DE3619505A1 - Synchro-leistungsverstaerker und steuerschaltung zum automatischen abstimmen einer induktiven last - Google Patents

Synchro-leistungsverstaerker und steuerschaltung zum automatischen abstimmen einer induktiven last

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DE3619505A1
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Jr Charles A Clark
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    • H02J3/18Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks
    • H02J3/1821Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks using shunt compensators
    • H02J3/1828Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks using shunt compensators with stepwise control, the possibility of switching in or out the entire compensating arrangement not being considered as stepwise control
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit dem Gebiet der Synchro- Signalübertragungssysteme und insbesondere betrifft sie ein System, das eine Schaltung zum automatischen Addie­ ren und Subtrahieren von Kompensationskondensatoren zum Abstimmen von induktiven Lasten hat.
Bei synchronen Leistungsübertragungssystemen ist es be­ kannt, lastabstimmende Kondensatoren mit induktiven Lasten zu verwenden, um Energiedissipationen bei einer angetrie­ benen Verbrauchereinrichtung zu reduzieren. Die Kondensa­ toren reduzieren und eliminieren die Blindkomponente der Last, die diese als Widerstand erscheinen läßt. Wenn jedoch die Abstimmkondensatoren für das optimale Arbeiten bei einer gegebenen Last, beispielsweise bei Vollast, gewesen sind, ist ein übermäßiger Antriebsstrom bei anderen oder geringeren Lasten erforderlich. Was fehlt, sind Einrich­ tungen, die eine geeignete kapazitive Kompensation für variable Lasten anlegen.
Die Erfindung zielt darauf ab, diese Schwierigkeiten bei üblichen synchronen Signalübertragungssystemen zu über­ winden, bei denen lastabstimmende Kondensatoren mit induk­ tiven Lasten verwendet werden, indem eine automatische Abstimmschaltung vorgesehen wird, die die Phase des Last­ stromes abtastet und automatisch den Ausgang abstimmt, um in optimaler Weise die Last in Phase mit der angelegten pannung zu bringen. Die Erfindung enthält ferner eine einheitliche Schaltungseinrichtung zur Überwachung des Verhältnisses von Betriebsstrom zu Vollaststrom und zur Steuerung des Leistungsverstärkers unter Verwendung einer Impulsbreitenmodulation.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine automatische Ab­ stimmschaltung zum Abtasten der Phase des Stroms und zur automatischen Abstimmung des Ausgangs bereitzustellen. Ferner bezweckt die Erfindung eine Vielzahl von Kondensa­ toren vorzusehen, die automatisch in die Schaltung nach Maßgabe der Größe der Induktion in der zu testenden Ab­ tastung eingeschaltet werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines be­ vorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Synchro (Wechselstrom)- Leistungsverstärkers mit einer Schaltung zum automatischen Addieren und Subtrahieren von Kompensationskondensatoren zu und von dem Ausgang, unter Treiben einer induktiven Last.
In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit den­ selben Bezugszeichen versehen und die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Signalübertragungssystem, das drei syn­ chronisierte Wechselstromsignaleingänge S 1, S 2 und S 3 hat, die jeweils drei unabhängige Leitungszweigverstärker L 1, L 2 und L 3 treiben. Nur der Leitungszweigverstärker L 1, der mit gebrochenen Linien umgeben ist, wird detailliert erläutert, da die anderen Leitungszweigverstärker L 2 und L 3 im wesentlichen identisch sind.
Der Leitungszweigverstärker L 1 hat einen Eingangsspannungs­ teiler, der Widerstände 12, 14 aufweist, mit denen eine symmetrische Clamping-Schaltung 16 verbunden ist. Die Clam­ ping-Schaltung 16 weist ein Paar von Diodengleichrichtern 18, 20 auf, die von einem Rücksetzimpulsgenerator 22 gesteuert werden. Die Clamping-Schaltung 16 weist ferner ein Paar Kondensatoren 23 und 24 und ein Paar Widerstände 25, 26 auf. Ein Relais 30 hat feste Kontakte 32 und bewegliche Kontakte 34, die durch eine Relaisspule 35 betätigt werden, die zwischen den Rücksetzimpulsgenerator 22 und einer gemein­ samen Leitung oder Erde G geschaltet ist. Die Widerstände 25 und 26 sind jeweils zwischen Anschlüssen einer 8 Volt Gleichstromversorgung und Kondensatoren 23 und 24 ange­ schlossen, um einen sich ändernden Strom zu liefern. Selbst­ verständlich dient die eine Clamping-Schaltung 16 für alle drei Leitungszweigverstärker L 1, L 2 und L 3.
Wenn ein Rücksetzimpuls an einer Leitung 36 zu der Relais­ spule 35 anliegt, schliessen die Kontakte 34 mit den Kon­ takten 32 und die Kondensatoren 23, 24 laden sich durch die zugeordneten Widerstände 25, 26 auf, wodurch ermöglicht wird, daß die Amplituden der Wechselstromsignaleingänge S 1, S 2 und S 3 sich in Richtung auf ihre Endwerte mit einer Zeit­ konstante (wie z.B. einer Sekunde sich erhöhen, die durch die Widerstands- und Kapazitäts-Werte der Clamping-Schal­ tung 16 bestimmt ist. Die Widerstände 25 und 26 können je­ weils 1000 Ohm haben und die Kondensatoren 23, 24 können jeweils 1000 Microfarad beispielsweise, um eine Zeitkon­ stante von einer Sekunde zu erhalten. Obgleich die Clamping- Schaltung 16 das Relais 30 mit Kontakten 32 und 34 ent­ hält, ist es möglich, daß anstelle des Relais 30 bipolare Transistoren oder andere elektronische Festkörperschaltungs­ komponenten vorgesehen werden können, um die Clamping-Funk­ tion zu erhalten.
Wenn die Anfangsleistung anzulegen ist, ist ein Signal an einem Eingang 38 eines Verknüpfungsglieds 40 vorhanden, dessen Ausgang mit dem Rücksetzimpulsgenerator 22 verbun­ den ist. Der Generator 22 erzeugt einen Rücksetzimpuls in der Leitung 36, wenn die Anfangsleistung anliegt oder ein Überstromzustand an einem Ausgang auftritt. Die Dauer des Rücksetzimpulses kann lang sein und sich beispielsweise auf 10 Sekunden belaufen. Wenn der Rücksetzimpuls an der Clamping-Schaltung 16 anliegt, erhalten alle drei Leitungs­ zweigverstärker L 1, L 2 und L 3 eine null-gesteuerte Span­ nung.
Ein Niederfrequenz-Anpassungsübertrager 50 hat eine Primär­ wicklung 51, die zwischen einem lokalen Verstärker 52 und einer induktiven Last 54 über eine Schmelzsicherung 53 ge­ schaltet ist. Ein Widerstand 49 ist mit der Wicklung 51 verbunden, der einen niedrigen Widerstandswert von etwa einem halben Ohm hat. Eine Sekundärwicklung 55 ist in einer phasengleichen Auslegung mit einem Paar von Gleichrichtern 56 verbunden. Eine Kondensatoranordnung 58 weist vier last­ kompensierende Kondensatoren 60 bis 63 auf und sie ist mit der Last 54 verbunden, um einen kompensierenden Strom an dieselbe anzulegen. Der Übertrager 50 ermöglicht eine Ab­ tastung des durch die Last 54 gehenden Stroms. Da die Kompensationskondensatoren 60 bis 63 mit der Last 54 strom­ ab von dem Übertrager 50 verbunden sind, tastet nur der Übertrager 50 den Laststrom ab und nicht die Gesamtbe­ lastung und den Kompensationsstrom. Jeder Leitungszweig­ verstärker L 1, L 2 und L 3 hat seinen eigenen Stromabtast- Anpassungsübertrager 50. Der Abtaststrom wird in den Gleich­ richtern 56 gleichgerichtet. Stromabtastungen von allen drei Leitungszweigverstärkern L 1, L 2 und L 3 liegen an den jeweiligen Diodengleichrichtern 56, 56′ und 56′′ an, die jeweils in einer O-Ringkonfiguration geschaltet sind. Die Ganzwellengleichrichtung der Abtastströme und ihrer Kombi­ nation in der O-Ringkonfiguration erzeugt eine Ganzwellen­ darstellung des größten Laststromes der drei Leitungszweige. Ein Filter, das einen Widerstand 64 und einen Kondensa­ tor 66 aufweist, ist mit den O-Ring-Gleichrichtern 56 ver­ bunden, um einen Gleichstrom zu erzeugen, dessen Stärke verwendet wird, um einen geeigneten Kondensator der Kompen­ sationskondensatoren 61 bis 63 basierend nur auf dem ab­ getasteten maximalen Leitungszweigstrom zu wählen.
Der Kondensator 60 der Kompensationskondensatoranordnung 58 kann einen Wert von 5 Microfarad (5 µF) haben und er ist immer in die Schaltung geschaltet, um die minimale Lastinduktion zu kompensieren. Jeder der weiteren Kompen­ sationskondensatoren 61 bis 63, die selektiv in die Schal­ tung eingeschaltet werden können, haben einen zugeordne­ ten jeweiligen Triac-Schalter 70, 71 oder 72. Die Konden­ satoren 61 bis 63 können Kapazitätswerte von 5, 10 und 15 µF jeweils haben. Gegebenenfalls können mehr als drei selektiv zuschaltbare Kondensatoren (mit einer Stufung von beispielsweise 5 µF) vorgesehen sein, die jeweils ihren eigenen Triac-Schalter haben können und die zusätzlich zu der Lastschaltung 54 zugeschaltet werden können, wenn der maximal abgetastete Leitungszweigstrom einen vorbestimm­ ten Schwellwert überschreitet.
Da die Kapazität (5 µF) des Kondensators 60 immer vorhanden ist, ist es nicht notwendig, eine zusätzliche Kapazität hinzuzufügen, außer daß die Last 54 eine ausreichende In­ duktion hat, um die parallele Kombination von 5 µF des Kondensators 60 und der Last 54 induktiv erscheinen zu lassen. Diese tritt oberhalb des Induktivitätswertes auf, der mit 5 µF bei 60 Hz in Resonanz kommt. Eine zusätzliche Kapazität wird erforderlich werden, wenn der maximale Lei­ tungszweigstrom irgendeinen der drei Schwellwertpegel von beispielsweise: 98 mA rms, 196 mA rms und 392 mA rms er­ reicht.
Drei Komparatoren 74, 75 und 76 haben ihre jeweiligen Ein­ gänge 77 mit den Filtern 64, 66 verbunden und sie werden verwendet, um die jeweilige Schwellwertstufe zu bestimmen. Bezugspegelströme des jeweiligen Schwellwerts werden an einem Eingang 78 jeder der Komparatoren 74, 75 und 76 über einen zugeordneten Widerstand 80 angelegt. Der Ausgang vom Komparator 74 ist mit einem Eingang 81 eines Verknüpfungs­ glieds 84 verbunden. Der Ausgang von dem Komparator 75 ist mit einem Eingang 79 eines Verknüpfungsglieds 82 verbunden. Der Ausgang von dem Verknüpfungsglied 82 ist mit einem Eingang 90 eines Verknüpfungsgliedes 85 verbunden. Der Aus­ gang von dem Komparator 76 ist mit einem Eingang 79′ eines Verknüpfungsglieds 83 verbunden. Der Ausgang von dem Ver­ knüpfungsglied 83 ist mit einem Eingang 91 des Verknüpfungs­ glieds 86 verbunden. Die Komparatoren 74, 75 und 76 lenken über die Verknüpfungsglieder 82 bis 86 die Null-Durchgangs­ impulse der gewählten Triac-Schalter 70, 71 und 72 bei je­ dem Durchgang einer 60 Hz anliegenden Bezugsfrequenz zu einem Eingang 87 eines Null-Durchgangsdetektors 88, dessen Ausgang an einem Eingang 89 jedes der Verknüpfungsglieder 84, 85 und 86 anliegt. Der Null-Durchgang wird durch den Detektor 88, der ein Ganzwellengleichrichter sein kann, oder durch einen der Schwellwertkomparatoren 74, 75 und 76 bestimmt. Wenn ein Rücksetzimpuls über eine Leitung 36 a an einer Spule 68 des Relais 69 anliegt, schliessen die Re­ laiskontakte 69′ mit den festen Kontakten 69′′ und schlies­ sen die Bezugsströme kurz, die an den Komparatoren 74, 75 und 76 anliegen.
Beim Wählen der Kapazitätsschritte oberhalb des ersten Schwellwertes ist ein weiterer Faktor zu berücksichtigen, und zwar der Spannungs/Stromphasenwinkel der Last. Der Phasenwinkel muß berücksichtigt werden, um eine Überlastung der Anzahl von Leitungszweigverstärker L 1, L 2 und L 3 mit einer unbenötigten Kompensationskapazität zu verhindern, wenn die Last eine große reale Widerstandskomponente hat. Ein Widerstandsteiler, der die Widerstände 92 und 93 auf­ weist, ist zwischen den Verstärker 52 und den Übertrager 50 geschaltet und er wird verwendet, um eine Abtastung der Ausgangsspannung von dem Leitungszweigverstärker zu er­ zielen. Die Spannungsabtastung wird an einem Eingang 94′ eines Komparators 94 angelegt, um Rechteckwellen-Spannungs­ impulse zu erzeugen. Der Abtaststrom, der vom Übertrager 50 abgeleitet wird, liegt an einem Eingang 95′ an einem Komparator 95 an, um Rechteckwellen-Stromimpulse zu erhal­ ten. Die Rechteckwellen von den Komparatoren 94 und 95 werden an zugeordnete Eingänge eines ODER-Verknüpfungsgliedes 96 angelegt. Das Verknüpfungsglied 96 wird an seinem Aus­ gang eine Impulsfolge erzeugen, die ein Verhältnis von Be­ triebsstrom zu Vollaststrom hat, das proportional zur Dif­ ferenz zwischen dem Phasenwinkel der Spannung und des Stroms in Rechteckwellenform sind. Jeder der drei Leitungszweigver­ stärker L 1, L 2, L 3 erzeugt eine solche Impulsfolge. Um Un­ bestimmtheiten zu vermeiden, die auftreten können, wenn ent­ weder die Ausgangsspannung oder der Laststrom eines Lei­ tungszweigverstärkers eine Null-Amplitude hat, wird eine Majoritätslogik verwendet.
Die Majoritätslogik wird von drei Verknüpfungsgliedern 97 a, 97 b und 97 c gebildet, die mit dem ODER-Verknüpfungsglied 96 in dem jeweiligen Leitungszweigverstärker verbunden sind. Die drei Verknüpfungsglieder 97 a, 97 b und 97 c sind kreuzgeschaltet, um sicherzustellen, daß zwei der drei Lei­ tungszweige übereinstimmen müssen, um eine geeignete Steuerung der Phasenmessung zu haben. Die Ausgänge der drei Ver­ knüpfungsglieder sind mit dem Eingang des Verknüpfungsglie­ des 98 verbunden, um eine Phasenmessung des Verhältnisses von Betriebsstrom zu Vollaststrom an dem Ausgang des Ver­ knüpfungsgliedes 98 durchzuführen. Der Rücksetzimpulsgene­ rator 22 ist auch über die Leitung 98′ und einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 98 verbunden, um die Majoritäts­ logik zu überlaufen und einen wahren Ausgang von dem Ver­ knüpfungsglied 98 abzuleiten.
Ein Tiefpaßfilter, das einen Widerstand 99 und einen Konden­ sator 100 aufweist, ist mit dem Ausgang des Verknüpfungs­ glieds 98 verbunden, um einen Gleichspannungspegel zu er­ zeugen, der proportional zum Phasenwinkel der Last ist. Dieser Gleichspannungspegel liegt an einem Komparator 102 zusammen mit einer Bezugsspannung an, die 17° des Lastwin­ kels beträgt. Der Komparator 102 erzeugt eine Weitergang­ anzeige, die an den Verknüpfungsgliedern 82 und 83 anliegt, um zusätzliche Kompensationskapazitätswerte zu erzielen, wenn dies erforderlich ist.
Während der Rücksetzperiode sind alle Kapazitätswählschwell­ werte mit Null durch das Relais 69 verriegelt. Die RC-Zeit­ konstanten dieser Bezugspegel stellen sicher, daß alle Ka­ pazitätswerte (die sich insgesamt auf 35 mF belaufen) ent­ leert sind, wenn diese Verriegelungen und die Leitungszweig­ verstärker-Eingangsverreigelungen freigegeben sind. Die Bezugszeitkonstanten werden so gewählt, daß sie wesentlich kleiner als die Zeitkonstante von einer Sekunde sind, die für die Leitungszweigverstärker bestimmt ist. Diese Vorkeh­ rungen gewährleisten, daß die Leitungszweigverstärker nicht einer Last ausgesetzt werden, die induktiv erscheint, und daß die geeignete Größe der Kompensationskapazität ge­ wählt werden kann, bevor die Verstärkerausgangspegel ihre Endwerte erreichen.
Die Anzahl der vorgesehenen Kapazitätsstufen hängt von dem gewünschten Maß der Verstärkung der Last ab. Die Abstufung der Kapazität muß immer gemacht werden, bevor die zusammen­ gesetzte Last induktiv wird. Eine feinfühlerige Steuerung kann dadurch erreicht werden, daß mehrere Kondensatoren in engeren Abstufungen beispielsweise von 5 µF anstelle von 10 µF und 15 µF-Abstufungen verwendet werden.
Eine Überstromschaltung weist einen Widerstand 104, einen Kondensator 106 und the Kondensatoren 62 und 63 auf, und ein Komparator 108 ist vorgesehen, um den Absolutwert des Laststromes zu erfassen und zu überwachen. Der Widerstand 104 ist mit den Gleichrichtern 56, 56′ und 56′′ verbunden, um eine Spannung proportional zum größten Leitungszweig­ strom an einen Eingang 109 eines Komparators 108 anzulegen. Ein Kondensator 106 ist mit einer gemeinsamen Leitung oder Erde G verbunden. Eine Spitzenstrombezugsspannung wird an den anderen Eingang 110 des Komparators 108 angelegt. Wenn der zulässige Spitzenstrom länger als die Zeit überschrit­ ten wird, die durch den Widerstand 104 und den Kondensator 106 (einige Millisekunden) zugelassen ist, tritt eine Rück­ setzspannung für den Wiederanfang an einer Eingangsleitung 112 des Komparators 108 auf. Diese Rücksetzspannung wird an einen Eingang 114 des Verknüpfungsglieds 40 angelegt, um den Rücksetzzyklus wiederum einzuleiten.
Ein Metalloxid-Varistor 115, der an einer Ausgangsleitung 116 vorgesehen ist, begrenzt den übergroßen Laststrom. Ein Varistor 117, der an der Transformatorwicklung 55 vor­ gesehen ist, hat eine ähnliche Strombegrenzungsfunktion.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß unabhängig von der Größe der Induktivität in der Last 54 die Zuschal­ tung von Kompensationskapazitäten den Spannungs/Stromphasen­ winkel minimalisiert, so daß die augenscheinlich aufgenommene Leistung sich der realen Leistung annähert. Die Kompensa­ tionskapazität wird automatisch in Abhängigkeit von Span­ nungs/Stromphasenwinkeländerungen zugeschaltet und immer dann, wenn die Parallelkombination von Lastinduktivität zugeschal­ teter Kapazität an dem Leitungszweigverstärker induktiv erscheint.
Selbstverständlich beziehen sich die vorangehenden Ausfüh­ rungen auf eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfin­ dung, die nur beispielhaften Charakter hat und es sind natürlich auch noch Änderungen und Modifizierungen im Rahmen der Erfindung möglich.

Claims (9)

1. Leistungsverstärker-Steuerschaltung für eine induk­ tive Last, die von einer Mehrzahl von Synchro-Wechsel­ stromeingängen getrieben wird, gekennzeichnet durch:
eine Mehrzahl von Leitungszweigverstärkern (L 1 bis L 3), die jeweils zwischen die Wechselstromeingänge (S 1 bis S 3) und der Last (54) geschaltet sind, wobei jeder Ver­ stärker (S 1 bis S 3) eine Schaltungseinrichtung (50) hat, um Stromabtastungen, die nur von der Last (54) aufgenom­ men werden, von den Verstärkern (L 1 bis L 3) abzuleiten,
eine Mehrzahl von Kondensatoren (60 bis 63), die jeweils parallel mit der Last (54) stromauf der Verstärker (L 1 bis L 3) schaltbar sind, und
eine Mehrzahl von Schaltern (70 bis 72), die je­ weils in der Schaltung mit den Kondensatoren (60 bis 63) verbunden sind, um einen der Kondensatoren (60 bis 63) in Abhängigkeit von der abgeleiteten Stromabtastung zu wählen und um den gewählten Kondensator (61 bis 63) parallel mit der Last (54) zu schalten, um die Induktivität der Last (54) zu kompensieren.
2. Leistungsverstärker-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung zum Abtasten des Stroms einen Anpassungs-Übertrager (50) aufweist.
3. Leistungsverstärker-Steuerschaltung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch:
einen Rücksetzimpulsgenerator (22), der angeordnet ist, um einen Rücksetzimpulszyklus von vorbestimmter Zeit­ dauer zu erzeugen, und
eine Clamping-Schaltung (16), die zwischen dem Rück­ setzimpulsgenerator (22) und jedem Eingang jedes Leitungs­ zweigverstärkers (L 1 bis L 3) vorgesehen ist und die arbeitet, um eine Nullspannung an jedem der Leitungszweigverstärker (L 1 bis L 3) für die vorbestimmte Zeitdauer anzulegen, wenn der Rücksetzimpuls angelegt wird.
4. Leistungsverstärker-Steuerschaltung nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch:
Gleichrichter (56, 56′, 56′′), die mit der Schaltungs­ einrichtung (50) zum Gleichrichten der Stromabtastung ver­ bunden sind,
eine Mehrzahl von Komparatoren (74 bis 76), die jeweils erste und zweite Eingänge haben, wobei die Gleichrichter (56, 56′, 56′′) mit den ersten Eingängen der Komparatoren (74 bis 76) verbunden sind,
eine Mehrzahl von Bezugsspannungsquellen (69, 69′, 69′′) mit unterschiedlichen Strompegeln, die jeweils mit den zweiten Eingängen der Komparatoren (74 bis 76) ver­ bunden sind, wobei die Komparatoren (74 bis 76) so arbeiten, um eine größere der gleichgerichteten Stromabtastungen mit dem Bezugsstrom zu vergleichen, und
Verknüpfungsglieder (82 bis 86), die zwischen den Komparatoren (74 bis 76) und den Schaltern (70 bis 72) vorgesehen sind, um einen der Kondensatoren parallel mit der Last (54) zu schalten, um die Induktivität der Last (54) zu kompensieren.
5. Leistungsverstärker-Steuerschaltung nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch:
einen weiteren Komparator (108), der zwei Eingänge und einen Ausgang hat,
ein Widerstand-Kondensator-Filter (104, 106), der eine vorbestimmte Zeitkonstante hat und in der Schaltung mit den Gleichrichtern (56, 56′, 56′′) und einem Ausgang des anderen Komparators geschaltet ist, um an den anderen Komparator eine Spitzenspannung proportional zu dem größten Strom anzulegen, der durch einen Leitungszweigverstärker (L 1 bis L 3) gegangen ist, und
eine Quelle für eine Bezugsspannung, die mit dem an­ deren Eingang des weiteren Komparators (108) verbunden ist, so daß der weitere Komparator (108) die Bezugsspannung mit der Spitzenspannung vergleicht, wobei der Ausgang des wei­ teren Komparators (108) mit dem Rücksetzimpuls (22) ver­ bunden ist, um einen eine Rücksetzung wiederum einleitenden Rücksetzspannungsimpuls anzulegen, wenn die Spitzenspannung die Bezugsspannung für eine kurze Zeit überschreitet, die durch die Zeitkonstante bestimmt ist, so daß der Rücksetzzyklus eingeleitet wird.
6. Leistungsverstärker-Steuerschaltung nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch:
eine erste Rechteckimpulserzeugungseinrichtung (94, 94′), die mit der Schaltungseinrichtung (50) verbunden ist, um erste Rechteckimpulse entsprechend den Stromabtastungen zu erzeugen,
eine zweite Rechteckimpulserzeugungseinrichtung (95, 95′), die mit den Wechselstromeingängen verbunden ist, um einen zweiten Rechteckimpuls entsprechend den Spannungen zu erzeugen, die durch die Verstärker an die Last (54) angelegt werden, und
Impulswähl-Verknüpfungsglieder (97 a bis 97 c), die mit den ersten und zweiten Rechteckimpulserzeugungseinrichtungen verbunden sind, um die Phasenwinkel zwischen dem Strom und der Spannung zu messen, die an der Last (54) anliegen.
7. Leistungsverstärker-Steuerschaltung nach Anspruch 6, ferner gekennzeichnet durch eine Spannungskomparatorein­ richtung, die zwischen den Impulswähl-Verknüpfungsgliedern (97 a bis 97 c) und den erstgenannten Verknüpfungsgliedern geschaltet ist, um ein weiteres Schaltsignal an die ersten Verknüpfungsglieder anzulegen, so daß einer der ausgewählten Schalter (70 bis 72) aktiviert wird.
8. Leistungsverstärker-Steuerschaltung nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch eine Relaiseinrichtung (30) in der Schaltung mit den Bezugsstromquellen, die mit dem Rücksetzimpulsgenerator (22) verbunden ist, um die Referenz­ ströme zu unterbrechen, wenn der Rücksetzimpuls erzeugt wird.
9. Leistungsverstärker-Steuerschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksetzimpulsgenerator (22) mit den Impulswähl-Verknüpfungsgliedern (97 a bis 97 c) verbunden sind, um einen Überlagerungsimpuls anzulegen, so daß das Anlegen des Weiterschaltsignals an die zuerst ge­ nannten Verknüpfungsglieder während des Rücksetzimpulszyklus verhindert wird.
DE19863619505 1985-06-24 1986-06-10 Synchro-leistungsverstaerker und steuerschaltung zum automatischen abstimmen einer induktiven last Withdrawn DE3619505A1 (de)

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