DE3634736C2 - Maschine zur Herstellung rohrförmiger Bewehrungskörper für Betonrohre - Google Patents
Maschine zur Herstellung rohrförmiger Bewehrungskörper für BetonrohreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung
rohrförmiger Bewehrungskörper für Betonrohre nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, wobei die Bewehrungskörper den Betonrohren
unterschiedlichster Querschnittsformen die notwendige Festigkeit
bei höherer Beanspruchung verleihen sollen.
Derartige Maschinen sind bereits in einer Vielzahl verschiedenster
Bauarten bekannt.
So zeigt beispielsweise die US-PS 2 050 832 eine Maschine zur
Herstellung von Bewehrungskörpern, die auf einem Grundrahmen mit
darin befindlichen Antriebselementen für den Antrieb von zwei
übereinander angeordneten Drehtischen aufgebaut ist. Beide
Drehtische rotieren um eine gemeinsame und vertikal ausgerichtete
Drehachse. Der untere Drehtisch trägt mehrere Drahtvorratsrollen
für die Längsdrähte. Diese Drähte werden durch radiale Nuten des
oberen Drehtisches geführt und von sich darüber befindlichen,
paarweise angeordneten und gegenläufig rotierenden Wellen erfaßt,
die somit die Drähte gleichmäßig von den besagten
Drahtvorratsrollen abziehen. Außerhalb der Rotationskreise der
Drehtische und etwa in Höhe der gegenläufig rotierenden Wellen ist
auf dem Grundrahmen eine weitere Drahtvorratsrolle gelagert, die
den Wickeldraht in tangentialer Richtung an den Rotationskreis der
von unten kommenden Längsdrähte abgibt.
Der Wickeldraht umhüllt die vertikalen Drähte spiralförmig
aufsteigend. An jeder Berührungsstelle zwischen den aufsteigenden
Längsdrähten und dem umhüllenden Wickeldraht wird durch ein auf
dem Grundrahmen befestigtes Schweißgerät eine Schweißverbindung
hergestellt. Nachdem die für einen Bewehrungskörper gewünschte
Länge erreicht ist, wird dieser mittels einer Kreissäge vom
bereits neu entstehenden abgesägt und kann dann vom oberen
Drehtisch abgenommen werden.
Diese Maschine weist jedoch einige wesentliche Nachteile auf. Zur
Einstellung der gewünschten Länge, zum Absägen und zur Ausformung
des oberen und unteren Bewehrungskörpers sind eine Vielzahl
Schalter, Kupplungen, Nockenscheiben und verschiedene
Antriebsführungen erforderlich. Ferner erfordern die komplizierten
Drahtzuführungen einen großen Herstellungsaufwand. Erfahrungsgemäß
sind komplizierte Maschinen auch störanfällig und verlangen
einen hohen Wartungsaufwand. Schwerwiegender ist jedoch der im
Herstellungsablauf liegende Nachteil, daß der Querschnitt der
Bewehrungskörper nur in Stufen grob einstellbar ist. Hinzu kommt
ein unkontrollierter Schweißverzug, der sich ganz besonders bei
Bewehrungskörpern großer Länge auswirkt.
Eine weitere Bauart einer Maschine zur Herstellung von
Bewehrungskörpern ist der DE-OS 15 52 131 zu entnehmen. Diese
Maschine besitzt einen ringförmigen Drehtisch mit vertikaler
Drehachse, der sich um einen Mittelständer dreht. Vom
Mittelständer aus erstrecken sich in radialer Richtung
längenveränderbare Träger, die mit Drahtzuführungseinrichtungen
ausgestattet sind, die ihrerseits die Drähte vertikal hochleiten,
so daß sie die Längsdrähte für den Bewehrungskörper bilden. Auf
den Trägern ist eine bestimmte Anzahl von Schweißvorrichtungen
angebracht. Der Drehtisch trägt auch eine Wickeldrahtvorratsrolle.
Mit dieser Maschine wurde der Herstellungsablauf im Vergleich zu
dem in der vorstehenden US-PS 2 050 832 beschriebenen dahingehend
geändert, daß nun die aufsteigenden Längsdrähte ortsfest sind und
die Wickeldrahtvorratsrolle um diese herum bewegt wird. Daraus
ergibt sich, daß zu jedem Längsdraht eine separate
Schweißvorrichtung notwendig ist. Außerdem ist der große
Platzbedarf für eine derartige Maschine als Nachteil zu nennen,
der insbesondere durch die um die Maschine herum angeordneten
Drahtvorratsrollen für die Längsdrähte verursacht wird.
