 412 C2. Die Schalterleiste wird über Steckkontakte mit Steckbuchsen eines Sockels elektrisch verbunden. Auf die in den Sockel gesteckte Schalterleiste wird eine Haube aufgesetzt, die jedoch nur Abdeckfunktion hat. Eine Verriegelung der Schalterleiste im Sockel ist nicht vorgesehen. Der Sockel wird in einer Öffnung eines Rahmens eingerastet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine lösbare Verbindung zwischen einer Schalterleiste und einem Gehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der ein bündiger Einbau der Schalterleiste in das Gehäuse bei eindeutiger Verriegelung und einfachem Auflösen der Verriegelung ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verriegelungshaken parallel zur Frontwand der Schalterleiste verschiebbar ist, wobei dessen Handhabe in einer Aussparung der oberen Wand der Schalterleiste angeordnet ist, die von einem Gehäuseteil des Gehäuses überdeckt ist, daß die Halterung Stützflächen oder Anschläge für das Federelement bzw. die Federelemente des Verriegelungshakens aufweist, daß das Federelement bzw. die Federelemente durch die Halterung elastisch verformt ist bzw. sind und daß nach dem Verschieben des Verriegelungshakens zum Einrasten der Riegel in die Riegelaufnahmen des Gehäuses die Riegel unter Aufrechterhaltung eines Teiles der Verformung des Federelementes bzw. der Federelemente in den Riegelaufnahmen gehalten sind.
Durch diese Ausbildung des Verriegelungshakens und Anordnung der Handhabe desselben wird ein bündiger Einbau der Schalterleiste in das Gehäuse mit einer eindeutigen Verriegelung erreicht. Die Verriegelung ist über die von der Vorderseite zugängliche und im inneren Bereich des Einschubes angeordnete Handhabe aber auch wieder leicht aufhebbar.
Dadurch, daß der Verriegelungshaken mit seiner Handhabe verdeckt hinter der Schalterleiste angeordnet ist, wird ein unbeabsichtigtes Auslösen der Verriegelung sicher ausgeschaltet und außerdem ergibt sich ein optisch ansprechendes Äußeres der in das Gehäuse eingesetzten Schalterleiste.
Vorteilhafte Weiterbildungen der lösbaren Verbindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
In den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erste Ausführungsbeispiel mit einer im Schnitt dargestellten Schalterleiste und einen Verriegelungshaken vor dessen Vormontage in die Schalterleiste,
Fig. 2 die mit einem im Schnitt und unvollständig darge­ stellten Gehäuse verbundene Schalterleiste nach Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 3 den Schnitt I-I nach Fig. 2, und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer lösbaren Verbindung im Schnitt.
Eine einstückig beispielsweise aus Kunststoff hergestell­ te Schalterleiste 1 (Fig. 1) hat eine geschlossene Front­ wand 2, eine untere Wand 3 und eine obere Wand 4, sowie zwei nicht dargestellte Seitenwände. An der der Frontwand 2 gegenüberliegenden Seite ist die Schalterleiste offen.
Die obere Wand 4 weist eine hinter der Frontwand 2 lie­ gende und von dieser verdeckte Aussparung 5 auf, die an ihrem der Frontwand 2 gegenüberliegenden Ende nach hinten offen ist. Der als Teil der oberen Wand 4 ausgebildete Boden der Ausparung 5 ist mit einer, zu der der Frontwand 2 gegenüberliegenden Seite hin offenen langlochförmigen Aussparung 6 versehen.
Von der Frontwand 2 aus erstrecken sich in das Innere der Schalterleiste 1 mit Abstand zu der unteren und oberen Wand 3, 4 sowie mit gleichem Abstand zueinander Halterungen 7, 7′ und 8. Die beiden gleich ausgebildeten der oberen Wand 4 bzw. der unteren Wand 3 benachbarten Halterungen 7 und 7′ haben jeweils eine abgerundete, der Frontwand 2 zugewandte Stützfläche 9, 9′. Diese ist je­ weils an einem Ansatz 10, 10′ am freien Ende eines sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel von der Front­ wand 2 ins Innere der Schalterleiste 1 erstreckenden Kragarms 11, 11′ der Halterungen 7, 7′ ausgebildet.
