DE3625167A1 - Werkstueckfoerdervorrichtung - Google Patents

Werkstueckfoerdervorrichtung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Erfindung betrifft Werkstückbearbeitungsstraßen mit mehreren Stationen und insbesondere eine Fördervorrichtung, um Werkstücke von einer Station zur anderen zu bewegen.
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die mehrere Arbeitsstationen aufweisen, mit Werkstückaufnahmestellen und einer Einrichtung zum Heben und Tragen von Werkstücken von einer Station zur anderen. Üblicherweise liegt eine hin- und hergehende Einrichtung unter all den Werkstücken und wird allgemein senkrecht angehoben und abgesenkt durch Hebeförderer, die unter der hin- und hergehenden Einrichtung liegen. Die Hebeförderer werden gewöhnlicherweise durch einen Antriebsmechanismus betätigt, der die hin- und hergehende Einrichtung darunterschiebt, welche im Betrieb die Hebeförderer anhebt und daher die hin- und hergehende Einrichtung um die Werkstücke allgemein senkrecht über die Auflagestelle zu bewegen, worauf die hin- und hergehende Einrichtung betätigt wird, um die Werkstücke vorzuschieben, und dann werden die Hebeförderer gesenkt, um die hin- und hergehende Einrichtung allgemein senkrecht nach unten zu bewegen, um die vorgeschobenen Werkstücke in den Arbeitsstellen abzulegen. Nachdem die hin- und hergehende Einrichtung genügend abgesenkt wurde, um außer Eingriff mit den Werkstücken zu kommen und diese freizugeben, wird sie zurückgezogen. Für viele Werkstückausgestaltungen sind lange vertikale Hübe der Hebeförderer notwendig, um die Ablagestellen freizugeben beim Anheben, und, wenn die hin- und hergehende Einrichtung abgesenkt wird. Diese Notwendigkeit von langen vertikalen Hüben führt zu sehr großen senkrechten Höhen über dem Boden der Werkstücke, wenn diese auf den Ablagestellen in den Stationen abgelegt werden, zu einer Instabilität der hin- und hergehenden Vorrichtung, wenn die Werkstücke angehoben werden, und zu Schwierigkeiten in der Synchronisierung der Bewegung aller Hebeförderer unter Synchronisierung der Bewegung der Hebeförderer mit der hin- und hergehenden Einrichtung.
Da die Hebeförderer und die Antriebseinrichtung unter den Werkstücken angeordnet sind, ist darüberhinaus eine hohe Empfänglichkeit für eine Verschmutzung und eine Betriebsbeeinträchtigung aufgrund von Verunreinigungen, Spänen und dergleichen gegeben, die von den Werkstücken auf die Einrichtung herabfallen. Es wird daher eine Werkstückfördervorrichtung mit mehreren Arbeitsstationen verfügbar gemacht, allgemein senkrecht verlaufenden Hebeförderern und allgemein horizontal arbeitenden hin- und hrgehenden Einrichtungen. Um eine normale Arbeitshöhe für die Werkstücke verfügbar zu machen, wenn sie auf den Stationen längs der relativ langen senkrechten Bewegungsbahn angeordnet sind, so daß die Werkstücke durch die hin- und hergehende Einrichtung befördert werden können, wird die hin- und hergehende Einrichtung angehoben und abgesenkt durch ein Scott- Russell-Gliederwerk, das außerhalb der hin- und hergehenden Einrichtung angeordnet ist, so daß sie, wenn sie vollkommen gesenkt ist, zwischen der Hebeeinrichtung sich vorbeibewegen kann. Vorzugsweise wird die hin- und hergehende Einrichtung auch getragen und stabilisiert durch das Scott-Russell- Gliederwerk.
