DE3620091A1 - Ski - Google Patents
SkiInfo
- Publication number
- DE3620091A1 DE3620091A1 DE19863620091 DE3620091A DE3620091A1 DE 3620091 A1 DE3620091 A1 DE 3620091A1 DE 19863620091 DE19863620091 DE 19863620091 DE 3620091 A DE3620091 A DE 3620091A DE 3620091 A1 DE3620091 A1 DE 3620091A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elements
- ski
- ski according
- reinforcing
- ceramic material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/048—Structure of the surface thereof of the edges
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
- Details Of Aerials (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ski nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Die heute üblichen Skikonstruktionen sehen seitliche
Verstärkungskanten aus Stahl, ggf.
oberflächengehärteten oder durchgehend gehärteten
Stahlsorten vor. Diese metallischen Verstärkungskanten
dienen der Verschleißminderung und sind von großer
Bedeutung für die Griffigkeit und Führung des Ski.
Eine solche Verstärkungskante ist z.B. in der DE-OS
35 10 545 beschrieben.
Die Nachteile der bisher verwendeten metallischen
Verstärkungskanten bestehen darin, daß der Verschleiß
vielfach noch zu hoch ist, was im einzelnen zu einer
vorzeitigen Abnutzung der Verstärkungskante,
insbesondere zu einer Kantenverrundung oder einer
Gratbildung führt. Man hat sich bisher dadurch
beholfen, daß die einem Verschleiß unterliegenden
Verstärkungskanten nachgeschliffen wurden, mußte dabei
jedoch in Kauf nehmen, daß tieferliegende Kerben und
Riefen nicht mehr scharfkantig zu beschleifen waren
und daß ferner oberflächengehärtete Stahlkanten durch
mehrfaches Nachschleifen ihre Härte verlieren.
Nachteilig ist auch die Korrosionsempfindlichkeit der
bisherigen Metallkanten.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik sieht
die Erfindung ihre Aufgabe darin, einen Ski zur
Verfügung zu stellen, dessen Verstärkungskanten über
eine im Vergleich zu den bisher bekannten
Verstärkungskanten wesentlich erhöhte
Verschleißfestigkeit verfügen. Darüberhinaus will die
Erfindung einen Ski zur Verfügung stellen, dessen
Verstärkungskanten über bessere Gleiteigenschaften
verfügen und ein Nachschleifen der Kanten nicht mehr
erfordern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei
einem Ski entsprechend dem Oberbegriff des
Hauptanspruches dessen kennzeichnende Merkmale vor.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung, bei der
zumindest ein Teil der Verstärkungskanten, und zwar in
dem für den Kontakt mit dem Untergrund aus Schnee oder
Eis vorgesehenen Bereich aus Keramikwerkstoff oder
Hartstoff ausgebildet ist, führt zu einem wesentlich
geringeren Verschleißverhalten, insbesondere wird die
bisher beobachtete Kantenverrundung in ganz
erheblichem Umfang eingeschränkt. Der geringere
Verschleiß erklärt sich im Vergleich zu den bisher
verwendeten Metallen durch die höhere Härte der
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Werkstoffe und durch
die außerordentlich hohe Korngrenzenfestigkeit der den
Keramikwerkstoff bildenden Partikel. Neben der
erhöhten Verschleißfestigkeit verfügt der erfin
dungsgemäße Ski aufgrund der hervorragenden Gleit
eigenschaften zwischen Keramik und Schnee bzw. Eis
über einen reduzierten Reibungswiderstand und er
möglicht dem Ski dadurch ein erhöhtes Gleitvermögen.
Die durch den Anspruch 2 gekennzeichnete
Ausführungsform greift auf die an sich bekannte
metallische Verstärkungskante zurück, verbessert deren
Verschleißfestigkeit bei gleichzeitiger Anhebung der
Gleiteigenschaften aber durch eine Beschichtung aus
Keramikwerkstoff oder Hartstoff. Die Beschichtung
einer solchen, auch als Gliederkante bezeichneten
Verstärkungskante, kann nach den an sich bekanmten
Verfahren der Plasmabeschichtung, CVD- oder
PVD-Beschichtung erfolgen. Zur Erzielung ausreichender
Verschleißfestigkeit und Gleiteigenschaften genügt es,
wenn die Beschichtung laufsohlenseitig auf der
gesamten Fläche der Elemente und außenseitig im
Kontaktbereich der Verstärkungskante mit dem
Untergrund vorgenommen wird. Aus fertigungstechnischen
Gründen können aber auch die zu einer
Verstärkungskante verbundenen Elemente auf der
gesamten Außenseite beschichtet werden. Bevorzugt
werden diese Ausführungsformen, weil sie ohne jede
Umstellung die Anwendung der bisherigen
Fertigungstechnik bei der Einbringung der
Verstärkungskante gestattet.
Eine durch den Anspruch 3 gekennzeichnete Ausfüh
rungsform wird deswegen bevorzugt, weil durch die
Einfügung von Sinterformkörpern aus keramischem
Werkstoff in die einzelnen Elemente, aus denen die
Verstärkungskante gebildet wird, eine
Verstärkungskante mit besonders hohem
Verschleißwiderstand entsteht
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform, wie sie durch
Anspruch 4 gekennzeichnet ist, sieht bei
Einzelelementen, die zu einer Verstärkungskante
zusammengefügt werden, eine Beschichtung aus
Keramikwerkstoff oder Hartstoff vor. Als Substrat
können dabei sowohl metallische als auch keramische
Elemente Verwendung finden. Die Beschichtung von
Einzelelementen mit Keramikwerkstoffen oder
Hartstoffen kann dabei gegenüber der weiter vorstehend
beschriebenen Ausführungsform mit über den
Kantenschenkel verbundenen Elementen dann von Vorteil
sein, wenn die Beschichtung in einer höheren Dicke
aufgetragen werden soll, weil dabei nicht
berücksichtigt werden muß, daß eine aus
Einzelelementen bestehende und über den Kantensteg
verbundene Verstärkungskante noch eine gewisse
Restflexibilität aufweisen muß.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform ist
durch den Anspruch 5 gekennzeichnet, diese
Ausführungsform bietet durch die Ausführung der
Elemente als Vollkeramikkörper die höchste
Verschleißfestigkeit und ermöglicht dabei die
Ausbildung der Verstärkungskante in ihrem gesamten
Kontaktbereich aus Keramik. Ein weiterer Vorteil ist
darin zu sehen, daß gegenüber den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen mit Beschichtungen
jede Gefahr eines Abplatzens der Beschichtung vom
Substrat ausgeschlossen ist.
Um die unbedingt erforderliche Flexibilität des
Skikörpers zu gewährleisten, hat sich eine durch den
Anspruch 6 gekennzeichnete Ausführungsform als
besonders bevorzugt erwiesen, da hierdurch ein
Aneinanderreiben der einzelnen Elemente bei
Durchbiegung des Skis weitestgehend vermieden wird.
Besonders bevorzugt ist ein laufsohlenseitig
gemessener Abstand von 3/10 bis 4/10 mm.
Eine weitere, durch Anspruch 7 gekennzeichnete
Ausführungsform ist deswegen bevorzugt, weil dadurch
noch sicherer bei dem vom Skiläufer ausgeübten Druck
bzw. der dadurch verursachten Durchbiegung des Skis
eine Berührung der die Verstärkungskante bildenden
Einzelelemente vermieden wird.
Von den durch Anspruch 8 gekennzeichneten
Ausführungsformen hat sich insbesondere Zirkoniumoxid
als ganz besonders geeignet erwiesen, da dieser
Werkstoff zu einem besonders guten Gleitverhalten auf
Schnee und Eis führt, außerdem über eine besonders
hohe Biegebruchfestigkeit und Bruchzähigkeit, eine
relativ hohe Schlagbeanspruchung und auch noch eine
gewisse Elastizität verfügt. Aluminiumoxid wird
insbesondere unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten
bevorzugt und erlaubt auch die Herstellung besonders
komplizierter Formen. Außerdem hat Aluminiumoxid eine
relativ hohe Härte. Siliciumcarbid ist wegen seines
geringen spezifischen Gewichtes im Vergleich zu
Eisenmetallen bzw. der damit verbundenen ca. 50%igen
Gewichtsersparnis bevorzugt. Ein weiterer Vorteil
liegt in der außerordentlich hohen Härte und ist durch
den niedrigen R a -Wert (arithmetischer Mittenrauhwert)
gegeben. Dadurch werden günstige Gleiteigenschaften
erreicht. Insbesondere durcklos gesintertes oder
heißgepreßtes Siliciumcarbid ist bevorzugt.
Die Vorteile von Siliciumnitrid ergeben sich ebenfalls
aus dem geringen spezifischen Gewicht, seiner hohen
Biegebruchfestigkeit und hohen
Verschleißbeständigkeit. Insbesondere drucklos
gesintertes Siliciumnitrid ist geeignet.
Die durch Anspruch 9 gekennzeichneten
Ausführungsformen sind wegen der hohen Härte der mit
den genannten Hartstoffen hergestellten Beschichtungen
besonders geeignet.
Die Herstellung eines einzelnen Elementes aus einem
metallischen Bauteil und einem damit verbundenen
Sinterformkörper aus keramischem Werkstoff, der einen
Teil der Außenseiten des Einzelelementes bildet, kann
durch Kleben oder Löten erfolgen. Die Verbindung eines
solchen Elementes, eines zumindest teilweise
beschichteten Elementes oder eines Elementes, das als
Sinterformkörper aus keramischem Werkstoff ausgebildet
ist, mit dem Ski, bzw. mit dessen Einzellagen kann
durch Verschweißen und Verkleben erfolgen. Um eine
bessere Verbindung mit dem Skikörper zu erzielen,
können die Elemente zur Erzielung einer
formschlüssigen Verbindung mit Nut und Feder,
Verzahnungen, Schwalbenschwänzen oder in ihrem
Kantenschenkel angebrachten Durchbrechungen versehen
sein. In gleicher Weise sind diese oder ähnliche
Ausbildungen bei einem Sinterformkörper möglich, der
in ein metallisches Einzelelement zur Ausbildung des
äußeren Kantenbereiches eingesetzt wird.
Wenngleich die genannten Keramikwerkstoffe
vorzugsweise zur Ausbildung von Sinterformkörpern, die
in metallische Einzelelemente eingesetzt werden oder
zur Ausbildung von aus Vollkeramik bestehenden
Einzelelementen dienen, können mit diesen
Keramikwerkstoffen, insbesondere mit Aluminiumoxid
oder Zirkonoxid, auch Beschichtungen durchgeführt
werden.
Unter dem in Beschreibung und Patentansprüchen
erwähnten Begriff: Kontaktbereich, wird der Bereich
der Verstärkungskanten verstanden, der einmal im
Bereich der Laufsohle liegt und zum anderen bei
Schrägstellung des Skis einen Teil der seitlich außen
liegenden Verstärkungskante umfaßt.
Die nachfolgenden Figuren zeigen einige
Ausführungsbeispiele der Erfindung:.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung des
erfindungsgemäßen Ski mit einer
mäanderförmigen Verstärkungskante aus über
den Kantenschenkeln verbundenen Elementen
Fig. 1a eine Querschnittdarstellung des in Fig. 1
gezeigten Elementes
Fig.
2 bis 4 Schnittdarstellungen in Ski-Teilausschnitten
von verschiedenen Ausführungsformen der
Erfindung
Fig.
5 bis 9 Querschnittdarstellungen von in
verschiedenen Geometrien ausgebildeten
einzelnen Elementen zur Ausbildung von
Verstärkungskanten
Fig.
10 bis 13 Seitenansichten von aus einzelnen Elementen
gebildeten Verstärkungskanten.
Der ausschnittsweise in Fig. 1 gezeigte Ski (1) weist
von seiner Laufsohle aus gesehen die Lagen (2); (3)
und (4) auf, und besitzt eine seitliche metallische
Verstärkungskante (15). Die Verstärkungskante (15)
wird gebildet aus den Elementen (20), die über die
Kantenschenkel (8) und Kantenstege (8′) miteinander
verbunden sind und von ihrer Außenseite (12) aus
gesehen durch Schlitze (9) voneinander getrennt sind,
welche in Durchbrechungen (24) münden. Die Elemente
(20) bilden somit eine durchgehende mäanderförmig
ausgebildete längselastische Verstärkungskante (15).
Kontaktbereich (10), s. Fig. 1a, der
Verstärkungskante (15) besteht aus der
laufsohlenseitigen Außenseite (11) und etwa dem an der
Außenseite (12) von der Laufsohle aus gesehen durch
eine strichpunktierte Linie gekennzeichneten Bereich,
siehe Fig. 1. Im Kantenschenkel (8) sind viereckige
Öffnungen (24) angeordnet. Oberhalb der
Verstärkungskante (15) befindet sich die aus mehreren
Einzelschichten zusammengesetzte Oberlage (5).
Fig. 1a ist eine Querschnittdarstellung eines in
Fig. 1 gezeigten Elementes (20), wobei der
Kontaktbereich (10) durch die laufsohlenseitige
Außenseite (11) und im Bereich der Außenseite (12)
durch Pfeile gekennzeichnet ist. Eine Beschichtung
(18) aus Titancarbid ist auf die Außenseiten (11) und
(12) aufgetragen, wie das auch in Fig. 1 zu sehen
ist.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
ein metallisches, einzelnes Element (21) entlang dem
Klebebereich (13) mit den Lagen (2), (3), (4) und (5),
in den Ski (1) eingesetzt und mit den Lagen des Skis
durch Verklebung verbunden. Ein Sinterformkörper (28)
aus teilstabilisiertem Zirconiumoxid ist in das
Element (21) eingesetzt und durch Lötstelle (14)
verbunden. Der Sinterformkörper (28) bildet einen Teil
der Außenseiten (11) und (12) des Elementes (21).
In Fig. 3 wird eine Ausführungsform eines Elementes
(23) gezeigt, das massiv als Sinterformkörper
ausgebildet ist und entlang dem Klebebereich (13) mit
den Lagen (2), (3), (4) und (5) des Ski (1) verklebt
ist. Diese Ausführungsform zeigt somit vollständig aus
Keramik bestehende Außenseiten (11) und (12), so daß
die durch das Element (23) gebildete Verstärkungskante
in ihrem gesamten Kontaktbereich über ein verbessertes
Gleitverhalten verfügt.
In Fig. 4 wird ein mit den Lagen (2), (3), (4) und
(5) des Ski (1) entlang dem Klebebereich (13)
verbundenes Element (22) gezeigt, dessen Außenseiten
(16) und (17) zur Bildung der Außenseiten (11) und
(12) mit einer Beschichtung (18) aus Titancarbid
versehen sind. Eine Öffnung (24) im Kantenschenkel
(8) kann zur Erhöhung der Verbundfestigkeit mit den
Lagen (3) und (5) mit Klebstoff aufgefüllt werden.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen verschiedene
Profil-Ausführungsformen, gemäß denen die Elemente
(21), (22) und (23) zur Erzielung einer
formschlüssigen Verbindung mit den einzelnen Lagen des
Ski ausgebildet sein können, was zu einem Wegfall der
Kantenschenkel (8) führen kann, welche nur
strichpunktiert angedeutet sind.
Fig. 10 zeigt eine Verstärkungskante (15), gebildet
aus mit Abstand voneinander angeordneten Elementen
(23), mit an den Anschlußstellen (19) rechtwinklig zur
Laufsohle ausgebildeten Stirnseiten (7). Der Abstand A
zwischen den einzelnen Elementen (23) beträgt an den
Anschlußstellen (19) 0,35 mm.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform sind die
Elemente in seitlicher Ansicht gesehen trapezförmig
ausgebildet, so daß V-förmige Anschlußstellen (19′)
entstehen. Dadurch wird es möglich, den unteren
Abstand A′ nahe 0 (ca. 0,1 mm) auszubilden, was zur
Verbesserung der Gleiteigenschaften dient.
Eine in Fig. 12 gezeigte Ausführungsform zeigt zu
einer Verstärkungskante (15) vereinigte Elemente
(23′′) mit abgerundeten Stirnseiten (7). An den
Anschlußstellen (19′′) beträgt der geringste Abstand
A′′ (laufsohlenseitig) 0,1 mm.
Fig. 13 zeigt eine Verstärkungskante (15), gebildet
aus Elementen (23′′′), die von der Seite gesehen eine
parallelogrammförmige Form aufweisen und an den
Anschlußstellen (19′′′) mit Abstand A′′′ 0,4 mm
zueinander angeordnet sind. Die Fahrtrichtung ist mit
F angegeben. Der Schrägwinkel b beträgt 30 °. Die
Ausführungsform ermöglicht ein gutes Gleitverhalten.
Fig. 14 zeigt eine Verstärkungskante (15), gebildet
aus Elementen (23′′′′), die an ihren Stirnseiten (7)
mit unterschiedlichen Winkeln β und γ
abgeschrägt sind, so daß sich ein Keilspalt mit Winkel
δ ergibt.
Diese Ausführung kombiniert die Vorteile der
Ausführung nach Fig. 11 (geringer Abstand) mit dem
der Fig. 13 (geringer Fahrwiderstand).
Claims (9)
1. Ski mit mehreren aus unterschiedlichen Materialien
bestehenden Lagen und in den seitlichen Bereichen
angeordneten aus Elementen zusammengesetzten
Verstärkungskanten, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenseiten (11; 12) der die Verstärkungskanten
(15) bildenden Elemente (20; 21; 22 und 23) in ihrem
für den Kontakt mit dem Untergrund vorgesehenen
Bereich (10), zumindest teilweise aus
Keramikwerkstoff oder Hartstoff ausgebildet sind.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenseiten (11; 12) von Elementen (20), die
zur Ausbildung einer an sich bekannten
metallischen Verstärkungskante (15) durch Schlitze
(9) getrennt und über den Kantenschenkel (8)
miteinander verbunden sind, zumindest teilweise
eine Beschichtung (15) aus Keramikwerkstoff oder
Hartstoff aufweisen.
3. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer von einzelnen, aus nicht verbundenen
metallischen Elementen (21) gebildeten
Verstärkungskante, die Außenseiten (11; 12) der
Elemente (21), zumindest teilweise von
Sinterformkörpern (28) aus keramischem Werkstoff
gebildet sind.
4. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer von einzelnen aus nicht verbundenen
Elementen (22) gebildeten Verstärkungskante die
Außenseiten (11; 12), zumindest teilweise eine
Beschichtung (18) aus Keramikwerkstoff oder
Hartstoff aufweisen.
5. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer von einzelnen aus nicht verbundenen
Elementen gebildeten Verstärkungskante die
Elemente (23) als Sinterformkörper aus keramischem
Werkstoff ausgebildet sind.
6. Ski nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die die
Verstärkungskanten bildenden Elemente (21;22 und
23) mit Abstand angeordnet sind.
7. Ski nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (21; 22
und 23) an ihren Anschlußstellen (19) abgerundete
Stirnseiten (7) aufweisen.
8. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Keramikwerkstoff
teilstabilisiertes Zirkoniumoxid vom PSZ- oder
TZP-Typ, Aluminiumoxid, Siliciumcarbid,
Siliciumnitrid oder Siliciumaluminiumoxinitrid
ist.
9. Ski nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffe
Titancarbid, Titannitrid oder ein Titancarbonitrid
der allgemeinen Formel:
Ti(C x ,N1-x ),wobei x = 0 bis 1 ist, sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620091 DE3620091A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Ski |
DE8787108464T DE3768712D1 (en) | 1986-06-14 | 1987-06-11 | Ski. |
EP87108464A EP0249894B1 (de) | 1986-06-14 | 1987-06-11 | Ski |
JP62144222A JPS6340582A (ja) | 1986-06-14 | 1987-06-11 | スキ−のサイドエツジ |
AT87108464T ATE61740T1 (de) | 1986-06-14 | 1987-06-11 | Ski. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620091 DE3620091A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Ski |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3620091A1 true DE3620091A1 (de) | 1987-12-23 |
DE3620091C2 DE3620091C2 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6303031
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863620091 Granted DE3620091A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Ski |
DE8787108464T Expired - Fee Related DE3768712D1 (en) | 1986-06-14 | 1987-06-11 | Ski. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8787108464T Expired - Fee Related DE3768712D1 (en) | 1986-06-14 | 1987-06-11 | Ski. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0249894B1 (de) |
JP (1) | JPS6340582A (de) |
AT (1) | ATE61740T1 (de) |
DE (2) | DE3620091A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007020566A1 (de) | 2007-05-02 | 2008-11-06 | Christian Ziegler | Kante oder Kufe für Wintersportgeräte |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2627996B1 (fr) * | 1988-03-02 | 1990-12-21 | Seb Sa | Ski a carres ameliorees |
AT394679B (de) * | 1990-02-09 | 1992-05-25 | Tce Technical Coatings Enginee | Hartstoffbeschichtung an kufen von wintersportgeraeten |
JPH0426041U (de) * | 1990-06-20 | 1992-03-02 | ||
FR2765113B1 (fr) * | 1997-06-27 | 1999-08-20 | Rossignol Sa | Procede de preparation de carres pour planche de glisse et planche de glisse obtenue avec ces carres |
DE10123674B4 (de) * | 2001-05-16 | 2005-11-10 | Stahlwerk Ergste Westig Gmbh | Gleitkantenprofil |
US20030189314A1 (en) * | 2002-04-08 | 2003-10-09 | Quattro Johnny S. | Non-metallic edge gliding board |
AT413796B (de) * | 2004-03-08 | 2006-06-15 | Moerth Marlene | Gleitflächen, beläge, kanten und kufen von wintersportartikeln |
USD763627S1 (en) | 2014-07-08 | 2016-08-16 | Keurig Green Mountain, Inc. | Beverage cartridge holder |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3395928A (en) * | 1966-03-17 | 1968-08-06 | Eglit Barney | Snow ski with porcelain running surface |
DE1578902A1 (de) * | 1966-05-26 | 1970-10-15 | Simon Fa Karl | Seitenschiene fuer Skier |
DE3510545A1 (de) * | 1984-04-16 | 1985-10-24 | Friedrich Innsbruck Deutsch | Einstueckige skikante mit integriertem spitzen- und/oder endenschutz |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3700252A (en) * | 1971-01-29 | 1972-10-24 | Olin Corp | Metal edge members for skis having varied lengthwise stress-strain ratio and skis including such members |
AT339793B (de) * | 1975-09-02 | 1977-11-10 | Stugger Walter F | Schneeski |
JPS5525449A (en) * | 1978-08-14 | 1980-02-23 | Mitsui Toatsu Chem Inc | Expandable thermoplastic resin composition |
JPS61244379A (ja) * | 1985-04-23 | 1986-10-30 | 住友電気工業株式会社 | スキ−板 |
-
1986
- 1986-06-14 DE DE19863620091 patent/DE3620091A1/de active Granted
-
1987
- 1987-06-11 AT AT87108464T patent/ATE61740T1/de not_active IP Right Cessation
- 1987-06-11 DE DE8787108464T patent/DE3768712D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-06-11 EP EP87108464A patent/EP0249894B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-06-11 JP JP62144222A patent/JPS6340582A/ja active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3395928A (en) * | 1966-03-17 | 1968-08-06 | Eglit Barney | Snow ski with porcelain running surface |
DE1578902A1 (de) * | 1966-05-26 | 1970-10-15 | Simon Fa Karl | Seitenschiene fuer Skier |
DE3510545A1 (de) * | 1984-04-16 | 1985-10-24 | Friedrich Innsbruck Deutsch | Einstueckige skikante mit integriertem spitzen- und/oder endenschutz |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007020566A1 (de) | 2007-05-02 | 2008-11-06 | Christian Ziegler | Kante oder Kufe für Wintersportgeräte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0249894A3 (en) | 1988-09-21 |
EP0249894B1 (de) | 1991-03-20 |
DE3620091C2 (de) | 1988-12-08 |
EP0249894A2 (de) | 1987-12-23 |
DE3768712D1 (en) | 1991-04-25 |
JPS6340582A (ja) | 1988-02-20 |
ATE61740T1 (de) | 1991-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3620091A1 (de) | Ski | |
DE2704997A1 (de) | Ski | |
DE3620078C2 (de) | ||
CH621481A5 (de) | ||
AT5201U2 (de) | Stopfpickel | |
DE2264629A1 (de) | Ski mit einer gliederkante, deren federkonstante laengs des skis veraenderlich ist | |
AT378327B (de) | ||
DE641242C (de) | Hoelzerner Wandbaukoerper | |
DE961335C (de) | Ski | |
DE1906576A1 (de) | Ski | |
DE880783C (de) | Galvanische Goldauflage fuer Kauflaechen bildende Zahnprothesen, wie Kronen, Bruecken u. dgl. | |
DE29716511U1 (de) | Schneidleiste | |
CH700590B1 (de) | Skihaftfell. | |
DE2601788A1 (de) | Schleifscheibe o.dgl. | |
AT372006B (de) | Ski, insbesondere langlaufski | |
AT516811B1 (de) | Langlaufski | |
CH670396A5 (de) | ||
DE3433314A1 (de) | Treppenvorstossschiene | |
DE2742822A1 (de) | Verbindungselement fuer gurte mit verstaerkungseinlagen, insbesondere elevatorgurte | |
AT160664B (de) | Biegbare, mit Metallüberzug versehene Leisten. | |
AT87876B (de) | Zerlegbarer Schneeschuh. | |
DE8337306U1 (de) | Spiralbohrer fuer eine handbohrmaschine, insbesondere zum bohren von stein, marmor, kunststein od.dgl. | |
DE820953C (de) | Steg fuer gewundene Federn, insbesondere Moebelfedern | |
DE1609756C3 (de) | Holzträger | |
AT345704B (de) | Laufflaeche fuer langlaufschi |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |