DE3620850A1 - Vorrichtung zum einbelichten von text in ein filmblatt - Google Patents
Vorrichtung zum einbelichten von text in ein filmblattInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C11/00—Auxiliary processes in photography
- G03C11/02—Marking or applying text
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/521—Arrangements for applying a supplementary information onto the sensitive material, e.g. coding
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Einbelichten von Textzeilen bzw. Informationen in ein
Filmblatt, die aus einer Grundplatte besteht, an der
ein Belichtungsschacht befestigt ist, der eine Be
leuchtungsvorrichtung und eine Anordnung zur Text-
bzw. Informationsvorgabe enthält.
Bekannte Vorrichtungen der genannten Art sind so ge
staltet, daß eine Kontaktkopie des den Text oder die
Information tragenden Filmstreifens auf das zu be
lichtende Filmblatt erzeugt wird, und zwar mittels
einer Beleuchtungsvorrichtung mit einer Lampe, deren
Lichtstrahlen über eine Zwischenoptik auf einen den
Text oder die Information tragenden Filmstreifen und
durch diesen hindurch auf das zu belichtende Filmblatt
gelenkt werden.
Diese Vorrichtungen besitzen den Nachteil, daß die
wertvollen Filmblätter verkratzt werden können, weil ja
im Einbelichtungsbereich ein enger Kontakt mit dem
Vorgabestreifen hergestellt werden muß. Dabei wird
zusätzlich optischer Aufwand in Kauf genommen, indem
Kondensoranordnungen für die Lichtstrahlung vorgesehen
werden und weiterhin Belichtungssteuerungen erforder
lich werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
zu schaffen und eine möglichst einfache Vorrichtung zu
schaffen, mit der ein einwandfrei kratzerfreies
Arbeiten möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Erfindung
vor, daß die Anordnung zur Text- bzw. Informationsvor
gabe den Vorgabestreifen in einem deutlichen Abstand
oberhalb der Oberfläche des zu belichtenden Filmblattes
trägt und daß die Beleuchtungsvorrichtung mindestens
eine Punktlichtquelle enthält.
Auf diese Weise wird ein direkter Kontakt von Vorgabe
streifen und Filmblatt vermieden und die Information
des Vorgabestreifens auf das Filmblatt projiziert, und
zwar ohne großen optischen Aufwand.
Solche Punktlichtquellen können von einfachen Leucht
dioden (LED) gebildet werden oder von Strangenden
einer Glasfaseroptik.
Damit ist es möglich, unter Umgehung von optischen
Mitteln eine doch relativ scharfe Abbildung der Text-
bzw. Informationsvorgabe zu erhalten. Es ist außerdem
möglich, die Beleuchtungsvorrichtung mit Batterien
zu betreiben. Außerdem wird die Belichtungszeit un
kritisch, d. h. es ist keine gesonderte Schaltvor
richtung zur Steuerung der Belichtungszeit erforderlich.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1: eine Schnittansicht einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2: eine Draufsicht auf die Vorrichtung
nach Fig. 1 mit abgenommenem Deckel,
Fig. 3: eine Seitenansicht eines Ausführungs
beispiels einer Beleuchtungsvorrichtung,
Fig. 4: eine Schnittansicht entsprechend Fig. 1
eines anderen Ausführungsbeispiels,
Fig. 5: eine Schnittansicht nach der Linie
V-V in Fig. 4
und
Fig. 6: ein Detail in größerem Maßstab.
Eine erfindungsgemäße Belichtungsvorrichtung umfaßt
eine Grundplatte 1 als Auflagefläche für ein be
lichtetes oder unbelichtetes Filmblatt, in welches
Text oder Information einzubelichten ist. Diese Grund
platte 1 ist auf ihrer Unterseite mit einem rutsch
festen Belag 2 versehen. An der Grundplatte ist an
einer Kante ein hochragender Belichtungsschacht 3
angeordnet, der über die ganze Kantenlänge oder nur
einen Teil derselben reicht. Dessen Rückwand 4 ist
mit der Grundplatte 1 fest verbunden. Die Vorder
wand 5 des Belichtungsschachtes reicht nicht ganz bis
zur Grundplatte, sie läßt einen vorzugsweise licht
dicht gemachten Einführungsschlitz 6 für das Film
blatt frei, welches bis zum Anschlag an die Rückwand 4
in diesen Schlitz eingeschoben wird, wobei das Film
blatt lediglich mit einer weichen, lichtdichten Be
schichtung auf der Unterkante der Vorderwand in Be
rührung kommt.
Der Belichtungsschacht ist nach oben mittels eines
Deckels 7 verschlossen. Auf seiner Unterseite weist
der Belichtungsschacht im Abstand von der Oberfläche
des eingeführten Filmblattes eine Bodenplatte 8 auf,
die eine langgestreckte Ausnehmung 9 besitzt, in
welcher eine dünne Glasplatte 10 eingelegt ist. Unter
halb der Glasplatte 10 ist in dem dargestellten Aus
führungsbeispiel ein langgestreckter Führungsschlitz 11
angeordnet, in welchen ein den Text enthaltender Film
streifen einschiebbar ist.
Innerhalb des Belichtungsschachtes ist eine Beleuch
tungsvorrichtung 12 angeordnet. Diese bildet mit den
vorgenannten Teilen zusammen eine Anordnung zur Vorgabe
von Text oder Information, die auf dem Filmblatt bzw.
dessen Rand einzubelichten ist, wobei die Beleuchtung
mittels mindestens einer Punktlichtquelle erfolgt, so
daß eine Projektion des Vorgabestreifens auf das
Filmblatt erfolgt. Der Abstand zum Filmblatt sollte
ca. 1-4 mm betragen.
Die Beleuchtungsvorrichtung umfaßt in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel eine zwischen geeigneten Trägern
gehaltene Leiterplatte 13, die mit Leuchtdioden 14 in
einer ein- oder mehrzeiligen Matrixanordnung bestückt
ist. Die elektrischen Leitungsbahnen auf der Leiter
platte 13 sind so angeordnet bzw. ausgebildet, daß die
gesamte Anordnung mit einer Taschenlampenbatterie
betrieben werden kann. Ein am Deckel 7 befestigter und
vorragender Tastschalter 15 dient der Betätigung der
Beleuchtung.
Die Leuchtdioden sind so angeordnet bzw. ausgebildet,
daß sie gegeneinander abgeschirmt sind und so nur
jeweils einen begrenzten Bereich des Vorgabestreifens
belichten. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind einfache Leuchtdioden verwendet, die mittels quer
verlaufender matt geschwärzter Blenden 16 gegenein
ander abgeschirmt sind und deren untere Kante 16 a
bis auf die Glasplatte oder bei deren Weglassung bis
auf den den Text tragenden Filmstreifen reicht.
Zur Kontrolle der Funktion der Beleuchtungsvorrichtung
ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine
Glasfaseroptik 17 vorgesehen, wobei die inneren Enden
von Einzelsträngen eines Faserbündels in unterschied
liche Zellen zwischen den Blenden 16 einmünden und
das andere Ende des Faserbündels in ein Kontroll
fenster 18 mündet.
Die Beleuchtungsvorrichtung eines nicht dargestellten
Ausführungsbeispiels gleicht der Darstellung nach
Fig. 3, wobei die Leuchtdioden 14 von den abge
schliffenen und polierten inneren Strangenden einer
Glasfaseroptik ersetzt werden und wobei die ebenfalls
polierten äußeren Strangenden von einer kleinen Glüh
birne beleuchtet werden. Die inneren Strangenden
wirken dann ebenfalls als Punktlichtquellen, deren
Schliff-Form den Gegebenheiten angepaßt sein muß und
die mittels Blenden 16 gegeneinander abgeschirmt sind.
In diesem Falle kann die Beleuchtung durch ein über
der Glühbirne angeordnetes Kontrollfenster überprüft
werden.
Fig. 4 und 5 zeigen Schnittansichten eines einfachsten
Ausführungsbeispiels. Der Grundaufbau ist im Prinzip
gleich dem des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels.
Der Belichtungsschacht 20 ist etwas höher in seiner
Abmessung. Er enthält im Beispiel drei Kammern 21, 22,
23, von denen die eine Kammer 21 als Belichtungskammer
ausgebildet ist und eine andere Kammer 23 als Batterie
kasten dienen kann. Die Trennwände 24 und die Vorder-
und Rückwand und die Deckplatte sind innen zur Be
lichtungskammer hin matt geschwärzt, um jegliche Licht
reflexion zu vermeiden. Als Lichtquelle ist eine ein
zige Leuchtdiode 25 vorgesehen, die auch von dem
geschliffenen Ende einer Glasfaseroptik ersetzt sein
kann.
Um die punktförmige Lichtabstrahlung zu verbessern,
kann die Lichtquelle (Leuchtdiode 25) von einem innen
und außen geschwärzten, engen Zylinder 26 als Schirm
umgeben sein (Fig. 6).
Eine Beleuchtungsvorrichtung, wie sie beispielsweise
in Fig. 1 dargestellt ist, besitzt den besonderen
Vorteil, daß sie nur eine geringe Bauhöhe besitzt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Einbelichten von Textzeilen bzw.
Informationen in ein Filmblatt, bestehend aus einer
Grundplatte, an der ein Belichtungsschacht befestigt
ist, der eine Beleuchtungsvorrichtung und eine An
ordnung zur Text- bzw. Informationsvorgabe enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Text-
bzw. Informationsvorgabe (10, 11) den Vorgabestreifen
in einem deutlichen Abstand oberhalb der Oberfläche
des zu belichtenden Filmblattes trägt und daß die
Beleuchtungsvorrichtung mindestens eine Punktlicht
quelle enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungsvorrichtung (12) eine Anzahl von
über die Länge eines Vorgabestreifens verteilt ange
ordneten, gegeneinander abgeschirmten (15) Punkt
lichtquellen umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungsvorrichtung eine Leuchtdiode
enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungsvorrichtung als LED-Matrix
ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvor
richtung als Glasfaseroptik ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Glasfaser
optik (17) enthält, die mit einem Kontrollfenster
(18) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620850 DE3620850A1 (de) | 1985-06-24 | 1986-06-21 | Vorrichtung zum einbelichten von text in ein filmblatt |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858518300 DE8518300U1 (de) | 1985-06-24 | 1985-06-24 | Vorrichtung zum Einbelichten von Text in ein Filmblatt |
DE19863620850 DE3620850A1 (de) | 1985-06-24 | 1986-06-21 | Vorrichtung zum einbelichten von text in ein filmblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3620850A1 true DE3620850A1 (de) | 1987-01-29 |
Family
ID=25844839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863620850 Withdrawn DE3620850A1 (de) | 1985-06-24 | 1986-06-21 | Vorrichtung zum einbelichten von text in ein filmblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3620850A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19602687A1 (de) * | 1995-12-29 | 1997-07-03 | Josef Paul Graf | Vorrichtung und Verfahren zum optischen Kennzeichnen eines Films |
-
1986
- 1986-06-21 DE DE19863620850 patent/DE3620850A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19602687A1 (de) * | 1995-12-29 | 1997-07-03 | Josef Paul Graf | Vorrichtung und Verfahren zum optischen Kennzeichnen eines Films |
DE19602687C2 (de) * | 1995-12-29 | 2002-06-27 | Josef Paul Graf | Vorrichtung und Verfahren zum optischen Kennzeichnen eines Röntgenfilms |
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