DE3630967A1 - Besenvorrichtung, insbesondere fuer ein steinverlegegeraet - Google Patents

Besenvorrichtung, insbesondere fuer ein steinverlegegeraet

Info

Publication number
DE3630967A1
DE3630967A1 DE19863630967 DE3630967A DE3630967A1 DE 3630967 A1 DE3630967 A1 DE 3630967A1 DE 19863630967 DE19863630967 DE 19863630967 DE 3630967 A DE3630967 A DE 3630967A DE 3630967 A1 DE3630967 A1 DE 3630967A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
broom
load arm
pliers
broom device
stone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863630967
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Goesken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19863630967 priority Critical patent/DE3630967A1/de
Publication of DE3630967A1 publication Critical patent/DE3630967A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/09Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges
    • E01C23/0966Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for filling or priming, with or without working the surface of the filling or applying particulate material thereto, e.g. for filling the joints of stone-sett paving
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft zunächst eine Besenvorrichtung, ins­ besondere zur Anbringung an einem Steinverlegegerät mit einem Chassis, welches eine an einem Lastarm anbringbare Zangenvorrichtung aufweist.
Steinverlegegeräte, insbesondere zum Verlegen von Pflaster­ steinen, sind bereits in verschiedenen Ausgestaltungen be­ kannt geworden. Hierzu wird nur beispielhaft auf die DE-OS 25 45 896, die DE-AS 23 29 827, die DE-OS 29 10 719 und insbesondere die DE-OS 27 15 476 verwiesen.
Bekanntlich gehört zum Verlegen von Pflastersteinen ein nachfolgendes Verfüllen der verbleibenden Zwischenräume bzw. Fugen mit Sand. Hierzu wird der Sand gewöhnlich eingefegt mittels eines Besens oder auch unter Wasserzusatz einge­ schlämmt. Man ist daher schon dazu übergegangen, eine Besenvorrichtung zur Durchführung dieser Arbeiten an ein Steinverlegegerät der in Rede stehenden Art in einfacher Weise anzukoppeln.
Die bekannten Besenvorrichtungen sind jedoch hinsichtlich Ihrer Ankopplung an das Steinverlegegerät nicht zufrieden­ stellend. So sind die bekannten Ankopplungselemente teil­ weise sperrig und erbringen andererseits keine zufrieden­ stellende Führung der Besenvorrichtung. Bei einem Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrten treten Kippmomente auf oder die Besenvorrichtung neigt bei Hindernissen dazu, sich aufzustellen. Dagegen soll eine Besenvorrichtung mit auf einer Baustelle nun einmal gegebenen Umständen, insbesondere unterschiedlich hoch aufgeschüttetem Sand, ohne weiteres fertig werden.
Der hier beschriebenen Erfindung stellt sich daher die Auf­ gabe, die bekannte Besenvorrichtung so auszugestalten und weiterzubilden, daß eine wesentlich zufriedenstellendere Führung der Besenvorrichtung gegeben ist und bei der Ver­ legung von Steinen der Sand ohne weiteres eingefegt werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Lehre der Erfindung zunächst und im wesentlichen gelöst durch eine Führungsdeichsel, die einerseits an dem Chassis gelenkig anbringbar ist und andererseits mit der Besenvorrichtung über zwei seitlich zueinander beabstandete Anlenkpunkte zusammenwirkt. Er­ findungsgemäß kann die Besenvorrichtung sich höhenmäßig bewegen aufgrund der gelenkigen Anbringung an dem Chassis, kann auch sich pendelnd bewegen um die Anlenkpunkte, ist jedoch gleichzeitig sicher und zuverlässig geführt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsdeichsel zwei Deichselarme aufweist, die beab­ standet an einem mittels eines Bolzens an der Besenvor­ richtung befestigbaren und mit der Führungsdeichsel drehbaren Gelenkrohr angebracht sind. So sind einerseits zwei Anlenkpunkte gegeben, andererseits aber nur eine Gelenkachse, was die Besenvorrichtung konstruktiv einfach macht.
Darüberhinaus kann vorgesehen sein, daß die Besenvorrichtung mit dem Lastarm, ggf. über die Zangenvorrichtung, betrieblich verbindbar ist. Hiermit ist der besondere Vorteil gegeben, daß die Besenvorrichtung mittels des Lastarmes anhebbar ist. Wenn zu einer anderen Stelle verfahren werden soll, kann die Besenvorrichtung vom Boden abgehoben werden. Darüberhinaus ist mit der Verbindung mit dem Lastarm auch noch eine verbesserte Führung möglich, insbesondere bei einer, wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben, starren Verbindung.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die Besen­ vorrichtung mittels Ketten mit der Greifzangenvorrichtung oder dem Lastarm verbindbar ist. Dies stellt eine konstruktiv einfache Lösung dar und ermöglicht jedenfalls ein Anheben der Besenvorrichtung mittels des Lastarmes, ggf. über die Greifzangenvorrichtung.
