DE3627586C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE 33 32 898 A1 ist eine Vorrichtung zum taktweisen Übergeben von dem Ladeort einer Spulmaschine bereitgehaltenen Spulen an Haken eines Kreisförderers bekannt geworden, bei der eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche auf die Transportgeschwindigkeit des Kreisförderers und auf die jeweilige Lage eines Transportelementes abgestimmt ist. Die Steuervorrichtung arbeitet mit einem optoelektrischen Sensor zusammen, der an den Transportelementen befestigte Reflexionsscheiben beobachten kann. Die Reflexionsscheibe zeigt dem Sensor jedoch lediglich an, daß ein neues freies Transportelement eingelaufen ist, auf welchem nunmehr eine Auflaufspule von einem hinter dem Transportband synchron laufenden Hebelarm auf den freien Haken aufgesteckt werden kann.
Es sind aus dem Sonderdruck aus "fördern und heben" Nr. 11, 1971, Seiten 675 bis 680 eine große Anzahl von Zielsteuerverfahren für Stückgut-Förderanlagen bekannt. Es werden mit Hilfe von Förderern aller Art, wie Bandförderer, Kettenförderer, Staubahnen, Rollenbahnen, Drehtischen, Aufzügen, Senkrechtförderer, Gehängebahnen, Flurförderzeugen oder sonstigen Fahrzeugen Stückgüter transportiert, die während der Förderung nach bestimmten Gesichtspunkten sortiert, abgezweigt, gespeichert, bearbeitet oder verteilt werden müssen. In jeden Fall erhält das Stückgut selbst oder das Fördermittel eine Zielinformation, wobei also für unterschiedliche Stückgüter unterschiedliche Wege, die zu unterschiedlichen Zielen führen, vorgesehen werden.
Die Problematik ist bei dem Transport von Auflaufspulen auf einen Hängeförderer in der Hinsicht anders als dort keine unterschiedlichen Wege, sondern nur ein einziger Hängeförderer vorgesehen ist und eine Auflaufspule nicht mit einem Stückgut verglichen werden kann, das man in vielfältiger Weise mit einer Zielinformation markieren kann. Hierin dürfte auch der Grund liegen, weshalb bei der eingangs erwähnten DE 33 32 818 A1 keine Zielsteuerung der Auflaufspulen in irgendeiner Form in Betracht gezogen wurde.
Eine Spulmaschine verfügt im allgemeinen über eine große Anzahl von nebeneinander angeordneten Umspulstellen. In den meisten Fabrikanlage sind mehrere derartige Spulmaschinen parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet. Je nach der Größe eines Auftrages kann es vorkommen, daß sämtliche Spulmaschinen mit ihren sämtlichen Umspulstellen die gleiche Fadensorte verarbeiten. Es ist dann gleichgültig, in welche Reihenfolge die fertiggestellten Auflaufspulen an den Kreisförderer abgegeben werden. Soll jedoch ein kleineres Auftragsvolumen, z. B. von einigen Hundert Spulen neben einem laufenden Programm abgewickelt werden, so müssen hierfür nur eine der Spulmaschinen oder sogar nur einige wenige Umspulstellen einer Spulmaschinen bereitgestellt werden, während an den übrigen Spulmaschine bzw. an den übrigen Umspulstellen anderer Aufträge abgewickelt werden. Das Gesamtfördersystem kann jedoch für eine derartige Abwicklung eines Auftrages nicht abgeändert werden, d. h. es würden dann die Spulen des laufenden Auftrages und die Spulen des eingeschobenen Auftrages willkürlich und in beliebiger Reihenfolge an den Kreisförderer abgegeben werden, der sie dann in eben dieser Reihenfolge an einer Lagerstelle abladen würde. Die Verhältnisse