DE60021517T2

DE60021517T2 - Vorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten

Info

Publication number: DE60021517T2
Application number: DE60021517T
Authority: DE
Inventors: Massimo Gattari
Original assignee: Iguzzini Illuminazione SpA
Current assignee: Iguzzini Illuminazione SpA
Priority date: 2000-01-27
Filing date: 2000-12-18
Publication date: 2006-06-08
Anticipated expiration: 2020-12-19
Also published as: EP1120599A2; ITMI20000044V0; HK1040274A1; EP1120599B1; NO20006552L; DE60021517D1; ES2246803T3; ITMI20000044U1; HK1040274B; EP1120599A3; ATE300702T1; IT249748Y1; NO20006552D0

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtung für die Erzeugung von Lichteffekten.
Bekanntlich gibt es eine Vielzahl von an der Wand oder der Decke zu befestigenden Lampen, die mit einem Aufnahmekörper für eine oder mehrere Lichtquellen ausgestattet sind.
Auch wenn diese Vorrichtungen ihre Beleuchtungsfunktion auf eine zufriedenstellende Weise erfüllen, entsprechen sie nicht immer vollständig der Umgebung, in der sie eingesetzt werden. Die US-A-2 387 816 beschreibt zum Beispiel eine Beleuchtungsvorrichtung für die Beleuchtung von ausgewählten Bereichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die an der Wand, an der sie angebracht ist, besondere Lichteffekte erzeugt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Beleuchtungsvorrichtung, die eine scharf abgegrenzte und definierte Beleuchtung ergibt.
Diese und andere Aufgaben werden mit der Beleuchtungsvorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten nach Patentanspruch 1 gelöst, auf den der Leser der Kürze halber verwiesen wird.
Weitere Aufgaben und die Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den anliegenden Zeichnungen hervor, anhand derer beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsformen erläutert werden. Es zeigen:
1 eine Seitenansicht der Beleuchtungsvorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
2 eine Seitenansicht der Beleuchtungsvorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
3 eine auseinandergezogene seitliche Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung der 1;
4 eine Schnittansicht der Beleuchtungsvorrichtung der 1 längs einer im wesentlichen zur Achse der Lichtquelle parallelen Ebene;
5 eine Schnittansicht der Beleuchtungsvorrichtung der 1 längs der Ebene V-V;
6 eine Schnittansicht der Beleuchtungsvorrichtung der 1 längs der Ebene V-V, wobei der Weg der Lichtstrahlen hervorgehoben ist;
7 eine auseinandergezogene seitliche Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung der 2;
8 eine Schnittansicht der Beleuchtungsvorrichtung der 2 längs einer im wesentlichen zur Achse der Lichtquelle parallelen Ebene;
9 eine Schnittansicht der Beleuchtungsvorrichtung der 2 längs der Ebene IX-IX; und
10 eine Schnittansicht der Beleuchtungsvorrichtung der 2 längs der Ebene IX-IX, wobei der Weg der Lichtstrahlen hervorgehoben ist.
Wie insbesondere aus den 1 und 3 bis 6 ersichtlich ist, ist die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten als Ganzes mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
Diese Beleuchtungsvorrichtung 10 besteht aus einem würfelförmigen Leuchtkörper, der mittels kleiner parallelepipedaler Säulen 17, 18, 27, 28 an einer Wand besondere Lichteffekte erzeugt.
Genauer gesagt weist die Beleuchtungsvorrichtung 10 einen Aufnahmekörper aus einem würfelförmigen oder parallelepipedalen Behälter auf, der eine Lichtquelle 11 enthält, die von einem entsprechenden Lampenhalter 12 gehalten wird.
Der Lampenhalter 12 ist seinerseits an einer an einer Wand anzubringenden Basis 14 befestigt, die zur Beleuchtungsvorrichtung 10 gehört.
Die Lichtquelle 11 befindet sich in einer Umhüllung, die eine Anzahl von nicht reflektierenden schwarzen Schirmen 15 umfaßt.
Die schwarzen Schirme 15 sind längs der vier Seiten eines ersten gedachten Quadrats angeordnet, in dessen Mittelpunkt sich die Lichtquelle 11 befindet. Die schwarzen Schirme 15 sind mittels einer Platte 41 mit einer Öffnung verbunden, durch die sich die Lichtquelle 11 erstreckt.
Die Platte 41 weist somit eine Öffnung 50 auf.
Zum Befestigen der Platte 41 mit einer Öffnung an den schwarzen Schirmen 15 sind Winkel 42 vorgesehen.
Zum Befestigen des Satzes von schwarzen Schirmen 15 an der Basis 14 zum Beispiel mittels Schrauben 44 sind an der an einer Wand anzubringenden Basis 14 Winkel 43 vorgesehen.
Die Ausgestaltung der vier schwarzen Schirme 15 ist derart, daß an den Ecken des gedachten Quadrats, das von diesen gebildet wird, Öffnungen entstehen, die eine Streuung des Lichts ermöglichen.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist darüberhinaus mit einem Körper versehen, der an einer Abdeckung 21 angebracht werden kann, die eine Lichtemission an der Oberseite einschränkt, und der aus vier weiß gefärbten Wänden 16 besteht, die sich an den vier Seiten eines zweiten gedachten Quadrats befinden, das außerhalb des ersten gedachten Quadrats liegt, das von den schwarzen Schirmen 15 gebildet wird.
Die Wände 16 weisen an den Rändern Öffnungen 45 auf, die eine Streuung des Lichts ermöglichen. Sie sind an den schwarzen Schirmen 15 mittels der Schrauben 44 befestigt, wie es aus der 4 ersichtlich ist.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist darüberhinaus mit einer Anzahl von kleinen quaderförmigen Säulen 17 und 18 versehen, die jeweils aus extrudiertem Aluminium bestehen.
Es gibt vier Säulen 17 und 18, sie sind in den Ecken eines dritten gedachten Quadrats angeordnet, in dessen Mittelpunkt die Lichtquelle 11 liegt.
Die Säulen 17 und 18 sind mit reflektierenden Platten 19 und 20 aus verspiegeltem Aluminium versehen, die eine scharf abgegrenzte und genaue Reflexion ergeben.
In den 2 und 7 bis 10 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten gezeigt, die als Ganzes mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet ist.
Diese Beleuchtungsvorrichtung 40 besteht aus einem runden Leuchtkörper mit kleinen Säulen, die im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet sind.
Auch in diesem Fall ist die Beleuchtungsvorrichtung 40 mit einer Lichtquelle 22 ausgestattet, die von einem entsprechenden Lampenhalter 23 gehalten wird, der seinerseits an einer an einer Wand anzubringenden Basis 24 befestigt ist.
Die Beleuchtungsvorrichtung 40 ist darüberhinaus mit einer Anzahl von kleinen Säulen 27 und 28 versehen, deren Querschnitt kreisbogenförmig ausgestaltet sind, wie es am besten aus den 9 und 10 hervorgeht.
Die Säulen 27 und 28 bestehen aus extrudiertem Aluminium und sind mit reflektierenden Platten 29 und 30 aus verspiegeltem Aluminium versehen, die eine scharf abgegrenzte und genaue Reflexion ergeben.
Es gibt vier Säulen 27 und 28, sie sind in den Ecken eines gedachten Quadrats angeordnet, in dessen Mittelpunkt die Lichtquelle 22 liegt.
Die Lichtquelle 22 befindet sich in einer Umhüllung, die eine Anzahl von nicht reflektierenden schwarzen Schirmen 25 enthält.
Auch bei dieser zweiten Ausführungsform sind die schwarzen Schirme 25 längs der vier Seiten eines ersten gedachten Quadrats angeordnet, in dessen Mittelpunkt sich die Lichtquelle 21 befindet. Die schwarzen Schirme 25 sind mittels einer Platte 41 verbunden, die mit einer Öffnung versehen ist, durch die sich die Lichtquelle 21 erstreckt.
Zum Befestigen der Platte 41 mit einer Öffnung an den schwarzen Schirmen 25 sind Winkel 42 vorgesehen.
Zum Befestigen des Satzes von schwarzen Schirmen 25 an der Basis 24 zum Beispiel mittels Schrauben 44 sind an der an einer Wand anzubringenden Basis 24 Winkel 43 vorgesehen.
Die Ausgestaltung der vier schwarzen Schirme 25 ist derart, daß an den Ecken des gedachten Quadrats Öffnungen 45 entstehen, die eine Streuung des Lichts ermöglichen.
Die Beleuchtungsvorrichtung 40 ist darüberhinaus mit einem Körper versehen, der an einer Abdeckung 31 angebracht werden kann, die eine Lichtemission an der Oberseite einschränkt, und der aus vier weiß gefärbten Wänden 26 besteht, die sich an den vier Seiten eines zweiten gedachten Quadrats befinden, das außerhalb des ersten gedachten Quadrats liegt.
Die Wände 26 weisen an den Rändern Öffnungen 45 auf, die eine Streuung des Lichts ermöglichen. Sie sind an den schwarzen Schirmen 25 befestigt, wie aus der 9 ersichtlich ist.
Im folgenden wird kurz die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten beschrieben.
Das von der Lichtquelle 11 der Vorrichtung 10 ausgesendete Licht wird von den reflektierenden Platten 19 und 20 aus verspiegeltem Aluminium reflektiert, die an den Säulen 17 und 18 angebracht sind.
Diese Reflektion des Lichts bildet deutlich ausgeprägte und gleichmäßig reflektierte Lichtstrahlen, die entlang von Vorzugsrichtungen aus der Vorrichtung 10 austreten, wie aus der 6 ersichtlich ist.
Die Lichtstrahlen treten insbesondere aus den Öffnungen 45 der Wände 16 und aus den Öffnungen zwischen den schwarzen Schirmen 15 aus.
Das Vorhandensein der nicht reflektierenden schwarzen Schirme 15 ermöglicht es, die Lichtstrahlen wie gewünscht auszurichten.
Gleichermaßen wird das von der Lichtquelle 22 der Vorrichtung 40 ausgesendete Licht von den reflektierenden Platten 29 und 30 aus verspiegeltem Aluminium reflektiert, die an den Säulen 27 und 28 angebracht sind, um Lichteffekte zu erzeugen, die denen ähnlich sind, die von der Vorrichtung 10 erzeugt werden.
Auch in diesem Fall treten die Lichtstrahlen aus den Öffnungen 45 der Wände 26 und aus den Öffnungen zwischen den schwarzen Schirmen 25 aus, wie aus der 10 ersichtlich ist.
Die Eigenschaften sowie die Vorteile der Beleuchtungsvorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, gehen klar aus der vorstehenden Beschreibung hervor.
Es ist schließlich klar, daß die Beleuchtungsvorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, vielfach abgeändert werden kann, ohne von den neuen Prinzipien abzuweichen, die der erfinderischen Idee zugrunde liegen.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können die Materialien, Formen und Größen der dargestellten Gegenstände entsprechend den jeweiligen Anforderungen beliebig gewählt werden, und die Gegenstände können auch durch andere ersetzt werden, die technisch äquivalent sind.

