DE3620127A1 - Verfahren fuer dne antrieb eines hubkolben-verbrennungsmotors mit verschiedenen zeiten fuer den hin- und rueckgang des kolbens - Google Patents
Verfahren fuer dne antrieb eines hubkolben-verbrennungsmotors mit verschiedenen zeiten fuer den hin- und rueckgang des kolbensInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
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- F02B41/00—Engines characterised by special means for improving conversion of heat or pressure energy into mechanical power
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anwendung
des Systems der umlaufenden Schubkurbel bei Umwandlung
einer gleichförmigen Drehbewegung und von der Achse
der Schubbewegung rechtwinklig im Abstand versetzten
Anordnung der Lage der Kurbelwelle mit verschiedenen
Zeiten für den Hin- und Rückgang, wobei die Addition
aus Kurbelradius und dem Maß der Versetzung, d.h.
der Exzentrizität, kleiner als die Länge der Schub
stange zwischen Kurbelzapfen und dessen Anlenkung am
Gleitkörper ist, für den Antrieb eines Hubkolben-Ver
brennungsmotors.
Ein solches System wird durch Dubbel, Taschenbuch
Maschinenbau, 13. Auflage, Band 1, Seite 866 er
wähnt.
Unter Abschnitt b) Schubkurbelgetriebe wird die Um
wandlung einer gleichförmigen Drehbewegung einer um
laufenden Schubkurbel in eine hin- und hergehende
Schubbewegung beschrieben.
Ein von 180° abweichender Kurbelwinkel, und in Ver
bindung damit, eine sich einstellende Exzentrizität,
ergibt zwei verschiedene Zeiten für die geführte Schub
bewegung vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt und
vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt.
Dieser aus der Getriebetechnik, im Rahmen der Ge
triebesynthese, genannte Weg, eine gleichförmige Dreh
bewegung in eine in ihrer Länge konstante Schubbewe
gung, jedoch mit zwischen ihren Wendepunkten jeweils
unterschiedlicher Vor- und Rücklaufzeit, ist grundsätz
lich als interessant anzusprechen,
da sie auch im Rahmen des Hubkolben-Verbrennungs
motorbaues neue Perspektiven vermitteln kann.
In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, das in
zwei Kurbelwellenumdrehungen sich vollziehende Ar
beitsspiel eines Otto-Viertaktmotors zu betrachten.
Erster Takt: Ansaugen
Durch das Abwärtsgehen des Kolbens entsteht infolge der Raumvergrößerung ein Unterdruck von 10 bis 20 kPa und dadurch eine Saugwirkung. Das Frischgas strömt über das Einlaßventil in den Zylin der, wobei man, um die Strömungsenergie völlig auszu nutzen, das Einlaßventil kurz vor Erreichung des OT öffnet und dieses erst bei 40 bis 60° nach dem UT schließt. Die mit dieser überschneidenden Ventileinstellung sich ergebende Frischgasfüllung beträgt dabei nur etwa 75% des tatsächlichen Saugvolumens.
Durch das Abwärtsgehen des Kolbens entsteht infolge der Raumvergrößerung ein Unterdruck von 10 bis 20 kPa und dadurch eine Saugwirkung. Das Frischgas strömt über das Einlaßventil in den Zylin der, wobei man, um die Strömungsenergie völlig auszu nutzen, das Einlaßventil kurz vor Erreichung des OT öffnet und dieses erst bei 40 bis 60° nach dem UT schließt. Die mit dieser überschneidenden Ventileinstellung sich ergebende Frischgasfüllung beträgt dabei nur etwa 75% des tatsächlichen Saugvolumens.
Dieser nicht befriedigende Füllgrad kann lediglich
durch strömungstechnische Optimierung der Ansaugwege
geringfügig verbessert werden, da die starke Verwirbe
lung während des Ansaugprozesses einer Erhöhung der
Füllung grundsätzlich entgegensteht.
Zweiter Takt: Verdichten
Der Verdichtungshub des Kolbens reduziert das Volumen des Frischgases etwa auf den zehnten Teil des ursprüng lichen Zylinderraumes.