werden selbstverständlich um so komplizierter, je mehr verschiedene Aufträge, d. h. Spulen mit Fäden verschiedener Numerierung, Farbe oder Materialzusammensetzung verarbeitet werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung für abgezogene Auflaufspulen vorzusehen, bei der die Wickelmaschinen oder die einzelnen Stationen der Wickelmaschinen Auflaufspulen beliebiger Art herstellen können, die sämtliche einem gemeinsamen Kreisförderer mit beweglich an diesem angeordneten, hakenförmigen Tragelementen übergeben werden, jedoch anschließend wieder sortiert an entsprechende Lagerstellen oder Weiterverarbeitungsstellen abgegeben werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung;
Fig. 2 ein Beispiel eines Kreishängeförderers und eines Speicherelements in Seitenansicht;
Fig. 3 den Kreishängeförderer und das Speicherelement der Fig. 2 in Vorderansicht und
Fig. 4a bis 4d verschiedene magnetisierte Zustände eines Gummi-Magneten in schematischen Darstellungen.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 1 A, 1 B und 1 C Spulenfeststellungsmaschinen auf denen unterschiedliche Arten von Auflaufspulen PA, PB und PC erzeugt werden, die von den Spulenherstellungsmaschinen 1 A, 1 B bzw. 1 C abgezogen und längs derselben in durch Pfeile 2 angedeutete Richtungen zu Hebeeinrichtungen 3 a, 3 b und 3 c transportiert werden.
Zwischen den Spulautomaten 1 A, 1 B und 1 C und einer Spulen-Lagerstation 4 erstreckt sich ein Kreishängeförderer 5, der eine große Anzahl von mit bestimmtem Abstand befestigten hakenförmigen Tragelementen 6 aufweist.
In der Spulen-Lagerstation 4 sind getrennte Bahnen 4 A, 4 B und 4 C für die verschiedenen Arten von Auflaufspulen vorgesehen. In der Nähe der Enden der Bahnen 4 A, 4 B und 4 C sind Entladeeinrichtungen 7 a, 7 b bzw. 7 c zum Entladen der Auflaufspulen von den hakenförmigen Tragelementen 6 des Hängeförderers 5 auf die Bahnen 4 A, 4 B und 4 C angeordnet. Sobald eines der beweglichen Tore 8 a, 8 b und 8 c in Erwiderung auf ein Anforderungsbefehlssignal von einer Verarbeitungsstation, wie zum Beispiel von einer Kontrollstation oder einer Verpackungsstation, geöffnet wird, werden die Auflaufspulen PA, PB und PC, die entsprechend ihrer Art auf den Bahnen 4 A, 4 B bzw. 4 C gespeichert werden, selektiv auf einen Förderer 9 abgegeben, so daß eine Vermischung von Auflaufspulen unterschiedlicher Art unterbunden wird.
An vorbestimmten Stellen in der Nähe der Spulautomaten 1 A, 1 B und 1 C und längs der Bahn des Hängeförderers 5 sind Schreibeinrichtungen 10 A, 10 B und 10 C zum Einschreiben der Arten der auf den Haken zu lagernden Auflaufspulen in nachfolgend beschriebene Speicherelemente vorgesehen, während in der Nähe der Entladestellen Leseeinrichtungen 11 A, 11 B und 11 C zum Lesen der in jene Speicherelemente eingeschriebenen Marken vorgesehen sind. Zwischen dem sich von den Entladestationen zu den Auflaufspulen-Umsetzstationen in der Nähe der Spulautomaten erstreckenden Teil der Bahn des Hängeförderers 5 ist eine Löscheinrichtung 12 angeordnet, mit deren Hilfe eine in ein Speicherelement eingeschriebene Marke gelöscht werden kann.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Speicherelement dargestellt, daß an der Bahn des Hängeförderers 5, insbesondere jeweils an den einzelnen hakenförmigen Tragelementen 6 des Förderers 5, vorgesehen ist.
