DE2852005A1 - Zentrier- und spanneinrichtung zur verwendung in verbindung mit einer transfermaschine - Google Patents

Zentrier- und spanneinrichtung zur verwendung in verbindung mit einer transfermaschine

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DE2852005A1
DE2852005A1 DE19782852005 DE2852005A DE2852005A1 DE 2852005 A1 DE2852005 A1 DE 2852005A1 DE 19782852005 DE19782852005 DE 19782852005 DE 2852005 A DE2852005 A DE 2852005A DE 2852005 A1 DE2852005 A1 DE 2852005A1
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Description

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The Cross Company, 17801 - 14 Mile Road, Fräser, Michigan 48026, USA
Zentrier- und Spanneinrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Transfermaschine
Die Erfindung betrifft eine Zentrier- und Spanneinrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Transfermaschine.
Bei einer üblichen automatisierten Transfermaschine sind die Werkstücke auf einzelnen Paletten, die gleichsinnig schrittweise von einer Station zur nächsten bewegt werden, sicher befestigt. Jede Arbeitsstation ist mit Vorrichtungen zum genauen Zentrieren einer in die Arbeitsstätion überführten Palette sowie zum sicheren Festspannen der zentrierten Palette in der zentrierten Stellung versehen. Die Werkzeugköpfe der Arbeitsstationen fahren dann vor, führen an dem Werkstück den zugehörigen Bearbeitungsvorgang aus und fahren schließlich in Vorbereitung für den nächsten Bearbeitungszyklus der Transfermaschine wieder zurück. Im Betrieb werden,nachdem die Werkzeugköpfe zurückgezogen sind, die Spanner gelöst und die Transportschienen kommen,um die Paletten von der Positionier- und Haltevorrichtung abzuheben, mit den
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Paletten in Eingriff und werden dann verschoben, um so die Paletten in die nächste Arbeitsstation zu schaffen, wo sie wiederum auf eine Zentrier- und Haltevorrichtung abgesenkt und festgespannt werden, damit andere Bearbeitungsvorgänge an den Werkstücken durchgeführt werden können.
Die an diesen Werkstücken durchgeführten Bearbeitungsvorgänge können aus Fräsen, Bohren oder einer Vielzahl anderer Bearbeitungsvorgänge bestehen, wobei es^edoch nicht nur erforderlich ist, daß jedes Werkstück während des Bearbeitungsvorganges sicher in der jeweiligen Lage festgehalten ist, um so einen Werkzeugbruch zu vermeiden, sondern auch die Notwendigkeit besteht, daß aufeinanderfolgende Werkstücke jeweils in genau derselben Stellung innerhalb der Arbeitsstation zentriert sind, um auf diese Weise sicherzustellen, daß der Bearbeitungsvorgang an dem Werkstück maßhaltig ausgeführt ist. Da ferner derartige Transfermaschinen im allgemeinen bei Fertigungsstraßen mit hohem Durchsatz verwendet sind, und bei ihrem Betrieb im wesentlichen automatisch arbeiten, sind, wenn überhaupt, nur wenige Arbeitsstationen mit Bedienpersonal versehen. Es ist deshalb besonders wichtig, daß die Zentrier- und Spannmechanismen beim Betrieb extrem zuverlässig sind. Es ist ferner auch wünschenswert, daß die Anzahl der beweglichen Teile minimiert und die Gesamtkonstruktion derartiger Transfermaschinen wesentlich vereinfacht ist, um auf diese Weise ebenso die erforderliche Wartung und Reparatur wie auch die Ausfallzeit zu reduzieren, die notwendig ist, um die Wartung und/oder Reparatur durchzuführen. Da auch solche Transfermaschinen häufig extrem ungünstigen,
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umgebungsbedlngten Betriebsverhältnissen unterliegen, ist es wünschenswert, daß im Interesse einer Verbesserung der Zuverlässigkeit ebenso wie einer Verringerung der Komplexität und der erforderlichen Reparaturzeit von gegebenenfalls auftretenden Maschinenfehlern komplexe Steuerausrüstungen soweit wie möglich vermieden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zentrier- und Spanneinrichtung zu schaffen, mit der die oben beschriebenen Verbesserungen erreicht werden,
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Zentrier- und Spanneinrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport einer werkstücktragenden Palette eine längs sich erstreckende Welle mit einer Zahnstange in einer Grundplatte verschieblich gelagert ist, auf der eine Anzahl V-förmiger Zentriersteine befestigt sind, die zur Aufnahme der Palette und zu ihrer Zentrierung in Längs- und Querrichtung, bezogen auf die Grundplatte , eingerichtet sind, und in der eine Querwelle mit einem ersten mittig/äaran angeordnetem Ritzel drehbar gelagert ist, das zur Erzeugung einer Drehbewegung der Querwelle in Abhängigkeit von einer Verschiebebewegung der Welle mit der daran angeordneten Zahnstange kämmt, daß die Querwelle an den gegenüberliegenden Enden ein zweites und ein drittes Ritzel aufweist, die jeweils zur Erzeugung einer Verschiebebewegung in Abhängigkeit von einer Drehung der Querwelle von jeweils einer ersten sowie einer zweiten längs verlaufenden und in der Grundplatte auf jeweils gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Zahnstangen mit diesen Zahnstangen kämmen, daß in der
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Grundplatte ein erstes und ein zweites Paar Spanner neben den inneren Seiten der jeweils zugehörigen ersten und zweiten längs verlaufenden Zahnstange vertikal verschieblich gelagert sind, an denen jeweils ein erster Kniehebel schwenkbar befestigt ist, dessen zugehöriger zweiter Kniehebel' an der Grundplatte schwenkbar angelenkt ist und die beide schwenkbar miteinander verbunden sind, daß in der Nähe der gegenüberliegenden Enden der ersten und der zweiten Zahnstange an diesen erste und zweite Ansätze vorgesehen sind, die jeweils eine längs verlaufende Bohrung aufweisen, in der jeweils ein durch eine Einrichtung herausgedrückter Stößel so angeordnet ist, daß die Stößel abhängig von der Schiebebewegung der ersten und der zweiten Zahnstange in eine erste Richtung mit den Kniehebeln in Eingriff kommen und somit die Spanner an der Palette festspannen, und daß neben den gegegenüberliegenden Enden der Zahnstange an diesen Zapfen so angeordnet sind, daß diese abhängig von der Schiebebewegung der Zahnstange in eine zweite Richtung mit den Kniehebeln in Eingriff kommen und somit die Spanner von der Palette lösen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Nebenansprüche sowie der Unteransprüche.
Mit der Erfindung wird dementsprechend eine ökonomische und effiziente Transfermaschine geschaffen, die extrem haltbare, passive Zentriervorrichtungen sowie gut wirkende mechanisch angetriebene und korrelierte Spannmechanismen aufweist, wodurch die Verwendung von Hilfssteuereinrichtungen minimiert ist, während eine gut arbeitende
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haltbare und zuverlässige Maschine entsteht, die ein Minimum an Wartung erfordert. Die erfindungsgemäße Transfermaschine kann jede gewünschte Anzahl von Arbeitsstationen enthalten, wobei jede Palettenzentrier- und Spannvorrichtung sowie Vorrichtungen enthält, um die das Werkstück tragenden Paletten in die Stellung auf den Zentriervorrichtungen abzusenken bzw. von diesen abzuheben. Die Palettenzentriervorrichtung weist eine Anzahl V-förmiger Zentriersteine auf, die in der jeweiligen Stellung an einer Grundplatte befestigt sind und die mit zusammenpassenden Zentriernuten zusammenwirken, die an den Paletten vorgesehen sind, um, wenn letztere in der Arbeitsstation abgesenkt ist, das Werkstück, bezogen auf den Werkzeugkopf, präzise zu zentrieren. Längs zweier Seiten der Palette sind Spanner angeordnet, die von dem Palettentransportmechanismus, der die Paletten auf die Zentriereinrichtung absenkt bzw. von dieser abhebt, mechanisch angetrieben sind und die in der zeitlichen Abfolge mit diesem sychronisiert sind. Die mechanische Verknüpfung ist deswegen geschaffen, um auf diese Weise sicherzustellen, daß , bevor die Spanner mit der Palette in Eingriff kommen, diese vollständig abgesenkt ist und um ferner sicherzustellen, daß die Spanner gelöst sind ehe die Palette zum Transport in die nächstfolgende Arbeitsstation angehoben ist. Die Verwendung dieses direkt gekoppelten,mechanisch betriebenen Spannmechanismus macht den Einsatz komplexer und teurer Steuermechanismen überflüssig und ergibt eine zuverlässige Sychronisation zwischen den Palettenbewegungen und dem Eingreifen der Spanner. Ferner ist durch die Verwendung von V-förmigen Zentriersteinen und dazu passenden Zentriernuten an der Palette eine wirtschaftliche,zuverlässige
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und dauerhafte Zentriervorrichtung für die Paletten geschaffen, die keine beweglichen Teile erfordert. Da auch die V-förmigen Zentriersteine eine verhältnismäßig große Auflageoberfläche mit den Paletten bilden und alle Zentriersteine bei der Zentrierung der Paletten aktiv zusammenwirken, sind die Probleme der fehlerhaften Ausrichtung von Werkstücken , hervorgerufen durch Abnutzung des Zentriermechanismus, wirksam minimiert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Arbeitsstation einer Transfermaschine mit den erfindungsgemäßen Palettenzentriervorrichtungen sowie den zugehörigen Palettenspann vorrichtungen und ein Teil der Palettentransporteinrichtung in einer Draufsicht und teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Palette zur Verwendung in Verbindung mit den Palettenzentriervorrichtungen nach Fig. 1, in einer Draufsicht von unten,
Fig. 3 die Palettenzentriervorrichtungen nach Fig. 1, im Zusammenwirken mit der Palette nach Fig. 2, in einer vergrößerten seitlichen Teildarstellung,
Fig. 4 der Palettenhebemechanismus der Transporteinrichtung, in einem vertikalen Längsschnitt entlang der Linie IV-IV nach Fig. 1,
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Fig. 5 die Arbeitsstation nach Fig. 1, in einem Querschnitt entlang der Linie V-V nach Fig. 1,
Fig. 6 die Arbeitsstation nach Fig. 1, in einem Querschnitt entlang der Linie VI-VI nach Fig. 1,
Fig. 7 der Antriebsmechanismus für die Palettenspanner einer Arbeitsstation in gelöster Stellung, in einer vergrößerten seitlichen Darstellung und teilweise im Schnitt sowie
Fig. 8 den Palettenspanner und seinen zugehörigen Betätigungsmechanismus nach Fig. 7, in der festgespannten Stellung, in einer vergrößerten seitlichen Schnittdarstellung.
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In Fig. 1 ist bei dem Bezugszeichen 10 eine einzelne Arbeitsstation einer Transfermaschine stellvertretend veranschaulicht, bei der die neuen Merkmale und die neue Konstruktion verwirklicht sind. Es muß darauf hingewiesen werden, daß , obwohl in Fig. 1 nur eine einzige Arbeitsstation 10 veranschaulicht ist, eine übliche Transfermaschine mehrere Arbeitsstationen aufweist und auch verschiedene,hintereinander längs der Transfermaschine angeordnete Leerstationen enthält, wobei an den vorgesehenen Arbeitsstationen 10 unterschiedliche Bearbeitungsvorrichtungen vorhanden sind. Die jeweilige Zahl derartiger Stationen hängt von der Anzahl der speziellen Bearbeitungsvorgänge ab, die an dem jeweiligen Werkstück ausgeführt werden sollen.
Die Arbeitsstation 10 weist eine Grundplatte 12 auf, die für einen Palettenzentrier- und Klemmechanismus die Bettung und Verkleidung bildet. Vier im wesentlichen V-förmige/nach oben offene und diagonal verlaufende Zentriernuten 14, 16, 18 und 20 sind auf der Oberseite der Grundplatte 12 jeweils an deren Ecken ausgebildet. Die Zentriernut 14 ist mit einer kleinen Freinut 21 versehen, wobei in dem Grund der Freinut 21 eine Bohrung 22 angebracht ist, die einen Bolzen passend aufnimmt, wie er bei 76 in Fig. 3 zur Befestigung eines Zentriersteines 23 in der Zentriernut 16 veranschaulicht ist* Zu dem selben Zweck sind die Zentriernuten 16, 18 und ebenfalls mit. Freinuten 21 und Bohrungen 22 versehen. Zentriersteine 23, 24, 26 und 28 sind so geformt, daß sie im wesentlichen der Gestalt der Zentriernuten 14, 16, 18 und 20 entsprechen. Diese wechselseitige Beziehung ist
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anhand von Fig. 3 ausführlicher beschrieben.
Die Grundplatte 12 ist weiterhin mit einem vertikalen Betätigungsorgan zum Anheben/md Absenken der Transportschienen 46 und 48 ausgerüstet, um diese so mit einer auf den Zentriersteinen 23, 24, 26 und 28 abgestützten Palette in Eingriff zu bringen, bzw. von der Palette zu entfernen, wobei das vertikale Betätigungsorgan einen Schwingarm 30 enthält, der unterhalb einer mittig angeordneten , in Längsrichtung sich erstreckenden Welle 32 an der Grundplatte 12 schwenkbar befestigt ist. Der Schwingarm 30 weist zwei im wesentlichen parallel im Abstand zueinander angeordnete und nach außen gerichtete Arme 34 und 36 auf, von denen jeder mit verhältnismäßig tiefen Schlitzen 38 bzw. 40 versehen ist. Zwei Stützrollen 42 und 44 sind in dem jeweils zugehörigen Schlitz 38 und 40 drehbar angebracht. Die Welle 32 steht mit einem Ende in schwenk- und gleitfähigem Eingriff mit dem Schwingarm 30 und ist derart gestaltet, daß sie den Schwingarm 30 schwenkt, um so die zwei im Abstand zueinander angeordneten Transportschienen 46 und 48 (in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht) anzuheben und abzusenken, die die Palette 66 in vertikaler Richtung mit den Zentriersteinen 23, 24, und 28 in Eingriff bringen bzw. von diesen entfernen. Der Schwingarm 30 und seine Betriebsweise ist später anhand der Figuren 4 und 5 ausführlicher beschrieben.
Die Grundplatte 12 weist ferner vier vertikal verlaufende Bohrungen 50, 52, 54 und 56 aif, die vorzugsweise jeweils neben einem Gleitstein 23 - 28 angeordnet sind.
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Bei 58 ist nur ein Spannglied veranschaulicht, das in der Bohrung 52 verschieblich angeordnet ist, während beim Betrieb der Arbeitsstation 10 in jeder Bohrung 50,52 54 und 56 im wesentlichen identische Spannglieder verschieblich angeordnet sind.
Ungefähr in der Mitte zwischen den längsseitigen Enden der Arbeitsstation 10 ist in der Grundplatte 12 eine Querwelle 60 gelagert, die dazu vorgesehen ist, über die Welle 32 in Drehung versetzt zu werden, wie dies unten ausführlicher beschrieben ist. An einem Endbereich der Querwelle 60 befindet sich ein Ritzel 62, das mit einer in der Grundplatte 12 längs verschieblich angeordneten Zahnstange kämmt. Die Zahnstange 64 ist so gestaltet, daß sie mit Kniehebeln 114, 120, die zwischen der Grundplatte 12/e.iner Abdeckplatte 121 und dem Spannglied 58 befestigt sind, zusammenwirkt, um auf diese Weise die Spannglieder 58 auf-und abwärts zu bewegen, wie dies unten ausführlicher beschrieben ist.
Eine an die Verwendung bei der Transfermaschine 10 angepaßte Palette ist in Fig. 2 in einer Draufsicht von unten veranschaulicht und allgemein mit 66 bezeichnet. Die Palette 66, wie sie hier dargestellt ist, hat quadratische Form und nach unten ragende,randseitige Flanschbereiche 68. Vier diagonal verlaufende/im wesentlichen V-förmige Zentriernuten 70 sind in den Flanschbereichen 68 jeweils an den Ecken der Palette 66 vorgesehen. Jede dieser V-förmigen Zentriernuten 70 trägt an ihrem Grund eine kleine rechteckige Freinut 72. Weiterhin sind in dem Flanschbereich 68 eine Anzahl von Löchern 74 vorgesehen, die sich auf jeder Seite jeder der V-förmi-
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gen Zentriernuten 70 befinden. Die Löcher 74 , die nur ein kurzes Stück in den Flanschbereich 68 hineinreichen und ziemlich großen Durchmesser haben, sind so ausgebildet, daß sie an den Transportschienen 46 und 48 befindliche und nach oben ragende Zapfen 102,1404 aufnehmen, um so eine Relativbewegung der Palette, bezogen auf die Transportschienen 46 und 48, während des Palettentransportes zwischen den Arbeitsstationen zu verhindern. £s sollte darauf hingewiesen sein, daß, obwohl die dargestellte Palette 66 im wesentlichen quadratische Form hat, sie jede andere gewünschte Form aufweisen kann, die geeignet ist, das jeweilige Werkstück richtig aufzunehmen. Ferner könnte es zweckmäßig sein, entlang dem Flanschbereich 68 zusätzliche V-förmige Zentriernuten 72 vorzusehen, falls die Größe der Palette 66 und das Gewicht des Werkstückes eine zusätzliche Abstützung und/oder Zentrierhilfe erfordern sollten.
Das Zusammenwirken des Zentriersteins 24 und der V-förmigen Zentriernut 70 ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich, in der ein Teil der Grundplatte 12 mit einer V-förmigen Zentriernut 16 und mit einem darin befestigten V-förmigen Zentrierstein 24 dargestellt ist, der durch einen nach oben durch die Bohrung 22 reichenden und in den Zentrierstein 24 eingeschraubten Befestigungsbolzen 76 gehalten ist. Der Zentrierstein 24 hat, wie dort veranschaulicht ist, zwei im wesentlichen horizontale^ flache Oberflächen 78 und 80 an der oberen bzw. unteren^sich jeweils diagonal gegenüberliegenden Ecke , die mit den Freinuten 21 und 72 zum Schutz gegen Verunreinigung zusammenwirken und verhindern , daß die Palette 66 ungenau auf den Zentriersteinen 24 zentriert ist. Jede der anderen drei.diagonal sich gegenüberlie—
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genden V-förmigen Zentriersteine 24 wirkt in gleicher Weise mit den in der Palette 66 angordneten,zugehörige^ V-förmigen Zentrfernuten 70 zusammen, um das Werkstück innerhalb der Arbeitsstation 10 in Längs*-, Quer- und Vertikalrichtung genau zu zentrieren.
Bei einigen an dem Werkstück durchgeführten Bearbeitungsvorgängen können Metallsplitter und Späne oder ähnliches erzeugt v/erden, die auf die Auflage- und Zentrieroberflächen der V-förmigen Zentriersteine 24 während des Palettentransportes fallen könnten und zu einer ungenauen Zentrierung der nachfolgenden Palette führen. Es ist dementsprechend zweckmäßig, wenn der V-förmige Zentrierstein 24 mit Luftkanälen 81 und 83 versehen ist, die mit einem Luftkanal 85 in der Grundplatte 12 und einer Druckluftversorgung in Verbindung stehen, wodurch das Ausblasen von Gebläseluft auf die Zentrieroberflächen möglich wird, um so jegliche Verunreinigung zu entfernen. Die anderen V-förmigen Zentriersteine 23, 26 und 28 können in der gleichen Weise mit einer Druckluftversorgung versehen sein.
In den Fig. 4 und 5 ist die vertikale Betätigungseinrichtung dargestellt und wird anhand/äieser Figuren ausführlich beschrieben. Die Längswelle 32 ist , wie dort gezeigt, verschieblieh in der Grundplatte 12 gelagert und trägt an jeweils gegenüberliegenden Seiten zwei Ausnehmungen 82 und 84, die sich in der Nähe des einen Endes befinden, in dem Distanzstücke 86 bzw. 88 verschieb— lieh vorgesehen sind. An dem Schwingarm 30 sind die Distanzstücke 86 und 88 innerhalb der Ausnehmungen 82 und 84 mittels Zapfen 90 bzw. 92 drehbar befestigt. Außerdem ist der Schwingarm 30 mit Zapfen 94 und 96
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an der Grundplatte 12 an einer Stelle befestigt, die unterhalb der Lagerstelle der Welle 32 liegt. Die Welle 32 weist an einem mittleren Bereich ebenfalls eine Zahnstange 98 auf, die mit einem Ritzelbereich 100 der Querwelle 60 kämmt, wobei auch letztere in der Grundplatte 12 knapp oberhalb der Welle 32 drehbar gelagert ist. Wenn die Längswelle 32, bezogen auf die Grundplatte 12, wie in Fig. 4 veranschaulicht, nach links geschoben wird, bewirkt die Zahnstange 98 eine Drehung des Ritzels 100 und der Querwelle 60 im Uhrzeigersinn. Die Längswelle 32 bewirkt auch, daß die an den Armen 34 und 36 des Schwingarmes 30 drehbar befestigten Stützrollen 42 und 44 gegen den Uhrzeigersinn aus einer Stellung, die in Fig. 4 mit durchgezogenen Linien veranschaulicht ist, nach oben bewegt werden, in eine Stellung, die in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Diese Bewegung zusammen mit denselben und gleichzeitigen Bewegungen der anderen an jeder Station der Transfermaschine vorgesehenen, vertikalen Betätigungseinrichtungen bewirken, daß die sich über die ganze Länge der Transfermaschine erstreckenden Transportschienen 46 und 48 nach oben bewegt werden und mit einer in der Arbeitsstation zentrierten Palette 66 so in Eingriff kommen, daß die Palette 66 von den tragenden Zentriersteinen abgehoben wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die Transportschiene 46 mit dem nach oben ragenden Ansatz 102 versehen, der in die Löcher 74 eingreift, um während des Transportbetriebes eine Bewegung der Palette 66 bezüglich der Transportschiene 46 zu verhindern. In ähnlicher Weise ist die Transportschiene 48 mit dem in ein anderes Loch 74 der Palette 66 eingreifenden Ansatz 104 ausgestattet. Auf beiden Transportschienen 46 und 48 sind jeweils im Abstand zueinander zusätzliche Ansätze vorgesehen, die üblicherweise so angeordnet sind, daß zwei von diesen Ansätzen auf jeder Transportschiene
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während cfes Transportzyklus in jede Palette 66 eingreifen.
Die Palettenspanner sowie der zugehörige Betätigungsmechanismus sind am besten in den Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich und werden anhand dieser Figuren ausführlich beschrieben. In Fig. 6 ist ein Spanner 106 in einer Arbeitsstellung gegenüber der Palette 66 gezeigt, während die Transportschienen 46 und 48 in vollständig abgesenkter Stellung dargestellt sind. Der Spanner 106 weist einen Kopf 108 und einen im wesentlichen zylindrischen unteren Schaft 110 auf, der in der in der Grundplatte angebrachten Bohrung 50 steckt. Der untere Schaft 110 weist neben seinem unteren Ende eine Ausnehmung 112 auf. An dem Schaft 110 ist mittels eines Zapfens 116 in der Nähe des unteren Endes der Ausnehmung 112 ein Kniehebel 114 drehbar befestigt. Die Grundplatte 12 trägt ebenso eine Ausnehmung 118, die der Ausnehmung 112 gegenübersteht und in der ein zweiter Kniehebel 120 drehbar an der Abdeckung 121 mittels eines Zapfens 122 befestigt ist. Die Abdeckung 121 deckt die Grundplatte 12 ab und ist an dieser in einer üblichen Weise befestigt, z.B. mittels einer Anzahl von Schrauben, die eine einfache Entfernung der Abdeckung 121 ermöglichen, um zu dem Spannerbetätigungsmechanismus zu gelangen. Die Kniehebel 114 und 120 überlappen sich und sind miteinander über einen Zapfen 124 drehbar verbunden.
Wie es am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Zahnstange 64 mit einem seitlich nach innen hervorstehenden Ansatz 126 versehen, der eine nach außen endseitig gegen die Kniehebel 114 und 120 offene Längsbohrung 128 trägt, in der eine Schraubenfeder 130 angeordnet ist, die einen Stößel 132 nach außen aus der
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Bohrung 128 heraus vorspannt. Der Stößel 132 ist so geformt, daß er verschieblich in der Bohrung 128 steckt, während eine an ihm vorgesehene Stange 134 koaxial durch die Feder 130 und aus dem gegenüberliegenden Ende des Ansatzes 126 ragt. An dem äußeren Teil der Stange 134 ist ein Anschlag 136 vorgesehen, um so zu verhindern, daß die Feder 130 den Stößel 132 aus der Bohrung 128 herausschnellt. Der Anschlag 136 ist vorzugsweise eine Mutter, die auf das äußere Ende der Stange 134 aufgeschraubt ist. An der Zahnstange 64 ist in der Nähe seines äußeren Endes ein seitlich nach innen ragender Zapfen 138 befestigt. Wenn eine Palette mittels der Transportschienen 46 und 48 in die richtige Lage gebracht ist, bewirkt ein Antrieb die Bewegung der Welle 32 in Richtung des Pfeiles 140 nach Fig. 1, wodurch wiederum erreicht wird, daß der Schwingarm 30 die Palette 66 in eine Stellung auf den vier diagonal angeordneten,V-förmigen Zentriersteinen 23,24, 26 und 28 absenkt. Der Schwingarm 30 senkt die Transportschienen 46 und 48 nunmehr weiter ab, wodurch diese außer Eingriff mit der Palette 66 kommen , um jede mögliche Interferenz mit der Zentrierung der Palette 66 auf den Zentriersteinen 23, 24, 26 und 28 zu verhindern. Die Längsbewegung der Welle 32 erzeugt auch durch das Zusammenwirken der Zahnstange 98 und des Ritzels 100 eine Drehung der Querwelle 60 gegen den Uhrzeigersinn. Das Ritzel 62 auf der Querwelle 60 bewirkt seinerseits, daß die Zahnstange 64 in Richtung des Pfeiles 142 nach Fig. 1, 7 und 8 verschoben wird, wodurch der Stößel 132 in Eingriff mit den Kniehebeln 114 und 120 kommt. Da die Zahnstange 64 ihre Längsverschiebung fortsetzt, bewirkt der Stößel 132 eine Schwenkbewegung der Kniehebel 114 und 120, um die Zapfen 116, 122 und
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124, wodurch der Spanner 106, bezogen auf die Grundplatte 12, vertikal nach abwärts bewegt wird, und der Kopf 108 eine Spannwirkung auf die Palette 66 ausübt, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist. Eine relativ zu weite Längsbewegung der Zahnstange 64 wird dadurch ermöglicht, daß der Stößel unter Zusammendrücken der schraubenförmigen Druckfeder 130 in die Bohrung 128 zurückgeschoben wird. Dieser leichte Überweg stellt sicher, daß geringfügige Abweichungen zwischen den Paletten nicht eine unsichere Verspannung erzeugen. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, daß der Verschiebeweg der Zahnstange 64 und des Spanners 106 so ausgelegt ist, daß sichergestellt ist, daß der Schwingarm 30 die Palette 66 vollständig auf den Zentriersteinen 23, 24, 26 und 28 abgesenkt hat, bevor sie in Eingriff mit dem Spanner 106 kommt. In der Nähe der gegenüberliegenden Seite ist die Zahnstange 64 mit einer identischen Spannerbetätigungseinrichtung zur Betätigung des Spanners 58 ausgerüstet. Ebenso ist die Querwelle 62 mit einem identischen Ritzel an dem gegenüberliegenden Ende versehen, womit zwei zusätzliche, in den Bohrungen 50 und 56 steckende Spanner durch eine identische Zahnstange und dieser Zahnstange zugeordnete Kniehebel in derselben Weise und gleichzeitig mit der Betätigung der Spanner 106 und 58 angetrieben sind. Sobald eine Palette 66 mit einem darauf gut befestigten Werkstück in die Arbeitsstation 10 eingeführt und in die Lage auf den Zentriersteinen 23, 24, 26.und 28 abgesenkt ist, halten die Spanner auf diese Weise die Palette 66 während der Durchführung des an dem Werkstück beabsichtigten ArbeitsSchrittes in der jeweiligen Stellung zuverlässig fest.
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Der Kopf 108 des Spanners 106 weist, wie aus den Fig.1 und 6 ersichtlich pinen seitlich nach innen ragenden, im wesentlichen rechteckig geformten. Bereich 144 auf, dessen Breite im wesentlichen gleich oder geringfügig größer als die Breite des Kopfes 108 ist und dessen Unterkante mit einer flachen Ausnehmung 146 versehen ist. Der rechteckige Bereich 144 ist so angeordnet, daß er über der Kante der Palette 66 liegt und einen vollflächigen Oberflächenkontakt mit der Palette 66 ergibt, um auf diese Weise sicherzustellen, daß eine maximale Spannkraft auf die Palette 66 ausgeübt ist.
Es sollte auch darauf hingewiesen sein, daß der Spanner 106 vorzugsweise unmittelbar neben dem V-förmigen Zentrierstein 23 angeordnet ist, damit auf diese Weise der Kopf 108 teilweise über dem V-förmigen Zentrierstein zu liegen kommt. Diese Anordnung gestattet es, daß der V-förmige Zentrierstein 23 zumindest ein Teil der durch den Spanner 106 ausgeübten Kraft unmittelbar aufnimmt, wodurch verhindert ist, daß Spannkräfte die Palette 66 zerstören. Jeder der anderen drei Spanner ist genauso ausgebildet wie der Spanner 106 und sie sind in ähnlicher Weise , bezogen auf den jeweils zugehörigen, V-förmigen Zentrierstein 24, 26 und 28 angeordnet, so daß eine weitere Beschreibung unnötig erscheint.
Sobald der Bearbeitungsschritt beendet ist, wird ein Antrieb aktiviert, der eine Längsbewegung der Welle 32 in entgegengesetzter Richtung zu der durch den Pfeil angedeuten bewirkt , wodurch erreicht wird, daß der Schwingarm 30 die Transportschienen 46 und 48 an-
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hebt und gleichzeitig die Querwelle 60 im Uhrzeigersinn dreht, um so die Zahnstange 64 entgegen der von dem Pfeil 142 angedeuteten Richtung zu bewegen. Wenn sich die Zahnstange 64 zurückbewegt, kommt der daran befestigte Zapfen 138 in Eingriff mit den Kniehebeln 144 und 120, wodurch diese gelöst werden und der Spanner 106 außer Eingriff von der Palette 66 kommt. Da sich die Transportschienen 46 und 48 während der Durchführung des Bearbeitungsschrittes unterhalb sowie im Abstand zu der Palette 66 befinden und da nur eine kurze Bewegung notwendig ist, um den Zapfen 138 mit den Kniehebeln und 120 in Eingriff zu bringen, stellt diese Anordnung der mechanischen Verbindung sicher, daß die Spanner gelöst sind, bevor die Transportschienen 46 und 48 in Eingriff mit der Palette 66 kommen.
Weil der Schwingarm 30 die Transportschienen 46 und 48 in Eingriff mit der Palette 66 bringt, greifen die Ansätze 102 und 104 in die zugehörigen an der Palette 66 vorgesehenen Löcher 74 ein, um so eine Relativbewegung dazwischen zu verhindern. Die Transportschienen 46 und 48 heben dann in Vorbereitung zum Vorschub in die nächstfolgende Arbeitsstation die Palette 66 von den V-förmigen Zentriersteinen 23, 24, 26 und 28 ab.Ein Antrieb schiebt nunmehr die Transportschienen 46 und 48 entlang der Stützrollen 42 und 44 vor, wodurch die Palette 66 und ihr zugehöriges Werkstück in die nächste Arbeitsstation gebracht werden und sich der ganze Zyklus wiederholt, nachdem die Transportschienen 46 und 48 in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen worden sind, sobald die Paletten in der nächsten Arbeitsstation abgesenkt sind.
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In einer üblichen Installation sind eine Anzahl von Arbeitsstationen endseitig mit einer Ladestation verbunden, die an einem Ende vorgesehen ist und in der ein neues Werkstück und Palette bereitgestellt werden, während an dem gegenüberliegenden Ende zur Entnahme des fertiggestellten. Werkstückes eine Entladestatior. vorgesehen istο Die Transportschienen erstrecken sich üblicherweise über die gesamte Länge der Mehrstationen-Transfermaschine. Falls es zweckmäßig ist, kann ferner ein einziger Antrieb an einem Ende für die Längswellen 32 vorgesehen sein, während die benachbarten Enden von aufeinanderfolgenden Stationen mittels Koppler 148 nach Fig. 1 mechanisch miteinander gekuppelt sind. Alternativ können die Enden der Wellen 32 auch nur stumpf aufeinanderstoßen, während an gegenüberliegenden Enden oder an Zwischenplätzen längs der Transfermaschine getrennte Antriebe vorgesehen sind. Es ist offensichtlich, daß in jedem Fall die neue Transfermaschine eine vollständig mechanisch gekuppelte Anordnung ergibt, die den Einsatz von HilfsSteuerungen minimiert und nur ein oder höchstens zwei Antriebe erfordert. Da weiterhin in der neuen Transfermaschine im wesentlichen keine elektrischen oder elektronischen Steuermechanismen erforderlich sind, wird weniger hochqualifiziertes Wartungspersonal benötigt und jede notwendige Einstellung und/oder Reparatur kann schneller und einfacher durchgeführt werden, wodurch sowohl die Wartungskosten als auch die Maschinenausfallzeit reduziert ist. Die Verwendung der direkten mechanischen Verbindung stellt auch einen zuverlässigen und gleichzeitigen Antrieb der gesamten Transfermaschine sicher.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipi.- ing. W. Sehen mann Dr.- Ing. R. Rüger
    7300 Esslingen (Neckar). Webergasse 3, Postfach
    29. November 1978
    Telefon
    PA 21 bade Stuttgart (0711) 35 65
    35 9619 Telex 07 256610 smru
    ___.__,—,— Telegramme Patentschutz
    2852 OU D Esslingenneckar
    Patentansprüche
    1.. Zentrier^- und Spanneinrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Transfermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport einer werkstücktragenden Palette (66) eine längs sich erstreckende Welle (32) mit einer Zahnstange (98) in einer Grundplatte (12) verschieblich gelagert ist, auf der eine Anzahl V-förmiger Zentriersteine (23, 24, 26, 28) befestigt sind, die zur Aufnahme der Palette (66) und zu ihrer Zentrierung in Längs- und Querrichtung, bezogen auf die Grundplatte (12), eingerichtet sind, und in der eine Querwelle (60) mit einem ersten mittig daran angeordnetem Ritzel (100) drehbar gelagert ist, das zur Erzeugung einer Drehbewegung der Querwelle (60) in Abhängigkeit von einer Verschiebebewegung der Welle (32) mit der daran angeordneten Zahnstange (98) kämmt, daß die Querwelle (60) an den gegenüberliegenden Enden ein zweites und ein drittes Ritzel (62) aufweist, die jeweils zur Erzeugung einer Verschiebebewegung in Abhängigkeitvon einer Drehung der Querwelle (60) von jeweils einer ersten sowie einer zweiten längs verlaufenden und in der Grundplatte (12) auf jeweils gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Zahnstange (64) mit diesen Zahnstangen (64)]cämren , daß in der Grandplatte (12) ein erstes und ein zweites Paar Spanner (58, 106) neben den inneren Seiten der jeweils zugehörigen ersten und zweiten längs verlaufenden Zahnstange (64)
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    vertikal verschieblich gelagert sind, an denen jeweils ein erster Kniehebel (114) schwenkbar befestigt ist, dessen zugehöriger zweiter Kniehebel (120) an der Grundplatte (12) schwenkbar angelenkt ist und die beide schwenkbar miteinander verbunden sind, daß in der Nähe der gegenüberliegenden Enden der ersten und der zweiten Zahnstange (64) an diesen erste und zweite Ansätze (126) vorgesehen sind, die jeweils eine längs verlaufende Bohrung (128) aufweisen, in der jeweils ein durch eine Einrichtung (130) herausgedrückter Stößel (132) so angeordnet ist, daß die Stößel (132) abhängig von der Schiebebewegung der ersten und der zweiten Zahnstange (64) in eine erste Richtung mit den Kniehebeln (114, 120) in Eingriff kommen und somit die Spanner (58, 106) an der Palette (66) festspannen, und daß neben den gegenüberliegenden Enden der Zahnstange an diesen Zapfen (138) so angeordnet sind, daß diese abhängig von der Schiebebewegung der Zahnstangen(64) in eine zweite Richtung mit den Kniehebeln (114, 120) in Eingriff kommen und somit die Spanner (58 , 106) von der Palette (66) lösen.
    Zentrier- und Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das erste und zweite Paar Spanner (58, 106) wenigstens mit einem Teil jeweils einen zugehörigen aus der Anzahl der V-förmigen Zentriersteine (23, 24, 26, 28) überspannt.
    Transfermaschine, die werkstücktragende Paletten ,Arbeitsstationen, Bearbeitungseinrichtungen für die von den Paletten getragenen Werkstücke und eine Transporteinrichtung aufweist, um die Paletten innerhalb der Maschine vorwärts von Station zu Station zu transportieren und in den Stationen abzusenken, da-
    durch gekennzeichnet, daß die Stationen (10) und die Paletten (66) jeweils wechselweise ineinander greifende Ober- bzw. Unterseiten enthalten, von denen die Oberseite jeder Station (10) eine Anzahl fester stationärer sowie abgeschrägter Stütz- und Zentrierflächen aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten und gegenüberliegenden Enden der Station (10) angeordnet sind und durch diagonal an der Station verlaufende V-förmige Zentriersteine (22, 24, 26, 28) gegeben sind, und von denen jeweils die Unterseite jeder Palette (66) zur Auflage der in der Station (10) abgesenkten Palette (66) auf den jeweils zugehörigen Stütz- und Zentrierflächen eine Anzahl von Sitzflächen enthält,und daß die Zen— trieroberflachen gemeinsam so gestaltet und bezogen aufeinander ausgerichtet sind, daß sie das gesamte Gewicht der vollständig abgesenkten Palette (66) tragen und jede Zentrierfläche in jeder Station (10) zur Längs- und Quereinstellung der Palette (66) in der Station (10) der Maschine und damit zur genauen Längs-, Quer- und Vertikalzentrierung des Werkstückes auf der Palette (66) ,bezogen auf die Bearbeitungseinrichtungen, gegen eine Anzahl anderer Zentrierflächen der Station (10) wirkt. ■
    4. Transfermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß V-förmige Zentriernuten (70) in der Unterseite der Palette (66) die Sitzflächen der Paletten (66) ergeben.
    5. Transfermaschine, die werkstücktragende Paletten, Arbeitsstationen, ßearbeitungseinrichtungen für die von den Paletten getragenen Werkstücke und eine Transporteinrichtung enthält, um die Paletten inner-
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    halb der Maschine vorwärts von Station zu Station zu transportieren und in den Stationen abzusenken, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationen (10) und die Paletten (66) jeweils wechselweise ineinandergreifende Ober- bzw. Unterseiten enthalten, von denen die Oberseite jeder Station eine Anzahl fester stationärer sowie abgeschrägter Stütz- und Zentrierflächen aufweist, und von denen jeweils die Unterseite jeder Palette (6 6)zur Auflage der in der Station abgesenkten Palette (66) auf den jeweils zugehörigen Stütz- und Zentrierflächen eine Anzahl von Sitzflächen enthält, daß die Zentrierflächen gemeinsam so gestaltet und bezogen aufeinander angeordnet sind, daß sie das gesamte Gewicht der vollständig abgesenkten Palette (66) tragen und jede Zentrierfläche in jeder Station ^(10) zur Längs- und Quereinstellung der Palette (66) in der Station (10) der Transfermaschine und damit zur genauen Längs-, Quer- und Vertikalzentrierung des Werkstückes auf der Palette (66) bezogen auf die Bearbeitungseinrichtungen gegen eine Anzahl anderer Zentrierflächen der Station (10) wirkt, daß zum sicheren Halten der Palette (66) auf den Stütz- und Zentrierflächen sowie zum festen Anpressen an diese Stütz- und Zentrierflächen in jeder Arbeitsstation (10) mit den Paletten (66) zusammenwirkende Spanner (58, 106) vorhanden sind, daß die Transporteinrichtung zum Anheben und Absenken der Palette (66) in der Station (10) einen schwenkbaren Schwingarm (30), einen Kniehebelantrieb (114, 120) für die Spanner (58, 106), eine für die Transporteinrichtung und die Spanner (58, 106) gemeinsame, hin- und hergehende mechanische Betätigungsein-
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    richtung sowie eine Vorrichtung, die die gemeinsame Betätigungseinrichtung und den Schwingarm (30) miteinander verbindet , durch die nach dem ersten Teil ihrer Bewegung in eine Richtung der Schwingarm (30) so betätigt ist, daß die Palette (66) in der Arbeitsstation (10) auf die Stütz- und Zentrierflächen abgesenkt ist und eine Antriebseinrichtung aufweist, durch welche die Bewegung der gemeinsamen Betätigungseinrichtung auf die Spanner (58, 106) übertragbar ist und welche neben dem Kniehebelantrieb (58, 106) angeordnete federvorgespannte Stempel (132) enthält, und daß nach dem ersten Teil der Bewegung der gemeinsamen Betätigungseinrichtung die federvorgespannten Stempel (132) durch die Antriebseinrichtung in Arbeitsstellung und Berührung mit dem Kniehebelantrieb (58, 106) gebracht sind und nach dem zweiten Teil der Bewegung der gemeinsamen Betätigungseinrichtung durch die federvorgespannten Stempel (132) die Spanner (58, 106) an der Palette (66) festgespannt sind.
    6. Transfermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanner (58, 106) jeder Arbeitsstation (10) zumindest teilweise die abgeschrägten Stütz- und Zentrierflächen überdecken.
    7. Transfermaschine die Arbeitsstationen mit festen stationären Stützen , die werkstücktragende und zur Auflage auf den Stützen eingerichtete Paletten und die in den Arbeitsstationen Spanner für die Paletten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanner (58, 106) von Kniehebeln (114, 120) angetrieben sind und sie zum Transport der Palette (66) in die und aus der Arbeitsstation (10) heraus eine Transporteinrichtung mit einem schwenkbaren Schwingarm (30) zum Absenken der Palette (66) auf die Stützen sowie zum Anheben der Palette (66) von den
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    Stützen enthält sowie eine gemeinsame hin- und hergehende mechanische Betätigungseinrichtung (32) für die Transporteinrichtung und die Spanner (58, 106) vorgesehen ist, daß die gemeinsame mechanische Betätigungseinrichtung mit dem Schwingarm über eine erste Antriebseinrichtung verbunden ist, durch die nach dem ersten Teil der Bewegung der gemeinsamen Betätigungseinrichtung in einer Richtung der Schwingarm (30) in eine solche Stellung gebracht ist,daß die Palette (66) auf den Stützen in der Arbeitsstation (10) abgesenkt und durch die an den Stützen und der Palette (66) vorgesehenen und wechselweise ineinandergreifenden Nockenflächen die abgesenkte Palette (66) unter ihrem Gewicht in der Arbeitsstation (10) genau zentriert ist, daß zur Kraftübertragung zwischen dem gemeinsamen Betätigungsorgan und den Spannern (58, 106) eine zweite federvorgespannte und neben den Kniehebeln (114, 120) befindliche Stößel (132) aufweisende Antriebseinrichtung (64) vorgesehen ist, durch die nach dem ersten Teil der Bewegung des gemeinsamen Betätigungsorgans der federvorgespannte Stößel (132) in Eingriff mit dem Kniehebelantrieb (114, 120) gebracht ist und durch die nach dem zweiten Teil der Bewegung des gemeinsamen Betätigungsorgans in derselben Richtung zum zuverlässigen Festspannen der Palette (66) auf den Stützen mit fest aufeinander gedrückten Nockenoberflächen die Spanner (58, 106) an der Palette (66) festgespannt sind und daß weiterhin nach einer ersten Teilbewegung des gemeinsamen Betätigungsorgans in die Gegenrichtung durch die zweite Antriebseinheit die Spanner (58, 106) von der Palette (66) gelöst sind und nach der zweiten Teilbewegung des gemeinsamen Betätigungsorgans in die Gegenrichtung
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    die Palette (66) durch die Schwingarme (34, 36) von den Halterungen abgehoben ist.
    8. Transfermaschine, die mit Paletten arbeitet und eine Anzahl von Arbeitsstationen aufweist, von denen jede mit die Paletten in der Arbeitsstation festspannenden Spannern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Kniehebel (114, 120) zum Festspannen und Lösen der Spanner (58, 106) von den Paletten (66),eine Transporteinrichtung zum Vorwärtsschaffen der Paletten (66) von einer Station (10) zur anderen, eine hin- und hergehende gemeinsame Betätigungseinrichtung für die Transporteinrichtung und die Spanner (58, 106) sowie ein Bauelement vorgesehen sind, das die mechanische Betätigungseinrichtung mit der Transporteinrichtung so verbindet, daß nach einer ersten .Teilbewegung der Transporteinrichtung in eine Richtung eine Bewegung der Palette (66) in die Station (10) ausgeführt ist, daß eine Antriebseinrichtung (64) mit in der Nähe des Kniehebelantriebs (114, 120) angeordneten federvorgespannten Stößeln (132) vorgesehen ist, durch die die Bewegung der gemeinsamen mechanischen Betätigungseinrichtung auf die Spanner übertragbar ist und durch die die federvorbelasteten Stößel
    (132) nach einer ersten Teilbewegung der gemeinsamen mechanischen Betätigungseinrichtung mit dem Kniehebelantrieb (114, 120) in Eingriff stehen und daß durch die Bewegung der Antriebseinrichtung nach der folgenden Teilbewegung der gemeinsamen,mechanischen Betätigungseinrichtung durch die federvorgespannten Stößel die Spanner an der Palette (66) festgespannt sind.
    9. Transfermaschine mit einer Anzahl von ArbeitsStationen und Einrichtungen zum Transport von Werkstücktragenden Paletten von einer Station zur nächsten, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß die Arbeitsstation (10) an jeweils gegenüberliegenden Seiten Spanner (58, 106) sowie Betätigungseinrichtungen (64) für die Spanner aufweist, durch die die Spanner (58, 106) an den Paletten (66) festspannbar und von diesen lösbar sind, daß auf jeder Seite der Arbeitsstation (10) jeweils eine Betätigungseinrichtung (64) für die Spanner (58, 106) vorgesehen ist, daß eine Anzahl von Kniehebeln (120) jeweils an einem feststehenden Teil der Arbeitsstation (10) und eine weitere Anzahl von Kniehebeln (114) jeweils an einem Spanner (58, 106) derart angelenkt sind, daß durch das Einknicken der Kniehebel (114, 120) die Spanner (58, 106) von der Palette (66) lösbar und durch das Strecken der Kniehebel (114, 120) die Spanner (58, 106) an der Palette festspannbar sind, daß zum Zusammenwirken mit jeweils einem zugehörigen Kniehebel (120) die Betätigungseinrichtungen (64) mit einer Anzahl federvorgespannter Stößel (134) ausgerüstet sind, durch die die Kniehebel (114, 120) aufgrund der Bewegung der Betätigungseinrichtungen (64) in eine Richtung zum festspannen der Palette (66) streckbar sind und die zur Erreichung eines Überwegs der zugehörigen Betätigungseinrichtung (64) sowie einer sicheren Spannung aller Spanner (58, 106) nach deren Aufliegen auf der Palette (66) zusammendrückbar ist,und daß zum Einknicken der Kniehebel (114, 120) und zum Lösen der Spanner (58, 106) von der Palette (66) bei einer Bewegung der Betätigungseinrichtung (64) in die Gegenrichtung an letzteren Zapfen (138) vorhanden sind.
    10. Transfermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen und gleichsinnigen Antrieb der verschiebbaren Betatigungsexnrichtungen (64) eine Antriebs-
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    einrichtung vorgesehen ist.
    ο Transfermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen und gleichsinnigen Verschiebung der Betätigungseinrichtungen (64) entweder in die eine oder die Gegenrichtung für die verschiebbaren Betätigungseinrichtungen (64) eine gemeinsame Antriebswelle (60) sowie durch die Antriebswelle (60) angetriebene und mit dieser zusammenwirkende Einrichtungen (62) vorgesehen sind.
    12. Transfermaschine mit mehreren Arbeitsstationen, die werkstücktragende Paletten und Transporteinrichtungen zum Transport der Paletten zu und von den Arbeitsstationen sowie Zentriervorrichtungen für die Paletten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Arbeitsstation mehrere , bezogen auf die Mittelsenkrechte der Arbeitsstation (10) jeweils radial sich erstreckende, V-förmige Zentriersteine (23, 24, 26, 28) befestigt sind , auf denen die Paletten (66) aufliegen, die so gestaltet sind, daß die in die Arbeitsstation (10) eingeführte Palette (66) die Zentriersteine (23, 24, 26 und 28) mit ihren Zentriernuten (72) aufnimmt und daß die Zentriersteine (23, 24, 26, 28) und die Zentriernuten (70) die Auflage der Palette (66) in der Station bilden und so viele Zentriersteine (23, 24, 26, 28) und Zentriernuten (70) vorgesehen und derart angeordnet sind, daß zum Zentrieren und genauen Haltern der Palette (66) in vertikaler und auch in beiden horizontalen Richtungen jedes Paar aus V-förmigem Zentrierstein {23, 24, 26, 28) und V-förmiger Zentriernut (70) entgegen der Wirkung mehrerer anderer Paare von V-förmigen
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    Zentriersteinen (23, 24, 26, 28) und V-förmigen Zentriernuten (70) in derselben Arbeitsstation (10) wirkt.
    13. Transfermaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Zentriersteine (23, 24, 26, 28) in jeder Arbeitsstation (10) diagonal angeordnet sind und daß , bezogen auf die Palette (66) die V-förmigen Zentriernuten (70) diagonal an der Palette (66) angebracht sind.
    14. Transfermaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausübung eines Niederdrucks auf die Palette (66) unmittelbar über die V-förmigen Zentriersteine (23, 24, 26, 28) in jeder Arbeitsstation eine Anzahl von Spannern (58, 106) vorgesehen ist, die mit der auf den V-förmigen Zentriersteinen (23, 24, 26, 28) gehalterten Palette (66) in Eingriff stehen.
    15. Transfermaschine(, die werkstücktragende Paletten und Transportvorrichtungen aufweist, durch die die Paletten von einer Station zur nächsten transportierbar und in der Station vertikal bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen vertikalen und horizontalen Zentrierung der Paletten (66) in den Arbeitsstationen Zentriervorrichtungen vorgesehen sind, die eine Anzahl rechtwinkelig sowie äquidistant angeordneter V-förmiger Zentriernuten (16, 18, 20, 21, 70) aufweisen, die in jeder/tPalette (66) und in jeder Arbeitsstation (10) enthalten sind und die zum genauen Zusammenpassen sowohl der Zentriernuten (16, 18, 20, 21) der Arbeitsstation (10) als auch der Zentriernuten (70) der Paletten (66) mit derselben Anzahl und jeweils identischem Abstand in der Arbeitsstation (10)
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    und in der Palette (66) derart vorgesehen sind, daß
    bei der in der Arbeitsstation (10) durch die Transportvorrichtungen abgesenkte Palette (66) jeder Zentriernut (70) in der Palette (66) eine Zentriernut
    (16, 18, 20,21) in der Arbeitsstation (1.0) gegenübersteht und daß in · den Zentriernuten (16, 18, 20, 21,
    70) entweder der Palette (66) oder der Arbeitsstation
    (10) V-förmige Zentriersteine (23, 24, 26, 28) starr
    befestigt sind, auf die komplementär die Zentriernuten (16, 18, 20, 21, 70) des jeweiligen Gegenstückes passen.
    16. Transfermaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriernuten (16, 18, 20, 21, 7 0) aller Arbeitsstationen (10) und aller Paletten (66) jeweils rechtwinkelig und äquidistant zueinander sowie äquidistant zum Mittelpunkt der Arbeitsstation (10) und zum Mittelpunkt der Palette (66) derart angeordnet sind,
    daß ohne Änderung der Mittenausrichtung des hierdurch in der Arbeitsstation (10) gehalterten Werkstückes die Palette (66) um jeweils 90° auf den Zentriersteinen (23, 24, 26, 28) weiterschaltbar ist.
    17. Transfermaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen jeweils einer Zentriernut
    (16, 18, 20, 21,70) einen Winkel von 90° miteinander bilden und daß die V-förmigen Zentriersteine (23, 24, 26, 28) quadratischen Querschnitt aufweisen.
    18. Transfermaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Arbeitsstation (10) und in jeder Palette (66) eine Gruppe von jeweils vier Zentriernuten (16, 18, 20,21) vorgesehen ist, bei der die Verbindungs-
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    linien jeweils zweier Paare von Zentriernuten (16, 18, 20, 21, 70) miteinander einen rechten Winkel einschließen, und daß die Zentriernuten (16, 18, 20, 21, 7o) jeder Gruppe äquidistant voneinander und von dem Mittelpunkt der Arbeitsstation (10) bzw. der Palette (66) derart angeordnet sind, daß die Zentriernuten (16, 18, 20, 21, 70) aller Gruppen bei der Herstellung mit einer üblichen Fräsmaschine, bei der der Fräser oder das Werkstück um genau 90° weiterschaltbar ist, identisch ausfallen.
    19. Transfermaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zentriernuten (16, 18, 20, 21) die V-förmigen Zentriersteine (23, 24, 26, 28) befestigt sind und diese über die Zentriernuten (16, 18, 20,
    21) derart hinausragen, daß der nach oben ragende Teil der Zentriersteine (23, 24, 26, 28) zur vertikalen und zur horizontalen Zentrierung in zwei Richtungen der durch die Transportvorrichtungen in der Arbeitsstation (10) abgesenkten Palette (66) in die Zentriernuten (7 0 ) der Palette (66) komplementär eingreift.
    20. Transfermaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung eines sauber passenden Eingriffs der V-förmigen Zentriersteine (23, 24, 26,
    28) in die V-förmigen Zentriernuten (70) und zur exakten Zentrierung der Palette (66) in der Arbeitsstation (10) Vorrichtungen vorgesehen sind, mit denen Druckluft den Sitzoberflächen der V-förmigen Zentriersteine (23, 24, 26, 28) und den Sitzoberflächen der V-förmigen Zentriernuten der auf die V-förmigen Zentriersteine (23, 24, 26, 28) abgesenkten Palette (66) zuleitbar ist.
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DE19782852005 1977-03-07 1978-12-01 Zentrier- und spanneinrichtung zur verwendung in verbindung mit einer transfermaschine Ceased DE2852005A1 (de)

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