DE3619984A1 - Zuendspule fuer zuendanlagen von brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendspule fuer zuendanlagen von brennkraftmaschinen

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Zündspule für Zündanlagen von Brenn­ kraftmaschinen nach der Gattung des Anspruchs 1. Eine derartige Zündspule ist beispielsweise aus der deutschen Patentameldung P 34 33 065.8 bekannt, bei der das Mittel zur Ableitung der Wärme des Kernes an die Atmosphäre eine aus Aluminium hergestellte Außenla­ melle ist, die mit den anderen Kernlamellen zusammengefügt ist und einen diese überragenden Flansch für die Befestigung an der Fahr­ zeug-Karosserie aufweist; hiermit wird die Wärme auch an die Fahr­ zeug-Karosserie abgeführt.
Die Wärmeableitung der vorbekannten Zündspule ist jedoch bei er­ höhter Spulenleistung ungenügend und führt zu Störungen der Brenn­ kraftmaschine.
Vorteile der Erfindung
Mit der Zündspule für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen nach der Erfindung wird das im vorstehenden Stand der Technik dargelegte Problem mit technisch einfachen Mitteln gelöst und eine genügende Wärmeableitung erreicht und mithin Störungen der Brennkraftmaschine vermieden. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Oberfläche des die Wärme ableitenden Mittels beachtlich zu vergrößern bei mög­ lichst kleinem Volumen, d. h. kleinem Platzbedarf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben. Mit Anspruch 2 wird ein die Wärme günstig ab­ leitendes Material für das Gehäuse vorgeschlagen und darüber hinaus der Weg gewiesen, um eine Primärspule ohne Spulenkörper zu verwen­ den. Mit Anspruch 3 wird der magnetische Fluß innerhalb der Zünd­ spule durch das Gehäuse nicht gestört. Mit Anspruch 4 wird die Wärmeableitung der Zündspule erhöht und deren günstige Befestigung an der insbesondere Fahrzeug-Karosserie erreicht. Mit Anspruch 5 wird ein Weg gewiesen, um den Spalt im Boden und im Mantel des Ge­ häuses herzustellen. Mit Anspruch 6 wird die Oberfläche des Gehäuses vergrößert und hierdurch die Wärmeableitung erhöht.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen je­ weils in vergrößerter Darstellung: Die Zündspule für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen mit dem geschlossenen Eisenkern in überwiegend Diagonalschnitt gemäß Schnitt I-I in Fig. 2; und Fig. 2 das Ge­ häuse mit dem Eisenkern, jedoch ohne Zündspule und ohne Vergußmasse gemäß Schnitt II-II in Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Eine Zündspule für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen in den Fi­ guren 1 und 2 hat ein aus Aluminium hergestelltes Gehäuses 10, das im wesentlichen die Form einer Ringwanne aufweist. Das Gehäuse 10 hat eine im Querschnitt viereckige Hülse 11 und einen hierzu konzen­ trischen Mantel 12 und einen die Hülse 11 und dem Mantel 12 verbin­ denden Boden 13. Die Hülse 11 und der Boden 13 sowie der Mantel 12 sind in sich durch einen radialen Spalt 14, 15, 16 getrennt, wobei den Spalt 15, 16 ein im Querschnitt U-förmiger Steg 17, 18 über­ brückt, der am Ende der Montage der Zündspule entfernt wird. Vom Mantel 12 stehen einstückig und in radialer Richtung zum einen meh­ rere Kühlrippen 19 ab, und zum andern ein Vorsprung 20 mit einem Be­ festigungsflansch 21.
Eine Sekundärwicklung 22 ist auf einem Spulenkörper 23 gewickelt und in dieser ist eine Primärwicklung 24 eingeschoben; diese ist auf der Hülse 11 angeordnet, wobei die der Primärwicklung 24 benachbarten Ab­ schnitte der Hülse 11 und des Bodens 13 eine Isolierschicht 25 auf­ weisen.
Zwei L-förmige Kernhälften 27 aus lamelliertem Eisenblech (magne­ tisch leitfähigem Material) sind mit ihren Schenkeln zusammenge­ nietet und bilden einen geschlossenen, O-förmigen Kern 26. Die Hülse 11 nimmt den einen Schenkel 28 des Kernes 26 formschlüssig auf, und der zur Hülse 11 außenliegende, parallele Schenkel 29 ist im Vor­ sprung 20 des Gehäuses 10 angeordnet und mittels eines Nietes 30 ge­ sichert. Die Sekundärwicklung 22 und die Primärwicklung 20 sowie der über diese hinwegragende Abschnitt des Schenkels 28 sind in eine Isoliermasse 31 eingebettet, die als Gußmasse ein Gießharz ist.

Claims (6)

1. Zündspule für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen mit einem mehr­ schenkligen, geschlossenen Kern aus magnetisch leitfähigem Material, dessen einer Schenkel eine Primärwicklung und eine Sekundärwickling koaxial umgeben, und mit einer den Schenkel und die Spulen um­ schließenden Isoliermasse und mit einem die Wärme des Kernes ab­ leitenden Mittel, dessen Wärmeleitfähigkeit größer ist als die des Kernes, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein Gehäuse (10) mit einer Hülse (11) ist, die den Schenkel (28) des Kernes (26) aufnimmt und auf der die beiden Spulen (22, 24) angeordnet sind, und daß der verbleibende Hohlraum des Gehäuses (10) eine Isoliermasse (31), ins­ besondere ein Gießharz, ausfüllt.
2. Spule nach Anspruch 1, deren Primärwicklung innerhalb der Sekun­ därwicklung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus Aluminium besteht und die Form einer Ringwanne hat mit der koaxial angeordneten Hülse (11) und einem Mantel (12) sowie einem den Mantel (12) und die Hülse (11) verbindenden Boden (13) und daß der der Primärwicklung (24) benachbarte Abschnitt der Hülse (11) und des Bodens (13) eine Isolierschicht (25) aufweisen.
3. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) und der Boden (13) sowie der Mantel (12) in sich durch einen im we­ sentlichen radialen Spalt (14) getrennt sind.
4. Spule nach einem der vorgenannten Ansprüche, deren Kern ringför­ mig ist und den zwei L-förmige Kernhälften bilden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vom Mantel (12) des Gehäuses (10) einstückig ein ra­ dialer Vorsprung (20) mit einem Befestigungsflansch (21) absteht und daß im Vorsprung (20) ein außenliegender Schenkel, insbesondere zur Hülse (11) parallele Schenkel (29), des Kernes (27) angeordnet ist.
5. Spule nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (14) im Boden (13) und im Mantel (12) des Gehäuses (10) ein im Querschnitt U-förmiger Steg (17, 18) bildet, der nach dem Erstarren der Isoliermasse (31) (Gießharz) entfernt wird.
6. Spule nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß vom Mantel (12) des Gehäuses (10) mehrere Kühlrippen (19) abstehen.
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