DE3631340A1 - Schiffsantriebsvorrichtung mit oelkuehlung - Google Patents

Schiffsantriebsvorrichtung mit oelkuehlung

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DE3631340A1
DE3631340A1 DE19863631340 DE3631340A DE3631340A1 DE 3631340 A1 DE3631340 A1 DE 3631340A1 DE 19863631340 DE19863631340 DE 19863631340 DE 3631340 A DE3631340 A DE 3631340A DE 3631340 A1 DE3631340 A1 DE 3631340A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schiffsantriebsvorrichtung und insbesondere eine Kühlanordnung für das Hydrauliköl solcher Vorrichtungen.
Nach der US-PS 26 37 173 ist es bekannt, eine Kartusche in einen Wasserkühlmantel eines Motors einzusetzen, um flüssigen Kraftstoff in der Kartusche zu erwärmen. Es ist ferner bekannt, eine Wärmesenke für elektrische Bauteile in den Wassermantel eines Motors einzuführen, um die elektrischen Bauteile zu kühlen.
Nach der US-PS 41 67 969 ist es ferner bekannt, in den Schlauch eines Motorkühlsystems einen Getriebeöl-Kühler einzuführen.
Bekannt ist es weiter, den Wasserkühlmantel zum Kühlen einer Schmierölpumpe zu verwenden, vgl. US-PS 34 93 081 und 33 80 443, und einen Wärmetauscher dem Motor außen hinzuzufügen, welcher mit dem Wassermantel des Motors verbunden ist, vgl. US-PS 28 98 896.
Im übrigen wird auf folgende US-Patentschriften verwiesen: 22 12 250, 28 88 251, 32 34 884, 39 90 424, 44 42 819 und 26 60 410.
Die Erfindung schafft eine Antriebsvorrichtung, bestehend aus einer am Heck eines Bootes oder Schiffes zur Schwenkbewegung relativ zum Heck um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse und eine im wesentlichen horizontale Kippachse befestigbaren Antriebseinheit mit einem drehbar gehaltenen Propeller und einem in Antriebsverbindung mit dem Propeller stehenden Motor,
der einen Kühlwassermantel aufweist.Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Fluidkühler mit einem Bereich, der im Inneren des Wassermantels angeordnet ist und eine Fluidpassage aufweist, die mit einer Fluidquelle verbindbar ist, um das Fluid im Kühler zu kühlen.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Fluidkühler eine Wasserpassage aufweist, die mit dem Wassermantel verbunden und nahe der Fluidpassage angeordnet ist, so daß das Wasser in der Wasserpassage das Fluid in der Fluidpassage kühlt.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Fluidkühler einen Wassereinlaß und einen Wasserauslaß hat, die beide in Verbindung mit dem Wassermantel stehen, und ferner einen Fluideinlaß sowie einen Fluidauslaß aufweist, die beide außerhalb des Wassermantels sich erstrecken und mit der Fluidquelle verbindbar sind, daß die Wasserpassage mit dem Wassereinlaß und dem Wasserauslaß verbunden ist, und daß die Fluidpassage eine Verbindung zwischen dem Fluideinlaß und dem Fluidauslaß schafft.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Wasser im Wassermantel in eine Richtung im Bereich nahe dem Fluidkühler strömt, und daß der Waserauslaß in Abstand vom Wassereinlaß in dieser einen Richtung steht.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Fluidkühler ferner ein erstes sich im wesentlichen im Inneren des Wassermantels erstreckendes Ende und ein gegenüberliegendes zweites Ende hat, daß der Wassereinlaß nahe dem zweiten Ende und im Inneren des Wassermantels angeordnet ist, und daß der Wasserauslaß nahe dem ersten Ende angeordnet ist. Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Fluidkühler ferner eine im wesentlichen zylindrische Außenwand und eine das erste Ende bildende erste Endwand hat, daß der Wassereinlaß in der Außenwand angeordnet ist, und daß der Wasserauslaß in der ersten Endwand angeordnet ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Wasserpassage eine mit dem Wassereinlaß verbundene Wasserkammer und ein Wasserrohr umfaßt, das sich von der Wasserkammer durch die erste Endwand erstreckt und den Wasserauslaß bildet.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Außenwand eine im wesentlichen zylindrische Innenkammer bildet, daß der Fluidkühler ferner eine Trennwand, die zwischen dem ersten und zweiten Ende angeordnet ist und die Innenkammer in eine Fluidkammer nahe dem ersten Ende und eine Wasserkammer nahe dem zweiten Ende, welche in Verbindung mit dem Wassereinlaß steht, trennt, daß ein Wasserrohr sich durch die Fluidkammer erstreckt und ein erstes Ende hat, das durch die erste Endwand ragt und den Wasserauslaß bildet, während ein gegenüberliegendes zweites Ende des Wasserrohres sich durch die Trennwand erstreckt und in Verbindung mit der Wasserkammer steht, daß ein Fluidzuführrohr die Fluidkammer und den Fluideinlaß verbindet, daß ein Fluidrückflußrohr die Fluidkammer und den Fluidauslaß verbindet, daß die Wasserpassage, die Wasserkammer und das Wasserrohr umfaßt, und daß die Fluidpassage die Fluidkammer, das Fluidzuführrohr und das Fluidrückflußrohr umfaßt.