Die wesentlichsten Nachteile sind bei dieser Maschine ebenso wie
bei der nach der US-PS 2 050 832 beschriebenen die mangelhafte
Formstabilität und Maßgenauigkeit, was durch einen
unkontrollierten Schweißverzug noch zusätzlich negativ beeinflußt
wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden deshalb Maschinen zur
Herstellung von Bewehrungskörpern für Betonrohre bekannt, die mit
einem drehbar gelagerten, motorisch antreibbaren und hinsichtlich
seines Durchmessers verstellbaren Kerngerüst ausgestattet sind,
auf das zunächst ein Wickeldraht schraubenförmig aufgewickelt
wird, während danach ein Verschweißen mit Längsstäben an den
Kreuzungsstellen erfolgt. Bei diesen Maschinen verläuft jedoch die
Drehachse des Wickelkerns horizontal. Auf diese Weise läßt sich
der Kern an beiden Enden am einfachsten lagern und die
Wickeldraht-Zuführvorrichtung sowie die zum Anschweißen der
Längsdrähte bekanntermaßen verwendete Rollenschweißvorrichtung
brauchen nur auf dem Montageboden horizontal geführt zu werden.
Schwierig ist bei diesem Maschinentyp jedoch das Abnehmen des
fertigen Bewehrungskörpers von dem Wickelkern. Man ist gezwungen,
das eine Lager wegzufahren, den in seinem Durchmesser verringerten
Kern fliegend zu halten und den Bewehrungskörper herauszunehmen.
Sodann ist der Bewehrungskörper in die Vertikale aufzurichten, da
er nur in dieser Stellung lager- und transportfähig ist und
übrigens auch in die Betonrohrformen eingesetzt wird, die
ebenfalls vertikalachsig ausgeführt sind.
Zwar gelten Bewehrungskorb-Wickelmaschinen, die mit einem
Kerngerüst arbeiten, heute als veraltet, da mit neueren Maschinen
Bewehrungskörper von rundem, ovalem und rechteckigem Querschnitt
auch ohne Kern im fortlaufenden Wickel- und Schweißverfahren
hergestellt werden können. Zur Fertigung von Bewehrungskörpern mit
außergewöhnlichem Querschnitt, beispielsweise in Form eines
abgeflachten Ovals, wie sie für sogenannte Maulrohre erforderlich
sind, ist jedoch der Einsatz eines Wickelkerns beziehungsweise
eines verstellbaren Kerngerüsts unumgänglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Maschine
zur Herstellung von rohrförmigen Bewehrungskörper für Betonrohre
zu schaffen, die ein einfaches und schnelles Herausnehmen des
fertigen Bewehrungskörpers erlaubt und die einfach in ihrem
konstruktiven Aufbau ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen nach dem
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dabei ergibt sich eine erhebliche Beschleunigung und Vereinfachung
der Produktionsarbeit insofern, als der Stützrahmen und der
fertige Bewehrungskörper gemeinsam mittels eines Krans abgenommen
werden können und der Bewehrungskörper vorzugsweise im gleichen
Arbeitsgang in eine danebenstehende Rohrform eingesetzt werden
kann. Ein Wenden des Bewehrungskörpers ist nicht erforderlich.
Ferner ist es vorteilhaft, daß durch das Abnehmen des Stützrahmens
das restliche Kerngerüst nicht einseitig statisch belastet wird.
Es sind also keine inneren Verstrebungen wie bei einer fliegenden
Lagerung des Kerngerüsts erforderlich.
Um den Stützrahmen zu zentrieren und in einer bestimmten
Winkelstellung zur Karusselscheibe festzulegen und ihn in dieser
Stellung wieder einfach aufsetzen zu können, wird vorgeschlagen,
daß an der Karusselscheibe eine
Zentralsäule befestigt ist, die einen sich nach oben verjüngenden unrunden Führungsabschnitt aufweist und daß der Stützrahmen ein Mittelteil aufweist, das mit dem Führungsabschnitt in Eingriff kommt. Der Führungsabschnitt fängt somit den am Kran hängenden Stützrahmen auf und bringt ihn von selbst in die richtige Stellung. Dabei ist es außerdem vorteilhaft, am Umfang des Stützrahmens Einlaufschrägen vorzusehen, welche beim Absenken die Wickelsäulenenden erfassen und in ihre jeweiligen Aufnahmen am Stützrahmen führen. Das Aufsetzen des Stützrahmens mit Hilfe des Krans verläuft somit außergewöhnlich rasch und problemlos.
