DE3626726A1 - Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeugeInfo
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für
Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem von
Reflektor und Lichtscheibe oder von Gehäuse und
Lichtscheibe gebildeten Innenraum, dessen Luft mit der
den Scheinwerfer umgebenden Luft über einen mindestens
eine Eingangs- und Ausgangsöffnung aufweisenden Kanal in
Verbindung steht, in dem reversibel arbeitendes
hygroskopisches Trocknungsmittel eingebracht ist und der
gegenüber Leckstellen des Scheinwerfers einen kleineren
Luftwiderstand bildet.
Ein solcher, aus der DE-OS 22 22 449 bekannter
Scheinwerfer besteht im wesentlichen aus einem
schalenförmigen Reflektor, einer das Reflektorinnere
abdeckenden Lichtscheibe, einer in die Öffnung im
Scheitel des Reflektors eingesetzten Glühlampe und einem
in einer heißen Zone oberhalb der Glühlampe angeordneten,
mit Trocknungsmittel gefüllten, Kanal, der von einem
stabförmigen Rohr gebildet ist. Das Rohr ist in eine
Öffnung des Reflektors eingesetzt und verbindet durch den
eine Eingangs- und Ausgangsöffnung aufweisenden Kanal die
Luft im Innenraum des Scheinwerfers mit der den
Scheinwerfer umgebenden Luft. Bei einem unterschiedlichen
Luftdruck zwischen dem Innenraum des Scheinwerfers und
seiner Umgebung strömt Luft durch den Kanal des Rohres,
dessen Mantelflächenabschnitt zwischen seiner Eingangs
und Ausgangsöffnung für die Luftströmung dicht ausgeführt
ist. Das in den Kanal des stabförmigen Rohres eingefüllte,
reversibel arbeitende, hygroskopische Trocknungsmittel
bindet bei niedrigen Temperaturen Feuchtigkeit durch
Adsorption und desorbiert bei höheren Temperaturen die
adsorbierte Feuchtigkeit.
Bei einem solchen Scheinwerfer ist im Fahrbetrieb des
Fahrzeugs sichergestellt, daß der Innenraum des
Scheinwerfers ausreichend frei von Feuchtigkeit ist und
somit auf der Reflexionsfläche des Reflektors und der
Lichtscheibe kein Wasser kondensieren kann, das einen
korrosiven Schaden oder durch Tröpfchenbildung
hervorgerufene Beeinträchtigung des Lichts bewirken kann.
Hierzu folgende Begründung:
Nach einem Abschalten der Glühlampe des Scheinwerfers
kühlt sich die Luft im Innenraum des Scheinwerfers ab und
zieht sich zusammen. Dadurch wird in den Innenraum des
Scheinwerfers Luft aus der Umgebung durch den mit
Trocknungsmittel gefüllten Kanal des Rohres bis zum
Druckausgleich angesaugt. Die in der einströmenden Luft
enthaltene Feuchtigkeit wird in dem Trocknungsmittel
durch Adsorption gebunden. Aus diesem Grunde kann die
Feuchtigkeit nicht in den Innenraum des Scheinwerfers
gelangen.
Nach einem Einschalten der Glühlampe des Scheinwerfers
erhöht sich die Temperatur der in dem Innenraum des
Scheinwerfers befindlichen Luft, die sich dadurch
ausdehnt und durch den mit Trocknungsmittel gefüllten
Kanal des Rohres nach außen ausströmt. Durch Aufheizen des
Trocknungsmittels erfolgt eine Desorption der bereits in
dem Trocknungsmittel adsorbierten Feuchtigkeit, die die
nach außen strömende Luft mitnimmt. Dadurch erfolgt eine
Regeneration des Trocknungsmittels. Das stabförmige Rohr
ist in einem Abstand oberhalb der Glühlampe angeordnet,
damit das Trocknungsmittel bei eingeschalteter Glühlampe
auf eine möglichst hohe Desorptionstemperatur erhitzt
wird.
Außerdem tritt im Fahrbetrieb durch häufiges Vorbeifahren
an anderen Fahrzeugen oder Bäumen, Gebäuden oder dgl. eine
kurzzeitige Luftdruckzunahme auf. Durch diesen Effekt
strömt Luft durch den mit Trocknungsmittel gefüllten
Kanal in den Innenraum des Scheinwerfers, und das
Trocknungsmittel adsorbiert Feuchtigkeit der durch den
Kanal strömenden Luft, auch wenn das Trocknungsmittel vor
der Luftdruckzunahme mit Feuchtigkeit gesättigt ist, da
bei einem höheren Luftdruck die Wasseraufnahmefähigkeit
des Trocknungsmittels steigt. Bei der nachfolgenden
Luftdruckabnahme strömt Luft durch den Kanal nach außen
zurück, und das Trocknungsmittel desorbiert wegen der
Luftdruckabnahme Feuchtigkeit, die die nach außen
strömende Luft mitnimmt. Bei einem solchen Effekt ist
eine sehr gute Trocknung der Luft im Innenraum des
Scheinwerfers gewährleistet, wenn das Trocknungsmittel
nicht den Sättigungsgrad erreicht hat und/oder die den
Scheinwerfer umgebende Luft einen kleineren
Feuchtigkeitsgehalt als die Luft im Innenraum des
Scheinwerfers aufweist.
In den gegenüber den Fahrzeiten sehr langen Zeiten, in
denen das Fahrzeug nicht benutzt wird, ist die Gefahr
besonders groß, daß die Feuchtigkeit der Luft im
Innenraum des Scheinwerfers stark zunimmt und somit
Wasser an der Lichtscheibe und der Reflexionsfläche des
Reflektors kondensieren kann. Hierzu folgende Begründung:
In der kostengünstigen Massenfabrikation ist es kaum
möglich, einen Scheinwerfer herzustellen, der absolut
dicht ist. Durch die ungewollten Leckstellen des
Scheinwerfers kann Wasser wegen seiner Kapillarität
eindringen und eine Diffusion zwischen der im Innenraum
des Scheinwerfers befindlichen Luft mit geringem
Feuchtigkeitsgehalt und der mit dem Innenraum verbundenen
Wasseroberfläche aller wassergefüllten Kapillare
stattfinden. Außerdem kann bei einem aus Kunststoff
hergestellten Reflektor durch seine Wandung Feuchtigkeit
in den Innenraum des Scheinwerfers transportiert werden.
Der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht und
wechselnder Energieeinstrahlung, durch Sonneneinstrahlung,
durch Vorbeiziehen von Wolken etc., bewirken zwar oftmals
eine ausreichende Aktivierung des Trocknungsmittels und
eine einen Druckunterschied ausgleichende, ausreichend
große Luftströmung durch den mit Trocknungsmittel
gefüllten Kanal, jedoch kann die Aktivierung des
Trocknungsmittels und die Luftströmung auch bei einem
über längere Zeiten nicht benutzten Fahrzeug zu klein
sein, um die im Innenraum des Scheinwerfers befindliche
Luft in einem ausreichenden Maße zu trocknen.
Besonders in den Phasen, in denen der Luftdruck zwischen
dem Innenraum des Scheinwerfers und seiner Umgebung gleich
groß ist, d. h. keine Luftströmungen durch den Kanal
stattfinden, besteht die Gefahr, daß der
Feuchtigkeitsgehalt der Luft im Innenraum des
Scheinwerfers so stark zunimmt, daß bei sinkender
Temperatur der Luft Wasser im Innenraum des Scheinwerfers
kondensieren kann. Zwar bindet das in der Nähe der
Öffnung des Kanals im Innenraum des Scheinwerfers
angeordnete Trocknungsmittel durch Adsorption
Feuchtigkeit der Luft, jedoch kann die Menge der
adsorbierten Feuchtigkeit zu gering sein, da die
Kontaktzone des Trocknungsmittels zur Luft im Innenraum
des Scheinwerfers sehr klein ist und somit der
Sättigungsgrad des Trocknungsmittels in dieser kleinen
Kontaktzone schnell erreicht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen im Gattungsbegriff
beschriebenen Fahrzeugscheinwerfer derart auszubilden,
daß die vorstehend beschriebenen Vorteile voll zur
Geltung kommen und das in den Kanal eingebrachte
Trocknungsmittel einen so großen Kontaktbereich zu der
Feuchtigkeit der Luft im Innenraum des Scheinwerfers
aufweist, daß es auch in den nicht benutzten Zeiten des
Fahrzeugs aus der Luft im Innenraum des Scheinwerfers
eine ausreichend große Menge Feuchtigkeit durch
Adsorption bindet, um bei sinkender Lufttemperatur eine
Kondensation von Wasser im Innenraum des Scheinwerfers zu
vermeiden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
zumindest ein Teilabschnitt des im Innenraum des
Scheinwerfers angeordneten Mantelflächenabschnitts des
Kanals so feinmaschig bzw. porös gestaltet ist, daß er
für Wassermoleküle eines Wasserdampf-Luft-Gemisches eine
hohe Permeabilität aufweist und einen solch großen
Luftströmungswiderstand bildet, daß zumindest ein großer
Teil der den Kanal aufgrund eines Druckausgleichs
durchströmenden Luft durch die Eingangs- und
Ausgangsöffnung hindurchströmt. Hierbei verbessert sich
der Wirkungsgrad des Trocknungsmittels, je größer der
durch die Eingangs- und Ausgangsöffnung hindurchströmende
Teil der Luft ist.
