DE3634877A1 - Nockenwellenlageranordnung fuer eine ventilsteuereinrichtung bei brennkraftmaschinen - Google Patents
Nockenwellenlageranordnung fuer eine ventilsteuereinrichtung bei brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Nockenwellenlageranord
nung, die eine oben liegende Nockenwelle einer Ventilsteuer
einrichtung bei einer Brennkraftmaschine lagert.
Im allgemeinen sind oben liegende Nockenwellen der Ventil
steuereinrichtungen bei Brennkraftmaschinen mittels einer
Nockenwellenlageranordnung drehbar gelagert, die eine Mehr
zahl von parallelen, im Abstand angeordneten Lagerteilen auf
weist, die an einer oberen Fläche eines Zylinderkopfs ange
bracht sind und eine untere Umfangsfläche der Nockenwelle
lagern und die eine Mehrzahl von parallelen, im Abstand an
geordneten Nockenhalter aufweist, die an den oberen Flächen
der Lagerteile bzw. Lagerunterteile angebracht sind und eine
obere Umfangsfläche der Nockenwelle lagern. Die Lagerunter
teile und die Nockenhalter bilden zusammen die Nocken
wellenlagerungen. Die Nockenhalter sind unabhängig von
einander und lösbar an den zugeordneten Lagerunterteilen
mit Hilfe von Schrauben befestigt.
Jeder Nockenhalter hat im allgemeinen die Form einer
Platte, die vertikal auf dem Lagerunterteil angebracht
ist und eine relativ kleine Dicke aufgrund von Beschrän
kungen der Gesamtlänge der Brennkraftmaschine hat. Wäh
rend des Arbeitens der Brennkraftmaschine besitzen die
unabhängigen Nockenhalter die Neigung, daß sie sich aus
der wechselseitigen koaxialen Ausrichtung bei sich ändern
den, auf die Nockenwelle einwirkenden Belastungen, oszil
lierenden Drehungen der Nockenwelle, Wärmeverformungen
des Zylinderkopfs und anderer Belastungseinflüsse wegbe
wegen, so daß die Nockenwelle sich nicht mehr gleichför
mig bzw. stoßfrei drehen kann.
Bei einer Bauart einer Brennkraftmaschine, die erst kürz
lich für viele Kraftfahrzeuge zum Einsatz kam, sind vier
Ventile, d.h. ein Paar Einlaßventile und ein Paar Auslaß
ventile in jeder Brennkammer oder jedem Zylinder vorge
sehen. Die Ventile werden durch eine einzige Nockenwelle
gesteuert, die drehbar mit Hilfe von Lagerunterteilen und
Nockenhaltern gelagert ist. Bei einer solchen Brennkraft
maschine sind die auf die Nockenwelle einwirkenden Reak
tionskräfte groß, und um eine Oszillation der Nockenwelle
bei ihrer Drehung zu verhindern, müssen die Nockenhalter
oder der Zylinderkopf äußerst starr sein. Bei der vorste
hend genannten Nockenwellenlagerung jedoch können die Nok
kenhalter und der Zylinderkopf nicht so ausreichend starr
gemacht werden, daß man alle unerwünschten Nockenwellebe
wegungen vermeiden kann.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung No.
57 (1982)-200 648 ist eine Nockenwellenlageranordnung vor
geschlagen, bei der die oberen Teile der Nockenhalter
miteinander durch ein starres Teil, wie einen sich über
die Nockenhalter erstreckenden Träger verbunden sind.
Der Träger verstärkt die Steifigkeit der Nockenhalter,
um eine größere Widerstandsfähigkeit gegen ein Schlagen
der Ventile zu erreichen. Eine ähnliche Auslegung mit
zwei Trägern ist in der US-PS 44 38 734 angegeben.
Bei der Ventilsteuereinrichtung einer Brennkraftmaschine
tritt eine weitere Schwierigkeit auf, die darin zu sehen
ist, daß die Nockenflächen der Nockenwellen eine Schmie
rung durch Schmieröl benötigen. Das Schmieröl kann den
Nockenflächen wirksam von einer Ölleitung zugeführt wer
den, die oberhalb der Nockenwelle und parallel zu dieser
verläuft. Die Ölleitung kann in einer Doppelfunktion ein
starres Teil oder ein Träger sein, der die Nockenhalter
miteinander verbindet, so daß die Nockenhalter durch die
Ölleitung versteift werden können, und die Nockenflächen
wirksam durch das aus der Ölleitung ausgespritzte Schmier
öl geschmiert werden können.
Bei einer solchen Auslegung jedoch ist die Ölleitung als
starres Teil zentral an den oberen Teilen der Nockenhal
ter angeordnet, wodurch es schwierig wird, die Nocken
wellenlager zu bearbeiten. Insbesondere müssen die Nocken
wellenlager mit hoher Genauigkeit endbearbeitet werden
und sie müssen in exakter koaxialer Ausrichtung miteinan
der gehalten werden, um eine gleichförmige Drehung der
Nockenwelle zu gewährleisten. Es ist üblich, zur Endbear
beitung der Nockenwellenlager ein langes Werkzeug, wie
eine Reibahle zu verwenden, die sich durch die Nockenwel
lenlageranordnung von einem Ende derselben erstreckt und
zwischen den Nockenhaltern von oben eingesetzte Zwischen
buchsen zu verwenden, um das lange Werkzeug zwischen den
Nockenhaltern zu führen, die relativ weit voneinander im
Abstand angeordnet sind. Wenn die Ölleitung zentral an
den oberen Teilen der Nockenhalter jedoch angeordnet ist,
können die Zwischenbuchsen nicht zwischen die Nockenhal
ter eingeführt werden und es wird äußerst schwierig, die
Nockenwellenlager in der gewünschten Weise abschließend
zu bearbeiten.
Bei einer weiteren Nockenwellenschmiereinrichtung, die
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung No.
60 (1985)-35106 beschrieben ist, werden Ölzufuhröffnungen
in den Lagerrundteilen gebildet, die auf einem Zylinder
kopf angebracht sind, wobei sich die Zufuhröffnungen an
den Lagerflächen der Lagerunterteile öffnen, an denen
eine Nockenwelle drehbar gelagert ist. Wenn ein Ventil
aus seinem Ventilsitz gehoben wird, wird die Nockenwelle
unter Reaktionskräften gegen die Lagerflächen der Nocken
halter gepreßt, die jeweils auf den Lagerunterteilen an
gebracht sind. Da sich die Ölzufuhröffnungen an den Lager
flächen der Lagerunterteile öffnen, kann das Schmieröl von
den Ölzufuhröffnungen nicht ausreichend der Zone zugeführt
werden, an der die Nockenwelle gegen die Lagerflächen der
Nockenhalter gedrückt wird.
Bei einigen Brennkraftmaschinen sind der Zylinderkopf und
die Nockenhalter aus einer Aluminiumlegierung hergestellt,
die einen relativ geringen Elastizitätsmodul hat. Bei Aus
legungen, bei denen hydraulische Spielnachstelleinrichtun
gen bzw. hydraulische Befestigungseinstelleinrichtungen
bei einer Ventilsteuereinrichtung vorgesehen sind, um eine
größere Anzahl von Ventilen pro Zylinder bei hoher Ge
schwindigkeit zu steuern, wirken größere Belastungen durch
die hydraulischen Spielnachstelleinrichtungen über die Nok
kenwelle auf die Nockenwellenlagerungen ein, so daß die
Nockenhalter elastischen Verformungen unterworfen sind.
Da ferner eine Aluminiumlegierung einen größeren Wärme
dehnungskoeffizienten als Gußeisen hat, aus dem die
Nockenwelle hergestellt ist, dehnen sich die Nockenhal
ter in stärkerem Maße als die Nockenwelle aus, wenn sich
der Zylinderkopf auf eine hohe Temperatur während des
Arbeitens der Brennkraftmaschine erwärmt. Die Nockenwel
lenlageranordnung aus einer Aluminiumlegierung hat daher
den Nachteil, daß beim Arbeiten der Brennkraftmaschine
sich die Nockenwellenlagerungen so expandieren, daß sie
nicht mehr in koaxialer Ausrichtung zueinander sind, wo
durch Geräusche verursacht werden und die Nockenwellen
lageranordnung weniger dauerhaft wird.
Die Erfindung gibt zum einen eine Nockenwellenlageran
ordnung zum Lagern einer oben liegenden Nockenwelle einer
Ventilsteuerung einer Brennkraftmaschine an, die sich aus
zeichnet durch: eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten
Lagerunterteilen, Nockenhalteeinrichtungen, die eine Mehr
zahl von im Abstand angeordneten Nockenhaltern hat, die
jeweils auf den Lagerunterteilen angebracht sind, wobei
die Lagerunterteile und die Nockenhalter im Zusammenwir
ken miteinander eine Mehrzahl von fluchtenden Lagerflächen
zum drehbaren Lagern der oben liegenden Nockenwelle bil
den, und durch einen starren Rahmen bei den Nockenhalte
einrichtungen, der die Nockenhalter und eine einteilige
Ölleitung miteinander verbindet, die sich längs der Mehr
zahl von Nockenhaltern erstreckt und eine Einrichtung hat,
mittels der Schmieröl auf die oben liegende Nockenwelle
gespritzt wird.
Da die Nockenhalter durch den starren Rahmen einschließ
lich der Ölleitung fest miteinander verbunden sind, sind
sie in Richtung der Achse der Nockenwelle sehr steif bzw.
starr. Mit dem an den Nockenhaltern angebrachten starren
Rahmen wird die Ölleitung oberhalb der Nockenwelle an
geordnet, um eine effiziente Schmierung der Nockenflä
chen der Nockenwelle zu erreichen.
Eine weitere Ausgestaltung nach der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß zum Endbearbeiten der Lagerflächen
während der Herstellung der Nockenwellenlageranordnung
ein Hilfsrahmen ohne eine Ölleitung an den Nockenhaltern
angebracht werden kann und eine Zwischenbuchse durch den
Hilfsrahmen nach unten in eine Lage zwischen zwei benach
barten Nockenhaltern eingeführt werden kann, um das End
bearbeitungswerkzeug während der sukzessiven Endbearbei
tung der Lagerflächen mittels des Werkzeuges zu führen.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal nach der Erfindung kann
die Nockenwellenlageranordnung auch Seitenwände enthal
ten, die einteilig mit den gegenüberliegenden Enden der
Nockenhalter verbunden sind, wodurch ein stärkeres Maß
für das Zusammenhalten der Nockenhalter erreicht wird.
Die Lagerunterteile und der starre Rahmen können aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt werden und die Nok
kenhalter können aus Gußeisen hergestellt werden, so daß
die Nockenhalter weniger starken elastischen Verformungen
und weniger starken Wärmeausdehnungen während des Arbei
tens der Brennkraftmaschine ausgesetzt sind.
Gemäß einem weiteren Gedanken nach der Erfindung wird
eine Nockenwellenlageranordnung zum Lagern einer oben
liegenden Nockenwelle einer Ventilsteuereinrichtung einer
Brennkraftmaschine angegeben, die sich dadurch auszeich
net, daß eine Mehrzahl von parallelen, im Abstand angeord
neten Lagerunterteilen, und eine Mehrzahl von parallelen,
im Abstand angeordneten Nockenhaltern vorgesehen sind,
die jeweils auf den Lagerunterteilen angebracht sind, daß
die Lagerunterteile und die Nockenhalter im Zusammenwir
ken miteinander eine Mehrzahl von fluchtenden Lagerflä
chen für das drehbare Lagern der oben liegenden Nocken
welle bilden, daß Einlaß- und Auslaßventile durch die
Nockenwelle steuerbar sind, daß Ventilfedern die Einlaß
und Auslaßventile beaufschlagen, um die Einlaß- und Aus
laßventile im Grundzustand derart zu drücken, daß eine
Kraft auf die Nockenwelle einwirkt, und daß jede Lager
fläche eine erste Lagerfläche, die in einem der Lager
unterteile ausgebildet ist und eine zweite Lagerfläche,
die in einem der Nockenhalter ausgebildet ist, aufweist,
die auf einem der Lagerunterteile angebracht ist, wobei
jeder Nockenhalter eine Ölzufuhröffnung hat, die sich
in Richtung der zweiten Lagerfläche stromauf eines Teils
öffnet, in dem die Nockenwelle gleitbeweglich gegen die
zweite Lagerfläche unter der Federkraft der Ventilfedern
gedrückt wird, wobei dieses stromaufwärts bezüglich der
Richtung zu sehen ist, in die sich die Nockenwelle um ihre
eigene Achse dreht.
Zusammenfassend ist bei der Erfindung eine oben liegende
Nockenwelle bei einer Brennkraftmaschine mittels einer
Nockenwellenlageranordnung gelagert, die eine Mehrzahl
von Lagerunterteilen, eine Mehrzahl von Nockenhaltern,
die auf den Lagerunterteilen jeweils angebracht sind,
und einen starren Rahmen aufweist, der an den Nockenhal
tern angebracht ist und diese miteinander verbindet. Die
Lagerunterteile und die Nockenhalter bilden zusammen eine
Mehrzahl von Lagerflächen, mittels denen die Nockenwelle
drehbar gestützt ist. Die Nockenhalter können einteilig
miteinander durch Seitenwände verbunden sein, die mit
gegenüberliegenden Enden der Nockenhalter verbunden sind.
Der starre Rahmen enthält eine einteilig ausgebildete und
in Längsrichtung verlaufende Ölleitung, um Schmieröl auf
die Nockenflächen der Nockenwelle auszuspritzen. Die Lager
grundteile und der starre Rahmen können aus einer Alu
miniumlegierung hergestellt sein, während die Nockenhal
ter aus Gußeisen hergestellt sein können. Jeder Nocken
halter hat eine Ölzufuhröffnung, die sich an einer der
Lagerflächen an einer solchen Stelle öffnet, daß das
Schmieröl vollständig um die Lauffläche der Nockenwelle
zugeführt wird, die durch die Lagerfläche drehbeweglich
gestützt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an bevorzugten Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Brennkraftmaschine
mit Nockenwellenlageranordnungen nach der
Erfindung in Teilschnittdarstellung,
Fig. 2 eine vergrößerte Vertikalausschnittsansicht
einer der Nockenwellenlageranordnungen,
Fig. 3 eine perspektivische Ausschnittsansicht der
Nockenwellenlageranordnung,
Fig. 4 eine Vertikal- und Längsschnittansicht der
Nockenwellenlageranordnung als Ausschnitt,
Fig. 5 eine Vertikal- und Querschnittsansicht der
Nockenwellenanordnung längs der Linie V-V in
Fig. 4 als Ausschnitt,
Fig. 6 eine Draufsicht der Nockenwellenlageranord
nung als Ausschnitt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung
der Art und Weise, mit der die Nockenwellen
lagerflächen der Nockenwellenlageranordnung end
bearbeitet werden,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer modifi
zierten Nockenwellenlageranordnung nach der
Erfindung als Ausschnittsansicht,
Fig. 9 eine Vertikalschnittansicht der Nockenwel
lenanordnung nach Fig. 8 als Ausschnitts
ansicht,
Fig. 10 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht der
Nockenwellenlageranordnung in einem der Zylin
derflanschgruppen von Fig. 1 als Ausschnitts
ansicht, wobei eine Ausführungsvariante zur
Schmierung der jeweiligen Nockenwellenlauf
flächen gezeigt ist,
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie XI-XI in
Fig. 10,
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie XII-XII
in Fig. 10, wobei einige Teile aus Übersicht
lichkeitsgründen weggelassen oder schematisch
dargestellt sind, und
Fig. 13 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht zur
Verdeutlichung einer weiteren Ausbildungsform
einer Konstruktion zur Schmierung der Nocken
wellenlauffläche bei einer anderen Zylinder
flanschgruppe in Fig. 1 als Ausschnittsansicht.
In Fig. 1 ist eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine E mit
V-Anordnung gezeigt, die ein Paar von im Winkelabstand an
geordneten Zylinderblöcken hat, die zugeordnete Zylinder
flanschgruppen C 1, C 2 aufweist, die in Richtung voneinander
weg geneigt angeordnet sind. Die Zylinderköpfe 2 sind je
weils fest mit den oberen Enden der Zylinderblöcke 1 ver
bunden.
Da die Zylinderblöcke 1 und die zugeordneten Zylinder
köpfe abgesehen von den nachstehend näher angegebenen
Einzelheiten symmetrisch ausgebildet sind, werden nach
stehend nur der Zylinderblock 1 und der Zylinderkopf 2
näher erläutert, die auf der linken Seite in Fig. 1 ge
zeigt sind.
Der Zylinderkopf 2 hat eine Reihe von Brennkammern 23
(nur eine ist gezeigt) und Einlaß- und Auslaßöffnungen
4 i, 4 e, die über zugeordnete Einlaß- und Auslaßöffnungen
4 a, 4 b (Fig. 2) in die jeweiligen Brennkammern 3 münden.
Die Einlaß- und Auslaßöffnungen 4 i, 4 e können mit Hilfe
der Einlaß- und Auslaßventile 5 i, 5 e jeweils geöffnet und
geschlossen werden, die in Ventilführungen 6, 7 gleitbe
weglich gelagert sind, die im Zylinderkopf 2 angebracht
sind. Die Einlaß- und Auslaßventile 5 i, 5 e sind zur Achse
Y des Zylinders geneigt, so daß die oberen Enden der Ven
tile 5 i, 5 e weit voneinander entfernt angeordnet sind.
Die Einlaßventile 5 i auf den Zylinderflanschgruppen C 1,
C 2 liegen näher an dem V-förmigen Tal oder dem V-förmigen
Raum, der zwischen den Zylinderflanschgruppen C 1, C 2 ge
bildet wird.
Die Einlaß- und Auslaßventile 5 i, 5 e werden mit Hilfe
einer Ventilsteuereinrichtung 9 gesteuert, die in einer
Kammer 8 angeordnet ist, die im Zylinderkopf 2 gebildet
wird. Die Ventilschäfte der Einlaß- und Auslaßventile 5 i,
5 e erstrecken sich in die Kammern 8 nach oben. Ventilfe
dern 10, 11 sind um die Ventilschäfte angeordnet und unter
Kompression zwischen Halteeinrichtungen 5 a, 5 b und den
Zylinderkopfteilen gehalten, um die Einlaß- und Auslaßven
tile 5 i, 5 e im Grundzustand in Schließrichtung der Einlaß
und Auslaßöffnungen 4 i, 4 e zu drücken. Eine einzige Nok
kenwelle 12 ist oberhalb des Einlaßventils 5 i angeordnet
und drehbar im Zylinderkopf 2 gelagert. Eine Nockenhalter
konstruktion 14 ist mittels Schrauben 13 daran befestigt.
Die Nockenwelle 12 hat eine Mehrzahl von Einlaß- und Aus
laßnocken 12 i, 12 e, die zur Steuerung der Einlaß- und Aus
laßventile 5 i, 5 e dienen. Erste und zweite Ventilstößel
15 a, 15 b sind unterhalb der Nockenwelle in einer etwa V-
förmigen Konfiguration angeordnet und sie haben jeweils
obere mittlere Gleitflächen, die in Gleitkontakt jeweils
mit den Einlaß- und Auslaßnocken 12 i, 12 e in ihren unteren
Teilen stehen.
Der erste Ventilstößel 15 a hat ein oberes Ende, das win
kelbeweglich durch ein halbkugelförmiges Lagerende 17 c
einer ersten hydraulischen Spielnachstelleinrichtung bzw.
Befestigungseinstelleinrichtung 17 a gelagert ist, die in
einer im Zylinderkopf 2 gebildeten Öffnung 16 angebracht
ist. Das untere Ende des ersten Ventilstößels 15 a ist ge
gen das obere Ende 5 c des Ventilschafts des Einlaßventi
les 5 i gehalten.
Der zweite Ventilstößel 15 b hat ein unteres Ende, das durch
ein halbkugelförmiges Lagerende 17 d einer zweiten hydrau
lischen Spielnachstelleinrichtung 17 b winkelbeweglich ge
lagert ist, die in einer im Zylinderkopf 2 gebildeten öff
nung 18 angebracht ist. Das obere Ende des ersten Ventil
stößels 15 b beaufschlagt ein oberes Ende des Ventilschafts
des Einlaßventils 5 e über eine Verbindungseinrichtung 19.
Die Verbindungseinrichtung 19 weist eine Schubstange 20
auf, deren eines Ende in Eingriff mit dem oberen Ende des
zweiten Ventilstößels 15 b ist, und es ist ein winkelhebel
förmig ausgebildeter Kipphebel 21 vorgesehen, der ein Ende
hat, das mit dem gegenüberliegenden Ende der Schubstange
20 zusammenarbeitet und das andere Ende arbeitet mit dem
oberen Ende 5 d des Ventilschafts des Auslaßventils 5 e zu
sammen. Der Kipphebel 21 ist mit Hilfe einer Kipphebelwelle 22
im Zylinderkopf 2 winkelbeweglich gelagert.
Hierbei sind entsprechend der Anzahl der Einlaßventile
5 i mehrere erste hydraulische Spielnachstelleinrich
tungen 17 a vorgesehen und entsprechend der Anzahl der
Auslaßventile 5 e ist ebenfalls eine entsprechende An
zahl zweiter hydraulischer Spielnachstelleinrichtungen
17 b vorgesehen. Die ersten und zweiten hydraulischen
Spielnachstelleinrichtungen 17 a, 17 b sind in horizonta
ler Richtung in regelmäßigen Abständen entsprechend den
Zylindern der Zylinderflanschgruppen C 1, C 2 angeordnet.
Beim Arbeiten der Brennkraftmaschine E werden die Nocken
wellen 12 in den Zylinderflanschgruppen C 1, C 2 synchron
durch eine gemeinsame Nockenwelle 23 mit Hilfe einer rie
menähnlichen Synchronübertragungseinrichtung 24 gesteuert.
Die insoweit beschriebene Brennkraftmaschine E hat eine
übliche Auslegungsform und Betriebsweise.
Wie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, enthält der
Zylinderkopf 2 eine Mehrzahl von parallelen, im Abstand
angeordneten Lagerunterteilen 25, die im Zylinderkopf aus
gebildet sind und die Nockenhalterkonstruktion 14 enthält
eine ähnliche Anzahl von parallelen, im Abstand angeord
neten Nockenhalter 26. Die Nockenwelle 12 ist zwischen den
Lagerunterteilen 25 und den Nockenhaltern 26 und durch die
selben drehbar gelagert. Aufgrund des beträchtlichen, für
die Ventile und die Ventilsteuereinrichtung notwendigen
Raums sind die Lagerunterteile 25 und die Nockenhalter in
axialer Richtung der Nockenwelle relativ dünn bemessen.
Die Nockenhalter 26 sind einteilig durch Seitenwände 27
zu einer einteiligen Konstruktionseinheit miteinander ver
bunden, wobei die Seitenwände 27 mit den gegenüberliegen
den Querenden der Nockenhalter 26 verbunden sind. Ein läng
licher, starrer Rahmen 28 ist auf den oberen Flächen
der Nockenhalter 26 angebracht und erstreckt sich über
die Nockenhalter 26. Der starre Rahmen 28 weist eine
Mehrzahl von parallelen, im Abstand angeordneten Quer
rahmenteilen 28 a auf, die mit den oberen Flächen der
Nockenhalter 26 fluchten und gegen diese gehalten sind,
sowie eine Mehrzahl von parallelen, im Abstand angeord
neten Längsrahmenteilen 28 b, die zwischen den gegenüber
liegenden Enden der Querrahmenteile 28 a verlaufen. Der
starre Rahmen 28 ist mit Hilfe von Schrauben 13 fest mit
den Nockenhaltern 26 verbunden, die ihrerseits mit Hilfe
von Schrauben 13 fest mit den Lagerunterteilen 25 verbun
den sind. Somit sind die gesondert vorgesehenen Nocken
halter 26 fest an ihren oberen Flächen durch den starren
Rahmen 28 miteinander verbunden. Die Lagerunterteile 25
und die Nockenhalter 26 begrenzen zusammen eine Mehrzahl
von kreisförmigen Lagerflächen 29 dazwischen, durch die
die Laufflächen der Nockenwelle 12 drehbar abgestützt
werden.
Der starre Rahmen 28 enthält eine einteilige Ölleitung
30, die sich in Längsrichtung über die Querrahmenelemente
28 a parallel zu den Längsrahmenelementen 28 b erstreckt
und einteilig mit den Querrahmenteilen 28 a ausgebildet
ist. Die Ölleitung 30 ist so ausreichend starr, daß sie
mit den Längsrahmenteilen 28 b zur starren Verbindung der
Nockenhalter 26 untereinander zusammenarbeitet.
Bei der drehbaren Lagerung der Nockenwelle 12 zwischen
den Lagerunterteilen 25 und den Nockenhaltern 26 ist die
Ölleitung 30 des starren Rahmens 28 direkt oberhalb der
Nockenwelle 12 angeordnet und verläuft parallel zu dieser.
Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, hat die Öllei
tung 30 einen inneren Ölkanal 31, der sich in Längsrich
tung durch dieselbe erstreckt und eine Mehrzahl von Ölzu
fuhröffnungen 32, die in Verbindung mit dem Ölkanal 31
stehen und sich im wesentlichen nach unten in Richtung
auf die Nockenflächen der Einlaß- und Auslaßnocken 12 i,
12 e der Nockenwelle 12 öffnen. Die Ölleitung 30 ent
hält auch zwei Ölzufuhröffnungen 33, die an den gegen
überliegenden Enden gebildet werden und mit dem Ölkanal
31 in Verbindung stehen. Die Ölzufuhröffnungen 33 sind
mit den Ölkanälen 34 verbunden, die jeweils in den zu
äußerst liegenden Nockenhaltern 26 vorgesehen sind und
die sich an den Lagerflächen 29 in diesen Nockenhaltern
26 öffnen.
Die Leitung 30 enthält auch zwei Ölzufuhröffnungen 35
in der Nähe der jeweiligen Ölzufuhröffnungen 33, die
über Ölkanäle 36 mit einer Ölzufuhrstrecke 37 (Fig. 5)
ausgebildet sind, wobei die Ölkanäle 36 in den zu äußerst
liegenden Nockenhaltern 26 ausgebildet sind. Die Ölzufuhr
strecke 37 ist im Zylinderkopf 2 ausgebildet.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschrie
benen Ausbildungsform der Ventilsteuereinrichtung 9 näher
erläutert.
Beim Arbeiten der Brennkraftmaschine E dreht sich die Nok
kenwelle 11 um ihre eigene Achse durch die Kurbelwelle 23
über eine riemenartige Synchronübertragungseinrichtung 24.
Zu Beginn eines Ansaughubes berührt der Nockenbuckel der
Einlaßnocke 12 i der Nockenwelle 12 im Gleitkontakt den Ven
tilstößel 15 a, um den letztgenannten zu beaufschlagen, so
daß sich dieser nach unten um das halbkugelförmige Lager
ende 17 c schwenkt, wodurch der Ventilschaft des Einlaßven
tils 5 i nach unten gedrückt wird, um zu bewirken, daß das
Einlaßventil 5 i die Einlaßöffnung 4 i entgegen der Feder
kraft der Ventilfeder 10 öffnet. Wenn der Ansaughub been
det ist, geht der Nockenbuckel der Ansaugnocke 12 i an dem
Ventilstößel 15 a vorbei, der dann ermöglicht, daß das Ein
laßventil 5 i die Einlaßöffnung 4 i unter der Federkraft
der Ventilfeder 10 schließt. Wenn in ähnlicher Weise
ein Ausstoßhub beginnt, ist der Nockenbuckel der Auslaß
nocke 12 e der Nockenwelle 12 in Gleitkontakt mit dem
Ventilstößel 15 b, um den letztgenannten derart zu beauf
schlagen, daß er sich um das halbkugelförmige Lagerende
17 d in eine Richtung schwenkt, um die Schubstange 20 zu
drücken. Der Kipphebel 21 wird nun in Gegenuhrzeigerrich
tung (Fig. 2) gedreht, um den Ventilschaft des Auslaß
ventils 5 e nach unten zu drücken, wodurch bewirkt wird,
daß das Auslaßventil 5 e die Auslaßöffnung 4 e entgegen der
Federkraft der Ventilfeder 11 öffnet. Wenn der Ausstoßhub
vorüber ist, geht der Nockenbuckel der Auslaßnocke 12 e
an dem Ventilstößel 15 b vorbei, der dann ermöglicht, daß
das Auslaßventil 5 e die Auslaßöffnung 4 e unter der Feder
kraft der Ventilfeder 11 schließt.
Währenddem die Ventilsteuereinrichtung 9 auf diese Art
und Weise arbeitet, sind die vier Einlaß- und Auslaßnok
ken 12 i, 12 e, die zwischen den benachbarten Nockenwellen
lagerflächen 29 angeordnet sind, Reaktionskräften von den
Ventilfedern 10, 11 und Beanspruchungen infolge der Hub
bewegung der hydraulischen Spielnachstelleinrichtungen 17 a,
17 b unterworfen. Diese Kräfte und Beanspruchungen, die auf
die Einlaß- und Auslaßnocken 12 i, 12 e einwirken, versuchen
die Nockenhalter 26 zu drücken, und zwar in Richtung, daß
sie sich längs der Achse der Nockenwelle 12 biegen oder
über diese kippen. Zusätzlich zu diesen Kräften und Bean
spruchungen wird durch die Wärmeverformung des Zylinder
kopfs 12 eine Beanspruchung erzeugt, die versucht, die
Nockenhalter 26 aus ihrer wechselseitigen koaxialen Aus
richtung wegzudrücken. Da jedoch die Nockenhalter 26 fest
an ihren oberen Flächen durch den starren Rahmen 28 und an
den gegenüberliegenden Enden durch die Seitenwände 22 mit
einander verbunden sind, ist die Nockenhalterkonstruktion
14 äußerst starr. Da die starre Nockenhalterkonstruktion 14
an den Lagerunterteilen 25 angebracht ist, werden die
Lagerunterteile 25 und auch der Zylinderkopf 2 hinsicht
lich ihrer Steifheit verstärkt, um irgendeine unerwünschte
wärmebedingte oder anderweitige Verformung minimal zu hal
ten. Obgleich somit die jeweiligen Nockenhalter 26 dünn
ausgelegt sind, wird die Nockenwelle 12 zuverlässig zur
Ausführung einer stabilen Drehung gelagert.
Während des Arbeitens der Brennkraftmaschine E wird Schmier
öl unter Druck mittels einer Ölpumpe (nicht gezeigt) in
den Ölversorgungsweg 37 in den Zylinderkopf 2 eingeleitet
und wird dann von der Ölversorgungsleitung 37 über die
Ölkanäle 36 und die Ölzufuhröffnungen 35 in den Ölkanal 31
in der Ölleitung 30 abgegeben. Das Schmieröl wird dann
von dem Ölkanal 31 über die Ölzufuhröffnungen 32 nach un
ten auf die Einlaß- und Auslaßnocken 12 i, 12 e der Nocken
welle 12 gespritzt und es wird auch über die Ölzufuhröff
nungen 33 und die Ölkanäle 34 den Nockenwellenlagerflächen
29 zugeführt. Somit sind die Einlaß- und Auslaßnocken 12 i,
12 e und die Laufflächen der Nockenwelle 12 wirksam mittels
des Schmieröls geschmiert.
Bei der Herstellung der Ventilsteuereinrichtung 9 werden
die Nockenwellenlagerflächen 29 auf die folgende Weise
endbearbeitet: bevor der starre Rahmen 28 auf den Nocken
haltern 26 angebracht wird, wird ein Hilfsrahmen 38 (Fi
gur 7) auf den Nockenhaltern 26 angebracht. Der Hilfsrah
men 38 ist ähnlich wie der starre Rahmen 28 ausgelegt, ab
gesehen davon, daß er keine Ölleitung 30 hat. Der Hilfsrah
men 38 ist mit Hilfe von Schrauben 30 fest an den Nocken
haltern 36 angebracht. Da eine Ölleitung an dem Hilfsrah
men 38 fehlt, sind Zwischenräume zwischen den Querrahmen
teilen des Hilfsrahmens 38 und somit den Nockenhaltern 26
leicht zugänglich und sie sind nach oben vollständig offen.
Eine Zwischenführungsbuchse 39 wird nach unten in den
Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Nockenhaltern 26
oder den Lagerflächen 29 eingesetzt und ein Endbearbei
tungswerkzeug 40, wie eine Reibahle, wird durch die Zwi
schenbuchse 39 während der sukzessiven Endbearbeitung der
Lagerflächen 29 geführt.
Wenn alle Lagerflächen 29 endbearbeitet sind, werden die
Schrauben 23 gelöst und abgenommne, um den Hilfsrahmen 38
und die Nockenhalter 26 voneinander zu lösen. Die Nocken
welle 12 wird auf die Lagerunterteile 25 gelegt und dann
werden sukzessiv die Nockenhalter 26 und der starre Rah
men 28 an ihren vorbestimmten Stellen angebracht. An
schließend werden die Schrauben 13 angezogen, so daß die
Lagerunterteile 25, die Nockenhalter 26 und der starre Rah
men 38 im Zusammenwirken die Nockenwelle 12 zuverlässig
lagern.
Da bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung die Nockenhal
teranordnung 14, die die Nockenhalter 26 umfaßt, die ein
heitlich durch die Seitenwände 27 miteinander verbunden
sind, ein einziges Stück bildet, kann sie bei der Teile
kontrolle und bei der Montage leicht gehandhabt werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsvariante der
Nockenwellenlageranordnung nach der Erfindung. Die Nocken
wellenlageranordnung nach den Fig. 8 und 9 ist ähnlich
der in Fig. 3 gezeigten ausgebildet, abgesehen davon,
daß die Nockenhalter 41 nicht einteilig miteinander durch
irgendwelche Seitenwände verbunden sind, sondern daß sie
nur durch den starren Rahmen 28 miteinander verbunden sind.
Der Zylinderkopf 2 und somit die Lagerunterteile 25 sind
aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und die Nocken
halter 21 sind aus Gußeisen hergestellt. Der starre Rahmen
28, der die Nockenhalter 21 miteinander verbindet, ist aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt. Beim Arbeiten der
Brennkraftmaschine ist die Nockenwelle 12 nach oben gerich
teten Kräften durch die Ventilstößel 15 b (Fig. 9) aus
gesetzt, jedoch halten die Nockenhalter 21 aus Gußeisen,
die solche nach oben gerichtete Kräfte aufnehmen, suk
zessiv der elastischen Verformung einen Widerstand entge
gen, die sonst auftreten könnte, wenn die Nockenhalter
aus einer Aluminiumlegierung bestünden. Die Nockenhalter
41 aus Gußeisen haben ferner den Vorteil, daß sie sich
nicht so stark bei Wärme ausdehnen wie Nockenhalter aus
einer Aluminiumlegierung und zwar selbst dann nicht, wenn
die Lagerflächen 29 auf eine hohe Temperatur infolge des
Gleitkontakts mit der Nockenwelle 12 erwärmt werden. Somit
ist jede mögliche Verschiebung der Lagerflächen 29 aus
ihrer wechselseitigen koaxialen Ausrichtung weg einge
schränkt, so daß man ein gleichmäßigeres Arbeiten, ver
minderte Geräusche und Vibrationen erhält. Die Lagerflä
chen 29 sind äußerst widerstandsfähig, da die aus Gußeisen
bestehenden Nockenhalter 41 verschleißfest sind. Die Lager
flächen 29 sind auch sehr starr, obgleich die Nockenwellen
lageranordnung insgesamt gesehen gewichtsmäßig leicht ist,
da die Nockenhalter 41 durch den starren Rahmen 28 fest
miteinander verbunden sind.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen in detaillierter Weise eine
Ausführungsvariante der Einrichtung zur Schmierung der
jeweiligen Laufflächen der Nockenwelle 12 in der Nocken
wellenlageranordnung in der links liegenden Zylinderflansch
gruppe C 1 in Fig. 1. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird
die Lagerfläche 29 durch die jeweiligen Nockenhalter 26
und die zugeordneten Lagerunterteile 25 des links liegen
den Zylinderkopfs 2 begrenzt und zwischen den Teilen ge
bildet, und es ist eine erste halbkreisförmige Lagerfläche
42 vorhanden, die in dem Lagerunterteil 25 ausgebildet ist
und ferner ist eine zweite halbkreisförmige Lagerfläche 43
vorhanden, die im Nockenhalter 26 ausgebildet ist. Wenn
die Einlaß- und Auslaßventile 5 i, 5 e von ihren Sitzen ab
genommen sind, wird die Nockenwelle 12 nach oben in Rich
tung auf die Nockenhalter 26 durch beträchtliche Reaktions
kräfte von den Ventilfedern 10, 11 gedrückt. Somit ent
steht ein relativ großer Spalt zwischen der Nockenwelle
12 und der ersten Lagerfläche 42, so daß sich dazwischen
ein Ölraum 44 bildet, der hinsichtlich seinen Abmessungen
in Fig. 10 aus Gründen der Verdeutlichung übertrieben dar
gestellt ist.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, sind zwei Ein
laßventile 5 i auf jeder Seite des Lagerunterteils 25 an
geordnet. Die gegenüberliegenden Seitenflächen des Lager
unterteils 25 haben Ausnehmungen 45 jeweils, die einen bo
genförmigen Querschnitt haben. In diesem sind Ventilfedern
10 teilweise aufgenommen, so daß die Ventilsteuereinrich
tung 9 kompakt ausgelegt werden kann. Die erste Lagerfläche
42 in dem Lagerunterteil 25 ist teilweise durch die Ausneh
mungen 45 abgeschnitten und hat daher eine teilweise redu
zierte Breite längs der Achse der Nockenwelle 12. Die zweite
Lagerfläche 43 im Nockenhalter 26 hat durchgehend die voll
ständige Breite.
Der Nockenhalter 26 hat eine Ölzufuhröffnung 46, die sich
in die zweite Lagerfläche 43 öffnet und stromab einer
Stelle oder eines Abschnittes P angeordnet ist, an der
die Nockenwelle 12 gegen die zweite Lagerfläche 43 unter
der Federkraft der Ventilfedern 10, 11 gedrückt wird und
die stromab der Ausnehmungen 45 bezüglich der Richtung
liegt, in die sich die Nockenwelle 42 um ihre eigene Achse
dreht, wie dies mit dem Pfeil 47 angedeutet ist. Die Öl
zufuhröffnung 46 wird von einem Hohlraum in der Fläche des
Nockenhalters 26 gebildet, der gegen das Lagerunterteil 25
gedrückt wird und ferner ist diese auch durch die Fläche
des Lagerunterteils 25 begrenzt, die dem Nockenhalter 26
zugewandt ist. Der Nockenhalter 26 hat auch einen Ölkanal
48, der an einem Ende mit der Ölzufuhröffnung 46 in Ver
bindung steht und am anderen Ende mit einem ringförmigen
Ölkanal 49 in Verbindung steht, der in dem Nockenhalter
26 und dem Lagerunterteil 25 um die Schraube 13 gebildet
wird, die den Nockenhalter 28 an dem Lagerunterteil 25
festlegt und die näher zu der Vertiefung V (Fig. 1) der
Brennkraftmaschine E liegt. Der ringförmige Ölkanal 49
ist in Verbindung mit einer Ölversorgungsquelle, wie einer
Ölpumpe (nicht gezeigt), über einen Ölkanal 50, der in dem
Lagerunterteil 25 ausgebildet ist.
Fig. 13 zeigt eine andere Konstruktion für die Schmie
rung der Nockenwellenlaufflächen in der rechts liegenden
Zylinderflanschgruppe C 2 in Fig. 1. Eine Ölzufuhröffnung
51 öffnet sich in die zweite Lagerfläche 43 und sie ist
stromauf einer Stelle oder eines Abschnittes P angeordnet,
an der die Nockenwelle 12 gegen die zweite Lagerfläche 43
unter der Federkraft der Ventilfedern 10, 11 gedrückt wird
und sie liegt stromab der Ausnehmungen 45 bezüglich der
Richtung, in der sich die Nockenwelle 42 um ihre eigene
Achse dreht, wie dies mit einem Pfeil 47 angedeutet ist.
Die Ölzufuhröffnung 51 wird von einem Hohlraum in der Flä
che des Nockenhalters 26 gebildet, der gegen das Lagerunter
teil 25 gehalten ist, sowie auch durch die Fläche des Lager
unterteils 25, die dem Nockenhalter 26 zugewandt ist. Die
Ölzufuhröffnung 51 steht in Verbindung mit einem ringför
migen Ölkanal 52, der im Nockenhalter 26 und dem Lager
unterteil 25 um die Schraube 13 ausgebildet ist, die den
Nockenhalter 26 an dem Lagerunterteil 25 festlegt und die
dem Tal des V (Fig. 1) der Brennkraftmaschine E näher liegt.
Der ringförmige Ölkanal 52 ist in Verbindung mit der Ölver
sorgungsquelle über einen Ölkanal 53, der im Lagerunterteil
25 gebildet.
Die Auslegungsformen der Einrichtungen zum Schmieren der
Nockenwellenlaufflächen in den Nockenwellenlageranord
nungen der links und rechts liegenden Zylinderflansch
gruppen sind asymmetrisch, da die Nockenwellen 12 in
beiden Ventilsteuereinrichtungen 9 sich in derselben
Richtung drehen, wie dies mit den Pfeilen 47 angedeutet
ist.
Während des Arbeitens der Brennkraftmaschine E werden
die Nockenwellen 12 gegen die Nockenhalter 26 an den
Stellen P unter den Reaktionskräften von den Ventilfe
dern 10, 11 gedrückt. Das Schmieröl wird von der Ölver
sorgungsquelle über die Ölkanäle 49, 48 (in der links
liegenden Zylinderflanschgruppe) und den Ölkanal 52 (in
der rechts liegenden Zylinderflanschgruppe) in die Öl
stützöffnungen 46, 51 eingeleitet. Da die Ölstützöffnun
gen 46, 51 sich in die zweite Lagerfläche 43 stromauf der
Abschnitte P öffnen, wird das Schmieröl von den Ölzufuhr
öffnungen 46, 51 in einen Raum zwischen die Nockenwelle
12 und die zweite Lagerfläche 43 eingeleitet und dann in
die Abschnitte P gedrückt, um den Bereich der stärksten
Belastungen zu schmieren, bevor das Öl zu dem Ölraum 44
weitergeht, der an der Lagerfläche 42 ausgebildet ist.
Somit sind die Nockenwellenlaufflächen vollständig an
ihren Umfangsflächen ausreichend geschmiert, um ein gleich
förmiges Drehen der Nockenwelle 12 zu gewährleisten.
Obgleich die Ventilsteuereinrichtung 9, die hierin ge
zeigt und beschrieben worden ist, Paare von Einlaß- und
Auslaßventilen 5 i, 5 e mit einer einzigen Nockenwelle 12
steuert, sind die Grundgedanken der Erfindung auch bei
anderen Ventilsteuereinrichtungen mit unterschiedlichen
Auslegungen von oben liegenden Nockenwellen anwendbar.
Es ist somit zu ersehen, daß die Erfindung wenigstens
bei ihren bevorzugten Ausbildungsformen eine Nockenwel
lenlageranordnung vorsieht, die eine größere Steifig
keit der Nockenhalter und des Zylinderkopfs mit sich
bringt, eine effiziente Schmierung der Nockenflächen
einer Nockenwelle ermöglicht und kein Hindernis für die
Endbearbeitung der Nockenwellenlagerflächen darstellt.
Ferner wird eine Nockenwellenlageranordnung angegeben,
die eine Einrichtung hat, mittels der die Laufflächen
einer Nockenwelle ausreichend geschmiert werden, die
in den Nockenwellenlagern drehbar gelagert sind. Ferner
wird eine Nockenwellenlageranordnung angegeben, die
Nockenhalter mit vergrößerter Steifigkeit enthält, so
daß an den Nockenhaltern verminderte elastische Verfor
mungen und Wärmedehnungen während des Arbeitens einer
Brennkraftmaschine auftreten, in der die Nockenwellenla
geranordnung eingebaut ist.
Es ist damit selbstverständlich, daß alle die angege
benen Merkmale der vorangehenden Beschreibung oder in
irgendeinem der Ansprüche, die gegenwärtig als zur Durch
führung der Erfindung wesentlich erachtet werden, und
daß einzelne oder mehrere solcher Merkmale oder Kombina
tionen hiervon in die Ansprüche aufgenommen, zusätzlich
angefügt, gestrichen oder weggelassen werden können, wenn
dies bei Prüfung der Anmeldung oder beim Einreichen einer
Ausscheidungsanmeldung hieraus erforderlich ist.
Claims (13)
1.Nockenwellenlageranordnung zum Lagern einer oben lie
genden Nockenwelle einer Ventilsteuereinrichtung einer
Brennkraftmaschine, gekennzeichnet
durch:
eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten Lagerunter teilen (25), und
Nockenhalteeinrichtungen (14), die eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten Nockenhaltern (26, 41) haben, die jeweils auf den Lagerunterteilen (25) angebracht sind, wobei die Lagerunterteile (25) und die Nocken halter (26, 41) miteinander eine Mehrzahl von fluchten den Lagerflächen (29) zum drehbaren Lagern der oben liegenden Nockenwelle (12) bilden, und
wobei die Nockenhalteeinrichtung (14) einen starren Rahmen (28) enthält, der die Nockenhalter (26, 41) miteinander verbindet, sowie eine einteilige Öllei tung (30), die sich längs der Mehrzahl von Nocken haltern (26, 41) erstreckt und eine Einrichtung hat, mittels der Schmieröl auf die oben liegende Nocken welle (12) gespritzt wird.
eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten Lagerunter teilen (25), und
Nockenhalteeinrichtungen (14), die eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten Nockenhaltern (26, 41) haben, die jeweils auf den Lagerunterteilen (25) angebracht sind, wobei die Lagerunterteile (25) und die Nocken halter (26, 41) miteinander eine Mehrzahl von fluchten den Lagerflächen (29) zum drehbaren Lagern der oben liegenden Nockenwelle (12) bilden, und
wobei die Nockenhalteeinrichtung (14) einen starren Rahmen (28) enthält, der die Nockenhalter (26, 41) miteinander verbindet, sowie eine einteilige Öllei tung (30), die sich längs der Mehrzahl von Nocken haltern (26, 41) erstreckt und eine Einrichtung hat, mittels der Schmieröl auf die oben liegende Nocken welle (12) gespritzt wird.
2. Nockenwellenlageranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der starre Rahmen
(28) lösbar an den Nockenhaltern (26, 41) angebracht
ist.
3. Nockenwellenlageranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylin
derkopf (2) vorgesehen ist, daß die Lagerunterteile
(25) ein Teil des Zylinderkopfs (2) sind und daß die
Nockenhalter (26, 41) auf den oberen Flächen der La
gerunterteile (25) angeordnet sind.
4. Nockenwellenlageranordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Seitenwände (27) einteilig mit den gegenüberliegenden
Enden der Nockenhalter (26) verbunden sind und benach
barte Nockenhalter (26) miteinander verbinden.
5. Nockenwellenlageranordnung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der starre Rahmen (28) eine Mehrzahl von parallelen,
im Abstand angeordneten Querrahmenelemente (28 a) und
ein Paar von parallelen, im Abstand angeordneten Längs
rahmenelementen (28 b) aufweist, die einteilig mit den
gegenüberliegenden Enden der Querrahmenelemente (28 a)
verbunden sind, und daß die Ölleitung (30) einteilig
mit den Querrahmenelementen (28) ausgebildet ist und
sich über diese parallel zu den Längsrahmenelementen
(28 b) erstreckt.
6. Nockenwellenlageranordnung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerunterteile (25) aus einer Aluminiumlegie
rung und die Nockenhalter (26, 41) aus Gußeisen herge
stellt sind.
7. Nockenwellenlageranordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der starre Rahmen
(28) aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist.
8. Nockenwellenlageranordnung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Einlaß- und Auslaßventile (5 i, 5 e) vorgesehen
sind, die von der Nockenwelle (12) gesteuert werden,
daß Ventilfedern (10, 11) die Einlaß- und Auslaßventile
(5 i, 5 e) beaufschlagen, um diese im Grundzustand derart
zu drücken, daß eine Kraft auf die Nockenwelle (12) ein
wirkt, daß jede Lagerfläche eine erste Lagerfläche (42),
die in den Lagerunterteilen (25) ausgebildet ist, und
eine zweite Lagerfläche (43) aufweist, die in dem Nok
kenhalter (26) ausgebildet ist, der auf dem Lagerunter
teil (25) angebracht ist, und daß jeder Nockenhalter
(26) eine Ölzufuhröffnung (46) hat, die sich in die
zweite Lagerfläche (43) stromauf eines Abschnittes (P)
öffnet, an dem die Nockenwelle (12) in Gleiteingriff
gegen die zweite Lagerfläche (42) unter der Federkraft
der Ventilfedern (10, 11) gedrückt wird, wobei stromauf
bezüglich der Richtung definiert ist, in die sich die
Nockenwelle um ihre eigene Achse dreht.
9. Nockenwellenlageranordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Nockenhalter
(26) und jedes Lagerunterteil (25) darin ausgebildete Öl
kanäle (48, 49) haben, die mit der Ölzufuhröffnung (46)
in Verbindung stehen.
10. Nockenwellenlageranordnung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Lagerunterteil (25) ein Paar Ausnehmungen (45) in
gegenüberliegenden Seitenflächen hat, daß die Ven
tilfedern (10, 11) an den Einlaßventilen (5 i) jeweils
auf einer Seite des Lagerunterteils (25) angeordnet
und daß sie teilweise in den Ausnehmungen (45) jeweils
aufgenommen sind.
11. Nockenwellenlageranordnung zum Lagern einer oben lie
genden Nockenwelle einer Ventilsteuereinrichtung bei
einer Brennkraftmaschine, gekennzeich
net durch:
eine Mehrzahl von parallelen, im Abstand angeordneten Lagerunterteilen (25),
eine Mehrzahl von parallelen, im Abstand angeordneten Nockenhaltern (26, 41), die jeweils auf den Lagerunter teilen (25) angebracht sind, wobei die Lagerunterteile (25) und die Nockenhalter (26, 41) zusammen eine Mehr zahl von fluchtenden Lagerflächen (43) zum drehbaren Lagern der oben liegenden Nockenwelle (12) bilden,
Einlaß- und Auslaßventile (5 i, 5 e), die durch die Nok kenwelle (12) steuerbar sind, und
Ventilfedern (10, 11), die die Einlaß- und Auslaßven tile (5 i, 5 e) beaufschlagen, um die Einlaß- und Auslaß ventile (5 i, 5 e) im Grundzustand mit einer Druckkraft derart zu beaufschlagen, daß eine Kraft auf die Nocken welle (12) einwirkt, und
wobei jede Lagerfläche eine erste Lagerfläche (42), die in einem der Lagerunterteile (25) ausgebildet ist, und
eine zweite Lagerfläche (43) hat, die in einem der Nocken halter (26, 41) ausgebildet ist, die auf einem der Lagerunterteile (25) angebracht ist, und wobei jeder Nockenhalter (26) eine Ölzufuhröffnung (46, 48) hat, die sich in die zweite Lagerfläche (43) stromauf eines Abschnittes (P) öffnet, an dem die Nockenwelle (42) in Gleiteingriff gegen die zweite Lagerfläche (43) unter der Federkraft der Ventilfedern (10, 11) gedrückt wird, und wobei stromab bezüglich der Richtung zu verstehen ist, in die sich die Nockenwelle (12) um ihre eigene Achse dreht.
eine Mehrzahl von parallelen, im Abstand angeordneten Lagerunterteilen (25),
eine Mehrzahl von parallelen, im Abstand angeordneten Nockenhaltern (26, 41), die jeweils auf den Lagerunter teilen (25) angebracht sind, wobei die Lagerunterteile (25) und die Nockenhalter (26, 41) zusammen eine Mehr zahl von fluchtenden Lagerflächen (43) zum drehbaren Lagern der oben liegenden Nockenwelle (12) bilden,
Einlaß- und Auslaßventile (5 i, 5 e), die durch die Nok kenwelle (12) steuerbar sind, und
Ventilfedern (10, 11), die die Einlaß- und Auslaßven tile (5 i, 5 e) beaufschlagen, um die Einlaß- und Auslaß ventile (5 i, 5 e) im Grundzustand mit einer Druckkraft derart zu beaufschlagen, daß eine Kraft auf die Nocken welle (12) einwirkt, und
wobei jede Lagerfläche eine erste Lagerfläche (42), die in einem der Lagerunterteile (25) ausgebildet ist, und
eine zweite Lagerfläche (43) hat, die in einem der Nocken halter (26, 41) ausgebildet ist, die auf einem der Lagerunterteile (25) angebracht ist, und wobei jeder Nockenhalter (26) eine Ölzufuhröffnung (46, 48) hat, die sich in die zweite Lagerfläche (43) stromauf eines Abschnittes (P) öffnet, an dem die Nockenwelle (42) in Gleiteingriff gegen die zweite Lagerfläche (43) unter der Federkraft der Ventilfedern (10, 11) gedrückt wird, und wobei stromab bezüglich der Richtung zu verstehen ist, in die sich die Nockenwelle (12) um ihre eigene Achse dreht.
12. Nockenwellenlageranordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Nockenhalter
(26, 41) und jedes Lagerunterteil (25) darin ausgebil
dete Ölkanäle (48, 49) haben, die mit der Ölzufuhröff
nung (46) in Verbindung stehen.
13. Nockenwellenlageranordnung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager
unterteil (25) ein Paar Ausnehmungen (45) hat, die in
gegenüberliegenden Seitenflächen derselben ausgebildet
sind, und daß die Ventilfedern (10, 11) auf dem Einlaß
ventil (5 i) auf jeder Seite des jeweiligen Lagerunter
teils (25) angeordnet sind sowie teilweise in den Aus
nehmungen (45) jeweils aufgenommen sind.
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JP22483785A JPS6285109A (ja) | 1985-10-11 | 1985-10-11 | エンジンの動弁機構におけるカムシヤフト支持装置 |
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