Der Verdichtungshub des Kolbens reduziert das Volumen des Frischgases etwa auf den zehnten Teil des ursprüng lichen Zylinderraumes.
Die dabei entstehende Verdichtungstemperatur liegt
in der Regel über 500°C, so daß sich ein Verdichtungs
druck von etwa 1,5 MPa bis 1,7 MPa einstellt.
Die Energieausnutzung wächst mit der Höhe des Verdich
tungsverhältnisses, sie ist aber umgekehrt durch die
Selbstzündung, d.h. durch das Klopfen, beschränkt.
Dies gilt insbesondere bei der Verwendung bleifreier
Kraftstoffe.
Dritter Takt: Arbeiten
Da vom Überspringen des Zündfunkens an der Kerze bis zur vollen Entwicklung der Flamme eine geringe Ver zögerung arbeitet, wird im allgemeinen zwischen 0 und 40° vor der Erreichung des OT gezündet. Der Verbrennungsdruck liegt in einem Bereich zwischen 4 MPa u. 5 MPa während die Verbrennungstemperatur bis zu 2500°C ansteigt. Beim Abwärtstreiben des Kolbens wird die Wärmeenergie in Arbeit umgewandelt, dabei sinken Druck und Temperatur bis zum UT auf etwa 0,4 MPa bzw. auf ca. 900°C ab.
Da vom Überspringen des Zündfunkens an der Kerze bis zur vollen Entwicklung der Flamme eine geringe Ver zögerung arbeitet, wird im allgemeinen zwischen 0 und 40° vor der Erreichung des OT gezündet. Der Verbrennungsdruck liegt in einem Bereich zwischen 4 MPa u. 5 MPa während die Verbrennungstemperatur bis zu 2500°C ansteigt. Beim Abwärtstreiben des Kolbens wird die Wärmeenergie in Arbeit umgewandelt, dabei sinken Druck und Temperatur bis zum UT auf etwa 0,4 MPa bzw. auf ca. 900°C ab.
Vierter Takt: Ausstoß
Zur Entlastung des Schubkurbeltriebes ist vorgesehen, daß das Auslaßventil bereits 40 bis 60°C vor Erreichung des UT öffnet. Die verbrannten Abgase treten mit bis zu dreifacher Schallgeschwindigkeit aus dem Zylinder aus, wobei der Abgasrest, bei einem Staudruck von etwa 20 kPa ausgestoßen wird.
Zur Entlastung des Schubkurbeltriebes ist vorgesehen, daß das Auslaßventil bereits 40 bis 60°C vor Erreichung des UT öffnet. Die verbrannten Abgase treten mit bis zu dreifacher Schallgeschwindigkeit aus dem Zylinder aus, wobei der Abgasrest, bei einem Staudruck von etwa 20 kPa ausgestoßen wird.
Das Auslaßventil schließt erst kurz nach
Überschreitung des oberen Totpunktes, wobei das
Einlaßventil bereits angehoben ist.
Hier wird also der Wirkungsgrad im Interesse der
Restspülung und Kühlung des Verbrennungsraumes re
duziert.
So viel zu den Einzeltakten des Arbeitsspieles.
Betrachtet man das Ergebnis dieser zwar nicht voll
ständigen und diskussionsfähigen Diagnose, so stellt
sich im Hinblick auf eine eventuell mögliche Leistungs
steigerung das Ziel, ein Verfahren nach der eingangs
beschriebenen Art zu nennen, das
zu Takt 1weitere Maßnahmen zur Verbesserung
der Füllung,
zu Takt 2eine Reduzierung der Verdichtungstemperatur,
zu Takt 3ein schnelleres Absenken der Verbrennungstemperatur
und Einstellung einer niedrigeren
Endtemperatur während des Weges des
Kolbens zum unteren Totpunkt, und
zu Takt 4die Verringerung der Überschneidungszeit
des geöffneten Einlaß- und Auslaßventiles
zuläßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht
vor,
daß der Zeitbedarf für die Zurücklegung der vom OT
zum UT führenden Wegstrecke für den niedergehenden
Kolben durch eine aus einem über 180° hinausgehenden
Kurbelwinkel resultierende Bogenlänge des im Kurbel
radius bewegten Kurbelzapfens bestimmt ist und der
Kurbelzapfen damit einen größeren Anteil des für eine
Umdrehung erforderlichen Zeitbedarfes beansprucht,
und daß der Zeitbedarf für die Zurücklegung der vom
UT zum OT führenden Wegstrecke des ansteigenden Kol
bens durch den verbleibenden Differenzwinkel zu 360°
bestimmt ist und damit den kleineren Anteil des für
eine Umdrehung des Kurbelzapfens erforderlichen Zeit
bedarf beansprucht.