Die Erfindung schafft ferner eine Schiffsantriebsvorrichtung, bestehend aus einer Antriebseinheit mit einem drehbar gehaltenen Propeller und einem in Antriebsverbindung mit dem Propeller stehenden Motor, welcher eine einen Kühlwassermantel teilweise bildende Wandung besitzt und die gekennzeichnet ist durch eine in der Wandung vorgesehene und mit dem Wassermantel in Verbindung stehende Öffnung und einen Fluidkühler, der sich durch die Öffnung erstreckt und aufweist: einen ersten Bereich, der ins Innere des Wassermantels ragt und einen Wassereinlaß und einen Wasserauslaß besitzt, die beide mit dem Wassermantel in Verbindung stehen, einen zweiten Bereich, der sich außerhalb des Wassermantels erstreckt und einen Fluideinlaß und einen Fluidauslaß aufweist, die beide mit einer Fluidquelle zur Kühlung des Fluides im Fluidkühler verbindbar sind, eine Wasserpassage, die den Wassereinlaß und den Wasserauslaß verbindet, und eine Fluidpassage, die den Fluideinlaß und den Fluidauslaß verbindet.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann der Motor ein Paar beabstandete Zylinderreihen aufweisen und der Wassermantel zwischen den Zylinderreihen angeordnet sein und ein oberes durch die Wand gebildetes Ende haben.
Die Erfindung schafft ferner eine Schiffsantriebsvorrichtung, bestehend aus einer am Heck eines Schiffes zur Schwenkbewegung relativ zum Heck um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse und um eine im wesentlichen horizontale Kippachse befestigbaren Antriebseinheit mit einem drehbar gehaltenen Propeller und einem in Antriebsverbindung mit dem Propeller stehenden Motor, der eine wenigstens teilweise einen Kühlwassermantel bildende Wand aufweist, und ist gekennzeichnet durch eine in der Wand vorgesehene und mit dem Wassermantel in Verbindung stehende Öffnung, einen Hydraulikkreis mit einer Quelle für Hydrauliköl und einen Kühler für das Hydrauliköl, der sich durch die Öffnung in der Wand erstreckt und ein erstes sich im Inneren des Wassermantels erstreckendes Ende sowie ein zweites Ende hat, das sich außerhalb des Wassermantels erstreckt, welcher Ölkühler aufweist: eine im wesentlichen zylindrische Außenwand, die eine im wesentlichen zylindrische Innenkammer bildet und in der eine Vielzahl Wassereinlässe nahe dem zweiten Ende vorgesehen sind, die in Verbindung mit dem Wassermantel stehen, eine erste Endwand, die das erste Ende bildet, eine zweite Endwand, die das zweite Ende bildet, eine Trennwand, die zwischen der ersten und zweiten Endwand angeordnet ist und die Innenkammer in eine Ölkammer nahe dem ersten Ende und eine Wasserkammer nahe dem zweiten Ende, welche in Verbindung mit dem Wassereinlaß steht, unterteilt, eine Vielzahl von Wasserrohren, die sich durch die Ölkammer erstrecken und betreffende erste Enden, die durch die erste Endwand ragen und die betreffenden mit dem Wassermantel in Verbindung stehenden Wasserauslässe bilden, sowie betreffende gegenüberliegende zweite Enden haben, die sich durch die Trennwand zur Verbindung mit der Wasserkammer erstrecken, ein Ölzuführrohr, das sich durch die Wasserkammer erstreckt und ein erstes sich durch die Trennwand zur Verbindung mit der Ölkammer erstreckendes Ende und ein gegenüberliegendes zweites Ende hat, das sich durch die zweite Endwand erstreckt und einen Öleinlaß bildet, ein Ölrückflußrohr, das sich durch die Wasserkammer erstreckt und ein erstes durch die Trennwand zur Verbindung mit der Ölkammer sich erstreckendes Ende und ein zweites Ende hat, das sich durch die zweite Endwand erstreckt und einen Ölauslaß vorsieht, wobei entweder das Ölzuführ- oder Ölrückflußrohr sich nahe dem ersten Ende erstrecken, und eine Vielzahl von Leitblechen, die in der Ölkammer angeordnet ist, um das darin befindliche Öl zu einer Strömung längs eines umlaufenden Kreisweges zu veranlassen. Ein Hauptmerkmal der Erfindung ist die Schaffung einer Schiffsantriebsvorrichtung mit einem im Wassermantel des Motors angeordneten Kühler für das Hydraulikfluid. Dies ergibt eine wirksame Methode zur Kühlung des Hydraulikfluides unter Ausnutzung einer bestehenden Kühlwasserquelle. Da der Fluidkühler im Wassermantel angeordnet ist, wird kein zusätzlicher Platz für die Kombination aus Motor und Fluidkühler benötigt. Da ferner der Fluidkühler nahe der Hydraulikfluidquelle angeordnet ist, können kürzere Hydraulikkreise vorgesehen werden und ist eine geringere Pumpleistung für das Hydraulikfluid erforderlich.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Schaffung einer Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Fluidkühler, der sich durch eine Öffnung in der Wand des Motorkühlmantels erstreckt. Dies ergibt eine wirksame Methode zum Kühlen des Hydraulikfluides.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung mit dem vorerwähnten Fluidkühler.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung und einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine erfindungsgemäß aufgebaute Schiffsantriebsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Motor der Vorrichtung,
Fig. 3 eine vertikal geschnittene Ansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Unteransicht des Fluidkühlers.
Eine Schiffsantriebsvorrichtung 10 nach der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt. Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die Schiffsantriebsvorrichtung 10 eine Befestigungsanordnung 12, welche fest am Heck 14 eines Bootes angebracht ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Befestigungsanordnung 12 eine fest mit dem Heck 14 verbundene Heckhalterung 16 und eine Drehhalterung 18, die schwenkbeweglich an der Heckhalterung 16 befestigt ist, so daß die Drehhalterung 18 relativ zum Heck 14 um eine im wesentlichen horizontale Kippachse 20 geschwenkt werden kann.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt ferner eine Antriebseinheit 22, die an der Drehhalterung 18 schwenkbeweglich befestigt ist, so daß sie relativ zur Drehhalterung 18 um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse 24 gedreht werden kann. Die Schiffsantriebsvorrichtung 22 hat eine untere Einheit 26 mit einem drehbar gehaltenen Propeller 28 und einem Verbrennungsmotor 30, der an der unteren Einheit 26 befestigt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat der Motor 30 ein Paar Zylinderreihen 31 und einen Motorblock 32 (vgl. Fig. 2) sowie eine im wesentlichen vertikale Kurbelwelle 34, die vom Motorblock 32 drehbar gehalten ist und ein oberes sich vom Motorblock 32 nach oben erstreckendes Ende und ein unteres Ende hat, das durch ein Getriebe 36 in Antriebverbindung mit dem Propeller 28 steht. Der Motor 30 hat ein Schwungrad 38, das am oberen Ende der Kurbelwelle 34 befestigt ist, und einen Kühlwassermantel 40 (Fig. 3), der vom Motorblock 32 gebildet ist. Wie am besten in Fig. 3 dargestellt, ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Kühlwassermantel 40 zwischen den Zylinderreihen 31 des Motors angeordnet und wird teilweise durch eine obere Wand 42 gebildet, in der eine Öffnung 44 vorgesehen ist.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt ferner ein den Motor 30 umgebendes Gehäuse und eine obere und untere Abdeckung 45 bzw. 46.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt ferner ein hydraulisches Servosteuersystem 48, das zwischen der Antriebseinheit 22 und der Drehhalterung 18 wirkt, um die Schwenksteuerbewegung der Antriebseinheit 22 um die Steuerachse 24 hervorzurufen. Irgendein geeignetes Servosteuersystem kann verwendet werden. Ein Beispiel für ein geeignetes Servosteuersystem ist in der US-Patentanmeldung S.N. 6 14 815 beschrieben, auf die insofern Bezug genommen wird.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt ferner einen Hydraulikkreis, der mit dem Servosteuersystem 48 verbunden ist, um Hydrauliköl oder ein Fluid dem System zuzuführen. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Hydraulikkreis eine Quelle für das Hydrauliköl, vorzugsweise eine herkömmliche Pumpenanordnung 58 (Fig. 2) mit einem Reservoir. Bei der gezeigten und am besten in Fig. 2 zu sehenden Konstruktion ist die Pumpenanordnung 58 an der Seite des Motorblockes 32 befestigt.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 weist ferner eine Einrichtung zum Antrieb der Pumpenanordnung 58 auf. Obgleich verschiedene geeignete Antriebseinrichtung verwendet werden können, hat die Pumpenanordnung 58 der bevorzugten Ausführungsform eine Treibriemenscheibe 62 und besitzt die Antriebseinrichtung eine Abtriebsriemenscheibe 64, die an der Unterseite des Schwungrades 38 befestigt ist. Die Abtriebsriemenscheibe 64 und die Treibriemenscheibe 62 sind durch eine Riemeneinrichtung 66 antriebsmäßig miteinander verbunden.
Der Hydraulikkreis umfaßt ferner eine Speiseleitungseinrich­ tung 68, die die Pumpenanordnung 58 und das Servosteuersystem 48 miteinander verbindet, sowie eine Rückflußleitungseinrich­ tung 70, die das Servosteuersystem 48 und die Pumpenanordnung 58 verbindet. Bei der gezeigten Konstruktion erstreckt sich gemäß Fig. 1 und 2 die Speiseleitungseinrichtung 68 um die Rückseite des Motors 30 von der Pumpenanordnung 58 und durch die untere Abdeckung 46 an der Backbordseite des Motors 30 und dann zwischen Antriebseinheit 22 und Drehhalterung 18 (vgl. Fig. 1) zur Steuerbordseite des Motors 30, wo sie in Verbindung mit dem Servosteuersystem 48 steht. Die Rückflußleitungseinrichtung 70 erstreckt sich vom Servosteuersystem 48 durch die untere Abdeckung 46 längs eines Weges parallel zum Weg der Speiseleitungseinrichtung 68.
Der Hydraulikkreis umfaßt ferner einen Öl- oder Fluidkühler 72, der mit der Rückflußleitungseinrichtung 70 verbunden ist, um das darin befindliche Hydrauliköl zu kühlen. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, erstreckt sich der Fluidkühler 72 durch die Öffnung 44 in der Wand 42 des Motorblockes und nach unten in den Kühlwassermantel 40 zwischen den Zylinderreihen 31. Der Kühler hat einen ersten oder unteren Bereich mit einem ersten oder unteren Ende, wobei der untere Bereich inseitig des Kühlwassermantels 40 angeordnet ist oder sich inseitig dieses Mantels erstreckt. Ein zweiter oder oberer Bereich mit einem zweiten oder oberen Ende erstreckt sich außerhalb des Kühlwassermantels 40 und nahe der Wand 42. Eine geeignete Einrichtung, z.B. Schrauben 73, ist vorgesehen, um den Fluidkühler 72 an der Wand 42 des Motorblockes zu befestigen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Rückflußleitungseinrichtung 70 (vgl. Fig. 2 und 4) eine erste Rückflußleitung 76, die das Servosteuersystem 48 und den Fluidkühler 72 verbindet, und eine zweite Rückflußleitung 78, die den Fluidkühler 72 und die Pumpenanordnung 58 verbindet.
Der Fluidkühler 72 enthält eine Fluidpassage, die mit der ersten Rückflußleitung 76 verbunden ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Fluidpassage (vgl. Fig. 4) ein Fluid- oder Ölzuführrohr 100, das mit der ersten Rückflußleitung 76 verbunden ist, ein Fluid- oder Ölrückflußrohr 104, das mit der zweiten Rückflußleitung 78 verbunden ist, und eine Fluid- oder Ölkammer 90. Vorzugsweise enthält der Fluidkühler 72 ferner eine Wasserpassage, die nahe der Fluidpassage angeordnet ist, so daß das Wasser in der Wasserpassage das Fluid in der Fluidpassage kühlt. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Wasserpassage eine Wasserkammer 92 und eine Vielzahl Wasserrohre 96.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt gemäß Fig. 4 der Fluidkühler 72 auch eine im wesentlichen zylindrische Außenwand 80, die eine im wesentlichen zylindrische Innenkammer vorsieht, eine erste oder untere Endwand 84, die das erste oder untere Ende des Fluidkühlers 72 bildet, und eine zweite oder obere Endwand 86, die das zweite oder obere Ende des Fluidkühlers 72 bildet. Vorzugsweise hat die Außenwand 80 einen geringeren Durchmesser als der Durchmesser der Öffnung 44, so daß der Fluidkühler 72 in die Öffnung 44 eingesetzt werden kann. Der Fluidkühler 72 umfaßt ferner eine Trennwand 88, die zwischen der ersten und zweiten Endwand 84, 86 angeordnet ist und die Innenkammer in die Fluidkammer 90, die nahe dem unteren Ende des Fluidkühlers 72 angeordnet ist, und die Wasserkammer 92 unterteilt, die nahe dem oberen Ende des Fluidkühler 72 liegt. der Fluidkühler 72 hat ferner eine Vielzahl von Wassereinlässen 94 (Fig. 3 und 4), die in der Außenwand 80 nahe dem oberen Ende des Fluidkühlers 72 angeordnet sind und den Wassermantel 40 mit der Wasserkammer 92 verbinden.
Nach Fig. 4 erstrecken sich die Wasserrohre 96 durch die Fluidkammer 90, wobei ihre ersten oder unteren Enden durch die untere Endwand 94 ragen und betreffende Wasserauslässe 98 vorsehen, die mit dem Wassermantel 40 verbunden sind. Die Rohre haben gegenüberliegende zweite oder obere Enden, die sich durch die Trennwand 88 erstrecken und in Verbindung mit der Wasserkammer 92 stehen.
Das Fluidzuführrohr 100 erstreckt sich durch die Wasserkammer 92 und hat ein erstes oder unteres Ende, das durch die Trennwand 88 ragt und in Verbindung mit der Fluidkammer 90 steht, während ein gegenüberliegendes zweites oder oberes Ende sich durch die obere Endwand 86 erstreckt und einen Öleinlaß 102 bildet. Das Fluidrückflußrohr 104 erstreckt sich durch die Wasserkammer 92 und hat ein erstes oder unteres Ende, das durch die Trennwand 88 ragt und mit der Fluidkammer 90 verbunden ist, sowie ein zweites oder oberes Ende, das sich durch die zweite Endwand 86 erstreckt und einen Ölauslaß 106 bildet. Bei der bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Fluidzuführrohr 100 nur etwas über die Trennwand 88 hinaus in den oberen Bereich der Fluidkammer 90 und das Fluidrückflußrohr 104 erstreckt sich nahe dem ersten oder unteren Ende des Fluidkühlers 72. Daher muß das Fluid, das über das Fluidzuführrohr 100 in die Fluidkammer 90 gelangt, nach unten durch die Fluidkammer 90 strömen, um über das Fluidrückflußrohr 104 austreten zu können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Fluidkühler 72 ferner (Fig. 4) eine Vielzahl Leitbleche 108, die in der Fluidkammer 90 angeordnet sind, um das darin befindliche Öl zu einer Strömung längs eines umlaufenden Weges zu veranlassen. Bei der gezeigten Konstruktion erstrecken sich die Leitbleche 108 von abwechselnden Seiten der Fluidkammer 90 nach innen und die Wasserrohre 96 durch die Leitbleche 108. Folglich wird das Fluid zu einer hin- und hergehenden Strömung längs der Wasserrohre 96 veranlaßt, während das Fluid durch die Fluidkammer 90 nach unten fließt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform strömt das Wasser im Wassermantel 40 in die durch die Pfeile 110 in Fig. 3 gezeigte Richtung. Im Bereich nahe dem Fluidkühler 72 strömt das Wasser im Wassermantel 40 nach unten. Da die Wasserauslässe 98 nach unten von den Wassereinlässen 94 beabstandet sind, bewirkt das durch den Kühlmantel 40 fließende Wasser eine abwärts gerichtete Wasserströmung durch die Wasserrohre 96 des Fluidkühlers 72.
Darauf hinzuweisen ist, daß die Fluidpassage bei anderen Ausführungsformen eine andere geeignete Konstruktion haben kann, die eine Kühlung des Fluides in der Fluidpassage durch das Wasser im Wassermantel 40 ermöglicht. Z.B. kann die Fluidpassage das gesamte Innere des Fluidkühlers 72 sein.

Claims (17)

1. Schiffsantriebsvorrichtung, bestehend aus einer Antriebseinheit, die am Heck eines Bootes zur Schwenkbewegung relativ zum Heck um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse und um eine im wesentlichen horizontale Kippachse befestigbar ist und einen drehbar gehaltenen Propeller sowie einen mit dem Propeller in Antriebsverbindung stehenden Motor mit einem Kühlwassermantel aufweist, gekennzeichnet durch einen Fluidkühler (72) mit einem Bereich, der im Inneren des Wassermantels (40) liegt und eine Fluidpassage enthält, die mit einer Fluidquelle (58) verbindbar ist, um das Fluid im Fluidkühler zu kühlen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidkühler eine Wasserpassage aufweist, die mit dem Wassermantel (40) verbunden und nahe der Fluidpassage angeordnet ist, so daß das Wasser in der Wasserpassage das Fluid in der Fluidpassage kühlt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidkühler (72) einen Wassereinlaß (94) und einen Wasserauslaß (98), die beide in Verbindung mit dem Wassermantel (40) stehen, und ferner einen Fluideinlaß (100) sowie einen Fluidauslaß (106) umfaßt, die beide außerhalb des Wassermantels liegen und mit der Fluidquelle (58) verbindbar sind, daß die Wasserpassage mit dem Wassereinlaß und dem Wasserauslaß verbunden ist, und daß die Fluidpassage eine Verbindung zwischen dem Fluideinlaß und dem Fluidauslaß schafft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser im Wassermantel (40) in eine Richtung im Bereich nahe dem Fluidkühler (72) strömt, und daß der Wasserauslaß (98) in Abstand vom Wassereinlaß (94) in dieser Richtung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidkühler (72) ferner ein erstes sich im wesentlichen im Inneren des Wassermantels (40) erstreckendes Ende und ein gegenüberliegendes zweites Ende hat, daß der Wassereinlaß (94) nahe dem zweiten Ende und im Inneren des Wassermantels angeordnet ist, und daß der Wasserauslaß (98) nahe dem ersten Ende angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidkühler (72) ferner eine im wesentlichen zylindrische Außenwand (80) und eine das erste Ende bildende erste Endwand (84) hat, daß der Wassereinlaß (94) in der Außenwand angeordnet ist, und daß der Wasserauslaß (98) in der ersten Endwand angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserpassage eine mit dem Wassereinlaß (94) verbundene Wasserkammer und ein Wasserrohr umfaßt, das sich von der Wasserkammer durch die erste Endwand (84) erstreckt und den Wasserauslaß (98) bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (80) eine im wesentlichen zylindrische Innenkammer bildet, daß der Fluidkühler (72) ferner eine Trennwand (88), die zwischen dem ersten und zweiten Ende angeordnet ist und die Innenkammer in eine Fluidkammer nahe dem ersten Ende und eine Wasserkammer nahe dem zweiten Ende, welche in Verbindung mit dem Wassereinlaß (94) steht, trennt, daß ein Wasserrohr sich durch die Fluidkammer erstreckt und ein erstes Ende hat, das durch die erste Endwand (84) ragt und den Wasserauslaß (98) bildet, während ein gegenüberliegendes zweites Ende des Wasserrohres sich durch die Trennwand (88) erstreckt und in Verbindung mit der Wasserkammer steht, daß ein Fluidzuführrohr (100) die Fluidkammer und den Fluideinlaß verbindet, daß ein Fluidrückflußrohr (106) die Fluidkammer und den Fluidauslaß verbindet, das die Wasserpassage, die Wasserkammer und das Wasserrohr umfaßt, und daß die Fluidpassage die Fluidkammer, das Fluidzuführrohr und das Fluidrückflußrohr umfaßt.
9. Schiffsantriebsvorrichtung, bestehend aus einer Antriebseinheit mit einem drehbar gehaltenen Propeller und einem in Antriebsverbindung mit dem Propeller stehenden Motor, welcher eine einen Kühlwassermantel teilweise bildende Wandung besitzt, gekennzeichnet durch eine in der Wandung vorgesehene und mit dem Wassermantel (40) in Verbindung stehende Öffnung (44) und einen Fluidkühler (72), der sich durch die Öffnung erstreckt und aufweist: einen ersten Bereich, der ins Innere des Wassermantels ragt und einen Wassereinlaß (94) und einen Wasserauslaß (98) besitzt, die beide mit dem Wassermantel in Verbindung stehen, einen zweiten Bereich, der sich außerhalb des Wassermantels erstreckt und einen Fluideinlaß (100) und einen Fluidauslaß (106) aufweist, die beide mit einer Fluidquelle (58) zur Kühlung des Fluides im Fluidkühler verbindbar sind, eine Wasserpassage, die den Wassereinlaß und den Wasserauslaß verbindet, und eine Fluidpassage, die den Fluideinlaß und den Fluidauslaß verbindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser im Wassermantel (40) im Bereich nahe dem Fluidkühler (72) in eine Richtung strömt, und daß der Wasserauslaß (98) in dieser Richtung vom Wassereinlaß (94) beabstandet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidkühler (72) ferner aufweist: ein erstes sich im Inneren des Wassermantels (40) erstreckendes Ende und ein gegenüberliegendes zweites Ende, das sich außerhalb des Wassermantels erstreckt und in dem der Fluideinlaß (100) und der Fluidauslaß (106) vorgesehen sind, daß der Wassereinlaß (94) nahe dem zweiten Ende und im Inneren des Wassermantels angeordnet ist, und daß der Wasserauslaß (98) nahe dem ersten Ende angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidkühler (72) ferner eine im wesentlichen zylindrische Außenwand (80) und eine erste das erste Ende bildende Endwand (84) aufweist, daß der Wassereinlaß (94) in der Außenwand angeordnet ist, und daß der Wasserauslaß (98) in der ersten Endwand angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserpassage eine mit dem Wassereinlaß (94) verbundene Wasserkammer und ein Wasserrohr umfaßt, das sich von der Wasserkammer durch die Endwand (84) erstreckt und den Wasserauslaß (98) bildet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (80) eine im wesentlichen zylindrische Innenkammer bildet, daß der Fluidkühler (72) ferner aufweist: eine zweite Endwand (86), die das zweite Ende bildet, eine Trennwand (88), die zwischen dem ersten und zweiten Ende angeordnet ist und die Innenkammer in eine Fluidkammer nahe dem ersten Ende und eine Wasserkammer nahe dem zweiten Ende, welche in Verbindung mit dem Wassereinlaß (94) steht, unterteilt, ein Wasserrohr, das sich durch die Fluidkammer erstreckt und ein erstes Ende hat, das durch die erste Endwand (84) ragt und den Wasserauslaß (98) bildet, und mit einem gegenüberliegenden zweiten Ende, das sich durch die Trennwand (88) erstreckt und in Verbindung mit der Wasserkammer steht, ein Fluidzuführrohr (100), das sich durch die Wasserkammer erstreckt und ein erstes durch die Trennwand ragendes und mit der Fluidkammer in Verbindung stehendes Ende sowie ein gegenüberliegendes zweites Ende hat, das sich durch die zweite Endwand (86) erstreckt und den Fluideinlaß bildet, und ein Fluidrückflußrohr (106), das sich durch die Wasserkammer erstreckt und ein erstes, durch die Trennwand ragendes und mit der Fluidkammer in Verbindung stehendes Ende sowie ein zweites Ende hat, das sich durch die zweite Endwand (86) erstreckt und den Fluidauslaß bildet, daß die Wasserpassage die Wasserkammer und das Wasserrohr umfaßt, und daß die Fluidpassage die Fluidkammer, das Fluidzuführrohr und das Fluidrückflußrohr umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Paar beabstandete Zylinderreihen (32) aufweist, und daß der Wassermantel (40) zwischen den Zylinderreihen angeordnet ist und ein oberes durch die Wand (32) gebildetes Ende hat.
16. Schiffsantriebsvorrichtung, bestehend aus einer am Heck eines Schiffes zur Schwenkbewegung relativ zum Heck um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse und um eine im wesentlichen horizontale Kippachse befestigbaren Antriebseinheit mit einem drehbar gehaltenen Propeller und einem in Antriebsverbindung mit dem Propeller stehenden Motor, der eine wenigstens teilweise einen Kühlwassermantel bildende Wand aufweist, gekennzeichnet durch eine in der Wand (32) vorgesehene und mit dem Wassermantel (40) in Verbindung stehende Öffnung (44), einen Hydraulikkreis mit einer Quelle (58) für Hydraukliköl und einen Kühler (72) für das Hydrauliköl, der sich durch die Öffnung in der Wand erstreckt und ein erstes sich im Inneren des Wassermantels erstreckendes Ende sowie ein zweites Ende hat, das sich außerhalb des Wassermantels erstreckt, welcher Ölkühler aufweist: eine im wesentlichen zylindrische Außenwand (80), die eine im wesentlichen zylindrische Innenkammer bildet und in der eine Vielzahl Wassereinlässe (94) nahe dem zweiten Ende vorgesehen sind, die in Verbindung mit dem Wassermantel stehen, eine erste Endwand (84), die das erste Ende bildet, eine zweite Endwand (86), die das zweite Ende bildet, eine Trennwand (88), die zwischen der ersten und zweiten Endwand angeordnet ist und die Innenkammer in eine Ölkammer nahe dem ersten Ende und eine Wasserkammer nahe dem zweiten Ende, welche in Verbindung mit dem Wassereinlaß steht, unterteilt, eine Vielzahl von Wasserrohren, die sich durch die Ölkammer erstrecken und betreffende erste Enden, die durch die erste Endwand ragen und die betreffenden mit dem Wassermantel in Verbindung stehenden Wasserauslässe bilden, sowie betreffende gegenüberliegende zweite Enden haben, die sich durch die Trennwand zur Verbindung mit der Wasserkammer erstrecken, ein Ölzuführrohr (100), das sich durch die Wasserkammer erstreckt und ein erstes sich durch die Trennwand zur Verbindung mit der Ölkammer erstreckendes Ende und ein gegenüberliegendes zweites Ende hat, das sich durch die zweite Endwand erstreckt und einen Öleinlaß bildet, ein Ölrückflußrohr, das sich durch die Wasserkammer erstreckt und ein erstes durch die Trennwand zur Verbindung mit der Ölkammer sich erstreckendes Ende und ein zweites Ende hat, das sich durch die zweite Endwand erstreckt und einen Ölauslaß vorsieht, wobei entweder das Endzuführ­ oder Ölrückflußrohr sich nahe dem ersten Ende erstrecken, und eine Vielzahl von Leitblechen, die in der Ölkammer angeordnet ist, um das darin befindliche Öl zu einer Strömung längs eines umlaufenden Kreisweges zu veranlassen.
17. Wasserkühler für ein Hydrauliköl, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen zylindrische Außenwand (80), die eine im wesentlichen zylindrische Innenkammer bildet und in der eine Vielzahl von Wassereinlässen (94) vorgesehen ist, die mit einer Wasserquelle in Verbindung bringbar sind, eine erste Endwand (84), die ein erstes Ende bildet, eine zweite Endwand (86), die ein zweites Ende bildet, eine Trennwand (88), die zwischen der ersten und zweiten Trennwand angeordnet ist und die Innenkammer in eine Ölkammer nahe dem ersten Ende und eine Wasserkammer, die in Verbindung mit den Wassereinlässen steht, nahe dem zweiten Ende unterteilt, eine Vielzahl von Wasserrohren, die sich durch die Ölkammer erstrecken und betreffende erste Enden, die sich durch die erste Endwand erstrecken und betreffende Wasserauslässe vorsehen, und betreffende gegenüberliegende zweite Enden haben, die sich durch die Trennwand zur Verbindung mit der Wasserkammer erstrecken, ein Ölzuführrohr (100), das sich durch die Wasserkammer erstreckt und ein erstes Ende, welches sich durch die Trennwand zur Verbindung mit der Ölkammer erstreckt und ein gegenüberliegendes zweites Ende hat, das sich durch die zweite Endwand erstreckt und einen Öleinlaß bildet, ein Ölrückflußrohr (106), das sich durch die Wasserkammer erstreckt und ein erstes Ende, welches durch die Trennwand zur Verbindung mit der Ölkammer ragt und ein zweites Ende hat, welches durch die zweite Endwand ragt und einen Öleinlaß bildet, wobei entweder das Ölzuführrohr oder Ölrückflußrohr sich nahe dem ersten Ende erstrecken, und eine Vielzahl von Leitblechen (108), die in der Ölkammer angeordnet sind, um das darin befindliche Öl längs eines umlaufenden kreisförmigen Weges zu veranlassen.
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