Die mittlere Halterung 8 weist der Frontwand 2 abge­ wandt zwei Stützflächen 12, 12′ auf, die am freien Ende eines sich rechtwinklig von der Frontwand 2 ins Innere der Schalterleiste 1 erstreckenden Kragarms 13 der Halterung 8 angeordnet sind. Die beiden Stützflächen 12, 12′ liegen in einer gemeinsamen Ebene, die von der Front­ wand 2 weiter entfernt liegt als die Stützflächen 9, 9′ enthaltende Ebenen und sind durch eine Aussparung 14 von­ einander getrennt. Die Aussparung 14 erstreckt sich von den Stützflächen 12, 12′ in Richtung zu der Frontwand 2 über einen Bereich des Kragarms 13.
Die Halterungen 7, 7′ und 8 bilden Aufnahmen für einen Verriegelungshaken 15. Der Verriegelungshaken 15 ist mit Riegeln 16, 16′ einstückig aus einem elastischen Material, wie z. B. Kunststoff, hergestellt und hat einen stabförmigen Grundkörper 17 mit im wesentlichen rechteck­ förmigen Querschnitt. Der der oberen Wand 4 benachbarte Endabschnitt des Grundkörpers 17 ist in Richtung zu der Frontwand 2 zur Bildung eines Ansatzes 18 abgewinkelt. Nach dem Einsetzen des Verriegelungshakens 15 in die Schalterleiste 1 ragt der Ansatz 18 in die Aussparung 5, so daß der Verriegelungshaken 15 über den eine Handhabe bildenden Ansatz 18 von außen zugänglich ist. Der Ver­ riegelungshaken 15 ist nach dem Einsetzen in der Schal­ terleiste 1 in dieser über den Ansatz 18 verschiebbar. Entgegengesetzt zu dem Ansatz 18 erstrecken sich von dem Grundkörper 17 im rechten Winkel die gleich ausgebildeten Riegel 16, 16′, an deren Ende jeweils ein zu dem Grund­ körper 17 hin gekrümmter Haken 19, 19′ ausgebildet ist. Die Riegel 16, 16′ sind in einem, etwa einem Viertel der Gesamtlänge des Verriegelungshakens 15 entsprechenden Abstand von den beiden Enden des Verriegelungshakens 15 angeordnet.
Nach der Aufnahme des Verriegelungshakens 15 in der Schalterleiste 1 liegen an dem Grundkörper 17, an der den Riegeln 16, 16′ zugewandten Seite und zwischen diesen und dem jeweils benachbarten Ende vorhandene Anlageflächen 20, 20′ an den Stützflächen 9, 9′ an. In der unteren Hälfte des Bereiches zwischen den Riegeln 16, 16′ erstreckt sich in beiden Richtungen aus dem Grundkörper je ein Vorsprung 21, 21′′ dessen den Riegeln 16, 16′ gegenüberliegende Anlagefläche 22, 22′ im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt, wie die den Riegeln 16, 16′ gegenüberliegende Fläche des Grundkörpers 17.
Zur Vormontage des Verriegelungshakens 15 in der Schal­ terleiste 1 wird dieser, wie in Fig. 1 dargestellt, so in die Schalterleiste 1 eingeführt, daß die Stützflächen 12, 12′ und 9′ benachbart den zugehörigen Anlageflächen 22, 22′ und 20′ angeordnet sind. Die Riegel 16, 16′ ragen dabei in die der Frontwand 2 entgegengesetzte Richtung und der Ansatz 18 in die Aussparung 5 sowie die langlochförmige Aussparung 6.
Aus dieser Stellung zu Beginn der Vormontage, wird zur Vollendung der Vormontage der die Anlagefläche 20 aufwei­ sende Teil des Verriegelungshakens 15 so in Richtung zu der Frontwand 2 hinbewegt, daß die Anlagefläche 20 an der Stützfläche 9 anliegt. Um den, die Anlagefläche 20 auf­ weisenden Bereich des Grundkörpers 17 an dem die Stütz­ fläche 9 aufweisenden Ansatz 10 vorbeizuführen, kann der Kragarm 11 und/oder der Verriegelungshaken 15 entspre­ chend elastisch ausgebildet sein.
Zusätzlich dazu oder um alleine das Vorbeiführen des Verriegelungshakens 15 an dem Ansatz 10 zu ermöglichen, kann ein Bereich der Ausparung 6 eine, ein entsprechendes Auslenken des Verriegelungshakens 15, ermöglichende Breite aufweisen. Nach dem Anlegen der Anlageflächen 20, 22, 22′ und 20′ an den Stützflächen 9, 12, 12′ und 9′ ist der Verriegelungshaken 15 elastisch verformt, weil die Stützflächen 12, 12′ für die Anlageflächen 22, 22′ von der Frontwand 2 weiter entfernt sind als die Stützflächen 9, 9′.
Die Schalterleiste 1 ist mit dem vormontierten Verriege­ lungshaken 15 in das in Fig. 2 unvollständig dargestell­ te Gehäuse 23 einsetzbar. Jedem Riegel 16, 16′ zugeord­ net, weist das Gehäuse 23 je eine Riegelaufnahme 24, 24′ auf, das durch Umbiegen eines ausgestanzten Teiles der Wand des Gehäuses 23 etwa im rechten Winkel in Richtung zu der eingesetzten Schalterleiste 1 gebildet ist. Jede Riegel­ aufnahme 24, 24′ weist für die Aufnahme der Haken 19, 19′ eine Durchgangsöffnung 25, 25′ auf, die durch Umbiegen eines in die Rastaufnahme 24, 24′ eingestanzten Lappens gebildet ist. Die nach unten umgebogenen Lappen bilden jeweils an der dem Gehäuse 23 entfernt gelegenen Seite Seitenwände 26, 26′ für die Durchgangsöffnungen 25, 25′.
In der nicht dargestellten Stellung, in der die Schalter­ leiste 1 mit dem vormontierten Verriegelungshaken 15 sich in ihrer Endlage an dem Gehäuse 23 befindet, sind die Riegel 16, 16′ oberhalb der Riegelaufnahmen 24, 24′ und außer Eingriff mit den Durchgangsöffnungen 25, 25′ ange­ ordnet. Die Haken 19, 19′ liegen dabei im wesentlichen vertikal oberhalb der Durchgangsöffnung 25, 25′.
Zum Herstellen einer Verbindung wird der Verriegelungs­ haken 15 in Richtung zu der unteren Wand 3 der Schalter­ leiste 1 geschoben. Diese Verschiebung, die über den von der Frontwand 2, eine Handhabe 18 bildenden verdeckten An­ satz mittels eines Schraubenziehers oder ähnlicher Werkzeuge durchführbar ist, führt dazu, daß die Haken 19, 19′ in die Durchgangsöffnungen 25, 25′ eingreifen. Wei­ terhin bewirkt das Verschieben, daß der Kontakt zwischen den Anlageflächen 22, 22′ und den Stützflächen 12, 12′ wegfällt, wodurch unter teilweiser Rückkehr des Verriege­ lungshakens 15 in seine unverformte Lage ein Teil des Grundkörpers 17 von der Aussparung 14 aufgenommen wird.
Die Verformung des Verriegelungshakens 15 bleibt zumin­ dest teilweise dadurch erhalten, daß sich die Haken 19, 19′ an den Seitenwänden 26, 26′ und die Schalterleiste 1 an dem Gehäuse 23 abstützen. Die Riegel 16, 16′ sind so­ mit unter Vorspannung in den Riegelaufnahmen 24, 24′ gehal­ ten. Dadurch sind herstellungsbedingte Abweichungen und ein Spiel zur Erleichterung der Montage ausgleichbar und es wird, zusammen mit der hinterschnittenen Form der Seitenwände 26, 26′ ein unbeabsichtigtes Lösen der Ver­ bindung verhindert.
