DE3630406A1 - Tuergriff fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuergriff fuer kraftfahrzeuge

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    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/18Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted about an axis parallel to the longitudinal axis of the grip part

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tür­ griff für Kraftfahrzeuge mit einem in eine entspre­ chende Aussparung des Türblechs einsetzbaren Griff­ gehäuse welches nach außen hin eine in etwa recht­ eckige längliche Öffnung aufweist, die wenigstens in ihrem oberen Bereich von einem schwenkbar ausgebilde­ ten länglichen Griffteil abgedeckt ist, das durch Ein­ führen der Finger einer menschlichen Hand von unten her erfaß- und herausziehbar ist.
Beim Öffnen der Türe eines Kraftfahrzeugs muß zuerst eine Freigabe des Riegels des jeweiligen Türschlosses erfolgen, worauf in der Folge der eigentliche Schwenk­ vorgang der Türe im Hinblick auf ihre Öffnung durch­ geführt wird. Die Türen von Kraftfahrzeugen sind demzufolge vielfach mit einem an dem äußeren Tür­ blech angebrachten starren Griffbügel versehen, wel­ cher am einen Ende mit einem Druckknopf versehen ist, welcher beim Hineindrücken eine Freigabe des Riegels des jeweiligen Türschlosses bewirkt. Das Rausschwenken einer mit einem derartigen Türgriff versehenen Kraftfahrzeugtüre erfolgt in diesem Fall durch Einsatz von vier Fingern einer Hand , mit welchen der Griffbügel umfaßt wird. Die Freigabe des Riegels des Türschlosses erfolgt hingegen mit Hilfe des für den Verschwenkvorgang der Türe nicht benötigten Daumens, welcher auf den seitlich an dem Griffbügel vorgesehenen Druckknopf gedrückt wird.
Ein derartiger Türgriff von Kraftfahrzeugen erweist sich insoweit als nachteilig, weil der vorgesehene Griffbügel über das Außenprofil des Türbleches hinaus­ ragt, so daß auf diese Weise in Verbindung mit dem ebenfalls vorstehenden Druckknopf eine zusätzliche Ver­ letzungsgefahr entsteht. Darüber hinaus sind derarti­ ge Türgriffe vielfach von Linkshändern nur sehr schlecht betätigbar, weil die jeweilige Position des Druckknopfes in bezug auf den Türgriff in der Regel für rechtshändige Betätigung festgelegt ist. Schließ­ lich erscheint es aus ergonomischen Gründen nicht be­ sonders sinnvoll, wenn zur Öffnung einer Kraftfahrzeug­ türe zwei getrennte Bewegungsabläufe im Hinblick auf die Entriegelung des Türschlosses und des Herausschwen­ kens der Türe vorzunehmen sind.
Es sind demzufolge bereits Türen von Kraftfahrzeugen bekannt (sh. beispielsweise EU 01 47 129 A) bei welchen in das äußere Türblech der Kraftfahrzeugtüre ein Türgriff mit einer horizontal verlaufenden Griff­ leiste eingelassen ist, welche im Hinblick auf eine Öffnung der Türe von unten her mit mehreren Fingern einer Hand ergriffen werden kann. Diese horizontal ver­ laufende Griffleiste ist dabei in bezug auf ein stationär angeordnetes Griffgehäuse schwenkbar gelagert, so daß durch Ziehen an der betreffenden Griffleiste sowohl eine Freigabe des Riegels des jeweiligen Tür­ schlosses als auch eine Verschwenkung der jeweili­ gen Kraftfahrzeugtüre nach Freigabe des Riegels er­ reicht werden kann.
