DE3616931A1 - Geraet zur vervielfaeltigung von dokumenten auf optischem wege - Google Patents

Geraet zur vervielfaeltigung von dokumenten auf optischem wege

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DE3616931A1 DE19863616931 DE3616931A DE3616931A1 DE 3616931 A1 DE3616931 A1 DE 3616931A1 DE 19863616931 DE19863616931 DE 19863616931 DE 3616931 A DE3616931 A DE 3616931A DE 3616931 A1 DE3616931 A1 DE 3616931A1
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Description

TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEiSTE-K
-3-BESCHREIBUNG
Gerät zur Vervielfältigung von Dokumenten auf optischem Wege
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Vervielfältigung von Dokumenten auf optischem Wege gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein elektrophotographisches Kopiergerät oder auf einen Bildscanner.
\nj In einem elektrophotographischen Kopiergerät wird üblicherweise ein zu kopierendes Dokument auf einen transparenten Dokumentenaufnahmetisch gelegt, um durch optische Abtastung des Dokuments ein elektrostatisches latentes Bild auf einem Photoempfänger zu erzeugen, der auf der Oberfläche einer rotierenden Trommel liegt. Die zu kopierende Oberfläche des Dokuments liegt dabei auf der oberen Fläche des Dokumentenaufnahmetisches. Beim Abtasten des Dokuments wird diese obere Fläche von Licht durchsetzt. Das am Dokument reflektierte Licht wird dann mit Hilfe von Linsen und Spiegeln auf den Photoempfänger übertragen.
Normalerweise befindet sich oberhalb des Dokumentenaufnahmetisches eine verschwenkbare Dokumentenabdeckung, durch die verhindert wird, daß Licht beim Abtasten des auf dem Dokumentenaufnahmetisch liegenden Dokuments nach außen dringt. Die untere Seite der Dokumentenabdeckung ist dabei weiß.
25
Im allgemeinen ist die Größe der Dokumentenabdeckung identisch mit der Größe des Dokumentenaufnahmetisches bzw. mit der Größe der Fläche, die vom zu kopierenden Dokument überdeckt wird. Die Dokumentenabdeckung, die aus einem nicht transparenten Material besteht, überdeckt somit das gesamte zu kopierende Dokument. Ist die
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-A-
Dokumentenabdeckung heruntergeklappt und bedeckt das zu kopierende Dokument auf dem Dokumentenaufnahmetisch, so läßt sich die Position des Dokuments auf dem Dokumentenauf nahmetisch nicht mehr genau überprüfen. Bevor nicht c eine Kopie angefertigt und aus dem elektrophotographischen Kopiergerät ausgegeben worden ist, läßt sich also nicht feststellen, ob sich das zu kopierende Dokument auf dem Dokumentenaufnahmetisch relativ zu seiner Sollage verschoben hat, nachdem die Dokumentenabdeckung durch einen Benutzer iQ heruntergeklappt worden ist. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß nach Durchführung eines Kopiervorganges das Dokument auf dem Dokumentenaufnahmetisch vergessen wird, da es durch die Dokumentenabdeckung abgedeckt und somit nicht sichtbar ist.
ßt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zur Vervielfältigung von Dokumenten auf optischem Wege so weiterzubilden, daß durch einen Benutzer leicht überprüft werden kann, ob sich ein zu kopierendes Dokument unterhalb der Dokumentenabdeckung befindet und dort richtig positioniert ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Gerät zur Vervielfältigung von Dokumenten auf optischem Wege zeichnet sich aus durch
- einen hin- und herbewegbaren transparenten Dokumentenaufnahmetisch,
- eine schwenkbare transparente Dokumentenabdeckung zur Abdeckung eines auf dem Dokumentenaufnahmetisch liegenden
Vy Dokuments und zum Andrücken dos Dokuments gegen den Dokumentenaufnahmetisch, und durch
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-5-
- einen über die Dokumentenabdeckung schwenkbaren nicht transparenten Lichtschutz zur Abschirmung des Lichtes, mit dem das zu vervielfältigende Dokument abgetastet wird.
5
Mach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gerät als elektrophotographisches Kopiergerät oder als Bildscanner ausgebildet. Im Gerätegehause befindet sich eine konkave Ausnehmung zur Aufnahme der oberen bzw, vorderen abgebogenen Kante des heruntergeklappten Lichtschutzes, wodurch gewährleistet ist, daß auch seitlich bzw. nach vorn in Richtung des Benutzers kein Licht nach außen tritt.
