DE3623323A1 - Kopiergeraet - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein
elektrophotographisches Kopiergerät und insbesondere ein
Kopiergerät, in dem ein Photorezeptor in Form eines end
losen Bandes verwendet wird.
Ein Kopiergerät, in dem ein Photorezeptorband verwendet
wird, ist bekannt. Es ist ferner bekannt, daß diese Art
von Kopiergeräten in kompakter Größe hergestellt werden
könnte, indem alle notwendigen Verarbeitungseinheiten
einschließlich eines Laders, einer Vorrichtung zur Ein
führung von bildmäßigem Licht, das ein Bild der Vorlage
trägt, eines Entwicklers, einer Überführungsvorrichtung
und anderer Vorrichtungen rings um das Photorezeptorband
und angrenzend daran angeordnet werden. Wenn darüber
hinaus eine der beiden Stützwalzen, über die das Photo
rezeptorband läuft, im Radius verkleinert und ein Überfüh
rungslader in der Nähe dieser Stützwalze angeordnet wird,
kann nicht nur das Pulverbild vom Photorezeptorband auf
das Kopierpapier übertragen werden, sondern das Kopier
papier kann auch leicht natürlich vom Photorezeptorband
getrennt werden. Das in dieser Weise abgetrennte Kopier
papier mit dem darauf befindlichen Pulverbild wird
anschließend zur Fixierstation befördert. Wenn diese dem
Photorezeptorband eigenen Vorteile ausgenutzt werden, ist
es möglich, die Bandlänge zu verkürzen, alle notwendigen
Verarbeitungseinheiten in der Nähe des Photorezeptor
bandes unterzubringen, den Radius einer der Stützwalzen
zu verringern und angrenzend an diese Stützwalze eine
Fixierwalze anzuordnen, um den Transport des vom Photo
rezeptorband abgetrennten Kopierpapiers auf die Fixier
walze zu erleichtern. In dieser Weise kann das Kopiergerät
als Ganzes in kompakter Größe zusammengesetzt werden.
Wenn jedoch das Kopiergerät in der vorstehend beschriebenen
Weise in kompakter Größe zusammengesetzt wird, pflegt die
Umgebung der Fixierwalze durch die durch die Fixierwalze
erzeugte Wärme erhitzt zu werden und eine erhöhte Tempe
ratur zu erreichen, wenn das Kopiergerät selbst in der
Bereitschaftsstellung oder im FERTIG-Zustand gehalten
wird. Sobald dies geschieht, wird die elektrische Leit
fähigkeit des Photorezeptors durch Temperaturänderung in
einem solchen Maße nachteilig beeinflußt, daß das Ober
flächenpotential an einem dunklen Bereich von dem an
einem hellen Bereich unterschiedlich gestaltet wird. Dies
hat die Möglichkeit zur Folge, daß die erhaltene Kopie
ein reproduziertes Bild mit wechselnder oder veränderli
cher Bilddichte darstellen würde.
Um das vorstehend dargelegte Problem zu lösen, könnte man
ins Auge fassen, die Fixierwalze in genügendem Abstand
zum Photorezeptorband anzuordnen. Dieses Vorgehen trägt
jedoch nicht zur Verkleinerung der Größe des Kopiergeräts
als Ganzes bei, die durch Verwendung des Photorezeptor
bandes erreicht werden sollte.
Die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
somit darin, ein verbessertes Kopiergerät verfügbar zu
machen, in dem selbst dann, wenn das Gerät in Bereitschaft
gehalten wird, keine örtliche Temperaturänderung im
Photorezeptorband stattfindet, wodurch es möglich wird,
das erhaltene reproduzierte Bild ohne veränderliche
Bilddichte zu liefern.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein verbessertes Kopiergerät geschaffen, in dem
dann und solange, wie das Gerät im Bereitschaftszustand
gehalten wird, das Photorezeptorband mit niedriger
Geschwindigkeit angetrieben und angetrieben gehalten wird,
um gleichmäßiges Erhitzen des gesamten Photorezeptorbandes
durch die von der Fixierwalze ausgehende Wärme zu ermög
lichen und hierdurch jegliches örtliches Erhitzen des
Photorezeptorbandes zu vermeiden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Temperatur des
Photorezeptorbandes auf seiner gesamten Oberfläche auch
dann gleichmäßig gehalten werden, wenn die Fixierwalze
in großer Nähe zu einer der Stützwalzen angeordnet wird.
Daher findet keine Schwankung des Oberflächenpotentials
im Photorezeptorband statt, so daß es möglich ist, ein
Bild ohne veränderliche Bilddichte zu reproduzieren.
Ferner kann auf Grund des verringerten Abstandes zwischen
der Fixierwalze und dieser einen Stützwalze nicht nur das
Kopierpapier mit dem darauf übertragenen Pulverbild
nach seiner Abtrennung vom Photorezeptorband an einer an
diese eine Stützwalze angrenzenden Stelle glatt zur
Fixierwalze transportiert werden, sondern das Kopiergerät
selbst selbst kann auch in kompakter Größe hergestellt
werden.
Da die Geschwindigkeit, mit der das Photorezeptorband
während des Bereitschaftszustandes des Kopiergeräts
angetrieben wird, gering ist, findet auch dann keine
wesentliche physikalische Schädigung des Photorezeptor
bandes statt, wenn das Gerät während einer erheblichen
Zeitdauer im Bereitschaftszustand gehalten wird.
Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich,
die anhand von bevorzugten Ausführungsformen der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die Abbildungen erfolgt.
Hierin sind
Fig. 1 und Fig. 2 schematische Seitenansichten von
Kopiergeräten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der
Erfindung im Schnitt,
Fig. 3 ein Logikdiagramm, das eine für die Zwecke der
Erfindung verwendete Steuer- und Regeleinrichtung zeigt,
und
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Reihenfolge der Arbeits
gänge einer zentralen Datenverarbeitungsanlage zur
Steuerung der Regeleinrichtung zeigt.
Vor dem Fortgang der Beschreibung der vorliegenden Erfin
dung ist zu bemerken, daß gleiche Teile in allen Zeich
nungen mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Das endlose Photorezeptorband umfasst eine nahtlose Unter
lage und eine auf eine Außenseite der nahtlosen Unterlage
abgeschiedene elektrisch leitfähige Schicht. Die nahtlose
Unterlage muß hohe Zugfestigkeit aufweisen, so daß bei
Einwirkung einer Zugkraft auf einen örtlichen Teil der
Unterlage dieser Teil der nahtlosen Unterlage nach der
Beseitigung der Zugkraft nicht gedehnt bleibt. Als Werk
stoff für die nahtlose Unterlage eignet sich Polyimid
(40 bis 50 µm), und die auf der nahtlosen Unterlage gebil
dete elektrisch leitfähige Schicht kann eine (4 bis 5 µm
dicke) Schicht sein, die durch Dispergieren von Kohlen
stoffteilchen in Polyimid gebildet worden ist und einen
Widerstand im Bereich von 104 bis 105 Ohm-cm hat. Die
nahtlose Unterlage mit der darauf befindlichen elektrisch
leitfähigen Schicht weist ferner eine lichtempfindliche
Schicht auf, die über der elektrisch leitfähigen Schicht
durch Beschichten mit Bis-azo- (oder Dis-azo-) Pigmenten
0,2 bis 0,5 µm) und anschließendes Beschichten der letz
teren mit einem Hydrazonderivat (10 bis 15 µm) gebildet
worden ist, wodurch das Photorezeptorband 16 vollendet
wird.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch im Schnitt als Seiten
ansicht ein Kopiergerät gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung. Das mit 16 bezeichnete Photo
rezeptorband wird zwischen Walzen 18 und 15 mit verrin
gertem und großem Durchmesser angetrieben und straff
gehalten. Die Walze 18 mit verringertem Durchmesser hat
eine Größe von 20 mm und die Walze mit großem Durchmesser
eine solche von 40 mm. Dieses Photorezeptorband 16 wird
durch einen Lader 3 elektrostatisch so aufgeladen, daß
es ein Oberflächenpotential von -500 V über den gesamten
lichtempfindlichen Bereich hat. Das optische System
umfaßt eine Lichtquelle 5 mit Reflektorglocke und eine
Linsenanordnung 6 und kann so betätigt werden, daß ein
Bild der auf auf eine Vorlagenauflage 1 gelegten und
durch die Lichtquelle 5 beleuchteten Vorlage durch die
Linsenanordnung 6 auf der Außenseite des Photorezeptor
bandes 16 erzeugt werden kann. Auf diese Weise wird das
Photorezeptorband dem bildmäßigen Licht unter Erzeugung
eines elektrostatischen latenten Bildes darauf ausgesetzt.
Das in dieser Weise auf dem Photorezeptorband 16 erzeugte
elektrostatische latente Bild wird anschließend durch
eine Entwicklungswalze einer Entwicklereinrichtung 7 zu
einem Pulverbild entwickelt, während eine Vorspannung von
-200 V angelegt wird. Der Entwickler enthält aus silicon
beschichteten Eisenteilchen bestehende und in Tonerpulver
dispergierte und damit gemischte Trägerteilchen in einer
Menge von 6%. Die Bezugsziffer 8 stellt einen Trichter
zur Aufnahme einer als Ergänzung dienenden Tonermasse dar.
Die Bezugsziffer 9 stellt ein Papierzuführungsfach dar,
das einen Stapel von Kopierpapieren 27 aufnimmt, die ein
zeln nacheinander durch eine Papierzuführungswalze 10 und
dann durch ein Paar von übereinander liegenden Zuführungs
walzen 12 und 13 zu einer PS-Platte 14 geführt werden.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Vorderkante des Pulverbildes
auf dem Photorezeptorband, gesehen in dessen Laufrichtung,
mit der Vorderkante des Kopierpapieres, gesehen in Zu
führungsrichtung des Kopierpapieres, zusammenfällt, wird
die PS-Platte 14 so betätigt, daß das Kopierpapier nach
vorn aufgegeben wird.
Anschließend wird durch Aktivierung eines Überführungsladers
19 das Pulverbild auf dem Photorezeptorband 16 auf das
Kopierpapier übertragen, das seinerseits durch ein Paar
übereinander stehender Fixierwalzen 22 und 23, wo das
Pulverbild auf dem Kopierpapier fixiert wird, zugeführt
wird. Es ist zu bemerken, daß eine der Fixierwalzen,
z. B. die Fixierwalze 22, durch eine Heizlampe 24 auf eine
vorbestimmte Temperatur erhitzt wird. Es ist ferner zu
bemerken, daß, da die Walze 18 mit verkleinertem Durch
messer 18 einen kleinen Radius hat, das durch die Fixier
walzen 22 und 23 zuzuführende Kopierpapier von dem Photo
rezeptorband 16 während dessen Lauf abgetrennt werden
kann, ohne daß es notwendig ist, ein besonderes Abtrenn
instrument zu verwenden.
Nachdem das Kopierpapier die Fixierwalzen 22 und 23 durch
laufen hat, wird es durch eine Auswurfwalze 26 aus dem
Gerät, beispielsweise in ein Aufnahmefach (nicht darge
stellt) nach außen ausgeworfen. Andererseits wird der auf
der Photorezeptortrommel verbliebene, nicht auf das
Kopierpapier übertragene Toner vom Photorezeptorband
durch ein Blatt einer Reinigungsvorrichtung 28 abgeschabt
und dann in einem (nicht dargestellten) Rückgewinnungs
kasten gesammelt. Die elektrostatische Ladung auf dem
Photorezeptorband 16 wird durch einen Löschungslader 20
und eine Löschlampe 2 zur Bereitschaft für den nächsten
Zyklus des Kopiervorganges gelöscht.
Um jede mögliche Flatterbewegung des Photorezeptorbandes
während seines Laufes an der Ladestation, der Entwicklungs
station und der Reinigungsstation vorbei zu vermeiden,
ist eine Stützplatte 29 innerhalb des Photorezeptorbandes
16 angeordnet, um es in der dargestellten Weise von hinten
zu stützen. Hierdurch kann das Photorezeptorband gleich
mäßig in einem vorbestimmten Abstand von allen verschie
denen Verarbeitungseinheiten gehalten werden, wofür ein
Faktor, der eine mögliche Abweichung in der Charakteristik
jeder der Verarbeitungseinheiten zur Folge haben würde,
vernachlässigt werden kann.
Wie aus der Zeichnung deutlich hervorgeht, liegen bei
der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform die Walzen
18 und 15 mit verringertem und großem Durchmesser über
einander angrenzend an den Überführungslader 19 bzw. die
Vorlagenauflage 1. Auf Grund dieser einzigartigen Anord
nung der Walzen 18 und 15, um die das Photorezeptorband
16 läuft, konnte die Breite des Kopiergeräts als Ganzes
in vorteilhafter Weise verringert werden. Die Bezugs
ziffern 30 und 31 stellen übereinanderliegende Aufgabe
walzen dar, und da sie zur Verringerung des Abstandes zu
den Fixierwalzen 22 und 23 beitragen, kann nicht nur die
Möglichkeit des Auftretens eines Papierstaues im Papier
transportdurchgang weitgehend ausgeschaltet werden, sondern
das Kopierpapier kann, wenn es sich aufstaut, leicht
entfernt werden. Bei dieser Ausführungsform werden zwei
Stützplatten 29 a und 29 b, die jeweils in ähnlicher Weise
wie die bei der vorhergehenden Ausführungsform verwendete
Stützplatte 29 wirksam sind, verwendet, wobei die Stütz
platte 29 a an einer Seite des Bandes 16 gegenüber der
Reinigungsvorrichtung 28 und die Stützplatte 29 b an einer
Seite des Bandes 16 gegenüber der Entwicklervorrichtung 7
angeordnet ist.
Fig. 3 veranschaulicht in Form eines Flußdiagramms eine
Steuer- und Regeleinrichtung. Ein Zentralrechner CPU umfaßt
einen Mikroprozessor, der so betätigt werden kann, daß
er Prozesse gemäß einem Steuerprogramm durchführt, das
in einem rad-only memory ROM gespeichert ist. Dieser
Zentralrechner CPU bestimmt den Zustand einer Eingabe,
die zu einer Tasten-Eingabevorrichtung KEY vorgenommen
worden ist, und führt einen Prozess aus, der durch einen
tatsächlich betätigte besondere Taste vorgeschrieben
worden ist. Ein Treiber ist ein Steuerkreis zur Steuerung
eines Motors M und anderer Antriebsvorrichtungen und
steuert einen Antriebskreis als Antwort auf ein Ausgangs
signal, das in ihn vom Zentralrechner CPU über eine Ein-
Ausgabe-Steuerung I/O eingespeist wurde. Ein Sensor kann
so betätigt werden, daß er die Ankunft des Kopierpapiers
an einer vorbestimmten Stellung oder die Ankunft der
Vorlagenauflage an einer vorbestimmten Stellung auffasst,
wobei sein Zustand anschließend durch den Zentralrechner
CPU über die input/output control I/O (Ein-Ausgabe-
Steuerung) bestimmt wird. Ein Random access memory RAM
wird als Arbeitsbereich zum Zeitpunkt der Ausführung des
im read-only memory ROM gespeicherten Programms verwendet.
Fig. 4 veranschaulicht ein Flußdiagramm, das die Reihen
folge der vom Zentralrechner CPU (central processing unit)
durchgeführten Arbeitsgänge zeigt. In der Stufe n 10
werden verschiedene Gerätekomponenten des Kopiergeräts
initialisiert. In der Stufe 11 werden die Fixierwalzen 22
und 23 aufgewärmt, und bei dieser Gelegenheit wird die
Walze 15 mit großem Durchmesser mit niedriger Geschwindig
keit angetrieben. Wenn die Heizwalze eine vorbestimmte
Temperatur erreicht hat, wird der Zustand eines getasteten
Eingangs in der Stufe n 14 eingelesen. Irgendeine Taste
wird niedergedrückt, und wenn dies eine Druck-Taste ist,
wird die Eingabe des Kopierpapiers in der Stufe n 20
ausgelöst. Im Falle des in Fig. 1 dargestellten Kopier
geräts wird die Eingabewalze 10 angetrieben, um das oberste
Kopierpapier im Stapel der im Papierfach untergebrachten
Papiere zuzuführen, bis es gegen die PS-Platte 14 stößt.
In der Stufe n 22 wird ein Kopiervorgang gemäß einer vor
bestimmten Reihenfolge ausgeführt, und während dieses
Kopiervorganges wird die Walze 15 mit großem Durchmesser
mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die der Abtast
geschwindigkeit der Vorlagenauflage entspricht. In der
Stufe 24 wird eine Entscheidung getroffen, um zu bestim
men, ob die derzeit abgetastete Vorlagenauflage am
Bezugspunkt angekommen ist. Wenn die Vorlagenauflage am
Bezugspunkt angekommen ist, geht der Programmfluß weiter
bis zur Stufe n 26, an der die PS-Platte 14 aktiviert wird,
um den Transport des Kopierpapiers zu beginnen. Während
das Kopierpapier sich am der Überführungsstation vorbei
bewegt, wird ein auf dem Photorezeptorband erzeugtes
Pulverbild auf das Kopierpapier überführt, und dieses
Papier wird seinerseits ausgestoßen, nachdem das Pulver
bild auf dem Kopierpapier durch die Fixierwalzen 22 und
23 fixiert worden ist. Danach wird in der Stufe n 28 eine
Entscheidung getroffen, um zu bestimmen, ob das Kopier
papier mit dem fixierten Pulverbild ausgestoßen worden ist.
Wenn es ausgestoßen worden ist, wird das Photorezeptorband
dann in der Stufe n 30 mit niedriger Geschwindigkeit ange
trieben, wodurch das Kopiergerät in den Bereitschafts
zustand gebracht wird. Das Kopiergerät wird somit
anschließend an das Aufwärmen und auch anschließend an
die Vollendung des Kopiervorganges in den Bereitschafts
zustand gebracht, und während des Zustandes, in dem das
Kopiergerät in Bereitschaft gehalten wird, wird die Walze
mit großem Durchmesser mit niedriger Geschwindigkeit
angetrieben, um die Photorezeptortrommel mit entsprechend
niedriger Geschwindigkeit anzutreiben. Aus diesem Grunde
bewirkt die von der Heizwalze ausgehende Wärme gleich
mäßiges Erhitzen des Photorezeptorbandes, wodurch verhin
dert wird, daß örtliche Teile des Photorezeptorbandes
übermäßig stark in einem solchen Maße erhitzt werden, daß
Schwankungen des Oberflächenpotentials die Folge sind.
Die Steuerung der Antriebsgeschwindigkeit des Photorezep
torbandes kann erreicht werden, indem der in Fig. 3 darge
stellte Treiber veranlaßt wird, den Motor M in Abhängig
keit vom Ausgangssignal des Zentralrechners CPU zu steuern.
Es ist zu bemerken, daß die Stufe n 32 andere Prozesse
darstellt, die durchgeführt werden, wenn kein Eingang
eingetastet wird, und die Stufe n 34 stellt die Stufe dar,
in der, wenn eine andere Taste als die Druck-Taste nieder
gedrückt worden ist, ein dieser Taste entsprechender
Prozeß durchgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung wurde in Verbindung mit ihren
bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, jedoch ist zu
bemerken, daß verschiedene Änderungen und Mofifikationen
für den Fachmann offensichtlich sind. Beispielsweise wurde
von der Verwendung eines endlosen oder nahtlosen Photo
rezeptorbandes gesprochen, jedoch ist auch ein Photo
rezeptorband, dessen gegenüberliegende Enden miteinander
verbunden sind, oder zu einer Schleife gebildet worden
ist, in gleicher Weise anwendbar.
Claims (1)
- Kopiergerät mit einer Vorlagenabtastvorrichtung zum Abtasten einer zu kopierenden Vorlage, einer Papiertrans portvorrichtung zum Transport von Kopierpapier von einer Eingabestation zu einer Auswurfstation, ersten und zweiten Walzen, einem zwischen der ersten Walze und der zweiten Walze angetriebenen Photorezeptorband, einer Antriebs vorrichtung zum Antrieb wenigstens einer der ersten und zweiten Walzen in einer vorbestimmten Richtung, einer Eingabevorrichtung, einer Vorrichtung zur Einführung von bildmäßigem Licht, einer Entwicklungsvorrichtung und einer Überführungsvorrichtung, wobei die Eingabe-, Einführungs-, Entwicklungs- und Überführungsvorrichtungen in der Nähe des Photorezeptorbandes angeordnet sind, und mit einer Fixiervorrichtung zum Fixieren des Kopier papers, auf das ein Pulverbild vom Photorezeptorband überführt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (22, 23) in der Nähe einer der ersten und zweiten Walzen (15, 18), die angrenzend an die Überführungsvorrichtung (19) liegt, angeordnet ist und die Antriebsvorrichtung wenigstens eine der ersten und zweiten Walzen (15, 18) mit niedriger Geschwindigkeit antreibt, wenn das Gerät in einem anderen Zustand als in einem Kopiervorgang gehalten wird.
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