DE517305C - Schachtelueberzieh- und Einschlagmaschine - Google Patents

Schachtelueberzieh- und Einschlagmaschine

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DE517305C DED57172D DED0057172D DE517305C DE 517305 C DE517305 C DE 517305C DE D57172 D DED57172 D DE D57172D DE D0057172 D DED0057172 D DE D0057172D DE 517305 C DE517305 C DE 517305C
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Description

  • Schachtelüberzieh- und Einschlagmaschine Die Erfindung betrifft eine Schachtelüberzieh- und Einschlagmaschine. Sie besteht in erster Linie in der zweckmäßigen und übersichtlichen Gesamtanordnung, bei welcher die einzelnen Arbeitsvorgänge gut überwachbar sind, so dal:) Störurigen sofort bemerkt und infolge der leichten Zugänglichkeit der Teile mühelos und in kürzester Zeit abgestellt werden können. Die beanspruchten Einzelheiten tragen wesentlich zur Erhöhung der Leistunsfähigkeit der Maschine hinsichtlich Zahl und' Güte ihrer Erzeugnisse bei. Den bekannten Schachtelüberziehmaschinen fehlt infolge des komplizierten Aufbaues die Cbersichtlichkeit. In den meisten Fällen sind die Eigenarten des NVerkstolfes, die beim i'"berziehen eine Rolle spielen, nicht genügend berücksichtigt, so daß das fertige Werkstück nicht den Anforderungen entspricht, die der Verbraucher an dasselbe stellt.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführung schematisch dargestellt. Es zeigen die Abb. i und a Aufriß bzw. Grundriß der Gesamtanordnung, die Abb. g bis 2o Einzelheiten: Der Arbeitsgang der Maschine ist derart, daß aus einem Stapel von ausgestanzten und vorgeritzten Kartonzuschnitten ein solcher entnommen und einer Stelle zugeführt wird, an welcher die Längsseiten des Zuschnittes entlang ihrer Ritzung gebrochen und über 9o'@ hinaus nach unten abgeklappt werden. Von hier aus wird der Kartonzuschnitt auf einen Kartonträger einer Transportkette übergeleitet, auf welchem Wege seine Längslappen in _ die senkrechte Lage zurückgebogen werden. Die Transportkette bewegt sich schrittweise. An einer weiteren Arbeitsstelle werden die Stirnlappen gebrochen und an die entsprechenden Seiten des Kartonträgers angebogen. Der Kartonzuschnitt umschließt nun seinen Träger auf allen vier Seiten nach Art eines Schachteldeckels. Hierauf gelangt der Zuschnitt an eine Stelle, wo sein Mittelteil mit dem Einschlagpapier beklebt wird. An einer anderen Stelle erfolgt das Andrücken und Aufkleben der über den Mittelteil des Kartonzuschnittes überstehenden Teile des Einschlagpapiers. Darauf wird das Werkstück von der Transportkette nach einem Drehkreuz übergeführt, welches das Werkstück zu einer Stelle bringt, an der die über den Kartonzuschnitt noch hinausragenden Teile des Einschlagpapiers nach innen eingeschlagen und an die Seitenteile des Arbeitsstückes ,ausgedrückt und angeklebt werden. Im weiteren Verlauf gelangt das Werkstück zu Vorrichtungen, welche seine Längswände noch in feuchtem Zustande etwas eindrükken, damit sie in trockenem Zustande gerade sind. Um der Bedienungsperson die Außenseite des nunmehr fertigen Werkstükkes zuzukehren, erfolgt das Ablegen desselben auf eilte Transportvorrichtung unter gleichzeitigem Wenden des Stückes. Die einzelnen Arbeitsvorrichtungen sind die folgenden In einem Behälter i (Abb. i, 2, 3 und 6 sind die Kartonzuschnitte 52 aufgestapelt. Sie werden unter Benutzung einer Ansaugevorrichtung 2 einzeln von unten aus dem Behälter entnommen und nach einer Platte 3 (Abb.2, q. und 6) geschoben, deren Längsseiten stark unterschnitten sind. Über der Platte 3 ist eine Halteplatte q. senkrecht auf und .ab beweglich gelagert, deren Stange 6 einem Doppelarm 5 zur Führung dient. Eine Feder 7 drückt einerseits gegen die Nabe des Doppelarmes 5, anderseits gegen die Platte 4.. In den Enden der Doppelarme sind Zahnsegmente 8, welche mit Klappen 9 fest verbunden sind, drehbar gelagert. Die Zahnsegmente stehen in Eingriff mit Zahnstangen io, die senkrecht auf und ab bewegt werden können.