Zentralsäule befestigt ist, die einen sich nach oben verjüngenden unrunden Führungsabschnitt aufweist und daß der Stützrahmen ein Mittelteil aufweist, das mit dem Führungsabschnitt in Eingriff kommt. Der Führungsabschnitt fängt somit den am Kran hängenden Stützrahmen auf und bringt ihn von selbst in die richtige Stellung. Dabei ist es außerdem vorteilhaft, am Umfang des Stützrahmens Einlaufschrägen vorzusehen, welche beim Absenken die Wickelsäulenenden erfassen und in ihre jeweiligen Aufnahmen am Stützrahmen führen. Das Aufsetzen des Stützrahmens mit Hilfe des Krans verläuft somit außergewöhnlich rasch und problemlos.
Das Abnehmen des Stützrahmens allein reicht jedoch zur
Freigabe des fertigen Bewehrungskörpers noch nicht aus.
Hierfür ist vielmehr eine Schrumpfbewegung erforderlich,
welche am besten dadurch ermöglicht wird, daß die
Wickelsäulen auf Schiebern befestigt sind, die an der
Karussellscheibe radial verschiebbar geführt und gemeinsam
betätigbar sind mittels eines Betätigungsrings, der mit
Hilfe von Hubzylindern an der Zentralsäule auf und ab
bewegbar und mit den Schiebern über Gelenklaschen
verbunden ist. Sobald der Stützrahmen abgehoben ist, wird
der Betätigungsring an der Zentralsäule hochgezogen, so
daß sämtliche Schieber und die an ihnen befestigten
Wickelsäulen sich ein Stück weit zur Mittelachse hin
bewegen. Ist der Bewehrungskörper herausgenommen, so
wandern die Wickelsäulen bei der umgekehrten Bewegung des
Betätigungsrings wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
Um wahlweise Bewehrungskörper mit ähnlichem, aber
kleinerem oder größerem Querschnitt herstellen zu können,
wird außerdem vorgeschlagen, daß die Wickelsäulen auf den
Schiebern in radialer Richtung versetzbar sind, wobei zur
Festlegung der Endstellungen vorzugsweise Anschläge
vorgesehen sind. Zur Umrüstung brauchen dann die
Wickelsäulen nur gelöst und bis zu den jeweils
gegenüberliegenden Anschlägen verschoben zu werden.
Um zu vermeiden, daß während des Wickelvorgangs einzelne
Windungen sich lösen oder die ganze zunächst erzeugte
Drahtwendel in sich zusammenfällt, ist es erforderlich,
insbesondere bei höheren Wickeldraht-Querschnitten mit
einer erheblichen Zugkraft zu wickeln. Um dies zu
erreichen muß neben einem kräftigen Antrieb für die
Karussellscheibe die Wickeldraht-Zuführvorrichtung eine
bremsende Wirkung auf den Draht ausüben. Dies wird einfach
dadurch erreicht, daß die Wickeldraht-Zuführvorrichtung
mehrere gegeneinander verstellbare Rollen aufweist, welche
den Wickeldraht führen und beim Durchlauf einer
Biegeverformung unterwerfen. Dies kann in einfachster
Weise schon mit drei Rollen geschehen, zwei hintereinander
liegenden, über die der Wickeldraht jeweils in gleicher
Richtung hinwegläuft und eine dritte Rolle, welche den
Draht in den Zwickel zwischen den beiden anderen Rollen
hineindrückt.
Eine derart erhöhte Drahtzugspannung hat insbesondere bei
Herstellung der oberen Windungen ein erhebliches
Biegemoment auf die Achse des Kerngerüsts zur Folge. Dies
ist jedoch unproblematisch, wenn die Karussellscheibe
einen ausreichend großen Durchmesser hat und vorzugsweise
stationär gelagerte Gleitrollen vorgesehen sind, auf denen
sie sich in der Nähe ihres Außenumfangs abstützt. Wenn die
Karussellscheibe eine Speichenscheibe ist, kann ihr
Felgenring oder ein spezieller Stützring auf den
Gleitrollen laufen. Abgesehen von erhöhter Zugspannung
kann das Abrutschen der Windungen auch dadurch verhindert
werden, daß die Wickelsäulen an ihrer von der Drehachse
der Karussellscheibe abgewandten Außenseite eine elastisch
nachgiebige oder in horizontaler Richtung fein gerillte
Auflage haben, die vorzugsweise aus einem elektrisch
isolierenden Werkstoff besteht.
