DE362194C - Maschine zum Herstellen von lose oder fest mit Papier bekleideten Pappschachteln - Google Patents

Maschine zum Herstellen von lose oder fest mit Papier bekleideten Pappschachteln

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DE362194C
DE362194C DES53222D DES0053222D DE362194C DE 362194 C DE362194 C DE 362194C DE S53222 D DES53222 D DE S53222D DE S0053222 D DES0053222 D DE S0053222D DE 362194 C DE362194 C DE 362194C
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Description

  • 1Vlaschine zum Herstellen von lose oder fest mit Papier bekleideten Pappschachteln. . Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von lose oder fest mit Papier bekleideten Pappschachteln und bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche Pappschachteln !der -einen oder anderen Art sauber und schnell hergestellt werden können, ohne daß eine andere Händarbeit erforderlich ist, als das Aufbringen ,der Arbeitsstücke auf ,die zugehörigen Zufuhrvorrichtungen. Es ist bereits bekannt, mlt Papier bekleidete Pappschachteln derart herzustellen, daß die beiden Arbeitsstücke, d. h. das Schachtelstück und das Bekleidungsstück, vor dem eigentlichen Falten des Schachtelstücks in Schachtelform bereits miteinander vereinigt und dann zusammen geformt und geklebt werden. Zur Ausübung dieses bekannten Verfahrens soll die neue Maschine dienen.
  • In der Zeichnung ist -eine Ausführung des Erfindungsgegenstands dargestellt, und es ist: Abib. i eine teilweise schematische Seitenansicht einer Maschine zum Herstellen von Pappschachteln gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine abgebrochene Ansicht der Abb. i mit den einzelnen Teilen in anderer Lage, Abb. 3 eine abgebrochene Ansicht,der Kleb-Stoffvorrichtung .in einer dritten Stellung, Abb. q. :eine abgebrochene Ansicht der Maschine in anderer Stellung, Abb. 5 ein abgebrochener Querschnitt der Vorrichtung zum Einwärtsbiegen .des Randes, A.bb.6 ein lotrechter Schnitt der Faltvorrichtung, Abb.7 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Einrichtung zum Falten der Eck-Lappen des zusammengesetzten Arbeitsstücks, Abb. 8 eine Draufsicht auf die gleiche Einrichtung, Abb. g ein Schnitt nach der Linie 9-g der Abib. i, Abb. io eine schaubildliche Ansicht eines zusa@mmenges,etzten Arbeitsstücks mit mit diesem in Eingriff stehenden Teilen der neuen Vorrichtung und Albb. i i eine schaubildliche .Ansicht einer teilweise fertiggestellten Pappschachtel mit den zum Einwärtsfalten der Ecklappen sowie zum Hochbiegen der Endflügel dienenden Maschinenteilen.
  • Die Vorrichtung betrifft das Zusammensetzen und Falten des aus dem Schachtelstück .und dem Bekleidungsstück bestehenden zusammengesetzten Arbeitsstücks.
  • Die ZufuhrvorrichtungA' für,das Schachtelstück und die Tragvorrichtung B' für das aus diesem und .dem Bekleidungsstück zusammengesetzten Arbeitsstück sind beide auf einem Schlitten i angeordnet, der mit auf einer Bahn 3 laufenden Gegenrollen 2 ausgerüstet ist. Die Bahn 3 wird von Stangen. q. getragen und führt durch nicht veranschaulichte Vorrichtungen eine lotrechte auf und ab gehende Bewegung derart aus, daß m-it ihr auch der Schlitten mit seinen Zufuhrvorrichtungen A' und B' ebenfalls gehoben und gesenkt wird. Neben diesen lotrechten Bewegungen kann der Schlitten i auf der Gleitbahn 3 wagerecht vorwärts und rückwärts durch einen Schwinghebel 5 verschoben werden, der, wie A',)i,. i zeigt, durch einen Lenker 6 mit dem Schlitten i verbunden ist. Durch die wagerechte Bewegung des Schlittens i werden die Zuführvorrichtungen A' und B' für ,das Schach= telstück :und das zusammengesetzte Arbeitsstück in Arbeitsstellung mit Bezug auf die verschiedenen Arbeitsstellen A, B, C gebracht.
  • Die Zufuhrvorrichtung A' für das Schachtelstück besteht aus einem Kopfstück mit Streifen 7, durch welche auf die Oberfläche .des Schachtelstücks Klebstoff zonenweise aufgebracht wird. Weiter ist eine Schachtelstücktrag- und Abstreifplatte 8 vorgesehen, welche innerhalb der Streifen 7 durch eine Zahnstange io und ein Zahnrad g lotrecht auf und ab bewegt werden kann. Die Trag- und Fördervorrichtung B' für das zusammengesetzte Arbeitsstück wird ebenfalls von dem Schlitten i getragen und besteht aus einem Paar von Greifern, die zwei gegenüberliegende Endflügel des zusammengesetzten Arbeitsstücks ,erfassen, um es in die Vorrichtung zum Bilden der mit einem Überzug versehenen Schachtel hineinzubefördern.