Bei einem eine rechteckige Lichtaustrittsöffnung
aufweisenden Reflektor ist es weiterhin vorteilhaft, wenn
der Kanal in den oberen, nicht an der Reflexion
beteiligten, abgeflachten Wandungsabschnitt des Reflektors
eingebracht ist. Hierbei kann der permeable
Mantelflächenabschnitt des Kanals von dem gesamten oberen
abgeflachten Wandungsabschnitt des Reflektors gebildet
werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der das
Trocknungsmittel aufnehmende Abschnitt des Kanals
mäanderförmig oder spiralförmig verläuft. Bei einer
solchen Lösung überstreicht die durch den Kanal strömende
Luft das Trocknungsmittel über einen relativ langen Weg,
so daß bei einer Luftströmung nach außen die von dem
Trocknungsmittel desorbierte Feuchtigkeit vollständig
mitgenommen wird und eine sehr gute Adsorption der
Feuchtigkeit der in den Innenraum des Scheinwerfers
strömenden Luft gewährleistet ist.
Hierbei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der
mäanderförmig oder spiralförmig verlaufende Kanal von
einem topfförmigen Gehäuse, von stegförmigen, in das
topfförmige Gehäuse eingebrachten Wandungen und einer die
Öffnung des topfförmigen Gehäuses abdeckende permeablen
Schicht gebildet wird. Eine solche Lösung ist sehr einfach
und sehr kostengünstig herstellbar.
Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn das reversibel
arbeitende hygroskopische Trocknungsmittel aus kleinen
Teilchen wie z. B. Körnern, Schnitzeln etc. besteht.
Dadurch ist die Kontaktfläche des Trocknungsmittels zu der
durch den Kanal strömenden Luft relativ groß.
Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung weist der das
Trocknungsmittel aufnehmende Kanalabschnitt einen
Führungsgrad von unter 100% auf. Dadurch ist auch bei
ungewollten größeren Leckstellen des Scheinwerfers eine
Luftströmung durch den mit Trocknungsmittel gefüllten
Kanal gewährleistet.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Kanal oder ein
Abschnitt des Kanals bis auf den permeablen
Mantelflächenabschnitt einteilig mit dem Reflektor oder
dem Gehäuse ausgebildet ist. Eine solche Lösung ist sehr
kostengünstig herstellbar.
Außerdem ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Kanal von
einem Teil gebildet wird, welcher in einer Öffnung des
Reflektors oder des Gehäuses selbstrastend festsetzbar
ist. Ein solches Teil ist einfach und schnell zu
montieren und kann gegen ein defektes Teil ausgetauscht
werden.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der mit Trocknungsmittel
gefüllte Kanal in eine den Strahlengang der Glühlampe
eingesetzte Abdeckkappe eingebracht ist. Dadurch
verkleinert sich nicht die Reflexionsfläche des Reflektors,
und der mit Trocknungsmittel gefüllte Kanal ist in
optimaler Art und Weise in einer heißen Zone des
Reflektors angeordnet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Mittelschnitt durch einen
Scheinwerfer, in dessen Innenraum oberhalb der Glühlampe
ein mit Trocknungsmittel gefüllter Kanal angeordnet ist,
während
Fig. 2 in einer Einzelheit X den mit Trocknungsmittel
gefüllten Kanal und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A darstellt.
Der in Fig. 1 dargestellte Scheinwerfer, dessen
Innenraum (13) von dem eine rechteckige
Lichtaustrittsöffnung aufweisenden Reflektor (1) und der
Lichtscheibe (2) gebildet ist, weist am Scheitel eine
Öffnung (4) auf, die auf der Reflektorrückseite von einem
halsförmigen Ansatz (5) umgeben ist. Von der Rückseite
des Reflektors (1) ist in die Öffnung (4) des Reflektors
(1) eine Glühlampe (6) eingesetzt. Auf den halsförmigen
Ansatz (5) ist eine Kappe (7) aufgesetzt. Im Innenraum
(13) des Scheinwerfers ist an dem oberen, abgeflachten
Wandungsabschnitt (8) des rechteckförmigen Reflektors (1)
ein rechteckiger, aus Kunststoff hergestellter Topf (9)
mit seinem Boden (10) festgeklebt. An der Innenseite des
Bodens (10) sind Stege (11) angeformt, die eine mäander
förmig verlaufende Nut bilden. Die Nut endet jeweils mittig
der parallel zur Lichtscheibe (2) verlaufenden Wandung (12
bzw. 13) des topfförmigen Gehäuses (9). In die Wandung (12
und 13) sind zur Nut hin jeweils eine Öffnung (14 bzw. 15)
eingebracht. An die Außenseite der der Reflexionsfläche
des Reflektors (1) zugewandten Wandung (13) ist ein zur
Rückseite des Reflektors (1) weisendes Rohr (16) angeformt,
dessen Kanal (17) in die Öffnung (15) in der Wandung (13)
übergeht. Das Rohr (16) ist in einer Öffnung (18) des
Reflektors (1) angeordnet. Die Öffnung (18) ist auf der
Reflektorrückseite von einem hülsenförmigen Ansatz (19)
umgeben. Das Rohr (16) ist in der Öffnung (18) mit dem
Reflektor (1) verklebt. Die mäanderförmig verlaufende Nut
des topfförmigen Gehäuses (9) ist von einer für
Wasserdampf permeablen Folie (20) abgedeckt, die mit den
zum Scheinwerferinnenraum (13) des Scheinwerfers weisenden
Stirnflächen (21) der Stege und der seitlichen Wandung
(12, 13, 22) des topfförmigen Gehäuses (9) verklebt ist.