Da sowohl die Wickeldraht-Zuführvorrichtung als auch die
Rollenschweißvorrichtung in vertikaler Richtung bewegt
werden müssen, ist es am einfachsten, diese beiden
Komponenten gemeinsam an einem vertikal geführten
Hubschlitten anzuordnen und abwechselnd in Einsatz zu
bringen. Diese abwechselnde Betriebsweise ist ohne
gegenseitige Störung vorzugsweise dadurch erreichbar, daß
die Wickeldraht-Zuführvorrichtung um eine horizontale
Achse hinter die Rollenschweißvorrichtung zurückschwenkbar
ist. Sie hat dann im vorgeschwenkten Betriebszustand die
erforderliche Steifigkeit in horizontaler Richtung. Die
Rollenschweißvorrichtung sollte demgegenüber um eine
vertikale Achse verschwenkbar und arretierbar sein, um
angesichts der außergewöhnlichen Querschnittsformen, für
welche sich die vorliegende Maschine besonders eignet, die
Schweißrollen jeweils möglichst senkrecht zur örtlichen
Tangente des Wickeldrahts ansetzen zu können. Diese
Schwenkmöglichkeit um eine vertikale Achse kann darüber
hinaus auch ausgenutzt werden, um während des Wickelns die
hierbei störende Schweißvorrichtung zur Seite schwenken zu
können.
Auch beim Anschweißen der Längsstäbe zeigt sich der
Vorteil der vertikalen Achsanordnung des Kerngerüsts. Es
wird vorzugsweise von unten nach oben geschweißt, so daß
man damit beginnt, den Längsstab vor die ganz unten
befindliche Schweißrolle zu stellen, wonach er durch die
Rolle selbst gehalten und an den Wickeldraht angedrückt
wird. Zur Arbeitserleichterung wird hierzu weiter
vorgeschlagen, daß oberhalb der Schweißrolle an dem
Schweißrollenlager ein Zuführrohr für einen Längsstab
angeordnet ist.
Zum Wickeln einer gleichmäßigen Wendel mit gleichen
Abständen zwischen den einzelnen Windungen ist es
erforderlich, daß die Hubgeschwindigkeit der Wickeldraht-
Zuführvorrichtung in einem bestimmten Verhältnis zur
Drehgeschwindigkeit der Karussellscheibe steht. Um dieses
Verhältnis auch bei variablen Arbeitsgeschwindigkeiten
aufrechterhalten zu können, wird vorgeschlagen, daß zum
Antrieb des Hubschlittens ein hydraulischer Antrieb
vorgesehen ist, der mit einer Pumpe verbindbar ist, die
vom Antriebsmotor der Karussellscheibe mitangetrieben
wird. Beim Schweißen ruht dagegen die Karussellscheibe.
Hierbei kann derselbe Antrieb von einer anderen
Hydraulikpumpe gespeist werden.
Es ist noch anzufügen, daß mit der vorgeschlagenen
Maschine selbstverständlich auch Bewehrungskörbe mit allen
herkömmlichen, insbesondere runden Querschnitten
hergestellt werden können. Durch die einfachere
Konstruktion liegen die Anschaffungskosten erheblich unter
denen von vollautomatischen Bewehrungskorb-
Wickelmaschinen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Maschine zur Herstellung von
Bewehrungskörpern,
Fig. 2 die Maschine nach Fig. 1 teilweise in Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 einen Querschnitt einer Karussellscheiben-Speiche
mit der Verstelleinrichtung für die zugehörige
Wickelsäule,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt einer Wickelsäule mit
angesetzter Rollenschweißvorrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht und
Fig. 7 einen Querschnitt eines Randabschnitts des
Stützrahmens mit zusätzlichen Führungsmitteln.
Die Maschine nach den Fig. 1 und 2 hat einen
Grundrahmen (1), der in Fig. 2 jedoch nicht dargestellt
ist. Auf diesem ist mittels eines vertikalen Zentrallagers
(2) eine Karussellscheibe (3) gelagert. Ferner dient der
Grundrahmen (1) als Befestigungsbasis für eine Hubsäule
(4) und für die Lager der Stützrollen (5) der
Karussellscheibe.
Die Karussellscheibe (3) ist als Speichenrad ausgebildet
mit einem Außenring (6) von L-förmigem Querschnitt,
Speichen (7) und einer Zentralsäule (8), an der die
Speichen wie an einer Nabe zusammenlaufen. Wenigstens der
obere Abschnitt der Zentralsäule (8) hat einen
quadratischen Querschnitt und läuft oben pyramidenförmig
spitz zu. An jeder Speiche ist eine Wickelsäule (9) mit
zugehöriger Strebe (10) radial verstellbar angebracht. Ein
abnehmbarer Stützrahmen (11) gibt den oberen Enden der
Wickelsäulen eine radiale Anlage und bestimmt deren
gegenseitige Abstände. Die Karussellscheibe (3) mit ihrer
Zentralsäule (8), die Wickelsäulen (9) und der Stützrahmen
(11) bilden das sogenannte Kerngerüst.