Durch die Zuordnung des längeren Zeitanteiles für
den Niedergang des Kolbens aus seiner OT-Lage in
seine UT-Lage, und damit der Verkürzung des Zeitbe
darfes für den aus UT nach OT ansteigenden Kolbens,
werden die in der Aufgabenstellung angesprochenen
Vorstellungen zur Verbesserung der Motorleistung
zumindest teilweise realisiert.
Durch die Verlangsamung des Kolbenniederganges
wird durch Reduzierung der Einströmverwirbelung
eine höhere Füllung des Zylinders erreicht (1.Takt).
Zu Takt 3, d.h. beim Niedergang im Arbeitstakt,
wird durch den langsameren Niedergang des Kolbens
eine bessere Wärmeabführung in das Kühlsystem, und
damit die Einstellung einer niedrigeren Endtempera
tur im unteren Totpunkt ermöglicht.
Zu Takt 2 ist zu bemerken, daß durch die kürzere
Hubzeit eine Reduzierung der Verdichtungstempera
tur möglich erscheint, da für deren volle Entwicklung
lediglich eine reduzierte Zeit zur Verfügung steht.
Die zu Takt 4 geforderte Verringerung der Über
schneidungszeit für die Öffnungsstellung des Ein
laß- und Auslaßventiles ist durch den schnelleren
Ausstoß der verbrannten Gase möglich.
Damit werden durch die vorgeschlagene Lösung die
Forderungen der Aufgabenstellung im wesentlichen
erfüllt bzw. der Weg für eine weitergehende Opti
mierung der Vorgänge ausgewiesen.
Durch den längeren Arbeitsweg bzw. den kürzeren
Verdichtungsweg auf dem Kurbelradius erhält man
einen längeren "Hebel", so daß sich das Treibstoff-
Luftgemisch leichter komprimieren läßt.
Auch dies bedeutet eine Einsparung an Energie zu
gunsten der Motorleistung.
Geht man z.B. von einem Vierzylinder-Reihenmotor
mit der Zündfolge 1, 3, 4 und 2 aus, so überschneiden
sich infolge der unterschiedlichen Wegverhältnisse
die Arbeitstakte des ersten und dritten Zylinders,
d.h. der dritte Zylinder arbeitet bereits, während
der erste Zylinder noch arbeitet.
Diese möglichen Überschneidungen lassen eine Ver
ringerung der Schwungmasse und damit auch eine Er
höhung der Laufruhe zu.
Weiterhin kann vorgesehen werden, daß die Ein
stellung der erforderlichen Exzentrizität ganz
oder teilweise durch eine zur Zylinderachse außer
mittige Anordnung des Kolbenbolzens erfolgt.
Durch diese Maßnahme ist eine Reduzierung des Kipp
momentes für den Kolben und des gegen die Zylinder
wandung gerichteten Führungsdruckes möglich.
Es ist auch möglich, daß die Zylinderachse in Ab
weichung von der vertikalen Achse der Kurbelwelle
in Richtung der Exzentrizität zusätzlich um etwa
5 Winkelgrade geneigt wird.
Die rotierenden Momente können durch entsprechende
Gegengewichte, die an den Kurbeln befestigt werden,
beseitig oder vermindert werden.
Die Erfindung wird durch die beispielsweise ver
einfachte zeichnerische Darstellung der Ausbildung
eines Viertakt-Ottomotors sowie durch ein Diagramm
zur beispielsweisen Antriebsausbildung näher er
läutert.