Zum Lösen der Verbindung und dem Entfernen der Schalter­ leiste 1 ist von außen, ohne Behinderung durch etwaige weitere, in Fig. 2 unvollständig dargestellte, den Raum für die Schalterleiste 1 ganz oder teilweise überdeckende Gehäuseteile 27, ein Schraubenzieher oder dergleichen, zwischen der Handhabe 18 und der oberen Wand 4 ansetzbar. Der Verriegelungshaken 15 kann dadurch nach oben verscho­ ben werden.
Die Riegel 16, 16′ rasten dabei aus den Riegelaufnahmen 24 und 24′ aus. Die Anlageflächen 22, 22′ kommen infolge der Verschiebung wieder in Anlage mit den Stützflächen 12, 12′, wobei die Rückkehr in diese Lage dadurch erleichtert ist, daß mit den Anlageflächen 12, 12′ zu Beginn der Ver­ schiebung zunächst abgerundete und gegenüber den Anlage­ flächen 22, 22′ abgeschrägte Gleitflächen 28, 28′ in Berührung kommen; zum Erleichtern der Verschiebung können aber auch die Anlageflächen 22, 22′ mit einer abgeschräg­ ten Gleitfläche versehen sein. Der Verriegelungshaken 15 kehrt somit in seine der Vormontage entsprechende Aus­ gangsstellung zurück, in der die Riegel 16, 16′ ausge­ rastet sind und eine Herausnahme der Schalterleiste 1 aus dem Gehäuse 23 möglich ist. Der Einsatz und der Ausbau der Schalterleiste 1 ist somit trotz des möglichen Vor­ handenseins eines weiteren, sich oberhalb der Schalter­ leiste 1 befindlichen Gehäuseteiles 27 in einfacher Weise von der Frontseite des Gehäuses 23 aus möglich, wobei als Hilfsmittel lediglich ein von vorne einsetzbarer Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug verwendet werden muß. Der optische Eindruck der nach vorne in optisch ansprechender und ein gebrauchswidriges Eingrei­ fen verhindernder Weise geschlossenen Schalterleiste 1 bleibt davon unberührt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbei­ spiel ist das Gehäuse 23 wie bei dem ersten Ausführungs­ beispiel mit Riegelaufnahmen 24, 24′ versehen. Oberhalb des Gehäuses 23 ist ebenfalls ein weiteres, den für die Schalterleiste 31 vorgesehenen Raum überdeckendes Gehäu­ seteil 27 in nicht dargestellter Weise angeordnet. Die Schalterleiste 31 weist im wesentlichen eine der Schalterleiste 1 entsprechende äußere Form mit einer Frontwand 32 und einer unteren und oberen Wand 33 und 34 auf. Nach dem Einsetzen der Schalterleiste 31 stützt sich die untere Wand 33 an einer parallel dazu verlaufenden Wand 35 des Gehäuses 23 ab. Im Bereich der oberen Wand 34 ist wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine Vertie­ fung 36 mit einer langlochförmigen Aussparung 37 ausge­ bildet.
Von der Frontwand 32 erstrecken sich im rechten Winkel zwei Halterungen 38, 38′ ins Innere der Schalterleiste 31. Die beiden, einstückig an der Schalterleiste 31 aus­ gebildeten Halterungen 38, 38′, weisen an ihrem freien Ende koaxiale Durchbrüche 39, 39′ mit quadratischem Quer­ schnitt auf.
In jedem Durchbruch 39, 39′, ist jeweils ein Verriege­ lungshaken 40 verschiebbar aufgenommen. Jeder Verriege­ lungshaken 40 weist einen Grundkörper 41 mit im wesent­ lichen quadratischem Querschnitt auf. In dem oberen Bereich jedes Grundkörpers 41 ist unter einem rechten Winkel jeweils ein entsprechend dem ersten Ausführungs­ beispiel ausgebildeter Riegel 42 mit einem an dem freien Ende angeformten Haken 43 ausgebildet. Von der dem Riegel 42 gegenüberliegenden Seite jedes Grundkörpers 41 erstreckt sich eine einstückig an dem Verriegelungshaken 40 ausgebildete Feder 44. Die Feder 44 weist einen gegen­ über dem Grundkörper 41 unter einem Winkel verlaufenden geraden Abschnitt mit einem sich daran anschließenden, das freie Ende bildenden bogenförmigen Abschnitt 45 auf. In seinem oberen Bereich hat jeder Verriegelungshaken 40 einen im wesentlichen U-förmigen Bereich 46, mit inner­ halb des U-förmigen Bereiches 46 koaxial angeordneten, gleich ausgebildeten und einander gegenüberliegenden zylinderförmigen Ansätzen 47. Den Ansätzen 47 entspre­ chend sind in dem, dem U-förmigen Bereich 46 gegenüber­ liegenden Endbereich jedes Verriegelungshakens 40 koaxial zwei Sacklöcher 48 ausgebildet.
Die beiden Verriegelungshaken 40 sind lösbar miteinander verbunden, indem ein Endabschnitt des einen Verriege­ lungshakens 40 so in den U-förmigen Bereich 46 des zwei­ ten Verriegelungshakens 40 gesteckt ist, daß die Ansätze 47 in die Sacklöcher 48 eingreifen. Um das Verbinden bzw. Lösen zweier Verriegelungshaken 40 zu ermöglichen, ist der U-förmige Bereich 46 elastisch ausgebildet und das den Sacklöchern 48 benachbarte freie Ende des Ver­ riegelungshakens 40 ist mit Einführschrägen 49 versehen. An dem freien Ende des der Frontwand 32 benachbarten Schenkels des U-förmigen Bereiches 46 ist rechtwinkelig dazu in Richtung zur Frontwand 32 ein Ansatz als Hand­ habe 50 ausgebildet.
Zur Vormontage der beiden Verriegelungshaken 40 in der Schalterleiste 31 wird zunächst der der unteren Wand 33 benachbarte Verriegelungshaken 40 in die Halterung 38′ eingeführt. Die Feder 44 dieses Verriegelungshakens 40 wird dabei so angeordnet, daß sie an einem an die Schal­ terleiste 31 angeformten Anschlag 51 anliegt, so daß der Verriegelungshaken 40 unter einer Vorspannung an der unteren Wand 33 anliegt. Der anschließend in das Halte­ element 38 eingesetzte zweite Verriegelungshaken 40 wird so in den U-förmigen Bereich 46 des benachbarten Ver­ riegelungshakens 40 gesteckt, daß dessen Ansätze 47 in die Sacklöcher 48 einrasten. In dieser Lage befindet sich ein Ansatz 50 oberhalb eines Bereiches der oberen Wand 34 in der Vertiefung 36, so daß die beiden miteinander ver­ bundenen Verriegelungshaken 40 von außen über einen Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug verschiebbar sind. Um den Einsatz eines derartigen Werkzeuges zu erleichtern, ist der Ansatz 50 so angeschrägt, daß sich ein im wesentlichen keilförmiger Zwischenraum zwischen dem Ansatz 50 und dem darunterliegenden Abschnitt der oberen Wand 34 ergibt.
Beim Aufschieben der Schalterleiste 31 mit den vormon­ tierten Verriegelungshaken 40 in den dafür vorgesehenen Bereich des Gehäuses 23 kommen die unter Vorspannung stehenden Haken 43 mit an jeweils dem freien Ende eines Rastelementes 24, 24′ ausgebildeten Gleitflächen 52, 52′ in Berührung. Über die Gleitflächen 52, 52′ werden beide Verriegelungshaken 40 entgegen der Wirkung der vorge­ spannten Feder 44 in Richtung zu der oberen Wand 34 bewegt, so daß die Haken 43 am Ende ihres Weges entlang den Gleitflächen 52, 52′ durch die Wirkung der Feder 44 zum Einrasten in die Durchgangsöffnungen 25, 25′ eingrei­ fen. Nach dem Einrasten bewirkt die Feder 44, daß die Riegel 42 zumindest teilweise unter Vorspannung in den Riegelaufnahmen 24, 24′ gehalten sind und sich die miteinan­ der verbundenen Verriegelungshaken 40 gegenüber der unteren Wand 33 abstützen. Zum Ausbau der Schalterleiste 31 werden die miteinander verbundenen Verriegelungshaken 40 über den Ansatz 50 des der oberen Wand 34 benachbarten Verriegelungshakens 40 entgegen der vorgespannten Feder 44 in Richtung zu der oberen Wand 34 bewegt. Infolge Verschiebung rasten beide Riegel 42 aus den Riegel­ aufnahmen 24, 24′ aus. Unter Aufrechterhaltung dieser Verschiebung der Verriegelungshaken 40 kann die Schalter­ leiste 31 von dem Gehäuse 23 entfernt werden. Nach dem Lösen der Verbindung zwischen den beiden Verriegelungs­ haken 40 durch Ausrasten der Ansätze 47 aus den Sack­ löchern 48, können die Verriegelungshaken 40 jeweils einzeln den entsprechenden Halterungen 38, 38′ ent­ nommen werden.

Claims (6)

1. Lösbare Verbindung zwischen einer Schalterleiste und einem Gehäuse, mit einem Verriegelungshaken, der mindestens einen Riegel aufweist, wobei der Verriegelungshaken verdeckt hinter der Schalterleiste angeordnet, mit dieser über eine Halterung verstellbar verbunden ist, und eine von außen zugängliche Handhabe aufweist und wobei die Riegel mittels eines oder mehrerer Federelemente in Riegelaufnahmen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungshaken (15, 40) parallel zur Frontwand (2, 32) der Schalterleiste (1, 31) verschiebbar ist, wobei dessen Handhabe (18, 50) in einer Aussparung (5, 37) der oberen Wand (4, 34) der Schalterleiste (1, 31) angeordnet ist, die von einem Gehäuseteil (27) des Gehäuses (23) überdeckt ist,
daß die Halterung (7,7′, 8, 8′, 38′) Stützflächen (9, 9′, 12, 12′) oder Anschläge (51) für das Federelement bzw. die Federelemente (Grundkörper 17 oder Feder 44) des Verriegelungshakens (15, 40) aufweist, daß das Federelement bzw. die Federelemente durch die Halterung (7, 7′, 8, 38) elastisch verformt ist bzw. sind und
daß nach dem Verschieben des Verriegelungshakens (15, 40) zum Einrasten der Riegel (16, 16′, 42) in die Riegelaufnahmen (24, 24′) des Gehäuses (23) die Riegel (16, 16′, 42) unter Aufrechterhaltung eines Teiles der Verformung des Federelements bzw. der Federelemente in den Riegelaufnahmen (24, 24′) gehalten sind.
2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7, 7′, 8) im Abstand voneinander angeordnete Stützflächen (9, 9′, 12, 12′) aufweist, wobei mindestens eine der Stützflächen (12, 12′) außerhalb einer gemeinsamen Ebene liegt und an dem Verriegelungshaken (15) eine Anlagefläche (22, 22′) für die Stützfläche (12, 12′) angeformt hat.
3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (38, 38′) Durchbrüche (39, 39′) für den Verriegelungshaken (40) aufweist.
4. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelaufnahmen (24, 24′) eine Durchgangsöffnung (25, 25′) mit hinterschnittener Anlagefläche (26, 26′) für die Riegel (16, 16′, 42) aufweisen.
5. Lösbare Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelaufnahmen (24, 24′) eine schräge Gleitfläche (52, 52′) für die Riegel (42) aufweisen.
6. Lösbare Verbindung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verriegelungshaken (40) über Steckverbindungen lösbar miteinander verbunden sind.
