DE1914746A1 - Einrichtung zur Parallelschaltung mehrphasiger Wechselspannungen - Google Patents

Einrichtung zur Parallelschaltung mehrphasiger Wechselspannungen

Info

Publication number
DE1914746A1
DE1914746A1 DE19691914746 DE1914746A DE1914746A1 DE 1914746 A1 DE1914746 A1 DE 1914746A1 DE 19691914746 DE19691914746 DE 19691914746 DE 1914746 A DE1914746 A DE 1914746A DE 1914746 A1 DE1914746 A1 DE 1914746A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching elements
voltage
phase
difference
groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691914746
Other languages
English (en)
Inventor
Cutler John Hoffman
Armistead Wellford
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1914746A1 publication Critical patent/DE1914746A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

1 River Road
Schenectady, N.Y. / USA
Einrichtung zur Parallelschaltung mehrphasiger Wechselspannungen
Wenn ein Wechselstromgenerator mit ein oder mehr Generatoren in Parallelschaltung betrieben werden soll, müssen die Generatoren untereinander nahezu synchronisiert sein, wenn sie miteinander verbunden werden sollen oder wenn der hinzugeschaltete Generator an eine Zuleitung oder Sammelschiene geschaltet wird, mit der die anderen Generatoren bereits verbunden sind. Das bedeutet, daß die Spannung, die Frequenz und der Phasenwinkel des^zugeschalteten Generators innerhalb festgelegter Grenzen nahezu die gleichen Werte besitzen muß, wie die bereits mit der Zuleitung verbundenen Generatoren, um außergewöhnliche Störungen des Systems zu vermeiden, so daß der hinzugeschaltete Generator in den Synchrongang mit der Zuleitung gelangt und mit den anderen Generatoren in Parallelschaltung ordnungsgemäß arbeitet.
Für diesen Zweck werden für die Anwendung in elektrischen Systemen von Flugzeugen Fühleinrichtungen verwendet, da diese Anlagen auch unter ungünstigen Bedingungen verläß/lich arbeiten müssen und da sie sehr klein und leicht im Gewicht ausgebildet sein müssen.
Zur Steuerung der Öffnungs- und Schließschalter des Generators ist es bekannt, Schaltungssysteme zu verwenden, die eine automatische Parallelschaltung bewirken. Im allgemeinen werden Meßtransformatoren verwendet, die mit den entsprechenden Phasen des auf geschal te ten Generators und der Zuleitung verbunden sind. Die Sekundärspannung des Transformators wird gleichgerichtet und gefiltert, um eine pulsierende Spannung zu erzeugen, die maximale Werte besitzt, wenn der Generator und die Zuleitung in der Phase nicht übereinstimmen und die minimale Werte besitzt, wenn der Generator und die Zuleitung in Phase sind, und die eine Frequenz hat, die gleich der Frequenzdifferenz zwischen Generator und Zuleitung ist. Die Signalspannung entspricht der Phasendifferenz und der Frequenzdifferenz zwischen Generator und Zuleitung und wird verwendet, um statische Steuergeräte zur Erzeugung eines Ausgangsspannungsimpulses zu betätigen, wenn der zugeschaltete Generator und die Zuleitung sich innerhalb vorbestimmter Grenzen hinsichtlich der Phase und Frequenzdifferenz befinden. Die Ausgangsspannung wird sodann dazu verwendet, ein Schließen der paralle!-geschalteten Schalter zu bewirken.
Die Ausgangsspannungen werden zu einem Zeitpunkt parallel geschaltet, wenn die Spannung, die phase und die Frequenzcharakteristiken sich innerhalb enger vorher festgesetzter Toleranzen befinden und wenn die Phasenfolge eines jeden Gerätes identisch ist. Die drei Phasenspannungen eines jeden Gerätes werden gleichgerichtet, summiert und gemittelt, und die Mittelwerte werden untereinander verglichen. Wenn die zwei Mittelwerte sich innerhalb eines festgelegten Toleranzwertes befinden, wird ein erstes Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt, daß sich die Geräte innerhalb der vorgesehenen Spannungstöleranz bsfinden.
909642/1221
19U746.
™ J ™
Zwei der Phasen eines Gerätes und die nicht-übereinstimmende Phase des anderen Gerätes werden summiert, um eine einhüllende Wellenform zu erzeugen, die eine Frequenz besitzt, welche von der Differenzfrequenz abhängt und die eine.Amplitude aufweist, die von der augenblicklichen Phasendifferenz zwischen dem ersten und zweiten Gerät abhängt. Ein gleicher Generator, der auf die verschiedenen Phasen der Geräte anspricht, erzeugt ebenfalls eine Einhüllende, welche Parameter besitzt, die der Phasendifferenz und Frequenzdifferenz proportional sind. Die zwei Einhüllenden sind im wesentlichen identisch, vorausgesetzt, daß das erste und zweitetJerät, das parallel-geschaltet werden soll, die gleiche Phasenfolge aufweist. Wenn sich jedoch die Phasenfolgen unterscheiden, interferieren die erste und zweite Einhüllende und erzeugen ein Ausgangssignal, das der die Frequenzdifferenz und Phasendifferenz anzeigenden Schaltung nicht genügt. Die Schaltung spricht auf die einhüllende Wellenform an und erzeugt ein erstes Ausgangssignal, welches anzeigt, daß die Phasendifferenz sich innerhalb des vorbestimmten Toleranzwertes befindet, wenn die einhüllende Wellenform sich unterhalb eines vorbestimmten Vergleichswertes befindet. Wenn die einhüllende Wellenform über den festgelegten Vergleichswert ansteigt, wird ein Zeltglied betätigt. Das Zeitglied erzeugt nur dann einen verzögerten Steuerimpuls, wenn die Frequenzdifferenz zwischen den zwei Geräten genügend niedrig ist. Der Steuerimpuls betätigt sodann eine bistabile Schaltung, die ein drittes Ausgangssignal erzeugt, welches anzeigt, daß die Frequenzdifferenz ausreichend ist. Beim automatischen Betrieb wird ein Unterbrecher automatisch geschlossen, wenn alle drei den Zustand anzeigenden Ausgangssignale koinzident sind, wodurch der aufzuschaltende Generator zu einem Zeitpunkt mit dex Zuleitung verbunden wird, wenn er bezüglich der Phasenfrequenz und Amplitude der Zuleitungsspannungen im wesentlichen gleich ist. Wenn der Unterbrecher einmal; geschlossen ist, verklinkt er und der primäre Generator kann von der Zuleitung abgeschaltet werden. Bei dem manuellen Verfahren wird die Koinzidenz der drei den Zustand anzeigenden Ausgangssignale verwendet, um einen sichtbaren oder höhrbaren
909842/1221
19U746
- 4 /erneut überprüfen zu können. Wenn die Phasendifferenz Anzeiger oder ein anderes Anzeigegerät zu beaufschlagen. Bei Vorliegen einer solchen Signalanzeige kann ein Monitor durch Handbetrieb den Unterbrecher schließen. Bei dem handbetriebenen Verfahren ist es notwendig, eine Löschvorrichtung vorzusehen, um das Anzeigegerät abzuschalten, wenn der aufgeschaltete Generator aus der Synchronisation mit der Zuleitungsspannung wesentlich herausfällt, und um die Schaltung darauf vorzübereiten, die Synchronisationsbedingungen die vorher festgelegten Grenzen überschreitet,so bleibt das die Phase anzeigende Ausgangssignal nicht länger bestehen, wodurch das Anzeigegerät entregt wird. Das Entfernen des die Phase anzeigenden Ausgangssignales bewirkt auch ein Löschen des bistabilen Speichers, so daß auch die Anzeigeschaltung in die Lage versetzt wird, sowohl die Frequenzdifferenz, als auch die Phasendifferenz und Spannungsaraplitudendifferenz erneut überprüfen zu können.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung*
Figur 2 ein Vektordiagramm aus dem zu entnehmen ist, in welcher Weise die Spannungen kombiniert werden, um eine einhüllende Wellenform zu bilden;
Figur 3 ein Spannungszeitdiagramm, das eine einhüllende Wellenform wiedergibt, die einer Anzeigeschaltung gemäß vorliegender Erfindung zugeführt wird, und
Figur 4 einen Schaltplan der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
In Figur 1 ist mit 10 eine Dreiphasenquelle bezeichnet, die eine dreiphasige Spannung über die Leitungen,12, 14 und 16 einer Last zuführt. Die Phasen der Spannungen auf den Leitungen 12, 14 und 16 werden mit Al, Bi und Ci bezeichnet, um die
909842/1221
191A746
Phasenfolge der Spannungen darstellen zu können. Mit 20 ist eine zweite Quelle einer dreiphasigen Spannung bezeichnet, die mit der ersten Gruppe der Dreiphasenspannungen parallelgeschaltet werden soll; ihre Spannungszuleitungen sind mit 18, 22 und 24 bezeichnet. Diese Zuleitungen haben die phasen A„, B2 und C2. Diese zwei Gruppen der Dreiphasenspannungen werden durch die Schalteinrichtung 26 pärallel-geschaltet, die auf ein Erregungssignal anspricht, das über die Steuerleitung 40 zugeführt wird. Schalteinrichtungen, die auf Spannungseingangssignale ansprechen, sind allgemein bekannt und werden hier nicht mehr im einzelnen beschrieben. Der übrige Teil des Gerätes dient dazu, eine Erregungsspannung zu erzeugen, die der Leitung 40 nur und nur dann zugeführt wird, wenn die folgenden Kriterien erfüllt sind:
1. wenn die durchschnittlichen Spannungsamplituden der zwei Gruppen der Dreiphasenspannungen sich innerhalb einer vorbestimmten engen Toleranzgrenze befinden;
2. wenn die Frequenzen der zwei Spannungsgruppen genügend dicht beieinander liegen;
3. wenn die momentane Phasendifferenz sich unterhalb eines vorbestimmten Minimums befindet,
4. wenn die Phasenfolgen identisch sind.
Wenn auf der Leitung 40 eine Erregungsspannung vorhanden ist, zeigt diese an, ob geeignete Bedingungen vorliegen, um den Unterbrecherschalter 26 schließen zu können. Beim automatischen Betrieb schließt die Erregunsspannung auf der Leitung 40 einen Unterbrecher 26, der einrastet, wenn er einmal erregt wurde. Bei dem handbetriebenen Verfahren erregt die Spannung auf der Leitung 40 nur während der Zeit einen Anzeiger, während der die Erregungsspannung besteht. Während der Zeit, in der der Anzeiger (nicht dargestellt) erregt wird, schließt ein Monitor durch Handbetrieb den Unterbrecherschalter 26.
909842/1221
Die Spannungen beider Gruppen werden einem Spannungsdifferenzanzeiger 28 zugeführt, der die zwei Gruppen der Spannungen gleichrichtet, mittelt und die Mittelwerte miteinander vergleicht. Wenn die mittlere Spannungsdifferenz sich innerhalb der Grenze befindet, auf die der Anzeiger 28 eingestellt ist, erscheint auf der Zuführung 29 ein Ausgangssignal, das diesen Zustand anzeigt und das einem Und-Tor 38 zugeführt wird.
Drei Phasen aus einer Spannungsgruppe und zwei Phasen aus der anderen Spannungsgruppe werden einem Frequenzdifferenz- und Phasendifferenzhüllgenerator 30 zugeführt, der eine Ausgangshüllspannung erzeugt, mit einer Frequenz, die von der Frequenzdifferenz der zwei Gruppen und einer momentanen Amplitude abhängt, vaer momentanen Phasendifferenz der zwei Gruppen proportional ist, vorausgesetzt, daß die zwei Spannungsgruppen die gleiche Phasenfolge besitzen. Wenn die Spannungsgruppen eine verschiedene Phasenfolge haben, so trägt die Ausgangswellenform nicht die geeignete Phasendifferenz- und Frequenzdifferenzinformation, so daß die Anzeigeschaltung nicht betätigt wird.
Wenn die einhüllende Spannungsamplitude sich unterhalb eines Vergleichswertes befindet, der in dem Vergleichswertdetektor 32 eingestellt ist, dann ist die momentane Phasendifferenz zwischen den zwei Gruppen klein genug, um eine parallelschaltung zu erlauben; wenn jedoch die einhüllende Amplitude sich über dem Vergleichswert befindet, so ist die Phasendifferenz nicht klein genug, um eine Parallelschaltung zu erlauben. Die Ausgangsleitung 34 wird beaufschlagt, wenn die phasendifferenz sich außerhalb der vorher festgelegten Grenzen befindet, und die Ausgangsleitung 36 wird beaufschlagt, wenn die Phasendiffe^. renz sich innerhalb der vorher festgelegten Grenzen befindet. Die Ausgangsleitung 36 besitzt einen Abzweig zum Eingang des ünd-Tores 38.
Da die Zeitdifferenz zwischen der einhüllenden Wellenform, die den vorher eingestellten Vergleichswert in positiver und nega-
909842/1221
19H746
tiver Richtung kreuzt, ein Maß für die Frequenzdifferenz der zwei Spannungsgruppen ist, so wird diese Zeit dazu verwendet, falls die Frequenzdifferenz genügend niedrig ist, zu entscheiden, ob die Parallelschaltung erfolgen soll. Wenn die einhüllende Wellenform über den im Anzeigegerät 32 eingestellten Vergleichswert hinausgeht, so setzt das Ausgangssignal über die Leitung 34 ein ZeitgLied 48 in Gang, das der Leitung 46 nach einer vorbestimmten Zeit zugeführt wird. Wenn jedoch die Frequenzdifferenz der zwei Spannungsgruppen zu groß ist, um ein Parallelschalten zu erlauben, so wird die einhüllende Spannungsamplitude unterhalb des voriser eingestellten Vergleichswertes hindurchgehen, wodurch der Leitung 36 ein Ausgangssignal zugeführt wird, bevor das Zeitglied 48 einen Steuerimpuls der Leitung 46 zuleitet. Das Ausgangssignal auf der Leitung 36, das anzeigt, daß die momentane Phasendifferenz nunmehr ausreichend ist, unterbricht das Zeitglied 48, wodurch verhindert wird, daß auf der Leitung 46 ein Steuerimpuls erscheint. Wenn jedoch die Frequenzdifferenz klein genug ist, so erscheint auf der Leitung 46 ein Ausgangssteuerimpuls, bevor die Ausgangsleitung 36 ein Signal erhält, wodurch der bistabile Speicher 44 in Tätigkeit gesetzt wird. Wenn sich der Speicher 44, bewirkt durch den Steuerimpuls auf der Leitung 46, in diesem Zustand befindet, so erzeugt er das dritte Eingangssignal für das Und-Tor 38. Dieses Eingangssignal zeigt an, daß die Frequenzdifferenz ausreichend ist.
Es muß noch erwähnt werden, daß das Ausreichendsein der Frequenzdifferenz nicht während der Zeit angezeigt werden kann, in der die Ausgangsleitung 36 anzeigt, daß die Phasendifferenz ausreichend ist. Da jedoch der bistabile Speicher 44 das Ausgangssignal, das die genügende Frequenzdifferenz anzeigt, festhält, so kann die Spannung, die die Frequenzdifferenz angibt und die dem End-Tor 38 zugeführt wird, in Koinzidenz mit der Spannung, die die Phasendifferenz anzeigt und die dem Und-Tor 38 zugeführt wird, erscheinen. Wenn alle drei Eingänge zum Und-Tor 38 ein Signal führen, so wird über die Leitung ein Ausgangssignal erzeugt, das den Schalter 26 schließt.
909842/1221
19M746
Wenn irgendeiner der Eingänge zum Und-Tor 38 kein Signal führt, so bleibt der Schalter 26 offen und die zwei Energiequellen können nicht parallel-geschaltet werden.
Wenn das Ausgangssignal auf der Leitung 36 das anzeigt, daß die Phasendifferenz ausreichend ist, unter den Wert sinkt, mit dem das Und-Tor 38 beaufschlagt wird, so erzeugt eine Steuerimpulsschaltung 42 einen Auslöse impuls, das den bistabilen Speicher 44 löscht, wodurch das Eingangssignal auf der unteren Zuleitung zum Und-Tor 38 entfernt wird» Daher muß die Anzeigeschaltung die richtige Frequenzdifferenz ebenso wie die richtige Phasendifferenz erneut anzeigen, bevor das Und-Tor 38 erneut beaufschlagt wird.
In der schematischen Schaltung der Figur 4 sind die drei Leitungen 50, 52 und 54 dazu bestimmt, um mit den entsprechenden Phasen A 1, B 1 und C 1 der ersten Gruppen der drei Phasenspannungen verbunden zu werden und die Zuleitungen 60, 62 und 64 dienen dazu, mit den entsprechenden Phasen A, B und C der zweiten Gruppe der drei Phasenspannungen verbunden zu werden. Die erste Gruppe der drei Phasenspannungen wird durch die Dioden CR 51 gleichgerichtet, während die zweite Gruppe durch die Dioden CR 52 gleichgerichtet wird. Die zwei Gruppen von Dioden sind entgegengesetzt geschaltet, so daß Ausgangsspannungen erzeugt werden, die in Bezug auf die Erdleitung 66 entgegengesetzte Polaritäten besitzen. Die gleichgerichteten Spannungen werden durch R 66 und C 1 und in entsprechender Weise durch R 68 und C 2 gefiltert. Wenn die Wechselstromspannungen der zwei Gruppen gleich sind, so wird die Spannung zwischen dem Punkt 68 und der Erde gleich sein, jedoch mit umgekehrter Polarität der Spannung zwischen Punkt 69 und Erde. Durch Anpassung des Abgriffes 70 des Widerstandes R 70 wird eine Nullausgangsspannung erzeugt, wenn die zwei Gruppen in der Wechselspannung gleich sind. Wenn die Wechselspannungen differieren, ίο weicht der Ausgang des Abgriffes vom Erdpotential in einer Größe ab, die von der Differenzrestspannung abhängig ist,"
909842/1221
Die Spannung am Abgriff 70 wird den Basiszuleitungen der Transistoren Q 51 und Q 52 zugeführt, wobei ihre Emitter jeweils mit der Erde über ein Paar Dioden CR 56 und CR 57 verbunden sind. Der Kollektor vom Transistor Q 51 ist über einen Widerstand R 72 mit einer positiven Spannungsquelle und der Kollektor destfransistors Q 52 über einen Widerstand R 78 mit einer negativen Spannungsquelle verbunden. Die Emitterdiodenschaltungen erzeugen für den Transistor Q 51 und Q 52 Vergleichswerte. Wenn daher die Spannung am Abgriff 70 von der Erde in positiver Rich^nSbweicht, so muß sie die Vorwärtsspannung über die Dioden CR 56 überwinden, bevor der Transistor Q 51 in seinen leitfähigen Zustand geschaltet,wird. Eine weitere Einstellung des Vergleichswertes kann durch Verschiebung des Abgriffes am Widerstand 1R 71 erfolgen. Wenn daher die Differenz in der Wechselspannung der beiden Gruppen sich innerhalb des vorbestimmten Bereiches befindet, der durch die Dioden CR 56, CR 57 und den Widerstand R 71 eingestellt ist, so werden die Transistoren Q 51 und Q 52 nichtleitend. Wenn beide Transistoren nicht-leitend sind, so werden die Dioden CR 58 und CR 59 gesperrt, wodurch die Ausgangsleitung 72 des Differenzspannungsanzeigers 28 eine hohe Span-'nung führt, die im wesentlichen der positiven Spannungsquelle gleich ist, die in dem vorliegenden Beispiel 18 V beträgt. Wenn jedoch die Wechselspannung der zwei Gruppen sich durch mehr als den vorbestimmten Betrag unterscheidet, so wird einer der Transistoren Q 58 oder Q 52 leitend. Wenn der Transistor Q 51 leitet, ist die Diode CR 58 in Vorwärtsrichtung durchgeschaltet, wodurch bewirkt wird, daß die Ausgangsanschlüsse 72 sich über den Kollektoremitterpfad des Transistors Q 51 im wesentlichen auf Erdpotential befinden. Wenn der Transistor Q 52 leitend ist, so wird die Basisspannung des Transistors Q 53 ansteigen, wodurch der Transistor leitend wird und die Diode CR 59 durchgeschaltet wird. Dieser Zustand bewirkt auch, daß an der Ausgangsleitung 72 im wesentlichen Erdpotential anliegt. Auf diese Weise arbeitet der Spannungsdifferenzanzeiger 28 derart, daß eine hohe Spannung ander Ausgangs-
903842/122*
- ίο - ■
leitung 72 dann anliegt, wenn die Differenz sich innerhalb der vorbestimmten Grenzen befindet und eine niedrige Spannung an der Ausgangsleitung 72, wenn die DiffereHzyäef vorbestimmten Grenzen liegt.
Eine im Vergleich zu der in Figur 4 dargestellten andere bevos* .' zugte Anordnung besteht darin, die Dioden aus der Emitterschaltung von einem der Transistoren zu entfernen. Um für die Spannungsdifferenz, unter der Annahme, daß die Differenz so gerichtet ist, daß die zuletztgenannte Diode aufgeschaltet wird, einen geeigneten Vergleichswert zu erzeugen, wird der Abg-iff R 70 außermittig eingestellt. Auf diese Weise wird die Spannungshöhe, die durch die Dioden ..π einer Emitterschaltung erzeugt wird, zwischen den zwei Transistoren aufgeteilt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden die Anschlüsse 68 und 69 als Eingänge einem Vollweggleichrichter zugeleitet^ wobei der Ausgang eine positive Spannung ist, die der Spannungsdifferenz proportional ist. Diese Spannung wird dann einem ein= zigen normalerweise nicht-leitenden Transistor über ein Potentiometer zugeführt, dessen Abgriff so eingestellt wird, daß der gewünschte Vergleichswert erscheint.
Der Differenzfrequenz- und Differenzphasenhüllgenerator 30 enthält ein Paar Phasenaddier- und Gleichrichterschaltungen und einen Hülldetektor. Die erste Phasenaddier- und Gleichrichterschaltung enthält Widerstände R 53, während die zweite Phasenaddier- und Gleichrichterschaltung Widerstände R 54 und Dioden CR 54 enthält. Der andere Hülldetektor enthält das Filter, das aus den Widerständen R 80 und R 81 und den Kondensatoren C 5 und C 6 besteht. Jede der Phasenaddier- und Detektorschaltungen ist, wenn sie allein betätigt wird, ausreichend, um eine Einhüllende zu erzeugen, die eine Frequenz besitzt, welche durch die Frequenzdifferenz der zwei Gruppen festgelegt wird und eine momentane Amplitude, die durch eine momentane Phasendifferenz bestimmt wird. Die Verwendung von zwei Phasenaddier- und Gleichrichterschaltungen bewirkt die zusätzliche Funktion,,
909842/1221
13H746
die im folgenden näher beschrieben wird, nämlich die Sicherstellung, daß die Zuleitungen, die parallel-geschaltet werden •sollen, die gleiche Phasenfolge enthalten.
Das Addierwerk, das die Widerstände R 54 enthält, addiert zwei Phasen der zweiten Gruppe mit einer nicht-übereinstimmenden Phase der ersten Gruppe. Insbesondere wird die Phase A und B der Gruppe 2 mit der Phase C der Gruppe 1 addiert. Betrachtet man das Phasendiagramm der Figur 2, so ist ersichtlich, daß, wenn die Phasen A 2 und B 2 addiert werden, sich die Resultierende R 2 ergibt, die zur Phase C 1 eine genau umgekehrte Phase besitzt, wenn die zwei Gruppen in momentan gleicher Phase betrieben werden. Wenn die zwei Gruppen der drei Phasenspannungen nicht die gleiche Frequenz besitzen, was in fast allen praktischen Fällen vorkommt, so wird der Phasenvektor C 1 sich in Bezug auf die Resultierende R 2 drehen. Daher hat das Ausgangssignal an den Anschlüssen des Widerstandes R 54 eine Spannung, die eine Einhüllende besitzt, wie in Figur 3 dargestellt ist.
Nimmt man an, daß die Wechselspannungsamplitude der zwei Gruppen gleich ist, so erreicht die Einhüllende einen Knotenpunkt, wenn C 1 von R 2 um 180° phasenverschoben ist. Diese obenbeschriebene Bedingung liegt dann vor, wenn die zwei Gruppen in der Phase genau übereinstimmen. Wenn daher die einhüllende Amplitude sich unterhalb des vorbestimmten Vergleichswertes befindet, der durch die gestrichelte Linie 76 angezeigt ist, so ist die Phasendifferenz zwischen den zwei Gruppen ausreichend, um ein Parallelschalten zu erlauben. Da auch die Periode der einhüllenden Wellenform umgekehrt proportional zur Frequenzdifferenz ist, so ist die Länge auf der Zeitachse zwischen den Punkten a und b auf der einhüllenden Wellenform für eine geringere Frequenzdifferenz größer. Daher wird in der Detektorschaltung, die im folgenden näher beschrieben wird, die Zeit zwischen a und b mit einer festgesetzten Zeitdifferehz verglichen, um bestimmen zu können, ob die Frequenzdifferenz
909842/1221
1914741
■ - 12 · -sich innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen befindet.
Wie allgemein bekannt ist, wird das 'Ausgangssignal,dann, wenn die Wellenformen, die addiert werden, verschiedene Frequenzen haben, eine hohe Trägerfrequenz besitzen, die eine Einhüllende aufweist, derart, wie in Figur 3 dargestellt ist. Eine solche Wellenform, die durch Addition der Phasen A 2 und B 2 mit C 1 in den Widerständen R 54 entsteht, wird durch die Dioden CR 54 gleichgerichtet und einem Tiefpaßfilter zugeführt, der die Widerstände R 80, R 81 und die Kondensatoren C 5 und C 6 enthält. Das Tiefpaßfilter dient dazu, die Trägerfrequenz zu glätten, wodurch die^einhüllende Wellenform, die in Figur 3 dargestellt ist, an den Anschlüssen 80 entsteht.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist nur eine Gruppe von Summierungswiderständeη R 54 notwendig, um eine einhüllende Wellenform zu erzeugen, die eine ausreichende Information über die Phasendifferenz und Frequenzdifferenz enthält, um dea Detektor zu erlauben, in Tätigkeit zu treten. Eine einzige Gruppe von Summierungswiderständeη erzeugt jedoch das einhüllende Wellenformsignal, ohne Rücksicht auf die Phasenfolge. Mit anderen Worten, obgleich die Phasenfolgen der Gruppen 1 und 2 nicht identisch sind, erzeugt eine Reihe von Summenwiderständen eine angemessene einhüllende Wellenform, die den Detektorschaltkreis beaufschlagt. Um dieses Ergebnis zu vermeiden, wird eine zweite Gruppe von Summationswiderständen R 53 hinzugenommen„ In der zweiten Summenschaltung werden zwei unterschiedliche Phasen der Gruppe 2 mit einer nicht-übereinstimmenden Phase der Gruppe 1 addiert. Insbesondere werden, wie in dem Beispiel gezeigt, die Phasen B und C der Gruppe 2 mit der Phase A der Gruppe 1 addiert. Wenn die Phasenfolgen der zwei Gruppen identisch sind, so wird auch die Ausgangseinhüllende aus der zweiten Sumraenschaltung mit der Ausgangseinhtillenden aus der ersten Summenschaltung gleich sein. Wenn jedoch die Phasenfolgen verschieden sind, so werden die Ausgangseinhüllenden aus den zwei Summenschaltungen bezüglich der Zeit zueinander verschoben sein und ihre Summe, die am Punkt 82 erscheint, enthält keinen Schnittpunkt oder irgendeinen in der Nähe gelegenen Schnittpunkt.
909842/1221
Wenn die Phasenfolge gleich ist, verstärkt die Wellenform aus der ersten Summenschaltung einfach die Wellenform aus der zweiten Summenschaltung, wenn jedoch die Phasenfolge nicht gleich ist, überlappen sich die Wellenformen, wobei der Schaltkreis für die Frequenzdifferenz- und Phasendifferenzanzeige gehindert wird anzuzeigen, daß die Frequenz- und Phasendifferenz innerhalb der angemessenen Grenzen liegt.
Obgleich es in der Figur 4 nicht dargestellt ist, können drei Summenwiderstandsschaltkreise verwendet werden. Der dritte Schaltkreis, der zu R 53 und R 54, die in der Figur gezeigt sind, hinzukommt, kann mit der Phase B 1, A 2, C 2 und sein addiertes Ausgangssignal mit Punkt 82 verbunden werden. Dieser zusätzliche Addierungssehaltkreis würde eine höhere Welligkeitsfrequenz bewirken, wodurch eine geringere Filterung erforderlich ist.
Der Ausgang aus dem Detektorschaltkreis ist durch die Ausgangsleitung V und U gegeben, der übe» den Widerstand R 60, welcher mit dem Kollektoremitterpfad des Transistors Q 61 in Serie liegt, verläuft. Wenn der Transistor Q 61 im leitfähigen Zustand ist, reicht die große Spannungsdifferenz, die am Widerstand R 60 anliegt, aus, um den Schaltunterbrecher zu schließen, oder eim* Anzeigegerät zu erregen.
Der Leitfähigkeitszustand des Transistors Q 61 wird durch die Dioden CK 69, CR 71, CR 70 und CR 72 gesteuert, die eine Und-Funktion bilden. Wenn alle Dioden gesperrt sind, fließt von der positiven Spannungsquelle über die Widerstände R 58 und R 61 ein Strom, der den Transistor Q 61 aufschaltet. Wenn irgendeine der Dioden nicht gesperrt ist, fließt der über R 58 laufende Strom über die offenen Dioden, wodurch die Aufschaltung des Transistors Q 61 verhindert wird, mit der Folge, daß auch das Schließen der Schalteinrichtung für die parallelschaltung verhindert wird.
909842/1221
Die Diode CR 69 ist eine Spannungsdifferenzdiode und wird durch eine hohe Spannung auf der Leitung 86 gesperrt, die mit der Zuleitung 72 verbunden ist. Wenn daher die Spannungsdifferenz zwischen den zwei Gruppen sich innerhalb der festgesetzten Grenze befindet, wird die Diode CR 69 gesperrt. Die Diode CR ist die Frequenzdifferenzdiode, die gesperrt wird, wenn - und nur wenn - die Frequenzdifferenz sich innerhalb der festgesetzten Grenzen befindet. Die Diode CR 70, welche die Phasendifferenzdiode darstellt, arbeitet in der gleichen Weise, bezüglich der Anzeige, ob die Phasendifferenz ausreichend ist. Die Diode CR 72 wird lediglich addiert, um eine Parallelschaltung der zwei Gruppen zu verhindern, wenn der Detektorschaltkreis zum ersten Mal eingeschaltet wird. Nach einer kurzen Zeitverzögerung, die ausreicht, um den Schaltkreis voll einzuschalten, wird der Kondensator C 10 voll aufgeladen, wodurch die Diode CR 72 während des gesamten Betriebes des Detektorschaltkreises gesperrt wird.
Die Sperrspannung für die Spannungsdifferenzdiode CR 69 wird durch den Differenzspannungsdetektor 28 in der obenbeschriebenen Weise erzeugt. Der Schaltkreis zur Erzeugung der Sperrspannungen für die Differenzfrequenzdiode CR 71 und die Differenzphasendiode CR 70 wird im folgenden beschrieben. Angenommen die Eingangsspannung am Anschluß 80 besitzt die Wellenform, die in Figur 3 dargestellt ist, so arbeitet der Schaltkreis derart, daß eine Sperrspannung für die Phasendifferenzdiode CR 70 erzeugt wird, wenn die einhüllende Amplitude sich unterhalb des Vergleichswertes befindet. Auf diese Weise wird während der Zeit zwischen b und c eine Sperrspannung für die Phasendifferenzdiode erzeugt. Andererseits wird die Sperrspannung für die Frequenzdifferenzdiode CR 71 während der Zeit zwischen den Punkten a und b erzeugt, wenn die Einhüllende sich oberhalb des Vergleichswertes befindet. Daher wird die Sperrspannung für die Frequenzdifferenzdiode nur bei Abwesenheit der Sperrspannung für die Phasendifferenzdiode erzeugt. Die Schaltung enthält jedoch einen bistabilen Speicher, der
909842/1221
19H746
die Frequenzdifferenzsperrspannung speichert und zwar für die Zeit b und c, wodurch eine Koinzidenz aller Sperrspannungen eemöglicht wird. In der folgenden Zeit c wird die Phasendifferenzsperrspannung gelöscht und an dem Dioden Und-Tor kann keine Koinzidenz auftreten, bis die Phasendifferenz sich erneut innerhalb der festgelegten Grenze befindet. Um eine fortlaufende Koinzidenz zu verhindern, diedürch die Abwesenheit einer geeigneten Frequenzdifferenz erscheint, sind Schaltmittel vorgesehen, um den bistabilen Speicher zu löschen, wenn die Phasendif fereqiipinnung gelöscht wird. Daher wird zum Zeitpunkt c, zu dem die Phasendifferenzsperrspannung gelöscht wird, der Speicher gelöscht, um die Frequenzdifferenzsperrspannung zu entfernen. Hieraus ergibt sich, daß der Anzeigeschaltkreis erneut die einhüllende Wellenform messen muß, um zu entscheiden, ob die angemessene Frequenzdifferenz noch vorhanden ist.
Die Wellenform gemäß Figur 3 erscheint auf der Zuleitung 80 und wird durch die Widerstände R 82 und R 83 dem Werte nach verringert, so daß die erforderliche Phasendifferenz mit der 9 V Vergleichsspannung übereinstimmt, die dem Emitteranschluß des Transistors Q 54 zugeführt wird. Wenn die einhüllende Wellenform sich unterhalb des Vergleichswertes befindet, wodurch angezeigt wird, daß die Phasendifferenz ausreichend ist, wird der Transistor Q 54 abgeschaltet und der Transistor Q 55 aufgeschaltet, wodurch am Kollektor des Transistors Q 60 eine hohe Spannung erzeugt wird, die die Phasendifferenzdiode CR 70 sperrt. Wenn die Einhüllende sich oberhalb des Vergleichswertes befindet, befinden sich die letzteren drei Transistoren in einem entgegengesetzten Zustand zu den obenbeschriebenen und die Phasendifferenzdiode CR 70 ist durchgeschaltet.
In dem Augenblick, wo die einhüllende Wellenform den Punkt a erreicht, schaltet der Transistor Q 58 auf und der Transistor Q 55 ab, so daß sieh der Kondensator G 7 über den Widerstand R 87 aufladen kann. Wie in Figur 4 dargestellt ist, wird der Kondensator C 7 durch die hohe Spannung, die sich am Eingang 72 befindet, nur dann aufgeladen, wennldie Spannungsdifferenz
19H746
sich innerhalb der festgesetzten Grenzen befindet. Die letztgenannte Verbindung sorgt für eine zusätzliche Sicherheit, die die Anzeige einer angemessenen Frequenzdifferenz verhindert, sofern nicht eine angemessene Spannungsdifferenz vorliegt. Die Schaltung jedoch würde auch funktionieren, wenn der Widerstand R 87 direkt mit der positiven Spannungsquelle von 18 V verbunden wird, wodurch sich der Kondensator C 7 jedesmal aufladen kann, wenn Q 55 durchgeschaltet wird. Wenn der Kondensator C 7 auf einen Wert aufgeladen wird, der hoch genug ist, um 4&» die Doppelbasisdiode Q 56 auszulösen, wird ein positiver Auslöseimpuls über die Diode CR 64, der Basis des Transistors Q 57 zugeführt, die ein Teil des bistabilen Speichers bildet. Wenn die einhüllende Wellenform den Punkt b erreicht, bevor die Aufladung des Kondensators C 7 ausreichend ist, um die Doppelbasisdiode Q 56 auszulösen, so wird der Kondensator C 7 über den Transistor Q55 entladen, wodurch verhindert wird, daß der bistabile Speicher ausgelöst wird. Wenn jedoch die Frequenzdifferenz, die durch die Zeitdifferenz zwischen a und b auf der einhüllenden Wellenform angezeigt wird, sich innerhalb der festgesetzten Grenzen befindet, so wird die Ladung des Kondensators C 7 auf das Auslösepotential abgebaut, bevor der Transistor Q 55 aufgeschaltet wird. In dem besonderen Beispiel, das in Figur 4 dargestellt ist, wird die Aufladespannung durch die Spannungsdifferenz und die Aufladezeit durch die Frequenzdifferenz gesteuert. Wie bereits oben ausgeführt wurde, kann die Aufladespannung unabhängig von der Spannungsdifferenz gemacht werden. Eine weitere Alternative besteht darin, die Kondensatorschaltung C 7 gemäß Figur 4 zu steuern, jedoch die Spannungsdifferenzdiodenschaltung CR 60 fortzulassen. Die richtige Spannungsdifferenz würde dann Inder Kondensatorauf ladeschaltung, anstelle des Dioden Und-Tores, aufgezeigt werden.
Die Transistoren Q 57 und Q 58 arbeiten als eine bistabile Speicheranordnung, die durch positiv gerichtete Auslöseimpulse an den Basisanschlüssen der entsprechenden Transistoren in verschiedene Zustände geschaltet wird. Nur zum Zwecke der
909842/1221
Erläuterung sei darauf hingewiesen, daß der bistabile Speicher sich in einem eingeschalteten Zustand (Set-state) befindet, wenn der Transistor Q 57 leitend und der Transistor Q 58 nichtleitend ist und in einem gelöschten Zustand (Reset-state) wenn der Transistor Q 57 nicht-leitend und der Transistor Q leitend ist. Wenn der positive Auslöseimpuls auf die Basis des Transistors Q 57 gegeben wird, schaltet der bistabile Speicher in seinen eingeschalteten Zustand, wodurch am Kollektoranschluß des Transistors Q 58 eine hohe Spannung erscheint, wodurch die Frequenzdifferenzdiode CR 71 gesperrt wird. Sobald die einhüllende Wellenform den Punkt b erreicht, wird der Transistor Q 60 aufgesehaltet, wodurch erneut erreicht wird, daß die Pbasendifferenzdiode CR 70 gesperrt wird. Unter diesen Bedingungen werden alle Dioden, die das Und-Tor bilden, gesperrt, wodurch der Transistor Q 61 geöffnet wird.
Wenn die Phasendifferenz sich aus dem festgelegten Bereich entfernt, der in Punkt c auf der Wellenform bezeichnet ist, wird der Transistor Q 60 noch einmal aufgeschaltet, woduroh die Sperrspannung von der Phasendifferenzdiode CR 70 gelöscht wird. Während der Zeit, in der der Transistor Q 60 nicht-leitend war, lädt sich der Kondensator C 9 über die Widerstände R und R 65 auf eine relativ hohe Spannung auf. Sobald der Transistor Q 60 aufgeschaltet wird, wird die Spannung zwischen seinem Kollektor und Emitter wesentlich verringert und diese Spannungsverringerung wird den beiden Basen der Doppelbasisdiode Q 59 zugeleitet. In diesem Falle ist die Spannung zwischen dem Emitter und der unteren Basis des Transistors Q 59, die mit dem Kondensator C 9 verbunden ist, ausreichend, um die Doppelbasisdiode auszulösen, die ihrerseits ein positives Auslösesignal der Basis des Transistors Q 58 zuführt. Hierdurch wird die bistabile Speicherschaltung gelöscht und die Sperrspannung von der Frequenzdifferenzdiode CR 71 beseitigt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die negative 17 V Spannungsversorgung in der Zeichnung so dargestellt ist, daß sie durch die drei Phasenspannungszuleitungen 50, 52 und 54 über die
Gleichrichter CR 55 und die Spannungsbegrenzungs-Zenerdiode VR 51 versorgt wird. Selbstverständlich kann die dargestellte positive Spannungsversorgung auch iß ähnlicher Weise von den drei Phasenspannungszuführungen abgeleitet werden.
909842/1221

Claims (22)

Ansprüche
1.!Einrichtung zur Parallelschaltung von zwei Gruppen von Wechselspannungen, dadurch gekennzeichnet, daß die folgenden Elemente vorhanden sind:
a) Schaltelemente zur Erzeugung eines einen ersten Zustand anzeigenden Ausgangsspannungssignales, entsprechend der ersten und zweiten Gruppe der Wechselstromspannung, daß aus einer mittleren Spannungsdifferenz innerhalb eines vorbestimmten Bereiches besteht;
b) ein bistabiler Speicher, der ein einen zweiten Zustand anzeigendes Ausgangsspannungssignal aufweist, wenn er sich in einem ersten stabilen Zustand befindet;
c) Schaltelemente zur Erzeugung eines einen dritten Zustand anzeigenden Ausgangsspannungssignals, wenn die momentane Phasendifferenz zwischen den zwei Gruppen sich innerhalb eines vorbestimmten Bereiches befindet;
d) Schaltelemente, die, wenn sie beaufschlagt werden, die Frequenzdifferenz zwischen den genannten Gruppen anzeigen und die den Speicher in den ersten stabilen Zustand bringen, wenn sich die Frequenzdifferenz innerhalb eines vorbestimmten Bereiches befindet, wobei die Schaltelemente zur Anzeige und Auslösung dann beaufschlagt werden, wenn die genannte Phasendifferenz sich oberhalb des vorbestimmten Bereiches befindet;
e) Schaltelemente, die auf die Beendigung des genannten dritten Ausgangsspannungssignales ansprechen, um den genannten Speicher aus dem ersten stabilen Zustand zu bringen,
f) Schaltelemente zur Anzeige der Koinzidenz des ersten, zweiten und dritten Ausgangsspannungssignales.
909842/1221
19U746
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente zur Erzeugung eines den ersten Zustand anzeigenden Ausgangsspannungssignales folgende Schaltelemente enthält:
a) Sehaltelemente zur Gleichrichtung und Mittelung der positiven Halbperiode einer der genannten Spannungsgruppen;
b) Schaltelemente zur Gleichrichtung und Mittelung der negativen Halbperiode der anderen Spannungsgruppe;
cj erste und zweite Transistoren;
d) Schaltelemente, die auf die Ausgangssignale der gleichrichtenden und mittelnden Schaltelemente ansprechen, um den Leitzustand eines der Transistoren zu ändern, wenn die Differenz dieser Ausgangssignale der Größe nach eine vorbestimmte Differenz überschreitet, wobei einer der genannten Transistoren dann anspricht, wenn eine der genannten Spannungswerte größer ist und der andere Transistor dann anspricht, wenn der andere Spannungswert größer ist,
e) eine Ausgangsleitung, die mit diesem ersten und zweiten Transistor verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Bereich durch Schaltelemente zur Erzeugung einer Bezugsspannung festgelegt wird, die mit mindestens einem der genanten Transistoren verbunden sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Schaltelemente, die den Leitfähigkeitszustand der Transistoren ändern, ein Widerstandsnetz enthalten, das zwischen den Ausgängen der gleichrichtenden und mittelnden Schaltelemente und den Basen der Transistoren liegt.
909842/1221
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente zur Erzeugung eines einen dritten Zustand anzeigenden Ausgangssignales aus folgenden Schaltelementen besteht:
a) ein Hüllgenerator, der auf die erste und zweite Gruppe der Wechselspannungen anspricht, zur Erzeugung einer einhüllenden Wellenform, die eine Frequenz besitzt, welche proportional der Frequenzdifferenz zwischen den zwei Gruppen ist, mit einer momentanen Amplitude, die proportional der momentanen Phasendifferenz zwischen den zwei Gruppen ist,
b) Schaltelemente zur Erzeugung eines Ausgangssignales, das aus zwei Größen besteht, wobei die erste Größe der Einhüllenden entspricht, die sich unterhalb einer vorbestimmten Bezugsgröße befindet und eine zweite Größe, die der Einhüllenden entspricht, die sich oberhalb des vorbestimmten Vergleichswertes befindet.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennze ic hne t, daß die Gruppen der Wechselspannungen drei Phasenspannungen sind und daß die Phasen, die parallel-geschaltet werden sollen, sich auf die entsprechenden Phasen der zwei Gruppen beziehen, wobei der Hüllgenerator die folgenden Schaltelemente enthält:
a) Schaltelemente für die Summierung zweier Phasen aus einer der Gruppen mit einer nicht-übereinstimmenden Phase der anderen Gruppe,
b) ein Hülldetektorgerät, das mit dem Ausgang der Summeneinrichtung verbunden ist, um die Hochfrequenzkomponente des Signales aus der Summeneinrichtung zu entfernen.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß die Gruppen der Wechselstromspannungen aus drei Phasenspannungen bestehen, und daß die Phasen, die
909842/1221
parallel-geschaltet werden sollen, sich auf die entsprechenden Phasen der zwei Gruppen beziehen, wobei der Hüllgenerator die folgenden Schaltelemente enthält:
a) erste Schaltelemente zur Summierung von zwei Phasen aus der ersten Gruppe mit einer nicht-übereinstimmenden Phase der zweiten Gruppe;
b) zweite Schaltelemente zur Summierung von zwei Phasen aus der ersten Gruppe mit einer zweiten nicht-übereinstimmenden Phase der zweiten Gruppe;
c) Schaltelemente zur Gleichrichtung und zur Zusammenfassung des Ausgangssignales der ersten und zweiten Summierungseinrichtung,
d) ein Tiefpaßfilter, das mit dem Ausgang der gleichrichtenden und kombinierenden Schaltelemente verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r ch g e k e η η ze ic hne t, daß die Schaltelemente zur Anzeige und Auslösung folgende Elemente enthalten:
a) eine Zeitverzögerungsschaltung, die im Betriebszustand in einer vorbestimmten Zeit nach Beaufschlagung eine erste Auslösespannung erzeugt;
b) Schaltelemente, die auf das Ausgangssignal der Anzeigevorrichtung für den Vergleichswert anspricht, um die Zeitverzögerungsschaltung zu betätigen, wenn dieses Ausgangssignal von einem ersten Wert zu einem zweiten Wert wechselt, und die die Zeitverzögerungsschaltung unwirksam werden läßt, wenn das Ausgangssignal den ersten Wert erreicht;
c) Schaltelemente, die auf die erste Auslösespannung ansprechen, um den bistabilen Speicher in den ersten stabilen Zustand zu bringen.
909842/1221
19U746
9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Anzeige und Auslösung folgende Schaltelemente enthalten:
a) einen Ladekondensator;
b) eine Schaltung, um diesen Ladekondensator aufladen zu können;
c) Schaltelemente, um einen Entladepfad parallel zum Kondensator vorzusehen, die auf den ersten Wert des SpannungsauB-gangssignales der Anzeigevorrichtung für den Vergleichswert ansprechen,
d) Schaltelemente, die auf die Spannung am Kondensator ansprechen, die einen vorbestimmten Vergleichswert zur Erzeugung einer erstenAuelösespannung zur Schaltung des bistabilen Speichers in den ersten stabilen Zustand erreicht.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadürchgekennze lehnet, daß die Ladeschaltung eine Quelle für die Ladespannung enthält und Schaltmittel, die auf das erste einen Zustand anzeigende Ausgangsspannungssignal ansprechen, und daß Verbindungen zwischen der Quelle und dem Kondensator vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennze ic hne t, daßdie Gruppen der Wechselspannungen aus drei Phasenspannungen bestehen und daß die Phasen, die parallel-geschaltet werden sollen, sich auf die entsprechenden Phasen der zwei Gruppen beziehen, wobei der Hüllgenerator folgende Schaltelemente enthält:
a) erste Summierungseinrichtungen zur Summierung von zwei Phasen aus der ersten Gruppe mit einer nicht-übereinstimmenden Phase der zweiten Gruppe;
909 842/1221
19H746
b) zweite Summierungseinrichtung zur Summierung von zwei Phasen aus der ersten Gruppe mit einer zweiten nicht-übereinstimmenden Phase der zweiten Gruppe;
c) Elemente zur Gleichrichtung und zur Vereinigung der Ausgangssignale der ersten und zweiten Summeneinrichtung, und
d) ein Tiefpaßfilter, das mit dem Ausgang der gleichrichtenden und vereinigenden Schaltelemente verbunden ist. *
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennze ichne t, daßdie Schaltelemente zur Erzeugung eines ersten einen Zustand anzeigenden Ausgangssignales folgende Elemente enthalten:
a) Schaltelemente zur Gleichrichtung und Mittelung der positiven Halbperiode einer der Spannungsgruppen;
b) Schaltelemente zur Gleichrichtung und Mittelung der negativen Halbperiode der anderen Spannungsgruppen;
c) erste und zweite Transistoren;
d) Schaltelemente, die auf die Ausgangssignale aus den ersten gleichrichtenden und mittelnden Schaltelementen anspricht, um den leitenden Zustand eines der Transistoren zu ändern, wenn die Differenz der Ausgangssignale der Größe nach einen vorbestimmten Differenzbetrag überschreitet, wobei einer der Transistoren anspricht, wenn eine der Spannungsgrößen größer ist und der andere anspricht, wenn die andere Spannungsgröße größer ist,
e) eine Ausgangsleitung, die mit dem ersten und zweiten Transistor verbunden ist.
4 2/1221
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch geken nz e ichne t, daß die Ladesehaltung für die Anzeige- und Auslöseschaltvorrichtung eine Quelle für die Ladespannung enthält, die mit dem Ladekondensator durch die Ausgangsleitung verbunden ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Bereich durch Schaltmittel, die eine Bezugsspannung aufweisen, bestimmt wird, die mit mindestens einem der Transistoren verbunden sind.
15. Einrichtung nach Ansprch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zur Änderung des leitenden Zustandes der Transistoren ein Widerstandsnetz enthalten, das sich zwischen den Ausgängen der gleichrichtenden und mittelnden Schaltelemente und der Basis des Transistors befindet.
16. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennze ichne t, daß die Schaltelemente, die den Speicher aus dem ersten stabilen Zustand bringen, folgende Schaltelemente enthalten:
a) eine Doppelbasisdiode, die ein Paar Basen und einen Emitter besitzt;
b) einen Ladekondensator, der mit dem Emitter der Doppelbasisdiode verbunden ist;
α) Schaltelemente durch die das dritte einen Zustand anzeigende Ausgangsspannungssignal an die Doppelbasisdiode angelegt wird, und
d) Schaltelemente zur Verbindung des Ausganges der Doppelbasisdiode mit einem Auslöseeingang des bistabilen Speichers.
909842/1221
17. Einrichtung zur Parallelschaltung einer ersten und zweiten Gruppe mehrphasiger Spannungen, die mindestens eine Wechselspannungsdifferenz Innerhalb eines festgelegten Bereiches besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die dann anzeigt, wenn sich die Spannungsdifferenz innerhalb des festgelegten Bereiches befindet und die aus folgenden Schaltelementen besteht:
a) Schaltelemente zur Gleichrichtung und Mittelung der positiven Halbperiode einer der Spannungsgruppen;
b) Schaltelemente zur Gleichrichtung und Mittelung der negativen Halbperiode der anderen Spannungsgruppe;
c) einen ersten und zweiten Transistor;
d) Schaltelemente, die auf die Ausgangssignaleder gleichrichtenden und mittelnden Elemente ansprechen, um den Leitfähigkeitszustand eines der Transistoren zu ändern, wenn die Differenz des Ausgangssignales hinsichtlich der Größe einen vorbestimmten Differenzbetrag überschreitet, wobei einer der Transistoren anspricht, wenn eine der Spannungen hinsichtlich der Größe größer ist und der andere anspricht, wenn die andere Spannung hinsichtlich der Größe größer ist, und
e) eine Ausgangsleitung, die mit dem ersten und zweiten Transistor verbunden ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennze ic hne t, daß die Schaltelemente, die den Leitfähigkeitszustand der Transistoren ändern, wenn die Differenz der genannten Ausgangssignale hinsichtlich der Größe einen vorbestimmten Wert überschreitet, folgende Elemente enthalten:
909842/1221
a) ein in Serie geschaltetes Widerstandsnetz, das zwischen den Ausgängen der gleichrichtenden und mittelnden Einrichtungen liegt;
b) Schaltelemente, die die Basen der Transistoren mit einem Punkt des in Reihe geschalteten Widerstandsnetzes verbinden;
c) daß dieser Punkt zwischen den Enden des Serienwiderstandsnetzes liegt;
d) Schaltelemente, die eine Bezugsspannung erzeugen, die mit mindestens einem der Transistoren verbunden sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch geke nnze ichnet, daß die Schaltelemente, die eine Bezugsspannung erzeugen, mindestens eine Diode enthalten, die so geschaltet ist, daß ihre Vorwärtsrichtung in Serie zu der Vorwärtsrichtung der Basisemitterdiode des Transistors, mit dem sie verbunden ist, liegt.
20. Einrichtung zur Erzeugung einer einfachen Wellenform, die einen Parameter besitzt, der der Phasendifferenz und einen anderen Parameter, der der Frequenzdifferenz von zwei Gruppen mit drei Phasenspannungen nur dam proportional ist, wenn die Phasen A, B und C der ersten Gruppe der drei Phasenspannungen sich in der gleichen Phasenfolge befinden, wie die Phasen A, B und C der zweiten Gruppe der Phasenspannungen, dadurch gekennze ichne t, daß sie aus folgenden Elementen besteht:
a) erste Schalteinrichtungen zur Addition zweiter Phasen der ersten Gruppe mit einer ersten nicht-übereinstimmenden Phase der zweiten Gruppe;
b) zweite Schalteinrichtungen zur Addition zweier Phasen der" ersteo Gruppe mit einer zweiten nicht-übereinstimmenden
Ptiase der zweiten Gruppe ι ■ "
19U746
c) Schalteinrichtungen zur Gleichrichtung und Kombination der Summen, die durch die ersten und zweiten Additionsmittel gebildet wird,
und
d) Schaltmittel zur Anzeige der AmplitudeneInhüllenden des Ausgangssignales der Gleichrichtenden und Kombinationsmittel.
21. Einrichtung zur Parallelschaltung einer ersten Gruppe mehrphasiger Spannungen mit einer zweiten Gruppe mehrphasiger Spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung vorhanden ist, die ein entsprechendes erstes und zweites Ausgangssignal erzeugt, wenn die Phasen- und Frequenzdifferenz der zwei Gruppen sich innerhalb einer vorbestimmten Grenze befindet, die folgende Schaltelemente enthält:
a) Schaltelemente zur Erzeugung einer einhüllenden Wellenform, die eine Frequenz besitzt, welche proportional der Frequenzdifferenz zwischen den zwei Gruppen und eine Amplitude, die der momentanen Phasendifferenz zwischen den zwei Gruppen proportional ist;
b) Schaltelemente, die auf die einhüllende Wellenform ansprechen, damit ein erstes Ausgangssignal nur dann erfolgen kann, wenn die einhüllende Amplitude eine Größe erreicht, die durch die genannte Phasendifferenz erzeugt wird, die sich innerhalb der vorbestimmten Phasendifferenzgrenze befindet;
c) Zeitverzögerungsvorrichtungen, die nur bei Abwesenheit des ersten Ausgangssignales tätig werden, um innerhalb einer vorbestimmten Zeit, nachdem das erste Ausgangssignal endete, ein Auslöseausgangssignal zu erzeugen.
9 0 9 8 4 2/1221
19H746
d) bistabile Speichervorrichtung zur Erzeugung des zweiten Ausgangssignales während eines ersten stabilen Zustandes, wobei die SpeichervorrichtunjpMittel enthalten, die auf das genannte Auslösesignal ansprechen, damit der bistabile Speicher in einen ersten stabilen Zustand geschaltet werden kann.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltung weiterhin Mittel enthält, die auf die Beendigung des ersten Ausgangssignales ansprechen, um den bistabilen Speicher aus dem ersten stabilen Zustand herauszubringen.
909842/1221
DE19691914746 1968-03-27 1969-03-22 Einrichtung zur Parallelschaltung mehrphasiger Wechselspannungen Pending DE1914746A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US71653668A 1968-03-27 1968-03-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1914746A1 true DE1914746A1 (de) 1969-10-16

Family

ID=24878387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691914746 Pending DE1914746A1 (de) 1968-03-27 1969-03-22 Einrichtung zur Parallelschaltung mehrphasiger Wechselspannungen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3493778A (de)
DE (1) DE1914746A1 (de)
FR (1) FR2004865A1 (de)
GB (1) GB1196883A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053201A1 (de) * 1980-12-03 1982-06-09 Firma Carl Freudenberg Reinigungstuch
DE3942601A1 (de) * 1989-12-21 1991-07-04 Asea Brown Boveri Verfahren und einrichtung zur pruefung der zulaessigkeit einer parallelschaltung von elektrischen versorgungsnetzen

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3628043A (en) * 1966-09-27 1971-12-14 Agie Ag Ind Elektronik Circuit arrangement for the continuous current supply of consumers with asymmetrical load
US3601619A (en) * 1969-12-03 1971-08-24 Automatic Switch Co Automatic synchronizing monitor for parallel connection of two separate alternating-current sources
US3599007A (en) * 1969-12-29 1971-08-10 Bell Telephone Labor Inc Digital synchronizer check and synchroscope
US3801796A (en) * 1972-10-30 1974-04-02 Gen Electric Synchronization scheme
US4310771A (en) * 1979-05-10 1982-01-12 Beckwith Electric Co., Inc. Method for transferring power in a synchronous mode to a motor bus
DK189381A (da) * 1981-04-29 1982-10-30 O Droenen Indkoblingsanordning for trefaset kortslutningsgenerator
US5555151A (en) * 1995-01-25 1996-09-10 Sundstrand Corporation No-brake power transfer phase balance sychronization sense circuit and method
US10298020B2 (en) 2016-03-15 2019-05-21 General Electric Company Rotor synchronization of cross-compound systems on turning gear

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3069555A (en) * 1960-02-11 1962-12-18 Westinghouse Electric Corp Automatic paralleling system
JPS384842B1 (de) * 1960-08-27 1963-04-26
US3210556A (en) * 1962-08-09 1965-10-05 Westinghouse Electric Corp Automatic paralleling system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053201A1 (de) * 1980-12-03 1982-06-09 Firma Carl Freudenberg Reinigungstuch
DE3942601A1 (de) * 1989-12-21 1991-07-04 Asea Brown Boveri Verfahren und einrichtung zur pruefung der zulaessigkeit einer parallelschaltung von elektrischen versorgungsnetzen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2004865A1 (de) 1969-12-05
GB1196883A (en) 1970-07-01
US3493778A (en) 1970-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1190095C2 (de) Statischer frequenzumformer
DE1638009B2 (de) Gleichspannungsgespeiste, geregelte gleichspannungsversorgung
DE3335220A1 (de) Phasenregelschaltung fuer eine niederspannungslast
DE2031367B2 (de) Schaltungsanordnung zum erfassen und ueberwachen des betriebszustandes eines steuerbaren elektrischen ventils in starkstromschaltungen
DE1613786C3 (de) Phasenanschmttgesteuerte Gleich nchtereinnchtung
DE3786762T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zündung von Entladungslampen.
DE2624785A1 (de) Elektrische schutzschaltung
DE1914746A1 (de) Einrichtung zur Parallelschaltung mehrphasiger Wechselspannungen
DE2103922C3 (de) Schaltungsanordnung zum Schnelladen einer elektrischen Akkumulatoren-Batterie
DE1788037A1 (de) Distanzrelais
DE1563930C3 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung und des Ausgangs stromes eines Wechselrichters
DE2124208A1 (de) Kurzschlußanzeigeschaltung für Leistungsschalter von Stromquellen zur elektrischen Entladungsbearbeitung
DE2731453C3 (de) Erdschlußdetektor
EP0339598A2 (de) Schutzschaltung für kapazitive Lasten
DE2539727A1 (de) Statisches ueberstromrelais
DE2115807A1 (de) Erdschlußschutzeinrichtung fur elektrische Gerate mit in Stern ge schalteten Wicklungen
DE2019181A1 (de) Stromversorgungseinrichtung mit einer Anzahl von steuerbaren Gleichrichtern,insbesondere fuer das Lichtbogenschweissen
DE2531897A1 (de) Anordnung zum uebertragen von informationen
DE2555221C2 (de) Verfahren zur Erfassung von Fehlerströmen beliebiger Art
DE2234548B2 (de) Schaltungsanordnung zum Erregen eines asynchron anlaufenden, schleifringlosen Synchronmotors
DE2555303A1 (de) Fehlerstromschutzschaltung
DE1438908A1 (de) Schutzstromkreis fuer eine Maschine zur elektrolytischen Bearbeitung
DE1638444B2 (de) Verfahren zur verzoegerungsfreien regelung der blindleistung in elektrischen netzen
DE1173978B (de) Phasenvergleichs-Schutzrelaissystem
DE19634186A1 (de) Netzgeführte Thyristorbrücke