DE3621632A1 - Digitale signaluebertragungsanordnung mit veraenderbarer uebertragungsfunktion - Google Patents
Digitale signaluebertragungsanordnung mit veraenderbarer uebertragungsfunktionInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine digitale Signalübertragungsanordnung,
die als digitales Transversalfilter mit veränderbarer
Übertragungsfunktion und/oder als Frequenzumsetzungsanordnung
Verwendung finden kann.
Bei einem digitalen Transversalfilter, wie sie z. B. aus der
DE-PS 28 40 471 und der DE-OS 33 33 984 bekannt sind, werden digitale
Eingangssignalwerte, die ein zeitlich veränderliches Eingangssignal
darstellen und mit einer Abtast- oder Sampling-Periode aufeinanderfolgen,
nacheinander mit Digitalwerten multipliziert, welche die Impulsantwort
des Filters darstellen. Die sich während einer vorgegebenen
Sampling-Periode ergebenden Produkte aus den die Impulsantwort
darstellenden Digitalwerten und den jeweils zugeordneten digitalen
Eingangssignalwerten werden während jeder Sampling-Periode zur Bildung
eines digitalen Filterausgangssignalwertes summiert.
Ein frequenzunabhängiger Phasengang ergibt sich bei einem digitalen
Transversalfilter nur dann, wenn die Impulsantwort entweder nur einen
einzigen, von Null verschiedenen Koeffizienten enthält oder bezüglich
eines Mittelwertes symmetrisch ist. Im letzteren Falle tritt eine
zeitliche Verzögerung der Ausgangssignalwerte bezüglich der entsprechenden
Eingangssignalwerte um eine Zeitspanne entsprechend der
halben Impulsantwort auf.
Für gewisse Anwendungen werden Filter mit veränderbarer Übertragungsfunktion
benötigt. Ein typisches Beispiel sind die sogenannten
Entzerrer (Equalizer), wie sie in Audio-Geräten allgemein üblich
sind. Bei den bekannten digitalen Transversalfiltern ist eine Änderung
der Übertragungsfunktion (Filterkennlinie), z. B. durch Umschalten auf
einen anderen Satz von Impulsantwort-Koeffizienten, während des
Betriebes im allgemeinen nicht ohne Störungen möglich, da das
Umschalten eine Unstetigkeit im Ausgangssignal des Filters erzeugt,
die sich als Knacken äußern kann. Auch lassen sich die bekannten
digitalen Transversalfilter nicht für eine Frequenztransposition oder
-umsetzung verwenden.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde,
eine digitale Signalübertragungsanordnung, wie ein digitales Transversalfilter,
zu schaffen, deren Übertragungsfunktion sich im Betrieb
verändern läßt, ohne daß wesentliche Unstetigkeiten im Ausgangssignal
der Anordnung auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im folgenden beschriebene und in den
Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines digitalen Transversalfilters gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines digitalen Transversalfilters gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2a ein Schaltbild eines Teiles des Filters gemäß Fig. 2;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Signalverarbeitungsanordnung
gemäß der Erfindung, die eine Frequenzverschiebung
ohne Zeitkompression oder -dilatation zu
bewirken gestattet;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines
digitalen Transversalfilters gemäß der Erfindung, welches einen
zusätzlichen inversen Ausgang aufweist;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines zur Verbesserung
der Frequenzselektivität unterteilten digitalen Transversalfilters
gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein digitales Transversalfilter gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung mit der mehrere Eingangssignale selektiv mit verschiedenen
Impulsantwortfunktionen verarbeitet werden können
und
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausgestaltung einer Signalübertragungsschaltung
gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach Fig. 7, und
Fig. 9 eine Schaltungsanordnung gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung, die sich z. B. als Rauschgenerator oder als Gerät
zum Ver- und Entschlüsseln von Information verwenden läßt.
Entsprechende Schaltungsteile sind in allen Figuren mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
Das in Fig. 1 dargestellte digitale Transversalfilter (10) enthält
einen Eingangssignalspeicher (12) mit einer vorgegebenen Anzahl (z. B.
256) von Signalwert-Speicherplätzen, welche die Auflösung des Filters
bestimmt. Ferner enthält das Filter einen Impulsantwort-Koeffizientenspeicher,
der pro gespeicherter Impulsantwort ebenso viele Speicherplätze
enthält, wie der Eingangssignalspeicher (12) Eingangssignalwert-
Speicherplätze hat.
Der Eingangssignalspeicher (12) ist ein Schreib/Lese-Speicher (RAM)
und hat einen Dateneingang (16), einen Datenausgang (18), einen
Adresseneingang (20) und einen Schreib/Lese-Steuereingang (22). Der
Koeffizientenspeicher (14) hat einen Adresseneingang (24).
Der Dateneingang (16) des Eingangssignalspeichers (12) ist mit dem
Ausgang eines Analog/Digital-Konverters (26) oder irgendeiner anderen
Quelle für eine Folge von digitalen Eingangssignaldaten gekoppelt. Zur
Erzeugung der Speicheradressen dient eine Schaltungsanordnung, die
einen vorzugsweise quarzgesteuerten Oszillator (28) (oder irgendeine
andere zeitbestimmende Schaltungsanordnung, die den zeitlichen Ablauf
von Operationen in einem System bestimmt, das das Transversalfilter
(10) enthält), ferner einen ersten Zähler (30), einen zweiten Zähler
(32) und einen Addierer (34). Die Frequenz des Oszillators ist ein
Vielfaches der Sampling-Frequenz, z. B. das 2⁸-fache. Die Zählkapazität
des Zählers (30) ist gleich der Anzahl der Speicherplätze im
Eingangssignalspeicher, diese ist wiederum gleich der Anzahl der
Koeffizienten einer Impulsantwortfunktion, die in einem entsprechenden
Speicherplatzansatz des Koeffizientenspeichers gespeichert sind.
Der Ausgang des Oszillators (28) ist mit einem Zähleingang des ersten
Zählers (30) gekoppelt. Der erste Zähler (30) hat einen ersten Ausgang
(34), an dem zyklisch eine Folge von Zahlenwerten oder Signalen
auftritt, die den Adressen der Speicherplätze des Eingangssignalspeichers
(12) bzw. den Koeffizienten eines Impulsantwort-Koeffizientenplatzes
im Koeffizientenspeicher (14) entsprechen. Der Ausgang (36)
ist mit einem ersten Eingang des Addierers (34) und dem Adresseneingang
(24) des Koeffizientenspeichers (14) gekoppelt.
Der erste Zähler (30) hat ferner einen zweiten Ausgang (38), der mit
einem Zähleingang des zweiten Zählers (32) verbunden ist und jedesmal
dann ein Ausgangssignal liefert, wenn das Ausgangssignal am Ausgang
(36) einen Adressier-Zyklus vollendet hat. Der zweite Zähler (32) hat
einen Zählwertausgang (40), welcher mit dem zweiten Eingang des
Addierers (34) gekoppelt ist. Das am "Zyklusende"-Ausgang (38) des
ersten Zählers auftretende Ausgangssignal wird ferner einer Steuerschaltung
(42) zugeführt, auf die noch näher eingegangen wird. Das
Ausgangssignal vom Ausgang (38) kann außerdem zum Tasten des
A/D-Konverters (26) dienen. Der Datenausgang (18) des Eingangssignalspeichers
(12) und ein Koeffizientenausgang (42) des
Koeffizientenspeichers (14) sind mit den beiden Eingängen eines
Multiplizierers (44) verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines
Addierers (46) verbunden ist. Der Addierer (46) hat einen Summenausgang
(48), der mit den Eingängen zweier Register (50) und (52)
gekoppelt ist, die jeweils einen Summenwert zu speichern vermögen. Das
Register (50) hat einen Datenausgang, der mit dem zweiten Eingang des
Addierers (46) verbunden ist, während das Register (52) einen
Datenausgang aufweist, der an einen Ausgangssignalanschluß (54) des
Transversalfilters (10) angeschlossen ist. Die Register (50) und (52)
haben ferner jeweils einen Steuer- oder Speicherbefehl-Eingang, die
mit entsprechenden Taktsignalausgängen der Steuerschaltung (42)
gekoppelt sind. Das Register (50) wird im Takt der Adressierung der
Speicher (12) und (14), d. h. im Takt der Ausgangssignale des
Multiplizierers (44) getastet, das Register (52) im Takt des
Zyklusendesignals am Ausgang (38) des ersten Zählers 30. Die Steuerschaltung
(42) liefert ferner ein die Betriebsart SPEICHERN oder
LESEN bestimmendes Steuersignal an den Steuereingang (22) des
Eingangssignalspeichers (12).
Für die folgende Erläuterung der Arbeitsweise des digitalen Transversalfilters
(10), soweit es oben beschrieben worden ist, sei
angenommen, daß in den Speicherplätzen des Eingangssignalspeichers
(12) eine Folge von digitalen Eingangssignalwerten oder -proben
gespeichert sei und daß der Impulsantwort-Koeffizientenspeicher (14)
eine entsprechende Anzahl von Koeffizienten einer vorgegebenen
Impulsantwort enthält, die einem gewünschten Frequenzgang des Filters
entspricht. Es sei ferner angenommen, daß die Koeffizienten der
Impulsantwort bezüglich deren Mitte symmetrisch sind.
Am Ausgang (36) des durch den Oszillator (28) gesteuerten ersten
Zählers (30) tritt nun eine Folge von Adressen auf, durch die die
gespeicherten Koeffizienten der Impulsantwort im Koeffizientenspeicher
(14) der Reihe nach adressiert und zum Ausgang (42) herausgelesen
werden. Gleichzeitig liefert der Ausgang des Addierers (34) an den
Eingangssignalspeicher (12) eine Folge von Adressen, deren Werte der
Summe der vom ersten und zweiten Zähler (30) bzw. (32) gelieferten
Zählwerte ist. Der Beginn der Adressenzyklen des Eingangssignalspeichers
(12) rückt daher von Zyklus zu Zyklus um einen Speicherplatz vor
und bei jedem neuen Eingangssignalwert A(T) vom A/D-Konverter (26)
werden die schon gespeicherten Eingangssignalwerte A(T-T) im Effekt um
eine Adresse verschoben und das Steuersignal am Schreib/Lese-Steuereingang
(22) bewirkt, daß der älteste gespeicherte Eingangssignalwert
vom neuesten überschrieben wird. Im Multiplizierer (44) werden die aus
jeweils einem Eingangssignalwert A(T-t) und einem Koeffizienten B(t)
bestehenden Teilergebnisse berechnet und diese werden dann von der als
Akkumulator arbeitenden Schaltungsanordnung aus dem Addierer (46) und
dem Register (50) zum endgültigen Ausgangssignal
aufaddiert, wobei T die in Einheiten der Sampling-Periode gerechnete
Zeit und t eine künstlich (zusätzlich) eingeführte Verzögerungszeit
mit der gleichen Sampling-Periode ist.
Die Steuerschaltung (43) liefert nach jeder Multiplikation im Multiplizierer
(44) und Addition im Addierer (46) am Ausgang (56) ein
Steuersignal zum Abspeichern des Zwischenergebnisses im Register (50)
und am Ende jedes Rechenzyklus ein Steuersignal am Ausgang (57) zum
Abspeichern des endgültigen Ausgangssignals Z(T) im Register (52).
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der
Koeffizientenspeicher (14) so ausgebildet, daß er die Koeffizientensätze
mehrerer Impulsantwortfunktionen zu speichern vermag, und es
ist eine Wahlschaltung (60) vorgesehen, mit der ein gewünschter
Koeffizientensatz für die Adressierung und Verarbeitung ausgewählt
werden kann. Der Koeffizientenspeicher (14) enthält also mehrere
Segmente (14 a, 14 b . . . 14 n), in denen jeweils der Koeffizientensatz
einer bestimmten Impulsantwort gespeichert ist. Die in den Segmenten
des Koeffizientenspeichers (14) gespeicherten Impulsantwortfunktionen
können so gewählt sein, daß sie eine quasi-kontinuierliche Änderung
der Übertragungsfunktion entsprechend bestimmter Kriterien ermöglichen.
Anstatt n Sätze von verschiedenen Impulsantwortfunktionen zu speichern,
kann man auch nur ein oder mehrere Paare aus zwei, relativ
verschiedenen Impulsantwortfunktionen speichern, die zwei Extremen der
Übertragungsfunktion entsprechen, und kann dann die für die quasi-kontinuierliche
Veränderung der Übertragungsfunktion erforderlichen,
zwischen diesen Extremen liegenden Koeffizientensätze durch Interpolation
erzeugen.
Die Wahlschaltung (60) kann einen Schieberegler (62) enthalten, der
ein analoges Stellsignal liefert, das durch einen Analog/Digital-Konverter
(64) in einen das gewünschte Segment (14 x) bezeichnende
digitale Steuersignal umgesetzt wird, das dann z. B. über einen
Decodierer (66) mit n Ausgangsleitungen in ein Signal umgesetzt wird,
das das betreffende Signal für die Adressierung freigibt oder mit dem
Koeffizientenausgang (42) koppelt.
Damit bei einem Unterschied zwischen zwei nacheinander ausgewählten
Segmenten ein hörbares Knacken im Ausgangssignal mit Sicherheit
vermieden wird, wenn von einem Segment zu einem anderen umgeschaltet
wird, sind zusätzliche Maßnahmen zweckmäßig.
Eine Möglichkeit besteht darin, mit einem zusätzlichen Multiplizierer
und einem zusätzlichen Speicher, der die Koeffizienten mindestens
einer Impulsantwort vorübergehend festzuhalten vermag, eine schrittweise,
gewichtete Mittelung zwischen den einzelnen Werten der
nacheinander ausgewählten Impulsantwort-Segmente durchzuführen. Diese
Lösung ist bei Verwendung des Transversalfilters zur Filterung von
Audiosignalen vorteilhaft, erfordert aber einen relativ hohen zusätzlichen
Schaltungsaufwand.
Ein Ausführungsbeispiel einer anderen, schaltungstechnisch weniger
aufwendigen Lösung ist in Fig. 2 dargestellt, in der entsprechende
Schaltungsteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wie in
Fig. 1. Der A/D-Konverter (26) und die Steuerschaltung (43) sind in
Fig. 2 zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 werden die Koeffizienten
eines Segmentes nicht alle gleichzeitig durch die Koeffizienten des
als nächstes angewählten Segmentes ersetzt, sondern einzeln (oder in
kleineren Gruppen) nacheinander, z. B. im Takt des digitalen
Eingangssignals.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 enthält zu diesem Zweck die
folgenden zusätzlichen Schaltungsteile: Einen Komparator (70) mit zwei
Eingängen, von denen der eine mit dem Ausgang des ersten Zählers (30)
und der andere mit dem Ausgang des zweiten Zählers (32) gekoppelt ist,
und mit zwei Ausgängen (70 a), (70 b); ferner zwei Register (72), (74),
eine Umschaltvorrichtung (76), die in Fig. 2a genauer dargestellt ist,
und eine Register-Steuerschaltung (78), die ein Flipflop (80), einen
Invertierer (82) und zwei UND-Gatter (84), (86) enthält.
Die Register-Steuerschaltung 78 ist mit einem Zyklusende- oder
Überlaufausgang (88) des zweiten Zählers (32) verbunden und liefert
daher für aufeinanderfolgende Zählzyklen des zweiten Zählers (32)
abwechselnd ein Schreibbefehl-Signal (a) bzw. (b) für das Register
(72) bzw. das Register (74).
An den Eingängen des Komparators (70) liegen das Zählwert-
Ausgangssignal (A) des ersten Zählers (30) und das Zählwert-Ausgangssignal
(B) des zweiten Zählers (32). An einem ersten Ausgang (70 a)
des Komparators (70) tritt ein Ausgangssignal auf, wenn A größer oder
gleich B ist. Am zweiten Ausgang (70 b) tritt ein Ausgangssignal auf,
wenn B größer als A ist.
Die Umschaltvorrichtung (76) hat einen ersten Ausgang (76 a), der mit
einem Lesebefehl- oder Lesefreigabe-Eingang des Registers (72)
gekoppelt ist, und einen zweiten Ausgang (76 b), der mit einem
Lesebefehl-Eingang des Registers (74) gekoppelt ist. Beim Auftreten
eines Schreibbefehlsimpulses (a) oder (b) von der Steuerschaltung (78)
speichert das betreffende Register die Koeffizientensegment-Adresse,
die den Eingängen der beiden Register (72, 74) zum Zeitpunkt des
Impulses von der Wahlschaltung (60) zugeführt wird. Beim Auftreten
eines Lesebefehles liefert das betreffende Register die in ihm
gespeicherte Koeffizienten-Segmentadresse an den Koeffizientenspeicher
(14), um den adressierten Koeffizientensatz auszuwählen. (Die Adressierung
der Speicherplätze eines ausgewählten Koeffizienten-Segments
(14 x) erfolgt wie bisher durch die Adressen vom ersten Zähler (30).)
Für die folgende Beschreibung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 2 sei als erstes angenommen, daß durch die Wahlschaltung
(60) ein bestimmter Koeffizientensatz, beispielsweise der im Segment
(14 b), ausgewählt worden ist. Beim Auftreten des nächsten Zyklusende-
Signals am Ausgang (88) des zweiten Zählers (32) liefert die Register-
Steuerschaltung (78) je nach dem Betriebszustand des Flipflops
(80) einen Speicher- oder Schreibbefehlimpuls (a) oder (b). Es sei
angenommen, daß der Schreibbefehl (a) auftrete. Dies bewirkt dann, daß
die Koeffizientenadresse von der Wahlschaltung (60) im Register (72)
gespeichert wird. Beim Auftreten des nächsten Zyklusendesignals am
Ausgang (88) des zweiten Zählers (32) tritt das Speicherbefehl-Signal
(b) für das Register (74) auf und in diesem Register wird dann die
gleiche Adresse wie im Register (72) gespeichert, wenn die Stellung
der Wahlschaltung (60) inzwischen nicht geändert worden ist. Da in
diesem Fall dann in den beiden Registern (72) und (74) die gleiche
Adresse steht, wird das Eingangssignal A(T) mit dem gewählten Koeffizientensatz
verarbeitet, wie es anhand von Fig. 1 erläutert worden
ist.
Es sei nun angenommen, daß die Wahlschaltung (60) auf ein anderes
Segment des Koeffizientenspeichers (14) eingestellt wird, bevor die
Steuerschaltung (78) vom Ausgangssignal (a) auf das Ausgangssignal (b)
umschaltet. An den Eingängen der Register (72) und (74) liegt dann
eine "neue" Adresse, die ein anderes Segment des Koeffizientenspeichers
(14) bezeichnet. Beim nächsten Zyklusendesignal am Ausgang
(88) des zweiten Zählers (32) liefert die Register-Steuerschaltung
(78) dann einen kurzzeitigen Speicherbefehlsignalimpuls (b), durch den
die neue Koeffizientensegment-Adresse im Register (74) gespeichert
wird.
Beim Zyklusende schalten die beiden Zähler (30) und (32) auf null. Der
Zähler (30) beginnt dann wieder aufwärts zu zählen und die Speicherplätze
der Speicher (12), (14) werden dadurch zum Herauslesen der in
ihnen gespeicherten Information der Reihe nach adressiert. Da der
Ausgangszählwert des ersten Zählers (30) während dieses Zyklus immer
größer oder gleich null ist, und der zweite Zähler (32) auf null
steht, liefert der Ausgang (70 a) des Komparators (70) ein Lese-Ausgangssignal,
welches durch die Umschaltvorrichtung (76) zum Ausgang
(76 a) durchgeschaltet wird, so daß die im Register (72) gespeicherte
alte Adresse während dieses ganzen Zyklus des ersten Zählers (30) für
die Auswahl des Koeffizientenspeichersegmentes wirksam wird. Wenn der
erste Zähler (30) seinen Wertbereich (z. B. 0 bis 255) durchlaufen
hat, tritt am Ausgang (38) ein Ausgangssignal auf, welches den zweiten
Zähler (32) von 0 auf 1 schaltet. Der erste Zählwert des neuen Zyklus
des ersten Zählers (30), nämlich 0, ist nun kleiner als der Zählwert 1
im zweiten Zähler (32), so daß der Komparator nun am Ausgang (70 b) ein
Ausgangssignal liefert, und die Register-Steuerschaltung (76) dementsprechend
am Ausgang (76 b) ein Lese-Freigabesignal an das Register
(74) abgibt, in dem die neue Adresse gespeichert ist. Der erste
Koeffizientenwert wird also nun aus dem "neuen" Koeffizientenspeicher-
Segment herausgelesen und mit dem ersten Signalwert vom
Signalspeicher (12) im Multiplizierer (44) multipliziert. Beim
nächsten Zählwert des ersten Zählers (30) wird dann jedoch wieder der
Ausgang (70 a) des Komparators (70) erregt, so daß wieder das "alte"
Koeffizientenspeicher-Segment adressiert und der betreffende Koeffizientenwert
aus diesem Segment herausgelesen wird. Dies gilt dann
natürlich auch für die übrigen Koeffizientenwerte, da für alle diese
Werte der Zählwert des Zählers (30) größer als der Zählwert des
Zählers (32) ist. Bei diesem Zyklus wird also der erste Signalwert mit
dem neuen Koeffizientensatz und die restlichen Signalwerte mit dem
alten Koeffizientensatz verarbeitet.