  • Die Vorrichtung A zum Zuführen der Schachtelstücke trägt einen Stapel von Schachtelstücken S in flacher Lage. Der Stapel S wird von einer Platte 13 gestützt, die aufwärts gepreßt wird, so daß; wenn die Arbeitsstücke von .dem Stapel abgenommen werden, das oberste Arbeitsstück stets in der richtigen Höhenlage sich befindet, um ,den Klebstoff von den Streifen 7 der einen Teil der Zufuhrvorri.chtung A' bildenden Klebstoffauftragvorrichtung abzunehmen. Durch eine Zahnstange und ein Zahnrad 14 kann die Platte 13 schnell in die erforderliche Lage gebracht werden, um einen neuen Stapel von Arbeitsstücken auf ihr anzuordnen.
  • Die Zufuhrvorrichtung C für die Bekleidungsstücke weist eine Platte 15 auf, die aufwärts .gepreßt wird. Auch hier sind eine Zahnstange und ein Zahnrad 16 vorgesehen, .um die Platte 15 zwecks Aufbringens eines neuen Stapels von Bekleidungsstücken zu heben oder zu senken.
  • Wie Abb. i zeigt, liegt die Platte 15 für gewöhnlich tiefer als die Platte 13. Die Abhebevorrichtung für die Bekleidungsstücke besteht aus einem auf einer Welle 18 gelagerten Saugkopf 17. Die Welle 18 wird von lotrecht gleitbaren Blöcken ig getragen, die sich in Führungen 2o .bewegen.
  • Die Blöcke ig sind mit den unter-. -n Enden lotrecht auf und ab gehender Stangen 21 verbunden, von denen jede mit i,hrern oberen Ernde drehbar an einem Schwinghebel 22 angelenkt ist. - Die den Saugkopf 17 tragende Welle i$ ist mit einem oder mehreren Zahnrädern 23 ausgerüstet, und diese kämmen während der Aufwärtsbewegung des Saugkopfes mit festen Zahnstangen 2¢, wodurch der Saugkopf mit dem abgehobenen Bekleidungsstück eine halbe Umdrehung erhält, so .daß seine Sauefläche mit dem von ihr getragenen Bekleifdungsstück aufwärts gerichtet wird. Der Saugkopf mit dem Arbeitsstück kann eine angehobene Stellung einnehmen, so daß ,das abgehobene und von der Vorrichtung A' getragene Schachtelstück über das Bekleidungsstück gebracht werden kann. Befinden ,sich: die einzelnen Teile in dieser Stellung, d. h. der Anfangsstellung zum Zusammensetzen der beiden Arbeitsstücke, -so nimmt die Vorrichtung zum Förderndes zusammengesetzten Arbeitsstücks einschließlich der beiden Greifer 25 @die in Abb. r in punktierten Linien veranschaulichte Lage ein.
  • Die .Klebstoffvorrichtung B liegt zwischen den Zuführungsvorrichtungen A und C und besteht aus einem Klebstoffbehälter 26, der um den Zapfen 27 .schwingbar gelagert ist. Der Klebstoffbehälter 26 kann mit einer gejaibelten Konsole ausgerüstet sein, zwischen deren Zinken ein drehbarer Daumen 2,9 angeordnet ist. Der Klebstoffbehälter 26 ist durch eine mittlere, in oder Längsrichtung .sich erstrekkende Scheidewand in zwei Abteile geteilt, und ,in jedem Albteil ist eine Klebstoffauftragwalze 30, 31 vorgesehen, von .denen die erste 30 in :einer dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung, und die zweite 31 in Richtung des Uhrzeigers umläuft. Die Walzen arbeiten mit den Klebstoffauftragstreifen 7 der Zufuhrvorrichtung A' zusammen, und die Bewegungen des Daumens 2,9 zum Schwingen des Klebstoffbehälters sind so abgestimmt, daß :die Walze 30 mit dem Streifen 7 während der Bewegung von rechts nach links (Ab'b. 3) in Berührung kommt und Klebstoff aufträgt. Die Klebstoffauftragwal'ze 31 kommt -mit der Unterfläche .des von :der Zufuhrvorrichtung A' getragenen Schachtelstücks während der ,Bewegung von links nach rechts (Abb. 2) in Berührung. -Befindet sich in dem .die Walze 31 aufnehmenden Abteil des Klebstoffbehälters 26 Klebstoff, so erhält die untere Fläche :des von der Zufuhrvorrichtung A' getragenen Schachtelstücks auf seiner ganzen Fläche Klebstoff, wie dies für die Herstellung von. fest reit Papier bekleideten Schachteln notwendig ist. Bei der Anfertigung von lose .mit Papier bekleideten Schachteln dagegen ist an der Unterfläche des Schachtelstücks kein Klebstoff erforderlich, und es wird mithin bei der Herstellung,dieser Art von Schachteln indem die Walze 31 aufnehmenden Abteil des Behälters 26 kein Klebstoff eingebraoht. Die Walze 31 übt jedoch einen Druck auf das von dem Streifen 7 getragene Schachtelstück aus, wodurch eine gleichmäßige Aufbringung des Klebstoffs durch :diese Streifen auf das Schachtelstück gewährleistet wird, wenn letzteres von seinem Stapel A nach der Vorrichtung B' zur Bildung des zusammengesetzten .Arbeitsstücks bewegt wind.
  • Wird in beiden Abteilen des Behälters 26 Klebstoff untergebracht, so wird in dem die Walze 3o aufnehmenden Abteil ein verhältnismäßig starker und schnell trocknender Klebstoff untergebracht, während in :da Abteil für die Walze 31 ein schwächerer und langsam trocknender Klebstoff eingefüllt wird, weil die nur am Rand mit Klebstoff benetzten Teile des Schachtelstücks. für die Eckversteifung verwendet werden, und mithin einen stärkeren Klebstoff erfordern, wohingegen ein schwächerer Klebstoff genügt, um die beiden Arbeitsstücke miteinander zu verbinden. Durch Verwendung eines schwächeren Kleb-Stoffs kann überdies das Abziehen der Endfiügcl .des Bekleidungsstücks bei dem absatzweisen Auftragen des Klebstoffs leicht erfolgen.
  • Die in der Arbeitsstelle C vorgesehene Vorrichtung zum Biegen der Randkante, d. h. die Vorrichtung zum Falten ;der Randkanten f des Beklle@du:ngsstücks W über die gegenüberliegenden mit Klebstoff versehenen Kanten der Seitenflügel b des Schachtelstückes S besteht, -,vie Abb. 4 und 5 zeigen, aus einem Paar von festen Stangen 32. Mit jeder dieser Stangen 32 ist eine drehbar oder gelenkig befestigte Druckstange 33 verbunden. Letztere ist mit Bezug auf die Stange 32 so angeordnet, @daß, wenn die Druckstangen 33 um ihre Zapfen geschwungen werden, die freien' Randkanten des Bekleidungsstücks w eines zwischen diesen liegenden, zusammengesetzten Schachtelstücks einwärts über die mit Klebstoff bestrichenen Randkanten der Seitenflügel (des Schachtelstücks gebogen und mit diesen verbunden werden. Die drehbar gelagerten Stangen 33 sind so angeordnet, daß sie ,seitlich eingestellt werden können, um auf Schachtelstücke verschiedener Größe einwinken zu können. Jede Stange 33 ist auf einer Schwingwelle 34 (Abb. 5) angeordnet, die mit .ihren gegenüberliegenden Enden in nicht veranschaulichten Lagern ruht. Die Welle 34 trägt eine Kurbel 34', mit ,der ein Lenker 34" verbunden ist. Durch letzteren kann (die Welle 34 geschwungen werden, so daßdurch die .Stangen 33 und ihre Druckplatten die Randkantendes Bekleidungsstücks über die mit Klebstoff versehenen Kanten des Schachtelstücks einwärts gebogen werden. Während dieses Arbeitsvorgangs wind das zusammengesetzte Arbeitsstück von unten :durch ,den Saugkopf 17 und von oben .durch die :einen Teil der SchachtelstÜckzufuhrvorrichtung A' bildende Awswerfplatte 8 gestützt, wie dies in Abb. 4 veranschaulicht ist.
  • Aus Abb. 2 ist ersichtlich, daß der Raum zwischen den -Stangen 32 der Biegevorrichtung geringer ist als die Breite ad:er Länge des Bekleidungsstücks, so daß die Enden des letzteren -infolge ihrer Biegsamkeit bei der Aufwärtsbewegung durch den Saugkopf 17 zwischen den Stangen 32 abgebogen werden. Der Kopf mit dem durch Saugen gehaltenen Bekleidungsstück wird durch :den Lenker z1 und den Hebel 22 aufwärts bewegt, bis er gegen das mit Klebstoff versehene, von der Zufuhrvorrichtung A' getragene Schachtelstück ;stößt, und die beiden Arbeitsstücke in Berührung miteinander .gebracht werden. Alsi dann bewegt sich die Gleitbahn-3 mit ihrem Schlitten als Ganzes um ein kurzes Stück abwärts. Gleichzeitig wird die Platte 8 durch eine Zahnstange und ein Zahnrad 9 aus den Streifen 7 herausbewegt, worauf die Platte 8 und der Saugkopf 17 in eine solche Lage .gebracht werden, ,daß sie das zusammengeklebte, zusammengesetzte Arbeitsstück ,in der Ebene der Oberfläche der Stange 32 der Biegevorrichtung halten. Durch die Abwärtsbewegung des zusammengesetzten Arbeitsstücks komn:en die freien Randteile f des Bekleidungsstücks -in Eingriff mit den Kanten der Stangen 33, so :daß sie rechtwinklig zum Boden des zusammengesetzten Arbeitsstücks aufwärts gebogen werden, wie dies in Abb.2 ersichltich ist. Hierauf werden die Stangen 33 geschwungen, um die Randkanten .des Bekleidun;gsstücks über :die mit Klebstoff versehenen Teile des Schachtelstücks zu biegen und zu befestigen, wodurch das Zusammensetzen.der Arbeitsstücke vollendet wird. Das zusammengesetzte Arbeitsstück wird alsdann durch die Greifer 25 der Fördervorrichtung erfaßt und nach der Schachtelfaltvorrichtung D bewegt. Gleichzeitig wind durch die Zufuhrvorrichtun.g A' ein neues Schachtelstück in eine solche Lage gebracht, daß es mit einem neuen Bekleidungsstück verbunden werden kann. In der Zeit, in der :durch die Fördervorrichtung für das zusammengesetzte Arbeitsstück .und -die Schächtelstückzufuhrvorrichtung sowie die Klebstoffauftragvorrichtung ein vollständig zusammengesetztes Arbeitsstück geliefert und ein neues Schachtelstück -zugeführt worden ist, hat sich der Saugkopf abwärts bewegt, um ein weiteres Bekleidungsstück abzuheben und in eine solche Stellung zu befördern, daß .es mit dem Schachtelstück vereinigt wenden kann. In der Schachtelfaltvorrichtung D wird das zusammengesetzte Arbeitstück durch die Fördervorriohtung B' in eine Stellung oberhalb eines Paares von mit Gummi bekleideten Faltwalzen 35 gebracht und in dieser Lage durch die Greifer 25 oder die Saughalter 25' gehalten, wie dies .in Abb. io veranschaulicht ist. Ein von einer Stange 37 getragener Stempel 36 wird mit dem Bodenteil a des zusammengesetzten Arbeitsstücks in Eingriff gebracht und bringt es zunächst zwischen die gegenüberliegenden, mit Gummi bekleideten Walzen 35, um die Seitenflügel des zusammengesetzten Arbeitsstücks um die gegenüberliegenden Seitenwandungen des Stempels 36 aufwärts zu falten. Die Ecklappen des zusamm,enge&etzten Arbeitsstücks erstrecken .sich zusammen mit den daneben liegenden Teilen des Bekleidungsstücks über die Enden des Stempels 3,6 hinaus. Der Schlitten z bewegt sich, zusammen mit der Fördervorrichtung B' für das ,zusammengesetzte Arbeitsstück bei der Abwärtsbewegung des Stempels 36 um ein kurzes Stück abwärts. Die Greifer 25 -der Fördervorrichtung B' bleiben dabei in Eingriff mit den Endflügeln des Schachtelstücks, wie dies in Abb. 6 :mit Bezug auf die Herstellung von fest mit Papier bekleideten Schachteln veranschaulicht ist. Der Schlitten i kehrt alsdann samt den Greifern 25 in die Normallage zurück, wobei @die Greifer die Endflügel des Schachtelstücks anheben und sie von den Endflügeln des Bekleidungsstücks trennen: Während dieser Bewegung werden die Flügel des :Bekleidungsstücks durch Greifer 38 (Abb.6) abwärts ,gehalten, wodurch das absatzweise Auftragen ides Klebstoffs auf die Endflügel des Bekleidungsstücks erfolgt. Sobald die Endflügel des Schachtelstücks aufwärts gebogen worden. si:n'd, kommen.Haltevorrichtung en, beispielsweise die Stangen 39, mit ihnen in Berührung; um sie gegen die Endwandungen des Stempels 36 zu drücken, bis die Ecklappen des zusammengesetzten Arbeitsstücks einwärts .gebogen und befestigt worden sind.
  • Die Ecklappen werden durch: zwei Paar von gegenüberliegenden Faltflügeln 40 einwärts gefaltet (Abb.8 und ii). Jedes Paar von Platten 40 ist einstellbar auf einer Stange 41 angeordnet. Die Stangen 41 werden einwärts und auswärts bewegt, so daß die Platten 40 beim Einwärtsbiegen der Ecklappen an den Enden der Schachteln sich einander nähern. Neben den beschriebenen Ecklapp:enfaltvorrichtungen sind an jedein-Ende der Schachtel j und im wesentlichen in der Ebene der Faltplatten d.o Hubvorrichtungen vorgesehen, die gleichzeitig mit ,den Platten 4.o arbeiten, um die Endflügel des .zusammengesetzten Arbeitsstücks. an -den Enden der Schachtel aufwärts zu falten, wie (dies in Abb. ii darge-,stellt .ist. Ingewissen Fällen werden Zwickelfalten an den freien Enden ides Überzugstücks .in der Nähe der Ecken der Schachtel gebildet, wie :dies in der obergenannten Abbildung veranschaulicht worden ist. Durch diese Zwickelfalten erhält das Überzugpapier an den Enden der Schachteln ein besseres Aussehen.
  • Die Vorrichtung zum Falten der Endteile -des zusammengesetzten Arbeitstücks und zum Bilden der Zwi.ckelfalten besteht, wie Abb. 7, 8 und i i zeigen, aus einem Paar von seitlich beweglichen Seitenplatten 42, und einer mittleren Platte 43. Die Platten sind auf einer im Querschnitt viereckigen Welle 44 angeordnet. Die Platte 43 ist auf dieser Welle 44 ortsfest, während die Platten 42 auf .ihr gl.eitbar angeordnet sind.. Jede der Platten wird gewöhnlich durch eine Schraubenfeder 45 nach auswärts gepreßt. Das eine Ende einer jeden Fader ist an einem Block 46 befestigt, welcher die mittlere Faltplatte 43 trägt. Das andere Ende ist mit .einem die zugehörige Faltplatte 42 tragenden Block 47 verbunden. Jeder Block 47 ;kann sich in .der Längsrichtung auf der Welle 44 bewegen. Beim Falten werden die Faltplatten 4a einwärts gegeneinander bewegt, wenn die Platten aufwärts bewegt werden, und nehmen allmählich wieder ihre Normalstellung ein, wenn sie sich auswärts und abwärts bewegen. Um .dies zu erreichen, ist an jedem Ende der Vierkantwelle 44 ein Exzenter 48 .in einem Lager 49 angeordnet. Das Lager wird, wie Abb. 8 und z r erkennen lassen, von :einer Konsole So getragen. Jedes Lager 49 ist an seiner Innenfläche mit einem daumenartigen Vorsprung 5 r ausgerüstet, der neben dem zugehörigen Exzenter angeordnet ist, und jeder Faltplattenblock 47 .ist mit einer auswärts sich erstrekkenden Falzwand 52 ausgerüstet. Letztere steht .in Eingriff mit :der Fläche ides zugehörigen Vorsprungs 51, so :daß, wenn die Exzenter in ihren Lagern 49 gedreht werden, die Faltplatten aufwärts in einem Kreisbogen und einwärts gegeneinander bewegt werden. Die V orriohtung zum Drehen der Exzenter und der Vierkantwelle 44 be,steht aus einer umlaufenden Welle 53 (A'bib.7 und 8), die an einem Ende einen Kurbelarm 54 trägt. Letzterer wirkt auf den Block 46 ein, an welchem :die mittlere Falzplatte 43 .befestigt .ist. Das Ende des Kiurbelarmes 54 kommt bei seiner Bewegung im Kreisbogen mit dem Block 46 in Eingriff, :wodurch die Welle 44 in Umdrehung versetzt und mithin die Platten 4.2 und 43 angehoben werden.
  • Durch .den Stempel 36 wird nunmehr die Schachtel weiter abwärts .in eine Vertiefung mit Wandungen 56 (Abt. r) bewegt und. auf eine Tragplatte 57 (Abt. 6) abgesetzt. Von der Vertiefung 56 aus führt nach auswärts ein Kanal, der eine Verlängerung ider Grundplatte 57 bildet. Die Randkanten des Kanals sind mit festen Faltplatten 58 ausgerüstet, welche während :der Bewegung der Schachtel die überstehenden Teile :des Bekleidungsarheitsstücks über die freien .Kanten der Schachtelendwandungen biegen. Die Schachtel wird durch diesen Kanal mit Hilfe mehrerer Paare von Fingern 59 bewegt, die von einander getrennt angeordnet sind, um mehrere .Schachteln zu erfassen und diese gleichzeitig :schrittweise durch den Kanal zu befördern. Die Finger sind auf schwingbaren und in der Längsrichtung hin und her beweglichen Wellen 6o be-I festigt. Die Wellen werden nach der einen Richtung geschwungen, um die Finger auswärts von den Schachteln fortzubewegen, und nach der anderen Richtring hin gedreht, um sie nach einwärts in Eingriff mit den Schach-4 teln ,zu bewegen. Beim Bewegen durch die Faltplatten 58 hindurch werden die Schachteln unterhalb eines zweiten Stempels 61 gebracht, der auf einer lotrecht auf und ab gehenden Stange #52 angeordnet ist. Sobald die Schachtel unterhalb des Stempels 61 liegt, bewegt sich letzterer in die Schachtel hinein und nimmt :dabei die umgebogenen Randkanten des Beklei'dungsarbeitsstücks .mit. In der Nähe der Endwandungen der Schachtel ist, wie A'bb. 9 zeigt, an :dem Kanal ein Paar von Klemmblöcken 63 vorgesehen. Diese üben auf diejenigen Teile der Endwandungen der Schachtel einen Druck aus, deren Randkanten durch-den Stempel 61 abwärts gebogen worden sind.
  • Der Stempel 61 wird alsdann aufwärts aus der Schachtel herausbewegt, und alle Schachteln werden in der oben beschriebenen Weise vorgeschoben, wodurch die vorderste Schachtel unterhalb eines Formers gebracht wird. Der Former besteht aus mehreren Fingern 64, die auf :einer lotrecht auf und ab gehenden Stange 65 angeordnet :sind. Während :der Abwärtsbewegung kommen die Finger mit den lotrechten Seitenwandungen der Schachtel in Eingriff und biegen :diese einwärts, so daß die entstandenen Ausbiegungen beseitigt werden.
  • Sollen die fertigen .Schachteln mit Papierspitzen oder anderen Randstreifen inwendig versehen werden, so können Mittel vorgesehen wenden, um Streifen von Klebstoff auf die Innenflächen der Seitenwandungen der Schachteln aufzwb .fingen. Letzteres kann dann erfolgen, wenn die Schachteln entlang .dem Kanal bewegt werden, und zwar dadurch, daß Klebstoffauftragvorrichtungen in dem Kanal vorgesehen werden, die sich in die Schachtel 'hinein .gegen. die inneren Randkanten der Seitenwandungen und alsdann wieder aus Aden 'Schachteln herausb:ewegen. Klebstoffauftragwalzen 66 sind, wie -Abb. I zeigt, vorgesehen, um Klebstoff auf die Auftragvorrichtungen aufzubringen, wenn diese aus der Schachtel sich fierausbewegen.
  • :Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt: Angenommen, die einzelnen Teile befinden sich in der in Abb. z veranschaulichten Stellung und die Klebstoffaufträgstreifen 7 sind mit Klebstoff versehen, so wird -die Gleitbahn 3 ;gesenkt, bis die Streifen 7 mit dem obersten Schachtelstück S des Stapels der auf der Platte 13 ruhenden Schachtelstücke in Eingriff kommen, wobei die Randkanten mit Klebstoff versehen werden. Gleichzeitig wird die Tragvorrichtung B' für das zusammengesetzte Arbeitsstück gesenkt, bis ihre Greifer 25 oder 25' mit den Endflügeln d des Schachtelstücks in Eingriff :kommen und dieses erfassen. Die Gleitbahn wird alsdann aufwärts bewegt, wobei der Schlitten i und mit ihm die Zufuhrvorrichtung A' und die Fördervorrichtung B' angehoben werden. An der Zufuhrvorrichtung A' hängt an den mit Klebstoff versehenen Streifen 7 :ein Schachtelstück S, während die Vorrichtung B' ein zusammengesetztes Arbeitsstück erfaßt hat. Während dieser Bewegung der einzelnen Teile nimmt der Saugkopf 17 ein Bekleidungsstück W von dem Stapel auf der Platte 15 ab, und bewegt es in :eine Stellung, um das ankommende Schachtelstück ,#Lufzünehmen. Der Schlitten i wird nunmehr durch ,den Hebelarm 5 nach rechts bewegt und hierbei kommt das Schachtelstück in Berührung mit :der Walze 31 (Abb.2). Sollen lose mit Papier bekleidete Schachteln hergestellt werden, in welchem Fall die Rolle 31 keinen Klebstoff erhält, so wirkt letztere einfach als Druckrolle, um .das Arbeitsstück S fester gegen die Klebstoffauftragstrei:fen 7 zu pressen, wodurch eine gleichförmigere Auftragung des Klebstoffs gewährleistet wind. Sollen dagegen fast mit Papier bekleidete Schachteln hergestellt werden, so wird: durch die Walze 31 die ganze Unterfläche .des von den Streifen 7 getragenen Schachtelstücks S .mit Klebstoff bestrichen, wobei diese Walze ebenfalls in .der beschriebenen Weise als Druckwalze arbeitet. Der Schlitten hat eine bestimmt begrenzte Be-,#vegung, und sobald er bei seiner Auswärtsbewegung zur Ruhe kommt, nehmen die Streifen 7 mit ihrem Schachtelstück S :eine Stellung oberhalb des von dem Saugkopf 17 .getragenen Bekleidungsstücks ein, und das vorher gebildete, zusammengesetzte Arbeitsstück, welches nunmehr von den Greifern 25 oder 25' gehalten wird, liegt " ob:erhalib .des Eingangs nach der Faltvorrichtung D rund befindet sich in (der erforderlichen Stellung mit Bezug auf diese und den Stempel 36. Der Schlitten bewegt sich alsdann abwärts. Gleichzeitig bringt die Fördervorrichtung B' das fertige, zusammengesetzte Arbeitsstück .in die Faltvorrichtung D, wobei die Greifer 25 oder 25' mit den Endflügeln des Schachtelstüc1,#s in Eingriff bleiben. Der Schlitten beginnt alsdann sich aufwärts zu bewegen, jedoch verbleibt die Platte 8 mit den Streifen 7 in Eingriff mit den zwei übereinander angeordneten, auf .dem Saugkopf ruhenden Arbeitsstücken. Nunmehr wird das Einwärtsfalten der Randkanten durch die Stangen 33 bewirkt. Der Schlitten setzt seine Aufwärtsbewegung fort. Während dieser Zeit heben die Greifer 25 oder 25' .der Vorrichtung B' die Endflügel des Schachtelstücks an, worauf die Stangen 39 (Abb. 6) in Eingriff mit den Endflügeln bewegt werden :und diese gegen.die ,End.wandunben des Stempels 36 halten können. In :dieser Lage verbleiben die Stangen 39, !bis die Ecklappen des zusammengesetzten Arbeitsstücks einwärts gefaltet :und befestigt worden sind. Der Schlitten bewegt sich nunmehr in .seine Anfangslage zurück, und während dieser Bewegung kommen die rStreifen 7 in Berührung finit der den Klebstoff auftragenden Walze 30, um eine neue Klebstoffzufuhr für das nächste Arbeitsstück zu erhalten, wie :dies in Abb. 3 rdargestellt worden .ist. Während der Schlitten zurückgeht, bewegt sich der Saugkopf 17 abwärts, um ein neues Bekleidungsstück abzuheben, und der Stempel 36 befördert das fertige, zusammengesetzte Arbeitsstück ;durch :die Schachtelfaltvorrichtung D hindurch.

Claims (14)

  1. PATRNT-ANSPRLcfiR: i. Maschine .zum Herstellen von lose :oder fest mit Papier bekleideten PappscIachteln, dadurch ,gekennzeichnet, daß zwisichen -den Zufwhrvorrichtungen (13, 15) für die flachliegenden Schachtel-.und Bekllei,dungscstücke (S, W) eine Kl@ebstoffvorrichtung (B) :schwwiint,-,lbar gelagert ,sowie oberhalb des Stapels der Bekleirdungsstücke eire senkrecht beweglicher Saugkopf (17) zum :Abheben eines Bekleidungsstücks (W) und an einer in :der lotrechten Ebene beweglichen Schiene (3) ein wagerecht verschiebbarer Schlitten (i) angeordnet sind, der mit einer mit :dem Schachtelstück zusammenwirkenden Klebstoffauftrag- und Fördervorrichtung (B) sowie finit einer Greifereinrichtung (25, 25') .für die miteinander verbundenen Arbeitsstücke ausgerüstet ist, und diese Greifervorrichtung mit einer Schachtelfalt- und Formvorri.chtung (D) zusammenarbeitet, die mit feststechenden und beweglichen Falzplatten (4o) und Stempeln (36, ,61) sowie :mit beweglichen Formfingern (q.2, 43) ausgerüstet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, @daß die Klebstoffvornichtung (B) aus einem zweiteiligen, schwingbar aufgehängten Behälter (26) besteht und an ihrem Boden eine abwärts gerichtete, über eine Exzenterscheibe (29) greis fende Gabel (28) aufweist, wobei mit jeder Hälfte des Behälters mehrere Kleb-und Auftragwalzen zusammenarbeiten, nivd die Walzen (30, 31) der beiden Behälter nach entgegengesetzten Seiten umlaufen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffauftragun@d Fördervorrichtung (A') für das Schachtelstück aus :einem die Klebstoffauftragfläohen bildenden Rahmen (7) besteht, in dem eine .das Arbeitsstück stützende und ausstoßende Platte (8) lotrecht durch eine mit einem Zahnrad (9) kämmende Zahnstange (io) beweglich ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der das Bekleidungsstück abhebende Saugkopf (i7) an einer drehbar gelagerten Welle (i8) sitzt, deren Lager durch einen Lenker (2i) und einen Schwinghebel (22) in senkrechten Führungen (2o) verschiebbar sind, und die Welle (i8) ein oder mehrere Zahnräder (23) trägt, die mit an der Führung (2o) vorgesehenen Zahnstangen (24) kämmen, um den Saugnapf (i7) mit dem an ihm anhaftenden Anbeitsstück (W) zu drehen, so daß das durch die Klebstoffauftrag- und Fördervorrichtung (A') zugeführte, gummierte Schachtelstück (S) mit dem Beklleldungsstück (W) vereinigt werden kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn ,des Saugkopfes (i7) feststehende und wagerecht verschiebbare Leisten (32, 33) vorgesehen sind, durch die die überstehen-,den Lappen des Bekleidungsstücks hochgebogen, über die Kanten der Seitenklappen ides Schachtelstücks gefalzt und an seine Innenflächen angepreß.t werden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Greifervorrichtung für das zusammengesetzte Arbeitsstück aus unten winklig abgebogenen Fingern (25) besteht, mit denen beim Umfalzen der Ecklappen (c) der Seitenlappen (b) außen gegen die Stirnlappen (d) schwingbar gelagerte Greifer (38) zum Halten Ü:er Endlappen des Bekleidungspapiers sowlie wagerecht verschiebbare Stangen (39) zum Stützen :der Endlappen ,des Schachtelstücks in der hochgeklappten Lage zusammenarbeiten.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß oberhalb :der Schachtelformvorrichtun,g (D) Faltwalzen (35) zum Aufb.i.egen ,der Seitenlappen (b) ;der zusammengesetzten Arbeitsstücke vorgesehen sind und mit diesen ein senkrecht beweglicher Stempel (36) zusammenarbeitet. B.
  8. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einwärtsbiegen der Ecklappen (c) dienenden Platten (40) an wagerecht verschiebbaren Vierkantstangen (4i) angeordnet sind und senkrecht zu diesen in .der gleichen wagerechten Ebene Vie-r.kantstangen (44) verlaufen, auf denen die zum Hochbiegen der Endlappen (d) dienenden Falzplatten (42 und 43) sitzen.
  9. 9. Maschine nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Stan.äe (.4) eine ortsfeste, mittlere Platte (43) und zwei in der Längsrichtung ,der Stange verschiebbare Seitenplatten (42) vorgesehen sind, die unter Wirkung von Schraubenfedern (45) aufwärts gepreßt werden. io.
  10. Maschine nach Anspruch i, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, * .daß auf den Enden der Vierkantstangen (44) schwingbar gelagerte Exzenter (48) sitzen und ,der mittleren Falzplatte (46) zugekehrte Vorsprünge (5 i) der Exzenter (48) bei !der Drehung mit Vorsprüngen (52) der die Falzplatten (42) tragenden Blöcke (47) .zusammenarbeiten, um letztere und mit ihnen die Platten. (42) entlang der Stange (44) zu verschieben. i i.
  11. Maschine nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Falzvorrichtungen '(40, 42, 43) feststehende Falzwände (52) vorgesehen sind, in welche hinein die teilweise fertig gestellten Schachteln @ durch den Stempel (36) bewegt und auf eine 'Grundplatte (57) abgesetzt werden. i2.
  12. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß an gegenüberliegenden Seiten der Platte (57) festetehende, die Randlappen des Bekleidungsstücks .bei der Bewegung der teilweise fertiggestellten Schachtel entlang dieser Platte durch idie schwingbar auf in der Längsrichtung verschiebbaren Wellen (6o) :gelagerten Finger (59) über die Kanten .des Schachtelstücks faltende Platten (58) vorgesehen sind, und hinter .diesen Platten mit den Kanalwandungen ein senkrecht beweglicher Stempel (6i) zusammenarbeitet, um die Randlappen gegen die Innenflächen der Schachtel zu pressen.
  13. 13- Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mnt.dem Stempel (6i) Klemmblöcke (63) zusammenarbeiten, die gegen die Stirnwandungen der Schachtel pressen.
  14. 14. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß hinter dem Stempel (6i) .in der lotrechten Richtung bewegliche Finger (64) zum Formen der Schachtel vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020227B (de) * 1955-04-20 1957-11-28 Baljak Corp Vorrichtung zur Herstellung gefuetterter Faltschachteln
EP4147986A3 (de) * 2021-09-10 2023-06-07 Lundgren Machinery AB Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer doppelwandigen schachtel aus einem doppelwandigen zuschnitt

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