DE3625277A1 - Kettenrad zum antrieb der saegekette einer kettensaege - Google Patents
Kettenrad zum antrieb der saegekette einer kettensaegeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/08—Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/30—Chain-wheels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenrad zum
Antrieb der Sägekette einer Kettensäge.
Kettenräder zum Antrieb der Sägekette einer Ketten
säge wurden bisher dadurch hergestellt, daß mehrere
Teile unterschiedlicher Formgebung getrennt von
einander durch diesen mit verlorener Gießform oder
durch Ausstanzen hergestellt wurden. Die so herge
stellten bekannten Kettenräder waren im Hinblick auf
ihre hohen Herstellungskosten und im Hinblick auf
ihre geringe dimensionale Prüzision nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be
schriebenen Nachteile bekannter Kettenräder zu ver
meiden. Demgemäß ist es Ziel der Erfindung, ein
Kettenrad zum Antrieb der Sägekette einer Kettensäge
herzustellen, welches mit geringen Kosten herstell
bar ist und eine hohe Fertigungsgenauigkeit aufweist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch, daß das Kettenrad aus zwei ringförmigen Ketten
radelementen gleicher Gestalt und Ausbildung besteht,
die jeweils auf einer Seite erhöhte Oberflächenab
schnitte einer Zahl aufweisen, die halb so groß ist
wie die gewünschte Zähnenzahl des fertigen Kettenrades,
wobei die Kettenradelemente miteinander in der Weise
verbunden werden, daß jeweils eine Seitenoberfläche des
Kettenradelementes mit den erhöhten Oberflächenab
schnitten der einen Oberfläche des anderen Kettenrad
elementes gegenüberliegt, die eben diese erhöhten Ober
flächenabschnitte aufweist.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Ketten
rades können die beiden Kettenradelemente gleicher
Form und Gestalt mit hoher Genauigkeit beispiels
weise durch Kaltschmieden erzeugt werden, wodurch
sich eine Verminderung der Herstellungskosten er
gibt. Die Erfindung ermöglicht sogar die Herstel
lung von Kettenrädern mit einer kleinen Zähnezahl
einfach dadurch, daß die beiden Kettenradelemente
so zusammengebracht werden, daß die gewünschte Zähnen
zahl durch Zusammenstellung der erhöhten Oberflächen
abschnitte hergestellt wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kettenrad
element des Kettenrades zum Antrieb
einer Sägekette einer Kettensäge,
welches Element gemäß der Erfindung
ausgebildet ist;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II
gemäß Fig. 1.
Nunmehr wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt
das Kettenrad sieben Zähne und es besteht aus
zwei ringförmigen Kettenradelementen gleicher
Gestalt und Ausbildung, die in noch zu beschrei
bender Weise zusammengebracht werden, um ein Ketten
rad zu vervollständigen und um als Endprodukt die
Sägekette einer Kettensäge anzutreiben.
Die beiden Kettenradelemente, von denen eins mit
dem Bezugszeichen 1 in Fig. 1 gekennzeichnet ist,
werden durch Kaltschmieden erzeugt und sie haben
die gleiche Form und Gestalt. Das Kettenradelement
1 besitzt zwei seitliche Oberflächen 2 und 3. Eine
seitliche Oberfläche 2 ist im wesentlichen eben und
bildet eine Seitenoberfläche des fertigen Endproduktes
nach Zusammenbau der beiden Kettenradelemente 1. Die
andere seitliche Oberfläche 3 ist mit sieben Vertie
fungen 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 in der Oberfläche
versehen, um Sägestaub zu eliminieren und jede Ver
tiefung erstreckt sich radial von einem äußeren Um
fangsrand 4 des ringförmigen Kettenradelements 1 nach
innen bis in die Nähe eines inneren Umfangsrandes 5,
und jede Vertiefung ist im gleichen Winkelabstand
von der benachbarten Oberflächenvertiefung angeordnet.
Jeder vertiefte Oberflächenabschnitt ist so gestaltet,
daß seine Breite sich in Umfangsrichtung des Ketten
radelementes 1 erstreckt und seine Tiefe in Axial
richtung vom äußeren Umfangsrand 4 nach dem inneren
Umfangsrand, der einen halbkreisförmigen Abschnitt
aufweist, allmählich verringert. Die erhöhten Ober
flächenabschnitte 13, 14 und 15 sind ebenfalls an der
anderen Seitenfläche 3 ausgebildet. Der erhöhte Ober
flächenabschnitt 13 liegt zwischen den vertieften
Oberflächenabschnitten 6 und 7 an einer Stelle
diametral gegenüber dem vertieften Oberflächenab
schnitt 10. Der erhöhte Oberflächenabschnitt 14
liegt zwischen den vertieften Oberflächenabschnitten
8 und 9 an einer Stelle diametral gegenüberliegend
zur vertieften Oberfläche 12. Der erhöhte Ober
flächenabschnitt 15 liegt zwischen den vertieften
Oberflächenabschnitten 10 und 11 an einer Stelle
diametral gegenüberliegend dem vertieften Oberflächen
abschnitt 17. Die erhöhten Oberflächenabschnitte 13,
14 und 15 erstrecken sich jeweils radial von dem inneren
Umfangsrand 5 bis in die Nähe des äußeren Umfangsrandes
4 nach außen und ihre Breite in Umfangsrichtung des
Kettenradelementes 1 nimmt von dem inneren Umfangs
rand 5 nach ihrem äußeren Ende im wesentlichen halb
kreisförmiger Gestalt allmählich ab. Ein Oberflächen
abschnitt 17 halber Größe ist in seiner Form und Ge
stalt dem erhöhten Oberflächenabschnitt 13 identisch,
der zwischen den vertieften Oberflächenabschnitten 6
und 12 angeordnet ist, und zwar erfolgt die Teilung
längs einer Radiallinie 16, die sich über die Mittel
linie eines Bereichs zwischen zwei vertieften Ober
flächenabschnitten 6 und 12 erstreckt. Die erhöhten
Oberflächenabschnitte 13, 14 und 15 sind jeweils mit
einem Vorsprung 18 versehen. Auf der Seite 3 sind außer
dem drei Ausnehmungen 19 vorgesehen, um entsprechende
Vorsprünge 18 aufnehmen zu können. Eine Ausnehmung 19
liegt zwischen den vertieften Oberflächenabschnitten
7 und 8 an einer Stelle diametral gegenüberliegend dem
vertieften Oberflächenabschnitt 11. Eine weitere
Ausnehmung 19 liegt zwischen den vertieften Ober
flächenabschnitten 9 und 10 an einer Stelle dia
metral gegenüberliegend dem vertieften Oberflächen
abschnitt 6. Eine weitere Ausnehmung 19 liegt
zwischen den vertieften Oberflächenabschnitten 11
und 12 an einer Stelle diametral gegenüberliegend
dem vertieften Oberflächenabschnitt 5. Am inneren
Umfangsrand 5 und im gleichen Winkelabstand von
einander sind Nuten 20 angeordnet, die eine Welle
aufnehmen.
Die beiden Kettenradelemente besitzen gleiche Gestalt
und Form und sie werden in der Weise zusammenge
bracht, daß die Seitenoberflächen 2 der beiden Elemente
die beiden Seitenoberflächen des so erzeugten Ketten
rades bilden, während die Seitenoberflächen 3 der
Elemente 1 gegeneinander gerichtet sind. Die Vor
sprünge 18 des einen Elementes 1 passen in die Ver
tiefungen 19 des anderen Elementes 1 ein und die
erhöhten Halbabschnitte 17 der beiden Elemente 1
werden Rücken an Rücken verbunden. Dies ergibt ein
Kettenrad mit sieben Zähnen, die im gleichen Winkel
abstand zueinander angeordnet sind, nachdem die
beiden Kettenradelemente 1 durch geeignete Mittel,
beispielsweise durch Verschweißung, Verklebung oder
durch Preßsitz miteinander verbunden sind. Das be
schriebene Ausführungsbeispiel besitzt sieben Zähne.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine spezielle
Zähnezahl beschränkt, und es können Kettenräder mit
beliebigen Zähnezahlen erzeugt werden. Wenn ein
Kettenrad irgendeiner gewünschten Zähnezahl her
gestellt werden soll, muß man nur auf den Ketten
radelementen an Stellen, die in Umfangsrichtung
beabstandet sind, mehrere vertiefte Oberflächen
abschnitte in einer Zahl anbringen, die der Zahl
der Zähne entspricht und es müssen erhöhte Ober
flächenabschnitte mit einer Zahl ausgebildet werden,
die halb so groß ist wie die entsprechende Zähne
zahl, unabhängig davon ob die Zähnezahl eine gerade
Zahl oder eine ungerade Zahl ist. Wenn die gewünschte
Zähnezahl eine gerade Zahl ist, dann braucht kein
erhöhter Oberflächen-Halbabschnitt ausgebildet zu
werden.
Claims (2)
1. Kettenrad zum Antrieb der Sägekette einer
Kettensäge,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei ring
förmigen Kettenradelementen (1) gleicher Form
und Gestalt besteht, die jeweils auf einer Ober
fläche (3) mit erhöhten Oberflächenabschnitten
in einer Zahl versehen sind, die der Hälfte der
gewünschten Zähnezahl des als Endprodukt erzeugten
Kettenrades entspricht, und daß das Kettenrad da
durch hergestellt ist, daß die beiden Kettenrad
elemente in der Weise verbunden werden, daß die
einen Seitenoberflächen (3) mit den erhöhten
Oberflächenabschnitten gegeneinander gerichtet
sind.
2. Kettenrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der zwei Ketten
radelemente mit mehreren Vorsprüngen auf einer
Seitenoberfläche versehen ist, während das andere
Kettenradelement mit mehreren Ausnehmungen
auf einer Seitenoberfläche versehen ist,
und daß die Vorsprünge in die Ausnehmungen
eingreifen, wenn die beiden Kettenrad
elemente miteinander verbunden werden, und
daß einer der erhöhten Oberflächenabschnitte
nur die halbe Größe besitzt und die Abschnitte
halber Größe miteinander Rücken an Rücken ver
bunden sind, wenn die beiden Kettenradelemente
miteinander verbunden werden.
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1986
- 1986-07-21 US US06/888,451 patent/US4715845A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-07-25 DE DE19863625277 patent/DE3625277A1/de active Granted
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