Es dürfte nun leicht einzusehen sein, daß beim nächsten Zyklus des
ersten Zählers (30) die ersten beiden Impulsantwortkoeffizienten aus
dem "neuen" Koeffizientensatz und die übrigen aus dem alten Koeffizientensatz
entnommen werden und daß mit jedem weiteren Zyklus des
ersten Zählers (30) ein weiterer Koeffizient des alten Koeffizientensatzes
durch einen Koeffizienten des neuen Koeffizientensatzes ersetzt
wird. Am Ende des Zyklus des zweiten Zählers (32) ist der ganze alte
Koeffizientensatz durch den neuen Koeffizientensatz ersetzt und es ist
dadurch ein ganz allmählicher, praktisch stetiger Übergang von der alten
auf die neue Impulsantwort durchgeführt worden.
Der zweite Zähler (32) liefert am Ende des betrachteten Zyklus ein
Ausgangssignal am Ausgang (88), das das Flipflop (80) umschaltet, so
daß die Register-Steuerschaltung nun wieder das Ausgangssignal (a)
liefert. Wenn die Wahlschaltung (60) inzwischen nicht verstellt worden
ist, wird nun die neue Adresse auch im Register (72) gespeichert und
die weitere Verarbeitung der Eingangssignaldaten erfolgt nun ausschließlich
mit dem neuen Koeffizientensatz.
Die Schaltungen (76) und (78) stellen sicher, daß der oben beschriebene
schrittweise Ersatz der Koeffizienten des alten Koeffizientensatzes
durch die des neuen ordnungsgemäß unabhängig davon erfolgt, zu welchem
Zeitpunkt die Wahlschaltung (60) verstellt wird.
Mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 kann die Frequenz eines
Eingangssignals A(T) geändert, also erhöht oder herabgesetzt werden,
ohne daß sich dabei die Zeitverhältnisse im Signal ändern. Im
Gegensatz zum schnelleren oder langsameren Abspielen einer Schallplatte
oder eines Tonbandes ist bei der Einrichtung gemäß Fig. 3 das
Ausgangssignal Z(T) also zeitlich nicht komprimiert oder gedehnt.
Die Einrichtung gemäß Fig. 3 ist ähnlich aufgebaut wie die gemäß Fig. 1.
Das Zählwert-Ausgangssignal des ersten Zählers (30) wird jedoch
nicht direkt zur Adressierung des Koeffizientenspeichers (14)
verwendet, sondern einem Eingang eines Addierers (90) zugeführt. Der
andere Eingang des Addierers (90) ist mit einem Zählwertausgang eines
dritten Zählers (92) gekoppelt. Der Zähler (92) ist vorzugsweise ein
Vorwärts-Rückwärts-Zähler, dessen Zählrichtung (Vorwärts, Rückwärts)
durch einen Schalter (94) einstellbar ist. Der Zähler (92) hat ferner
einen Zähleingang, der mit dem Ausgang eines frequenzveränderlichen
Oszillators (96) gekoppelt ist, dessen Arbeitsfrequenz in bekannter
Weise durch ein Stellglied (98) von einem relativ kleinen Wert (z. B.
10 Hz) bis zu einem Wert, der einer mittleren Audiofrequenz entsprechen
und z. B. 2000 Hz betragen kann, verstellbar ist.
Im Koeffizientenspeicher (14) ist vorzugsweise ein Koeffizientensatz
gespeichert, der weißem Rauschen, also einer Folge von Zufallszahlen
im Impulsantwort-Wertebereich entspricht.
Anhand von Fig. 1 war erläutert worden, daß die
mit dem zweiten Zähler (32) und dem Addierer (34) bewirkt, daß die
Eingangssignalwerte im Eingangssignalspeicher (12) rotieren. Die
Schaltungsanordnung mit dem Oszillator (96), dem Zähler (92) und dem
Addierer (90), dessen Ausgang mit dem Adresseneingang des Koeffizientenspeichers
(14) gekoppelt ist, gestattet es nun, die im
Koeffizientenspeicher gespeicherten Koeffizientenwerte unabhängig von
den Werten im Eingangssignalspeicher (12) in Rotation zu versetzen. Je
nachdem, ob die Koeffizientenwerte vorwärts oder rückwärts rotieren,
wird die Frequenz des Ausgangssignals Z(T) bezüglich der Frequenz des
Eingangssignals A(T) erhöht bzw. erniedrigt. Der zeitliche Verlauf
des Signals ändert sich dabei nicht, die Ausgangssignalwerte treten,
gegebenenfalls mit einer gewissen zeitlichen Verschiebung, synchron
mit den entsprechenden Eingangssignalwerten auf.
Der Koeffizientenspeicher (14) kann mehrere Segmente enthalten, wie
anhand von Fig. 1 erläutert worden war, und in diesen Segmenten kann
dann jeweils eine andere Zufallszahlenfolge gespeichert sein. Diese
Segmente können durch Adressen zyklisch ausgewählt werden, die durch
einen Zähler (100) erzeugt werden, welcher die Überlaufimpulse vom
Ausgang (88) des zweiten Zählers (32) zählt. Auf diese Weise können
kurzdauernde Periodizitäten in der dem Multiplizierer (44) zugeführten
Folge von Zufallszahlen vermieden werden. Kurzdauernde Periodizitäten
in der Zufallszahlenfolge, die unter Umständen in unerwünschter Weise
in einem Audio-Ausgangssignal Z(T) hörbar sein können, lassen sich
auch dadurch vermeiden, daß nach jedem Rotationszyklus einer im
Koeffizientenspeicher (14) gespeicherten Folge von Zufallszahlen ein
Ersatz einer dieser Zahlen durch eine neue Zufallszahl ersetzt wird,
wie es bezüglich der Eingangssignale im Eingangssignalspeicher (12) in
Verbindung mit Fig. 1 erläutert wurde. Als neue Zufallszahl kann man
einfach einen Digitalwert verwenden, der durch Umkehren der Bitfolge
des gerade anliegenden Wertes des Eingangssignals A(T) erhalten wird,
d. h. daß das höchststellige Bit des Eingangssignalwertes das niederstelligste
Bit der Zufallszahl wird und die anderen Bits entsprechend
transponiert werden. Dies läßt sich schaltungstechnisch durch einfaches
Vertauschen der parallelen Bitleitungen erreichen.
Die Signalübertragungsschaltung gemäß Fig. 4 liefert außer dem mit
einer vorgegebenen Impulsantwort gefilterten, gegenüber dem Eingangssignal
A(T) verzögerten Ausgangssignal Z(T′) auch ein hierzu inverses
Ausgangssignal Y(T′). Wenn also beispielsweise das Ausgangssignal
Z(T′) ein tiefpaßgefiltertes Ausgangssignal ist, so ist das Ausgangssignal
Y(T′) ein hierzu komplementäres hochpaßgefiltertes Ausgangssignal.
Diese exakt komplementäre Filterung wird bei der
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 mit ein und derselben Impulsantwortfunktion
erreicht; es sind also nicht zwei komplementäre Impulsantwortfunktionen
nötig.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 enthält zusätzlich zu den in
Verbindung mit Fig. 1 besprochenen Schaltungsteilen noch einen
Invertierer (102), einen Addierer (104) sowie ein Register (106). Der
Invertierer (102) ist zwischen den Ausgang des Registers (52) und
einen ersten Eingang des Addierers (104) geschaltet, so daß diesem
Eingang des Addierers das Signal Z(T′) in negativer Form, also -Z(T′)
zugeführt wird. (Der Invertierer (102) kann entfallen, wenn anstelle
des Addierers (104) ein Subtrahierer verwendet wird.) Das Register
(106) ist zwischen den Datenausgang des Eingangssignalspeichers (12)
und den zweiten Eingang des Addierers (104) geschaltet und erhält ein
Speicherbefehl-Signal, z. B. eine verzögerte Version des Ausgangssignals
des Zählers 30 auf der Leitung 38. Die Verzögerung ist so
gewählt, daß jeweils der mittlere Datenwert (A(T-n/z) im Eingangssignalspeicher
(12) im Register (106) gespeichert wird (wobei n dem
maximalen Zählwert des Zählers 30 entspricht und die Verzögerung, die
die Signalwerte zwischen dem Ausgang des Eingangssignalspeichers und
dem Ausgang des Invertierers (102) erfahren, kompensiert wird. Das
digitale Transversalfilter gemäß Fig. 4 hat eine interessante
Anwendung. Verwendet man das Filter gemäß Fig. 4 nämlich in einer
Audiosignalübertragungsstrecke, welche einen elektrisch-akustischen
Wandler, wie eine Lautsprecheranordnung, enthält, so kann man die
Impulsantwort der Übertragungsstrecke auf einfache Weise entzerren.
Man führt zu diesem Zwecke zuerst dem Eingang der unveränderten
Signalübertragungsstrecke einen kurzen Impuls oder weißes Rauschen zu
und registriert das resultierende akustische Ausgangssignal mittels
eines an einer bestimmten Hörerposition angeordneten Mikrophones und
eines nachgeschalteten Registriergerätes, z. B. eines digitalen
Tonbandgerätes. Das registrierte Signal ist die Impulsantwort der
Übertragungsstrecke einschließlich das Raumes zwischen der Lautsprecheranordnung
und dem Mikrophon. Man gibt nun diese Impulsantwort in
den Koeffizientenspeicher (14) und schaltet das digitale Transversalfilter
gemäß Fig. 4 in die Übertragungsstrecke ein, z. B. zwischen die
Signalquelle und den Endverstärker, wobei der inverse Ausgang Y(T′)
verwendet wird. Im Idealfalle wird dadurch das Signal in der
Signalübertragungsstrecke so vorverzerrt, daß sich am Ort des
Mikrophons ein Signal ergibt, das dem unverzerrten Eingangssignal der
Signalübertragungsstrecke entspricht.
Meist wird es zweckmäßig sein, die oben beschriebene Prozedur mit
eingeschaltetem Transversalfilter, das die im ersten Verfahrensschritt
ermittelte Impulsantwort "erster Näherung" enthält, zu wiederholen,
wobei man dann eine Impulsantwort zweiter Näherung erhält, deren
Koeffizienten zu den entsprechenden Koeffizienten der Impulsantwort
erster Näherung addiert werden, so daß man ein in zweiter Näherung
korrigiertes System erhält. Vorzugsweise wiederholt man diese Schritte
so oft, bis sich keine nennenswerten Änderungen der Impulsantwort mehr
ergeben.
Es ist bekannt, daß die Selektivität eines digitalen Transversalfilters,
das mit einer vorgegebenen Anzahl von Impulsantwortkoeffizienten
arbeitet, mit abnehmender Frequenz abnimmt. Dies hat seinen Grund
darin, daß auf einen Impulsantwortkoeffizientensatz vorgegebener Länge
bei abnehmender Frequenz immer weniger Signalperioden fallen. Man kann
zwar jede gewünschte Selektivität durch entsprechende Erhöhung der
Anzahl der Impulsantwortkoeffizienten erreichen; wegen des sich
dadurch entsprechend erhöhenden Rechenaufwandes stößt man dabei jedoch
bald an eine Grenze, die sich aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht
überschreiten läßt.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 löst dieses Problem dadurch, daß
der Frequenzbereich des Eingangssignals in mindestens zwei Bereiche,
einen Bereich relativ hoher Frequenzen und einen Bereich relativ
niedriger Frequenzen, aufgeteilt wird, und die beiden Frequenzbereiche
mit unterschiedlichen Signalwert-Taktfrequenzen (Sampling-Frequenzen)
verarbeitet werden.
Bei der in Fig. 5 beispielsweise dargestellten Schaltungsanordnung
wird das zu verarbeitende Eingangssignal A(t) zuerst einer Filterschaltung
(120) zugeführt, die wie die Filterschaltung gemäß Fig. 4
aufgebaut sein kann und an einem ersten Ausgang ein erstes tiefpaßgefiltertes
Ausgangssignal Z(T) sowie an einem zweiten Ausgang ein
hierzu komplementäres, hochpaßgefiltertes Ausgangssignal Y(T) liefert.
Für die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 ist die vorteilhafte
Eigenschaft der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 wesentlich, daß die
Signale Z(T) und Y(T) streng komplementär sind und keine gemeinsamen
Signalanteile enthalten, wie es bei konventionellen Filtern praktisch
nicht zu vermeiden ist.
Das den hochfrequenten Anteil des Eingangssignals enthaltende
Ausgangssignal Y(T), dessen untere Grenzfrequenz bei einem Audiosignal
z. B. bei 2,5 kHz liegen kann, wird dann in einer Transversalfilterschaltung
(122) gefiltert, die wie die Filterschaltung gemäß Fig. 1
aufgebaut sein kann und beispielsweise mit einer Sampling-Frequenz von
44,1 kHz arbeitet.
Das den niederfrequenten Anteil des Eingangssignals A(T) enthaltende
Ausgangssignal Z(T) wird einer Filterschaltung (124) zugeführt, welche
ebenfalls wie das digitale Transversalfilter (10) gemäß Fig. 1
aufgebaut sein kann, jedoch mit einer wesentlich geringeren Sampling-
Frequenz als die Filterschaltung (122) arbeitet. Die Sampling-Frequenz
der Filterschaltung (124) kann beispielsweise größenordnungsmäßig eine
Zehnerpotenz kleiner sein als die der Filterschaltung (122), beispielsweise
ein Achtel der Sampling-Frequenz der Filterschaltung
(122). Die Filterschaltung (124) übernimmt als Eingangssignal also
beispielsweise nur jeden achten Wert des Signals Z(T) als Eingangssignal.
Dies kann durch entsprechendes Takten der Filterschaltung
(124) oder durch eine zwischen die Filterschaltungen (120) und (124)
geschaltete Unterabtastschaltung (126) bewirkt werden.
Da die Datenwert-Taktfrequenz der Filterschaltung (124) relativ
niedrig ist, steht zwischen aufeinanderfolgenden Daatenwerten eine
längere Zeitspanne zur Verfügung, in der eine entsprechend höhere
Anzahl von Impulsantwortkoeffizienten verarbeitet werden kann. Der
Koeffizientenspeicher der Filterschaltung (124) ist also entsprechend
größer, so daß jede gespeicherte Impulsantwort z. B. achtmal mehr
Koeffizienten enthält als der Koeffizientenspeicher der Filterschaltung
(122). Dadurch wird ein höheres Auflösungsvermögen für die im
Signal Z(T) enthaltenen niedrigen Frequenzanteile erreicht.
Das Ausgangssignal der Filterschaltung (124) wird einer weiteren
Filterschaltung (128) zugeführt, in der eine Tiefpaßfilterung mit der
gleichen Grenzfrequenz wie in der Filterschaltung (120) durchgeführt
wird. Gleichzeitig kann in der Filterschaltung (128) die ursprüngliche
Sampling-Frequenz wiederhergestellt werden, indem man die in relativ
großen Abständen eintreffenden Ausgangssignalwerte der Filterschaltung
(124) jeweils eine entsprechende Anzahl von Malen abgreift.
Das Ausgangssignal der Filterschaltung (128) und das mit diesem durch
eine Verzögerungsschaltung (130) synchronisierte Ausgangssignal der
Filterschaltung (122) werden in einer Addierschaltung (132) zu einem
Ausgangssignal Z′′(T) vereinigt, das wieder den vollen Frequenzgehalt
des Eingangssignals A(T) hat und sowohl hinsichtlich der höherfrequenten
Anteile als auch hinsichtlich der niederfrequenten Anteile
mit hoher Selektivität gefiltert ist.
Fig. 6 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden
Signalübertragungsschaltung, mit der zwei Eingangssignale selektiv mit
verschiedenen Impulsantwortfunktionen verarbeitet und die verarbeiteten
Signale zu einem zusammengesetzten Ausgangssignal vereinigt werden
können.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6 besteht jedes Eingangssignal
aus drei Teilen, nämlich einem die augenblickliche Frequenz angebenden
Teil F(T), einem die augenblickliche Amplitude angebenden Teil A(T)
und einem dritten Teil, einem Steuer- oder Indexteil I(T), der für die
Wahl der Impulsantwortfunktion verantwortlich ist, mit der der
betreffende Momentanwert verarbeitet werden soll. Wie im folgenden
noch erläutert werden wird, wird das die Frequenzinformation darstellende
Signal in Pulse umgewandelt, welche mit einer Periode gleich
dem Reziproken der Signalfrequenz aufeinanderfolgen, wobei die
Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pulsen jeweils gleich
einem Vielfachen der Sampling-Frequenz des Systems sind. Die Amplitudeninformation
und die Indexinformation sind jeweils entsprechende
Zahlenwerte, die jeweils gleichzeitig mit den Impulsen des
Frequenzsignals auftreten.
Bei der Mischung zweier oder mehrerer Signale kann es nun vorkommen,
daß ein Frequenzpuls des einen Signals gleichzeitig mit dem Frequenzpuls
eines oder mehrerer anderer Signale auftritt. Da während einer
Sampling-Periode nur ein einziger Signalwert weiterverarbeitet werden
kann, wird durch die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6 bewirkt, daß
gleichzeitig auftretende Frequenzpulse relativ zueinander so verzögert
werden, daß sie im Abstand einer Sampling-Periode aufeinanderfolgen.
Die durch die Verzögerung bewirkte geringfügige Frequenzänderung
ist wegen der von Natur aus kurzen Sampling-Perioden im Ausgangssignal
nicht störend.
In Fig. 6 sind Eingangsschaltungen (140 a), (140 b) für zwei Eingangssignale
dargestellt. Im allgemeinen werden mehrere solcher Schaltungen
vorgesehen sein. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6 kann bis zu
sechzehn verschiedene Eingangssignale verarbeiten.
Der frequenzbestimmende Teil F₁(T) des ersten Eingangssignals kann
beispielsweise von einem nicht dargestellten Tonhöhenanalysator
stammen und wird durch einen Analog/Digitalwandler in einen entsprechenden
Zahlenwert umgesetzt. Der Ausgang des A/D-Wandlers (142 a) ist
mit dem Eingang eines Registers (144 a) gekoppelt, dessen Ausgang
wiederum an einen Dateneingang eines ersten frei adressierbaren
Speichers (RAM) (146) angeschlossen ist, der so viele (beispielsweise
sechzehn) Speicherplätze enthält, wie gleichzeitig auftretende Frequenzsignalpulse
von der Schaltung maximal verarbeitbar sein sollen.
Die Speicherplätze sind durch Zählwerte von einem Zähler (148) adressierbar.
Der Zähler (148) kann z. B. ein 6-Bit-Zähler sein und hat
einen Überlaufausgang (150), der mit einem Ladebefehleingang des
Registers (144 a) gekoppelt ist. Der Zähler (148) wird durch einen
Oszillator (150) mit einer Frequenz gesteuert, die gleich der
Sampling-Frequenz des Systems multipliziert mit der Zählkapazität des
Zählers (148) ist.
Der Ausgang des RAM (146) ist mit einem ersten Eingang eines
Addierers (152) verbunden, dessen Ausgang mit einem Dateneingang eines
RAM (154) gekoppelt ist. Das RAM (154) enthält ebenso viele
Speicherplätze wie das RAM (146), die wie die Speicherplätze des RAM
(146) durch das Zählwertausgangssignal des Zählers (148) adressierbar
sind. Dem RAM (154) wird ferner ein Schreibbefehl-Signal vom Ausgang
des Oszillators (150) zugeführt. Das RAM (154) hat ferner einen
Ausgang (156), an dem der Zahlenwert auftritt, der sich in dem gerade
adressierten Speicherplatz befindet. Dieser Zahlenwert wird dem
anderen Eingang des Addierers (152) zugeführt und in diesem zu dem
Zahlenwert vom Ausgang des RAM (146) addiert.
Die Schaltung mit den RAM's (146) und (154) sowie dem Addierer (152)
stellt einen Multiplex-Digitalwert/Frequenz-Wandler dar, bei die
ineinander verschachtelten Zahlenwerte, die die Frequenz der verschiedenen
Eingangssignale angeben, im Takte der Frequenz des Oszillators
(150) aufsummiert werden, so daß schließlich an einem Übertrag-Ausgang
(158) des Addierers (152) ein Ausgangsimpuls auftritt. Dieser
Ausgangsimpuls tritt offensichtlich um so häufiger auf, je größer der
vom A/D-Wandler abgegebene Zahlenwert ist.
Das Amplitudensignal A₁(T) wird durch einen A/D-Wandler (160) in einen
entsprechenden Zahlenwert umgesetzt, der in einem Register (162)
gespeichert wird, wenn diesem ein Speicherbefehl vom Ausgang (150) des
Zählers (148) zugeführt wird. Der Ausgang des Registers (162) ist mit
dem Dateneingang eines RAM (164) verbunden, das ebenso organisiert ist
wie das RAM (146) und dieselben Adressen sowie Schreibbefehle wie
dieses erhält.
In entsprechender Weise wird das Indexsignal I₁(T) durch einen
A/D-Wandler (164) digitalisiert und in einem Register (166) gespeichert,
dessen Ausgang mit dem Dateneingang eines dritten RAM (168)
gekoppelt ist, das ebenso organisiert und gesteuert ist, wie das RAM
(146).
Das Adressensignal vom Ausgang des Zählers (148) wird ferner einem
Decodierer (170) zugeführt, der eine der Anzahl der Speicherplätze des
RAM (146) entsprechende Anzahl von Ausgängen hat, die jeweils mit den
Leseeingängen der Register einer Eingangsschaltung verbunden sind, so
daß die Register der verschiedenen Eingangsschaltungen synchron mit
der Adressierung der Segmente der RAM's (146, 164, 168) nacheinander
gelesen werden.
Die zweite Eingangsschaltung (140 b) enthält ganz analog zur ersten
Eingangsschaltung (140 a) drei A/D-Wandler (142 b, 160b und 164 b) und
mit diesen Wandlern gekoppelte Register (144 b, 162 b bzw. 164 b). Die
Register sind analog zu den Registern der Eingangsschaltung (140 a)
geschaltet und gesteuert.
Das Frequenz-Eingangssignal F₂(T) für den Eingang des A/D-Wandlers
(142 b) kann hier beispielsweise die Ausgangsspannung einer elektrischen
Tastatur (nicht dargestellt) sein. Das Amplitudensignal A₂(T)
für den A/D-Wandler (160 b) kann von einem elektrischen Schweller (172)
und das Index-Eingangssignal I₂(T) kann von einem Klangregler (174)
oder von einem digitale Ausgangssignale liefernden Orgel-Register oder
dergl. (nicht dargestellt) stammen.
Der Datenausgang des RAM (164) ist mit einem Daten-Eingang eines
Schieberegisters (176) verbunden. Der Datenausgang des RAM (168) ist
mit dem Dateneingang eines zweiten Schieberegisters (178) verbunden.
Die Schieberegister (176, 178) enthalten jeweils so viele Stufen, wie
gleichzeitig auftretende Frequenzsignalpulse von verschiedenen Eingangssignalen
berücksichtigt werden sollen. Ein geeigneter Wert ist
zum Beispiel 16. Den Schieberegistern (176), (178) wird das Übertragsausgangssignal
vom Ausgang (158) des Addierers (152) über eine
Verzögerungsschaltung (180) als Schreibbefehlsignal zugeführt. Die
Information in den Registerstufen wird durch ein Verschiebesignal vom
Ausgang eines ODER-Gatters (182) verschoben, dessen einer Eingang mit
dem Übertragssignalausgang (158) und dessen anderer Eingang mit dem
Ausgang eines UND-Gatters (184) gekoppelt ist. Das UND-Gatter (184)
hat zwei Eingänge, von denen der eine mit dem Ausgang eines
NOR-Gatters (186) gekoppelt ist, dessen Eingänge mit den Bit-Leitungen
des Ausgangs des Schieberegisters (176) gekoppelt ist. Der andere
Eingang des UND-Gatters (184) ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters
(188) verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Oszillators
150 und dessen anderer Eingang mit einer Steuerschaltung gekoppelt
ist, welche ihrerseits durch das Signal am Ausgang (151) des Zählers
(148) gesteuert wird. Die Ausgänge der Schieberegister (176, 178) sind
mit den Eingängen von Registern (194) bzw. (196) gekoppelt, die ein
Ladebefehlsignal von der Steuerschaltung (192) erhalten. Die Ausgänge
der Register (194, 196) sind mit der Eingangssignalklemme des
Eingangssignalspeichers (12) (dessen Speicherplätze um einige zusätzliche
Bits in der Breite erweitert sind, um das synchron zum
Eingangssignal A(T) eintreffende Indexsignal I(T) speichern zu
können), einer Filterschaltung (200) gekoppelt, die nach einem der in
Fig. 1 oder 2 dargestellten Beispiele ausgebildet sein kann. Der
Ausgang des Indexanteils des Eingangssignalspeichers (12) ist mit der
Adressensignaleingangsklemme eines segmentierten Impulsantwortkoeffizientenspeichers
(14) gekoppelt.
Im Betrieb werden die Werte F n (T), A n (T) und I n (T) der verschiedenen
Eingangssignale nacheinander in den Speicherplätzen der RAM's (146),
(164), (168) im Takt des Oszillators (150) geladen und dadurch
"gemultiplext". Der Zähler (148) zählt während einer Sampling-Periode
durch seinen Zählwertvorrat, wobei nur ein anfänglicher Teil der
Zählwerte Adressen für die RAM's (146), (164), (168) darstellen,
während der Rest unbenutzt bleibt und dadurch eine gewisse Zeitspanne
für die im folgenden beschriebenen Operationen zur Verfügung steht.
Jedes Übertragsignal des Zählers (148) bewirkt, daß der Amplitudenwert
und der Indexwert, die dem das Übertragsignal erzeugenden Frequenzwert
zugeordnet sind, in der ersten Stufe des Schieberegisters (176) bzw.
(178) gespeichert wird.
Treten während eines Durchlaufes des Zählers (148) mehrere Übertragssignale
des Addierers (152) auf, was bedeutet, daß während einer
Sampling-Periode mehrere von null verschiedene Frequenz-Eingangssignale
vorliegen, so werden die Amplitudenwertsignale und Indexsignale,
die diesen "gleichzeitigen" Frequenzsignalen zugeordnet sind, durch
die Schaltungsanordnung (180, 182) nacheinander in den Schieberegistern
(176, 178) gespeichert. Es können bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel bis zu sechzehn Wertepaare gespeichert werden, was
im allgemeinen ausreicht. Selbstverständlich können die Schieberegister
(176, 178) auch eine andere Anzahl von Stufen enthalten.
Wenn der Adressenvorrat der RAM's durchgezählt ist, liefert der
Decodierer (170) ein Signal an die Steuerschaltung (192), durch das
das UND-Glied (188) freigegeben wird. Die Schieberegister (176, 178)
erhalten nun vom Oszillator (190) so lange Schiebeimpulse, bis am
Ausgang des Registers (176) das erste von null verschiedene Signal
auftritt, welches dann das NOR-Gatter (186) und damit das UND-Gatter
(184) sperrt. Die nun am Ausgang der Schieberegister anstehenden
Wertepaare I(T), A(T) werden nun nacheinander im Takte der Sampling-
Frequenz in die Register (194, 196) geladen und steuern mit der
Sampling-Frequenz das nachgeschaltete digitale Transversalfilter
(200).
Fig. 7 zeigt eine Schaltungsanordnung, mit der die Koeffizienten einer
Impulsantwort durch einfache Eingabe der Parameter Mittenfrequenz,
Amplitude und Güte der gewünschten Impulsantwort erzeugt werden
können.
Der Parameter Mittenfrequenz bestimmt die frequenzmäßige Lage des
durch die zugehörigen Parameter Amplitude und Güte charakterisierten
Teiles der Impulsantwort. Der Parameter Amplitude bestimmt die
Dämpfungsverhältnisse bei der Mittenfrequenz, wobei der Amplitudenwert
positiv (entsprechend einer Bandfiltercharakteristik in dem betreffenden
Bereich) oder negativ (entsprechend einer Bandsperrencharakteristik
in dem bestimmten Bereich) sein kann. Der Parameter Güte
bestimmt die Flankensteilheit der Übertragungsfunktion in dem durch
die Mittenfrequenz bestimmten Bereich der Übertragungsfunktion, die
der erzeugten Impulsantwort entspricht.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 7 sind sechzehn Parametersätze
Mittenfrequenz - Amplitude - Güte unabhängig voneinander einstellbar.
Zur Einstellung von sechzehn verschiedenen, stufenlos wählbaren
Mittenfrequenzen F 1, F 2, . . . F 16 ist eine Mittenfrequenzeinstellschaltung
(250) vorgesehen, die beispielsweise
sechzehn Potentiometer (250 a, 250 b . . .) enthalten kann, welche mit
ihren Ausgängen an eine Multiplexschaltung (252) angeschlossen sind,
die die Ausgänge der Potentiometer unter Steuerung durch das Ausgangssignal
eines Zählers (254) nacheinander mit dem Eingang eines
Analog/Digital-Wandlers (265) verbindet. Der Zähler ist ein 4-Bit-Zähler,
der die beispielsweise angenommenen sechzehn Eingangskanäle der
Reihe nach auswählt und seinerseits durch einen Oszillator (256)
gesteuert wird.
In entsprechender Weise ist zur Einstellung der Amplitude eine
Amplitudeneinstellschaltung (258) vorgesehen, die für jeden der
sechzehn Eingangskanäle oder Parametersätze die gewünschte Amplitude
einschließlich des Vorzeichens einzustellen gestattet. Die Amplitudeneinstellschaltung
kann, wie dargestellt, ebenfalls Potentiometer, z. B.
Schieberegler, enthalten. Die Ausgangssignale der Amplitudeneinstellschaltung
(258) sind mit den Eingängen eines zweiten
Multiplexers (260) verbunden, der ebenfalls durch den Zähler (254)
gesteuert wird und mit seinem Ausgang an einen A/D-Wandler (262)
angeschlossen ist.
Zur Auswahl der Gütefunktion ist eine Güteeinstellschaltung (264)
vorgesehen, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sechzehn
Zahlenradschalter (164 a, 164 b, . . .) enthält, die digitale Ausgangssignale
an entsprechende Eingänge eines dritten Multiplexers (266)
liefern.
Der Ausgang des A/D-Wandlers (255) ist mit dem Dateneingang eines RAM
(268) verbunden. Der Ausgang des A/D-Wandlers (262) ist mit dem
Dateneingang eines RAM (270) verbunden und der Ausgang des Multiplexers
(266) ist mit dem Dateneingang eines dritten RAM (272) verbunden. Die
RAM's sind alle durch das 4-Bit-Ausgangssignal des Zählers (254)
adressierbar.
Es sei für Fig. 7 (und auch die anderen Figuren) angenommen, daß die
A/D-Wandler 16-Bit-Digitalwerte liefern und daß die Übertragung der
sechzehn Bits parallel erfolgt. Das RAM (268) hat dementsprechend
sechzehn Ausgangsanschlüsse. Die acht Ausgangsanschlüsse für die acht
unteren Bitstellen (LSB) sind mit einem "x"-Eingang einer Impulsfrequenz-
Wandlerschaltung (274) verbunden. Ein "n"-Eingang der Wandlerschaltung
(274) ist mit den Bit-Ausgängen eines 8-Bit-Zählers (276)
verbunden, dessen Eingang mit dem Überlaufausgang des Zählers (254)
gekoppelt ist. Die Impulsfrequenzwandlerschaltung (274) liefert für
jeweils n Eingangsimpulse x Ausgangsimpulse. Solche Schaltungen sind
bekannt und z. B. unter der Bezeichnung IC7497 als integrierte
Schaltung im Handel erhältlich. Die Wandlerschaltung (274) hat einen
x/n-Ausgang (278) an dem die x Ausgangsimpulse pro n Eingangsimpulsen
seriell auftreten. Der x/n-Ausgang ist mit einem Übertragseingang
einer Addierschaltung (280) verbunden. Der Ausgang der Addierschaltung
(280) ist mit einem RAM (282) verbunden, das durch das
Ausgangssignal des Zählers (154) adressiert wird und dieselbe Funktion
wie das RAM (254) in Fig. 6 hat. Der Ausgang des RAM (282) ist mit
einem ersten Summandeneingang (280 a) gekoppelt. Ein zweiter Summandeneingang
(280 b) ist mit den Ausgängen für die acht höherstelligen Bits
(MSB) des RAM (268) gekoppelt.
Der Ausgang des RAM (282) ist außerdem an den Adresseneingang eines
ROM oder Lesespeichers (284) angeschlossen, der zum Beispiel
2K Speicherplätze enthalten kann und eine Sinusfunktion speichert. Der
Ausgang des ROM (284) ist an einen ersten Eingang eines Multiplizierers
(286) angeschlossen.
Der Ausgang des RAM (270), an dem im Takte der Adressen vom Zähler
(254) die digitalen Amplitudenwerte der Reihe nach zyklisch auftreten,
ist mit dem zweiten Eingang des Multiplizierers (286) verbunden. Der
Ausgang des Multiplizierers (286) ist mit einem ersten Eingang eines
weiteren Multiplizierers (288) verbunden. Der zweite Eingang des
Multiplizierers (288) ist mit dem Datenausgang eines in Segmente
aufgeteilten RAM (290) gekoppelt, in dessen Segmenten die Koeffizienten
einer Folge von Gütefunktionen gespeichert sind, die zunehmenden
Gütewerten, d. h. zunehmender Filterselektivität entsprechen. Die
Koeffizienten einer Gütefunktion stellen praktisch die Hüllkurve der
Impulsantwort eines Bandfilters entsprechender Güte dar. Das
gewünschte Segment des RAM (290), also die gewünschte Gütefunktion,
wird durch das Ausgangssignal des RAM (272) ausgewählt, während die
Koeffizienten des ausgewählten Segmentes der Reihe nach durch das
Ausgangssignal des Zählers (276) adressiert und dadurch zu dem mit dem
Multiplizierer (288) verbundenen Datenausgang des RAM (290) herausgelesen
werden.
Der Ausgang des Multiplizierers (288) ist mit einem ersten Summandeneingang
eines Addierers (192) verbunden, dessen Ausgang über ein
Register (194) mit dem zweiten Summandeneingang des Registers (192)
verbunden ist. Der Ausgang des Addierers (192) ist außerdem mit einem
weiteren Register (196) gekoppelt. Die Schaltungsanordnung mit den
Einheiten (288, 290, 292, 294 und 296) entspricht in ihrer Funktion
der anhand von Fig. 1 erläuterten Schaltungsanordnung mit den
Schaltungseinheiten (44, 14, 46, 50 und 52).
Der Ausgang des Registers (296) ist mit einem ersten Dateneingang
eines RAM (298) gekoppelt, welches zwei Dateneingänge und zwei
Adresseneingänge aufweist, so daß Speichern und Lesen unabhängig
voneinander durchgeführt werden kann. Die Speicherbefehle für die
Register (294) und (296) werden von einer Steuerschaltung (300), die
der Steuerschaltung (43) in Fig. 1 entspricht, am Ende jedes Durchlaufes
des Zählers (276) erzeugt. Das Ausgangssignal des Zählers (276)
liefert auch die Adressen der Speicherplätze des RAM, in denen die vom
Register (296) abgegebenen Koeffizientenwerte gespeichert werden.
Das RAM (298) kann beispielsweise den Eingangsdatenspeicher (12) einer
Filterschaltung gemäß Fig. 1 bilden, wobei dann die oben beschriebene
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 7 den Koeffizientenspeicher (14) und
die Schaltung (60) ersetzt.
Der Betrag der an der Mittenfrequenzeinstellschaltung (250) eingestellten
Mittenfrequenzwerte bestimmt, wie schnell die im ROM
gespeicherte Sinusfunktion abgefragt wird, also beispielsweise ob
jeder einzelne der 2K-Werte im Takt der Adressenfrequenz abgefragt
wird oder z. B. nur jeder zehnte oder zwanzigste Wert.
Für bestimmte elektroakustische Zwecke werden Signalverarbeitungsschaltungen
benötigt, deren Frequenzgang sich in Abhängigkeit
von einer einzigen Eingangsveränderlichen, z. B. der Amplitude, in
relativ komplexer Weise ändert. Es ist zum Beispiel aus der
DE-PS 20 41 429 und der DE-OS 25 12 905 bekannt, daß sich ein piano
gespielter Instrumentenklang von einem forte gespielten Instrumentenklang
nicht nur durch die Amplitude unterscheidet, sondern daß die
subjektiv wahrgenommenen Eindrücke "leise" und "laut" bei allen
Klängen, bei deren Erzeugung in irgendeiner Weise ein Resonanzphänomen
mitspielt, also insbesondere bei Musikinstrumenten-Klängen, in erster
Linie durch die unterschiedliche Lage und relative Amplitude der
Formanten ergeben (Schumannsches Verschiebungsgesetz). Wenn man also
beispielsweise die getrennt aufgenommenen Klänge verschiedener Musikinstrumente
mischen und dabei die relative Amplitude dieser Klänge
verändern will, genügt es nicht, lediglich die Amplitude der zu
mischenden Signale zu verändern, sondern man muß auch die für die
Lautstärkeerhöhung bzw. Lautstärkeerniedrigung charakteristischen
Änderungen der Formantenfrequenzen und -amplituden vornehmen.
Fig. 8 zeigt eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 7,
mit der in Abhängigkeit von einer einzigen Eingangsveränderlichen, z. B.
dem Ausgangssignal eines Amplitudenstellers (310), eine praktisch
beliebig komplizierte Änderung der Übertragungsfunktion einer Signalverarbeitungsschaltung,
insbesondere eines digitalen Transversalfilters
bewirkt werden kann. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8
unterscheidet sich von der gemäß Fig. 7 als erstes darin, daß die
Speicher (268), (270) und (272) mehrere, getrennt adressierbare
Segmente enthalten, sie können beispielsweise aus programmierbaren
Lesespeichern (PROM) bestehen. Die Segmente der Speicher (268, 270,
272 in Fig. 8) sind durch Adressen adressierbar, die durch einen
Analog-Digital-Wandler (312) erzeugt werden, dem ein analoges
Eingangssignal vom Lautstärkesteller (310) zugeführt wird. Zwischen
den A/D-Wandler (312) und die parallel geschalteten Adresseneingänge
der Speicher (268, 270 und 272) ist ein Wahlschalter (314) geschaltet,
der verschiedene Gruppen von PROM's (nicht dargestellt) entsprechend
der PROM-Gruppe (268, 270, 272) auszuwählen gestattet. In den
Segmenten des Speichers (268) ist jeweils ein Wertesatz entsprechend
dem Wertesatz im Speicher (268) der Fig. 7 gespeichert. Die Wertesätze
F 1,1 . . . Fn,1 bis F 1 n . . . Fn,m geben also beispielsweise die frequenzmäßige
Lage der verschiedenen Formanten eines Musikinstruments, wie
einer Geige, für die Lautstärkebereiche pp bis ff wieder. Der Speicher
(270) enthält eine der Anzahl der Segmente des Speichers (268)
entsprechende Anzahl von Segmenten, in denen die den im Speicher (268)
gespeicherten Mittenfrequenzwerten zugeordneten Amplitudenwerte gespeichert
sind.
Im Speicher (272) sind die zugehörigen Gütewerte G 1,1 . . . Gn,m gespeichert.
Der Rest der Schaltung entspricht der Schaltung gemäß Fig. 7,
d. h. der LSB-Ausgang des Speichers (268) ist mit dem x/n-Impulsgenerator
(274) verbunden, der MSB-Ausgang des Speichers (268) mit dem
zweiten Eingang (280 b) des Addierers (280); der Ausgang des Speichers
(270) mit dem einen Eingang des Multiplizierers (268) und der Ausgang
des Speichers (272) mit dem Adresseneingang des Gütefunktionsspeichers
(290).
Für andere Instrumente oder Funktionen sind entsprechende, nicht
dargestellte Gruppen von PROM's vorgesehen, die durch den Schalter
(314) und einen entsprechenden, nicht dargestellten Schalter, der in
die Adressenleitung vom Zähler (254) geschaltet ist, auswählbar.
Für die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8 gibt es noch eine interessante
Variante. An die Stelle des in Fig. 8 nicht dargestellten Teiles
der Fig. 7, der in Fig. 8 durch ein gestricheltes Rechteck angedeutet
ist, oder zusätzlich zu diesem Teil kann beispielsweise ein Satz
digital einstellbarer Analogsignalfilter treten, wie es in der rechten
Hälfte der Fig. 8 dargestellt ist. Die Adressen vom Zähler (254)
werden einem Decodierer (316) zugeführt, der die verschiedenen Filter
auswählt, indem er Schreib- bzw. Auftastsignale an drei D/A-Wandler
(318, 320, 323) des ausgewählten Bandpaßfilters liefert. Die D/A-Wandler
sind multiplizierende logarithmische D/A-Wandler, z. B. integrierte
Schaltungen des Typs AD 7111. Den ersten Eingängen der Wandler wird
ein "Aktivierungs"-Signal "1" vom Decodierer (316) zugeführt. Der
zweite Eingang des D/A-Wandlers (318) ist mit dem LSB- und MSB-Ausgang
des Speichers (268) verbunden, der zweite Eingang des Wandlers (320)
mit dem Ausgang des Speichers (270) und der zweite Eingang des
Wandlers (323) mit dem Ausgang des Speichers (272), der in diesem
Falle Digitalwerte speichert, die direkt die Güte, d. h. die Bandbreite
des betreffenden Filters angeben.
In den Speichern (268, 270, 272) der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8
läßt sich also beispielsweise für jede Instrumentengattung eine
typische, komplexe Kennlinie speichern, die den Übergang vom pp- bis
zum ff-Klang beschreibt. Die Formanten stehen dabei in einer komplexen
Wechselbeziehung hinsichtlich der in ihren Frequenzgebieten enthaltenen
Energie und außerdem ändern sich die Mittenfrequenzen der Formanten in
Abhängigkeit von der Lautstärke um einen gewissen Faktor. Für jede
Instrumentengattung können z. B. 256 Datensätze Fn, An, Gn gespeichert
werden.
Es ist leicht einzusehen, daß eine Regelung der Art, wie sie oben
anhand der Fig. 8 erläutert worden war, im Prinzip auch mit einer
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 oder 2 möglich ist, wobei dann
allerdings die gespeicherten Datensätze eine ganz andere Struktur
haben als die erwähnten Impulsantwortfunktionen.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8 (und entsprechend ausgebildeten
Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 1 und 2) läßt sich wesentlich
mehr Information speichern als bei Verwendung einer einzelnen
Impulsantwort, die z. B. aus 256×16 Bits besteht), da für eine
Einstellung von drei Formanten (was bei Musikinstrumenten die übliche
Anzahl ist und praktisch immer ausreicht) nur 9×8 Bits benötigt werden
und trotzdem noch wesentlich komplexere Beeinflussungen eines
Tonsignals möglich sind.
Eine weitere interessante Anwendung der vorliegenden Signalübertragungsschaltungen,
z. B. des Transversalfilters gemäß Fig. 1, ist die
folgende: Es wird die Impulsantwort eines hochwertigen Instruments, z. B.
einer berühmten Violine aufgenommen, z. B. mit einer Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 6, und diese Impulsantwort wird dann in einem
Sektor des Koeffizientenspeichers gespeichert. Andere Sektoren können
die Impulsantworten anderer hochwertiger Musikinstrumente enthalten.
Ein Audiosignal entsprechend dem Part einer minderwertigen Solovioline
läßt sich dann mit einem transversalen Digitalfilter gemäß der
Erfindung, das die Impulsantwort einer hochwertigen Violine enthält,
derart überformen, daß sich der Klang dem des hochwertigen Instruments
annähert.
Wenn die Impulsantwort der minderwertigen Violine ebenfalls bekannt
ist und in einem vor- und nachgeschalteten zusätzlichen Filter gemäß
Fig. 4 für die Verarbeitung verwendet wird, wobei das Ausgangssignal
vom inversen Ausgang abgegriffen wird, so erhält man ein "neutrales"
Klangsignal, das praktisch nur die Frequenzinformation und die
Amplitudenhüllkurveninformation enthält. Dieses Signal läßt sich dann
durch Verwendung der Impulsantwort eines hochwertigen Instruments in
ein Klangsignal entsprechend dem hochwertigen Instrument filtern.
Bei Verwendung eines Filters gemäß Fig. 2, bei dem in den Segmenten
des Koeffizientenspeichers eine gewisse Anzahl von Impulsantworten
hochwertiger Instrumente derart gespeichert ist, daß die Impulsantwort
nach klanglichen Kriterien sortiert sind und jeweils mehrere Mittel-
oder Übergangswerte in eigenen Segmenten gespeichert sind, läßt sich
mit der Stellvorrichtung (60) die für eine aufgezeichnete Darbietung
als vorteilhaft empfundene Klangfärbung, unter Umständen sogar
zeitlich veränderlich, einstellen.
Abschließend soll noch auf einen weiteren Aspekt der Erfindung
hingewiesen werden: Es ist bekannt, daß jedes Filter zu Eigenschwingungen
neigt, wenn das Ausgangssignal auf den Eingang rückgekoppelt
wird. Dieser Effekt ist im allgemeinen unerwünscht, da er den
ordnungsgemäßen Betrieb des Filters stört, deshalb werden rückgekoppelte
(rekursive) Filter normalerweise so eingestellt, daß Eigenschwingungen
nicht auftreten können. Aus der DE-OS 29 47 308 ist ein
an sich nichtrekursives digitales Transversalfilter bekannt, dessen
Selektivität durch eine Rückkopplungsschleife auf Kosten eines frei
wählbaren Phasengangs erhöht ist. Das Filter ist so eingestellt, daß
Eigenschwingungen vermieden werden.
Im Gegensatz dazu werden gemäß der Erfindung das Eingangssignal A(T)
und das Ausgangssignal Z(T) eines digitalen Transversalfilters addiert
und das resultierende Summensignal C(T) wird dem Eingangssignalspeicher
als Eingangssignal zugeführt. Dem Koeffizientenspeicher wird ein
Eingangssignal B(T) zugeführt, welches aus dem Signal C(T) oder dem
Signal Z(T) oder einem inversen Ausgangssignal Y(T) oder z. B. auch
durch Unterabtastung oder durch Vertauschen der parallelen Bitleitungen
erzeugt wird. Hierdurch findet eine Umwandlung nicht-periodischer
oder einmaliger Signale A(T) in periodische oder zeitlich unbegrenzte
Signale Z(T) statt. Eine solche Schaltungsanordnung kann daher als
"selbstreferenzielles System" angesehen werden, das kontinuierlich ein
komplexes, ggf. ziemlich langperiodisches Eigenschwingungssignal Z(T)
erzeugt, wenn einmal mindestens ein von null verschiedener Wert in den
Eingangssignalspeicher und den Koeffizientenspeicher gelangt ist.
Je nach dem funktionellen Zusammenhang zwischen dem Ausgangssignal
Z(T) und dem Koeffizientensignal können sich völlig verschiedene
Reaktionen auf ein beliebig kurzes Eingangssignal A(T) ergeben; in
einem Extremfall ist es z. B. möglich, ein unendlich langes Ausgangssignal
Z(T) als Reaktion auf ein kurzdauerndes, transientes Eingangssignal
A(T) zu erzeugen, wobei die spektrale Zusammensetzung des
Ausgangssignals im Mittel der spektralen Zusammensetzung des Eingangssignals
entspricht.
Eine in der beschriebenen Weise rückgekoppelte Signalübertragungsschaltung
gemäß der Erfindung läßt sich z. B. als Rauschgenerator
verwenden, wobei die Rauschcharakteristik nicht nur in der spektralen
Zusammensetzung, sondern auch in der Autokorrelation des Ausgangssignals
Z(T) durch Gruppen von Eingangssignalimpulsen gesteuert werden
kann. Ein solches komplexes Rauschen, das feinmodulatorische
Komponenten enthalten kann, die denen natürlicher (physikalischer)
Schwingungsvorgänge entsprechen, eignet sich z. B. zur klanglichen
Verbesserung des sterilen Ausgangssignals eines elektronischen
Musikinstruments oder zur stochastischen Erzeugung verschiedener
Varianten einer Impulsantwort, die in der oben beschriebenen Weise
zur Verrechnung in einem Transversalfilter ausgewählt werden können.
Man kann dadurch praktisch unüberschaubare Datensätze durch einfache
Steuervorgänge problemlos innerhalb weniger Sekunden erzeugen.
Eine weitere Anwendung für eine rückgekoppelte Signalübertragungsschaltung
gemäß der Erfindung ist die Verschlüsselung von Information,
insbesondere Sprachverschlüsselung. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 9
dargestellt.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 enthält ein modifiziertes
digitales Transversalfilter der in Fig. 4 dargestellten Art. Die
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 4
in erster Linie hinsichtlich der Erzeugung der im Koeffizientenspeicher
(14) gespeicherten Koeffizienten, die mit den Eingangssignalen im
Eingangssignalspeicher (12) verarbeitet werden. Ferner ist ein zusätzlicher
Speicher (12 a) vorgesehen, der mit dem Koeffizientenspeicher
(14) wie ein üblicher Eingangssignalspeicher zusammenwirkt. Der
Speicher (12 a) und der Koeffizientenspeicher (14) sind mit den
Eingängen eines weiteren Multiplizierers (44 a) verbunden, dessen
Ausgang mit einer Ausgangssignalschaltung (46 a, 50 a, 52 a) verbunden
ist, die der Schaltung mit den Komponenten (46, 50 und 52 in Fig. 1)
hinsichtlich Aufbau und Funktion entspricht. Der Ausgang des Registers
(52 a) ist über einen Umschalter (350) mit dem Dateneingang des
Koeffizientenspeichers (14) und dem Dateneingang des Eingangssignalspeichers
(12 c) gekoppelt. Der Schalter (350) gestattet es, den
Dateneingang wahlweise auch mit einer Wahlschaltung (352) zu verbinden,
die eine Tastatur oder ein ROM enthalten kann und es gestattet,
zu Beginn eines Ver- oder Entschlüsselungsvorgangs einen bestimmten
Schlüsseldatensatz in den Koeffizientenspeicher (14) einzugeben. Der
durch das Ausgangssignal des Zählers (30) adressierte Koeffizientenspeicher
(14) ist mit seinem Schreibbefehl- oder Schreibfreigabe-
Eingang (354) mit dem Ausgang eines Komparators (356) verbunden, der
ein Schreibsignal liefert, wenn die Werte A und B an seinen beiden
Eingängen gleich sind. Der eine Eingang ist mit dem Ausgang des
Zählers (30), der andere mit dem Ausgang eines zusätzlichen Zählers
(358) verbunden, dessen Eingang wiederum mit dem Überlauf-Ausgang des
zweiten Zählers (32) gekoppelt ist. Durch die Schaltung mit dem
Komparator (356) und dem Zähler (358) wird im Koeffizientenspeicher
(14) bei Gleichheit der Werte in den Zählern (30) und (358) ein neues
Eingangssignal eingeschrieben, das im Betrieb aus dem Ausgangssignal
des Registers (52 a) besteht. Die Koeffizientenfolge ist durch die
beschriebene Schaltung und die anfangs über die Wahlschaltung (352)
eingegebenen Werte bestimmt.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 kann sowohl zum Verschlüsseln als
auch zum Entschlüsseln dienen. Zu Beginn einer verschlüsselten
Übertragung werden Koeffizienten und Eingangssignalspeicher (14) der
sich auf der Sendeseite befindenden Schaltungsanordnung und Koeffizienten-
und Eingangssignalspeicher (14) der sich auf der Empfangsseite
befindenden Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 durch die Tastatur der
Wahlschaltung (352) oder durch Auswahl eines Wertesatzes aus dem ROM
der Wahlschaltung (352) mit dem gleichen Datensatz geladen, wobei der
mittlere (128te) Wert im Koeffizientenspeicher des sendeseitigen
Geräts von null verschieden ist und der des empfangsseitigen Gerätes
gleich null gemacht wird. Die zu verschlüsselnde Information, z. B.
ein Sprachsignal A(T) wird dem Eingang des D/A-Wandler (26) zugeführt
und das verschlüsselte Signal V(T) wird am Ausgang des Registers (52)
abgenommen und zur Übertragung durch einen D/A-Wandler (360) in ein
verschlüsseltes Analogsignal umgewandelt, das dann in üblicher Weise
übertragen wird. Auf der Empfangsseite wird das empfangene verschlüsselte
Analogsignal dem Eingang des A/D-Wandlers (26) zugeführt, und
man erhält dann am Ausgang des Addierers (104) das entschlüsselte
Signal E(T). Das sendeseitige Gerät und das empfangsseitige Gerät
müssen zu Beginn des Ver- und Entschlüsselungsvorganges dieselben
Datensätze in Koeffizienten- und Eingangssignalspeicher (14) enthalten
und bei der Datenverarbeitung synchron arbeiten. An die Synchronisierung
werden jedoch keine hohen Anforderungen gestellt.
Im Prinzip können Koeffizientenspeicher und Eingangssignalspeicher
auch mit verschiedenen Werten geladen werden. Sende- und Empfangsgerät
können paarweise mit einem gleichen ROM ausgestattet sein, das
zufällige Schlüsselzahlenfolgen für z. B. 1000 Übertragungsvorgänge
gespeichert hält, so daß keine gesonderte Übertragung oder Übermittlung
eines geheim zu haltenden Schlüssels erforderlich ist.
Die verschiedenen Aspekte der Erfindung, die oben beschrieben wurden,
lassen sich auch in anderem Zusammenhang bzw. unabhängig voneinander
verwenden. So kann z. B. die Schaltungsanordnung zur Frequenztransposition,
die anhand von Fig. 3 beschrieben wurde, auch mit einem
nichtsegmentierten Koeffizientenspeicher verwendet werden, dasselbe
gilt auch für die anhand von Fig. 4 und 5 beschriebenen Schaltungen
zur Erzeugung eines inversen Signals bzw. zur Erhöhung der Selektivität
bei tieferen Frequenzen. Auch die Schaltungen gemäß Fig. 6 und 7
sind für sich alleine verwendbar.
Claims (22)
1. Signalverarbeitungsschaltung mit
- a) einem Eingangssignalspeicher (12) zum sukzessiven Speichern von jeweils einer vorgegebenen Anzahl digitaler Eingangssignalwerte aus einer Folge solcher Eingangssignalwerte,
- b) einem Koeffizientenspeicher (14) zum Speichern eines Koeffizientensatzes aus derselben vorgegebenen Anzahl von Koeffizientenwerten, und
- c) einer Schaltungsanordnung (44, 46, 50) zum Multiplizieren jedes Eingangssignalwertes, der im Eingangssignalspeicher (12) gespeichert ist, mit einem entsprechenden Koeffizientenwert und zum Summieren der resultierenden Produkte zu einem Ausgangssignalwert,
dadurch gekennzeichnet, daß der Koeffizientenspeicher (14) mindestens
zwei Segmente (14 a, 14 b . . .) zur Speicherung jeweils eines Koeffizientensatzes
enthält, und daß die Koeffizientensätze durch eine Wahlschaltung
(60, 66) für die Multiplikation mit den Eingangssignalwerten
individuell auswählbar sind.
2. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung (70, 72, 74, 76, 78)
zum sukzessiven Ersatz der Koeffizienten eines Koeffizientensatzes
durch die Koeffizienten eines anderen Koeffizientensatzes (Fig. 2).
3. Signalverarbeitungsschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung
(30, 32, 34) zur Rotation der im Eingangssignalspeicher gespeicherten
Eingangssignalwerte bezüglich der Koeffizientenwerte, mit denen die
Eingangssignalwerte multipliziert werden.
4. Signalverarbeitungsschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung
(90, 92, 96), zum Rotierenlassen der Koeffizienten eines
vorgegebenen Koeffizientensatzes mit vorgegebener, vorzugsweise hinsichtlich
Vorzeichen und/oder Betrag einstellbarer Geschwindigkeit zyklisch
bezüglich der im Eingangssignalspeicher (12) gespeicherten
Eingangssignalwerte (Fig. 3).
5. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der rotierende Koeffizientensatz aus Zufallszahlen besteht.
6. Signalübertragungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Koeffizientenspeicher (14) mehrere Segmente mit Zufallszahlen
enthält und daß eine Schaltungsanordnung (100) zum sukzessiven
Auswählen dieser Segmente vorgesehen ist (Fig. 3).
7. Signalverarbeitungsschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Schaltungsanordnung (102, 104, 106), die für jeden Ausgangssignalwert
einen zu diesem inversen Ausgangssignalwert erzeugt.
8. Signalverarbeitungsschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder Anspruch 7, gekennzeichnet durch Schaltungsanordnungen (122, 130;
124, 128) zum Verarbeiten der in Bezug aufeinander inversen Ausgangssignale
Z(T), Y(T) mit verschiedenen Sampling-Frequenzen und Koeffizientensätzen
mit unterschiedlicher Anzahl von Koeffizienten, und
durch eine Schaltungsanordnung (132) zum Vereinigen der so verarbeiteten
Signale.
9. Signalverarbeitungsschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Schaltungsanordnung (Fig. 6), die für jeden Eingangssignalwert A(T)
eine eigene Segmentadresse I(T) zu erzeugen gestattet.
10. Signalübertragungsschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Schaltungsanordnung mindestens zwei Eingangsschaltungen
(140 a, 140 b) und eine Schaltungsanordnung zum Kombinieren
der von den verschiedenen Eingangsschaltungen gelieferten Eingangssignale,
deren Werte jeweils von einer Koeffizientenadresse begleitet
sind, zu einem Signalgemisch enthält.
11. Signalübertragungsschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist, welche zeitlich
zusammenfallende Eingangssignale von den Eingangssignalschaltungen
(140 a, 140 b) zeitlich in Bezug aufeinander versetzt (Fig. 6).
12. Signalübertragungsschaltung insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Koeffizientenerzeugungsschaltung
(Fig. 7), welche Koeffizientensätze aus den Parametern
Mittenfrequenz, relative Amplitude bei der Mittenfrequenz und Güte
bildet, wobei der Parameter Mittenfrequenz die Geschwindigkeit der Abtastung
einer gespeicherten Sinusfunktion steuert, der Parameter
Amplitude die Amplitude der bei der Abtastung der Sinusfunktion
gewonnenen Werte modifiziert und der Parameter Güte einen von mehreren,
verschiedenen Gütefaktoren entsprechenden Koeffizientensätzen auswählt,
mit dessen Koeffizienten die modifizierten Sinusfunktion-Abtastwerte
für eine anschließende Aufsummierung multipliziert werden.
13. Signalübertragungsschaltung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine Multiplexschaltung zur Erzeugung eines Koeffizientensatzes
entsprechend mehreren Parametersätzen.
14. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Koeffizientenerzeugungsschaltung mindestens eine
Speicheranordnung (268, 270, 272) zum Speichern mehrerer Koeffizientensätze
(Fx,y; Ax,y; Gx,y) enthält, die jeweils vorgegebene Werte der
Parameter Mittenfrequenz, Amplitude und Güte definieren, und daß eine
Wahlschaltung (310, 312) zur selektiven Wahl jedes gewünschten
Koeffizientensatzes vorgesehen ist.
15. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch eine Schaltvorrichtung (314) zum Auswählen einer gewünschten
Speicheranordnung.
16. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet
durch eine Anzahl digital steuerbarer analoger Bandpaßfilter, die
durch die digitalen Ausgangssignale der Speicher (268, 270, 272) der
Speicheranordnung hinsichtlich Mittenfrequenz, Amplitude und Bandbreite
steuerbar sind.
17. Signalverarbeitungsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Rückkopplungsschaltung (12 a, 44 a, 46 a, 50 a, 52 a) zum Erzeugen von
Eingangssignalen für den Koeffizientenspeicher (Fig. 9).
18. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die das
Eingangssignal und das Ausgangssignal einer digitalen Transversalfilterschaltung
addiert und das resultierende Signal als Eingangssignal
einem funktionell als Eingangssignalspeicher arbeitenden Speicher
(12 a) zuführt und ein Koeffizientenspeichereingangssignal aus dem
resultierenden Signal oder dem Ausgangssignal oder einem inversen
Ausgangssignal, gegebenenfalls durch Unterabtastung oder Vertauschen
paralleler Bitleitungen liefert, das dem Koeffizientenspeicher (14)
zur Verarbeitung mit dem Signal von dem funktionell als Eingangssignalspeicher
arbeitenden Speicher (12 a) zugeführt ist.
19. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal des Koeffizientenspeichers als
Koeffizientensignal mit dem Ausgangssignal vom Eingangssignalspeicher
eines Transversalfilters einem Multiplizierer (44) sowie einer
Summierschaltung (46, 50) zugeführt ist.
20. Verwendung der Schaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis
16 zur Klangverbesserung von Musikinstrumenten, wobei im Koeffizientenspeicher
bzw. den Koeffizientensätzen Information bezüglich hochwertiger
Musikinstrumente gespeichert ist.
21. Verwendung der Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 19 zum
Ver- und Entschlüsseln von Informationen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621632 DE3621632A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Digitale signaluebertragungsanordnung mit veraenderbarer uebertragungsfunktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621632 DE3621632A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Digitale signaluebertragungsanordnung mit veraenderbarer uebertragungsfunktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621632A1 true DE3621632A1 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6303875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621632 Withdrawn DE3621632A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Digitale signaluebertragungsanordnung mit veraenderbarer uebertragungsfunktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621632A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0326672A1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-08-09 | ANT Nachrichtentechnik GmbH | Verfahren und Übertragungsanordung für digitale Signale |
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1986
- 1986-06-27 DE DE19863621632 patent/DE3621632A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |