DE2911889C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine nach der österreichischen Patentschrift 3 29 323 bekannte
Brennkraftmaschine dieser Art weist im Querschnitt
kreisrunde Zylinder und Kolben auf.
Nach der US-PS 22 75 417 ist eine Brennkraftmaschine bekannt,
die einen in Richtung der Kurbelwelle langgestreckten Zy
linder und einen entsprechenden Kolben aufweist. Ein Ein
laßventil und ein Auslaßventil sind in Richtung der Kurbel
welle hintereinander angeordnet.
Nach der FR-PS 9 11 763 ist eine Brennkraftmaschine mit
einer Reihe von Zylindern und Kolben bekannt, die quer
zur Richtung der Kurbelwelle langgestreckt sind. Beidsei
tig der Längsmittelebene der Brennkraftmaschine sind je
ein Ventil angeordnet. Nach der US-PS 14 36 177 und nach
der FR-PS 14 68 323 sind ebenso aufgebaute Brennkraft
maschinen bekannt.
Um die Leistungsabgabe pro Hubraumheinheit zu verbessern, wurde
bereits vorgeschlagen, die maximale Drehzahl zu erhöhen.
Hierbei treten jedoch gewisse Nachteile auf. Zunächst
fällt im Bereich hoher Drehzahlen mit steigender Drehzahl
der volumetrische Wirkungsgrad ab. Um die Drehzahl unter
Beibehaltung eines vorbestimmten Wertes des volumetrischen
Wirkungsgrades zu erhöhen, muß der Zylinder mit einer Frisch
luftmenge versorgt werden, die proportional der Maschinendreh
zahl ist. Es ist jedoch bekannt, daß die Luftgeschwindigkeit
nicht mehr zunimmt, wenn sie etwa 0,5 Mach erreicht hat,
weshalb der volumetrische Wirkungsgrad dann abfällt. Um
höhere volumetrische Wirkungsgrade zu erzielen, muß deshalb
der effektive Öffnungsquerschnitt der Ansaugventile vergrößert
werden. Der effektive Querschnitt wird durch Faktoren wie Um
fang, Anzahl der Ansaugventile und Hub der Ansaugventile be
grenzt.
Eine weitere Schwierigkeit, die mit zunehmender Drehzahl auf
tritt, besteht in einer Unzuverlässigkeit des Ventilsteuer
mechanismus. Wenn die Maschinendrehzahl einen vorbestimmten
Bereich überschreitet, können Sprungbewegungen und Schwingungs
bewegungen der Ventile sowie weitere außergewöhnliche Effekte
auftreten. Die kritische Drehzahl, bei der solche Erschei
nungen auftreten, ist allgemein proportional der Quadrat
wurzel der Ventilfederkraft und umgekehrt proportional der
Quadratwurzel der geringsten Ventilbeschleunigung. Die
maximale Drehzahl ist somit durch diese Faktoren begrenzt.
Ferner wird die obere Grenze der Maschinendrehzahl relativ
früh erreicht, da die Massenträgheit des Kolbens und anderer
mit ihm bewegter Teile, beispielsweise der Kolbenstange,
proportional dem Quadrat der Drehzahl ist. Die mechanischen
Verluste steigen im Bereich hoher Drehzahlen abrupt an.
Um diese Probleme im Bereich hoher Maschinendrehzahlen zu
vermeiden, wurden bereits Kurzhubmaschinen entwickelt. Es
gibt jedoch einen kritischen Bereich der kürzeren Hubbewegungen,
für den ein effektives Kompressionsverhältnis und eine Brenn
kammerform für einen vorgegebenen Hubraum beizubehalten sind.
Ein weiterer Vorschlag zur Verbesserung der Leistungsabgabe
bestand in einer Erhöhung des Verbrennungswirkungsgrades,
die durch Erhöhung des Kompressionsverhältnisses erreicht
wird. Ein zu hohes Kompressionsverhältnis erzeugt jedoch Früh
zündung oder Klopfen. Bekannte Eigenschaften des Kraftstoffs,
der Brennkammerform und des Zündzeitpunktes ermöglichen jedoch
nur geringe Leistungserhöhungen, so daß hier mit einer wesent
lichen Verbesserung nicht zu rechnen ist. Auch Entwicklungen
mit Kurzhubprinzip und höherem Kompressionsverhältnis führten
zu keiner wesentlichen Leistungsverbesserung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen anderen Lösungs
weg zur Erhöhung der Leistungsabgabe anzugeben, bei dem die
vorstehend dargestellten Nachteile nicht auftreten.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, durch eine
Verbesserung des volumetrischen Wirkungsgrades einen
wesentlichen Anstieg der abzugebenden Leistung zu erzielen.
Besonders soll dadurch die Leistung üblicher Viertakt-Benzin
maschinen verbessert werden. Da der maximale volumetrische
Wirkungsgrad durch den effektiven Öffnungsquerschnitt der
Ansaugventile bestimmt ist, muß das Verhältnis des effektiven
Öffnungsquerschnitts zur Querschnittseinheit der Zylinder
bohrung erhöht werden. Bekanntlich können zwei Ansaugventile
pro Zylinder den volumetrischen Wirkungsgrad erhöhen. Zwei
Ansaugventile und zwei Austrittsventile pro Zylinder vergrößern
zwar den volumetrischen Wirkungsgrad, jedoch in unzureichendem
Maße. Mehr als zwei Ansaugventile pro Zylinder erforderten
bisher einen komplizierten und kostspieligen Ventilsteuer
mechanismus.
Um den volumetrischen Wirkungsgrad η v bei einer Viertakt
maschine zu erhöhen, muß der Entleerungseffekt des Abgas
systems positiv ausgenutzt werden. Dieser Entleerungseffekt
ergibt sich durch die Wirkung der Massenträgheit der Abgase
beim Ausströmen und verursacht einen Anstieg der Strömungs
geschwindigkeit des durch die Ansaugventile angesaugten
Gemischs. Es ist deshalb wichtig, mehrere Ansaugventile als
Gruppe auf einer Seite der Brennkammer sowie mehrere Austritts
ventile als Gruppe auf deren anderer Seite anzuordnen und
beide Gruppen möglichst nahe beieinander vorzusehen. Ferner
müssen für eine höhere Maschinendrehzahl die Ansaugventile
und auch die Austrittsventile in einer Reihe angeordnet sein.
Dies ermöglicht die Steuerung der Ansaugventile direkt mit
einer gemeinsamen Nockenwelle. Eine weitere Nockenwelle be
tätigt alle Austritsventile direkt. Werden Kipphebel verwen
det, so ist es möglich, eine einfache Ventilsteuerung zur
gleichzeitigen Betätigung mehrerer Ventile vorzusehen.
Der Leistungskoeffizient α (Leistung bezogen auf den Hub
raum) kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
Hierbei ist der maximale Ventilhub allgemein nicht von der
Anzahl der Ventile abhängig und bestimmt somit nicht den
Beiwert α, da er eine Konstante darstellt. Um den Beiwert α
dimensionslos zu machen, wird der Nenner des vorstehenden
Bruches als Durchmesser eines Kreises angegeben, dessen
Fläche der Querschnittsfläche eines jeden Zylinders gleich
ist.
Unter der vorstehenden Voraussetzung sei angenommen, daß je
weils n Ansaug- und Austrittsventile parallel zur längeren
Abmessung des länglichen Querschnitts eines Zylinders ange
ordnet sind. Ihre Achsen haben dabei einen Winkel von R Grad
gegenüber der Längsachse des Zylinders. Zunächst wird voraus
gesetzt, daß für einen kreisrunden Zylinder der Durchmesser
des Ansaugventils dv s und der Durchmesser des Austrittsven
tils
dv e = 0,9 dv s (1)
ist. Dies ist bekanntlich ein sehr günsti
ger Wert.
Der Durchmesser d B der Zylinderbohrung ergibt sich aus folgender
Gleichung:
Deshalb ergibt sich aus den vorstehenden beiden Gleichungen
(1) und (2) der Koeffizient α für die kreisrunde Bohrung
folgendermaßen:
Bei einem Zylinder mit länglichem (elliptischem) Querschnitt
ergibt sich der Durchmesser eines äquivalenten Kreises aus
der folgenden Gleichung:
- a) n = 1 d B = 1,49 cos R dv s (4)
- b) n 2
Aus den vorstehenden Gleichungen (1), (4) und (5) kann der
Koeffizient α folgendermaßen berechnet werden:
- a) Anzahl der Ventile n=1
- b) n ≧ 2
In Fig. 6 ist der Koeffizient α für verschiedene Ventilanord
nungen dargestellt. Es ist zu erkennen, daß für n2 gegen
über dem optimalen Zustand für kreisrunde Zylinderbohrungen
bei elliptischen Bohrungen ein wesentlich höherer Wert erzielt
wird.