  • In Verlängerung der Längsrichtung der Platte 3 ist eine Platte i i (Abb. 5 und 6) angeordnet, deren der Platte 3 zugekehrter Teil anfänglich ebenso unterschnitten ist wie die Platte 3, jedoch bald diese Unterschneidung verliert, also senkrechte Seitenwände bekommt. Diese Weiche i i steht einem Werkstückträger 12 gegenüber, dessen Form und Größe dem Innenraum des zu bildenden Schachtelteiles entspricht. Die Träger 12 sind in erforderlicher Anzahl. in gleichmäßigen Abständen auf einer endlosen Transportkette i ; befestigt, welche durch Kettenräder i q. nach Erfordernis schrittweise bewegt wird.
  • Die Weiterbeförderung des aus dem Behälter i entnommenen Kartonzuschnittes erfolgt durch einen in seiner Längsrichtung hin und her beweglichen Schieber 48, dessen Nase 49 den Kartonzuschnitt von der Stelle I nach der Stelle II befördert und dessen federnder Ansatz 5o den Zuschnitt aus der Stelle II nach der Stelle III, d. h. auf den Werkstückträger 12, schiebt. An der Arbeitsstelle IV, entsprechend einer Schaltung der Kette 13, befindet sich die in den Abb. 7 und 8 dargestellte Vorrichtung. Sie besteht im wesentlichen aus zwei senkrecht auf und ab beweglichen Stangen 15, welche federbelastete Haltestücke 16 sowie Anstreiffinger 17 tragen. Indem die Stangen 15 gleichzeitig sich niederbewegen, drücken zunächst die Stücke 16 den Kartonzuschnitt fest und urverschiebbar gegen den Werkstückträger 12, worauf die Finger 17 auf die Stirnlappen des Kartonzuschnittes stoßen, dieselben brechen und an die Stirnseiten des Werkstückträgers 12 einklappen.
  • Sollte die Notwendigkeit vorliegen, die Stirnlappen um mehr als 9o° abzubiegen, so kann die Einrichtung getroffen werden, daß die Finger 17 bei ihrer Abwärtsbe'wegung gegen entsprechende Anschläge stoßen, wodurch die Finger nach einwärts geschwenkt werden. Zur Ermöglichung dieses Cberbrechens sind die Schachtelfüllstücke 12 an den betreffenden Seitenflächen unterschnitten, wie aus Abb. 8 und 9 ersichtlich - ist.
  • Durch Weiterschaltung der Kette 13 gelangt der Werkstückträger 12 nach der Station V. An dieser erfolgt keine Bearbeitung. Dagegen wird beim Übergang zur Station VI in bekannter Weise aus einem Stapel von überzieh- und Einschlagpapieren 18 ein solches entnommen, mit Klebstoff versehen und auf den Karton 52 in solcher Weise abgegeben und angeklebt, daß es die erforderliche Lage zu dem letzteren hat. An einer Stelle IX, welche der Werkstückträger i11 der Folge erreicht, findet das Aufkleben der über den Mittelteil des Kartons 52 hinausragenden Lappen des Einschlagpapiers statt. Um dieses zu bewerkstelligen, sind gemäß den Abb. 9 bis i i Bürsten 19, 2 0 und 21 vorgesehen. Die erstgenannten sind bestimmt, die Längslappen an das Werkstück anzustreichen; die Bürsten 2o legen die dann noch ,abstehenden Zipfel der Längslappen an die Stirnseiten des Werkstückes an, worauf die Bürsten 21 die abschließenden Stirnlappen aufkleben. Damit für den Fall, daß. die in Betracht kommenden Seitenwände des Füllstücks 12 unterschnitten sind, die Bürsten 20 einerseits genügenden Gegendruck finden und anderseits die Seitenwände der Schachtel durch die Bürsten nicht eingedrückt werden, sind im Querschnitt dreieckige Füllstücke 61 erforderlich, welche nach Bedarf in die Stellung nach Abb.9 gehoben oder .aus dieser zurückgezogen werden. Dies geschieht dadurch, daß die Stücke 61 an Stangen 6o sitzen, welche in Führungen 59 auf und ab schiebbar sind.
  • Die Bürsten i9 sind von Winkeln 22 getragen, die an einem Tragarm 23 drehbar gelagert sind. Die Arme 22 werden durch auf-und ,abwärts bewegliche Stangen 24. geschwenkt. Der Tragarm 23 ist durch Stangen 25 senkrecht ,auf und ab beweglich. Durch entsprechende urrunde Scheiben werden die Stangen 24. und 25 entweder gleichlaufend oder gegeneinander bewegt, wodurch die Bürsten entweder nur gehoben oder gesenkt oder auch gleichzeitig oder nachfolgend geschwenkt werden.
  • Die Bürsten 2o sind an Armen befestigt, welche vermittels ineinandergreifender Zahnsegmente 26 durch hin und her bewegbare Stangen 27 aus- und einwärts geschwenkt werden können. Außerdem sind die Bürsten 2o durch hin und her bewegte Stangen 28, in welchen die Zahnsegmente gelagert sind, dem Werkstück zu nähern oder von ihm zu entfernen. In ähnlicher Weise wie die Bürsten i9 sind bei X die Bürsten 2 1 durch auf und ab bewegbare Stangen 29 vermittels Winkel 3o und Stangen 3 i auf und ab bewegbar sowie ein- und ausschwenkbar.
  • An der Stelle XI steht das Werkstück einer nach den Stirnseiten offenen Aufnahmezelle 32 (Abb. i und 15) gegenüber. Durch in ihrer Richtung ein- und ausschiebbare Stangen 33, welche durch entsprechende öffnungen in dem Werkstückträger 12 hindurchgreifen, wird das Werkstück in die Aufnahmezelle 32 übergeschoben. Drei solche Zellen sind, gleichmäßig verteilt, an Drehkreuzen oder Drehscheiben 34. vorhanden. Um die Aufnahme der Werkstücke zu erleichtern, ist je eine Wand der Zellen 32 mit einem unter Federwirkung stehenden längsverschiebbaren Bolzen 53 verbunden. Durch entsprechende Verdrehung von Daumen 5,1 können die Bolzen verschoben und dadurch die mit ihnen verbundenen Zellenwände nach auswärts bewegt, die Zellen also geöffnet <<-erden. Die Verstellung der Daumen 54, welche an der Drehscheibe 34. gelagert sind, erfolgt durch feststehende Anschlagstifte 5 5. Sie sind so angeordnet, daß an den Stellen, an welchen die Zellen 32 ein Werkstück aufnehmen oder abgeben sollen, die verschiebbare Seitenwand nach außen gerückt, die Zellen also geöffnet sind.
  • Nach der Aufnahme eines Werkstückes werden die Scheiben 3 q. so weit verdreht, bis das Werkstück in höchste Stellung - Station XII - gelangt ist. Bei Annäherung an dieselbe wird die Zelle unter der Einwirkung des oberen Anschlagstiftes 55 geöffnet, so daß das Werkstück ohne Zwang aus der Zelle herausgeschoben werden kann. Dieses geschieht durch einen hin und her bewegbaren Stempel 3 5 (Abb. 2). Er schiebt das Werkstück nach der Stelle XIII auf einen Unterstempe136. über diesem ist ein Innenstempel 37 ( Ahb. 12 bis 14) auf und ab bewegb.ar. Derselbe wird von einem ebenfalls auf und ab bewegbaren Einschlagstempel 38 umfaßt. Unter dem Unterstempel sind Winkelhebel 39 auf Bolzen 42 drehbar gelagert, deren eine Enden Andrückbacken 4.o tragen, deren andere Enden mit auf und ab beweglichen Stangen 41 verbunden sind. Auf den gleichen Bolzen .12 sind Arme ,13 auf ihnen drehbar gelagert, ' welche mit Einschlagzungen ,1.l versehen sind und in nicht gezeichneter Weise aus- und einwärts geschwenkt werden können.
  • Die Bewegungen, welche diese Vorrichtungen ausführen, sind folgende: Nachdem das Werkstück auf den Unterstempel 36 (Abb. 12) aufgebracht ist, senkt sich der Innenstempel 31 auf das Werkstück und legt es dadurch fest. Beide Stempel bewegen sich dann gleichzeitig nach abwärts in die Stellung nach Abb. 13, wo zunächst die Arme .13 nach einwärts schwingen und ihre Einschlagzungen 4..1 die hochstehenden Teile des Einschlagpapiers in waagerechte Stellung umlegen. Darauf ziehen sich die Arme 4.3 mit den Einschlagzungen zurück, und der Einschlagstempe138 senkt sich in die Stellung nach Abb. 14, wobei er die Ränder des Einschlagpapiers an die Innenseite der Werkstückränder anlegt. Damit das Ankleben des Einschlagpapiers faltenlos geschieht, bewegen sich die Arme 39 nach einwärts und drükken mit ihren Backen ¢o gegen die Seitenteile des Werkstückes sowie diese gegen den Einschla.gstempe138. Nachdem die Hebel 39 und c13 zurückbewegt sind, bewegen sich die Stempel 36, 37, 38 nach aufwärts in die durch Abb. i z veranschaulichte Stellung. Das Werkstück liegt damit frei und wird in die Stelle XIV geschoben, wo durch zwei gegeneinander bewegbare Stempel 45 die Längswände des -\Verkstückes um ein Geringes nach einwärts gedrückt werden, weil erfahrungsgemäß diese Wände beim Trocknen die Neigung haben, sich etwas nach außen zu krümmen. Die Stempel 45 treten so zeitig wieder zurück, daß das nach der Stelle XIV hingeschobene folgende Werkstück das noch darin befindliche vor sich her schieben kann, und zwar auf eine Klappe 46 (Stelle XV, Abb. 2 und i6). Indem diese Klappe sich um i So' dreht, legt sie das Werkstück mit der Außenseite nach oben auf einen Transportgurt 47 ab, der es nach gewünschter Stelle weiterbefördert.
  • Zusammenfassend ist die Arbeitsweise der Maschine folgende Der an der Stelle I aus dem Behälter entnommene Kartonzuschnitt gelangt durch Verschieben nach der Stelle II, wo die Längsseitenteile des Zuschnittes gebrochen und abgeklappt werden, und zwar in eine aus der Abb. 4. ersichtliche Stellung. Bei der Oberleitung des Zuschnittes nach der Stelle III und auf den -\Verkstückträger 12 gelangt er über eine Weiche i i, welche seine Seitenteile wieder in die senkrechte Stellung zurückbiegt. Durch Weiterschaltung der Kette 13 kommt der Zuschnitt nach der Stelle IV, wo die Stirnlappen gebrochen werden. Stelle V ist Leerstation. Bei dem ü bergang von Stelle V nach Stelle VI wird das Werkstück mit dem Einschlagpapier versehen. Indem es die Stellen VII und VIII leer durchläuft, weicht das Einschlagpapier gut durch, so daß es auf Stelle IX blasenfrei über den Kartonzuschnitt gezogen werden kann. Der letztere ist damit an seinen Außenflächen vollständig beklebt. In Stelle XI wird er an die Drehscheibe 34 abgegeben, von deren Stelle XII aus es zu Stelle XIII gelangt, wo die noch nicht angeklebten Randteile des Einschlagpapiers an die Innenwände des Werkstückes .angeklebt werden. Damit ist die Beklebung vollendet; es erfolgt an der Stelle XIV die bereits erläuterte Nacharbeit, worauf das ZVerkstück im .gewendeten Zustand auf den Transportgurt .47 abgegeben wird (Stelle XVI).
  • Für größere Stücke kann es erforderlich sein, den Stempel 37 (Abb. 12 bis 14), welcher den Innenraum des Werkstückes nicht vollständig .ausfüllt, mit einer Einrichtung zu versehen, die das Einwärtsbiegen der Seitenteile des Werkstückes verhütet. Diese Anordnung ist in den Abb. 17 bis 2o in je zwei verschiedenen Seitenansichten dargestellt. Sie besteht z. B. für die Längsseiten des Werkstückes aus zwei Leisten 56, welche gelenkig an dem Stempe137 gelagert sind. Federn 57, welche .an Stangen 58 des. Stempels 37 hängen, suchen stets die Leisten 56 in der aus den Abb. 17 -und 18 ersichtlichen Stellung zu halten. Beim Abwärtsgang des Stempels 37 setzen sich die Leisten 56 auf das Werkstück auf und werden beim weiteren Niedergang des Stempels in die Stellung nach den Abb. i g und 2o unter dem Widerstand der Federn 57 gedrückt. Die Länge der Dreharme der Leisten 56 ist so bestimmt, daß die Leisten in der Stellung nach den Abb. i g und 2o die Seitenteile des Werkstückes in senkrechter Stellung halten. Dadurch ist dem Einwärtsdrücken dieser Seitenteile vorgebeugt. ,

Claims (7)

1'.1'i'l-#N'rc1NSl'itÜC11E: i. Schachtelüberzieh- und Einschhagmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die F ormung der Zuschnitte zu Schachtelteilen sowie das Überziehen derselben und Einschlagen des Überziehpapiers fortlaufend in Vereinigung von abgesetzter Schiebe- und Tragbewegung derart geschieht, daß ein aus einem Stapel entnommener Kartonzuschnitt auf seinem Weitertransport an zwei gegenüberliegenden Seiten gebrochen und in diesem Zustand auf ein Schachtelfüllstück (12) eines in zu der bisherigen Förderrichtung senkrechter Richtung schuttweise geschalteten Transportmittels (13-) aufgebracht wird, worauf an der gleichen oder nachfolgenden Stelle des Schaltweges die noch abstehenden Lappen der anderen beiden Seiten des Zuschnitts gebrochen werden, dann. auf einer weiteren Stelle ein mit Klebstoff versehenes Einschlagpapier auf das Mittelteil des Werkstücks von oben aufgeklebt und die abstehenden Teile des Einschlagpapiers an einer folgenden Bearbeitungsstelle an die vier Seiten des Werkstücks angeklebt werden, dann dieses in einen Drehkörper übergeführt und aus diesem mit der Öffnung nach oben in den Bereich eines Querschiebers (35) gebracht wird, der es einer Reihe von Stempeln zuschiebt,' welche die über den Rand des Werkstücks hinausstehenden Teile des Einschlagpapiers an die Innenseite des Werkstücks in bekannter Weise einschlagen und ankleben.-
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechen von Kartonzuschnitten durch Klappen (g) erfolgt, welche mit Zahnsegmenten (8) verbunden sind, die in Zahnstangen ( i o) eingreifen, welche zeitweise mit den Segmenten und Klappen, zeitweise ohne diese in Richtung der Stangen (i o) bewegt werden.
3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß abstehende Zipfel des Einschlagpapiers durch seitlich aus- und einschwenkbare sowie einander zu nähernde und voneinander zu entfernende Bürstenpaare (20) o. dgl. an das Werkstück angeklebt werden. q..
Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. ein den Innenstempel (37) umfassender Efschlagstempel (38) die Ränder des Einschlagpapiers an die Innenseite des Werkstücks anklebt und der Innenstempel (37) finit klappbaren Leisten (56) versehen ist, welche in auseinandergeklappter Stellung die Seitenteile des Werkstücks von innen stützen.
5. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Drehkörper (3q.) mit steuerbaren Zellenwänden zur Aufnahme und Abgabe des NVerkstücks.
6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtelfüllstücke (r2) an gegenüberliegenden Seiten zum Zwecke des Überbrechens von Schachtelteilen unterschnitten sind.
7. Maschine nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein- und ausfahrbare Füllstücke (6i i die Unterschneidungen des Scbachtelfüllstücks (i2) zeitweise ausfüllen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745075C (de) * 1938-03-01 1944-02-25 Muller J C & Co Vorrichtung zum Befestigen des angelegten Raendelstreifens an Schachteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE745075C (de) * 1938-03-01 1944-02-25 Muller J C & Co Vorrichtung zum Befestigen des angelegten Raendelstreifens an Schachteln

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