DE1578902A1 - Seitenschiene fuer Skier - Google Patents
Seitenschiene fuer SkierInfo
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- DE1578902A1 DE1578902A1 DE19661578902 DE1578902A DE1578902A1 DE 1578902 A1 DE1578902 A1 DE 1578902A1 DE 19661578902 DE19661578902 DE 19661578902 DE 1578902 A DE1578902 A DE 1578902A DE 1578902 A1 DE1578902 A1 DE 1578902A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/048—Structure of the surface thereof of the edges
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Seitenschiene für Skier Die Erfindung betrifft eine Seitenschiene für die Laufflächen von Skiern. Bekannte Seitensohienon dieser Art .bestehen aus weichem oder gehärtetem Stahl. Diese Schienen haben die Aufgabe einen Kantenschutz für die Laufflächen-..kanten der Skier zu bilden und ,den Skiern bessere lauf,-egenschaften zu geben... :, - - Die Erfindung bezweckt, eine Seitenschiene dieser. Art zu schaffen, durch die der Kantenschute ünd die laufäigenachaften von Skiern weiter verbessert werden, Diese Aufgabe wird bei einer eine freie Laufkante aufweisenden Seitenschiene für- die lauffläohe von Skiern erfindungegemäse dadurch gelöst, dass die laußkante aus einem Hartstoff, vorzugsweise einem metallischen Hartstoff, besteht, wobei die Härte des Hartstoffes oder seiner harten -Zegierungabestandteile zweckmäoaig mindestens 1000 Yickers, Vorzugsweise mindestens 1300 Vickera beträgt.
- Als Hartstoff kann jeder Hartstoff vorgesehen sein, der bei der vorgesehenen Schichtdicke eine ausreichende Elastizität :und Versohleßfestigkeit aufweist. Bevorzugt kann der Hartstoff aus Hartmetall, vorzugsweise aus Metallkarbid oder einer ietallkarbidlegierung, wie sie durch Zusätze geeigneter Stoffe, z.E. Nickel, Kobalt, oder dergleichen erhalten werden können, bestehen. Als besonders zweckmässig hat eich Wolframkarbid' oder eine Wolf ramkarbid legie rang erwiesen. In vielen Fällen können mit Vorteil keramische oder misch-. keramische (Cermete) Hartstoffe vorgesehen sein. Als Beispiele derartiger Hartetoffe@ seien Iotalloxyde, einschliesslich legierungen oder Verbindungen von Metalloxyden, genannt.
Zwar ist: es möglich, die Seiten®ohiene als Ganzes aus Hartstoff herzustellen, sofern der Hartstoff eine aus- reichende Elastizität aufweist. Jedoch ist es im ällgemeinen besonders zweckmässig, wenn,lediglich eine dünne Schicht eines Hartstöffea vorgesehen ist. Die: Schichtdicke kann vorzugsweise kleiner als- 0,5 mm sein: Die Laufeigenschaften der Skier werden durch die . erfindungsgemässe Seitenschiene selbst dann-verbessert, -- wenn die aus- Hartstoff bestehende Taufkante: keine besonders gunstigan` Gleiteigensohaßten auf Sehne aufweist. Sofern je.- doch ein besonders schneller Ski erwünscht ist, kann zweck- mässig für die Taufkante- ei.n Hartstoff vorgesehen sein, der gute Gleiteigenschaften auf Schnee aufweist., Die-mit dieser Seitenschiene ausgerüsteten Skier weisen insbesondere auch günstige Seitenführungseigensahaften auf Hartschnee und Eis auf. Falls die Laufkante nicht einstü:ckig mit dem übrigen Körper der erfindungagemä,ssen Seitenschiene ist, so kann sie ,durch irgendein bekanntes Verfahren hergestellt und auf den Grundkörper der Seitenschiene aufgebracht werden. Als besonders zweckmässig hat sich das Aufbringen der lauf- kante durch Plammapritzen oder Aufsintern erwiesen. In der Zeichnung ist ein Ausührungabeispiel der Erfindung dargestellt, Es zeigen: Fig. 1 einen Teilquersahnitt eines Skia mit einer neuartigen Seitenschiene Fig. @2 eine 'Variante der Pig. 1. - . Die Zeichnung zeigt einen Teilqueraohnitt durch einen, üblichen und' deshalb nicht näher erläuterten, im ganzen mit 10 - In diesem Ausführungsbeispiel erstreck- sich die Hartstoffschicht über die gesamte Breite der Laufflächenseite der Seitenschiene 9. Dies hat sich als besonders vor-: teilhaft erwiesen. Doch ist die Erfindung hierauf nicht beschränk-t: @ Beispielsweise kann in manchen fällen mit Vorteil vorgesehen sein, dass die gesamte frei liegende Fläche der Seitenschiene eine Hartstoffschicht aufweist: Auch wird in vielen Fällen eine Verbesserung der Laufeigenschaften der Skier bereits dadurch erreicht, dass lediglich der engere Bereich der laüfkante 17 aus lIartstoff besteht.
- Bei der 3:n Fig.: 2 dargestellten Ausführungsform ist lediglich die eine freie Seitenkante bildende Seitenfläche 20 der Seitenschiene-95 mit einer dünnen Hartstoffschicht 21 versehen, während der Hauptkörper '141 aus Stahl besteht.
- Dies last den. Vorteil,. dass sich der aus Stahl bestehende Teil der Unterseite 22 der Seitenschiene im Gebrauch,wie bei: 25- strichpunktiert angedeutet, abnutzt und so die Laufkante 171 aas Hertstoff etwas über die Lauffläche übersteht, was eine besonders günstige Laufeigenschaft ergibt. Die Erfindung ist nicht auf eine Seiten schiene des dargestellten Profile beschränkt. Vielmehr kann sie bei Seitenschienen anderer bekannter Profile ebenfalls mit Vorteil angewendet: werden.
Claims (1)
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I Patentansprüche lSeitenschiene für die lauffläahe von Skiern, wobei die Se tensahene eine freie Laufkante aufweist, dadurch ge= kennzeichnet, dass die Laufkante (17) aua einem Hartstoff besteht. 2. Seitenschiene nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hartstoff' Hartmetall, vorzugsweise Wolframkarbd oder eine Wolframkarbidlegierung, vorgesehen ist.: 3. Seitenschiene' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hartstoff keramischer Iderkstoff, .vorzugsweise Motalloxyd, einschliesslich legierungen oder Verbindungen derartiger Stoffe mit anderen Stoffen, vorgesehen ist. 4. Seitenschlene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, dass der Hartstoff in dünner Schicht auf einem Hauptkörper (14) der Seitenschiene vorgesehen ist. 5. Seitenschiene nach einem der vorhergehenden Absprüohe, da-- durch gekennzeichnet, dass die eine Teilfläche der lauf- ßläche_ des Skis bildende Unterseite (15) der Seitenschiene aus Hartstoff, vorzugsweise' eurer dünnen Hertstoffschicht, besteht. 6Setenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daso auf der freien Seitenkante (20) der Seitensohlepe eine dünne Haxtstoffschicht vorgesehen ist. 7. Seiteneohiene naöh einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch ge- kennzeichnet, aase die schichtdicke der Hartstoffsahioht kleiner als 0,5 mm ist. B. Seitenschiene nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Härte des Härtstoffes oder seiner harten legerungabestandteile mindestens 1000 Vickers, vorzugsweise mindestens 1:300 Yickers, beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0104006 | 1966-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1578902A1 true DE1578902A1 (de) | 1970-10-15 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661578902 Pending DE1578902A1 (de) | 1966-05-26 | 1966-05-26 | Seitenschiene fuer Skier |
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DE (1) | DE1578902A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1966
- 1966-05-26 DE DE19661578902 patent/DE1578902A1/de active Pending
-
1967
- 1967-04-19 AT AT370967A patent/AT273762B/de active
- 1967-04-19 AT AT752268A patent/AT282443B/de not_active IP Right Cessation
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DE10123674A1 (de) * | 2001-05-16 | 2002-12-05 | Stahlwerk Ergste Westig Gmbh | Gleitkantenprofil |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT282443B (de) | 1970-06-25 |
AT273762B (de) | 1969-08-25 |
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