Bevorzugt im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Besenvorrichtung über eine Verbindungs­ stange mit dem Lastarm verbindbar ist. Eine Verbindungs­ stange ermöglicht nicht nur ein Anheben der Besenvorrichtung mittels des Lastarms, sondern auch Druck auf die Besenvor­ richtung auszuüben, also ein Anpressen der Besenvorrichtung auf den Untergrund. Gleichzeitig ist mit einer derartigen starren Verbindung auch die schon erwähnte verbesserte Führung der Besenvorrichtung gegeben bzw. realisierbar.
Durch das Anpressen der Besenvorrichtung auf den Unter­ grund wird es der Besenvorrichtung nämlich praktisch voll­ kommen unmöglich bei einem Hindernis, etwa einem relativ hohen Sandhaufen, sich aufzubäumen.
Besondere Ausgestaltungsmöglichkeiten sind hinsichtlich der Anbringung der Verbindungsstange an der Besenvorrichtung gegeben. So kann die Verbindungsstange besenvorrichtungs­ seitig zunächst mit der Führungsdeichsel verbunden sein. Etwa durch eine Anlenkung an dem schon erwähnten Gelenk­ rohr. Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang, daß die Verbindungsstange an zwei in Längsrichtung und/oder in Querrichtung beabstandeten Stellen mit der Führungsdeichsel verbunden ist. Auch hierdurch sind die Führungseigenschaften nochmals verbesserbar.
Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß die Ver­ bindungsstange an Längsstreben der Besenvorrichtung ange­ lenkt ist, wie das nachstehend mit Bezug auf ein Aus­ führungsbeispiel noch näher erläutert ist.
Bei dem Verlegen von Steinen, insbesondere von Pflaster­ steinen mit einem in Rede stehenden Steinverladegerät wird zunächst eine Lage von Steinen mittels der Zangenvorrichtung von einem Vorratsstapel abgehoben, dann zu dem Verlegeort verfahren und dort angrenzend an die bereits verlegten Steine abgelegt. Nicht immer läßt sich mit dem Steinver­ legegerät so genau an den Vorratsstapel oder an den Ver­ legeort heranmanövrieren, daß die Zangenvorrichtung unmittelbar die Steine erfassen oder ablegen kann. Soweit geringere Positionsungenauigkeiten vorhanden sind, läßt sich dies von Hand durch ein gewisses Verschwenken der Zangenvor­ richtung meist ausgleichen. Sind jedoch größere Ungenauig­ keiten gegeben, muß ein mühsames und zeitaufwendiges weiteres Manövrieren erfolgen. Unter Umständen, bei sehr ungünstigen örtlichen Gegebenheiten, ist der betreffende Arbeitsvorgang maschinell auch aus diesem Grunde überhaupt nicht ausführbar.
Der Erfindung stellt sich daher weiter die Aufgabe, ein Steinverladegerät, insbesondere ein solches mit einer Besen­ vorrichtung in einer der Ausführungsformen, wie sie zuvor beschrieben worden ist, anzugeben, mit dem diese Unzu­ länglichkeiten auch überwunden werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem Steinverladegerät, welches einen Lastarm und ein an dem Lastarm befindliches Aufhängeelement für die Zangenvor­ richtung aufweist, daß das Aufhängeelement oder die Zangen­ vorrichtung quer zur Längserstreckung des Lastarmes verfahr­ bar ist. Erfindungsgemäß wird also gleichsam eine selbst­ tätige Bewegbarkeit der Zangenvorrichtung quer zur Längs­ erstreckung des Lastarmes vorgeschlagen, mit der eine Querbewegung der Zangenvorrichtung bei stillstehendem Lastarm durchführbar ist, wobei der notwendige Antrieb und der notwendige Verfahrweg sowohl an dem Lastarm wie auch an der Zangenvorrichtung konstruktiv vorgesehen sein können.
Hierzu schlägt die Erfindung, für den Fall, daß sich die entsprechende Vorrichtung an dem Lastarm befindet, vor, daß an dem Lastarm quer zu dessen Längserstreckung ein Hydraulikzylinder angebracht ist. Insbesondere kann dies ein mittig angebrachter Gleichlaufzylinder sein, wobei die Kolbenstange an dem Lastarm etwa fest gelagert ist und der Zylinder sich auf der Kolbenstange bewegt. An dem Zylinder ist bei dieser Ausgestaltung ein Verbindungsteil fest an­ gebracht, beispielsweise angeschweißt, an das die Zangen­ vorrichtung dann in üblicher Weise anbringbar ist.