Da derartige Griffleisten von einer relativ starken Rückholfeder beaufschlagt werden besteht bei Einsatz derartiger Türgriffe die Gefahr, daß in ungewünschter Weise ein oder mehrere Finger bei der Freigabe der verschwenkbaren Griffleiste zwischen Griffleiste und Griffgehäuse eingeklemmt werden. Um ein derartiges un­ gewünschtes Einklemmen zu vermeiden, wird entspre­ chend dem oben genannten Stand der Technik vorgeschla­ gen, daß am inneren Ende der verschwenkbaren Griff­ leiste ein relativ breiter Ringwulst vorgesehen ist, welcher ein ungewünschtes Einklemmen verhindert. Es zeigt sich jedoch, daß selbst das Vorsehen eines der­ artigen Ringwulstes am hinteren Ende der verschwenk­ baren Griffleiste keine zufriedenstellende Maßnahme darstellt, um ein ungewünschtes Einklemmen zwischen verschwenkbarer Griffleiste und Griffgehäuse zu ver­ hindern. Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß Türgriffe von Kraftfahrzeugen vielfach auch von Kindern betätigt werden, welche einerseits sehr kleine und zarte Finger besitzen, andererseits eine Betäti­ gung des Türgriffes unter Einsatz außergewöhnlicher Handpositionen durchführen. Der am hinteren Ende der verschwenkbaren Griffleiste vorgesehene Randwulst ist fernerhin nicht in der Lage, ein ungewünschtes Ver­ klemmen von Textilien zu verhindern, falls die Aktivierung des Türgriffes, beispielsweise im Winter, unter Einsatz von Handschuhen vorgenommen wird.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung den Türgriff für Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ein ungewünschtes Verklemmen selbst bei unorthodoxer Griffweise mit Sicher­ heit vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht daß das Griffteil eine nach allen Seiten mit Ausnahme nach unten hin vollkommen geschlossene Griffschale aufweist, in welche die Finger einer menschlichen Hand einführbar sind.
Durch den Einsatz einer die Finger einer menschlichen Hand vollkommen umfassenden Griffschale kann ein un­ gewünschtes Einklemmen von Fingern bei der Freigabe des Griffteils mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Das Vorsehen einer derartigen in sich geschlossenen Griffschale erweist sich dabei insoweit auch noch als vorteilhaft, weil dadurch das Eindringen von Feuchtig­ keit und Niederschlägen in das Innere der Kraftfahrzeug­ türe durch die für die Aktivierung des Griffteils er­ forderlichen Öffnungen des Griffgehäuses weitgehend eliminiert werden kann.
Um eine möglichst geringe Verletzungsgefahr durch vorstehende Teile des Türgriffes zu erreichen, er­ weist es sich fernerhin als vorteilhaft, wenn das Griffgehäuse derart ausgebildet ist, daß beim Ein­ setzen desselben in den entsprechenden Ausschnitt des Türbleches von der Innenseite her die Außenplatte des Griffteils im wesentlichen mit der Außenfläche des Türblechs fluchtet.
Im Hinblick auf eine möglichst einfache Montage eines mit einem derartigen Griffteil versehenen Griffgehäuses erweist es sich fernerhin als zweckmäßig, wenn seitlich an beiden Seiten des Griffgehäuses jeweils Ansätze vorgesehen sind, mit welchen unter Einsatz entsprechen­ der Befestigungselemente eine Befestigung an dem Tür­ blech erfolgt. Als Befestigungsteile können dabei ent­ weder Schrauben verwendet, wobei ebenfalls die Mög­ lichkeit besteht, daß eines dieser Befestigungsteile durch ein Zylinderschloß gebildet ist, welches in diesem Fall mit einem Bajonettverschluß versehen ist.
Um bei der Herstellung des jeweiligen Kraftfahrzeugs wahrend des Spritzvorgangs der Karosserie eine mög­ lichst geringe Anzahl von Teilen abdecken zu müssen, erweist es sich fernerhin als zweckmäßig, wenn die der Befestigung dienenden Befestigungsschalen in ein Schließ­ teil einschraubbar sind, das von außen her auf das Tür­ blech aufsetzbar ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Türgriffes ergibt sich dadurch, daß bei Verwendung einer Kraftfahrzeugtüre mit einer innerhalb des Türblechs angeordneten Wölbung die Außenplatte des schwenkbaren Griffteils im wesentlichen den gesamten Innenraum des Griffgehäuses abdeckt, wobei das Schließ­ teil nach unten hin bis zur unteren Kante der Außen­ platte des Griffteils reicht.
Um während des Spritzens des Kraftfahrzeugs bei seiner Herstellung auf das vorgesehene Griffteil nicht ab­ decken zu müssen, erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Außenplatte des Griffteils mit einer von außen her aufsetzbaren Abdeckplatte versehen ist.
Um den betreffenden Türgriff sowohl in Vordertüren wie auch Rückwärtstüren von Personenkraftwagen einbauen zu können, erweist es sich als zweckmäßig, wenn in die der Aufnahme eines Zylinderschlosses dienenden Aufnahme­ öffnung des Griffgehäuses eine Adapterscheibe einsetz­ bar ist, demzufolge der betreffende Türgriff sowohl für Kraftfahrzeugtüren mit und ohne Zylinderschloß verwend­ bar ist.
Im Hinblick auf die Vermeidung von Korrosionsschäden und eine Verringerung des Kraftfahrzeuggewichts er­ weist es sich schließlich noch als zweckmäßig, wenn das Griffgehäuse, das Griffteil und das Schließteil aus Kunststoffmaterial im Spritzgußverfahren hergestellt sind.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von Ausführungsbei­ speilen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Türgriffes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Türgriffes gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Griffteils des Tür­ griffs von Fig. 1 oder 2, mit Darstellung der Schnittebene entlang der Linie III-III von Fig. 4 und
Fig. 4 eine Schnittansicht des Griffteils entlang der Linie IV-IV von Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 besitzt der erfindungsgemäße Türgriff ein Griffgehäuse 1, welches in seinem oberen Bereich mit zwei Ansätzen 2 versehen ist. Diese Ansätze 2 sind mit jeweils einer Bohrung 3 versehen, in welche eine Achse 4 eingesetzt ist.
Diese Achse 4 ist durch entsprechende Bohrungen 5 von zwei Ansätzen 6 geführt, welche einstückig an einem schwenkbaren Griffteil 7 angesetzt sind. Dieses Griff­ teil 7 ist dabei im wesentlichen innerhalb des Griff­ gehäuses 1 gelagert, wobei allerdings dieses Griffge­ häuse 1 im Bereich seiner oberen Fläche mit zwei recht­ eckigen Durchbrüchen 8 versehen ist, durch welche die beiden Ansätze 6 des Griffteils 7 hindurchgeführt sind. Der eine der beiden Ansätze 6 ist zusätzlich mit einem angeformten Haken 9 versehen, an welchem das eine Ende einer der Rückführung des Griffteils 7 dienende Schenkel­ feder 10 eingehängt ist, während das andere Ende dieser um die Achse 4 herum angeordneten Schenkelfeder 10 sich auf der oberen Außenfläche des Griffgehäuses 1 ab­ stützt.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist das schwenkbar gelagerte Griff­ teil 7 mit einer nach allen Seiten hin geschlossenen Griffschale 11 versehen, welche allein nach unten hin offen ist. Diese Griffschale 11 ist dabei derart aus­ gebildet, daß die vorderen Glieder der Finger mit Ausnahme des Daumens ohne weiteres von ihr aufgenommen werden kann, wobei keine Gefahr besteht, daß nach dem Herausziehen des Griffteils in ungewünschter Weise eine Verklemmung der Finger oder Teil eines Handschuhs zwischen den Rändern des Griffteils 7 und den Innen­ wandungen des Griffgehäuses 1 auftreten kann.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist das Griffteil 7 zusammen mit dem Griffgehäuse 1 und einem in dem Folgenden noch zu beschreibenden Schließteil im Spritzverfahren aus Kunststoffmaterial hergestellt. Zur Erzielung der ge­ wünschten mechanischen Festigkeit besitzt dabei das Griffteil 7 eine Außenplatte 12 und eine parallel da­ zu ausgebildete Innenplatte 13, zwischen welchen die Griffschale 11 eingesetzt ist. Diese Griffschale 11 ist dabei über entsprechende Stege 14 mechanisch mit der Außenplatte 12 bzw. der Innenplatte 13 verbunden.
Gemäß Fig. 1 weist das Griffgehäuse 1 auf einer seiner Seitenflächen einen weiteren rechteckigen Durchbruch 15 auf, durch welchen ein Zapfen 16 des Griffteils 7 nach außen ragt. An diesem Zapfen 16 ist ein Verbin­ dungsglied 17 befestigt, an welchem wiederum ein Be­ tätigungsteil 18 eingehängt ist. Mit Hilfe dieses Be­ tätigungsteils 18 erfolgt die Freigabe des Riegels eines nur schematisch angedeuteten Türschlosses 19.
Das Griffgehäuse 1 ist zu beiden Seiten hin mit An­ sätzen 20 versehen, welche mit je einer Bohrung 21 ver­ sehen sind. Durch diese Bohrungen 21 werden unter Zwischenschaltung entsprechender Beilagscheiben 22 Be­ festigungsschrauben 23 eingeführt, welche bei der Montage des Griffgehäuses 1 durch entsprechende Bohrun­ gungen 24 des Türbleches 25 hindurchragen. Zwischen diesen Bohrungen 24 weist das Türblech 25 einen im wesentlichen rechteckigen Ausschnitt 26 auf, unterhalb welchen das Türblech 25 eine nach innen ragende Wölbung 27 besitzt. Die Fixierung des Griffgehäuses 1 mit Hilfe der beiden Befestigungsschrauben 23 erfolgt mit Hilfe des bereits erwähnten Schließteils 28, welches auf seiner Innenseite mit zwei Gewindebohrungen 29 ver­ sehen ist, in welche die beiden Befestigungsschrauben 23 einschraubbar sind. Das Schließteil 28 sowie die Außenplatte 12 des Griffteils 7 sind dabei derart aus­ gebildet daß nach durchgeführter Montage die Außen­ flächen dieser Elemente 25 und 12 im wesentlichen fluchtend zu der Außenfläche des Türblechs 25 zu liegen gelangen.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Türgriffs, welches sich von dem in Fig. 1 dargestellten Türgriff dahingehend unterscheidet, daß in dem vorliegenden Fall ein Schließteil 28′ vor­ gesehen ist, welches anstelle der einen Gewindebohrung mit einem einstückig daran befestigten Zylinderschloß 30 versehen ist. Nach außen hin ist das betreffende Schließteil 28′ mit einer Öffnung 31 versehen, durch welche ein nicht dargestellter Schlüssel in das be­ treffende Zylinderschloß 30 eingeführt werden kann. An seinem nach innen liegenden Ende weist das Zylinder­ schloß 31 einen Hebelansatz 32 auf, von welchem aus über ein nicht dargestelltes Gestänge die Ver- oder Entriegelung eines nicht dargestellten Türschlosses vorgenommen werden kann.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform ist das Tür­ blech 25 seitlich neben dem rechteckigen Ausschnitt 26 mit einer relativ großen Durchbrechung 33 versehen, durch welche das an dem Schließteil 28′ befestigte Zylinderschloß 30 in das Innere der Kraftfahrzeugtüre eingeführt werden kann. Das Griffgehäuse 1′ ist in die­ sem Fall auf der Seite des Zylinderschlosses 30 mit einem relativ groß ausgebildeten Ansatz 20′ versehen, innerhalb welchem eine zur Seite hin offene Aufnahme­ öffnung 34 vorgesehen ist. Im montierten Zustand des Türgriffes umfaßt dabei diese zur Seite offene Aufnahme­ öffnung 34 gabelartig die Außenflächen des Zylinder­ schlosses 30. Die endgültige Positionsfixierung des Zylinderschlosses 30 und damit des Schließteils 28 gegenüber dem Griffgehäuse 1 erfolgt mit Hilfe einer Drehklammer 35, welche im wesentlichen aus einer runden Basisscheibe 36 besteht, an welcher ein Betätigungs­ ansatz 37 angesetzt ist. In der Mitte der Basisscheibe 36 ist eine in etwa runde Öffnung 38 vorgesehen, welche in der Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist. Durch Drehen dieser Drehklammer 35 bis zu einem vorge­ sehenen Anschlag kann auf diese Weise eine permanente Positionsfixierung des an dem Schließteil 28′ befestig­ ten Zylinderschlosses 30 gegenüber dem Griffgehäuse 1 erreicht werden.
Um den in Fig. 2 dargestellten Türgriff ebenfalls in rückwärtigen Türen von Personenkraftwagen montieren zu können, welche bekanntlich von außen her nicht auf­ gesperrt werden können, ist im Rahmen der vorliegen­ den Erfindung zusätzlich vorgesehen, daß in die je­ weilige Aufnahmeöffnung 34 des Ansatzes 20′ des Griff­ gehäuses 1′ eine nicht dargestellte Adapterplatte ein­ gesetzt werden kann, welche es gestattet, eine Be­ festigung des Griffgehäuses 1′ unter Einsatz von zwei Befestigungsschrauben 23 vorzunehmen, so wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist fernerhin vorgesehen, daß auf die Außenplatte 12 des Griffteils 7 ein nicht dargestelltes Abdeckplättchen befestigt werden kann, so daß bei der Herstellung des jeweiligen Kraftfahrzeugs vor dem Spritzen der jeweiligen Fahrzeug­ türe keine besonderen Maßnahmen zur Abdeckung einzelner Türgriffteile vorgenommen werden müssen.

Claims (10)

1. Türgriff für Kraftfahrzeuge mit einem in einen entsprechenden Ausschnitt des Türblechs einsetzbaren Griffgehäuse, welches nach außen hin eine in etwa recht­ eckige, längliche Öffnung aufweist, die wenigstens in ihrem oberen Bereich von einem schwenkbar ausgebilde­ ten länglichen Griffteil abgedeckt ist, das durch Ein­ führen der Finger einer menschlichen Hand von unten her erfaß- und herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (7) eine nach allen Seiten hin mit Aus­ nahme nach unten vollkommen geschlossene Griffschale (11) aufweist, in welche die Finger einer menschli­ chen Hand einführbar sind.
2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Griffgehäuse (1) derart ausgebildet ist, daß beim Einsetzen desselben in den entsprechenden Ausschnitt (26) des Türblechs (25) von der Innenseite her die Außenplatte (12) des Griffteils (7) im wesent­ lichen mit der Außenfläche des Türblechs (25) fluchtet.
3. Türgriff nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenflächen des Griffgehäuses (1) Ansätze (20) vorgesehen sind, mit welchen unter Ein­ satz entsprechender Befestigungselemente (23, 30) eine Befestigung mit dem Türblech (25) erfolgt.
4. Türgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente in Form von Befestigungs­ schrauben (23) ausgebildet sind.
5. Türgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Befestigungselemente in Form eines Zylinderschlosses (30) ausgebildet ist.
6. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Befestigung dienen­ den Befestigungsschrauben (23) in ein Schließteil (28) einschraubbar sind, das von außen her auf das Türblech (25) aufsetzbar ist.
7. Türgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Kraftfahrzeugtüre mit einer innerhalb des Türblechs (25) angeordneten Wölbung (27) die Außenplatte (12) des schwenkbaren Griffteils (7) im wesentlichen den gesamten Innenraum des Griffge­ häuses (1) abdeckt, wobei der Schließteil (28) nach unten hin bis zur unteren Kante der Außenplatte (12) des Griffteils (7) ragt.
8. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Außenplatte (12) des Griffteils (7) mit einem von außen her aufsetzbaren Abdeckplättchen abdeckbar ist.
9. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die der Aufnahme des Zylinderschlosses (30) dienende Aufnahmeöffnung (34) des Griffgehäuses (7) eine Adapterscheibe einsetzbar ist, demzufolge der betreffende Türgriff sowohl für Kraftfahrzeugtüren mit oder ohne Zylinderschloß (30) verwendbar ist.
10. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffgehäuse (1), das Griffteil (7) und das Schließteil (28) aus Kunststoff­ material im Spritzgußverfahren hergestellt sind.
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8339 Ceased/non-payment of the annual fee