Somit kann eine weitgehende Verbesserung der Leistungsab
gabe pro Hubraumeinheit bzw. des Koeffizienten erreicht
werden. Die Erfindung schlägt daher eine Lösung der genann
ten Aufgabe gemäß Anspruch 1 vor und im Sinne der Aufgabe
vorteilhafte Weiterbildungen dieser Lösung gemäß den Unter
ansprüchen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die
wichtigsten Teile einer Vierzylinder-Brennkraft
maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Brennkraftmaschine nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt der Brennkraftmaschine nach
Fig. 1,
Fig. 4 die Ansicht 4-4 nach Fig. 3,
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Spülwirkungs
grades in Abhängigkeit von der Drehzahl für
Brennkraftmaschinen mit unterschiedlicher Anzahl
der Ansaugventile pro Zylinder und
Fig. 6 drei graphische Darstellungen des Zusammenhangs
des Koeffizienten α mit der Anzahl der Ansaug
ventile pro Zylinder, wobei jeweils ein länglicher
Zylinderquerschnitt mit einem kreisrunden Zylinder
querschnitt verglichen wird. Hierbei ist der
Winkel R der halbe, von zwei Ebenen eingeschlossene
Winkel. Die eine Ebene enthält die Achsen der An
saugventile, die andere die Achsen der Austritts
ventile.
Die in den Figuren dargestellte Brennkraftmaschine 10 hat einen
Maschinenkörper 11 mit vier zueinander parallelen, aufrecht
stehenden Zylindern 12. Ein Kolben 13 ist in jedem Zylinder 12
geführt, jedoch sind die aneinandergleitenden Flächen nicht
zylindrisch ausgebildet. Jeder Kolben und jeder Zylinder hat
hingegen in Richtung parallel zur Längsachse X-X der Kurbel
welle 14 eine längliche Form, wie Fig. 2 zeigt.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, hat jeder Zylinder 12 einen läng
lichen Querschnitt, worunter zu verstehen ist, daß die
größere Abmessung rechtwinklig zu einer kleineren Abmessung
liegt. Der Zylinder 12 hat vorzugsweise gekrümmte Seiten 15,
die im Querschnitt einen Teilkreis bilden. Diese gekrümmten
Seiten 15 gehen über Seitenflächen 16 ineinander über, die
vorzugsweise als zueinander parallele Ebenen ausgeführt sind.
Diese Seitenflächen 16 können jedoch auch gewölbt sein, um
die Seitenabmessung des Zylinders zu vergrößern, so daß der
Querschnitt des Zylinders auch elliptisch sein kann. Unter
der Bezeichnung "länglich" soll jede im vorstehenden Sinne
nicht kreisrunde Form verstanden werden. Jeder Zylinder 12
ist zu einer Ebene symmetrisch ausgebildet, die durch die längste
Abmessung des Zylinderquerschnitts geführt ist.
Zwei Pleuelstangen 17 verbinden jeden Kolben 13 mit Kurbel
wellenlagern 18 auf einer Kurbelwelle 14. Jede Pleuelstange
17 ist an einem Kolbenbolzen 19 im Kolben 13 befestigt,
der parallel zur Achse X-X der Kurbelwelle 14 verläuft. Die
Kolbenringe 21 dichten den jeweiligen Kolben 13 am jeweiligen
Zylinder 12 ab. Die Kurbelwelle 14 ist im Maschinenkörper 11
in mehreren axial zueinander beabstandeten Lagern 22 gelagert.
Der Zylinderkopf 23 ist mit stationären Einsätzen 23 a ver
sehen, die jeweils mehrere Ventilsitze für Ansaugventile 24
und Austrittsventile 25 aufweisen. Die Ansaugventile 24
sind in einer geraden Linie angeordnet, so daß sie durch
eine ihnen gemeinsame Nockenwelle 26 gesteuert werden können.
Ähnlich sind die Austrittsventile 25 auf einer geraden Linie
angeordnet, so daß sie durch eine ihnen gemeinsame Nockenwelle
27 gesteuert werden können. Eine Zahnscheibe 30 a auf der Kur
belwelle 14 treibt Zahnscheiben 30 auf jeder Nockenwelle 26
und 27 über einen oder mehrere nicht dargestellte Zahnriemen.
Zwei Zündkerzen 28 sind für jeden Zylinder vorgesehen und
symmetrisch zu den Ansaugventilen 24 und den Austrittsventilen
25 angeordnet.
Jedes Ansaugventil 24 hat einen Ventilteller 29 und einen Ven
tilstößel, der in einer Führung 31 des stationären Zylinder
kopfes 23 geführt ist. Jedes Austrittsventil 25 hat einen
Ventilteller 32 und einen Stößel, der in einer Führung 33
des stationären Zylinderkopfes 23 geführt ist. Jeder Ventil
teller 29 und 32 ist in einer Brennkammer 34 angeordnet, die
zwischen den Wänden des Zylinders 12, dem stationären Einsatz
23 a und dem Kolben 13 ausgebildet ist.
Beim Betrieb der Maschine tritt Luft in Ansaugkanäle 35 ein
und strömt durch Vergaser 36 und weitere Ansaugkanäle 37 an
den Ansaugventilen 24 vorbei in die Brennkammern 34. Nach dem
Kompressionshub eines jeden Kolbens 13 zünden die Zündkerzen
28 das komprimierte Gemisch, so daß die Kolben 13 bewegt werden
und die Pleuelstangen 17 die Kurbelwelle 14 drehen. Die
Austrittsventile 25 werden geöffnet, um verbrannte Abgase durch
die Abgaskanäle 38 abzuführen. Die Pleuelstangen 17 sind
gleichartig ausgebildet.
Claims (7)
1. Brennkraftmaschine (10) mit mehreren in Zylindern (12)
geführten Kolben (13), die über mindestens je eine
Pleuelstange (17) eine Kurbelwelle (14) antreiben,
und einem die Zylinder (12) abdeckenden Zylinderkopf
(23), in dem sich beidseitig symmetrisch zu einer
Durchmesserebene der Zylinder (12) Ventilsitze (23 a)
für Ansaugventile (24) und Austrittsventile (25) be
finden, wobei die Ansaugventile (24) und die ihnen
zugeordneten Ventilsitze (23 a) in einer Reihe auf der
einen Seite der Durchmesserebene und die Austrittsventile
(25) und die ihnen zugeordneten Ventilsitze (23 a) in
einer Reihe auf der anderen Seite der Durchmesserebene
angeordnet sind und wobei die Ansaugventile (24) direkt
von einer ihnen gemeinsamen ersten Nockenwelle (26)
und die Austrittsventile (25) direkt von einer ihnen
gemeinsamen zweiten Nockenwelle (27) gesteuert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (13) und die
Zylinder (12) einen länglichen Querschnitt mit einem
in der Durchmesserebene liegenden, parallel zur Kurbel
welle (14) verlaufenden Längsdurchmesser haben.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß vier Ansaugventile (24) und vier Aus
trittsventile (25) für jeden Zylinder (12) vorgesehen
sind und daß in jedem Zylinder (12) zwei Zündkerzen (28) vor
handen sind, von denen jede mittig zwischen je zwei Ansaugventilen
(24) und zwei Austrittsventilen (25) angeordnet ist (Fig. 4).
3. Brennkraftmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (13) mit der Kurbel
welle (14) durch je zwei Pleuelstangen (17) verbunden
sind, die an einem ihnen gemeinsamen Kolbenbolzen (19)
befestigt sind.
4. Brennkraftmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (13) und die
Zylinder (12) im Querschnitt teilkreisförmige Schmalsei
tenteile (15) aufweisen.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmalseitenteile (15) durch ebene Längs
seitenteile (16) voneinander getrennt sind.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schmalseitenteile (15) durch gewölbte
Längsseitenteile (16) voneinander getrennt sind.
7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (13) und die
Zylinder (12) einen elliptischen Querschnitt haben.
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