DE3422099C2 - - Google Patents

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DE3422099C2
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Wilhelm 8301 Pfettrach De Hasak
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Bth Biegetechnik Hasak 8300 Altdorf De GmbH
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/121Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars
    • B21F27/122Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching a continuous stirrup to longitudinal wires
    • B21F27/124Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching a continuous stirrup to longitudinal wires applied by rotation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods
    • E04C5/0618Closed cages with spiral- or coil-shaped stirrup rod

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Armierungskörben für Großbohrpfähle der im Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 3 genannten Art.
In der hier gattungsbildenden GB-PS 8 94 798 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Armierungskörben unter­ schiedlichen Durchmessers beschrieben. Hierbei werden zwei koaxial angeordnete, mit Speichenrädern versehene drehbare Haltevorrichtungen verwendet, von denen eine in axialer Richtung feststeht und die andere im Verlauf der Herstellung in Längsrichtung der Längsstäbe des je­ weils zu fertigenden Armierungskorbes verfahrbar ist. Aufgrund der Konstruktion der bekannten Vorrichtung, insbesondere der an den Speichenrädern vorgesehenen Stützelemente, und infolge fehlender zusätzlicher Stützeinrichtungen können nur Armierungskörbe leichterer Bauart von begrenzter Länge hergestellt werden. Ferner ist eine Umrüstung zur Fertigung von Armierungskörben unterschiedlichen Durchmessers relativ aufwendig.
Gegenstand der DE-OS 23 04 648 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Armierungskorbes, wobei Durchmesser­ veränderungen des Armierungskorbes nur nach dessen Her­ stellung möglich sind.
Aus der CH-PS 4 07 494 ist ein Verfahren bekannt, bei dem zur Herstellung von Armierungskörben das Material für dessen Längsstäbe von Drahtrollen abgerollt wird, was naturgemäß nur bei relativ kleinen Drahtdicken mög­ lich ist. Aus diesem Grunde können die durch dieses Verfahren herstellbaren Armierungskörbe nur leichterer Bauart sein. Diese Armierungskörbe werden mit vertikal aufrecht stehenden Stäben hergestellt, woraus sich bei den relativ kleinen Querschnitten ihrer Ausgangsmaterialien Beschränkungen in der herstellbaren Länge der Armierungskörbe ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Armierungskörben für Großbohrpfähle eingangs genannter Art zu schaffen, die - gegebenenfalls auch auf der Baustelle - eine einfache Montage der Armierungskörbe, wobei Länge und Durchmesser der Armierungskörbe in weiten Bereichen veränderbar sind, und einen kostengünstigen Einsatz insbesondere von großen und langen Armierungskörben gestatten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3 ge­ löst.
Vorteilhafte Aus­ gestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 4 bis 13.
Erfindungsgemäß werden mittels der Haltevorrichtungen nicht mehr die Längsstäbe selbst, sondern die Ausstei­ fungsringe endseitig eingespannt. Hierdurch gestaltet sich zum einen die Durchmesseranpassung entsprechend den Abmessungen der jeweils herzustellenden Armierungs­ körbe einfacher und zum anderen ergibt sich eine stabi­ lisierte Drehung der Haltevorrichtungen. Die Stäbe sind, einmal eingelegt und an den endseitigen Aussteifungs­ ringen befestigt, fixiert, wodurch sich insbesondere bei großen schweren Armierungskörben die Herstellung einfacher gestaltet. Zur Bedienung reichen zwei Personen aus, die die Stäbe nach und nach montieren können. Dabei kann wesentlich mehr vom Boden aus gearbeitet werden, als dies herkömmlich der Fall ist. Um eine Stabilisierung des herzustellenden Armierungskorbes zu erzielen, werden die Längsstäbe während der Drehbewegung zwischen den Halte- bzw. Spannvorrichtungen durch Unterstützungs­ wagen abgestützt, deren Anzahl der Länge des zu fer­ tigenden Armierungskorbes entsprechend bemessen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann im Biegebetrieb und auch auf der Baustelle bzw. am Verwendungs­ ort zur Herstellung großer und langer Armierungskörbe eingesetzt werden. Die leichte Transportierbarkeit, Montierbarkeit und Handhabung der Maschine ergibt sich aus deren Modulbauweise. Die Bedienung erfordert ein Minimum an Bedienungspersonal. Auf diese Weise können Transport- und Lohnkosten in erheblichem Maße einge­ spart werden.
Dadurch, daß das Spannkreuz am Spannwagen höhenverstell­ bar ist, läßt sich der Durchmesser der herzustellenden Armierungskörbe in weiten Bereichen verändern, wobei immer eine sichere Abstützung der Armierungskörbe durch die Unterstützungswagen gewährleistet ist.
Durch die Veränderung des Abstandes der Spannwagen kann auf einfache Weise eine Anpassung an die ge­ wünschte Länge des Armierungskorbes hergestellt werden.
Dabei sind die Unterstützungswagen vorteilhafterweise auf den Führungsschienen so bewegbar, daß sie den Armierungskorb an den erforderlichen Stellen ab­ stützen.
Durch die auf den Unterstützungswagen vorgesehenen, winklig miteinander verbundenen Stützflächen wird eine gute Anpassung an das Profil der Armierungskörpbe erreicht, wobei die auf den Stützflächen vorgesehenen Rollen oder Riemen das Drehen der Armierungskörbe erleichtern.
Dadurch, daß die Winkelstellung der einzelnen Stütz­ flächen zueinander mittels zwischen den ein­ zelnen Stützflächen angeordneter Gelenke veränderbar ist, ist eine Anpassung der Stützflächen an die unter­ schiedlichen Durchmesser der Armierungskörbe möglich.
Die unterschiedlichen Durchmesser der Armierungskörbe lassen sich auf einfache Weise durch Spannbacken ein­ stellen, die in Führungsnuten in den einzelnen Kreuz­ stegen vom Mittelpunkt des Spannkreuzes bis zu seinem Umfang verschiebbar sind.
Weiter ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß zwischen den Unterstützungswagen ein mit den Stäben in Eingriff bringbares, antreibbares Zahnrad vorge­ sehen ist. Dieses Zahnrad verhindert bei besonders langen Armierungskörben eine Verwindung der Stäbe.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines nach dem Verfahren hergestellten Armierungskorbes,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Endbereichs der Vorrichtung mit Spann­ wagen und Unterstützungswagen,
Fig. 3 eine schematische Aufsicht des Spann­ kreuzes des Spannwagens,
Fig. 4 eine schematische Aufsicht auf den Spann­ wagen,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Unter­ stützungswagens und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines auf mehreren Unterstützungswagen angeordneten Armierungskorbes.
Zur Herstellung des in Fig. 1 dargestellten Armie­ rungskorbes 6 für Großbohrpfähle werden in Längs­ richtung des zu fertigenden Korbes Aussteifungsringe 4 angeordnet, die am Umfang im gleichen Abstand mit Längsstäben 1 verbunden werden. Hierdurch erhält das Grundgerüst des Armierungskorbes 6 seine Steifigkeit. Weiter werden zwischen den Längsstäben 1 sogenannte Hilfsstäbe 2 angeordnet, die zur Festlegung einer Schraubenwicklung 14 eines auf die Stäbe 1, 2 auf­ gebrachten Haltedrahtes 3 und zur weiteren Versteifung des Armierungskorbes 6 dienen. Zur Festlegung der Längsstäbe 1 werden die Aussteifungsringe 4 in zwei gegenüberliegende, drehbare Spannvorrichtungen 15, die an auf Führungsschienen 16 verschiebbaren Spannwagen 12 vorgesehen sind, eingespannt. Die Aussteifungs­ ringe 4 weisen an ihrem Umfang Arretierungsmittel 5 auf, in die die Längsstäbe 1 eingelegt werden, die dann mit den Aussteifungsringen 4 verbunden werden, indem die Arretierungsmittel 5 mit den Längsstäben 1 in Eingriff gebracht werden.
Dann werden die Spannvorrichtungen 15 mit den Aus­ steifungsringen 4 und den daran befestigten Längs­ stäben 1 gedreht, so daß sie auf zwischen den Spann­ wagen 12 angeordneten Unterstützungswagen 13 abge­ stützt werden. Dabei gelangt ein neuer freier Bereich der Aussteifungsringe 4 in den Arbeitsbereich der Bedienungspersonen, woraufhin erneut Längsstäbe 1 mit den Aussteifungsringen 4 in Verbindung gebracht werden können. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis der gesamte Umfang der Aussteifungsringe 4 mit Längsstäben 1 bzw. Hilfsstäben 2 versehen ist. Darauf wird dann in bekannter Weise eine Schraubenwicklung 14 aus Haltedraht 3 auf die Stäbe 1, 2 durch Drehen der Grundstruktur mittels der Spannvorrichtungen 15 gewickelt und durch Schweißen oder Rödeln mit den Stäben 1, 2 verbunden.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist in den Fig. 2 bis 6 dargestellt.
In Fig. 2 ist nur ein Endbereich der Vorrichtung gezeigt, wobei der gegenüberliegende Endbereich identisch ist.
Zwischen den beiden Endbereichen erstrecken sich Führungsschienen 16, auf denen Unterstützungswagen 13 angeordnet sind. Am Endbereich ist auf den Führungsschienen 16 ein Spannwagen 12 angeordnet. Der Spannwagen 12 umfaßt einen Grundrahmen 10 mit vier Rädern 11. Der Spannwagen 12 ist mittels einer in den Führungsschienen 16 angeordneten Kette 36 und eines am Spannwagen 12 vorgesehenen, antreibbaren Kettenrades 37 bewegbar. Auf dem Grundrahmen 10 ist ein Aufbau in Form von zwei quer zur Richtung der Führungs­ schienen 16 beabstandeten, parallelen Platten 17, 18 angeordnet, zwischen denen die höhenverstellbare Spannvorrichtung 15 vorgesehen ist.
Die Spannvorrichtung 15 umfaßt eine Vorrichtung für die Höhenverstellung 19, z. B. in Form einer Spindel 20, mit einer längs der Spindel 20 bewegbaren Führungs­ muffe 21 und einer an der Vorrichtung zur Höhenver­ stellung 19 angeordneten Drehvorrichtung 22 mit einem Spannkreuz 23 (sh. Fig. 3). Die Vorrichtung für die Höhenverstellung 19 und die Drehvorrichtung 22 können sowohl elektrisch als auch hydraulisch betrieben werden.
Im Spannkreuz 23 (sh. Fig. 2, 3) sind in jedem Kreuzsteg 24 Führungsnuten 25 vorgesehen, in denen längsbewegliche Spannbacken 26 angeordnet sind.
Hinter dem plattenförmigen Aufbau ist auf dem Grund­ rahmen 10 ein Fahrmotor 27 für den Antrieb der Räder 11 und ggf. ein Hydraulikaggregat 28 für die Ölmotoren zur Höhenverstellung und zum Drehen der Drehvorrichtung 22 vorgesehen.
Je nach der Länge des herzustellenden Armierungskorbes 6 werden in Abständen Unterstützungswagen 13 aufgestellt.
Ein Unterstützungswagen 13 umfaßt einen Grundrahmen 29 mit zwei parallelen, in Richtung der Führungs­ schienen beabstandeten Segmentplatten 30. Die Segment­ platten 30 sind auf ihren Oberkanten 31 zur Ausbildung einer Führung mit Rollen 32 versehen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Statt der Rollen 32 können ebenfalls zur Ausbildung einer ebenen Führungsfläche Riemen (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Die Rollen 32 oder Riemen können angetrieben werden, um die Dreh­ bewegung des Spannkreuzes 23 zu unterstützen. Die Segmentplatten 30 können durch ein geeignetes Gelenk 33 gegeneinander verstellt werden, so daß die Form der Führungsfläche an den Durchmesser des Armierungskorbes 6 angepaßt werden kann.
Seitlich von den Führungsschienen 16 ist etwa in der Mitte des herzustellenden Korbes eine Haspel 34 mit dem Haltedraht 3 angeordnet. Zur Aufbringung des Haltedrahtes 3 wird der Korb in Pfeil­ richtung gemäß Fig. 6 mittels der Drehvorrichtung 22 gedreht, und die Haspel 34 wird längs des Korbes 6 in beide Richtungen verfahren. Es ist ebenfalls möglich, die Wicklung an einem Ende des Korbes zu beginnen.
Bei besonders langen Körben kann zwischen den beiden Spannwagen 12 bzw. zwischen zwei Unterstützungswagen 13 ein drehbares Zahnrad 35 vorgesehen sein, das die Drehung des Korbes 6 unterstützt, damit eine Verwindung des Korbes vermieden wird (Fig. 2).
Die aufgebrachte Schraubenwicklung 14 aus dem Haltedraht 3 wird dann in üblicher Weise mit den Längs- und Hilfs­ stäben 1, 2 mittels Schweißen oder Rödeln verbunden.
Es ist selbstverständlich, daß die Vorrichtung von Hand antreibbar ausgeführt sein kann.
Da die Vorrichtung aus einzelnen Modulen besteht, ist sie leicht zu Baustellen transportierbar, so daß die Armierungskörbe 6 vor Ort hergestellt werden können und der teuere und aufwendige Transport der großen Armierungskörbe 6 entfallen kann.

Claims (14)

1. Verfahren zur Herstellung von Armierungskörben für Großbohrpfähle, bei denen in Längsrichtung des zu fer­ tigenden Armierungskorbes Aussteifungsringe angeordnet, die Aussteifungsringe am Umfang im gleichen Abstand mit Längsstäben verbunden und zwischen den Längsstäben parallel zu ihnen Hilfsstäbe mit den Aussteifungsringen verbunden werden, wobei
  • - die Stäbe endseitig im Bereich einer Spannvorrichtung montiert werden,
  • - die Stäbe von außen mit einer Schraubenwicklung aus Haltedraht versehen werden und
  • - die Schraubenwicklung aus Haltedraht an ausgewählten Kreuzungsstellen mit den Stäben verbunden wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die endseitigen Aussteifungsringe jeweils in einer von zwei gegenüberliegenden drehbaren Spannvorrichtungen ein­ gespannt werden, die an auf Führungsschienen ver­ schiebbaren Spannwagen vorgesehen sind,
  • - zwischen den Spannvorrichtungen die Stäbe abstützende Unterstützungswagen angeordnet werden,
  • - Stäbe in am Umfang der Aussteifungsringe angeordnete Arretierungsmittel eingelegt und mit den Ausstei­ fungsringen verbunden werden und
  • - die Spannvorrichtung gedreht und weitere Stäbe ein­ gelegt werden und dieser Schritt wiederholt wird, bis sämtliche Stäbe eingelegt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehbewegung des Armierungs­ korbes durch ein drehbares Element zwischen den Spann­ vorrichtungen bzw. zwischen zwei Unterstützungswagen unterstützt wird.
3. Vorrichtung zur Herstellung von Armierungskörben für Großbohrpfähle, bestehend aus parallel und im Abstand zueinander angeordneten, an Aussteifungsringen gehalte­ nen Längsstäben, die mit mindestens einem schraubenlinien­ förmig im Abstand herumgelegten Haltedraht umgeben sind, mit zwei in Längsrichtung der Stäbe beabstandeten dreh­ baren Haltevorrichtungen, von denen zumindest eine als Spannvorrichtung ausgebildet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtungen als Spann­ vorrichtungen (15) für die endseitigen Aussteifungsringe (4) ausge­ bildet sind, daß die Spannvorrichtungen (15) an in Längsrichtung der Stäbe (1, 2) bewegbaren Spannwagen (12) angeordnet sind und daß die Stäbe (1, 2) abstützende Unterstützungswagen (13) zwischen den Spannvorrichtungen (15) entsprechend der Stablänge angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannvorrichtung (15) höhenver­ stellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (15) als Spannkreuz (23) mit mindestens drei Kreuzstegen (24) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannwagen (12) auf Führungsschienen (16) geführt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannwagen (12) mittels einer in den Führungsschienen (16) fest angeordneten Kette (36) und eines am Spannwagen (12) an­ geordneten antreibbaren Kettenrades (37) angetrieben werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Unter­ stützungswagen (13) auf den Führungsschienen (16) be­ wegbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Unter­ stützungswagen (13) mehrere, mit Rollen (32) oder Riemen versehene, winklig miteinander verbundene Stützflächen (30) aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rollen (32) oder Riemen antreibbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Winkel­ stellung der einzelnen Stützflächen (30) zueinander mittels zwischen den einzelnen Stützflächen angeordneter Gelen­ ke (33) veränderbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Spannkreuz (23) in den einzelnen Kreuzstegen (24) Führungsnuten (25) für Spannbacken (26) aufweist, so daß die Spann­ backen (26) vom Mittelpunkt des Spannkreuzes (23) bis zu seinem Umfang radial bewegbar und fixierbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den Unterstützungswagen (13) ein mit den Stäben (1, 2) in Eingriff bringbares, antreibbares Zahnrad (35) vorge­ sehen ist.
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