DE1964886C3 - Radkappe - Google Patents

Radkappe

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DE1964886C3
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DE
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rim
teeth
hubcap
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approximately radially
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Expired
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DE1964886A
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Frederic Thomas Bloomfield Hills Mich. Gibbings (V.St.A.)
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Boeing North American Inc
Original Assignee
Rockwell International Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/06Fastening arrangements therefor
    • B60B7/08Fastening arrangements therefor having gripping elements consisting of formations integral with the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Radkappe zur Anbringung an einer mehrfach abgestuften Tiefbettfelge eines Kraftfahrzeugrades mit einem zurückgebogenen Rand, an den sich ein etwa radial nach innen gerichteter Ringteil anschließt, wobei dieser Ringteil an einer etwa radial verlaufendet: Ringfläche der Felge anlegbar ist und einen axial gerichteten, ununterbrochenen Flansch trägt, dessen dem Ringteil pbgekehrte Kante eine Mehrzahl von ebenfalls axial gericheten federnden Haltefingern mit etwa radial nach außen und nach vorn umgebogenen Enden aufweist, und wobei an jedem Haltefinger Zähne vorgesehen sind, die auf einem gemeinsamen Kreisbogen liegen und mit einer Ringfläche der Felge zusammenwirken.
Radkappen müssen so fest mit dem Rad verbunden sein, daß sie sich trotz der Erschütterungen und Verwindungen, denen die Radfelge und die Radkappe bei laufendem Rad ausgesetzt sind, nicht lösen oder gegenüber der Felge verdrehen können.
Bei einer bekannten Radkappe der obengenannten Art (US-PS 28 04 346) haben die Zähne mit der Felge nicht Punkt- sondern Linienberührung, was nur eine beschränkte Haltekraft ermöglicht. Außerdem sind die Zähne dort zwischen rechteckigen Ausschnitten gebildet. Durch diese Ecken entsteht bei dieser bekannten Radkappe eine Bruchgefahr an den Zahnwurzeln.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Radkappe so auszugestalten, daß sie auf der Radfelge einen festen Halt sowohl in Umfangs- als auch in Axialrichtung hat.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Zähne zwischen einander schneidenden, unterschiedlich tiefen, runden Ausnehmungen in den Haltefingern gebildet sind, wobei die Ausnehmungen abwechselnd einen größeren und einen kleineren Krümmungsradius haben.
Durch die die Zahnkontur bildenden runden Ausnehmungen ergeben sich von selbst Zahnformen mit spitzen Abschnitten, die für ein festes Verkrallen der Zähne auf der Ringfläche der Felge sorgen, woran die Zähne anliegen. Außerdem ist der Öiierschnittsverlauf der Zähne bis zu ihren Wurzeln stetig, so daß keine scharfen Rckcn vorhanden sind, die Brüche verursachen könnten.
Schließlich sind zum Ausstanzen der Zähne nur runde Stanzwerkzeuge erforderlich, die mit verhältnismäßig geringen Kosten zu beschaffen sind und eine längere Lebensdauer haben.
Die Radkappe gemäß der Erfindung kann einschließlich der Haltezähne aus einem einzigen Blechzuschnitt durch Ausstanzen und Tiefziehen hergestellt werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
ίο Fig. 1 ein Schnitt durch einen Teil eines Kraftfahrzeugrades, an dem eine Radkappe gemäß der Erfindung angebracht ist,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Abschnittes des Randteiles der Radkappe nach F i g. 1,
Fig.3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines ausgewählten Bereiches des Randteiles in F i g. 2,
Fig.4 eine schematische Darstellung etwa in dem Maßstab der F i g. 3, die das Profil des Endteiles einer der Haltefinger zeigt, wobei die Krümmungsradien der verschiedenen Abschnitte in unterbrochenen Linien angegeben sind.
F i g. ί zeigt den oberen Teil eines typischen Kraftfahrzeugrades 10, das aus einem kreisförmigen Mittelteil oder einer Radscheibe 12 gebildet ist und Befestigungslöcher 14 zur Aufnahme von Stiftschrauben hat, die von der Halteplatte auf der Bremstrommel vorstehen. An dem Umiang des Mittelteiles 12 ist eine vielfach umgebörtelte Tiefbettfelge 16, auf der ein Reifen 18 angebracht ist, angeschweißt. Der Reifen 18 liegt mit seinem Reifenwulst 18a gegen einen zylindrischen Flansch 16a der Felge an und der äußere Rand des Reifens dichtet gegen eine sich radial erstreckende ringförmige Fläche 166 der Felge, die an die äußere Kante des Flansches 16a anstößt
Die mit 20 bezeichnete Radkappe hat einen mittleren kreisförmigen Zierteil 22, der in zahlreichen Arten und Ausführungen gestaltet, fertig bearbeitet und verziert sein kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Reifen 18 mit einem Schlauch 19 dargestellt, dessen Ventilver-
längerung 19a sich durch eine Öffnung 22a in der Zierfläche 22 der Radkappe erstreckt.
An ihrem äußeren Umfang hat die Radkappe 20 eine umgebördelte Kante 24, deren rückwärtiger Teil an einen sich radial erstreckenden, ringförmigen Rand 26 angrenzt, der an der ringförmigen Fläche 166 der Felge 16 anliegen kann. Die innere Kante des Randes 26 grenzt an einen sich axial und nach rückwärts erstreckenden, zylindrischen Flansch 28, der sich ohne Unterbrechung um den Umfang der Radkappe er streckt. Von der rückwärtigen Kante des Flansches 28 stehen eine Mehrzahl von federnden Haltefingern 30 mit relativ kurzen und steifen Endteilen 30a vor, die radial nach außen und leicht nach vorne gebogen sind. Die äußeren Kanten der Endteile 30a aller Finger 30 liegen gemäß Fig.2 und 4 im wesentlichen auf einem gemeinsamen Kreis 32 mit einem solchen Durchmesser, daß, wenn die Radkappe 20 auf das Rad 10 gepreßt ist, die Endteile 30a mit der gebogenen Verbindung zwischen der ringförmigen Fläche löfound dem Flansch 16a der Felge 16 in Eingriff stehen, wobei die Finger radial nach innen entgegen ihrer Federkraft gedrückt werden, was durch den kontinuierlichen zylindrischen Flansch 28 verstärkt wird, wobei die Federkraft dieses Federsystems dazu dient, um die Kanten der Endteile
*-. 30a fest gegen den Flansch 16a der Felge zu pressen.
Gemäß F i g. 2, 3 und 4 sind die äußeren Kanten der Endteile 30a der Finger 30 mit einer Reihe von runden Ausnehmungen 30i> und 30c versehen, die sich
gegenseitig überschneiden, um scharfe, vorstehende Zähne 3Od zu bilden, die im wesentlichen längs des gemeinsamen Kreises 32 liegen. Diese Zähne 3Od greifen in die Fläche des Flansches 16a der Felge und vergrößern die Reibung zwischen der Radkappe und dem Rad beträchtlich.
Gemäß Fig.4 haben die sich abwechselnden, runden Ausnehmungen 30b und 30c verschiedene Krümmungsradien r\ bzw. /?2, wobei die größeren Radien r\ ihre Mittelpunkte bei C\ und die kleineren Radien ri ihre Mittelpunkte bei ei haben. Auf diese Weise ist der Endteil 30a in getrennte Zahnteile 3Oe aufgeteilt, von denen jeder einen vorstehenden Zahn 30cfan jeder Seite hat Dies ermöglicht den verschiedenen Zahnteilen 3Oe sich unabhängig voneinander etwas zu biegen, so daß die Zahnteile mit der Biegung des Flansches 16a der Felge fibereinstimmen können, auch wenn leichte Abweichungen der Flanschfläche von der im Schnitt kreisförmigen Gestalt auftreten. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat jeder Finger 30 vier derartige Zähne mit zwei Spitzen und es gibt in jeder Gruppe, von denen in F i g, 2 eine gezeigt ist, drei Finger, Über den Umfang der Radkappe sind insgesamt vier solcher Gruppen in gleichmäßigem Abstand verteilt.
Es wurde festgestellt, daß derartige Haltefinger, wie sie gezeigt sind, der Radkappe einen ausgezeichneten Halt gegen die Erschütterungen und Belastungen geben, der das Rad beim Fahren ausgesetzt ist, sowie gegen die Kräfte, die das Rad aus seiner normalen, kreisförmigen und ebenen Form verbiegen und somit versuchen, die Radkappe aus dem Rad herauszusprengen.
Es wurde ferner festgestellt, daß die Radkappe einen beträchtlichen großen Widerstand gegen eine Drehung gegenüber dem Rad aufweist
Die runde Form der Ausnehmungen in der äußeren Kante der Zähne vermeidet Spannungskonzentrationen, die ein Einreißen oder Brechen des Metalls entweder beim Stanzen, Tiefziehen, beim Anbringen der Radkappe oder bei ihrer Verwendung einleiten könnten.
u 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Radkappe zur Anbringung an einer mehrfach abgestuften Tiefbettfelge eines Kraftfahrzeugrades mit einem zurückgebogenen Rand, an den sich ein etwa radial nach innen gerichteter Ringteil anschließt, wobei dieser Ringteil an einer etwa radial verlaufenden Ringfläche der Felge anlegbar ist und einen axial gerichteten, ununterbrochenen Flansch trägt, dessen dem Ringteil abgekehrte Kante eine Mehrzahl von ebenfalls axial gerichteten federnden Haltefingern mit etwa radial nach außen und nach vorn umgebogenen Enden aufweist, und wobei an jedem Haltefinger Zähne vorgesehen sind, die auf einem gemeinsamen Kreisbogen liegen und mit einer Ringfläche der Felge zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne(3Od) zwischen einander schneidenden, unterschiedlich tiefen, runden Ausnehmungen (306, 30c) in den Haltefingern (30) gebildet sind, wobei die Ausnehmungen abwechselnd einen größeren und einen kleineren Krümmungsradius haben.
DE1964886A 1969-01-14 1969-12-24 Radkappe Expired DE1964886C3 (de)

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US79100469A 1969-01-14 1969-01-14

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DE1964886A1 DE1964886A1 (de) 1970-07-23
DE1964886B2 DE1964886B2 (de) 1978-02-09
DE1964886C3 true DE1964886C3 (de) 1978-10-05

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DE (2) DE1964886C3 (de)
GB (1) GB1273166A (de)

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JPS4825530B1 (de) 1973-07-30
DE6949883U (de) 1979-03-01
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