Die Transportbahn des Hängeförderers 5 weist eine Führungsschiene 13 sowie eine in der Führunsschiene laufende Kette 14 auf. An der Kette 14 ist im vorbestimmten Abstand eine große Anzahl von hakenförmigen Tragelementen 6 befestigt, mit deren Hilfe die Auflaufspulen beim Laufen der Kette 14 transportiert werden. Das Bezugszeichen 15 kennzeichnet eine Führungsplatte, die in integraler Beziehung auf jedem der hakenförmigen Tragelementen 6 vorgesehen ist, um die Lage einer Auflaufspule an irgendeiner der Auflaufspulenumsetz- und Entladepositionen bzw. die Lage des Speicherelements 16 an irgendeiner Position steuern zu können. So sind im einzelnen, wie aus der eine Vorderansicht einer Station ST 1 der Fig. 1 darstellenden Fig. 2 ersichtlich, zwei Führungsrollen 18 a und 18 b drehbar an zwei Trägern 17 a und 17 b abgestützt, die ihrerseits an der Führungsschiene 13 an jeder Umsetzstation befestigt sind, so daß die Führungsplatte 15 in horizontaler Richtung ausgerichtet wird. Die Schreibeinrichtung 10 A zum Einschreiben einer Marke für die Art der Auflaufspule P in ein Speicherelement 16 ist an einer Stelle fest angeordnet, die dem auf der mit dem hakenförmigen Tragelement 6 integral ausgeführten Führungsplatte 15 angeordneten Speicherelement 16 entspricht. Das Bezugszeichen 19 kennzeichnet einen Sensor, zum Beispiel einen Fotoröhrensensor, der auf einer Abstützplatte 21 angeordnet ist, die von einem stationären Bügel 20 herabhängt. Dieser Sensor 19 erfaßt die Ankunft einer Auflaufspule an dieser Stelle. Die Schreibeinrichtung 10 A, der Sensor 19 und ähnliche Einrichtungen empfangen ein Befehls- bzw. Steuersignal von einem Steuer- bzw. Regelgerät 22 oder übertragen Signale, wie zum Beispiel ein Ankunftssignal zum Steuergerät 22.
Als Speicherelement 16 auf der Führungsplatte 15 kann zum Beispiel ein Gummi-Magnet Verwendung finden, der frei magnetisiert und entmagnetisiert werden kann. Wie aus Fig. 4a ersichtlich, kann ein solcher Gummi-Magnet 16 eine Vielzahl von Abschnitten m 1 bis m 4 aufweisen, die einzeln zu einem Nord- oder Südpol magnetisiert werden können. Sind im Falle des Gummi-Magneten 16 der Fig. 4a alle Abschnitte zu einem Nordpol magnetisiert, so wird davon ausgegangen, daß bei diesem Zustand eine Spulenart- Marke gelöscht ist. Ist zum Beispiel eine Auflaufspule der Art A auf einem Haken aufgehängt, so wird lediglich der Abschnitt m 1 durch die Schreibeinrichtung 10 zu einem Südpol magnetisiert, so daß sich der Magnetisierungszustand, wie aus Fig. 4b ersichtlich, zu SNNN ergibt. Liegt andererseits zum Beispiel eine Auflaufspule der Art B oder C vor, so ergibt sich der Magnetisierungszustand zu NSNN oder NNSN, wie dies aus der Fig. 4c bzw. 4d ersichtlich ist.