Fig. 1 zeigt den Schnitt durch einen Einzylin
der- oder Reihenmotor mit vorbe
stimmer Exzentrizität zwischen Kurbel
welle und Zylinderachse.
Fig. 2 zeigt das System des Antriebes, insbesondere
die Abhängigkeit der zu beachtenden
Parameter untereinander.
Die äußere Gestaltung des Motors entspricht mit Aus
nahme der senkrecht durch die Kurbelwelle 8 geführten
Achse und der parallel hierzu im Abstand der Exzentri
zität verlaufenden Zylinderachse 2.1 notwendigen ver
setzten Ausformung des Kurbelgehäuses 1, das, wie
zeichnerisch nicht hervorgehoben, in seinem unteren
Bereich in die Ölwanne überführt.
Dem Kurbelgehäuse schließt sich der Zylinder 2 an,
der bei einem normalen Reihenmotor in dem sogenannten
"Zylinderblock" angeordnet ist.
In Höhe der Begrenzung des Kolbens 4 in OT-Lage schließt
sich der Zylinderkopf 3 an,
der mindestens mit je einem Einlaßventil 10 und je
einem Auslaßventil 11 ausgerüstet ist, und der im
Falle dieses Beispieles durch einen die Zündkerze 13
tragenden Zylinderkopfdeckel 12 abgeschlossen ist.
Der Kolben 4 ist über die Pleuelstange 5 mit dem
Kolbenbolzen 6 und dem Kurbelzapfen 7 in üblicher
Weise verbunden.
Der Kurbelzapfen 7 wird im Kurbelradius a durch die
Kurbelwelle 8 getragen, wobei diese mit den gestrichelt
eingezeichneten Ausgleichsgewichten versehen sein kann,
sofern diese nicht durch eine besondere Ausgleichswelle
getragen werden.
Auf die Darstellung des den Zylinder 2 umfassenden
Kühlmantels wurde verzichtet.
Die Verbindung zu dem Diagramm nach Fig. 2 soll
durch die partielle Aufnahme der dort verwendeten,
im wesentlichen für die geometrische Ausbildung und
Abgrenzung verwendeten Bezeichnungen für Punkte,
Strecken, Radien usw. in die Fig. 1 der Übersicht
halber erklärt werden.
Der Kurbelradius, d.h. der Abstand zwischen dem
Mittelpunkt der Kurbelwelle 8, A 0 und dem Mittel
punkt des Kurbelzapfens 7, Aa wird durch den Kurbel
radius a definiert.
Der von 180° abweichende Kurbelwinkel ist durch
die Bezeichnung ϕ° ausgewiesen.
Die Schubstange b ist identisch mit der Pleuel
stange 5 und ihrer Länge durch den Abstand zwischen
der Mitte des Kurbelzapfens 7 mit Aa im OT bzw.
Ai im UT und der Mitte des Kolbenbolzens 6, d.h.
durch Ba im OT bzw. Bi im UT definiert.
Der Hub, d.h. der Abstand zwischen OT und UT wird
durch die aus dem Diagramm entnommene Bezeichnung S
ausgewiesen.
Zu Fig. 2, d.h. zu der Erstellung des Diagramms
über die Bestimmung der Totlage übergehend, wird
zunächst nochmals darauf verwiesen, daß durch den
von 180° abweichenden Kurbelwinkel ϕ° verschiedene
Zeiten für den Hin- und Rückgang über die Strecke S
bei einer Exzentrizität ausgewiesen wird.
Als Laufbedingung gilt, daß die Summe aus den Ab
messungen des Kurbelradius a und der Exzentrizität e
kürzer ist als das zwischen den Punkten Aa und Ba
sich einstellende Schubstangenmaß b.
Ist der Kurbelwinkel ϕ° und die Strecke Ba nach Bi=S
gegeben, schlägt man in Ba an der Strecke Ba nach Bi
den Winkel ϕ° - 90° an, dessen freier Schenkel die
Senkrechte in Bi auf der Strecke Bi nach Ba in e
schneidet.
Die Senkrechte im Mittelpunkt H der Strecke Ba
nach Bi schneidet den Kreis K 0 durch Ba, Bi und E
in N.