Claims

Beleuchtungsvorrichtung (10, 40) zum Erzeugen von Lichteffekten, gekennzeichnet durch einen eine Lichtquelle (11, 22) enthaltenden Aufnahmekörper, wobei die Lichtquelle (11, 22) sich in einer Umhüllung befindet, die eine Anzahl von nicht reflektierenden schwarzen Schirmen (15, 25) umfaßt, die mit Öffnungen zur Streuung von Licht versehen sind, und wobei die Beleuchtungsvorrichtung (10, 40) darüberhinaus mit einer Anzahl von Säulen (17, 18, 27, 28) versehen ist, die um die Lichtquelle (11, 22) und insbesondere um die Umhüllung (15, 25) angeordnet sind, wobei jede der Säulen (17, 18, 27, 28) derart mit einem Paar von reflektierenden Platten (19, 20, 29, 30) ausgestattet ist, daß sich eine scharfe und genaue Reflexion des gestreuten Lichts ergibt, das aus den Öffnungen austritt.
Beleuchtungsvorrichtung (10, 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es von den genannten Säulen (17, 18, 27, 28) vier gibt, die in den Ecken eines gedachten Quadrats angeordnet sind, in dessen Mittelpunkt sich die Lichtquelle (11, 22) befindet.
Beleuchtungsvorrichtung (10, 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Säulen (17, 18, 27, 28) aus extrudiertem Aluminium bestehen.
Beleuchtungsvorrichtung (10, 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Säulen (17, 18) quaderförmig sind.
Beleuchtungsvorrichtung (10, 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Säulen (27, 28) einen kreisbogenförmigen Querschnitt haben.
Beleuchtungsvorrichtung (10, 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten reflektierenden Platten (19, 20, 29, 30) aus verspiegeltem Aluminium bestehen.
Beleuchtungsvorrichtung (10, 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Lichtquelle von einem Lampenhalter (12, 22) gehalten wird, der an der Basis (14, 24) der Beleuchtungsvorrichtung (10, 40) befestigt ist.
Beleuchtungsvorrichtung (10, 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten schwarzen Schirme (15, 25) in den vier Ecken eines ersten gedachten Quadrats angeordnet sind, in dessen Mittelpunkt sich die Lichtquelle (11, 22) befindet, wobei die schwarzen Schirme (15, 25) mittels einer Platte (41) verbunden sind, die eine Öffnung aufweist, durch die sich die genannte Lichtquelle (11, 21) erstreckt.
Beleuchtungsvorrichtung (10, 40) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Körper, der an einer Abdeckung (21, 31) befestigt ist, die die Lichtemission nach oben beschränkt, und der aus vier weiß gefärbten Wänden (16, 26) besteht, die an den vier Seiten eines zweiten gedachten Quadrats angeordnet sind, das außerhalb des ersten gedachten Quadrats liegt, wobei die Wände (16, 26) an ihren Rändern Öffnungen (45) aufweisen, die eine Streuung des Lichts ermöglichen.