DE3621182A1 - Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohr- und/oder schlaghammer - Google Patents
Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohr- und/oder schlaghammerInfo
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- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/062—Means for driving the impulse member comprising a wobbling mechanism, swash plate
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, ins
besondere einem Bohr- und/oder Schlaghammer, nach der Gat
tung des Hauptanspruchs. Damit sind sowohl elektropneuma
tische Bohrhämmer als auch Meißelhämmer mit Luftpolster
schlagwerk umrissen.
Bei einer bekannten Handwerkzeugma
schine dieser Art (DE-OS 24 49 191) ist für die Umsetzung
der rotatorischen Antriebsbewegung des Antriebsmotors und
dessen Getriebe in die translatorische Antriebsbewegung für
den Antriebskolben ein recht aufwendiges Getriebe vorhanden.
Der Antriebsmotor verläuft mit seiner Längsmittelachse im
wesentlichen parallel zu derjenigen des Antriebskolbens.
Die Drehachse des Halters, der den Taumelfinger lagert,
verläuft dazwischen und ebenfalls etwa parallel dazu.
Dadurch baut die Handwerkzeugmaschine in Richtung der Längs
mittelachse des Werkzeughalters relativ groß und schwer.
Es ergibt sich ein nicht günstiger Schwerpunkt, der die
Handhabung nicht begünstigt. Der Taumelantrieb für den
Taumelfinger ist getrieblich relativ kompliziert. Er benö
tigt einen hohen Aufwand, Platz und ist mitverantwortlich
für ein relativ großes Gewicht und hohe Kosten der Hand
werkzeugmaschine. Ist die Handwerkzeugmaschine auch mit
einem Drehantrieb für den Bohrbetrieb versehen, so erfor
dert auch dieser ein besonderes Getriebe mit einzelnen
Getriebebauteilen. Diese sind aufwendig, benötigen zusätz
lichen Platz und führen zu noch größerem Gewicht der Hand
werkzeugmaschine.
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber
folgende Vorteile. Das Schlagwerk ist außerordentlich ein
fach. Es läßt sich durch einfache und kostengünstig her
stellbare Bauteile verwirklichen. Die Anzahl der Bauteile
ist auf ein Mindestmaß reduziert. Die Handwerkzeugmaschine
ist in ihrer Bauweise kompakt, und zwar sowohl in Längs
richtung des Werkzeughalters als auch quer dazu. Sie ist
zudem leichter und kostengünstiger zu gestalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen hierzu enthalten die Ansprü
che 2-9. Die Merkmale in den Ansprüchen 2-3 dienen
ebenfalls der möglichst kompakten Gestaltung und einer
solchen etwa in Winkelform.
Durch die Merkmale im Anspruch 4 sowie den folgenden An
sprüchen 5-9 ist der Taumelantrieb für den Taumelfinger
in besonders einfacher Weise verwirklicht. Es sind nur
wenige Bauteile erforderlich, die zudem noch für sich ein
fach und damit kostengünstig sind. Der Taumelantrieb benö
tigt wenig Platz. Er kann direkt an den Antriebskolben
herangeführt werden. Dadurch läßt sich die Handwerkzeug
maschine noch kompakter gestalten. Dadurch ist eine weitere
Reduzierung des Bauaufwandes, der Kosten und des Gewichtes
erreicht.
Die Erfindung befaßt sich außerdem mit einem Drehantrieb
für den Bohrbetrieb, wobei dieser Drehantrieb nicht an die
Ausbildung des Taumelantriebes für den Taumelfinger gemäß
den Ansprüchen 1-9 gebunden ist. Diesbezügliche Erfin
dungsmerkmale ergeben sich aus Anspruch 10. Dadurch wird
erreicht, daß die Taumelbewegung des Taumelfingers in Quer
richtung für den Drehantrieb herangezogen wird und man des
wegen auf ein besonderes, den Drehantrieb bewirkendes Ge
triebe im Gehäuse der Handwerkzeugmaschine ganz verzichten
kann. Dadurch wird eine weitere Vereinfachung der Handwerk
zeugmaschine erzielt. Sonst vorhandene Getriebeteile ent
fallen völlig. Die Handwerkzeugmaschine wird dadurch vom
Aufwand her noch einfacher, leichter, billiger und noch
kompakter. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes
gemäß Anspruch 10 ergeben sich aus den Ansprüchen 11 und 12.
Dadurch ist mit einfachen Mitteln ein vom Taumelfinger ab
geleiteter Drehantrieb geschaffen, der alle sonstigen,
hierfür notwendigen Getriebeteile entbehrlich macht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Der vollständige
Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermei
dung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern
statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern
darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchs
merkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungs
wesentlich offenbart zu gelten haben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich
nungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen, teilweisen axialen
Längsschnitt eines Bohrhammers, wobei sich
dessen Antriebskolben in der vordersten
Stellung befindet,
Fig. 2 eine schematische Ansicht in Pfeilrichtung
II in Fig. 1 eines Teiles des Bohrhammers
in einer Stellung, die der etwa mittleren
Stellung des Antriebskolbens entspricht.
In Fig. 1 ist schematisch eine Handwerkzeugmaschine in Form
eines Bohrhammers gezeigt, die ein Gehäuse 10 aufweist, in
dem ein als Universalmotor gestalteter elektrischer An
triebsmotor 11 angeordnet ist. Das Gehäuse 10 enthält fer
ner ein Bohr- und Schlagwerk 13, wobei dieses demjenigen
gemäß DE-OS 24 49 191 ähnlich ist. Am hinteren Ende geht
das Gehäuse 10 in einen angedeuteten Handgriff 14 über,
in den ein mit einem Drücker 15 versehener Schalter ein
gebaut ist, über den der Antriebsmotor 11 in Betrieb ge
setzt werden kann. Am vorderen, dem Handgriff 14 abgewand
ten Ende ist im Gehäuse 10 eine Werkzeugaufnahme 16 zur
Aufnahme eines Werkzeuges 12 angeordnet, das z.B. ein Boh
rer oder Meißel ist.
Bestandteil des Schlagwerkes 13 ist ein innen hohler An
triebskolben 17, der in einer zylindrischen Führungshülse
18 dicht geführt ist und im Inneren einen darin dicht ge
führten Schläger 19 enthält, den der Antriebskolben 17
über ein Luftpolster 20 dazwischen mit axialer Schlagener
gie für das Werkzeug 12 beaufschlagt. Der Antriebskolben
17 ist über das Schlagwerk 13 in Richtung seiner Längs
mittelachse 21 translatorisch hin- und hergehend angetrie
ben. In der Stellung gemäß Fig. 1 befindet sich der An
triebskolben 17 gerade in seiner am weitesten nach vorn,
in Fig. 1 nach links, vorgeschobenen Position. Fig. 2 zeigt
den Antriebskolben 17 dagegen in einer Mittelstellung zwi
schen der ganz nach links vorgeschobenen und ganz nach
rechts zurückgezogenen Stellung.
Der Antriebsmotor 11 ist mit seiner Längsmittelachse 22
im wesentlichen rechtwinklig zur Längsmittelachse 21 des
Antriebskolbens 17 ausgerichtet. Seine Antriebswelle 23
ist am Ende mit einer Verzahnung 24 oder einem Motorritzel
versehen, die mit einer Umfangsverzahnung 25 an einem als
Zahnrad 26 ausgebildeten Halter in direktem Getriebeeingriff
steht. Das Zahnrad 26 ist an einer mittels Lagern 27 und 28
drehbar gelagerten Achse 29 gehalten und um eine Drehachse
30 drehbar, die zumindest im wesentlichen parallel zur
Längsmittelachse 22 und rechtwinklig zur Längsmittelachse
21 verläuft.
Das Schlagwerk 13 weist einen Taumelfinger 31 auf, der in
bekannter Weise (DE-OS 24 49 191) über einen Querbolzen 32
am zugewandten Ende des Antriebskolbens 17 an jenem zu
dessen Translationsantrieb angreift. Der Taumelfinger 31
ist an dem als Zahnrad 26 ausgebildeten, umlaufend ange
triebenen Halter um eine zur Drehachse 30 schräg verlau
fende Lagerachse 33 drehbar gelagert. Die schräge Lager
achse 33 des Taumelfingers 31 verläuft unter einem stumpfen
Winkel quer zur Längsmittelachse 21 des Antriebskolbens 17.
Das als Halter ausgebildete Zahnrad 26 ist mit der dem An
triebskolben 17 zugewandten, zur Drehachse 30 quer verlau
fenden Stirnseite 34 im wesentlichen tangential zum Antriebs
kolben 17 und dabei dessen Außenseite benachbart angeordnet.
