DE60208947T2 - Verriegelung für eine Kraftfahrzeugtür und Anordnung einer solchen Vorrichtung auf einer Wand dieser Tür - Google Patents

Verriegelung für eine Kraftfahrzeugtür und Anordnung einer solchen Vorrichtung auf einer Wand dieser Tür Download PDF

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    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugflügel und eine Anordnung einer solchen Vorrichtung an einer Wand dieses Flügels.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Verriegelungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugflügel bekannt, mit
    • – einer Tragplatte, die eine Lagerhülse umfaßt, welche mit einem Sitz zur Aufnahme des Schließzylinders eines Schlosses versehen ist, wobei dieser Sitz ein Ende für den Zugang zu dem Schließzylinder aufweist, und
    • – einer gegen die Tragplatte drückenden Dichtungsscheibe.
  • Üblicherweise benutzt man eine Vorrichtung dieser Art um einen Kofferraumdeckel oder eine Kraftfahrzeugtür zu verriegeln. In diesem Fall ist die Verriegelungsvorrichtung im allgemeinen an einer Wand angeordnet, welche den Kofferraumdeckel oder die Fahrzeugtür begrenzt.
  • Immer häufiger wird die Verriegelungsvorrichtung eines Flügels mit Hilfe fernbedienbarer motorischer Mittel betätigt. Im Falle einer Störung dieser motorischen Mittel kann die Verriegelungsvorrichtung mit Hilfe eines Sicherheitsschlüssels betätigt werden. Unter Berücksichtigung, daß die Benutzung des Sicherheitsschlüssels nur im Ausnahmefall erfolgt, ist es bekannt, das Zugangsende des Schließzylinders der Verriegelungsvorrichtung zu verschließen, um diesen Schließzylinder gegen Witterungseinflüsse und eine eventuelle Verschmutzung zu schützen.
  • Herkömmlicherweise enthalten die Verschlußmittel des Zugangsendes des Schließzylinders einerseits ein lösbares Verschlußorgan und andererseits Mittel zum Abdichten, wie einen Dichtring, der zwischen diesem Verschlußorgan und dem Rand der Aufnahme des Schließzylinders, der das Zugangsende dieses Schließzylinders begrenzt, angeordnet ist. Eine Anordnung dieser Art weist den Nachteil auf, daß das lösbare Verschlußorgan leicht verloren gehen kann.
  • Das Dokument US-A-4154072 beschreibt eine Verriegelungsvorrichtung gemäß der Präambel des Anspruchs 1.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, alternativ zum Stand der Technik Mittel zum Verschließen des Zugangsendes für den Schließzylinder vorzuschlagen, die ein abdichtendes Verschließen dieses Endes ermöglichen und die einfach von diesem Ende entfernbar sind, um einen Zugang zu dem Schließzylinder zu gestatten, wobei das Risiko, die Verschlußmittel zu verlieren, beschränkt ist.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugflügel gemäß dem Anspruch 1 zum Gegenstand.
  • Es folgen Merkmale unterschiedlicher Ausführungsbeispiele dieser Verriegelungsvorrichtung:
    • – die Dichtungsscheibe ist mit dem Verschlußorgan durch ein Verbindungsteil verbunden, welches das Verschlußorgan in Richtung auf seine geöffnete Position elastisch zurückbewegt;
    • – das Verbindungsteil besitzt die Form einer Lasche, die mit einer Falte versehen ist, um das Verschlußorgan elastisch in die geöffnete Position zurückzubewegen;
    • – das Verschlußorgan ist mit einer Schürze versehen, die durch einen dichten Verbund mit einem das Zugangsende des Sitzes begrenzenden komplementären Rand der Lagerhülse zusammenwirkt;
    • – das Verschlußorgan ist mit einer Schürze versehen, die durch einen dichten Verbund mit einem komplementären Rand des Schließzylinders zusammenwirkt;
    • – die Dichtungsscheibe besitzt eine ebene Form, wobei diese Dichtung eine proximale Seite aufweist, die gegen eine distale Seite der Tragplatte drückt;
    • – der Sitz des Schließzylinders besitzt eine zylinderförmige Form mit einer Achse, die im wesentlichen parallel zur distalen Seite der Tragplatte verläuft;
    • – der Sitz des Schließzylinders besitzt eine zylinderförmige Form mit einer Achse, die im wesentlichen senkrecht zur distalen Seite der Tragplatte verläuft.
  • Die Erfindung hat ebenfalls ein Kraftfahrzeug mit einer Verriegelungsvorrichtung zum Gegenstand, wie sie vorstehend definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung an einer Wand befestigt ist, die einen Flügel, wie einen Kofferraumdeckel oder eine Fahrzeugtür, begrenzt.
  • Die Erfindung wird besser verständlich bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung, die lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt und die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise in Explosionsdarstellung wiedergegebene perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung, wobei das Verschlußorgan sich in seiner geöffneten Position befindet;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Verriegelungsvorrichtung, wobei diese Vorrichtung in einem Element der Karosserie des Fahrzeuges angeordnet ist und wobei sich das Verschlußorgan in seiner geöffneten Stellung befindet;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Elementes der Karosserie, in dem die Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist, wobei sich das Verschlußorgan in seiner geschlossenen Position befindet;
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der in 4 dargestellten Verriegelungsvorrichtung, wobei sich das Verschlußorgan in seiner geöffneten Position befindet;
  • 6 eine einen Teilschnitt wiedergebende perspektivische Ansicht der in den 4 und 5 dargestellten Verriegelungsvorrichtung.
  • In den 1 bis 3 ist mit 10 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung bezeichnet. Diese, in den 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung 10 dient zur Verriegelung des Kofferraumes eines Kraftfahrzeuges. Üblicherweise umfaßt der Kofferraum ein feststehendes Teil, das den Türrahmen bildet, an dem ein bewegliches Teil schwenkbar angeordnet ist, das den eine Klappe oder heckseitige Tür umfassenden Flügel bildet.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 10 ist an einer den Flügel des Kofferraumes begrenzenden Wand 12 befestigt, die als Befestigungswand bezeichnet wird.
  • Die Wand 12, die aus einem herkömmlichen Material, beispielsweise einem Metallblech, hergestellt ist, trennt den inneren und äußeren Bereich des Kofferraumes.
  • Im folgenden wird ein Organ als „proximal" bezeichnet, wenn es sich in der Nähe der Außenseite des Kofferraumes und als „distal" bezeichnet, wenn es sich in der Nähe der Innenseite des Kofferraumes befindet. Diese Festlegungen gelten für den Fall, daß der Kofferraumflügel geschlossen ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 10 umfaßt eine Tragplatte 14, die eine proximale Seite 14P und eine distale Seite 14D aufweist.
  • Wie in 2 dargestellt, dient eine einstückig mit der Tragplatte 14 verbundene Lagerhülse 16 zur Aufnahme eines Schließzylinders 17 des Schlosses. Aus diesem Grund umfaßt die Lagerhülse 16 einen Sitz 18 zur Aufnahme des Schließzylinders 17. Dieser Sitz 18 weist im allgemeinen eine zylinderförmige Form auf, deren Achse im wesentlichen parallel zu den Seiten 14P, 14D der Tragplatte verläuft.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungsvorrichtung 10 derart an der Wand 12 befestigt, daß die Achse des Sitzes 18 sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt, wobei sie für einen Schlüssel 19 des Schließzylinders von dem unteren Ende des Sitzes 18 aus zugänglich ist, wie dieses in 2 dargestellt ist. Denn das untere Ende des Sitzes 18 wird durch ein offenes Ende 18A dieses Sitzes begrenzt, welches den Zugang zu dem Schließzylinder 17 erlaubt.
  • Der Schließzylinder 17 dient in an sich bekannter Weise zur Betätigung eines beweglichen, durch die Tragplatte 14 hindurchgeführten Betätigungsorganes 20.
  • Die Tragplatte 14 ist an der Wand 20 mit Hilfe von Mitteln befestigt, welche nicht durch die Tragplatte 14 hindurchgeführt und auf der distalen Seite 14D dieser Tragplatte angeordnet sind.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel enthalten die Befestigungsmittel eine Stiftschraube 22, die einstückig mit der distalen Seite 14D verbunden ist und sich durch eine in der Befestigungsplatte 12 vorgesehene komplementäre Öffnung 24 hindurch erstreckt. Die Stiftschraube 22 dient zum Verschrauben mit einer Mutter 25, die sich an einer distalen Seite 12D der Befestigungswand abstützt.
  • Die Befestigungsmittel umfassen ebenfalls erste und zweite Haken 26 und 28. Diese Haken 26, 28 weisen im wesentlichen eine gebogene Form auf.
  • Wie man sieht, bildet der zweite Befestigungshaken 28 ebenfalls einen Träger für die herkömmlichen Übertragungsmittel, die das bewegliche Betätigungsorgan 20 mit einem Verriegelungsbolzen verbinden.
  • Die Befestigungshaken 26, 28 erstrecken sich durch entsprechende, in der Befestigungswand 12 vorgesehene komplementäre Öffnungen 30, 32.
  • Eine vorzugsweise aus einem Elastomer bestehende Dichtungsscheibe 34 ist mit einer proximalen Seite 34P, die sich gegen die distale Seite 14D der Tragplatte drückt, und einer distalen Seite 34D, die sich gegen eine proximale Seite 12P der Befestigungswand drückt, versehen.
  • Die Dichtungsscheibe 34 weist eine Verlängerung auf, die ein Verschlußorgan 36 für das Zugangsende 18A des Sitzes bildet.
  • Das Verschlußorgan 36 ist mit der Dichtungsscheibe 34 über eine ein Scharnier bildende Verjüngung 36A verbunden, welche die Verlagerung des Verschlußorganes 36 zwischen einer in 2 dargestellten geöffneten Position und einer in 3 dargestellten geschlossenen Position ermöglicht.
  • Das Verschlußorgan 36 ist überdies mit einer Schürze 38 versehen, die durch einen dichten Verbund mit einem das Zugangsende 18A des Sitzes begrenzenden komplementären Rand 40 der Lagerhülse 16 zusammenwirkt.
  • In den 2 und 3 ist ein Element der Karosserie 42 dargestellt, von dem die Verriegelungsvorrichtung 10 aufgenommen wird.
  • Um diese Verriegelungsvorrichtung 10 mit Hilfe des Schlüssels 19 zu betätigen, legt der Benutzer das Ende 18A des Zugangs für den Schließzylinder 17 frei, indem er das Verschlußorgan 36 in seine geöffnete Position bringt, wie dieses in 2 dargestellt ist.
  • Dann führt der Benutzer den Schlüssel 19 in den Schließzylinder 17 ein und aktiviert die Verriegelungsvorrichtung 10 in bekannter Weise.
  • Nach Herausziehen des Schlüssels 19 plaziert der Benutzer das Verschlußorgan 36 in seine geschlossene Position, wie dieses in 3 dargestellt ist. In dieser Position fluchtet das Verschlußorgan 36 mit der Oberfläche des Elementes der Karosserie 42, so daß das Ende 18A des Zugangs zu dem Schließzylinder bedeckt ist und sich an die Form des Elementes der Karosserie 42 anpaßt. Das Verschlußorgan 36 befindet sich jetzt durch das Verrasten der Verkleidung 38 mit dem Rand 40 der Lagerhülse 16 in seiner geschlossenen Position.
  • In den 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung dargestellt. In diesen 4 bis 6 sind die Elemente, die zu denen der vorhergehenden 1 bis 3 analog sind, mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • In dem in den 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel dient die mit 10 bezeichnete Vorrichtung zur Verriegelung einer Kraftfahrzeugtür. Üblicherweise wird die Tür durch eine Wand begrenzt, an der die Verriegelungsvorrichtung 10 befestigt ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist die die Tür begrenzende Befestigungswand nicht in den 4 bis 6 dargestellt.
  • Im folgenden wird ein Organ als proximal bezeichnet, wenn es sich in der Nähe der Außenseite des Fahrzeuges befindet und als distal, wenn es sich in der Nähe der Innenseite des Fahrzeuges befindet. Diese Festlegungen gelten für den Fall, daß die Tür geschlossen ist.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung 10 in eine den Türgriff bildende Anordnung integriert. Diese Anordnung umfaßt insbesondere einen Lagerbügel 44 des Griffes und einen Griff 46 zur Öffnung der Tür. Die Befestigungswand (nicht dargestellt) ist zwischen dem Lagerbügel 44 des Griffes und der Tragplatte 14 der Verriegelungsvorrichtung angeordnet.
  • Die Lagerhülse 16 der Verriegelungsvorrichtung ist in bekannter Weise in einer Aufnahme 48 des Lagerbügels 44 des Griffes befestigt. Überdies besitzt die Aufnahme 18 des Schließzylinders 17 im allgemeinen die Form eines Zylinders, dessen Achse im wesentlichen senkrecht zur distalen Seite 14D der Tragplatte verläuft.
  • Wie insbesondere aus 6 ersichtlich, ist ein Organ 50 zum Abdecken der Verriegelungsvorrichtung 10 auf das Verschlußorgan 36 aufgeklipst.
  • Das Verschlußorgan 36 ist mit der Dichtungsscheibe 34 über ein Verbindungsteil 52 verbunden, das im allgemeinen die Form einer Lasche aufweist und mit einer Falte 52P zum elastischen Zurückstellen des Verschlußorganes 36 in die geöffnete Position versehen ist, wie dieses in den 5 und 6 dargestellt ist.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wirkt die Schürze 38 mit einem an dem Ende des Schließzylinders 17 vorgesehenen komplementären Rand 54 zusammen.
  • Wenn das Verschlußorgan 36 sich in der geschlossenen Position befindet, deckt das Organ 50 die Verriegelungsvorrichtung 10 ab. Das Verschlußorgan 36 befindet sich infolge der Verrastung der Schürze 38 mit dem Rand 54 des Schließzylinders 17 in seiner geschlossenen Position.
  • Um Zugang zu dem Schließzylinder 17 zu erhalten, hebt der Benutzer das Abdeckorgan 50 und damit das Verschlußorgan 36, welches das Abdeckorgan trägt, an, so daß die Schürze 38 von dem Rand 54 entfernt wird.
  • Wie dieses in 6 dargestellt ist, bewirkt die Falte 52P, welche das Verschlußorgan 36 mit dem Dichtungsorgan 34 verbindet, ein automatisches Zurückschwenken dieses Verschlußorganes 36 in die geöffnete Position.
  • Der Benutzer kann nun einen Schlüssel in den Schließzylinder 17 einführen, um die Verriegelungsvorrichtung zu betätigen.
  • Nach dem Herausziehen des Schlüssels aus dem Schließzylinder 17 schließt der Benutzer das Verschlußorgan 36 wieder, indem er das Abdeckorgan 50 in Richtung auf die Tragplatte 14 herunterklappt, um die Rückstellkraft der Falte 52P zu überwinden und um die Schürze 38 auf den Rand 54 des Schließzylinders aufzuschieben.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht die Erfindung unter anderem ein wirksames Verschließen des Zugangsendes des Schließzylinders dank des Verschlußorganes, welches die Dichtungsscheibe der Verriegelungsvorrichtung verlängert. Da das Verschlußorgan ständig mit der Dichtungsscheibe verbunden ist, besteht überdies nicht das Risiko, dieses Verschlußorgan zu verlieren, wenn es von dem Zugangsende des Schließzylinders abgenommen wird.

Claims (9)

  1. Verriegelungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugflügel mit – einer Tragplatte (14), die eine Lagerhülse (16) umfaßt, welche mit einem Sitz (18) zur Aufnahme des Schließzylinders (17) eines Schlosses versehen ist, wobei dieser Sitz (18) ein Ende (18A) für den Zugang zu dem Schließzylinder aufweist, und – einer gegen die Tragplatte (14) drückende Dichtungsscheibe (34), die eine Verlängerung besitzt, welche ein Verschlußorgan (36) des Zugangsendes (18A) des Sitzes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Organ (50) zur Abdeckung der Verriegelungsvorrichtung auf das Verschlußorgan (36) aufgeklipst ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheibe (34) mit dem Verschlußorgan (36) durch ein Verbindungsteil (52, 52P) verbunden ist, welches das Verschlußorgan (36) in Richtung auf seine geöffnete Position elastisch zurückbewegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (52) im allgemeinen die Form einer Lasche besitzt, die mit einer Falte (52P) versehen ist, um das Verschlußorgan (36) elastisch in die geöffnete Position zurückzubewegen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (36) mit einer Schürze (38) versehen ist, die durch einen dichten Verbund mit einem das Zugangsende (18A) des Sitzes begrenzenden komplementären Rand (40) der Lagerhülse (16) zusammenwirkt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (36) mit einer Schürze (38) versehen ist, die durch einen dichten Verbund mit einem komplementären Rand (54) des Schließzylinders zusammenwirkt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheibe (34) eine im allgemeinen ebene Form besitzt, wobei diese Dichtung eine proximale Seite (34P) aufweist, die gegen eine distale Seite (14D) der Tragplatte drückt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (18) des Schließzylinders eine zylinderförmige Form besitzt mit einer Achse, die im wesentlichen parallel zur distalen Seite (14D) der Tragplatte verläuft.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (18) des Schließzylinders eine zylinderförmige Form besitzt mit einer Achse, die im wesentlichen senkrecht zur distalen Seite (14D) der Tragplatte verläuft.
  9. Kraftfahrzeug mit einer Verriegelungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (10) an einer Wand (12) befestigt ist, die einen Flügel, wie einen Kofferraumdeckel oder eine Fahrzeugtür, begrenzt.
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