Kreis K 0 und Kreis Ka durch Ba, H und N sind geo
metrische Orte für die Punkte A 0 und Aa aller mög
lichen Schubkurbeln, von denen die übertragungs
günstigste ausgesucht werden kann.
Die Erläuterung des Diagramms erfolgte in enger
Anlehnung an die Literaturstelle, wobei in diesem
Zusammenhang auf Alt, H. "Ermittlung der Abmessungen
des Schubkurbelgetriebes aufgrund praktisch vorge
schriebener Bedingungen", Werkstattstechnik 23 (1929),
Nr. 24, Seiten 693 bis 697 Bezug genommen wurde
(Literaturstelle nicht greifbar).
Claims (3)
1. Verfahren zur Anwendung des Systems der umlaufen
den Schubkurbel (7) bei Umwandlung einer gleich
förmigen Drehbewegung in eine Schubbewegung und
von der Achse der Schubbewegung rechtwinklig im
Abstand (e) versetzten Anordnung der Lage der
Kurbelwelle (8) mit verschiedenen Zeiten für den
Ein- und Rückgang, wobei die Addition aus Kurbel
radius (a) und dem Maß der Versetzung, d.h. der
Exzentrizität (e), kleiner als die Länge der
Schubstange (b/5) zwischen Kurbelzapfen (Aa/7)
und dessen Anlenkung (Ba/6) am Gleitkörper (4)
ist, für den Antrieb eines Hubkolben-Verbrennungs
motors, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitbedarf für die Zurücklegung der
vom OT zum UT führenden Wegstrecke (S) für den
niedergehenden Kolben (4) durch eine aus einem
über 180° hinausgehenden Kurbelwinkel (ϕ°) resul
tierende Bogenlänge des im Kurbelradius (a) be
wegten Kurbelzapfens (Aa/7) bestimmt ist und der
Kurbelzapfen (7) damit einen größeren Anteil des
für eine Umdrehung erforderlichen Zeitbedarfes
beansprucht, und
daß der Zeitbedarf für die Zurücklegung der
vom UT zum OT führenden Wegstrecke des ansteigenden
Kolbens (4) durch den verbleibenden Differenzwinkel
zu 360° bestimmt ist und damit den kleineren Anteil
des für eine Umdrehung des Kurbelzapfens (7) er
forderlichen Zeitbedarfes beansprucht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellung der erforderlichen Exzentri
zität (e) ganz oder teilweise durch eine zur Zy
linderachse (2.1) außermittige Anordnung des Kolben
bolzens (6) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderachse (2.1) in Abweichung von
der vertikalen Achse der Kurbelwelle (8) in Richtung
der Exzentrizität (e) zusätzlich um etwa 5 Winkel
grade geneigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620127 DE3620127A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Verfahren fuer dne antrieb eines hubkolben-verbrennungsmotors mit verschiedenen zeiten fuer den hin- und rueckgang des kolbens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620127 DE3620127A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Verfahren fuer dne antrieb eines hubkolben-verbrennungsmotors mit verschiedenen zeiten fuer den hin- und rueckgang des kolbens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3620127A1 true DE3620127A1 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6303054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863620127 Withdrawn DE3620127A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Verfahren fuer dne antrieb eines hubkolben-verbrennungsmotors mit verschiedenen zeiten fuer den hin- und rueckgang des kolbens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3620127A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0569630A1 (de) * | 1990-11-26 | 1993-11-18 | Ronald F. Merkel | Maschine mit versetzter Kurbelwelle |
DE102006004056A1 (de) * | 2006-01-28 | 2007-08-09 | Peter Pietzner | Hubkolben-Brennkraftmaschine |
-
1986
- 1986-06-14 DE DE19863620127 patent/DE3620127A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0569630A1 (de) * | 1990-11-26 | 1993-11-18 | Ronald F. Merkel | Maschine mit versetzter Kurbelwelle |
DE102006004056A1 (de) * | 2006-01-28 | 2007-08-09 | Peter Pietzner | Hubkolben-Brennkraftmaschine |
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Legal Events
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