Dadurch entsteht der mäanderförmig verlaufende Kanal (23),
der über die Öffnung (14) in der Wandung (12) des
topfförmigen Gehäuses (9) mit der Luft im Innenraum (13)
des Scheinwerfers und über die in den Kanal (17) des
Rohres übergehende Öffnung (15) der Wandung (13) mit der
den Scheinwerfer umgebenden Luft in Verbindung steht. In
den mäanderförmig verlaufenden Kanal (23) des topfförmigen
Gehäuses (9) ist körniges, reversibel arbeitendes,
hygroskopisches Trocknungsmittel (24) gefüllt. Dabei weist
der das Trocknungsmittel (24) aufnehmende mäanderförmig
verlaufende Kanal (23) einen Füllungsgrad von unter 100%
auf.
Claims (12)
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere
Kraftfahrzeuge, mit einem von Reflektor und
Lichtscheibe oder von Gehäuse und Lichtscheibe
gebildeten Innenraum, dessen Luft mit der den
Scheinwerfer umgebenden Luft über einen mindestens
eine Eingangs- und Ausgangsöffnung aufweisenden Kanal
in Verbindung steht, in dem reversibel arbeitendes
hygroskopisches Trocknungsmittel eingebracht ist und
der gegenüber Leckstellen des Scheinwerfers einen
kleineren Luftwiderstand bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilabschnitt des im
Innenraum des Scheinwerfers angeordneten
Mantelflächenabschnitts (20) des Kanals (23) so
feinmaschig bzw. porös gestaltet ist, daß er für
Wassermoleküle eines Wasserdampf-Luft-Gemisches eine
hohe Permeabilität aufweist und einen solch großen
Luftströmungswiderstand bildet, daß zumindest ein
großer Teil der den Kanal (23) aufgrund eines
Druckausgleichs durchströmenden Luft durch die
Eingangs- und Ausgangsöffnung (14, 15) hindurchströmt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der permeable Mantelflächenabschnitt (20) des
Kanals (23) aus Zellglas oder Silikonkautschuk
hergestellt ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal (23) in einem
Wandungsabschnitt des Reflektors eingebracht ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem eine rechteckförmige Lichtaustrittsöffnung
aufweisenden Reflektor (1) der Kanal (23) in dem oberen,
nicht an der Reflexion beteiligten, abgeflachten
Wandungsabschnitt (8) eingebracht ist.
5. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der das Trocknungsmittel
(24) aufnehmende Abschnitt des Kanals (23)
mäanderförmig oder spiralförmig verläuft.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der mäanderförmig oder spiralförmig
verlaufende Kanal (23) von einem topfförmigen Gehäuse
(9), von stegförmigen, in das topfförmige Gehäuse (9)
eingebrachte Wandungen (11) und einer die Öffnung des
topfförmigen Gehäuses abdeckenden permeablen Schicht
(20) gebildet wird.
7. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das reversibel arbeitende
hygroskopische Trocknungsmittel (24) aus kleinen
Teilchen wie z. B. Körnern, Schnitzeln etc. bestehen.
8. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknungsmittel (24)
als poröser Formkörper ausgeführt ist.
9. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der das Trocknungsmittel
(24) aufnehmende Kanalabschnitt (23) einen
Füllungsgrad von unter 100% aufweist.
10. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (23) oder ein
Abschnitt des Kanals bis auf den permeablen
Mantelflächenabschnitt einteilig mit dem Reflektor oder
dem Gehäuse ausgebildet ist.
11. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (23) von einem
Teil gebildet wird, welcher in einer Öffnung des
Reflektors oder des Gehäuses selbstrastend festsetzbar
ist.
12. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit Trocknungsmittel
(24) gefüllte Kanal (23) in eine in den Strahlengang
der Glühlampe eingesetzte Abdeckkappe eingebracht ist.
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