DE2643036A1 - Hausnummernleuchte - Google Patents

Hausnummernleuchte

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DE2643036A1
DE2643036A1 DE19762643036 DE2643036A DE2643036A1 DE 2643036 A1 DE2643036 A1 DE 2643036A1 DE 19762643036 DE19762643036 DE 19762643036 DE 2643036 A DE2643036 A DE 2643036A DE 2643036 A1 DE2643036 A1 DE 2643036A1
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DE
Germany
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house number
universal
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digit
board
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Withdrawn
Application number
DE19762643036
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English (en)
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Guenther Geber
Otto Jumeau
Rolf Kindt
Wolfgang Ott
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Elektro Roehren Ges Mbh & Co K
Original Assignee
Elektro Roehren Ges Mbh & Co K
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/26Signs formed by electric discharge tubes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Hausnummernleuchte
  • Die Erfindung betrifft eine Hausnummernleuchte mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Merkmalen.
  • Nach dem DT-Gbm 75 11 559 ist eine Hausnummernleuchte bekannt, bei der die Ziffern mittels einer transparente Bereiche in Ziffernform aufweisenden schablonenartigen Abdeckung dargestellt werden. Die Ziffernschablone ist von hinten durch eine Anzahl langgestreckter, auf einer herausnehmbaren Platine angebrachter Glimmlampen beleuchtet. Die Glimmlampen, direkt unter den transparenten Bereichen der schablonenartigen Abdeckung liegend, sind je Ziffer entweder ganz oder teilweise in Achterform - in zwei Parallelogrammen übereinander mit einer gemeinsamen Seite - angeordnet. Vorteilhaft werden Soffittenlampen verwendet, die mit ihren Anschlußteilen in auf der Platine fest angebrachten Fassungen eingesetzt sind; auch die für den Betrieb notwendigen Vorschaltwiderstände sind mit der Platine fest verbunden. Bei Verwendung stabförmiger Glimmlampen sind die Lampen vorzugsweise eingelötet. In jedem Fall ist eine die gewünschte Ziffernform abgebende schablonenartige Abdeckung notwendigerweise vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hausnummernleuchte zu schaffen, bei der jede Ziffer oder Ziffernfolge - von einer Art *) Bausatz ausgehend - in einfacher Weise darstellbar ist, wodurch sich für den Verbraucher eine gewisse universelle Verwendbarkeit ergibt. So sollen auch die bei Hausnummern üblichen Kleinbuchstaben mit darstellbar sein. Gleichzeitig soll auch der durch die Verwendung von Glimmentladungslampen erreichte stromsparende Betrieb durch geeignete Mittel weiter verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Hausnummernleuchte mit auf einer Platine aufgebrachten langgestreckten, röhrenförmigen Glimmentladungslampen, die in Ziffernform - einstellig oder mehrstellig - angeordnet sind, wobei die einzelnen Ziffern einen Teil einer aus mehreren Segmenten bestehenden Universalziffernform darstellen, der eine aus zwei übereinanderliegenden, eine gemeinsame Seite aufweisenden Rechtecken gebildete Achterform zugrunde liegt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lampen jeweils mittels eines quaderförmigen, das ganze Entladungsgefäß räumlich dicht umgebenden und im Innern einen oder mehrere Vorschaltwiderstände enthaltenden Fassungsblockes auf der Platine steckbar angeordnet sind und diese Anzeigeeinheiten, die jeweils ein Segment der Universalziffernform abgeben, selbst - ohne zusätzliche Mittel - die Ziffernform bilden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei einer derartigen Ausführungsform ist auf die übliche schablonenartige Abdeckung zur Zifferndarstellung verzichtet. Die aneinandergesetzten Anzeigeeinheiten geben mit ihren die Lampengefäße blockförmig umschließenden Fassungsteilen selbst eine kontrastreiche Anzeige ab. Zum einen sind die Fassungsblöcke und die sie tragende Platine im farblichen Kontrast zueinander ausgeführt - vorteilhaft sind die Fassungsgehäuse weiß und die Platine ist schwarz - und zum zweiten heben sich die Fassungsblöcke von ihrem Untergrund auch räumlich effektvoll ab. Die Ziffern sind im unbeleuchteten Zustand klar erkennbar; dies trifft auch noch für relativ große Betrachtungswinkel zu.
  • Auf Grund der Steckbarkeit sind die einzelnen Anzeigeeinheiten leicht austauschbar und jede gewünschte Ziffernform läßt sich von einem bestimmten Satz Bauelemente ausgehend ohne großen Aufwand darstellen. Da die Platine nur mit den für eine bestimmte Ziffer oder Ziffernfolge notwendigen Anzeigeeinheiten ausgesteckt ist - dies trifft auch für die integrierten Vorschaltwiderstände zu - ist der Materialaufwand für die Leuchte auf ein Minimum gehalten.
  • Auch der Energieaufwand bleibt dadurch so gering wie möglich, im Gegensatz zu einer Anzeigevorrichtung, bei der stets alle Segmente der Universalziffernform ausgesteckt und beleuchtet sind und die eigentliche Ziffer durch eine abdeckende Schablone vorgegeben ist.
  • Durch die leicht nach außen gespreizten Steckerstifte ist ein guter Sitz sowie eine gute elektrische Kontaktierung der Anzeigeeinheiten in den entsprechenden Bohrungen der mit einer gedruckten Schaltung versehenen Platine erreicht.
  • Die Fassungsblöcke enthalten vorzugsweise soffittenförmige, an den Enden durch Platten abgeschlossene Glimmentladungslampen, bei denen sich die Entladung nahezu über die gesamte Länge des Entladungsgefäßes erstreckt. Indem die Lampen jeweils zwischen an den Endplatten sich flach anpressenden Federkontakten eingesetzt sind, wobei letztere direkt an den Stirnseiten der Fassungsblöcke anliegend angebracht sind, lassen sich die Längenabmessungen der Fassungsblöcke minimal halten. Die Anzeigeeinheiten sind nur geringfügig länger als der Endplattenabstand der Lampen, wodurch aneinandergereihte Anzeigeeinheiten ein nahezu durchgehendes Leuchtband abgeben. Die Fassungsblöcke sind mit integrierten Vorschaltwiderständen ausgestattet. Um die Fassungsblöcke auch in den übrigen Abmessungen möglichst klein zu halten, sind statt einem einzigen großen Vorschaltwiderstand vorteilhaft mehrere kleine, vorzugsweise zwei bis vier, Vorschaltwiderstände enthalten. Es liegen somit kompakte, voll betriebsbereite Anzeigeeinheiten vor. Die Anordnung mehrerer Vorschaltwiderstände ermöglicht auch eine gute Wärmeabfuhr bei den einzelnen Anzeigeeinheiten. Die Vorschaltwiderstände sind jeweils zwischen einem der stirnseitig im Fassungsgehäuse angebrachten Federkontakte und dem inneren Kontaktteil eines der nach außen geführten Steckerstifte angeordnet; es ist eine völlig symmetrische Anordnung bevorzugt. Das Bodenteil der Fassungsgehäuse weist vorteilhaft Aussparungen auf, durch die ein wirkungsvoller Wärme ab zug gewährleistet ist.
  • Bei der Universalziffernform für die Anordnung der Anzeigeeinheiten wird von der üblichen Achterform ausgegangen. Von den beiden Rechtecken werden vorteilhaft die waagrechten Seiten jeweils durch nur ein Segment und die senkrechten Seiten jeweils durch zwei Segmente gebildet, so daß eine etwas gestreckte Achterform erreicht wird, die aus elf Segmenten besteht; dabei ist für jedes Segment eine langgestreckte Anzeigeeinheit vorgesehen. Für die Zifferndarstellung ist zur Bildung des Anstriches bei der Eins das obere Rechteck mit einer aus zwei Segmenten bestehenden Diagonalen versehen. Die mittlere waagrechte Anzeigeeinheit, die die gemeinsame Seite der beiden Rechtecke bildet, läßt sich zur besseren Darstellung der Ziffer Zwei auch um ca. 150 gegen die Waagrechte geneigt einsetzen. Und für die Darstellung der Kleinbuchstaben ist ein weiteres Anzeigesegment vorhanden, das im unteren Rechteck - etwa in der Mitte - querliegend angeordnet ist.
  • Das in der Hausnummernleuchte - zweckmäßig unter der Platine angebrachte Fotoelement dient als Dämmerungsschalter zum automatischen Ein- und Ausschalten der Glimmentladungslampen. Diese sind nur und immer dann im Betrieb, wenn dies die Umgebungshelligkeit notwendig macht.
  • Dies bedeutet einmal eine sichere Beleuchtung, die unabhängig von menschlicher Betätigung ist, und zum zweiten ist ein geringerer Stromverbrauch und eine größere Lebensdauer der Glimmentladungslampen gegeben. Das Fotoelement ist regelbar und dies geschieht zweckmäßigerweise durch eine einstellbare Blende.
  • In den folgenden Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben: Figur t zeigt die Draufsicht auf eine Hausnummernleuchte mit einstelliger Ziffernanordnung.
  • Figur 2 gibt in einer Draufsicht die bei mehrstelliger Ziffernanordnung mögliche Darstellung eines Kleinbuchstabens wieder.
  • Figur 3 ist die Unteransicht einer zur Halterung und Kontaktierung der Anzeigeeinheiten vorgesehenen Platine.
  • Figur 4 ist der Längsschnitt durch eine einzelne Anzeigeeinheit.
  • In der Figur 1 ist eine vereinfacht dargestellte Hausnummernleuchte 1 gezeigt, bei der in einem wannenförmigen unteren Gehäuseteil 2 aus schlagfestem und witterungsbeständigem Kunststoff eine zur Halterung und Kontaktierung der Anzeigeeinheiten 3 dienende Platine 4 eingelassen ist. Die Anzeigeeinheiten 3, bestehend aus einer soffittenförmigen Glimmentladungslampe 5 und einem die Lampe blockförmig umgebenden, nach oben offenen Fassungsgehäuse 6, sind steckbar auf der Platine 4 angebracht. Hierzu weist die Platine 4 Bohrungen 7 auf, die der Aufnahme von an der Unterseite der Fassungsblöcke 6 vorgesehenen Steckerstiften (nicht ersichtlich) dienen. Die Bohrungen 7 sind jeweils paarweise angeordnet und geben eine Universalziffernform ab, mittels der jede der Ziffern Null bis Neun darstellbar ist. Ein Bohrungspaar wird jeweils von einer langgestreckten Anzeigeeinheit 3 überbrückt.
  • Der Universalziffernform liegt die übliche Achterform zugrunde, die aus zwei übereinanderliegenden, eine gemeinsame Seite aufweisenden Rechtecken gebildet wird. Es ist die Ziffer Sechs ausgesteckt. Für die Bildung des Anstriches bei der Ziffer Eins sind die im oberen Rechteck befindlichen, diagonal angeordneten Bohrungen 8, 9 vorgesehen (es ist Jeweils nur eine der paarweise vorhandenen Bohrungen ersichtlich, die anderen sind durch die Anzeigeeinheiten verdeckt). Zusätzlich sind noch im oberen Rechteck die eng beieinanderliegenden Bohrungen 10 in der Platine 4 vorhanden,-die keine Durchkontaktierung aufweisen. Unter den Bohrungen 10 der Platine 4 - vorteilhaft am Boden des Gehäuseteils 2 befestigt - befindet sich ein Dämmerungsschalter 11 mit einem Fotoelement, mit dem das Ein- und Ausschalten der Glimmentladungslampen 5 über die Umgebungshelligkeit gesteuert wird.
  • Die Bohrungen 10 sind von einer einstellbaren Blende (nicht gezeigt) hinterlegt, über die die Ansprechempfindlichkeit des Dämmerungsschalters 11 geregelt werden kann. Das wannenförmige Gehäuseteil 2 ist noch mit einer lichtdurchlässigen, farblosen, haubenartigen Abdeckung (nicht dargestellt) versehen, die zum Staub- und Wasserschutz und zur Sicherung vor Berührung dient.
  • Um die Fassungsblöcke 6 der Anzeigeeinheiten 3, die nach oben offen gehalten sind (eine lichtdurchlässige Abdeckung der einzelnen Fassungsblöcke ist ebenso möglich), bei geöffneter Abdeckhaube berührungssicher zu machen, ist ein in das Leuchtengehäuse eingesetzter Mikroschalter (nicht gezeigt) vorgesehen, der beim Öffnen der Abdeckhaube den Stromkreis zu den Anzeigeeinheiten 3 unterbricht; somit sind die berührbaren, sonst stromführenden Fassungsteile bei geöffneter Abdeckhaube stromlos gehalten.
  • Die Figur 2 gibt die bei einer mehrstelligen Ziffenanordnung hintere Universalziffernform, mit der die Darstellung eines Kleinbuchstabens vorgenommen ist, wieder. Es ist auf der Platine 12 mittels der Anzeigeeinheiten 13 der kleine Buchstabe a ausgesteckt.
  • Hierzu ist im unteren Rechteck der Achterform ein weiteres Paar querliegend angeordneter Bohrungen (nicht ersichtlich) vorgesehen, die zur Bildung des Anzeigesegmentes 14 dienen. Dieses zusätzliche Quersegment 14 wird für die Darstellung verschiedener Kleinbuchstaben benötigt. Bei dieser Buchstabenanordnung sind auch die für den Anstrich der Ziffer Eins vorgesehenen zwei Bohrungspaare 15 voll ersichtlich. Die übrigen Bohrungen 16 sind in der Achterform angeordnet.
  • In der Figur 3 ist die Unteransicht einer als Träger für die Anzeigeeinheiten vorgesehenen Platine 17 gezeigt. Diese weist eine gedruckte Schaltung 18 auf. Durch die bezüglich der Bohrungen 19, 20 entsprechende Anordnung der aus zwei Teilen 21 und 22 bestehenden Leiterbahn ist die Parallelschaltung der auf der Oberseite befindlichen Anzeigeeinheiten gegeben. Von jedem der Bohrungspaare 19, 20 gehört jeweils die eine Bohrung 19 der Leiterbahn 21 und die andere Bohrung 20 der Leiterbahn 22 an. Die in dieser Ansicht ersichtlich werdende zusätzliche Bohrung 20' dient dazu, die mittlere waagrechte Anzeigeeinheit zur Bildung der Ziffer Zwei auch geneigt - ca. um 150 gegen die Waagrechte - einzusetzen. Zu den Leiterbahnen 21 und 22 führen die elektrischen Anschlüsse 23 bzw.
  • 24. Die nicht kontaktierten Bohrungen 25 dienen als Lichtdurchlaß für das Fotoelement des Dämmerungsschalters (nicht ersichtlich).
  • Eine einzelne Anzeigeeinheit 26 ist in der Figur 4 wiedergegeben, die zwei verschiedene Schnitthälften zeigt. Die Anzeigeeinheit 26 besteht aus einem blockförmigen Fassungsgehäuse 27 (Fassungsblock), das eine soffittenförmige, vorteilhaft mit Flächenelektroden versehene Glimmentladungslampe 28 dicht umgibt. Nach oben ist der Fassungsblock 27 offen, so daß eine freie Lichtabstrahlung der Flächenelektroden (nicht dargestellt) erfolgen kann. Die Halterung und Kontaktierung der Lampe 28 erfolgt über die Endplatten 29, mit denen das röhrenförmige Entladungsgefäß 30 abgeschlossen ist. Es pressen sich flach an die Endplatten 29 Federkontakte 31 an, die sich jeweils an den Stirnseiten des Fassungsblockes 27 befinden.
  • Durch diese Art der Halterung, die äußerst raumsparend ist, kann der Fassungsblock 27 das Entladungsgefäß 30 auch an den stirnseitigen Enden mit nur geringem Abstand umgeben. Am Bodenteil 32 des Fassungsblockes 27 sind die Steckerstifte 33 symmetrisch zueinander aus dem Gehäuse herausgeführt. Sie sind gegeneinander leicht gespreizt angebracht, so daß sie in den durchkontaktierten Bohrungen der Platine einen sicheren Sitz abgeben; es liegt von der Senkrechten etwa eine Abweichung von 0,5 Grad vor. Des weiteren enthält der Fassungsblock 27 vier kleinere Vorschaltwiderstände 34.
  • Diese sind im Innern des Gehäuses symmetrisch angeordnet, wobei ein Vorschaltwiderstand 34 jeweils zwischen einem der Federkontakte 31 und dem inneren Kontaktteil 35 eines der Steckerstifte 33 eingesetzt ist. Das Bodenteil 32 des Fassungsblockes 27 ist mit unterhalb der Vorschaltwiderstände 34 befindlichen Aussparungen 36 versehen, die einen Wärmeabzug von den Widerständen erlauben; zu diesem Zweck sind auch die Stirnwände 37 des Fassungsblockes 27 nach unten zu gegenüber den Längsseitenwänden 38 leicht verlängert.
  • Die vorstehend beschriebenen, kompakten Anzeigeeinheiten zeichnen sich einmal - bedingt durch die vorteilhaft Verwendung findenden Soffittenglimmlampen mit Flächenelektroden - durch eine gleichmäßige Leuchtdichte aus und sie verfügen über eine große, sich nahezu über die gesamte Länge der Einheiten erstreckende effektive Lichtlänge. Zum zweiten ist bei diesen Anzeigeeinheiten auf Grund der integrierten Vorschaltwiderstände eine sofortige Betriebsbereitschaft gegeben. Die Steckeranschlüsse schließlich ermöglichen eine einfache, rasch vorzunehmende Montage sowie eine leichte Austauschbarkeit. Die Anzeigeeinheiten lassen sich in jeder gewünschten Ziffern- oder Zeichenform auf einer entsprechend für die Aufnahme der Steckerstifte vorgesehenen Trägerplatte anordnen. Durch ihre klare Raumform ist bei vorteilhaft gewählter Färbung des Fassungsgehäuses ein guter Kontrast zum Untergrund gegeben. Diese Eigenschaften der Anzeigeeinheiten kommen bei der Hausnummernleuchte gemäß der Erfindung voll zur Wirkung. Es läßt sich eine gegenüber üblichen Anzeigevorrichtungen wesentlich einfachere Zifferndarstellung vornehmen. Da von Bauelementen ausgegangen wird, die in sich betriebsbereite, selbst einen guten Kontrast abgebende Anzeigeeinheiten darstellen, ist zum einen die Schaltungsanordnung wesentlich vereinfacht (keine fest eingesetzten Fassungsteile und Vorschaltwiderstände mehr) und zum zweiten kann auf die bisher notwendige Ziffernschablone verzichtet werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Hausnummernleuchte mit auf einer Platine aufgebrachten langgestreckten, röhrenförmigen Glimmentladungslampen, die in Ziffernform - einstellig oder mehrstellig - angeordnet sind, wobei die einzelnen Ziffern einen Teil einer aus mehreren Segmenten bestehenden Universalziffernform darstellen, der eine aus zwei übereinanderliegenden, eine gemeinsame Seite aufweisenden Rechtecken gebildete Achterform zugrunde liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen jeweils mittels eines quaderförmigen, das ganze Entladungsgefäß räumlich dicht umgebenden und im Innern einen oder mehrere Vorschaltwiderstände enthaltenden Fassungsblockes auf der Platine steckbar angeordnet sind und diese Anzeigeeinheiten, die jeweils ein Segment der Universalziffernform abgeben, selbst - ohne zusätzliche Mittel - die Ziffernform bilden.
  2. 2. Hausnummernleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quaderförmigen Fassungsblöcke der Anzeigeeinheiten mit den Seitenteilen und der Unterseite aus einem lichtundurchlässigen, zu der Platine einen farblichen Kontrast abgebenden Kunststoff bestehen, während sie an der Oberseite offen sind oder eine lichtdurchlässige Abdeckung haben.
  3. 3. Hausnummernleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsblöcke an ihrer der Platine zugewandten Unterseite mit zwei aus dem Gehäuse symmetrisch herausgeführten Steckerstiften versehen sind, die leicht von der Parallelität abweichend nach außen gespreizt sind.
  4. 4. Hausnummernleuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsblöcke soffittenförmige, durch Endplatten abgeschlossene Glimmentladungslampen enthalten, die zwischen an den Stirnseiten der Fassungsblöcke befindlichen, sich an den Endplatten flach andrückenden Federkontakten gehaltert sind.
  5. 5. Hausnummernleuchte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsblöcke jeweils mit zwei oder vier kleineren Vorschaltwiderständen ausgestattet sind.
  6. 6. Hausnummernleuchte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anzeigeeinheiten tragende Platine auf ihrer Unterseite mit einer gedruckten Schaltung versehen ist und zur Aufnahme der Fassungsstecker durchkontaktierte Bohrungen hat, die paarweise, entsprechend den einzelnen Segmenten der Universalziffernform, entlang der Leiterbahnen der gedruckten Schaltung angeordnet sind.
  7. 7. Hausnummernleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Universalziffernform zugrundeliegende Achterform aus elf Anzeigesegmenten besteht, wobei für die waagrechten Seiten der beiden Rechtecke jeweils ein Segment und für die senkrechten Seiten jeweils zwei Segmente vorgesehen sind.
  8. 8. Hausnummernleuchte nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Universalziffernform zur Darstellung des Anstriches bei der Ziffer Eins im oberen Rechteck der Achterform zwei in Reihe befindliche, diagonalartig ausgerichtete Anzeigesegmente aufweist.
  9. 9. Hausnummernleuchte nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Universalziffernform zur Darstellung des mittleren Querstriches bei der Ziffer Zwei ein gegenüber der Waagrechten um etwa 150 geneigtes Anzeigesegment vorgesehen ist.
  10. 10. Hausnummernleuchte nach Anspruch 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrstelliger Ziffernanordnung die hintere Universalziffernform auch für die Darstellung von Kleinbuchstaben vorgesehen ist.
  11. 11. Hausnummernleuchte nach Anspruch 1 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Universalziffernform zur Darstellung von Kleinbuchstaben im unteren Rechteck der Achterform ein etwa in der Mitte befindliches, querliegendes Anzeigesegment aufweist.
  12. 12. Hausnummernleuchte nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Platine ein zur Beleuchtungseinschaltung und -ausschaltung der Anzeigeeinheiten dienender, in der Empfindlichkeit einstellbarer Dämmerungsschalter angebracht ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4724629A (en) * 1985-04-24 1988-02-16 VCH International Limited Illuminated display board
DE3636347A1 (de) * 1986-10-25 1988-04-28 Klaus Rebhan Hausnummernschild

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4724629A (en) * 1985-04-24 1988-02-16 VCH International Limited Illuminated display board
DE3636347A1 (de) * 1986-10-25 1988-04-28 Klaus Rebhan Hausnummernschild

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