Bewegt sich demzufolge ein leeres hakenförmiges Tragelement 6 a in der Richtung der Pfeilmarke 23 der Fig. 1 und wird von dem Steuergerät 22 an den Spulautomaten 1 A ein Befehl zum Transport einer von dem Spulautomaten 1 A abgezogenen Auflaufspule abgegeben, so wird, falls das leere hakenförmige Tragelement 6 a an der dem Spulautomaten 1 A entsprechenden Umsetzposition ST 1 eintrifft, die Umsetz- bzw. Hebeeinrichtung 3 a in Erwiderung auf ein UND-Signal in Betrieb gesetzt, daß sich durch ein Signal von einem nicht dargestellten Sensor zum Erfassen der Ankunft eines Hakens und ein weiteres Signal ergibt, das von dem in Fig. 2 gezeigten Auflaufspulen Erfassungssenor 19 abgeleitet wird und die Erfassung des Fehlens einer Auflaufspule auf dem Haken wiedergibt. Infolgedessen wird eine Auflaufspule PA der Art A zu einer Hakenposition angehoben und eine die Spulenart darstellende Marke, wie aus Fig. 4b ersichtlich, wird mittels der Schreibeinrichtung 10 A in den Gummi-Magneten 16 einmagnetisiert. Falls ein Befehl zum Transport einer Auflaufspule PC des Spulautomaten 1 C unmittelbar nach dem Eintreffen des nächsten leeren Hakens an der Umsetzstation erzeugt wird, wird eine Auflaufspule PC von der Art C auf das hakenförmige Tragelement 6 gesetzt und der mit dem hakenförmigen Tragelement 6 integral ausgebildete Gummi-Magnet 16 wird mittels der Schreibeinrichtung 10 C zu NNSN magnetisiert, wie dies aus Fig. 4d ersichtlich ist.
Auf diese Weise könnne Haken, die verschiedene Auflaufspulenarten tragen, auf der Transportbahn des Hängeförderers 5 transportiert werden. Sollen andererseits vorzugsweise nur von den Spulautmaten 1 A abgezogene Auflaufspulen PA transportiert werden, so werden natürlich Haken, auf denen Auflaufspulen der Art A abgestützt sind, fortlaufend auf der Transportbahn des Hängeförderers 5 vorliegen.
Kommt eine auf der Bahn transportierte Auflaufspule zu der der Entladestation ST 2, so wird der Magnetisierungszustand des Gummi-Magneten 16 gelesen, wodurch die Art der auf dem Haken befindlichen Auflaufspule bestimmt wird. Ist die Auflaufspule von der Art A, so wird dann die Entladeeinrichtung 7 a in Betrieb gesetzt, um die auf dem hakenförmigen Tragelement 6 befindliche Auflaufspule auf den Lagerförderer 4 A abzuladen. Das durch diesen Entladevorgang leere hakenförmige Tragelement 6 wird dann zu einer Stelle in der Nähe der Löscheinrichtung 12 transportiert, die zwischen einem sich von der Lagerstation 4 zu den Spulautomaten erstreckenden Abschnitt der Transportbahn angeordnet ist. Der in Fig. 4b dargestellte Magnetisierungszustand SNNN des Gummi-Magneten wird mittels der Löscheinrichtung 12 gelöscht, so daß der anfängliche, in Fig. 4a gezeigte Magnetisierungszustand NNNN in Vorbereitung auf die Aufnahme einer neuen Auflaufspule wieder hergestellt wird.
Es ist zu bemerken, daß die Löscheinrichtung 12 nicht unbedingt an der in Fig. 1 gezeigten Stelle vorgesehen werden muß. Diese kann ebenso auch in die den Spulautomaten benahbarten Schreibeinrichtungen 10 A bis 10 C eingebaut werden. Mit anderen Worten, es besteht nur dann kein Bedarf, eine separate Löscheinrichtung vorzusehen, falls eine vorher eingeschriebene Marke durch Einschreiben einer neuen Marke - anstelle der vorher eingeschriebenen Marke - gelöscht wird.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, werden gemäß der Erfindung Speicherelemente auf Tragelementen, die die Auflaufspule einzeln transportieren, vorgesehen, wobei in jedes Speicherelement eine auf die Art der Auflaufspule hinweisende Marke löschbar eingeschrieben werden kann. Demzufolge ist jedes Tragelement nicht für eine bestimmte Art von Auflaufspule vorgesehen, sondern kann als Auflaufspulentragelement für irgendeine einer Vielzahl von Auflaufspulenarten Verwendung finden. Demzufolge können die Nachteile des konventionellen Systems beseitigt werden, wodurch ein sehr rationeller Transport der Auflaufspulen möglich ist.

Claims (6)

1. Transportvorrichtung für Textilspulen in Form eines Kreishängeförderers, der hakenförmige Tragelemente für die von einer Spulenherstellungsmaschine hergestellten Spulen besitzt und bei dem jedem hakenförmigen Tragelement eine Marke zugeordnet ist, die von einem Sensor abtastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spulenherstellungsmaschinen (1 A, 1 B, 1 C), die in beliebiger Reihenfolge Spulen (PA, PB, PC) an den Kreishängeförderer (5) abgeben, und eine Spulen-Lagerstation (4) mit mehreren getrennten Bahnen (4 A, 4 B, 4 C) vorgesehen sind, in welch letzteren jeweils gleichartige Spulen (PA, PB, PC) sortiert sind, und daß eine an sich bekannte Herkunfts- und Zielgutsteuerung vorgeschlagen ist, um Spulen bestimmter Spulenherstellungsmaschinen (1 A, 1 B, 1 C) zu einer zugeordneten Bahn der Spulen-Lagerstation (4) zu bringen mit:
  • a) einem, an dem hakenförmigen Tragelement (6) befestigten Speicherelement (16), in das eine Marke für die Art der auf dem Tragelement (6) abgestützten Spule löschbar eingeschrieben werden kann,
  • b) einer Schreibeinrichtung (10) zum Einschreiben einer Marke für eine Spulenart in das Speicherelement (16), welche jeweils einer Station (St 1) zugeordnet ist, an der die Spule auf das hakenförmige Tragelement (6) aufgesetzt wird,
  • c) einer Leseeinrichtung (11) zum Lesen der auf die bestimmte Spulenart hinweisenden eingeschriebenen Marke,
  • d) einer Löscheinrichtung (12) zum Löschen der in das Speicherelement (16) eingeschriebenen Marke, welche im Sinne der Durchlaufrichtung des Kreishängeförderers nach der Leseeinrichtung (11), jedoch vor der Schreibeinrichtung (10) angeordnet ist, und
    daß das hakenförmige Tragelement (6) eine fest mit diesem verbundene Führungsplatte (15) aufweist, an welcher das Speicherelement (16) befestigt ist und
    daß Führungsrollenpaare (18 a, 18 b) an den Stationen vorgesehen sind, welche die Führungsplatte (15) zumindest bei dem Einschreiben der Marke gegenüber der Schreibeinrichtung (10) ausrichten.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement (16) ein Gummi-Magnet ist, der frei magnetisiert und entmagnetisiert werden kann und der eine Vielzahl von Abschnitten (m 1 bis m 4) aufweist, die einzeln magnetisierbar sind.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Station (St 1), an der die Spule auf das hakenförmige Tragelement (6) aufgesetzt wird, ein Sensor (19) zum Erfassen der Ankunft einer Auflaufspule angeordnet ist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuer- bzw. Regelgerät (22) vorgesehen ist, das Signale von der Schreibeinrichtung (10), der Leseeinrichtung (11), dem Sensor (19) und der Löscheinrichtung (12) empfängt und entsprechende Steuerungsbefehle überträgt.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängeförderer (5) eine Führungsschiene (13) und eine Kette (14) aufweist, an der im vorbestimmten Abstand eine große Anzahl hakenförmiger Tragelemente (6) befestigt sind.
6. Transportvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Station (ST 1) ein Paar Führungsrollenn (18 a, 18 b), die drehbar an einem Paar Träger (17 a, 17 b) abgestützt sind, an der Führungsschiene (13) befestigt sind, so daß die Führungsplatte (15) des Auflaufspulen-Tragelements (6) in horizontaler Richtung gesteuert und das Speicherelement (16) auf eine der Schreibrichtung (10) entsprechende Position ausgerichtet werden kann.
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