DE69709617T2 - Aussenbordmotor - Google Patents

Aussenbordmotor

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Außenbordmotor im Allgemeinen und im Besonderen einen Außenbordmotor mit einer Motorgehäusekonstruktion, welche für Wartungs- und Inspektionsvorgänge in Bezug auf einen Motor einen einfachen Zugang zu dem Motor gestattet.
  • Herkömmlicherweise ist beispielsweise aus der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. HEI 8-99693 mit dem Titel "HOUSING CASE FOR ENGINE OF OUTBOARD ENGINE ASSEMBLY" (Gehäuse für einen Motor einer Außenbordmotoranordnung) eine Methode bekannt, welche einen einfachen Zugang zum Motor für Wartungs- und Inspektionsvorgänge des Motors gestattet.
  • Die herkömmliche Außenbordmotor-Anordnung umfasst einen vertikalen Mehrzylindermotor und ein Gehäuse, um den Motor zu umgeben. Der Mehrzylindermotor umfasst einen Zylinderblock mit einer Mehrzahl von Zylindern, die horizontal in vertikaler Nebeneinanderstellung angelegt sind, eine Kurbelwelle, die sich vertikal durch diesen hindurch erstreckt sowie eine Nockenwelle, welche gegenüber der Kurbelwelle angeordnet ist und in vertikaler Richtung verläuft. Der Motor umfasst weiterhin einen Zylinderkopf und eine Zylinderkopfabdeckung, die von der Außenbordmotor-Anordnung nach rückwärts weist. Das Gehäuse umfasst ein Untergehäuse zur Abdeckung eines unteren Teils des Motors sowie eine Motorabdeckung zur Abdeckung eines oberen Teils des Motors. Das Untergehäuse ist mit zwei Arbeitsöffnungen an Abschnitten desselben versehen, welche in axialer Richtung mit Bolzen zur Befestigung des Zylinderkopfes am Zylinderblock ausgerichtet sind. Diese Öffnungen sind normalerweise durch Gummischließelemente verschlossen.
  • Zur Durchführung von Wartungs- und Inspektionsarbeiten am Motor werden die Motorabdeckung und die Kopfabdeckung entfernt. Dann werden die Schließelemente entfernt, um ein Einführen eines Werkzeugs durch die Öffnungen zu gestatten, sodass die Bolzen gelöst werden können, um dadurch ein Entfernen des Zylinderkopfes zu ermöglichen.
  • In gewissen Fällen ist es erwünscht, dass die Kopfabdeckung an einem oberen Ende des Zylinderkopfes angefügt ist, sodass sie entlang einer Achse der Nockenwelle verläuft. Um diesen Wunsch zu erfüllen, ist es notwendig, dass die Kopfabdeckung eine große Tiefenabmessung aufweist, wodurch die Gesamtgröße der Kopfabdeckung groß wird. Wenn sie an einem herkömmlichen Motor angebracht ist, kann eine derartig große Kopfabdeckung nicht einfach abmontiert werden, da das Untergehäuse die Demontage behindert. Um dieses Problem zu lösen, könnte man vorschlagen, das Untergehäuse zu vergrößern, jedoch erfordert dies eine Vergrößerung des Außenbordmotors und ist somit unerwünscht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Außenbordmotor bereitzustellen, welcher einen vertikalen Mehrzylindermotor umfasst, der durch ein Untergehäuse und eine Motorabdeckung umgeben ist, welcher weiterhin eine Kopfabdeckung umfasst, die derart an einem oberen Ende eines Zylinderkopfs montiert ist, dass sie entlang einer Achse einer Nockenwelle verläuft, welche jedoch keine Vergrößerung des Untergehäuses erfordert und einen einfachen Zugang zu einem Motor desselben für Wartungs- und Inspektionsvorgänge an dem letzteren gestattet.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Außenbordmotor vorgesehen, umfassend: einen Motor mit einem Zylinderblock, einem Zylinderkopf, welcher mit einer Rückseite des Zylinderblocks verbunden ist, und einer Kopfabdeckung, welche mit einer Rückseite des Zylinderkopfs verbunden ist, wobei der Zylinderblock eine vertikal verlaufende Kurbelwelle und eine Mehrzahl von im Wesentlichen horizontal liegenden Zylindern in sich ausgebildet aufweist;
  • ein Trägergehäuse, zur Lagerung des Motors darauf;
  • ein Untergehäuse, welches an einem oberen Teil des Trägergehäuses angebracht ist;
  • eine Motorabdeckung, welche abnehmbar an einem oberen Teil des Untergehäuses befestigt ist und den Motor gemeinsam mit dem Untergehäuse umgibt; und
  • wobei das Untergehäuse einen Wandabschnitt aufweist, welcher gegenüber der Kopfabdeckung ausgebildet ist, wobei der Wandabschnitt mit einem Ausschnitt versehen ist, der in einer Aufwärtsrichtung in Übereinstimmung mit der Kopfabdeckung in einer Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung offen ist, wobei der Ausschnitt durch einen abnehmbaren Deckel abgedeckt ist.
  • Bei dem so angeordneten Außenbordmotor ist es möglich, die große Kopfabdeckung von dem kleinen Untergehäuse in einfacher Weise abzumontieren, wodurch ein einfacher Zugang zum Motor für Wartungs- und Inspektionsvorgänge gestattet wird. Zusätzlich kann das Untergehäuse und somit der Außenbordmotor auf einer minimalen Größe gehalten werden, ungeachtet dessen, dass eine große Kopfabdeckung vorgesehen ist.
  • In einer bevorzugten Form weist der Deckel eine obere Fläche auf, welche fluchtend mit einer oberen Fläche einer Umfangswand des Untergehäuses angeordnet ist und beide oberen Flächen sind über eine Abdichtung, die sandwichartig zwischen diesen angeordnet ist, fest gegen eine untere Fläche der Motorabdeckung gehalten. Da die oberen Flächen keinerlei kantige Abschnitte aufweisen, die die Abdichtung verletzen können, kann eine ausreichende Dichtung zwischen den oberen Flächen und der unteren Fläche der Motorabdeckung erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist der Deckel von aufwärts mit einem Inneren des Untergehäuses mit Bolzen verbunden.
  • Die bolzenverbundenen Abschnitte des Untergehäuses und des Deckels sind von außen nicht sichtbar und sind somit von einem ästhetischen Standpunkt aus wünschenswert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden ausführlich lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Es stellt dar:
  • Fig. 1 eine Seitenaufrissansicht, welche einen Außenbordmotor, der die vorliegende Erfindung verkörpert, so darstellt, wie er an einem Boot angebracht ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, welche, teilweise im Schnitt, einen in dem Außenbordmotor aufgenommenen Motorkörper zeigt;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie III-III von Fig. 2;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht aus der Richtung des Pfeils IV von Fig. 2; sowie
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung des Prozesses zum Entfernen eines Deckels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielgebender Natur und ist in keiner Weise dazu gedacht, die Erfindung oder ihre Anwendung bzw. ihren Einsatz einzuschränken.
  • Zu Beginn wird Bezug genommen auf Fig. 1. Ein Außenbordmotor 1 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Motorkörper 1a und einen Motor-Anbringungsmechanismus 15 zur Anbringung des Motorkörpers 1a an einem Boot S.
  • Der Motorkörper 1a umfasst einen vertikalen Mehrzylindermotor 3, welcher an einem Träger-(Motorlager)-Gehäuse 2 angebracht ist. Unterhalb des Trägergehäuses 2 ist ein Erweiterungsgehäuse 4 angeordnet, welches in sich eine Abgasausdehnungskammer definiert. Eine vertikale Antriebswelle 5 tritt durch das Erweiterungsgehäuse 4 hindurch, um eine Antriebskraft vom Motor 3 zu einem Propeller 8 zu übertragen.
  • Ein Getriebegehäuse 6 ist unterhalb des Erweiterungsgehäuses 4 angeordnet. Innerhalb des Getriebegehäuses 6 ist ein Kegelrad-Getriebesatz 7 aufgenommen, um die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Bootes S zu schalten. Der Propeller 8 ist mit einer Achse des Kegelgetriebes verbunden und dreht in Antwort auf eine von der Antriebswelle 5 übertragene Antriebskraft. Innerhalb des Erweiterungsgehäuses 4 und des Getriebegehäuses 6 sind ein Kühlwassersieb 11, ein Kühlwasserversorgungsrohr 12 und eine Wasserpumpe 13 vorgesehen.
  • Der Motor-Anbringungsmechanismus 15 umfasst Metallarmaturen zur Befestigung des Motorkörpers 1a an dem. Boot S. Der Motor- Anbringungsmechanismus 15 trägt den Motorkörper 1a in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Figur schwenkbar um eine Schwenkachse 16. Der Motorkörper 1a ist im Uhrzeigersinn in der Figur drehbar um eine Neigungsachse 17 gehalten.
  • Der Motor 3 ist durch eine Motorabdeckung 22 und ein Untergehäuse 21 abgedeckt. Das Untergehäuse 21 und die Motorabdeckung 22 sind über eine Verriegelung 25 lösbar miteinander verbunden. Unterhalb des Untergehäuses 21 ist eine Unterabdeckung 23 zur Abdeckung des Trägergehäuses 2 angeordnet. Die Unterabdeckung 23 hat eine dekorative Funktion. Eine Ölwanne 24 ist unterhalb des Trägergehäuses 2 angeordnet.
  • Nun zur Fig. 2. Der vertikale Mehrzylindermotor 3 ist beispielweise aus einem wassergekühlten Vierzylinder-(Viertakt)-Motor gebildet. Eine Mehrzahl von Zylindern 31 sind in vertikaler Nebeneinanderstellung angeordnet und verlaufen im Wesentlichen horizontal. Eine Kurbelwelle 32 verläuft vertikal. Somit stehen sowohl die Verbindungsebene, bei welcher sich ein Zylinderblock 33 und ein Zylinderkopf 34 treffen, als auch die Verbindungsebene, bei welcher sich der Zylinderkopf 34 und eine Kopfabdeckung 35 treffen, im Wesentlichen vertikal.
  • Der Motor 3 ist in seitlicher Orientierung derart angeordnet, dass der Zylinderkopf 34 und die Kopfabdeckung 35 rückwärts (linke Seite in Fig. 1) des Außenbordmotors 1 angeordnet sind.
  • Das Bezugszeichen 36 bezeichnet ein Kurbelgehäuse, welches mit dem Zylinderblock 33 über Bolzen verbunden ist. Das Bezugszeichen 37 bezeichnet einen Kolben in jedem Zylinder 31.
  • Eine erste Riemenscheibe 32a und eine zweite Riemenscheibe 32b sind mit einem oberen Teil der Kurbelwelle 32 verbunden. Eine Nockenwelle 38 wird durch einen ersten Riemen 39, welcher um die erste Riemenscheibe 32a herum verläuft, angetrieben, während ein Wechselstrom-Generator 41 durch einen zweiten Riemen 42 angetrieben wird, welcher um die zweite Riemenscheibe 32b herum verläuft. Das Bezugszeichen 44 bezeichnet eine Riemenabdeckung zur Abdeckung des ersten Riemens 39 und des zweiten Riemens 42. Die Riemenabdeckung 44 weist ein Lüftungsloch zum Ausstoßen von Luft im Inneren der Riemenabdeckung 44 aus der Motorabdeckung 22 hinaus auf. Die Motorabdeckung 22 hat eine Lufteinlassöffnung 22a, welche an einem oberen Teil von ihr gebildet ist. Ein Schwungrad 43 mit einem Ringzahnrad 43a ist an einem unteren Teil der Kurbelwelle angebracht.
  • Eine Öleinspritzöffnung 45 ist an einer Vorderseite des Kurbelgehäuses 36 geneigt vorgesehen. Das Bezugszeichen 46 bezeichnet einen Ölfilter. Ein Lufteinlassschalldämpfer 47 definiert darin eine Kammer zur Schalldämpfung von Einlassluft. Durch das Bezugszeichen 48 ist eine Drosselventilvorrichtung bezeichnet.
  • Das Untergehäuse 21 ist über einen Anti-Vibrationsgummi 27 an dem Trägergehäuse 2 durch einen Bolzen 28 befestigt.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Kopfabdeckung 35 an einem oberen Ende des Zylinderkopfes 34 derart angebracht, dass sie entlang einer Achse der Kurbelwelle 38 verläuft. Die Kopfabdeckung 35 weist eine große Tiefe auf und ist somit insgesamt relativ groß.
  • Eine Ventilsystemkammer 50 ist durch den Zylinderkopf 34 und die Kopfabdeckung 35 definiert und nimmt ein Ventilsystem 51 auf. Das Ventil 51 umfasst einen Nockenwellenhalter 52, welcher zusammen mit dem Zylinderkopf 34 die Nockenwelle 38 hält. Der Nockenwellenhalter 52 trägt weiterhin Kipphebelachsen 53, 54. Ventile 55, 56 sind durch nicht dargestellte Kipphebel angetrieben. Bezugszeichen 57, 58, 59, 59 bezeichnen Bolzen.
  • Das schalenförmige Untergehäuse 21 umfasst einen Wandabschnitt 21', welcher einem Teil der vertikal verlaufenden Kopfabdeckung 35 gegenüberliegt (in der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung der Figur). Der Wandabschnitt 21' des Untergehäuses 21 ist mit einem Ausschnitt 21a versehen, welcher in seiner Größe der Kopfabdeckung 35 entspricht und in einer Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung offen ist. Anders ausgedrückt, der in der Umfangswand des Untergehäuses 21 vorgesehene Ausschnitt 21a öffnet in der Achsrichtung der Bolzen 57, 58, welche die Kopfabdeckung 35 an dem Zylinderkopf 34 befestigen. Der Ausschnitt 21a ist durch einen Deckel 60 abgedeckt, welcher lösbar an diesem befestigt ist. Der Ausschnitt 21a hat eine Breite L1, welche größer als eine Breite L2 der Kopfabdeckung 35 ist.
  • Der Deckel 60 ist derart aufgebaut, dass er vom Inneren des Untergehäuses 21 aus in den Ausschnitt 21a eingepasst werden kann, woraufhin eine äußere Fläche des Deckels 60 mit einer äußeren Fläche der Umfangswand des Untergehäuses 21 fluchtend wird. Mit anderen Worten, der Deckel 60 ist von innen gegen die Umfangswand des Untergehäuses 21 an einem Rand 60a desselben gehalten.
  • Nun wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Der Ausschnitt 21a ist nach oben offen. Eine obere Fläche 60b des Deckels 60 ist fluchtend mit einer oberen Fläche 21b der Umfangswand des Untergehäuses 21. Die oberen Flächen 60b, 21b sind über eine Abdichtung oder Dichtung 61, welche beispielsweise aus Gummi hergestellt ist, fest mit einer unteren Fläche 22b der Motorabdeckung 22 verbunden.
  • Der Deckel 60 ist am Untergehäuse 21 mit Bolzen befestigt. Der Deckel 60 umfasst weiterhin ein Paar von oberen Trägern 60c, 60c, welche an einem oberen Niveau an beiden Seiten desselben vorgesehen sind und umfasst ein Paar von unteren Trägern 60d, 60d, welche innerhalb des Deckels nahe an der Mitte des Letzteren vorgesehen sind. Das Untergehäuse 21 umfasst ein Paar von oberen Halterungen oder Sitzen 21c, 21c und ein Paar von unteren Halterungen oder Sitzen 21d, 21d, welche im Inneren desselben ausgebildet sind. Die oberen Träger 60c, 60c und die unteren Träger 60d, 60d sind auf jeweiligen oberen Sitzen 21c, 21c und unteren Sitzen 21d, 21d angeordnet und daran durch Bolzen 62 befestigt.
  • Die Anbringungshöhe des Deckels 60 bezüglich des Untergehäuses 21 ist durch die Höhe der Kontaktflächen zwischen den oberen Sitzen 21c, 21c und den oberen Trägern 60c, 60c bestimmt. Somit wird es einfach, die oberen Flächen 60b, 21b des Deckels 60 und des Untergehäuses 21 miteinander fluchtend anzuordnen und zu halten. Kraft der fluchtenden oder linearen Dichtungsfläche, die somit gemeinsam durch die oberen Flächen 60b, 21b gebildet ist, wird eine ausreichende Dichtung bezüglich der Motorabdeckung 22 erreicht. Mit anderen Worten, da die oberen Flächen 60b, 21b keinerlei abgestufte oder mit Rand versehene Abschnitte entlang der Dichtungsfläche aufweisen, welche die Dichtung 61 verletzen könnten, kann eine ausreichende Dichtung zwischen der Dichtungsfläche und der Motorabdeckung 22 erreicht werden.
  • Nach einem Entfernen der Motorabdeckung 22 kann der Deckel 60 einfach durch Lösen der Bolzen 62 im Untergehäuse 21 von oben entfernt werden. Die bolzenbefestigten Abschnitte des Untergehäuses 21 und der Deckel 60 sind von außen nicht sichtbar und sind daher von einem ästhetischen Standpunkt aus wünschenswert.
  • Zurück zu Fig. 2. Das Anbringungsniveau H2 der Bolzen 57, 58 zur Anbringung der Kopfabdeckung 35 liegt innerhalb eines Bereichs des Ausschnitts 21a des Untergehäuses 21. Genauer, das Niveau der oberen Fläche 60b (Fig. 4) des Deckes 60 ist H1 , während das untere Anbringungsniveau der Bolzen 57, 58 H2 ist. Das Niveau H2 ist höher angeordnet als die untere Fläche des Ausschnitts 21a des Untergehäuses 21. Ein unteres Ende des Zylinderkopfs 34 und ein unteres Ende der Kopfdichtung 35 sind höher als die untere Fläche des Ausschnitts 21a angeordnet.
  • Bezugnehmend auf Fig. 5 in Kombination mit Fig. 2 bis 4 wird als Nächstes die Art und Weise der Durchführung von Wartungs- und Inspektionsvorgängen an dem an dem Motorkörper 1a angebrachten Motor 3 diskutiert werden.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird zuerst die Motorabdeckung 22 entfernt. Dann werden von oben die Bolzen 62 entfernt, die im Inneren des Untergehäuses 21 angeordnet sind. Dem nachfolgend wird der Deckel 60 entfernt, indem er nach oben gezogen wird.
  • Danach werden die Bolzen 57, 58 wie in Fig. 3 gezeigt derart entfernt, dass die Kopfabdeckung 35 vom Zylinderkopf 34 entfernt werden kann. Die Kopfabdeckung 35 ist an dem Zylinderkopf 34 derart angebracht, dass sie entlang der Achse der Nockenwelle 38 liegt und somit eine große Tiefenabmessung und eine große Gesamtgröße aufweist. Da jedoch die Breite L1 des Ausschnitts 21a größer als die Breite L2 der Kopfabdeckung 35 ist, kann die Kopfabdeckung 35 in einfacher Weise entfernt werden, indem sie zuerst zum Ausschnitt 21a hin gezogen und dann angehoben wird. Das Gleiche gilt für das Anbringen der Kopfabdeckung.
  • Zuletzt wird der Zylinderkopf 34 vom Zylinderblock 33 entfernt, wodurch Wartungs- und Inspektionsvorgänge an dem Motor 3 durchgeführt werden können, welcher am Motorkörper 1a angebracht verbleibt.
  • Motor 3 kann wieder zusammengebaut werden, indem man den oben beschriebenen Auseinanderbau-Anweisungen rückwärts folgt.
  • Wie aus Fig. 2 zu verstehen ist, ist es nicht möglich, das Untergehäuse 21 von anderen Gehäusen (wie z. B. dem Trägergehäuse 2) zu entfernen, wenn der Motor 3 an dem Motorkörper 1a angebracht ist. Jedoch sind die unteren Enden des Zylinderkopfs 34 und der Kopfabdeckung 35 höher angeordnet als das untere Ende des Ausschnitts 21a. Als Folge können nach einem Entfernen des Deckels 60 der Zylinderkopf 34 und die Kopfabdeckung 35 durch den Ausschnitt 21a entfernt werden, wodurch ein Zugang zum Inneren des Motors 3 für Wartungs- und Inspektionsvorgänge an Letzterem ermöglicht wird, wobei der Motor 3 und das Untergehäuse 21 an dem Motorkörper 1a angebracht sind.
  • In der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann eine beliebige Anzahl der Bolzen 62 zur Befestigung des Deckels 60 an dem Untergehäuse 21 verwendet werden.
  • Offensichtlich sind verschiedene kleinere Änderungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben gegebenen Lehre möglich. Es wird daher verstanden, dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Rahmens der angehängten Ansprüche anders als spezifisch beschrieben angewandt werden kann.

Claims (3)

1. Außenbordmotor, umfassend:
einen Motor (3) mit einem Zylinderblock (33), einem Zylinderkopf (34), welcher mit einer Rückseite des Zylinderblocks verbunden ist, und einer Kopfabdeckung (35), welche mit einer Rückseite des Zylinderkopfs verbunden ist, wobei der Zylinderblock eine vertikal verlaufende Kurbelwelle (32) und eine Mehrzahl von im Wesentlichen horizontal liegenden Zylindern (31) in sich ausgebildet aufweist;
ein Trägergehäuse (2), zur Lagerung des Motors darauf;
ein Untergehäuse (21), welches an einem oberen Teil des Trägergehäuses angebracht ist;
eine Motorabdeckung (22), welche abnehmbar an einem oberen Teil des Untergehäuses befestigt ist, um den Motor gemeinsam mit dem Untergehäuse zu umgeben; und
wobei das Untergehäuse einen Wandabschnitt (21') aufweist, welcher gegenüber der Kopfabdeckung ausgebildet ist, wobei der Wandabschnitt mit einem Ausschnitt (21a) versehen ist, der in einer Aufwärtsrichtung in Übereinstimmung mit der Kopfabdeckung in einer Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung offen ist, wobei der Ausschnitt durch einen abnehmbaren Deckel (60) abgedeckt ist.
2. Außenbordmotor nach Anspruch 1, bei welchem der Deckel (60) eine obere Fläche (60b) aufweist, welche fluchtend mit einer oberen Fläche (21b) einer Umfangswand des Untergehäuses (21) angeordnet ist und bei welchem die oberen Flächen fest gegen eine untere Fläche (22b) der Motorabdeckung (22) über eine Abdichtung (61), die sandwichartig zwischen diesen angeordnet ist, gehalten sind.
3. Außenbordmotor nach Anspruch 1, bei welchem der Deckel (60) von aufwärts mit einem Inneren des Untergehäuses (21) mit Bolzen (62) verbunden ist.
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