Die Fig. 3 und 4 machen die konstruktive Verbindung
zwischen den Wickelsäulen (9) und ihren zugehörigen
Speichen (7) deutlicher. Die Speichen bestehen aus zwei
mit einem Abstand parallel angeordneten Flacheisen (7a und
7b). An den beiden Außenseiten dieser Doppelspeiche ist je
ein dünneres Flacheisen (12) angelegt. Diese dünneren
Flacheisen sind ein wenig höher als die Speiche und lassen
sich gegenüber der Speiche bewegen. An ihren Enden sind
die Flacheisen durch je einen viereckigen Rahmen (13) über
die Speiche hinweg miteinander verbunden. Jeder der so
gebildeten Schieber steht über eine Gelenklasche (14)
(Fig. 1) mit einem Betätigungsring (15) in Verbindung, der
die Zentralsäule (8) umgibt und mittels mehrerer
Hubzylinder (16) auf und ab bewegbar ist. Die Wickelsäulen
und Streben (10) sind jeweils auf einer länglichen Platte
(17) aufgeschweißt, die einen flach U-förmigen Querschnitt
hat. Sie ist auf die den Schieber bildenden Flacheisen
(12) aufgelegt und mittels einer Schraube (18) gegen eine
entsprechende, spiegelbildlich angeordnete Platte (19)
verspannt. Die Platten übergreifen mit ihren U-Schenkeln
die Ränder der Flacheisen (12) und spannen diese fest
zwischen sich ein. Diese kastenförmige Anordnung ist
mittels der Hubzylinder (16) bezüglich der Speiche (7)
verschiebbar. Soll die Wickelsäule (9) gegenüber den
Flacheisen (12), d. h. gegenüber dem Schieber, versetzt
werden, so braucht man nur die Schraube (18) zu lösen und
nachher wieder festzuziehen. Die Rahmen (13) können als
Anschläge für die Verschiebebewegung dienen.
Fig. 5 zeigt ein äußerst wichtiges Detail der als
Rechteckrohr ausgeführten Wickelsäulen (9). An der von der
Zentralsäule abgewandten Außenseite der Wickelsäulen ist
ein kleineres U-Profileisen (20) aufgeschweißt und in
dieses ist ein Gummiwulst (21), bekannt als Dichtung für
Betonrohrleitungen, eingedrückt. Diese weiche Auflage für
′den Wickeldraht (22) des Bewehrungskörpers verhindert ein
Verschieben oder Herabfallen der Windungen. Es ist jedoch
unbedingt erforderlich, daß die Drahtwindungen mit den
Wickelsäulen nicht in metallischen Kontakt gelangen. Aus
diesem Grund ist ein aufgeschnittener Schlauch (23) aus
Gummi oder einem Kunststoff über den Gummiwulst und das U-
Profileisen gesteckt. Der Vollständigkeit halber zeigt
Fig. 5 auch einen Querschnitt eines Längsstabes (24) sowie
bruchstückhaft die auf dem Längsstab laufende Schweißrolle
(25) und die den Wickeldraht (22) berührende Kontaktrolle
(26).
Der Umriß des Stützrahmens (11) entspricht dem gewünschten
Querschnitt des zu fertigenden Bewehrungskörpers. Im
Beispiel ist der Stützrahmen als massiver Deckel
dargestellt, der in der Mitte eine Öffnung und einen sich
nach unten erweiternden Trichter (27) aufweist. Dieser ist
wie die Zentralsäule (8) quadratisch im Querschnitt und
nimmt diese passend auf. In der Praxis wird man den
Stützrahmen (11) vorteilhafterweise als Ring ausbilden und
ihn über Speichen oder Streben mit dem Trichter (27)
verbinden.
In den Fig. 6 und 7 sind weitere Einzelheiten
dargestellt. Danach besteht der Außenring des Stützrahmens
aus einem zylindrischen Abschnitt (28) und einem konischen
Abschnitt (29). Mit dem über den Außenring hinausstehenden
Teil des Deckels liegt dieser auf den Stirnflächen der
Wickelsäulen (9) auf. Diese wiederum werden von dem
zylindrischen Abschnitt (28) in radialer Richtung
abgestützt, wenn die Kraft der Drahtwindungen die
Wickelsäulen zusammenzuziehen sucht. Der konische
Abschnitt (29) wie auch der Trichter (27) dienen dazu, den
Stützrahmen (11) mit dem Kran leicht aufsetzen zu können,
auch wenn die Wickelsäulen (9) ein wenig zur Mitte geneigt
sind. Außerdem können die freistehenden Wickelsäulen auch
seitlich geneigt sein. Um sie in diesem Falle beim
Aufsetzen des Stützrahmens (11) zu fassen und in richtigen
gegenseitigen Abstand zu bringen, sind an dem konischen
Abschnitt (29) schräge Führungsstreifen (30) angeschweißt.
Es handelt sich dabei um Flacheisen, an denen die
Wickelsäulen (9) mit ihren oberen Kanten anstoßen und so
weit zur Seite gedrängt werden, bis sie zwischen zwei
Führungsstreifen einfallen, kurz bevor sich der Deckel auf
die Stirnflächen absenkt. Die Wickelsäule (9) ist in
dieser Paßstellung nach beiden Seiten und zum Zentrum hin
abgestützt und vermag somit die Wickelkräfte aufzunehmen.
Im folgenden wird nach den Fig. 1 und 2 eine
Rollenschweißvorrichtung (31) und eine Wickeldraht-
Zuführvorrichtung (32) beschrieben. Beide Komponenten sind
auf einem Horizontalschieber (33) montiert, der mittels
eines Führungskastens (34) an der Hubsäule (4) auf und ab
verfahren werden kann.
Die Wickeldraht-Zuführvorrichtung (32) besteht aus drei
Rollen, von denen eine gegenüber den beiden anderen
zugestellt werden kann, wodurch die Zugspannung im
Wickeldraht (22) einstellbar ist. Die Vorrichtung ist als
flaches Gehäuse ausgebildet und mittels eines horizontalen
Lagerzapfens am Horizontalschieber (33) hochklappbar
gehaltert. Fig. 1 zeigt die hochgeklappte Stellung, Fig. 2
die Betriebsstellung der Wickeldraht-Zuführvorrichtung
(32).
Zum anderen ist an einem seitlichen Lagerauge des
Horizontalschiebers (33) die Rollenschweißvorrichtung (31)
mittels eines vertikalen Lagerzapfens (36) schwenkbar
gelagert. Zur Betätigung dient ein hochschwenkbarer
Handhebel (37), der wahlweise in einen der vielen
vertikalen Schlitze eines Einstellbogens (38) eingelegt
werden kann. Die übrigen Teile der Schweißvorrichtungen
sind, da an sich bekannt, nur andeutungsweise dargestellt,
so z. B. der Schweißtransformator (39). Die Schweißrollen
(25 und 26) sind gelenkig gelagert, wodurch sich die
richtige Auflagekraft beim Schweißen einregeln läßt. Zum
Einführen der Längsstäbe, welche in jeweils vertikaler
Stellung auf die fertig gewickelte Drahtwendel
aufgeschweißt wird, ist an der Rollenschweißvorrichtung
ein Zuführrohr (40) oberhalb der Schweißrolle befestigt.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es wird
davon ausgegangen, daß die Wickelsäulen (9) hinsichtlich
ihrer radialen Stellung genau und mit dem Stützrahmen (11)
zusammenpassend eingestellt sind. Der Führungskasten (34),
der den Horizontalschieber (33) und die an diesem
angebauten Geräte trägt, ist mittels eines nicht
dargestellten hydraulischen Antriebes auf und ab
verfahrbar, beispielsweise mittels eines Hydraulikmotors,
der ein mit einer Zahnstange kämmendes Ritzel treibt.
Zunächst befindet sich dieser Führungskasten (34) in
seiner untersten Stellung. Die Wickeldraht-
Zuführvorrichtung (32) ist ausgeklappt. Der Anfang des
Wickeldrahts (22) wird durch die Rollen geführt und an
einer Wickelsäule (9) festgemacht. Nun läßt man die
Karussellscheibe laufen. Zum Antrieb dient ein in Fig. 2
angedeuteter Motor (41), der ein mit einer
Umfangsverzahnung des Außenrings (6) kämmendes Ritzel
treibt. Gleichzeitig treibt dieser Motor eine
Hydraulikpumpe an, die so eingestellt ist, daß der
Hubantrieb des Führungskastens (34) diesen langsam nach
oben führt, so daß das Kerngerüst mit gleichmäßig
angeordneten Windungen bewickelt wird. Oben angekommen
führt man den Wickeldraht mit der vorhergehenden Windung
zusammen, schweißt das Ende fest und trennt den
Wickeldraht ab. Infolge der nachgiebigen Auflage (21) der
Wickelsäule (9) und ausreichender Zugspannung fallen die
einzelnen Windungen nicht herab.
Man führt nun den Instrumentenkopf wieder nach unten und
klappt die Wickeldraht-Zuführvorrichtung hoch. Nun kann
die Rollenschweißvorrichtung mit Hilfe des Handhebels (37)
unbehindert in die richtige Stellung geschwenkt werden, in
welcher die Schweißrollenachse etwa parallel zu der
Tangente des Wickeldrahts an der betreffenden
Schweißstelle verläuft. Wegen der besseren Auflage wird
vorzugsweise in der Nähe der Wickelsäulen geschweißt. Dazu
führt man einen Längsdraht in das Zuführrohr (40) ein und
stellt die Schweißvorrichtung zu, wobei man sich des
ebenfalls hydraulisch betätigbaren Horizontalschiebers
(33) bedienen kann. Während des Hochfahrens des
Instrumentenkopfs an der Hubsäule (4) wird nun der
Längsstab von unten nach oben an jeder Kreuzungsstelle
festgeschweißt. Wenn die ersten Schweißpunkte in Ordnung
sind, kann die Hubgeschwindigkeit stark erhöht werden. So
wird Längsstab für Längsstab angeschweißt, wobei die
Karussellscheibe jedesmal um den erforderlichen Winkel
weitergedreht wird.
Nach Fertigstellung des Bewehrungskörpers wird zunächst
der Stützrahmen (11) ein wenig angehoben, so daß die
Wickelsäulen an den oberen Enden gelockert sind. Nun
werden die Hubzylinder (16) eingezogen, wodurch sich
sämtliche Wickelsäulen (8) ein wenig zur Mitte hin
verschieben und dadurch den fertigen Bewehrungskörper voll
freigeben. Er wird an drei oder vier Stellen am
Stützrahmen angehängt und sodann durch weiteres Hochheben
desselben mittels des Krans aus dem Kerngerüst nach oben
herausgezogen. Gegebenenfalls kann der Bewehrungskörper
sogleich in eine bereitstehende Rohrform eingesetzt
werden. Der Stützrahmen kommt dann wieder zurück und wird,
nachdem die Wickelsäulen mit Hilfe der Hubzylinder (16)
wieder gespreizt sind, auf diese aufgesetzt. Sodann kann
der nächste Wickelvorgang beginnen.
Um einen kleineren Bewehrungskörper mit ähnlichem
Querschnitt zu fertigen, werden sämtliche Wickelsäulen an
ihren Schiebern ein Stück weit radial nach innen versetzt.
Vorbereitete Anschläge können diese Umrüstung erleichtern.
Ein für diesen Querschnitt passendes Stützgerüst tritt an
die Stelle des vorher verwendeten Stützgerüsts.
Bezugszeichenliste
1 Grundrahmen
2 Zentrallager
3 Karussellscheibe
4 Hubsäule
5 Stützrolle
6 Außenring
7 Speiche
7a Flacheisen
7b Flacheisen
8 Zentralsäule
9 Wickelsäule
10 Strebe
11 Stützrahmen
12 Flacheisen
13 Rahmen
14 Gelenklasche
15 Betätigungsring
16 Hubzylinder
17 Platte
18 Schraube
19 Platte
20 U-Profi leisen
21 Gummiwulst
22 Wickeldraht
23 Schlauch
24 Längsstab
25 Schweißrolle
26 Kontaktrolle
27 Trichter
28 zylindrischer Abschnitt
29 konischer Abschnitt
30 Führungsstreifen
31 Rollenschweißvorrichtung
32 Wickeldraht-Zuführvor richtung
33 Horizontalschieber
34 Führungskasten
35 Lagerzapfen
36 Lagerzapfen
37 Handhebel
38 Einstellbogen
39 Schweißtransformator
40 Zuführrohr
41 Motor
2 Zentrallager
3 Karussellscheibe
4 Hubsäule
5 Stützrolle
6 Außenring
7 Speiche
7a Flacheisen
7b Flacheisen
8 Zentralsäule
9 Wickelsäule
10 Strebe
11 Stützrahmen
12 Flacheisen
13 Rahmen
14 Gelenklasche
15 Betätigungsring
16 Hubzylinder
17 Platte
18 Schraube
19 Platte
20 U-Profi leisen
21 Gummiwulst
22 Wickeldraht
23 Schlauch
24 Längsstab
25 Schweißrolle
26 Kontaktrolle
27 Trichter
28 zylindrischer Abschnitt
29 konischer Abschnitt
30 Führungsstreifen
31 Rollenschweißvorrichtung
32 Wickeldraht-Zuführvor richtung
33 Horizontalschieber
34 Führungskasten
35 Lagerzapfen
36 Lagerzapfen
37 Handhebel
38 Einstellbogen
39 Schweißtransformator
40 Zuführrohr
41 Motor
Claims (13)
1. Maschine zur Herstellung rohrförmiger Bewehrungskörper für
Betonrohre, mit einem drehbar gelagerten, motorisch antreibbaren
und hinsichtlich seines Durchmessers verstellbaren Kerngerüst, auf
das ein Wickeldraht schraubenförmig aufgewickelt und mit
Längsstäben an den Kreuzungsstellen verschweißt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) sich die Drehachse des Kerngerüsts als Zentralsäule (8) in vertikaler Richtung erstreckt;
- b) das Kerngerüst biegesteife Wickelsäulen (9) aufweist, die in einer der gewünschten Querschnittsform des Bewehrungskörpers entsprechenden Anordnung mit ihren unteren Enden auf einer Karusselscheibe (3) radial versetzbar befestigt sind;
- c) ein in seiner Umrißform ebenfalls der gewünschten Querschnittsform des Bewehrungskörpers entsprechend gestalteter, nach oben abnehmbarer Stützrahmen (11), der die oberen Enden der Wickelsäulen (9) radial abstützt und gegenseitig auf Distanz hält, und
- d) eine Rollenschweißvorrichtung (31) sowie eine Wickeldraht- Zuführvorrichtung (32) vertikal verfahrbar geführt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Karussellscheibe (3) eine Zentralsäule (8)
befestigt ist, die einen sich nach oben verjüngenden
unrunden Führungsabschnitt aufweist und daß der
Stützrahmen (11) ein Mittelteil (27) aufweist, das mit dem
Führungsabschnitt in Eingriff kommt und den Stützrahmen (11)
zentriert und in eine bestimmte Winkelstellung zur
Karussellscheibe (3) bringt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang des Stützrahmens (11) Einlaufschrägen (29,
30) vorgesehen sind, welche beim Absenken die
Wickelsäulenenden erfassen und in ihre jeweiligen
Aufnahmen führen.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelsäulen (9) auf Schiebern (12) befestigt sind,
die an der Karussellscheibe (3) radial verschiebbar
geführt und gemeinsam betätigbar sind mittels eines
Betätigungsrings (15), der mit Hilfe von Hubzylindern (16)
an der Zentralsäule (8) auf und ab bewegbar und mit den
Schiebern (12) über Gelenklaschen (14) verbunden ist.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelsäulen (9) auf den Schiebern (12) in
radialer Richtung versetzbar sind, wobei zur Festlegung
der Endstellungen vorzugsweise Anschläge (13) vorgesehen
sind.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickeldraht-Zuführvorrichtung (32) mehrere
gegeneinander verstellbare Rollen aufweist, welche den
Wickeldraht (22) führen und beim Durchlauf einer
Biegeverformung unterwerfen und ihn dadurch bremsen.
7. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Karussellscheibe (3) vorzugsweise stationär
gelagerte Gleitrollen (5) vorgesehen sind, auf denen sie
sich abstützt.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelsäulen (9) an ihrer von der Drehachse der
Karussellscheibe (3) abgewandten Außenseite eine elastisch
nachgiebige oder in horizontaler Richtung fein gerillte
Auflage (21, 23) haben.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickeldraht-Zuführvorrichtung (32) und eine
Rollenschweißvorrichtung (31) gemeinsam an einem vertikal
geführten Hubschlitten (34) angeordnet und abwechselnd in
Einsatz bringbar sind.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wickeldraht-Zuführvorrichtung (32)
um eine horizontale Achse (35) hinter die
Rollenschweißvorrichtung (31) zurückschwenkbar ist.
11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollenschweißvorrichtung (31) um
eine vertikale Achse (36) verschwenkbar ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb der Schweißrolle (25) an dem
Schweißrollenlager ein Zuführrohr (40) für einen Längsstab
(24) angeordnet ist.
13. Maschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Hubschlittens (34) ein
hydraulischer Antrieb vorgesehen ist, der mit einer Pumpe
verbindbar ist, die vom Antriebsmotor (41) der
Karussellscheibe mitangetrieben wird.
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