DE19863636434 1986-10-25 1986-10-25 Lösbare Verbindung zwischen einer Schalterleiste und einem Gehäuse Expired - Fee Related DE3636434C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863636434 DE3636434C2 (de) 1986-10-25 1986-10-25 Lösbare Verbindung zwischen einer Schalterleiste und einem Gehäuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863636434 DE3636434C2 (de) 1986-10-25 1986-10-25 Lösbare Verbindung zwischen einer Schalterleiste und einem Gehäuse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3636434A1 DE3636434A1 (de) 1988-05-05
DE3636434C2 true DE3636434C2 (de) 1995-07-13

Family

ID=6312515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863636434 Expired - Fee Related DE3636434C2 (de) 1986-10-25 1986-10-25 Lösbare Verbindung zwischen einer Schalterleiste und einem Gehäuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3636434C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29616745U1 (de) * 1996-09-25 1998-01-29 CEAG Sicherheitstechnik GmbH, 59494 Soest Montagevorrichtung
DE10358551B3 (de) * 2003-12-15 2005-05-12 Christian Wieden Gehäuse für ein elektrisches oder elektronisches Gerät

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147056A1 (de) * 1981-11-27 1983-06-01 Eckardt Ag, 7000 Stuttgart Baugruppentraeger mit einer einschiebbaren baugruppeneinheit
DE3212255A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-06 Kienzle Apparate Gmbh Anordnung zum beschaedigungsfreien loesen einer zwischen zwei zusammengefuegten gehaeuseteilen wirksamen, an sich nicht loesbaren schnappverbindung
DE8223064U1 (de) * 1982-08-16 1987-02-12 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Vorrichtung für elektrische Geräte zur äußeren Eingabe und/oder Anzeige von Informationen
DD235769A1 (de) * 1985-03-27 1986-05-14 Deutsche Post Rfz Halterung fuer elektrische geraete in gerasteter einschubtechnik

Also Published As

Publication number Publication date
DE3636434A1 (de) 1988-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69014966T2 (de) Versteifungsvorrichtung für Kabelkanäle oder Kabelwege und entsprechende Verklammerungen.
DE69923051T2 (de) Verriegelbarer elektrischer Steckverbinder
DE4131768B4 (de) Elektrischer Verbinder mit Doppelverriegelung
DE3645179C3 (de) Elektrische Verbinderanordnung mit einem Steuerflächensystem
DE1765266A1 (de) Ausschalter mit Schnappbefestigung
EP0875084B1 (de) Vorrichtung zum elektrisch leitenden verbinden des rahmengestells oder des schrankkorpus eines schaltschrankes mit der türe
DE102019135726A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
EP0984524A2 (de) Zweiteiliger elektrischer Steckverbinder
DE3910117C1 (de)
DE2507721A1 (de) Mosaikschaltwand
DE2609473C3 (de) Elektrisches Installationsgerät (Signalleuchte, Schaltgerät u.dgl.) zum Einbau in eine öffnung einer Trägerplatte
EP0703641B1 (de) Elektrisches Steckverbindungsteil
DE3636434C2 (de) Lösbare Verbindung zwischen einer Schalterleiste und einem Gehäuse
DE19704356C2 (de) Steckverbinder mit einem Teil zum Erfassen des Eingriffs von Anschlußstücken
DE3015138C2 (de) Verrast- u. verriegelbarer Steckverbinder
EP1040499B1 (de) Kopplungseinrichtung
EP0749180B1 (de) Steckverbindergehäuse
DE2559861B1 (de) Verriegelbarer Drucktastenschalter
CH615292A5 (de)
EP0591904B1 (de) Elektrisches Schaltgerät
EP0757409A1 (de) Steckverbinder
DE3525280C2 (de)
DE19613051C1 (de) Elektrisches Steckverbindungsteil
DE60027072T2 (de) Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuganwendungen
EP0522427B1 (de) Mehrpolige steckbare Kupplungshälfte für elektrische Leitungen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BAUKNECHT HAUSGERAETE GMBH, 7000 STUTTGART, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H05K 7/14

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee