DE3636238C2 - - Google Patents

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DE3636238C2
DE3636238C2 DE19863636238 DE3636238A DE3636238C2 DE 3636238 C2 DE3636238 C2 DE 3636238C2 DE 19863636238 DE19863636238 DE 19863636238 DE 3636238 A DE3636238 A DE 3636238A DE 3636238 C2 DE3636238 C2 DE 3636238C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein aus Hohlprofilteilen bestehendes Gestell gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem aus der CH-PS 5 91 022 bekannten Spannschloß für ein solches Gestell sind die beiden Klemmschenkel als einarmige Hebel ausgebildet, die an dem den Klemmpratzen abgewandten Ende um die querverlaufende Schwenkachse schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Betätigungsglied ist in Gestalt eines Exzenters ausgebildet, der in dem Bereich zwischen der Querachse und den Klemmpratzen zwischen den beiden Klemmschenkeln angeordnet und über zylindrische Lager- und Nabenteile in entsprechenden Lagerbohrungen der Klemmschenkel drehbar gelagert ist. Da solche Spannschlösser Massenteile sind, ist der Herstellungsaufwand für dieses Spannschloß verhältnismäßig hoch. Davon abgesehen kann bei mehrmaliger Betätigung des Betätigungsgliedes in der Praxis häufig nicht ausgeschlossen werden, daß das bspw. in Gestalt eines Innensechskants ausgebildete Betätigungsteil des Exzenters verschlissen wird, so daß das Betätigungsteil nicht mehr betätigt werden kann. Das Auswechseln des Betätigungsteiles ist aber verhältnismäßig schwierig, weil dazu die beiden Klemmschenkel auseinandergenommen werden müssen, was u. a. die Abnahme eines streng sitzenden, die Klemmschenkel gegeneinander drückenden Federbügels erforderlich macht. Auch muß in der Regel ein die beiden Klemmschenkel aneinander lagernder Achsbolzen herausgenommen werden.
Auch bei einem aus der DE-OS 28 17 518 bekannten Gestell ist das in Gestalt eines Exzenters ausgebildete Betätigungsglied des Spannschlosses nicht ohne weiteres zugänglich, weil es zwischen den beiden Schenkeln einer U-förmigen Klammer angeordnet ist, deren Schenkel endseitig als Klemmelemente ausgebildet sind. Der Exzenter greift dabei unmittelbar zwischen diese Klemmelemente ein, die somit direkt an der Klemmstelle auseinandergespreizt werden. Auf diese Weise lassen sich bei sehr einfachem Aufbau des Spannschlosses hohe Klemmkräfte erzielen. Zum Auseinandernehmen des Spannschlosses müßten aber dessen Schenkel auseinandergebogen werden.
Bei einem anderen aus dem DE-GM 73 41 204 bekannten Gestell mit lösbar verbindbaren Stangenelementen weist das Spannschloß einen ersten Klemmschenkel auf, der im wesentlichen in Gestalt einer Schale von U-förmiger Querschnittsgestalt ausgebildet ist, auf deren Boden der entsprechend abgekröpfte zweite Klemmschenkel schwenkbar gelagert ist. Der schalenförmige erste Klemmschenkel trägt als Klemmteile vorstehende Zapfen, während der zweite Klemmschenkel mit einer nutenförmigen Klemmpratze versehen und als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen der Klemmpratze abgewandten Seite ein Betätigungsglied in Gestalt eines in einer entsprechenden Lagerbohrung in der Bodenwandung der Schale drehbar gelagerten Stellenexzenters angreift. Um dieses Spannschloß in der zugeordneten Kammer der Hohlprofilschiene in Längsrichtung zu fixieren, ist eine eigene Steckhülse erforderlich, die bei mit einem Lageransatz auf die Bohrung in der Kammerwand der Hohlprofilschiene ausgerichtetem Spannschloß durch die Bohrung auf den Lageransatz aufgeschoben werden muß. Um ein Herausnehmen des Spannschlosses aus der Kammer der Hohlprofilschiene zu ermöglichen, kann die Steckhülse auf dem Lageransatz so weit nach innen gedrückt werden, daß ihre Außenseite mit der Innenseite der Kammerwand fluchtet, d. h. die Steckhülse aus der Bohrung der Kammerwand vollständig herausgedrückt ist. Da somit die Lage der Steckhülse auf dem Lageransatz nicht zwangsläufig bestimmt ist, hängt die Sicherheit der Fixierung des Spannschlosses in der Kammer der Hohlprofilschiene von der Sorgfalt des Montagepersonals ab; wenn sich die außen glattwandig zylindrische Steckhülse unbeabsichtigt löst oder zu weit nach innen eingedrückt wird, kommt das Spannschloß von der Hohlprofilschiene frei, mit dem Ergebnis, daß das Gestell zusammenbrechen kann. Davon abgesehen ist es nicht ganz einfach, die mit einem Innensechskant versehene Steckhülse auf den mit einem entsprechenden sechskantigen Querschnitt ausgebildeten Lageransatz des Stellexzenters durch die Bohrung in der Kammerwand der Hohlprofilschiene aufzuschieben, während andererseits die Steckhülse ein zusätzliches Teil bildet, das für die Massenherstellung solcher Spannschlösser unerwünscht ist. Schließlich kann bei diesem Spannschloß der Stellexzenter auch nur nach Lösen einer Federzunge und Zerlegen des Spannschlosses ausgetauscht werden, was umständlich und aufwendig ist, während die Federzunge notwendigerweise verhältnismäßig kompliziert gestaltet und damit teuer ist.
Bei einem aus der DE-PS 17 75 802 bekannten weiteren Gestell ist die Anordnung derart getroffen, daß an Lagerstellen in den aufrecht stehenden Seitenwänden des einen im wesentlichen wiederum in Gestalt einer Schale von U-förmiger Querschnittsgestalt ausgebildeten Klemmschenkels der andere Klemmschenkel mittels eines durchgehenden Achsbolzens schwenkbar gelagert ist, wobei der schalenförmige Klemmschenkel als Klemmteile vorstehende Zapfen trägt, während der andere Klemmschenkel mit einer nutenförmigen Klemmpratze versehen ist. Dieser Klemmschenkel ist als doppelarmiger Hebel gestaltet, an dessen der Klemmpratze abgewandtem Ende das in Gestalt einer Senkkopfschraube ausgebildete Betätigungsglied angreift. Die Senkkopfschraube stützt sich mit ihrem Kopf gegen die Bohrungsberandung der Hohlprofilschiene ab und ist in eine entsprechende Gewindebohrung des Klemmschenkels eingeschraubt. Bei Verschleiß ihres Innensechskants kann zwar die Senkkopfschraube einfach ersetzt werden, doch ist der Aufbau eines mit solchen Spannschlössern ausgebildeten Gestells deshalb schwierig, weil jedes Spannschloß in die Kammer der zugeordneten Hohlprofilschiene exakt so weit eingeschoben werden muß, daß die Gewindebohrung des Klemmschenkels genau mit der Bohrung in der Kammerwand der Hohlprofilschiene fluchtet. Da das Spannschloß in der Kammer der Hohlprofilschiene möglichst spielfrei sitzen muß, um ein stabiles Gestell zu gewährleisten, ist dieses genaue Einpassen des Spannschlosses in die Kammer der Hohlprofilschiene zeitraubend und mühsam. Solche Spannschlösser mit von außen her in eine Gewindebohrung des Klemmschenkels etc. einzudrehenden Betätigungsschrauben etc. sind daher in der Praxis nicht mehr gebräuchlich.
Schließlich ist noch aus der DE-OS 22 39 370 eine Befestigungsvorrichtung mit einem Klemmverschluß bekanntgeworden, die ebenfalls mit einem Spannschloß ausgebildet ist, das zwei in einem länglichen Gehäuse oder unmittelbar in der zugeordneten Kammer der Hohlprofilschiene angeordnete Klemmschenkel aufweist, die als zweiarmige Hebel ausgebildet sind und einenends Klemmpratzen tragen. Die gegenseitige Verschwenkung der Klemmschenkel und damit das Aufspreizen deren Klemmpratzen werden dadurch zustande gebracht, daß die mit entsprechenden Abkröpfungen versehenen Klemmschenkel in Längsrichtung der Hohlprofilschiene über ein ortsfestes, in Gestalt eines zylindrischen Bolzens ausgebildetes Spreizglied bewegt werden. Um diese Längsbewegung der Klemmschenkel zu erzeugen, sind diese beiden mit einer durchgehenden Bohrung versehen, durch die eine Exzenterwelle ragt, die endseitig über zylindrische Lagerteile in entsprechenden Lagerbohrungen entweder der Gehäusewandungen oder der Wandungen der Hohlprofilschiene drehbar gelagert ist und somit das Betätigungsglied bildet. Spannschlösser dieser Art, bei denen die Aufspreizung der Klemmpratzen durch eine Längsbewegung der Klemmschenkel bezüglich eines feststehenden Spreizelementes erzielt wird, sind grundsätzlich teuer und aufwendig in der Herstellung und deshalb unerwünscht, weil zwischen dem Spreizglied und den Abkröpfungen der Klemmschenkel erhebliche Reibungskräfte auftreten, die entsprechend große Betätigungskräfte an dem Betätigungsglied erforderlich machen. Außerdem ist die Lagerung des Spreizgliedes selbst großen Beanspruchungen ausgesetzt, die eine schwere Konstruktion des ganzen Spannschlosses bedingen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gestell der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das an jeder Verbindungsstelle zwischen einer Tragsäule und einer Hohlprofilschiene vorgesehene Spannschloß bei geringer Zahl seiner Bauteile und damit billiger Herstellungsmöglichkeit ohne große Mühe und Sorgfalt lagegenau in die Kammer der zugeordneten Hohlschiene einfügbar ist, während gleichzeitig das Betätigungsglied bei Verschleiß oder Beschädigung auf einfache Weise austauschbar ist, ohne daß dazu das Spannschloß in seine Einzelteile zerlegt werden müßte.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das eingangs genannte Gestell die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs 1 auf.
Da das Betätigungsglied zwischen dem Klemmschenkel und der benachbarten Kammerinnenwand der Hohlprofilschiene, d.h. auf der Außenseite des Klemmschenkels, angeordnet ist, kann es bei aus der Kammer der Hohlprofilschiene herausgenommenem Spannschloß leicht ausgetauscht werden, ohne daß die Klemmschenkel auseinandergenommen werden müßten.
Auch sind die Klemmschenkel einfach herzustellende Teile, deren gelenkige Verbindung unlösbar ausgebildet werden kann. Die Herstellung wird dabei noch dadurch erleichtert, daß die Steuerflächen für das Betätigungsglied auf der Außenseite des einen Klemmschenkels angeordnet sind.
Da das Betätigungsglied mit seinem Nabenteil in die zugeordnete Bohrung der Hohlprofilschiene eingreift, schnappt es beim Einschieben des Spannschlosses in die Kammer der Hohlprofilschiene unter der Wirkung der gegenseitigen Federvorspannung der Klemmschenkel einfach in die zugeordnete Bohrung der Kammerwandung ein, womit das Spannschloß unverschiebbar in der Kammer der Hohlprofilschiene gehalten ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Betätigungsglied ein mit dem zugeordneten Klemmschenkel unverbundenes loses Teil, das bei der Montage des Spannschlosses einfach eingefügt wird.
Zur Erleichterung des Einfügens des Spannschlosses in die Kammer der Hohlprofilschiene ist es zweckmäßig, wenn die Steuerflächen an dem Klemmschenkel im Bereiche einer das Betätigungsglied in einer Stellung zumindest teilweise aufnehmenden Vertiefung angeordnet sind. Dabei kann das Betätigungsglied ein im wesentlichen scheibenförmiges Exzenterteil aufweisen, das in seiner einen Stellung mit seiner Oberseite mit der Klemmschenkeloberfläche fluchtend in der Vertiefung aufgenommen ist, so daß es das Einschieben des Spannschlosses nicht behindert.
Einfache konstruktive Verhältnisse ergeben sich, wenn die Vertiefung länglich mit im wesentlichen parallelen Seitenwänden ausgebildet ist und an dem entsprechend leistenförmig gestalteten Exzenterteil die Steuerflächen an gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind.
Um eine gute Führung und Halterung des Betätigungsgliedes an dem Spannschloß, insbesondere auch beim Einführen desselben in die Kammer der Hohlprofilschiene zu gewährleisten, kann es vorteilhaft sein, daß das Betätigungsglied ein Lagerteil aufweist, mit dem es in einer Lagerbohrung wenigstens eines Klemmschenkels drehbar gelagert ist.
Da beim Zusammenbau des Gestelles keine allzu großen Anforderungen an die Sorgfalt der die Spannschlösser Bedienenden gestellt werden dürfen, ist es zweckmäßig, Vorkehrungen zu treffen, um ein Überdrehen des Betätigungsgliedes und damit eine unzulässige Verformung der in der Regel aus Aluminium bestehenden Hohlprofilschiene oder der aus Blech geformten Klemmschenkel auszuschließen. Zu diesem Zwecke kann dem Betätigungsglied wenigstens ein an einem der Klemmschenkel angeordneter, den Drehwinkelweg des Betätigungsgliedes begrenzender Anschlag zugeordnet sein. Dieser Anschlag kann mit Vorteil bei ungespreizten Klemmpratzen oder -teilen in dem Klemmschenkel versenkt sein, so daß er das Einschieben des Spannschlosses in die Kammer der Hohlprofilschiene nicht behindert. In einer praktischen Ausführungsform kann dazu der Anschlag zwischen den beiden Klemmschenkeln angeordnet sein, wobei der die Steuerflächen tragende Klemmschenkel eine bei gespreizten Klemmpratzen oder -teilen den Durchtritt des Anschlages gestattende Öffnung aufweist. Sehr einfache Verhältnisse ergeben sich, wenn der Anschlag durch ein an dem ohne Steuerflächen ausgebildeten Klemmschenkel verankertes Anschlagelement gebildet ist, doch kann der Anschlag auch durch ein an einer zwischen den beiden Klemmschenkeln eingespannten Feder ausgebildetes Teil gebildet sein.
Schließlich ergeben sich sehr einfache Herstellungsverhältnisse, wenn wenigstens einer der beiden Klemmschenkel in Gestalt einer Schale von im wesentlichen U-förmiger Querschnittsgestalt ausgebildet ist, an deren einander gegenüberliegenden, aufrecht stehenden seitlichen Wandteilen Schwenklagerstellen für den anderen Klemmschenkel ausgebildet sind. Die Lagerverhältnisse sind dann besonders stabil, wenn an den Lagerstellen eine durchgehende, querverlaufende Schwenkachse gehaltert ist.
Die Schale kann vorteilhafterweise beidseitig des anderen Klemmschenkels vorragende zapfenartige Klemmteile tragen, deren Breite der Längsnutenbreite entspricht.
Dabei kann die Anordnung derart getroffen sein, daß der andere Klemmschenkel massiv ausgebildet ist und eine eine Klemmpratze begrenzende Quernut aufweist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das Gestell, im Ausschnitt, in einer Seitenansicht und teilweise aufgeschnitten, unter Veranschaulichung des Spannschlosses,
Fig. 2 und 3 das Gestell nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 1, in einer Draufsicht, unter Veranschaulichung des Spannschlosses, einmal im ungespannten Zustand (Fig. 2) und einmal im gespannten Zustand (Fig. 3),
Fig. 4 das Spannschloß des Gestelles nach Fig. 1, im auseinandergenommenen Zustand, in perspektivischer Darstellung und in einem anderen Maßstab,
Fig. 5 das Spannschloß des Gestelles nach Fig. 1, in einer anderen Ausführungsform, in einer Draufsicht, und
Fig. 6 das Spannschloß nach Fig. 5, in auseinandergenommenem Zustand, in perspektivischer Darstellung.
Das in Fig. 1 im Ausschnitt dargestellte Gestell weist eine bei dem veranschaulichten Ausführungs­ beispiel vertikal angeordnete Tragsäule 1 auf, an die eine rechtwinklig abgehende, ebenfalls aus Leichtmetall bestehende Hohlprofilschiene 2 mittels eines Spannschlosses 3 angeschlossen ist. Wie aus den Fig. 2, 3 zu entnehmen, ist die in Gestalt eines Hohlprofiles mit 8eckiger Querschnittsgestalt aus­ gebildete Tragsäule 1 mit Längsnuten 4 versehen, die parallelflankig begrenzt und im Bereich von außen­ liegenden Flächen 5 der Tragsäule 1 angeordnet sind. Die Hohlprofilschiene 2 weist einen über ihre Länge durchgehenden, symmetrisch angeordneten, kammer­ artigen Hohlraum 6 auf, in den das Spannschloß 3 genau passend lösbar von der Stirnseite her einge­ schoben ist.
Das Spannschloß 3 weist in der aus Fig. 4 hervor­ gehenden Weise zwei längliche Klemmschenkel 7, 8 auf, von denen jeder als Blechformteil schalenförmig mit einander gegenüberliegenden, aufrecht stehenden Seitenwänden 70, 80 ausgebildet ist. Der in Fig. 4 obere Klemmschenkel 7 ist mit seinen Seitenwänden 70 zwischen die Seitenwände 80 des anderen Klemm­ schenkels 8 eingefügt und an diesem mittels eines durchgehenden Gelenkstiftes 9 schwenkbar gelagert, welcher in Lagerstellen in Gestalt von Bohrungen 10 bzw. 11 der Seitenwände 70 bzw. 80 gehaltert ist. Die beiden Klemmschenkel 7, 8 sind an einem Ende mit angeformten Klemmpratzen 12, 13 mit jeweils einem über die Klemmschenkelbreite durchgehenden Haken­ maul 14 bzw. 15 ausgebildet, an das sich ein schmälerer flacher Zentrieransatz 16 bzw. 17 über ein angeformtes Bogenteil anschließt.
Wie aus den Fig. 2, 3 zu entnehmen, greifen bei zusammengefügtem Gestell die Klemmpratzen 12, 13 in den zugeordneten Längsschlitz 4 der Trag­ säule 1 ein, wobei die Zentrieransätze 16, 17 bei ungespanntem Spannschloß entsprechend Fig. 2 das Einführen in den Längsschlitz 4 erleichtern. Außerdem können die Zentrieransätze 16, 17 ge­ gebenenfalls in eine der Längsnut 4 gegenüber­ liegende Zentriernut 18 der Tragsäule angreifen, um die Seitenstabilität der Verbindung zu erhöhen, falls dies erforderlich sein sollte.
Bei gespreizten Klemmschenkeln 7, 8 sind die Klemmpratzen 12, 13 mit der Berandung der Längs­ nut 4 verklemmt, womit in der aus Fig. 3 er­ sichtlichen Weise eine stabile Verbindung zwischen Hohlprofilschiene 2 und der Tragsäule 1 hergestellt ist.
Dabei ist zu bemerken, daß die Klemmpratzen 12, 13 auch eine andere Gestalt aufweisen könnten, wie es auch denkbar wäre, die Klemmpratze 12 bzw. 13 eines der beiden Gelenkschenkel 7, 8 durch Klemmteile in Gestalt von Zapfen oder dgl. zu ersetzen. Auch könnte die Anordnung derart getroffen sein, daß die Klemmpratzen 12, 13 der beiden Klemmschenkel 7, 8 fingerartig ineinandergreifen, wie dies bspw. aus der CH-PS 5 91 022 grundsätzlich bekannt ist.
Das Spreizen der Klemmpratzen 12, 13 geschieht durch Verdrehen eines Betätigungsgliedes 19, das mit einem scheibenförmigen, zylindrischen Naben­ teil 20 in eine zugeordnete zylindrische Bohrung 210 in einer Seitenwandung der Kammer 6 der Hohlprofil­ schiene 2 drehbar gelagert ist.
Das Betätigungsglied 19 weist im Bereiche des Nabenteiles 20 ein in Gestalt eines Innensechs­ kants ausgebildetes Betätigungsteil 21 auf; es ist anschließend an das Nabenteil 20 mit einem schmalen leistenförmigen Exzenterteil 22 ausge­ bildet, das mit zwei parallelen Seitenflächen 23 versehen ist, die auf gegenüberliegenden Seiten schrägverlaufende Nocken oder Steuerflächen 24 tragen. Koaxial zu dem Nabenteil 20 ist schließlich noch ein zylindrisches Lagerteil 25 vorgesehen.
An dem Klemmschenkel 7 ist eine von außen her eingeprägte wannenartige Vertiefung 26 ausge­ bildet, deren Tiefe so bemessen ist, daß sie das Nabenteil 22 des Betätigungsgliedes 19 fluchtend mit der Oberfläche des Klemmschenkels 7 aufnehmen kann. Die beiden im wesentlichen parallelen Seitenflächen 27 der Vertiefung 26 dienen als Steuer­ flächen, die mit den Steuerflächen 24 des Betätigungs­ gliedes 19 zusammenwirken.
Im Bereiche des Bodens der Vertiefung 26 ist eine durchgehende Öffnung 28 ausgebildet, die mit einem an dem anderen Klemmschenkel 8 nach innen vorragend angeordneten Lageransatz 29 fluchtet und deren Weite derart bemessen ist, daß sie bei gespreizten Klemmpratzen 12, 13 den Lageransatz 29 übergreift. Die von dem Lageransatz 29 umschlossene Lagerbohrung 30 ist derart bemessen, daß sie den Lagerzapfen 25 des Betätigungsgliedes drehbar lagern kann.
Zwischen den beiden Klemmschenkeln 7, 8 sind zwei Druckfedern 31 angeordnet, von denen jede einen im wesentlichen vertikalen Schenkel 32 aufweist, der die axiale Länge der Druckfeder übersteigend zu dem Klemmschenkel 7 hin gerichtet ist. Dieser Klemmschenkel 7 ist in dem Bereiche neben der Vertiefung 26 mit zwei durchgehenden Bohrungen 33 versehen, in die bei zusammengesetztem Spann­ schloß 3 die als Anschlagstifte wirkenden Schenkel 32 der beiden Druckfedern 31 ragen. Die beiden Schenkel 32 sind dabei in ihrer Länge derart be­ messen, daß bei ungespanntem Spannschloß (Fig. 2) die Schenkel 32 mit ihren Enden gerade in den Bohrungen 33 liegen, ohne auf der Oberseite des Klemmschenkels 7 vorzuragen und damit das Ein­ schieben des Spannschlosses 3 in die Kammer 6 der Hohlprofilschiene 2 zu behindern.
Alternativ könnten entsprechende Anschlagstifte 32 auch an dem unteren Klemmschenkel 8 auf dessen Innenseite befestigt, bspw. angeschweißt sein.
Im zusammengebauten Zustand sind die beiden Klemmschenkel 7, 8 durch den Gelenkstift 9 um die von diesem gebildete Querachse schwenkbar miteinander verbunden. Die Klemmschenkel 7, 8 sind als doppelarmige Hebel ausgebildet, von denen der obere Klemmschenkel 7 beweglich ist, während der untere Klemmschenkel 8 auf der Innenwand der Kammer 6 aufliegt. Die Vertiefung 26 mit den Steuerflächen 27 ist auf der Außen­ seite des der Klemmpratze 12 abgewandten Hebel­ arms des Klemmschenkels 7 außen angeordnet, während das Betätigungsglied 19 ein loses, mit den Klemmschenkeln 7, 8 unverbundenes Teil ist.
Bei der Montage wird das Betätigungsglied 19 mit seinem Exzenterteil 22 in die Vertiefung 26 ein­ gelegt, wobei sein Lagerteil 25 in die Lagerbohrung 30 ragt. Der Klemmschenkel 7 kann sodann gegen die Wirkung der Druckfedern 31 etwas nach unten gedrückt werden (Fig. 4), so daß das Spannschloß 3 mit dem Betätigungsglied 19 in die Kammer 6 der Hohlprofil­ schiene 2 eingeschoben werden kann, bis das Naben­ teil 20 unter der Wirkung der Federn 31 in die Bohrung 210 der Hohlprofilschiene 2 einschnappt und damit das Spannschloß 3 in der Kammer 6 unverschieb­ lich fixiert.
Anschließend kann die Hohlprofilschiene mit den Spannpratzen 12, 13 des Spannschlosses 3 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an die Tragsäule 1 angeschlossen werden, worauf das Betätigungsglied 19 mittels eines in den Innensechskant 21 einge­ steckten Schraubenschlüssels von außen her im Uhr­ zeigersinn verdreht wird. Bei dieser Verdrehung wird der Klemmschenkel 7 im Zusammenwirken der keilförmigen Steuerflächen 24, 27, bezogen auf Fig. 4, im Uhrzeigersinn um den Gelenkstift 9 ver­ schwenkt, womit die Klemmpratzen 12, 13 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit der Berandung der Längsnut 4 verklemmt werden. Bei dieser Verschwenkung des Klemmschenkels 7 treten die als Anschlagstifte wirkenden Federschenkel 32 in zunehmendem Maße durch die Bohrungen 33 auf der Oberseite des Ge­ lenkschenkels 7 heraus, womit sie Anschläge bilden, die die Drehbewegung des Betätigungs­ gliedes 19 dadurch begrenzen, daß das Exzenter­ teil 22 gegen die Schenkel 32 anläuft. Damit ist ein Überdrehen des Betätigungsgliedes 19 ausge­ schlossen.
Zum Lösen der Verklemmung braucht das Betätigungs­ glied 19 lediglich, bezogen auf Fig. 4, im Gegen­ uhrzeigersinn in seine Ruhestellung zurückgedreht zu werden, in der das Exzenterteil 22 in der Ver­ tiefung 26 aufgenommen ist. Das Betätigungsteil 19 ist mit seinem Exzenterteil 22 ersichtlich einseitig unmittelbar gegen die Innenwand der Kammer 6 der Hohlprofilschiene 2 abgestützt. Um das Spannschloß 3 aus der Kammer 6 zu entnehmen, muß lediglich bei entspanntem Spannschloß 3 das Nabenteil 20 des Betätigungsgliedes 19 niedergedrückt zu werden, so daß das Spannschloß 3 aus der Kammer 6 herausgezogen werden kann. Da das Betätigungsglied 19 als loses Teil anfällt, kann es bei einem Verschleiß des Innensechskants 21 ohne weiteres ersetzt werden.
Der Ordnung halber sei erwähnt, daß auch Ausführungs­ formen denkbar sind, bei denen das Betätigungsglied 19, das immer zwischen dem Klemmschenkel 7 und der Kammerinnenwand der Hohlprofilschiene 2 angeordnet ist, an dem Klemmschenkel 7 bspw. mittels eines nicht weiter dargestellten Lagerbügels abnehmbar gehaltert ist.
Die in den Fig. 5, 6 dargestellte zweite abgewandelte Ausführungsform des Spannschlosses 3 ist im Grundsatz ähnlich aufgebaut wie die im vorstehenden anhand der Fig. 1-4 beschriebene erste Ausführungsform. Einander entsprechende Teile sind deshalb mit gleichen Bezugs­ zeichen bezeichnet, wobei sich eine nochmalige Er­ läuterung erübrigt.
Von den beiden Klemmschenkeln 7, 8 ist der Klemm­ schenkel 7 massiv, bspw. als Druckguß- oder Spritz­ gußteil ausgebildet, während der andere Klemmschenkel 8 schalenförmig als Blechformteil mit einander gegen­ überliegenden, aufrecht stehenden Seitenwänden 80 ge­ staltet ist. Die beiden Seitenwände 80 tragen vor­ ragende, zapfenartige Klemmteile 81, deren Breite etwa der Öffnungsbreite einer Längsnut 4 entspricht, derart, daß die Klemmteile 81 bei an einer Tragsäule 1 angesetztem Spannschloß 3 (vgl. Fig. 2, 3) in die zu­ geordnete Längsnut 4 eingreift.
Die Klemmpratze 13 ist bei dem Klemmschenkel 7 durch eine das Hakenmaul 15 bildende durchgehende Quernut begrenzt, deren Breite im wesentlichen der Material­ stärke der Tragsäule 1 im Bereiche der Berandung einer Längsnut 4 entspricht. Die Klemmpratze 13 ist stirn­ seitig angeschrägt, so daß sie im ungespannten Zustand des Spannschlosses 3 zwischen den Klemmteilen 81 liegend bequem in den zugeordneten Längsschlitz 4 eingeführt werden kann. Die Schwenklagerung des Klemmschenkels 7 erfolgt wiederum durch den Gelenkstift 9, der endseitig in Lagerstellen bildenden Bohrungen 11 der Seitenwände 80 des Klemmschenkels 8 gehaltert ist. An dem Klemmschenkel 7 ist dazu eine randoffene, querverlaufende Lagernut 110 ausgebildet, die im zusammengebauten Zustand den Gelenk­ stift 9 umgreift, wobei eine zwischen die beiden Klemm­ schenkel 7, 8 eingefügte Druckfeder 31 den Klemmschenkel 7 normalerweise in seiner Ruhe- oder Einführstellung mit zwischen den Klemmteilen 81 liegender Klemmpratze 13 hält. Die Druckfeder 31 ist durch eine in den Boden des Klemmschenkels 8 eingedrückte Warze 310 fixiert, die in dem Bereich zwischen den seitlichen Bohrungen 11 und dem den Klemmteilen 81 abgewandten Ende des Klemmschenkels 8 angeordnet ist.
Das Spreizen der Klemmschenkel 7, 8 geschieht wiederum durch ein Betätigungsglied 19, das grund­ sätzlich die gleiche Gestalt wie in Fig. 4 aufweist und ein von den beiden Klemmschenkeln 7, 8 getrenntes, loses Teil ist. Das Betätigungsglied 19 ist mit seinem zylindrischen Nabenteil 25 in der von dem Lageransatz 29 umschlossenen Lagerbohrung 30 des schalenförmigen Klemmteiles 8 drehbar gelagert. Die zugeordnete, an dem Klemmschenkel 7 ausgebildete wannenförmige Ver­ tiefung 26 ist in diesem Fall nach Art einer ent­ sprechend breiten, durchgehenden Quernut gestaltet, deren im wesentlichen parallele Seitenflächen 27 als mit den Steuerflächen 24 des Betätigungsgliedes 19 zusammenwirkende Steuerflächen dienen. Die im Boden der Quernut angeordnete durchgehende Öffnung 28 hat die gleiche Funktion wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-4.
Zur Drehbegrenzung des Betätigungsgliedes 19 ist an dem schalenförmigen Klemmschenkel 8 rückseitig eine rechtwinklig von der Bodenwand abgehend angeformte Anschlaglasche 320 vorgesehen, die in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise durch eine randseitige Aussparung 330 des Klemmschenkels 7 ragt. Bei einer Verdrehung des Betätigungsgliedes 19 im Uhrzeigersinn, bezogen auf Fig. 5, kommt dessen eine Seitenfläche 23 an der Anschlaglasche 320 zum Anschlag, wodurch mit einfachen Mitteln eine sichere Drehbegrenzung gewährleistet ist.
Die Montage und Bedienung des in den Fig. 5, 6 dar­ gestellten Spannschlosses 3 erfolgen in der bereits anhand der Ausführungsformen nach den Fig. 1-4 erläuterten Weise. Gegenüber dieser ersten Ausführungs­ form zeichnet sich jene nach den Fig. 5, 6 durch eine noch höhere Belastbarkeit aus, die in Einzelfällen von Bedeutung sein kann.

Claims (13)

1. Aus Hohlprofilteilen bestehendes Gestell, mit wenigstens einer zumindest eine parallelflächig begrenzte Längsnut aufweisenden Tragsäule und einer mit wenigstens einem kammerartigen Hohlraum versehenen Hohlprofilschiene, die mit der Tragsäule mittels eines in ihren Hohlraum passend lösbar eingeschobenen und in den Längsschlitz der Tragsäule eingreifenden Spannschlosses lösbar verklemmbar ist, das zwei um eine Querachse schwenkbar aneinander gelagerte, federnd gegeneinander vorgespannte Klemmschenkel aufweist, die einenends in die Längsnut einführbar und mit deren Berandung durch Verspreizung verklemmbare Klemmpratzen oder -teile tragen, wobei den Klemmschenkeln ein drehbar gelagertes, Steuerflächen tragendes und die Spreizung der Klemmpratzen oder -teile bewirkendes Betätigungsglied zugeordnet ist, das an einem Betätigungsteil durch eine Bohrung in einer Kammerwandung der Hohlprofilschiene von außen her verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (7) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist und im Bereiche seines den Klemmpratzen (12, 13) oder -teilen abgewandten Endes auf seiner Außenseite die Steuerflächen (27) trägt, denen die an dem Betätigungsglied (19) ausgebildeten, mit ihnen zusammenwirkenden Steuerflächen (24) zugeordnet sind und daß das mit einem Nabenteil (20) in die Bohrung (210) der Kammerwandung eingreifende Betätigungsglied (19) zwischen der Kammerinnenwandung und dem Klemmschenkel (7) liegend auf einer Seite axial gegen die Kammerinnenwandung abgestützt ist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) ein mit dem zuge­ ordneten Klemmschenkel (7) unverbundenes loses Teil ist.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerflächen (27) an dem Klemm­ schenkel (7) im Bereiche einer das Betätigungs­ glied (19) in einer Stellung zumindest teilweise aufnehmenden Vertiefung (26) angeordnet sind.
4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) ein im wesentlichen scheibenförmiges Exzenterteil (22) aufweist, das in seiner einen Stellung mit seiner Oberseite mit der Klemmschenkeloberfläche fluchtend in der Ver­ tiefung (26) aufgenommen ist.
5. Gestell nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vertiefung (26) länglich mit im wesentlichen parallelen Seitenflächen (27) ausgebildet ist und an dem entsprechend leisten­ förmig gestalteten Exzenterteil (22) die Steuer­ flächen (24) an gegenüberliegenden Seiten vor­ gesehen sind.
6. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) ein Lagerteil (25) aufweist, mit dem es in einer Lagerbohrung (30) wenigstens eines Klemmschenkels drehbar gelagert ist.
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung (30) an dem ohne Steuerflächen (27) ausgebildeten Klemmschenkel (8) angeordnet ist.
8. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Betätigungsglied (19) wenigstens ein an einem der Klemmschenkel (7, 8) angeordneter, den Drehwinkelweg des Betätigungsgliedes (19) begrenzender Anschlag (32) zugeordnet ist.
9. Gestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (32) bei ungespreizten Klemmpratzen (12, 13) oder -teilen in dem Klemmschenkel (7) versenkt ist.
10. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (32) zwischen den beiden Klemmschenkeln (7, 8) angeordnet ist und der die Steuerflächen (27) tragende Klemmschenkel (7) eine bei gespreizten Klemmpratzen (12, 13) oder -teilen den Durchtritt des Anschlages (32) gestattende Öffnung (33) aufweisen.
11. Gestell nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch ein an dem ohne Steuerflächen (27) ausgebildeten Klemmschenkel (8) verankertes Anschlagelement gebildet ist.
12. Gestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch ein an einer zwischen den beiden Klemmschenkeln (7, 8) eingespannten Feder (31) ausgebildetes Teil (32) gebildet ist.
13. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Klemmschenkel (7, 8) in Gestalt einer Schale von im wesentlichen U-förmiger Querschnittsform ausgebildet ist, an deren einander gegenüberliegenden, aufrechtstehenden seitlichen Wandteilen (70; 80) Schwenklagerstellen (10, 11) für den anderen Klemmschenkel ausgebildet sind.
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