Umgekehrt kann eine derartige Vorrichtung natürlich des­ gleichen an der Zangenvorrichtung vorgesehen sein. Hier­ bei ergibt sich allerdings beim Verfahren zu einer der Seiten hin ein Moment, das die Zangenvorrichtung aus der gewünschten horizontalen Ausrichtung herauslenkt. Dem kann begegnet werden, in dem die Zangenvorrichtung beidseitig zusätzlich noch über Ketten gehaltert ist.
Nachstehend wird die Erfindung noch an Hand von Ausführungs­ beispielen und der beigefügten Zeichnung näher erläutert, auf welcher zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer an ein (nur teilweise dargestelltes) Steinverlege­ gerät angekuppelten Besenvorrichtung;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Besenvor­ richtung mit Verbindungsstange und An­ lenkung an der Führungsdeichsel;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform gemäß Fig. 2, mit in Längsrichtung beabstandeten Anlenk­ punkten;
Fig. 4 eine Ausführungsform gemäß Fig. 2 bzw. 3, mit zweifacher Verbindung mit der Führungs­ deichsel;
Fig. 5 eine Ausführungsform mit unmittelbarer An­ lenkung an der Besenvorrichtung und Beab­ standung der Anlenkungspunkte in Längs- und in Querrichtung;
Fig. 6 eine Ausführungsform gemäß Fig. 5, jedoch mit einer Beabstandung der Anlenkungspunkte lediglich in Längsrichtung der Besenvor­ richtung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Steinver­ legegerätes mit angebrachter Zangenvor­ richtung, jedoch ohne Besenvorrichtung;
Fig. 8 eine Detailansicht des äußeren Endes des Lastarmes mit einer Querverfahrbarkeit der Zangenvorrichtung; und
Fig. 9 eine teilweise perspektivische und ver­ größerte Ansicht gemäß Fig. 7.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst (Fig. 1 und 7) ein im ganzen mit 13 bezeichnetes Steinverlegegerät, welches in Fig. 1 nur teilweise dargestellt ist, jedoch in Fig. 1 mit angekoppelter Besenvorrichtung 3, dagegen in Fig. 7 nur mit einer an dem Lastarm 8 befindlichen Zangenvorrichtung 9.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist die Besenvor­ richtung 3 über eine Führungsdeichsel 1 an das Chassis 2 des Steinverlegegerätes 13 angekuppelt. Mittels einer Verbindungsstange 10 ist die Besenvorrichtung 3 weiterhin mit dem - in Fig. 1 nicht dargestellten - Lastarm 8 des Steinverlegegerätes 13 verbunden.
Die eingangs zunächst beschriebene Ausführungsform, daß die Besenvorrichtung 3 nur über die Führungsdeichsel 1 mit dem Chassis 2 verbunden ist, ist in der Zeichnung nicht gesondert dargestellt. Diese Ausführungsform ist jedoch ohne weiteres aus Fig. 2 ersichtlich, wenn man die Ver­ bindungsstange 10 in Fig. 2 wegdenkt.
Im übrigen zeigt Fig. 2 im einzelnen die Anlenkung der Führungsdeichsel 1 und der Verbindungsstange 10. Die Führungsdeichsel 1 weist Deichselarme 5 auf, die an ihren beiden Enden Bohrungen 14 aufweisen, durch welche jeweils ein Bolzen 6 hindurchsteckbar ist. Bezüglich der Anlenkung der Führungsdeichsel 1 an der Besenvorrichtung 3 zeigt Fig. 2 nicht die weiter oben beschriebene, aufwendigere Ausgestaltung mittels eines Gelenkrohres, das um den Bolzen 6 drehbar ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Deichsel­ arme 5 an ihrem besenvorrichtungsseitigen Ende mit dem Gelenkrohr fest verbunden und das Gelenkrohr dreht sich um den Bolzen 6. Praktisch stellt bei einer solchen Aus­ führungsform das Gelenkrohr dann lediglich eine weitere Querstrebe 15 dar.
Chassisseitig ist an dem Chassis 2 des Steinverlegegerätes 13 ein querverlaufendes Rohrelement 16 vorgesehen, durch das der chassisseitige Bolzen 6 hindurchgesteckt ist. Die Deichselarme 5 sind chassisseitig wesentlich geringer beabstandet als besenvorrichtungsseitig.
Die Bolzen 6 sind jeweils mittels Stiften 17 gesichert.
Zeichnerisch nicht dargestellt ist auch die weiter oben noch erwähnte Möglichkeit, daß die Besenvorrichtung 3 mit dem Lastarm 8 über biegeschlaffe Elemente, also etwa Ketten, verbunden ist. Diese Ketten wären dann etwa an dem Rohr­ rahmen 18 der Besenvorrichtung 3 einerseits und an der Zangenvorrichtung 9 oder dem Lastarm 8 andererseits ange­ bracht.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die An­ lenkung der Verbindungsstange 10 besenvorrichtungsseitig über zwei in Längsrichtung beabstandete Anlenkpunkte 4 realisiert. Hierzu ist ein Verbindungselement 19 in Längs­ richtung auf eine Querstrebe 15, die bei der Ausführungs­ form gemäß Fig. 3 in unmittelbarer Nähe zu dem Bolzen 6 vorgesehen ist, angebracht, nämlich vorzugsweise mit der Querstrebe 15 verschweißt. Die Verbindung der Stangen­ elemente 20 mit dem Verbindungselement 19 in den Anlenk­ punkten 4 kann desgleichen über Bolzen verwirklicht sein, wie auch die Verbindung der Stangenelemente 20 mit der Verbindungsstange 10. Letztere kann aber auch starr aus­ geführt sein.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 3 dadurch, daß das Verbindungs­ element 19 noch mit einer weiteren Querstrebe 15 der Führungsdeichsel 1 verbunden ist, also an zwei Stellen das Verbindungselement 19 mit Querstreben 15 verschweißt ist. Hierdurch ergeben sich gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 3 nochmals verbesserte Führungseigenschaften.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind die Stangen­ elemente 20 nicht mit der Führungsdeichsel 1, sondern mit Längsstreben 21 der Besenvorrichtung 3 verbunden. Sie sind darüber hinaus nicht nur im Längs- sondern auch in Quer­ richtung zueinander beabstandet.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 entspricht insoweit der Ausführungsform gemäß Fig. 5, daß die Stangenelemente 20 mit der Besenvorrichtung 3 unmittelbar verbunden sind, jedoch sind bei dieser Ausführungsform die Stangenelemente 20 mit Vorrichtungsquerstreben 22 der Besenvorrichtung 3 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Stangen­ elemente 20 auch lediglich in Längsrichtung bei dieser Aus­ führungsform beabstandet. Es ist jedoch ersichtlich, daß sie auch bei dieser Ausführungsform ohne weiteres zusätzlich in Querrichtung beabstandet sein könnten.
In Fig. 7 ist, wie schon zuvor erwähnt, schematisch ein Steinverlegegerät 13 in Seitenansicht dargestellt. Es ist der Lastarm 8 und die Zangenvorrichtung 9 zu erkennen. Diese Zangenvorrichtung 9 ist gemäß der in Fig. 8 dargestellten Einzelheit an einem Aufhängeelement 11 angebracht, welches mit dem Hydraulikzylinder 12 fest verbunden ist. Der Last­ arm 8 weist, wie aus Fig. 8 ersichtlich, an seinem Ende zwei V-förmig sich öffnende Lastarmstreben 23 auf, zwischen welchen ein Kolben 24 des Hydraulikzylinders 12 gelagert ist. Bei dem Hydraulikzylinder 12 handelt es sich um einen Gleichlaufzylinder, was aus der gestrichelt dargestellten Fortführung der Kolbenstange 24 ersichtlich ist.
Wie eingangs erwähnt, jedoch nicht gesondert dargestellt, kann ein derartiger Hydraulikzylinder 12 mit der Kolben­ stange 24 auch zangenvorrichtungsseitig vorgesehen sein, wobei dann das zangenvorrichtungsseitige Aufhängeelement 25 fest mit dem Hydraulikzylinder 12 verbunden, also beispiels­ weise verschweißt ist. Um durch Gewichtsverlagerungen auftretende Auslenkungen aus der Horizontalen aufzufangen, könnte beispielsweise die Zangenvorrichtung 9 bei einer derartigen Ausführungsform zusätzlich mittels Ketten an dem Lastarm 8 gesichert sein.
Bei einer konkreten Ausführungsform kann der Hydraulik­ zylinder 12 beispielsweise ein Hydraulikzylinder mit einem Durchmesser von 100 mm sein und die Kolbenstange 24 eine solche mit einem Durchmesser von 60 bis 70 mm. Im übrigen sind dann die Abmessungen so getroffen, daß der Hydraulik­ zylinder 12 sich etwa 700 mm nach rechts wie nach links von einer mittleren Position seitlich verschieben läßt.
Im übrigen sei noch erwähnt, daß die Betätigung des Hydraulikzylinders 12 in die Betätigbarkeit der übrigen Arbeitsvorgänge integriert vorgesehen sein kann, so daß ein sehr handliches und wirtschaftliches Betreiben des Stein­ verlegegerätes 13 möglich ist.
In Fig. 9 ist schließlich die in Fig. 7 gezeigte Anordnung, mit dem Hydraulikzylinder 12 gemäß Fig. 8, in perspek­ tivischer Darstellung gezeigt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ver­ wirklichung der Erfindung in ihren verschiedensten Ausge­ staltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
    (List of reference numerals)  1 Führungsdeichsel
     2 Chassis
     3 Besenvorrichtung
     4 Anlenkpunkt
     5 Deichselarm
     6 Bolzen
     8 Lastarm
     9 Zangenvorrichtung
    10 Verbindungsstange
    11 Aufhängeelement
    12 Hydraulikzylinder
    13 Steinverlegegerät
    14 Bohrung
    15 Querstrebe
    16 Rohrelement
    17 Stift
    18 Rohrrahmen
    19 Verbindungselement
    20 Stangenelement
    21 Längsstrebe
    22 Vorrichtungsquerstrebe
    23 Lastarmstrebe
    24 Kolben
    25 Aufhängeelement

Claims (10)

1. Besenvorrichtung, insbesondere zur Anbringung an einem Steinverlegegerät mit einem Chassis, welches eine an einem Lastarm anbringbare Zangenvorrichtung aufweist, gekenn­ zeichnet durch eine Führungsdeichsel (1), die einerseits an dem Chassis (2) gelenkig anbringbar ist und andererseits mit der Besenvorrichtung (3) über zwei seitlich zueinander beab­ standete Anlenkpunkte (4) zusammenwirkt.
2. Besenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Deichselarme (5) beabstandet an einem mittels eines Bolzens (6) an der Besenvorrichtung (1) befestigbaren, und um diesen drehbaren, Gelenkrohr angebracht sind.
3. Besenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Besenvorrichtung (1) mit dem Last­ arm (8), ggf. über die Zangenvorrichtung (9) betrieblich verbindbar ist.
4. Besenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Besenvorrichtung (1) mittels Ketten mit der Zangen­ vorrichtung (9) oder dem Lastarm (8) verbindbar ist.
5. Besenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Besenvorrichtung über eine Verbindungsstange (10) mit dem Lastarm (8) verbindbar ist.
6. Besenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (10) besenvorrichtungsseitig mit der Führungsdeichsel (1) verbunden ist.
7. Besenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (10) besenvorrichtungsseitig an zwei in Längsrichtung und/oder in Querrichtung beabstandeten Stellen mit der Führungsdeichsel (1) verbunden ist.
8. Steinverlegegerät, insbesondere mit einer Besenvor­ richtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Last­ arm und einem an dem Lastarm befindlichen Aufhängeelement für die Zangenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeelement (11) oder die Zangenvorrichtung (9) quer zur Längserstreckung des Lastarms (8) verfahrbar ist.
9. Steinverlegegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Lastarm (8) angebrachter und quer zu dessen Längserstreckung angeordneter Hydraulikzylinder (12) vorge­ sehen ist.
10. Steinverlegegerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein an der Zangenvorrichtung (9) ange­ brachter und quer zur Längserstreckung der Zangenvor­ richtung (9) verlaufender Hydraulikzylinder (12) vorgesehen ist.
DE19863630967 1986-09-11 1986-09-11 Besenvorrichtung, insbesondere fuer ein steinverlegegeraet Withdrawn DE3630967A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863630967 DE3630967A1 (de) 1986-09-11 1986-09-11 Besenvorrichtung, insbesondere fuer ein steinverlegegeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863630967 DE3630967A1 (de) 1986-09-11 1986-09-11 Besenvorrichtung, insbesondere fuer ein steinverlegegeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3630967A1 true DE3630967A1 (de) 1988-03-17

Family

ID=6309384

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863630967 Withdrawn DE3630967A1 (de) 1986-09-11 1986-09-11 Besenvorrichtung, insbesondere fuer ein steinverlegegeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3630967A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3636657A1 (de) * 1986-10-28 1988-05-11 Reinhard Goesken Besenvorrichtung, insbesondere fuer ein steinverlegegeraet
DE3911291C1 (en) * 1989-04-07 1990-07-26 Sobernheimer Maschinenbau Gmbh, 6553 Sobernheim, De Apparatus for sanding paved surfaces
US5182830A (en) * 1991-11-26 1993-02-02 John Viola Truck mounted pavement sweeping brush

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3636657A1 (de) * 1986-10-28 1988-05-11 Reinhard Goesken Besenvorrichtung, insbesondere fuer ein steinverlegegeraet
DE3911291C1 (en) * 1989-04-07 1990-07-26 Sobernheimer Maschinenbau Gmbh, 6553 Sobernheim, De Apparatus for sanding paved surfaces
US5182830A (en) * 1991-11-26 1993-02-02 John Viola Truck mounted pavement sweeping brush

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3048291A1 (de) "bagger"
DE3024664A1 (de) Landwirtschaftliches mehrzweckfahrzeug
DE2541697A1 (de) An einer zugmaschine anbringbare materialhandhabungsvorrichtung
DE3107228C2 (de) Anschluß- und Kupplungsvorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug, insbesondere für einen Ackerschlepper
EP0551160B1 (de) Geräteträger zum Anbau an selbstfahrende Fahrzeuge, insbesondere zum Präparieren von Skipisten
DE19938578A1 (de) Fahrbares Arbeitsgerät
DE3630967A1 (de) Besenvorrichtung, insbesondere fuer ein steinverlegegeraet
DE6909386U (de) Zugpendel
DE3636657A1 (de) Besenvorrichtung, insbesondere fuer ein steinverlegegeraet
DE2415107C3 (de) Lenkbares Selbstfahr-Ladegerat
DE2414098A1 (de) Drillmaschine
EP0439068A1 (de) Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine
EP0270096B1 (de) Pistenfahrzeug mit Geräteträger
DE19708316A1 (de) Fahrbares Arbeitsgerät
DE1221833B (de) Seitenabstuetzung fuer die unteren Hubwerkslenker eines Dreipunktgestaenges an Ackerschleppern od. dgl.
DE1101973B (de) Lastentransportgeraet mit Schreitfuessen
DE1806421A1 (de) Hydraulisch betaetigtes Bagger- oder Ladegeraet
DE1484713A1 (de) Baggervorrichtung zur Befestigung an Schleppern oder aehnlichen Transportfahrzeugen
DE3245623A1 (de) Gelaendegaengiges, lenkbares fahrgestell
DE69514339T2 (de) Baggerlader
DE2712203C3 (de) Zugvorrichtung für zwei landwirtschaftliche Anhängemaschinen
DE3913226C2 (de)
DE3720881C2 (de) Hubwerk fuer landwirtschaftliche nutzfahrzeuge
AT238494B (de) Kupplungseinrichtung zum Verbinden eines Traktors mit einem seitwärts ablegenden Rechen
DE1634230B1 (de) Vorrichtung zum Bewegen des Mäklers eines Rammgerätes

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee