DE3628609A1 - Vorrichtung zum anbieten von waren - Google Patents
Vorrichtung zum anbieten von warenInfo
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- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F1/00—Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
- A47F1/04—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
- A47F1/12—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
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- A47F1/126—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device the pushing device being urged by spring means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbieten von
Waren hohen Werts, wie Zigaretten, Parfümerieartikel,
Kosmetiken, Süßwaren, Spirituosen oder Kaffeepackungen,
wobei die Wareneinheiten auf einer nach vorne abwärts
geneigten Unterlage hintereinander so gestapelt sind, daß
sie auf der Vorderseite der Vorrichtung entnehmbar sind.
Es sind Warenspender bekannt, deren Waren von vorne
nachgefüllt werden, so daß die hinteren Wareneinheiten
häufig sehr lange lagern und der Kunde nicht immer optimal
frische Ware erhält.
Ferner ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 32 594
ein Warenspender bekannt, der bei Entnahme einer
Wareneinheit ein Klingelsignal erzeugt. Ein solches Signal
wird von dem Käufer als störend empfunden, so daß statt
eines Kaufreizes ein Widerwille erzeugt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Warenspender so zu
verbessern, daß der Kunde stets frische Ware erhält. Auch
ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, deren durch die Warenentnahme
erzeugtes Signal Käufer nicht abschreckt und es dennoch
ermöglicht, nicht nur das Personal auf eine gewünschte
Warenentnahme aufmerksam zu machen, sondern zusätzlich bei
einer widerrechtlichen Entnahme dies genügend deutlich
anzuzeigen.
Die erste Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
für ein rückwärtiges Nachfüllen der Warenstapel die
geneigte Unterlage auf der Rückseite der Vorrichtung
zugänglich ist.
Ein solcher Warenspender führt dazu, daß die zuerst
eingegebenen Wareneinheiten auch zuerst entnommen werden
(first in - first out), so daß der Kunde stets optimal
frische Ware erhält.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorderseite im
Entnahmebereich eine Mehrzahl von parallel nebeneinander
angeordneten Infrarot- oder Lichtstrahlen aufweist, deren
Unterbrechen das Verkaufssignal auslöst. Hierbei kann jeder
Infrarot- oder Lichtstrahl von einem eigenen Sender erzeugt
werden und zu einem eigenen Empfänger führen. Auch können
alle Infrarot- oder Lichtstrahlen ca. 30-50mal pro Sekunde
abgefragt werden.
Ein sicheres Verschieben der Wareneinheiten nach vorne ist
dadurch erreichbar, daß auf der geneigten Unterlage Blöcke
verschieblich angeordnet sind, die an der Rückseite der
jeweils hintersten Wareneinheit anliegen und jeweils durch
eine Feder nach vorne gedrückt werden. Hierbei kann die
Feder eine im Block einliegende Rollfeder sein, deren
äußeres Ende an der Vorderseite der Unterlage befestigt
ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an der vorderen
Stirnseite der Unterlage ein waagerechtes Profil befestigt
ist, an dem die vorderen Enden der Federn befestigt sind.
Auch kann das Profil ein Plexiglasendstück halten und eine
Preisschiene tragen.
Eine hohe Anzahl von Waren kann dann gelagert und angeboten
werden, wenn zwei Vorrichtungen Rückseite an Rückseite
befestigt sind. Alternativ können hierzu drei Vorrichtungen
so aneinander befestigt sein, daß ihre Rückseiten ein
gleichseitiges Dreieck bilden.
Eine solche Vorrichtung wird beiden Ansprüchen gerecht.
Bei der zulässigen Entnahme einer Wareneinheit während der
Geschäftszeit erfolgt ein für den Käufer als angenehm
empfundenes Signal, das diesen nicht abschreckt und dennoch
ausreicht, das Verkaufspersonal aufmerksam zu machen.
Außerhalb der Geschäftszeit läßt sich die Anlage
umschalten, und es erfolgt ein Alarmsignal, das eine
unzulässige Entnahme anzeigt. Dieses Umstellen läßt sich
automatisch oder von Hand erzeugen, wobei beide
Anzeigearten von derselben Anlage erzeugt werden und damit
die wesentlichen Teile, insbesondere die das Signal
auslösenden Teile, dieselben sein können. Hierdurch wird
eine konstruktiv einfache und preiswerte Vorrichtung
geschaffen, die mit hoher Zuverlässigkeit arbeitet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Alarmsignal ein lang
anhaltender, sehr lauter Ton gleicher oder wechselnder
Stärke und/oder Tonhöhe ist. Auch kann das Alarmsignal von
einer Blink- oder Blitzleuchte erzeugt werden. Ferner wird
vorgeschlagen, daß das Verkaufssignal ein wohlklingender
Ton, eine Tonfolge oder eine Melodie ist oder beinhaltet.
Alternativ kann das Verkaufssignal auch eine Ansage sein
oder beinhalten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verkaufs- und
Alarmsignal durch Schlüssel, schwer zugängliche Schalter
oder Eingabe eines Codes abschaltbar ist. Vorzugsweise wird
vorgeschlagen, daß eine Warenentnahme durch Unterbrechen
eines Lichtstrahls oder Infrarotstrahls registriert wird,
wobei der Strahl vor der zuerst zugänglichen Wareneinheit
verläuft. Alternativ oder zusätzlich kann eine
Warenentnahme durch Berühren eines vor oder in der Nähe
der Ware angeordneten Sensors registriert werden. Ferner
kann alternativ eine Warenentnahme durch einen Scanner
registriert werden, der ein an der Ware angeordnetes
flächenhaftes Zeichen oder eine Zeichenfolge liest. Eine
weitere Alternative besteht darin, daß eine Warenentnahme
durch eine das Gewicht der Ware messende Einrichtung
registriert wird. Auch kann insbesondere im Boden
mindestens ein Reflextaster vorgesehen sein, der durch die
Ware abdeckbar ist und der bei Entnahme der Ware frei wird
und hierdurch die Entnahme registriert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn für alle Waren
enthaltenden Fächer eine einzige eine Warenentnahme
registrierende Einrichtung vorgesehen ist. Vorzugsweise
wird vorgeschlagen, daß für jedes eine Warensorte
enthaltende Fach eine die Warenentnahme registrierende
Einrichtung angeordnet ist. Um auf einfache Weise einen
Überblick über die Menge der Entnahme zu erhalten, wird
vorgeschlagen, daß die eine Warenentnahme registrierende
Vorrichtung mit einem Rechner verbunden ist, der Entnahme
und Rückgabeanzahl und -art speichert und anzeigt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 eine Rückansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 zwei rückseitig aneinandergestellte Vorrichtungen
in einer Draufsicht;
Fig. 4 drei rückseitig aneinandergestellte Vorrichtungen
in einer Draufsicht;
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen Boden oder
Unterlage;
Fig. 6 ein vorderes Profil am Boden oder der Unterlage;
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine Vorderansicht des zweiten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 einen waagerechten Schnitt nach III-III in
Fig. 7;
Fig. 10 einen Steg zum Trennen einer Regalfläche in
mehrere Warenfächer; und
Fig. 11 ein Detail aus Fig. 10.
Die regalförmige Vorrichtung ist nicht mit einem
Warenautomaten gleichsetzbar, da die Waren entnommen werden
können, ohne Geld einwerfen oder eine Sperre überwinden
zu müssen. Die Vorrichtung weist ein aus Blech oder
Kunststoff geformtes Außengehäuse 1 auf, das Rückwand,
Seitenwände als auch Ober- und Unterseite bildet. An der
Vorderseite ist das Gehäuse 1 offen, und der Innenraum des
Gehäuses 1 ist mit einer Innenverkleidung 2 aus Blech oder
Kunststoff versehen, die nahe den Innenseiten des Gehäuses
1 befestigt ist. Der nach vorne offene Innenraum ist mit
Regalböden bzw. Unterlagen 3 unterteilt, deren Vorderkante
waagerecht ist und die im ersten Ausführungsbeispiel nach
vorne (Fig. 1-6) und im zweiten Ausführungsbeispiel
(Fig. 7-11) nach hinten um etwa 7° abfallen. Die Böden 3
sind auch aus Blech oder Kunststoff geformt, weisen vorne
nach unten umgebogene Ränder auf und sind seitlich als auch
hinten an der Innenverkleidung 2 befestigt.
Der oberhalb jedes Bodens 3 befindliche Raum ist durch
einzelne senkrechte Trennwände oder Bügel 4 in schmale
Fächer größerer Tiefe als Breite unterteilt. In diese
werden die Warenpackungen hintereinander gestellt, wobei
üblicherweise jedes Fach nur eine Warensorte aufnimmt, aber
mehrere Fächer dieselbe Warensorte enthalten können.
In beiden Ausführungsbeispielen sind die Böden oder
Unterlagen 3 von der Rückseite der Vorrichtung her
zugänglich, so daß frische Packungen stets von hinten
nachgefüllt werden können.
Zur Sicherung weist die Vorderseite im Entnahmebereich eine
Mehrzahl von parallel nebeneinander angeordneten Infrarot-
oder Lichtstrahlen auf, deren Unterbrechen das
Verkaufssignal auslöst. Hierbei wird jeder Infrarot- oder
Lichtstrahl von einem eigenen Sender erzeugt und führt zu
einem eigenen Empfänger. Gegen Schmutz und Manipulationen
sind die Sender durch Filter geschützt. Alle Infrarot- oder
Lichtstrahlen werden ca. 30-50mal pro Sekunde abgefragt.
Auf der geneigten Unterlage sind Blöcke 13 verschieblich
angeordnet, die an der Rückseite der jeweils hintersten
Wareneinheit anliegend und jeweils durch eine Feder 14 nach
vorne gedrückt werden. Die Feder 14 ist eine im Block 13
einliegende Rollfeder, deren äußeres Ende 14 a an der
Vorderseite der Unterlage 3 befestigt ist.
An der vorderen Stirnseite der Unterlage 3 ist ein
waagerechtes Profil 15 befestigt, an dem die vorderen Enden
14 a der Federn 14 befestigt sind. Das Profil hält ein
Plexiglasstück für Werbung und Informationen und trägt eine
konkav gebogene Preisschiene.
Die Warenspender können so angeordnet werden, daß zwei
Vorrichtungen Rückseite an Rückseite befestigt sind.
Alternativ sind drei Vorrichtungen so aneinander befestigt,
daß ihre Rückseiten ein gleichseitiges Dreieck bilden.
Im zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 7-11) weisen die
Trennwände 4 im vorderen Bereich eine geringe Höhe auf, d. h.
eine Höhe, die geringer ist als die Höhe der Warenpackungen.
Damit kann ein von einer Diode 5 ausgehender waagerechter
Strahl über alle Trennwände 4 eines waagerechten Bodens
hinweg gelangen und alle Warenfächer eines Bodens 3
absichern. Der Infrarotstrahl wird auf der
gegenüberliegenden Wand von einem Sensor aufgenommen oder
aber dort reflektiert und zurückgeworfen und an der
Ausgangsstelle registriert. Wird aus einem der Warenfächer
eines Bodens 3 eine Warenpackung 6 entnommen, so wird der
Infrarotstrahl unterbrochen und ein Signal ausgelöst. Da die
Infrarotdiode 56 nahe der vorderen Öffnung der Vorrichtung
angeordnet ist, geschieht ein solches Unterbrechen schon bei
der Entnahme der vordersten Warenpackung.
Die Entnahme einer der hintereinandergestellten
Warenpackungen 6 aus einem der Fächer kann auf
verschiedenste Art und Weise registriert werden. Statt
eines Infrarotstrahls kann ein Lichtstrahl waagerecht vor
der zuerst zugänglichen Wareneinheit verlaufen. Alternativ
kann aber auch in der Nähe der Ware ein Sensor angeordnet
sein. Ferner kann im Boden oder an einer seitlichen Wand
ein Scanner befestigt sein, der ein an der Ware
angeordnetes Zeichen oder eine Zeichenfolge registriert
und damit nicht nur eine Entnahme anzeigt, sondern auch
gleichzeitig die Art der entnommenen Ware. Ferner kann eine
Einrichtung angebracht sein, die das Gewicht der Ware
registriert und bei Entnahme der Ware die
Gewichtsreduzierung anzeigt. Auch kann ein Reflextaster
vorgesehen sein, der durch die Ware abgedeckt ist und bei
Entnahme der Ware aufgrund dessen, daß er nicht mehr
abgedunkelt ist, dies anzeigt. Es kann aber nicht nur, wie
bisher beschrieben, für alle über einen Boden angeordneten
Waren eine einzige, die Warenentnahme registrierende
Einrichtung vorgesehen sein, sondern es kann auch für jedes
Warenfach getrennt eine solche Einrichtung befestigt
werden, um getrennt für jedes Fach eine Entnahme zu
registrieren. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn
zusätzlich die Art der entnommenen Ware registriert werden
soll. Hierfür kann eine die Warenentnahme registrierende
Vorrichtung, insbesondere ein Rechner, mit der Vorrichtung
verbunden sein, der die Anzahl der entnommenen als auch
möglicherweise zurückgegebenen Wareneinheiten oder auch
das Füllen der Vorrichtung speichert und bei Abruf anzeigt.
An der Vorderseite der Vorrichtung ist ein mit Anschluß
7 verbundener Mehrfachschalter vorgesehen, der durch
Schlüssel betätigbar ist. Die eine Entnahme anzeigende
elektrische bzw. elektronische Vorrichtung ist nicht nur
ein- und ausschaltbar, sondern auch auf zwei Signalarten
umschaltbar. Bei der ersten Signalart wird ein Signal
ausgelöst, das während der üblichen Verkaufszeit für den
Käufer angenehm ist und ein wohlklingender Ton oder
Tonfolge, insbesondere eine Melodie ist. Dieses
Verkaufssignal kann auch eine Ansage sein, die sich z. B.
für den Kauf bedankt. In der zweiten durch Schlüssel
erzeugbaren Schaltstellung erzeugt eine Warenentnahme ein
Signal, das als Alarm empfunden wird. Dieses Alarmsignal
kann ein lang anhaltender sehr lauter Ton gleicher oder
wechselnder Stärke und/oder Tonhöhe sein. Zusätzlich oder
alternativ kann das Alarmsignal von einer Blink- oder
Blitzleuchte erzeugt werden. Verkaufs- und Alarmsignal
können durch einen Potentiometer in ihrer Stärke
veränderbar sein.
An der Vorderseite der Vorrichtung sind Leuchtdioden
befestigt. Eine grüne Leuchtdiode brennt im Dauerbetrieb,
solange die elektronische Einrichtung eingeschaltet ist
und die Vorrichtung verkaufsbereit ist. Wird jetzt durch
Entnahme der Infrarotstrahl unterbrochen, so blinkt eine
rote Leuchtdiode auf und das Verkaufssignal ertönt, so daß
insbesondere eine Kassiererin aufmerksam wird. Hierzu kann
auf der der Kassiererin zugewandten Seite der Vorrichtung
eine weitere Leuchtdiode aufblinken. Gleichzeitig blinkt
eine rote Leuchtdiode an der Frontseite oberhalb der Grünen
einmal auf. Wird durch beispielsweise Querstellung einer
Warenpackung der Infrarotstrahl dauernd unterbrochen, so
blinken die beiden roten Leuchtdioden nach kurzer Zeit
andauernd auf und ein anderes Signal ertönt, um das
Personal auf die Störung aufmerksam zu machen.
Die Alarmschaltung wird in Gang gesetzt, indem der
Schlüssel einmal kurz ausgeschaltet und wieder angeschaltet
wird. Hierbei muß innerhalb von 10 Sekunden ein roter
Taster 8 an der Vorderseite oberhalb des Schlosses betätigt
werden. Nun leuchten im Dauerbetrieb alle Leuchtdioden auf.
Sie signalisieren dem Personal, daß die Alarmschaltung
intakt ist. Wird nun der Infrarotstrahl unterbrochen, so
ertönt ein schriller, für die Ohren fast schmerzlicher
Alarmton für die Dauer mehrerer Minuten. Die Zeitdauer
dieses Alarmtones ist einstellbar.
Die Trennwände 4 steigen in ihrer Höhe nach hinten hin an
und sind mit Schlitzen 9, 10 auf Bolzen 11, 12 befestigt.
Hierbei findet der Schlitz 10 einen rastenden Halt auf dem
Bolzen 12.
Claims (23)
1. Vorrichtung zum Anbieten von Waren hohen Wertes,
wie Zigaretten, Parfümerieartikel, Kosmetiken, Süßwaren,
Spirituosen oder Kaffeepackungen, wobei die Wareneinheiten
auf einer abwärts geneigten Unterlage hintereinander so
gestapelt sind, daß sie auf der Vorderseite der Vorrichtung
entnehmbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß für ein rückwärtiges Nachfüllen der
Warenstapel die geneigte Unterlage (3) auf der Rückseite der
Vorrichtung zugänglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderseite im
Entnahmebereich eine Mehrzahl von parallel nebeneinander
angeordneten Infrarot- oder Lichtstrahlen aufweist, deren
Unterbrechen das Verkaufssignal auslöst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Infrarot- oder
Lichtstrahl von einem eigenen Sender erzeugt wird und zu
einem eigenen Empfänger führt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Infrarot- oder
Lichtstrahlen ca. 30-50mal pro Sekunde abgefragt werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der
geneigten Unterlage Blöcke (13) verschieblich angeordnet
sind, die an der Rückseite der jeweils hintersten
Wareneinheit anliegen und jeweils durch eine Feder (14) nach
vorne gedrückt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (14) eine im
Block (13) einliegende Rollfeder ist, deren äußeres Ende
(14 a) an der Vorderseite der Unterlage (3) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der
vorderen Stirnseite der Unterlage (3) ein waagerechtes
Profil (15) befestigt ist, an dem die vorderen Enden (14 a)
der Federn (14) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der
vorderen Stirnseite der Unterlage (3) ein waagerechtes
Profil (15) befestigt ist, das ein Plexiglasendstück (16)
hält und eine Preisschiene (17) trägt.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Vorrichtungen Rückseite an Rückseite befestigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß drei
Vorrichtungen so aneinander befestigt sind, daß ihre
Rückseiten ein gleichseitiges Dreieck bilden.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Entnahme einer Wareneinheit ein den Käufer nicht störendes,
den Verkäufer aufmerksam machendes Verkaufssignal geringer
Stärke auslöst, das in eines solch wesentlich größerer
Stärke umschaltbar ist, daß es als Alarm empfunden wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alarmsignal ein lang
anhaltender, sehr lauter Ton gleicher oder wechselnder
Stärke und/oder Tonhöhe ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Alarmsignal von einer Blink- oder Blitzleuchte erzeugt
wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verkaufssignal ein wohlklingender Ton, eine Tonfolge oder
eine Melodie ist oder beinhaltet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verkaufssignal eine Ansage ist oder beinhaltet.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß Verkaufs-
und Alarmsignal durch Schlüssel (7), schwer zugängliche
Schalter oder Eingabe eines Codes abschaltbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Warenentnahme durch Berühren eines vor oder in der Nähe
der Ware angeordneten Sensors registriert wird.
18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Warenentnahme durch einen Scanner registriert wird, der
ein an der Ware angeordnetes flächenhaftes Zeichen oder
eine Zeichenfolge liest.
19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Warenentnahme durch eine das Gewicht der Ware messende
Einrichtung registriert wird.
20. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
insbesondere im Boden mindestens ein Reflextaster
vorgesehen ist, der durch die Ware abdeckbar ist und der
bei Entnahme der Ware frei wird und hierdurch die Entnahme
registriert.
21. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für alle
Waren enthaltenden Fächer eine einzige eine Warenentnahme
registrierende Einrichtung vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für jedes
eine Warensorte enthaltende Fach eine die Warenentnahme
registrierende Einrichtung angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Warenentnahme registrierende Vorrichtung mit einem Rechner
verbunden ist, der Entnahme- und Rückgabeanzahl und -art
speichert und anzeigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628609 DE3628609A1 (de) | 1986-08-22 | 1986-08-22 | Vorrichtung zum anbieten von waren |
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DE19863628609 DE3628609A1 (de) | 1986-08-22 | 1986-08-22 | Vorrichtung zum anbieten von waren |
Publications (1)
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---|---|
DE3628609A1 true DE3628609A1 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=6307998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863628609 Withdrawn DE3628609A1 (de) | 1986-08-22 | 1986-08-22 | Vorrichtung zum anbieten von waren |
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