Das Zahnrad 26 enthält ein Taumelwälzlager 35, an dem der
Taumelfinger 31 über eine Gelenkgabel 36 um eine Achse 37
schwenkbar gelagert ist, die zur Fingerlängsachse 38 im
wesentlichen rechtwinklig verläuft. Das Taumelwälzlager 35
ist in einer eingetieften Aussparung 39 des Zahnrades 26
gehalten, die von dessen Stirnseite 34 ausgeht. Die Lager
ebene des Taumelwälzlagers 35 im Zahnrad 26 verläuft quer,
jedoch unter einem stumpfen Winkel geneigt, zur Drehachse
30. Das Zahnrad 26 enthält in der Aussparung 39 eine inner
halb dieser Lagerebene liegende innere Ringfläche 40 als
Lagerfläche für das Taumelwälzlager 35, die hier als Ring
nut ausgebildet ist. Das Taumelwälzlager 35 weist einen
Innenring 41 auf, der mittels Lagerkörpern 42 in Form von
Kugeln auf der Ringfläche 40 um die schräge Lagerachse 33
drehbar und axial unverschiebbar gehalten ist. Am Innenring
41 ist die Gelenkgabel 36 des Taumelfingers 31 mittels
eines Gabelbolzens 43 um dessen Achse 37 schwenkbar gehal
ten.
Eine weitere wesentliche Besonderheit liegt darin, daß die
Führungshülse 18 um die Längsmittelachse 21 mittels Lagern
44 und 45 im Gehäuse drehbar gelagert ist und mit ihrem
dem Taumelfinger 31 zugewandten Ende 46 derart an den
Taumelfinger 31 angekoppelt ist, daß dessen Pendelbewegung
um die Längsmittelachse 21, die beim Umlauf des Zahnrades
26 erfolgt, als entsprechende Drehantriebsbewegung auf die
Führungshülse 18 übertragen wird.
Zwischen der Führungshülse 18 und einem dem Drehantrieb des
Werkzeuges 12 dienenden Antriebsteil in Form z.B. einer
Antriebshülse 47 ist am in Fig. 1 linken Ende der Führungs
hülse 18 ein Freilauf 48 angeordnet. Mit Hilfe des Freilau
fes 48 wird die pendelnde Drehantriebsbewegung der Führungs
hülse 18 in der einen, zur Freilaufrichtung gegensinnigen
Drehrichtung als Antriebsmoment auf die Antriebshülse 47
übertragen. Die dazu gegensinnige Pendelbewegung der Füh
rungshülse 18 dagegen wird vom Freilauf ausgeglichen, ohne
daß dabei die Antriebshülse 47 angetrieben wird.
Die Ankopplung der Führungshülse 18 an den Taumelfinger 31
geschieht in einfacher Weise folgendermaßen. Die Führungs
hülse 18 erstreckt sich mit dem Ende 46 über den Axialbe
reich, der beim Translationsantrieb und Hub des Antriebs
kolbens 17 vom Taumelfinger 31 überstrichen wird. An die
sem Ende 46 weist die Führungshülse 18 zwei einander diame
tral gegenüberliegende, axiale Längsschlitze 49, 50 auf,
durch die der Taumelfinger 31 diametral hindurchreicht.
Der Taumelfinger 31 lagert mit dem einen, freien Ende 51
in Längsschlitz 49 und mit dem anderen, zum Zahnrad 26 hin
weisenden Ende 52 im anderen Längsschlitz 50.
Bei eingeschaltetem Antriebsmotor 11 wird über die Verzah
nung 24 das Zahnrad 26 angetrieben. Da die die Ringfläche
40 enthaltende Lagerebene nicht etwa rechtwinklig sondern
schräg geneigt zur Drehachse 30 gerichtet ist, erfolgt über
das Taumelwälzlager 35 beim Umlauf des Zahnrades 26 eine
Taumelbewegung des Taumelfingers 31. Die Taumelbewegung des
Taumelfingers 31, soweit sie in Richtung der Längsachse 21
gerichtet ist, bewirkt den hin- und hergehenden Antrieb des
Antriebskolbens 17 und damit den Schlagantrieb des Werkzeu
ges 12. Die um die Längsmittelachse 21 erfolgende Pendel
bewegung des Taumelfingers 31 wird zum pendelnden Antrieb
der Führungshülse 18 um die Längsmittelachse 21 genutzt,
wobei diese Pendelbewegung mittels des Freilaufes 48 in
der einen Drehrichtung in eine Drehantriebsbewegung der
Antriebshülse 47 umgewandelt wird, die intermittierend ist.
Die beschriebene Handwerkzeugmaschine ist außerordentlich
einfach. Da die Taumelbewegung des Taumelfingers 31 nicht
nur in Richtung der Längsmittelachse 21 zum Schlagantrieb
sondern auch die Pendelbewegung um die Längsmittelachse 21
zum Drehantrieb ausgenützt wird, sind praktisch sämtliche
sonst vorhandenen Getriebeteile, die den Drehantrieb be
wirken, entbehrlich. Es wird eine wesentliche Reduzierung
der Anzahl der Bauteile erreicht, wodurch die Handwerkzeug
maschine in Richtung beider Längsmittelachsen 21 und 22
noch kleiner und kompakter gestaltet und hinsichtlich des
Gewichts noch leichter werden kann. Bei allem wird eine
wesentliche Kostenreduzierung erreicht.
Claims (12)
1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Schlag
hammer, mit einem Gehäuse (10), in dem für den rotatori
schen bzw. translatorischen Antrieb eines Werkzeuges
(12) ein von einem Antriebsmotor (11) angetriebenes
Bohr- und Schlagwerk (13) angeordnet ist, das einen
hin- und hergehend angetriebenen Antriebskolben (17) und
einen koaxialen, vom Antriebskolben (17) über vorzugs
weise ein Luftpolster (20) beaufschlagbaren Schläger
(19) zur Erzeugung der Schlagenergie aufweist, wobei das
Schlagwerk (13) einen an einem umlaufend angetriebenen
Halter um eine zur Drehachse des Halters schräg verlau
fende Lagerachse drehbar gelagerten Taumelfinger (31)
aufweist, der zum Translationsantrieb am Antriebskolben
(17) angreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Längsmittelachse (22) des Antriebs
motors (11) parallel verlaufende Drehachse (30) des
Halters (26) im wesentlichen rechtwinklig zur Längs
mittelachse (21) des Antriebskolbens (17) ausgerichtet
ist und daß die schräge Lagerachse (33) des Taumelfin
gers (31) unter einem stumpfen Winkel quer zur Längs
mittelachse (21) des Antriebskolbens (17) verläuft.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter als Zahn
rad (26) ausgebildet ist, das mit Umfangszähnen (25) ver
sehen ist und mit einer Verzahnung (24) der Antriebswel
le (23) des Antriebsmotors (11) in direktem Getriebe
eingriff steht, und daß der Antriebsmotor (11) mit seiner
Längsmittelachse (22) vorzugsweise im wesentlichen recht
winklig zur Längsmittelachse (21) des Antriebskolbens
(17) ausgerichtet ist und die Drehachse (30) des Zahn
rades (26) daneben und dazu parallel verläuft.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Hal
ter, insbesondere das Zahnrad (26), mit der dem Antriebs
kolben (17) zugewandten, zur Drehachse (30) quer verlau
fenden Stirnseite (34) etwa tangential zum Antriebskol
ben (17) und dessen Außenseite benachbart angeordnet
ist.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter, insbesondere das Zahnrad (26), ein Taumelwälz
lager (35) enthält, an dem der Taumelfinger (31) über
eine Gelenkgabel (36) um eine zur Fingerlängsachse (38)
im wesentlichen rechtwinklig verlaufende Achse (37)
schwenkbar gelagert ist.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Taumelwälzlager
(35) in einer von der Stirnseite (34) ausgehenden ein
getieften Aussparung (39) des Halters, insbesondere des
Zahnrades (26), gehalten ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5 , da
durch gekennzeichnet, daß die Lager
ebene im Halter, insbesondere Zahnrad (26), quer jedoch
unter einem stumpfen Winkel geneigt zur Drehachse (30)
des Halters, insbesondere Zahnrades (26), verläuft.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter, insbe
sondere das Zahnrad (26), eine innerhalb der Lagerebene
liegende innere Ringfläche (40) als Lagerfläche für das
Taumelwälzlager (35) enthält.
8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Taumelwälzlager
(35) einen Innenring (41) aufweist, der mittels auf der
Ringfläche (40) gelagerter Lagerkörper (42), z.B. Ku
geln, um die schräge Lagerachse (33) drehbar und axial
unverschiebbar gehalten ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Innenring (41) die
Gelenkgabel (36) des Taumelfingers (31) mittels eines
Gabelbolzens (43) um dessen Achse (37) schwenkbar ge
halten ist.
10. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Schlag
hammer, mit einem Gehäuse (10), in dem für den rotatori
schen bzw. translatorischen Antrieb eines Werkzeuges
(12) ein von einem Antriebsmotor (11) angetriebenes
Bohr- und Schlagwerk (13) angeordnet ist, das einen
hin- und hergehend angetriebenen Antriebskolben (17) und
einen koaxialen, vom Antriebskolben (17) über vorzugs
weise ein Luftpolster (20) beaufschlagbaren Schläger
(19) zur Erzeugung der Schlagenergie aufweist, wobei das
Schlagwerk (13) einen an einem umlaufend angetriebenen
Halter um eine zur Drehachse des Halters schräg verlau
fende Lagerachse drehbar gelagerten Taumelfinger (31)
aufweist, der zum Translationsantrieb am Antriebskolben
(17) angreift/und wobei der Antriebskolben (17) inner
halb einer koaxialen, zylindrischen Führungshülse (18)
gehalten und geführt ist, insbesondere nach Anspruch 1
und/oder folgenden, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungshülse (18) um die Längs
mittelachse (21) drehbar gelagert ist und mit ihrem dem
Taumelfinger (31) zugewandten Ende (46) derart an den
Taumelfinger (31) angekoppelt ist, daß dessen Pendelbe
wegung um die Längsmittelachse (21) als entsprechende
Drehantriebsbewegung auf die Führungshülse (18) übertra
gen wird.
11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem dem Dreh
antrieb des Werkzeuges (12) dienenden Antriebsteil, z.B.
einer Antriebshülse (47), und der Führungshülse (18) ein
Freilauf (48) angeordnet ist, mittels dessen die pendeln
de Drehantriebsbewegung der Führungshülse (18) in der
einen, zur Freilaufrichtung gegensinnigen Drehrichtung
als Antriebsmoment auf den Antriebsteil, z.B. die An
triebshülse (47), übertragbar ist.
12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Füh
rungshülse (18) sich mit einem Ende (46) über den Axial
bereich, der beim Translationsantrieb des Antriebskolbens
(17) vom Taumelfinger (31) überstrichen wird, erstreckt
und an diesem Ende (46) zwei einander diametral gegenüber
liegende, axiale Längsschlitze (49, 50) aufweist, durch
die der Taumelfinger (31) diametral hindurchreicht, wo
bei der Taumelfinger (31) mit seinem freien Ende (51) im
einen Längsschlitz (49) und mit dem anderen, zum Halter,
insbesondere Zahnrad (26), weisenden Ende (52) im anderen
Längsschlitz (50) lagert und mittels dieser Kopplung die
Führungshülse (18) pendelnd antreibt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621182 DE3621182A1 (de) | 1986-06-25 | 1986-06-25 | Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohr- und/oder schlaghammer |
CH217987A CH673007A5 (de) | 1986-06-25 | 1987-06-10 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621182 DE3621182A1 (de) | 1986-06-25 | 1986-06-25 | Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohr- und/oder schlaghammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621182A1 true DE3621182A1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6303606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621182 Withdrawn DE3621182A1 (de) | 1986-06-25 | 1986-06-25 | Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohr- und/oder schlaghammer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH673007A5 (de) |
DE (1) | DE3621182A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344849A1 (de) * | 1993-12-29 | 1995-07-06 | Fein C & E | Werkzeugmaschine |
WO1998015388A1 (de) * | 1996-10-04 | 1998-04-16 | INA Wälzlager Schaeffler oHG | Mit einem luftpolsterschlagwerk versehenes schlagwerkzeug |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3789162A1 (de) * | 2019-09-04 | 2021-03-10 | Hilti Aktiengesellschaft | Drehantrieb für eine handwerkzeugmaschine |
EP3789161A1 (de) * | 2019-09-06 | 2021-03-10 | Hilti Aktiengesellschaft | Handwerkzeugmaschine |
-
1986
- 1986-06-25 DE DE19863621182 patent/DE3621182A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-06-10 CH CH217987A patent/CH673007A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
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DE4344849A1 (de) * | 1993-12-29 | 1995-07-06 | Fein C & E | Werkzeugmaschine |
US5868208A (en) * | 1993-12-29 | 1999-02-09 | Peisert; Andreas | Power tool |
WO1998015388A1 (de) * | 1996-10-04 | 1998-04-16 | INA Wälzlager Schaeffler oHG | Mit einem luftpolsterschlagwerk versehenes schlagwerkzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH673007A5 (de) | 1990-01-31 |
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