Einige der Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung bestehen darin, eine Werkstückfördervorrichtung verfügbar zu machen, in der die Werkstücke aufgenommen und abgelegt werden, bei einer herkömmlichen Arbeitshöhe in den Stationen, während eine relativ lange Senkrechtbahn der Werkstücke verfügbar gemacht wird, wobei die Bewegungen der senkrechten Hebeeinrichtungen leicht und genau synchronisiert werden können, wobei die Werkstücke im angehobenen Zustand extrem lagefest sind, die Hebeeinrichtungen nicht Verschmutzungen und Beeinträchtigungen durch Schmutz und andere Teile ausgesetzt sind, die von den Werkstücken herabfallen, und wobei die Vorrichtung kompakt, stabil, zuverlässig und verhältnismäßig bedienungs- und wartungsfrei ist, eine verhältnismäßig einfache Gestaltung und Konstruktion aufweist und sich wirtschaftlich montieren läßt.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen ergeben. Diese zeigen:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer herkömmlichen Fördervorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen einer Mehrfachstation-Fördervorrichtung gemäß der Erfindung mit einer hin- und hergehenden Einrichtung, die die Werkstücke trägt, wobei sie in der vollständig angehobenen Stellung dargestellt ist;
Fig. 5 eine Teilseitenansicht der Fördervorrichtung mit einer hin- und hergehenden Einrichtung, gezeigt in einer teilweise angehobenen Stellung, um mit den Werkstücken in Berührung zu sein, die von den Aufnahmestellen den Stationen der Fördervorrichtung aufgenommen werden;
Fig. 6 eine Teilseitenansicht der Fördervorrichtung mit einer hin- und hergehenden Einrichtung und einer vollständig abgesenkten Stellung, wobei sich die Werkstücke auf den Aufnahmestellen der Stationen befinden;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 4, wobei einige Teile der Hebeeinrichtungen dargestellt sind;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 4, wobei eine Tragerolle und Schienen der hin- und hergehenden Einrichtung zu sehen sind;
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 in Fig. 4, wobei eine andere Abstützrolle und die Schienen der hin- und hergehenden Einrichtung zu sehen sind;
Fig. 10 eine vergrößerte Teilseitenansicht der Schienen der hin- und hergehenden Einrichtung und der Führungsrollen der Fördervorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie 12-12 in Fig. 4, wobei der Antriebsmechanismus für die hin- und hergehende Einrichtung zu sehen ist;
Fig. 13 eine Teilseitenansicht längs der Linie 13-13 in Fig. 12;
Fig. 14 eine Teilseitenansicht eines Antriebs für die hin- und hergehende Einrichtung;
Fig. 15 eine Teilseitenansicht einer Fördereinrichtung entsprechend der nach Fig. 5, wobei eine abgewandelte Ausführungsform der Hebeeinrichtung für die hin- und hergehende Einrichtung dargestellt ist;
Fig. 16 eine Schnittansicht längs der Linie 16-16 in Fig. 15;
Fig. 17 eine Teilseitenansicht, die den Antrieb für die Hebeeinrichtung zeigt;
Fig. 18 eine Schnittansicht längs der Linie 18-18 in Fig. 17;
Fig. 19 eine Teilseitenansicht längs der Linie 19-19 in Fig. 4, wobei das Gliederwerk dargestellt ist, das die Hebeeinrichtungen mit dem Antrieb verbindet;
Fig. 20 eine Teilseitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Antriebs für die Hebeeinrichtungen; und
Fig. 21 eine Teilschnittansicht längs der Linie 20-20 in Fig. 21.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine bekannte Werkstückfördervorrichtung 20 dargestellt, die Mehrfacharbeitsstationen 22 erfaßt, von denen die Werkstücke 24 aufgenommen und auf Schienen 26 abgelagert sind, die an einer Grundplatte 28 befestigt und von dieser getragen werden. Die Werkstücke werden allgemein horizontal durch eine hin- und hergehende Einrichtung 30 bewegt, die wenigstens von zwei längs im Abstand voneinander angeordneten Hebeförderern 32 getragen wird (von denen nur eine dargestellt ist), die an der Grundplatte 28 befestigt sind. Die Hebeförderer werden senkrecht angehoben und abgesenkt durch einen Hebemechanismus 34, der durch einen nicht dargestellten Hauptantrieb angetrieben wird.
Die hin- und hergehende Einrichtung besitzt ein Paar seitlich im Abstand voneinander angeordnete Werkstücktrageschienen 36, von denen jede montiert ist für eine Hin- und Herbewegung längs einer darunterliegenden Trageschiene 38, die an einer Montageplatte 40 der Hebeförderer montiert ist für eine senkrechte Bewegung mit diesen. Wenn die Hebeförderer angehoben werden, werden die Trageschienen 36 allgemein horizontal in eine Richtung durch einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus ausgefahren, um die Werkstücke vorwärtszubewegen, und, wenn die Hebeförderer vollständig abgesenkt sind, werden die Trageschienen durch den Antriebsmechanismus zurückgezogen, um diese in ihre Ausgangsposition zurückzuführen.
Jeder Hebeförderer besitzt eine Gleitplatte 42, die montiert ist für eine allgemein senkrechte Hin- und Herbewegung auf einem Paar von seitlich im Abstand voneinander angeordneten V-förmig ausgestalteten Führungen 44, die jede an einem aufrecht stehenden Träger 46 befestigt sind, der auf der Grundplatte ruht. Die Gleitplatten sind hin- und herbewegbar auf den Führungen durch Führrollen 48 montiert, von denen jede für eine Drehbewegung auf einem Wellenstummel 50 montiert ist, der an der Platte befestigt ist, wobei sie eine V-förmige Nut aufweisen, die mit dem Komplementärteil von einem der Wege in Eingriff steht.
Der Mechanismus 34 für die Bewegung einer jeden Gleitplatte 44 besitzt ein Paar seitlich im Abstand voneinander angeordneter Hebel 52, von denen jeder an einem Ende an einer Welle 54 befestigt ist, die für eine Drehbewegung in Trägern 46 gelagert ist, und durch eine Kulisse mit der Gleitplatte verbunden ist. Jede Kulisse 56 ist an ihrem einen Ende drehbar bei 58 mit einem zugeordneten Hebel 52 verbunden und an dem anderen Ende mit der Gleitplatte durch einen Drehzapfen 60, der von einem Block 62 getragen wird, der an der Gleitplatte befestigt ist. Jede Welle 54 wird gedreht durch einen Arm 64, der an einem Ende an der Welle befestigt ist und bei 66 an dem anderen Ende drehbar mit einem Schleppglied 68, so daß die Bewegung des Schleppgliedes 68 gleichzeitig den Antriebsmechanismus 34 betätigt, um damit die Hebeförderer zu heben oder zu senken. Der Schlepphebel wird angetrieben durch einen Antriebsmechanismus, der nicht dargestellt ist.
Es ist zu sehen, daß mit diesem bekannten Förderer 20 bei einer Gestaltung der Werkstücke, die so ist, daß ein langer vertikaler Hub der Hebeförderer erforderlich ist, die Werkstücke so hoch über dem Boden oder der Grundplatte des Förderers sind, daß sie über einer bequemen Arbeitshöhe für Bearbeitungs- oder Montagevorgänge liegt. Darüberhinaus sind die Werkstücke und die Hebeförderer so hoch, daß sie nicht mehr stabil sind. Weiterhin können Schmutz und Abfallteilchen von den Werkstücken auf die darunterliegenden Hebeförderer 32 und Antriebsmechanismen 34 herabfallen und diese verschmutzen, wodurch die Bedienung und die Wartungserfordernisse sich erhöhen und eventuell Betriebsstörungen verursacht werden.
Bevorzugte Ausführungsform:
In den Fig. 4 bis 7 ist ein Hoch-Hebe-Förderer 70 gemäß der Erfindung dargestellt. Die Werkstücke 27 werden in einer Vielzahl von Bearbeitungsstationen 74 empfangen, die jede ein Werkstückauflager 76 aufweist, das an der Grundplatte 78 des Förderers befestigt ist. Jedes Werkstück wird genau auf dem Auflager positioniert durch einen Auflagebolzen 80, der sich in Ausnehmungen in dem Werkstück erstreckt und auf einem Auflagekissen 82 befestigt ist. Wenn die Werkstücke vollständig von den Auflagen angehoben sind, wie Fig. 4 zeigt, werden sie gefördert oder vorwärtsbewegt, allgemein horizontal durch eine hin- und hergehende Einrichtung 84. Diese Einrichtung wird angehoben oder abgesenkt allgemein senkrecht durch einen Hebemechanismus 86. Vorzugsweise wird die hin- und hergehende Einrichtung auch betragen und abgestützt allein durch die Hebeeinrichtungen.
Hin- und hergehende Einrichtungen:
Die hin- und hergehende Einrichtung oder Pendeleinrichtung 84 besitzt ein Paar seitlich im Abstand voneinander angeordnete Werkstücktrageschienen 88, die unter den Werkstücken liegen, und sind montiert für eine Hin- und Herbewegung auf darunterliegenden, seitlich im Abstand voneinander angeordneten Auflageschienen 90. Wenn die Pendeleinrichtung angehoben wird, werden die Werkstücke aufgenommen von einem Sucher und Auflagebolzen 92, die auf den Trageschienen befestigt sind, wie Fig. 4 zeigt.
Wie aus den Fig. 4 und 8 zu ersehen ist, fährt an einem Ende jede Werkstückschiene 88 auf ihrer zugeordneten Auflageschiene 90 durch eine Rolle 94 entlang, die auf einem Stift 96 getragen ist, den Bügel 98 halten, die auf der Trageschiene befestigt sind. Wie Fig. 4 und 9 zeigen, ist das andere Ende einer jeden hin- und hergehenden Schiene auf der darunterliegenden Auflageschiene durch eine Rolle 100 abgestützt, die auf einem Bolzen 102 gelagert ist, den Bügel 104 haltend, die an der Auflageschiene befestigt sind. Wie Fig. 10 und 11 zeigen, wird jede Trageschiene 88 in ihrer aufrechten Lage durch wenigstens zwei längs im Abstand voneinander angeordnete Rollenpaare 106 gehalten, die an einer Welle 108 befestigt sind, die in Bügeln 110 gelagert ist, welche in sich gegenüberliegender Anordnung an ihren zugeordneten Auflageschienen 90 befestigt sind.
Wie in den Fig. 4 und 12 dargestellt, bewegen sich die Trageschienen 88 der Pendeleinrichtung als Einheit hin und her durch einen Antrieb 112, der eine Zahnstange 114 besitzt, die an jeder Schiene befestigt ist und mit einem Zahnrad 116 in Eingriff steht, das an einer Antriebswelle 118 festgekeilt ist, die für eine Drehbewegung mittels Lager 120, die auf den Auflageschienen 90 sitzen, gelagert ist. Wie in den Fig. 12 und 13 zu sehen ist, wird jede Zahnstange 114 in Eingriffslage mit seinem zugeordneten Zahnrad 116 durch ein Rollenpaar 122 gehalten, das jedes auf einem Wellenstummel 174 gelagert ist, die an einer Trageplatte 126 befestigt sind, welche längs mit Abstandsbügeln 128 durch Kopfschrauben 130 an der zugeordneten Pendelschiene 88 befestigt ist. Aus Fig. 14 ist zu ersehen, wie der Antrieb 112 durch einen umkehrbaren Elektromotor 132 angetrieben wird mit Hilfe eines Geschwindigkeitsreduziergetriebes 134, das auf einem Säulenfuß 136 an der Grundplatte 78 des Förderers befestigt ist. Die Antriebswelle 138 des Zahnradgetriebes ist mit einer angetriebenen Welle verbunden, welche es erlaubt, die Pendeleinrichtung anzuheben oder abzusenken. Das wird erreicht durch eine Keilverzahnung 140, die durch ein Kardangelenk 142 mit der Ausgangswelle 138 verbunden ist und von einer keilverzahnten Kupplungshülse 144 aufgenommen wird, die durch ein Kardangelenk 146 mit der Welle 118 verbunden ist, welche die Zahnräder 116 dreht, die mit den Zahnstangen 114 in Eingriff stehen. Die Welle 118 wird in eine Richtung gedreht (nach Fig. 4 gesehen im Uhrzeigersinn), um die Trageschienen 88 der Pendeleinrichtung auszufahren, und in die entgegengesetzte Richtung, um die Trageschienen zurückzuziehen.
Hebeförderer:
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird die Pendeleinrichtung 84 angehoben und gesenkt mit einem verhältnismäßig langen, allgemein senkrechten Hub durch wenigstens zwei längs im Abstand voneinander angeordnete Hebemechanismen 86 (Fig. 4 bis 7), die an jeder Seite und seitlich außerhalb der Pendeleinrichtung angeordnet sind, wie Fig. 6 zeigt, wenn die Pendeleinrichtung vollständig zwischen den Hebeförderern abgesenkt ist. Jede Hebeeinrichtung 86 ist vorzugsweise ein abgewandelter Scott-Russell-Mechanismus, der eine im wesentlichen senkrechte lineare Bewegung ermöglicht. Jede Hebeeinrichtung besitzt ein langes Verbindungsglied 150, das drehbar etwa an seinem Mittelpunkt 152 an einem Ende eines kurzen Verbindungsgliedes 154 verbunden ist, das vorzugsweise ein Arm eines Kniehebels 156 ist, der auf einem festgelegten Drehpunkt 158 montiert ist, der an dem Auflager 160 befestigt ist, der mit der Grundplatte 78 fest verbunden ist. An einem Ende des langen Verbindungsgliedes 150 ist drehbar bei 162 seine zugeordnete Schiene 90 der Pendeleinrichtung angeschlossen, und das andere Ende ist bei 164 drehbar mit dem einen Ende eines Schwenkhebels 166 verbunden. Der Schwenkhebel 166 kann sich um einen festen Punkt 168 an seinem anderen Ende hin- und herverschwenken, der in einem Lagerblock 170 montiert ist, der an der Grundplatte befestigt ist.
Um eine im wesentlichen geradlinige Bewegung zu erzeugen, ist der kurze Hebel 154 des Kniehebels etwa die Häfte des langen Hebels 150 und ist mit dem langen Hebel etwa an seinem Mittelpunkt verbunden. Die senkrechte Bewegung der Pendeleinrichtung nähert sich einer wahren geraden Linie, je länger die Länge des Drehhebels 166 ist. Vorzugsweise ist die Länge des Drehhebels 166 größer als eine Hälfte der Länge des langen Hebels 150. Der feste Drehpunkt 170 des Drehhebels 166 sollte so angeordnet sein, daß, wenn der Hebel sich in seiner Mittellage seiner Hin- und Herbewegung befindet, er etwa senkrecht zum langen Hebel 150 ist, wenn er in der Mitte seiner senkrechten Bewegung ist.
Wenn eine genaue gerade senkrechte Bewegungslinie erwünscht ist, kann der Drehhebel vermieden werden und durch eine Drehführungsanordnung 172 ersetzt werden. Wie Fig. 15 und 16 zeigen, besitzt diese Anordnung eine Folgerolle 174, die in einer Führungsbahn 176 sitzt und auf einem Bolzen 178 gelagert ist, der an dem langen Hebel 150 befestigt ist. Die Führungsbahn ist an einer aufrecht stehenden Säule 180 befestigt, die wiederum an der Grundplatte befestigt ist. Die Folgerolle und die Führungsbahn bewirken, daß der Drehpunkt 182 des langen Arms sich längs einer geradlinigen Bahn bewegt, die senkrecht zur Linie der Senkrechtbewegung des Drehpunkts 162 des langen Hebels ist und die Achse des festen Drehpunkts 158 des kurzen Arms 154 schneidet.
Wie in Fig. 4 gezeigt, werden alle Hebeeinrichtungen 86, die jede einer Schiene 90 der Pendeleinrichtung zugeordnet sind, durch einen gemeinsamen Schlepphebel betätigt, der drehbar bei 186 mit dem anderen Arm 188 eines jeden zugeordneten Kniehebels 156 verbunden ist. Die Hebeeinrichtungen werden betrieben gleichzeitig und in Einheit durch einen Antrieb 190, wie in Fig. 17 gezeigt. Der Antrieb 190 besitzt eine Zahnstange 192, die mit einem Antriebszahnrad 194 in Eingriff steht, das durch einen umkehrbaren Elektromotor 196 über einen Geschwindigkeitsreduziergetriebekasten 198 angetrieben wird, der auf der Grundplatte 78 der Fördereinrichtung montiert ist. Wie Fig. 18 zeigt, ist das Antriebszahnrad 194 mit der Antriebswelle 200 des Getriebekastens durch einen Kurbelhebel 202 verbunden, der ein Lager 204 aufweist, auf dem ein Zahnrad festgekeilt ist für eine Drehung mit einem Kurbelhebel auf einer Achse, die exzentrisch zur Achse der Ausgangswelle verläuft. Die Zahnstange 192 wird in Eingriff mit dem Zahnrad 194 durch einen hakenförmigen Halter 206 gehalten, der ebenfalls für eine Drehung auf dem Lager 204 montiert ist und darauf mit einer Scheibe 208 und einem Bolzen 210 festgehalten ist, der in das Ende des Lagers eingeschraubt ist.
Wenn der Kurbelhebel 202 eine vollständige Umdrehung macht, so wird die Zahnstange 192 einen Schritt oder einen Abstand bewegt, der gleich der Umfangsteilung des Antriebszahnrades 194 ist, und das Profil der gleichzeitigen Geschwindigkeit der Zahnstange 192 ist ein zykloidisches oder eine beschleunigende und verlangsamende Bewegung mit einer Verweilung an jedem Ende der Stufe, wobei der Hub des Schwenkhebels 202 so ist, daß die Achse 212 der Ausgangswelle 200 im wesentlichen in Linie ist oder den Teilkreis bzw. die Zahnteilbahn des Antriebszahnrades 94 schneidet.
Die Zahnstange 192 des Antriebs 190 ist betriebsmäßig mit allen Hebeeinrichtungen 86 durch Hebel 214 und 216 (Fig. 19) verbunden, wobei jeder an einem Ende an einer gemeinsamen Welle 218 befestigt ist, die in Abstützungen 220 gelagert ist, die auf der Grundplatte 78 der Fördervorrichtung befestigt sind. Der Hebel 214 ist an seinem anderen Ende drehbar verbunden bei 222 mit dem einen Ende der Zahnstange 192. Jeder Hebel 216 ist an seinem anderen Ende drehbar bei 224 mit dem einen Ende eines Hebels 226 verbunden, der an seinem anderen Ende bei 186 mit einem der Schlepphebel 184 (Fig. 4) verbunden ist.
Wird der Kurbelhebel 202 des zykloidischen Antriebs 190 eine Umdrehung im Uhrzeigersinn (nach Fig. 17) gedreht, wenn die Hebeeinrichtungen 86 und damit die Pendeleinrichtungen 84 in der vollständig abgesenkten Stellung sich befinden, wie Fig. 6 zeigt, wird die Zahnstange 192 nach links bewegt, womit gleichzeitig alle die Hebeeinrichtungen 86 in Synchronisierung betätigt werden, um die Pendeleinrichtung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung anzuheben, wo die Sucher 92 alle Werkstücke 72 berühren, die auf den Auflagern 176 ruhen. Eine zweite vollständige Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn des Kurbelhebels 202 betätigt wiederum gleichzeitig alle Hebeeinrichtungen 86 als Einheit, um die Pendeleinrichtung 84 allgemein nach oben in die vollkommen erhöhte Stellung, gezeigt in Fig. 4, zu heben, wodurch alle Werkstücke 72 von den Auflagern 76 und den Suchern 80 abgehoben werden, um einen ausreichenden Zwischenraum dazwischen zu erzeugen, wie Fig. 7 zeigt.
Die Pendeleinrichtung wird dann weitergeschaltet, um alle Werkstücke einer Arbeitsstation voranzubewegen. Dann wird der Kurbelhebel 202 im Uhrzeigersinn durch den Antrieb 190 um eine Umdrehung bewegt, um die Pendeleinrichtung und die Werkstücke in die in Fig. 5 gezeigte Stellung abzusenken, so daß die Werkstücke auf den Auflagern 76 abgelegt werden. Die Drehung des Kurbelhebels 202 einer weiteren vollen Umdrehung im Uhrzeigersinn führt die Pendeleinrichtungen zu der voll abgesenkten Stellung, gezeigt in Fig. 6, zurück, so daß die Sucher 92 außer Eingriff kommen und die Werkstücke freigeben. In dieser vollständig abgesenkten Stellung werden die Werkstücktrageschienen 88 der Pendeleinrichtung zurückgezogen, um den Fördertakt der Fördereinrichtung zu vervollständigen.
Andere Ausführungsformen des zykloidischen Antriebs können ebenfalls Verwendung finden, um die Hebeeinrichtungen zu betätigen, um eine 2-Schritt-Bewegung der Pendeleinrichtung zu bewirken.
Ein anderer Antrieb 230 für die Hebeeinrichtungen ist in Fig. 20 zu sehen. Dieser Antrieb besitzt einen Malteserkreuzsektor 232, der drehbar bei 234 auf einem Tragebügel 236 montiert ist, der an der Grundplatte 78 befestigt ist. Der Malteserkreuzsektor ist für eine Betätigung mit Hebeeinrichtungen 86 durch einen Hebel 238 verbunden, die an einem Ende bei 260 drehbar mit dem Malteserkreuzsektor verbunden sind und am anderen Ende drehbar mit dem Hebel 214 (Fig. 19). Der Sektor 232 wird angetrieben durch einn umkehrbaren Elektromotor 252 über einen Geschwindigkeitsreduziergetriebekasten 244 mit einer Scheibe 246, die an seiner Antriebswelle 248 befestigt ist. Wie Fig. 20 und 21 zeigen, sind zwei konzentrische Stifte oder Nocken 250 diametral gegenüberliegend auf der Scheibe befestigt und kommen mit komplementären Folgeschlitzen 252 im Sektor 232 in Eingriff. Wenn die Scheibe mit einer konstanten Geschwindigkeit durch den Motor in Drehung versetzt wird, wirken die Nockenbolzen 250 mit den Schlitzen 252 zusammen, um den Sektor 232 einen bestimmten Winkelschritt zu bewegen, jeden in einer harmonischen Bewegung, und mit einer kurzzeitigen Verweilung.
Der Sektor 232 wird durch eine gesonderte Winkelstufe für jede halbe Umdrehung der Scheibe 246 bewegt, die in eine Richtung gedreht wird (Fig. 20 im Uhrzeigersinn), um die Hebeeinrichtung anzuheben und in die entgegengesetzte Richtung (Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 20), um die Hebeeinrichtung abzusenken. Durch die Drehung im Uhrzeigersinn der Scheibe für eine halbe Umdrehung werden die Hebeeinrichtungen 86 betätigt, um die Pendeleinrichtung von der vollständig abgesenkten Stellung, gezeigt in Fig. 6, in die teilweise angehobene Stellung nach Fig. 5 anzuheben, wo die Pendeleinrichtung 84 die Werkstücke 72, die auf den Auflagern 76 ruhen, berührt. Eine zweite Drehung im Uhrzeigersinn der Scheiben, und zwar eine halbe Umdrehung, betätigt die Hebeeinrichtung, um die Pendeleinrichtung und die darauf sich befindlichen Werkzeuge in die vollständig angehobene Stellung zu bewegen, die in Fig. 4 dargestellt ist. Die Schienen 88 der Pendeleinrichtung sind ausgefahren, um die Werkstücke vorzuschieben. Danach senkt eine halbe Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn die Pendeleinrichtung und die Werkstücke zu der Stellung ab, die in Fig. 5 gezeigt ist, so daß die vorwärtsbewegten Werkstücke wieder auf den Auflagern ruhen. Eine weitere halbe Umdrehung der Scheibe im Gegenuhrzeigersinn bringt die Pendeleinrichtung in die vollständig abgesenkte Stellung, gezeigt in Fig. 6, zurück. Die Pendeleinrichtung ist dann zurückgezogen, um den Förderakt der Fördervorrichtung abzuschließen.
Beim Betrieb der Fördervorrichtung 70 ist die Pendeleinrichtung 84 anfänglich vollständig zurückgezogen, und die Antriebe 86 und die Pendeleinrichtung sind vollständig abgesenkt, wie Fig. 6 zeigt. Der Antrieb 190 oder 230 wird betätigt, um die Schlepphebel 184 nach den Fig. 4 bis 6 nach links zu bewegen, wodurch gleichzeitig alle Kniehebel 156 im Uhrzeigersinn gedreht werden, um zu bewirken, daß die Hebeeinrichtungen 86 in Synchronisation die Pendeleinrichtung allgemein senkrecht nach oben in die in Fig. 5 dargestellte Stellung anheben, wo die Sucher 92 auf der Pendeleinrichtung mit den Werkstücken 72 in Eingriff kommen, die auf den Auflagern 76 ruhen. Der Antrieb 190 oder 293 wird betätigt, um die Pendeleinrichtung 84 weiter allgemein senkrecht nach oben in die vollständig angehobene Stellung nach Fig. 4 zu heben, wodurch die Werkstücke 72 von den Auflagern abgehoben werden und genügend die Auflager 76 und Sucher 80 freigeben. In der vollständig angehobenen Stellung sind die Träger der Pendeleinrichtung ausgefahren, um die Werkstücke vorzuschieben zu einer anderen Bearbeitungsstation durch Betätigung des Motors 132 und dem Antrieb 112 nach Fig. 4 im Uhrzeigersinn in Drehung zu versetzen. Die ausgefahrene Pendeleirichtung wird wieder abgesenkt in eine Zwischenstellung, um die Werkstücke auf die Auflager 76 abzulegen, indem der Antrieb 190 oder 230 in Umkehrrichtung betätigt wird, um gleichzeitig alle Kniehebel 256 im Gegenuhrzeigersinn in Drehung zu versetzen. Nachdem die Werkstücke auf den Auflagern abgelegt worden sind, kehrt die ausgefahrene Pendeleinrichtung wieder in ihre vollständig abgesenkte Stellung durch Betätigung des Antriebs 190 oder 230 zurück, indem gleichzeitig alle Kniehebel im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Nachdem die ausgefahrene Pendeleinrichtung in die vollständig abgesenkte Stellung zurückgekehrt ist, so daß sie die Werkstücke freigibt, wird sie zurückgezogen durch Betätigung des Motors 132 in Umkehrrichtung, um den Antrieb 112 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. nachdem die Pendeleinrichtung vollständig zurückgezogen ist, ist die Fördervorrichtung wieder bereit, in einen anderen Arbeitszyklus einzutreten, um die Werkstücke zu befördern durch Anheben in allgemein senkrechter Richtung und Vorwärtsbringen in allgemein horizontaler Richtung sowie durch Absenken der Werkstücke in einer anderen Bearbeitungsstation.

Claims (11)

1. Fördervorrichtung für mehrere Stationen, wobei diese in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnet sind und Werkstückauflager für die Werkstücke besitzen, gekennzeichnet durch eine horizontal sich hin- und herbewegende Pendeleinrichtung mit einem Werkstückträger, der unter die Werkstücke zu liegen kommt, und allgemein horizontal in Bezug auf die Station ausgefahren und zurückgezogen werden kann, wenigstens zwei längs in Abstand voneinander angeordnete Hebeeinrichtungen, die beide seitlich außerhalb der Pendeleinrichtung angeordnet sind und diese senkrecht in eine erste Stellung heben, in der die Werkstücke auf dem Träger aufgenommen und mit den Auflagern außer Berührung kommen und genügend angehoben werden, wenn die Träger horizontal ausgefahren werden, um die Werkstücke relativ zu den Stationen zu befördern, und die Pendeleinrichtungen allgemein senkrecht abzusenken in eine zweite Stellung, in der die Werkstücke von den Auflagern aufgenommen werden und die Pendeleinrichtung außer Berührung von den Werkstücken und genügend unter diese abgesenkt ist, wenn die Pendeleinrichtung horizontal in Bezug auf die Stationen zurückgezogen werden, einen Scott-Russell-Mechanismus der Hebeeinrichtungen mit einem Gelenkpunkt, einem langen Hebel, der drehbar von dem Gelenkpunkt getragen wird und verschwenkbar mit der Pendeleinrichtung mit einem ersten Abstand von dem Punkt verbunden ist, in dem der lange Hebel drehbar durch den Gelenkpunkt getragen wird, wobei der Gelenkpunkt in einer vertikalen Höhe angeordnet ist, so daß der lange Hebel sich allgemein horizontal erstreckt, wenn die Pendeleinrichtung den halben Weg zwischen der ersten und der zweiten Stellung zurückgelegt hat, mit einer in Bezug auf die Stationen festgelegten Drehachse, an der ein kurzer Hebel verschwenkbar befestigt ist und verschwenkbar mit dem langen Hebel an einem Punkt verbunden ist, der in einem zweiten Abstand von dem ersten festen Drehpunkt sich befindet, und mit einem dritten Abstand von der Schwenkverbindung des langen Hebels mit der Pendeleinrichtung, wobei der zweite und der dritte Abstand jeder mindestens etwa gleich der Hälfte des ersten Abstands ist und wobei der feste Schwenkpunkt unmittelbar im Bereich der allgemein senkrechten Bewegungsbahn der Drehverbindung des langen Hebels mit der Pendeleinrichtung angeordnet ist und im Bereich des Mittelpunkts dieser senkrechten Bahn zwischen den ersten und zweiten Stellungen der Pendeleinrichtung, so daß, wenn die Pendeleinrichtung in der ersten Stellung ist, die Schwenkverbindung mit dem langen Hebel über dem festen Schwenkpunkt sich befindet, und, wenn die Pendeleinrichtung in der zweiten Stellung ist, die Schwenkverbindung mit dem langen Hebel sich unter dem festgelegten Schwenkpunkt ist und durch einen Antrieb, der mit all den Hebeeinrichtungen verbunden ist und gleichzeitig diese als Einheit betätigt, um allgemein senkrecht die Hebeeinrichtung anzuheben und abzusenken.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt eine zweite Drehachse aufweist, die in Bezug auf die Stationen festgelegt ist, und daß ein Tragehebel verschwenkbar an der zweiten festen Gelenkachse gehalten wird und verschwenkbar mit dem langen Hebel an dem Punkt verbunden ist, an dem der lange Hebel drehbar von dem Gelenkpunkt gehalten wird und daß die zweite festgelegte Drehachse in einem vierten Abstand und unterhalb der Drehverbindung des Tragehebels mit dem langen Hebel sich befindet, so daß, wenn die Pendeleinrichtung durch die Hebeeinrichtung zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt wird, der Tragehebel sich allgemein senkrecht erstreckt und um die zweite festgelegte Schwenkachse sich hin- und herbewegt.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Abstand größer als die Hälfte des ersten Abstands ist und daß die zweite festgelegte Schwenkachse so angeordnet ist, daß der Tragehebel um die zweite festgelegte Schwenkachse im wesentlichen nach beiden Seiten um den gleichen Winkelbetrag hin- und herschwenkt, bezogen auf eine Bezugslinie, die senkrecht verläuft und die Achse des zweiten festgelegten Schwenkpunktes schneidet, wenn die Hebeeinrichtung die Pendeleinrichtung von der ersten in die zweite Stellung bewegt.
4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt ein Folgeglied besitzt, das mit dem langen Hebel verbunden ist in der Nähe des Punktes, in dem der lange Hebel verschwenkbar durch den Gelenkpunkt getragen wird, daß Führungseinrichtungen vorgesehen sind, die den Gelenkpunkt lagern und führen, so daß der Punkt, an dem der lange Hebel durch den Gelenkpunkt drehbar getragen wird, sich längs einer geradlinigen Bahn bewegt, wenn die Hebeeinrichtung betätigt wird, um die Pendeleinrichtung zwischen der ersten und zweiten Stellung zu bewegen und daß die Führungseinrichtung in Bezug auf die festgelegte Drehachse so befestigt ist, daß die geradlinige Bahn die Achse dieses festgelegten Drehpunktes schneidet.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Kniehebel für jede Hebeeinrichtung umfaßt, daß der Kniehebel an der festgelegten Drehachse vorgesehen ist und zwei Arme aufweist, die etwa einen rechten Winkel zueinander bilden, daß einer der Arme ein kurzer Hebel ist und die anderen Arme aller Kniehebel auf jeder Seite der Pendeleinrichtung schwenkbar miteinander verbunden sind durch wenigstens einen Schlepphebel, so daß die Bewegung aller Schlepphebel als Einheit in einer Richtung bewirkt, daß alle Hebeeinrichtungen gleichzeitig senkrecht die Pendeleinrichtung anheben und daß die Bewegung aller Schlepphebel in einer entgegengesetzten Richtung bewirken, daß alle Hebeeinrichtungen gleichzeitig im wesentlichen senkrecht die Pendeleinrichtung absenken.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen zykloidischen Antrieb umfaßt, der mit allen Schlepphebeln verbunden ist.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Malteserkreuzantrieb umfaßt, der mit den Schlepphebeln verbunden ist.
8. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger ein Paar seitlich im Abstand voneinander und sich längs erstreckender Trageschienen aufweist, die unter die Werkstücke zu liegen kommen, daß Führungseinrichtungen vorgesehen sind, auf denen die Schienen für eine im wesentlichen horizontale Hin- und Herbewegung in ausgefahrene und zurückgezogene Stellungen bewegbar sind, und daß die Führungseinrichtungen von den Hebeeinrichtungen getragen werden.
9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragehebel verschwenkbar mit dem langen Hebel an seinem Drehpunkt auf dem Gelenkpunkt verbunden ist und daß der zweite festgelegte Drehpunkt so angeordnet ist, daß der Tragehebel sich etwa senkrecht erstreckt und um den zweiten festgelegten Drehpunkt hin- und herschwingt, wenn die Hebeeinrichtungen die Schienen zur ersten und zweiten Stellung bewegen.
10. Fördervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt ein Folgeglied umfaßt, das mit dem langen Hebel verbunden ist, benachbart an dem Punkt, an dem der lange Hebel verschwenkbar durch den Gelenkpunkt getragen wird, daß Führungseinrichtungen für das Folgeglied vorgesehen sind, die diese so tragen und führen, daß der Punkt, mit dem der lange Hebel drehbar durch den Gelenkpunkt getragen wird, sich längs einer geradlinigen Bahn bewegt, wenn die Hebeeinrichtung betätigt wird, um die Schiene zwischen der ersten und zweiten Stellung zu bewegen, daß die Führungseinrichtungen in Bezug auf den festgelegten Drehpunkt so befestigt sind, daß die geradlinige Bahn die Achse dieses festgelegten Drehpunkts schneidet.
11. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Antriebseinrichtung mit einem Kniehebel die Schlepphebel gleichzeitig allgemein senkrecht die Schienen anheben und in entgegengesetzter Richtung gleichzeitig etwa senkrecht die Schienen absenken.
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