Vorzugsweise ist bei Verschwenkung der Dokumentenabdeckung gleichzeitig auch der Lichtschutz verschwenkbar. Bei hochgeklappter Dokumentenabdeckung kann der Lichtschutz von dieser gestützt werden, so daß bei Herunterklappen der Dokumentenabdeckung der Lichtschutz aufgrund seines Eigengewichtes ebenfalls heruntergeklappt wird.
Nach einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Dokumentenabdeckung mit dem Dokumentenaufnahmetisch hin- und herbewegbar, während der Lichtschutz fest mit dem Gerätegehause verbunden ist. Der Lichtschutz liegt dabei nur oberhalb eines Abtastschlitzes im Gerätegehäuse, wobei der Dokumentenaufnahmetisch mit der Dokumentenabdeckung unter dem Lichtschutz hin- und herbewegt wird. In Bewegungsrichtung des Dokumentenaufnahmetisches ragt dieser zu beiden Seiten über den Lichtschutz hinaus.
Aufgrund der transparenten Dokumentenabdeckung läßt sich jederzeit erkennen, ob unterhalb der Dokumentenabdeckung ein zu kopierendes Dokument liegt, und ob dieses richtig auf dem Dokumentenaufnahmetisch positioniert ist.
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-6-
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 einen seitlichen Schnitt durch ein elektrophotographisches Kopiergerät mit einem Dokumentenauf-
nahmetisch nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Dokumentenaufnahmetisch,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Dokumentenaufnahme-
tisches mit heruntergeklappter Dokumentenabdeckung, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Dokumentenaufnahmetisches mit hochgeklappter Dokumentenabdeckung.
In der Figur 1 ist ein seitlicher Schnitt durch ein elektrophotographisches Kopiergerät (Dokumentenreproduktionsgerät) dargestellt, das einen Dokumentenaufnahmetisch nach der Erfindung enthält. Statt mit einem elektrophotographischen Kopiergerät kann der Dokumentenaufnahmetisch nach der Erfindung auch mit einem Bildscanner verbunden sein.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf den Dokumentenaufnahmetisch nach der Erfindung.
Beim elektrophotographischen Kopiergerät nach Figur 1 liegt ein Photoempfänger 1 auf der Oberfläche einer Trommel, die in Richtung des Pfeils drehbar ist. Eine Corona-Aufladestation 2 dient zur gleichförmigen Aufladung der Oberfläche des Photoempfängers 1. Ein Lichtmuster eines zu kopierenden Dokumentes fällt im Punkt 3 auf den aufgeladenen Photoempfänger 1, um dort ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Eine Entwicklerstation 4 dient zur Entwicklung dieses latenten Bildes auf dem Photoempfänger 1 und erzeugt ein Tonerbild. Mit Hilfe einer Übertragungsstation 5 wird das auf dem Photoempfänger 1 erzeugte
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Tonerbild auf ein Blatt Kopierpapier übertragen. Das Kopierpapier wird mit Hilfe zweier Führungsrollen 6 transportiert. Eine Ladestation 5 dient zur elektrostatischen Trennung des Kopierpapiers vom Photoempfänger 1. Mit Hilfe eines Transportbandes 8 wird das vom Photoempfänger 1 abgetrennte Kopierpapier zu zwei Fixierrollen 9 transportiert, wobei das Kopierpapier durch einen Luftstrom gehalten wird. Das Kopierpapier wird schließlich auf einem ausgangsseitigen Trägertisch 10 abgelegt, nachdem es durch die beiden Fixierrollen 9 hindurchgelaufen ist. In einer Kopierpapierkassette 11 liegt ein Stapel von Kopierpapierblättern. Jeweils das oben liegende Kopierpapierblatt wird mit Hilfe einer Aufnahmerolle 12 eingezogen. Das aufgenommene Kopierpapierblatt aus der Kopierpapierkassette 11 wird mit Hilfe zweier Transportrollen 6 zur photoempfindlichen Trommel transportiert. Die beiden Transportrollen 6 werden so angesteuert, daß das einzelne Blatt Kopierpapier die Übertragungsposition dann erreicht, wenn auch das Tonerbild auf dem Photoempfänger 1 diese Position erreicht hat. Das einzelne Blatt Kopierpapier und die Trommel v/erden also synchron zueinander bewegt.
Nach Übertragung des Tonerbildes auf das Kopierpapierblatt und Trennung des Kopierpapierblattes von der Trommel wird der Photoempfänger 1 so weitergedreht, daß er zunächst an einer AC-Coronaladestation 13 und dann an einer Lichtquelle 14 zur Entfernung der verbleibenden Ladungen vorbeiläuft. Im Bereich der Entwicklerstation 4 werden nachfolgend die verbleibenden Tonerteilchen vom Photoempfänger 1 durch die Entwicklerstation 4 wieder entfernt. Ein optisches System mit Spiegeln und Linsen dient zur Projektion des Bildes des zu kopierenden Dokuments auf den Photoempfänger 1 im Bereich 3.
Damit das Bild des zu kopierenden Dokuments auf den Photoempfänger 1 projiziert werden kann, weist der Dokumentenaufnahmetisch 16, auf dem das zu kopierende Dokument liegt, eine transparente Glasplatte auf. Der Dokumentenaufnahme-
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tisch 16 liegt an der oberen Seite des elektrophotographischen Kopiergerätes und wird gemeinsam mit dem zu kopierenden Dokument hin- und herbewegt. Mit Hilfe einer drehbaren Dokumentenabdeckung 17 wird das auf dem Dokumentenaufnahmetisch 16 liegende Dokument abgedeckt.
Die Figur 3 zeigt einen seitlichen Schnitt durch den Dokumentenauf nahmetisch 16. Dieser Dokumentenaufnahmetisch 16 weist eine transparente Glasplatte 18 auf, auf der das zu kopierende Dokument beim Kopiervorgang liegt, deren Ende von einem Träger 19 unterstützt wird. Mit dem Träger 19 ist eine Gleiteinrichtung 21 verbunden, mit deren Hilfe der Dokumentenaufnahmetisch 16 entlang einer Gleitschiene 20 bewegt werden kann, die mit dem Gehäuse des elektrophotographischen Kopiergerätes verbunden ist. Der Dokumentenaufnahmetisch 16 kann dabei entlang der Gleitschiene 20 synchron mit der Drehung des Photoempfängers 1 bzw. der Trommel hin- und herbewegt werden. Der Träger 19 ist mit einer weiteren Trageinrichtung 23 verbunden, mit der das Ende einer Dokumentenabdeckung drehbar verbunden ist, und zwar um eine Achse 22, so daß sich die Dokumentenabdeckung 17 relativ zum Dokumentenaufnahmetisch 16 verschwenken läßt. Am anderen Ende der Dokumentenabdeckung 17 befindet sich ein Griff 24, mit dessen Hilfe die Dokumentenabdeckung 17 nach oben oder unten bzw. geöffnet oder geschlossen werden kann. Außerhalb des Bereichs des Griffes 24, der der transparenten Glasplatte 18 schräg gegenüberliegt, ist die Dokumentenabdeckung 17 transparent. Das Ende des Dokumentenauf nahmetisches 16, das dem Träger 19 der transparenten Glasplatte 18 gegenüberliegt, wird direkt durch eine Abstützung 25 gehalten, die mit dem Gehäuse des elektrophotographischen Kopiergerätes verbunden ist. Ein Rahmen 26 mit rechtwinkligem Profil umgreift sowohl die Glasplatte 18 als auch die Abstützung 25 und kombiniert beide Elemente miteinander.
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An der oberen Seite des elektrophotographischen Kopiergerätes befindet sich ein Abtastschlitz, durch den Licht in Richtung zum kopierenden Dokument übertragen werden kann, welches sich auf dem Dokumentenaufnahmetisch 16 befindet. Innerhalb des elektrophotographischen Kopiergerätes und dem Abtastschlitz seitlich gegenüberliegend befindet sich eine Lichtquelle 27 mit einer Lampe und einem Reflektor, so daß Licht in Richtung des zu kopierenden Dokuments abgestrahlt werden kann. Das vom Dokument reflektierte Licht fällt auf den Photoempfänger 1 auf der Trommel auf, nachdem es die Spiegel 15-1, 15-2 und 15-3, die Linse 15-4 und den Spiegel 15-5 passiert hat. Ein der Lichtquelle 27 und dem Abtastschlitz gegenüberliegender Lichtschutz 28 verhindert, daß Licht nach außen austritt. Der Lichtschutz 28 ist um eine Achse 30 drehbar, die auf einem Träger 29 gelagert ist. Das Ende des Trägers 29 ist mit dem Gehäuse des elektrophotographischen Kopiergerätes verbunden. Ist der Lichtschutz 28 geschlossen bzw. heruntergeklappt, so ragt das freie Ende des Lichtschutzes 28 in eine konkave Ausnehmung 31, die sich innerhalb des Gehäuses des elektrophotographischen Kopiergerätes befindet.
Da die Dokumentenabdeckung 17 auf dem Dokumentenaufnahmetisch 16 transparent ist, kann Licht von der Lichtquelle 2^ durch sie hindurchtreten. Durch den Lichtschutz 28 wird jedoch verhindert, daß Licht nach außen austritt, wenn dieser geschlossen ist.
Die Figur 4 zeigt den Dokumentenaufnahmetisch 16 nach der 3Q Erfindung bei geöffneter bzw. hochgeklappter Dokumentenabdeckung 17. Wie zu erkennen ist, läßt sich die Dokumentenabdeckung 17 nach oben um etwa 90° gegenüber der Glasplatte 18 verschwenken. Diese Stellung kann von der Dokumentenabdeckung 17 beibehalten werden. Während der geöffneten -!5 Stellung der Dokumentenabdeckung 17 wird der Lichtschutz 2 8 mittels der oberen Kante der Dokumentenabdeckung 17
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(Griff 24 bzw. Betätigungseinrichtung) positioniert.
Bei einem derart ausgebildeten elektrophotographischen Kopiergerät wird zunächst die Dokumentenabdeckung 17 geöffnet bzw. nach oben geklappt, wenn ein zu kopierendes Dokument auf der transparenten Glasplatte 18 des Dokumentenaufnahmetisches 16 an einer geeigneten Stelle positioniert werden soll. Wird der Griff 24 der Dokumentenabdeckung 17 angehoben, so dreht sich diese um die Achse 22. Wie in Figur 4 zu erkennen ist , beträgt der Öffnungswinkel etwa 90°, wobei die Stellung der Dokumentenabdeckung 17 beibehalten wird. Hierzu kann zum Beispiel eine geeignete Einrastvorrichtung vorgesehen sein. Entsprechend der Öffnungsbewegung der Dokumentenabdeckung 17 wird auch der Lichtschutz 28 ver-
]_5 schwenkt, und zwar um die Achse 30, da die Spitze des Griffs 24 mit dem Lichtschutz 28 in Kontakt steht. Auch der Lichtschutz 28 wird also beim Hochklappen der Dokumentenabdeckung 17 nach oben verschwenkt und in seiner hohen Stellung gehalten, wie in Figur 4 angegeben ist. Der Griff 24 ragt dabei seitlich über den Lichtschutz 28 hinaus, wie die Figur 2 erkennen läßt.
Ist die Dokumentenabdeckung 17 geöffnet, wie in Figur 4 dargestellt, so kann ein zu kopierendes Dokument an einer geeigneten Stelle auf der transparenten Glasplatte 18 des Dokumentenaufnahmetisches 16 angeordnet werden. Anschließend wird die Dokumentenabdeckung 17 unter Betätigung des Griffs 24 heruntergeklappt. Dabei wird auch gleichzeitig der Lichtschutz 28 aufgrund seines Eigengewichts heruntergeklappt, da dieser auf der oberen Kante der Dokumentenabdeckung 17 bzw. des Griffs 24 aufliegt. Bei heruntergeklappter Dokumentenabdeckung 17 bzw. geschlossenem Dokumentenaufnahmetisch 16 ist also ebenfalls der Lichtschutz 28 heruntergeklappt, wie die Figur 3 zeigt, wobei die abgewinkelte obere bzw. vordere Kante des Lichtschutzes 28 in die konkave Ausnehmung 31 eingreift.
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Da die Dokumentenabdeckung 17 transparent ist, ist das auf dem Dokumentenaufnahmetisch 16 liegende und zu kopierende Dokument sichtbar , so daß leicht festgestellt werden kann, ob das zu kopierende Dokument gegenüber seiner j exakten Position bzw. Kopierposition verschoben ist oder nicht. Sind Dokumentenabdeckung 17 und Lichtschutz 28 entsprechend der Figur 3 heruntergeklappt, so kann ein Kopierstartschalter zur Einleitung eines Kopiervorganges betätigt werden. In diesem Fall wird der Dokumentenaufnahmetisch 16 zusammen mit der Dokumentenabdeckung 17 hin- und herbewegt. Der Lichtschutz 28 steht dabei still. Dieser Lichtschutz 28 liegt der Lichtquelle 27 bzw. dem Lichtabtastschlitz gegenüber und verhindert, daß Licht durch die transparente Dokumentenabdeckung 17 nach außen tritt. Vorzugsweise ist die innere bzw. untere Seite des Lichtschutzes 28, die der Dokumentenabdeckung 17 gegenüberliegt, weiß, so daß keine dunklen bzw. balkenförmigen Bereiche bei einem Kopiervorgang ohne Dokument erzeugt werden.
Nach Beendigung des Kopiervorganges bzw. nach Zurückbewegung des Dokumentenaufnahmetisches 16 und der Dokumentenabdeckung 17 in die Ausgangsposition läßt sich leicht erkennen, ob ein Dokument auf dem Dokumentenaufnahmetisch 16 liegt oder nicht. Es kann daher nach Abschluß des Kopiervorganges nicht mehr vergessen werden.
Wie oben beschrieben, werden nur der Dokumentenaufnahmetisch 16 und die Dokumentenabdeckung 17 hin- und herbewegt, während der Lichtschutz 28 feststeht und mit dem Gehäuse 0 des elektrophotographischen Kopiergerätes nur schwenkbar um die Achse 30 verbunden ist. Um den Dokumentenaufnahmetisch 16 leicht land mit verminderter Reibung zwischen dem Lichtschutz 28 und der Dokumentenabdeckung 17 bewegen zu können, kann der Lichtschutz 28 mit einer Walze oder Rolle
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versehen sein, und zwar an der dem Gehäuse des elektrophotographischen Kopiergerätes gegenüberliegenden Seite.
Entsprechend der Erfindung ist der das zu kopierende Dokument tragende Dokumentenaufnahmetisch beweglich, wobei der Dokumentenaufnahmetisch eine transparente und schwenkbare Dokumentenabdeckung aufweist, mit deren Hilfe das zu kopierende Dokument auf den Dokumentenaufnahmetisch gepreßt werden kann. Ein Lichtschutz dient zur Abschirmung des Lichtes, durch das das auf dem Dokumentenaufnahmetisch liegende Dokument abgetastet wird. Durch den Lichtschutz wird die Dokumentenabdeckung im Bereich des Abtastschlitzes abgedeckt. Der restliche Bereich der transparenten Dokumentenabdeckung liegt frei. Dadurch läßt sich die Position des Dokumentes auf dem Dokumentenaufnahmetisch auch bei geschlossener Dokumentenabdeckung optisch leicht überprüfen. Das Dokument auf dem Dokumentenaufnahmetisch ist somit größtenteils sichtbar und kann nach Beendigung des Kopiervorganges nicht vergessen werden.
- Leerseite -

Claims (5)

TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE-EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl. Ing. H. Steinmeister Pipl Inn F E Muller A . ... . ,-. e . ,/ . . .,_ Artur Ladebeck btrasse Ϊ) Mauerkircherstras5e 45 D-8000 MÜNCHEN 80 D-4800 BIELEFELD 1 29 34-GER-CP-A Ur/b 20. Mai 1988 SHARP KABUSHIKI KAISHA 22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka 545, Japan Gerät zur Vervielfältigung von Dokumenten auf optischem Wege Priorität: 23. Mai 1985, Japan, Ser.No. 60-77133 (U) PATENTANSPRÜCHE
1. Gerät zur Vervielfältigung von Dokumenten auf optischem Wege, gekennzeichnet durch
- einen hin- und herbewegbaren transparenten Dokumentenaufnahmetisch (16),
- eine schwenkbare transparente Dokumentenabdeckung (17) zur Abdeckung eines auf dem Dokumentenaufnahmetisch (16) liegenden Dokuments und zum Andrücken des Dokuments gegen den Dokumentenaufnähmetisch (16), und durch
- einen über die Dokumentenabdeckung (17) schwenkbaren nichttransparenten Lichtschutz (28) zur Abschirmung des Lichts, mit dem das zu vervielfältigende Dokument abgetastet wird.
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2. Gerat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es als elektrophotographisches Kopiergerät oder als Bildscanner ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gerätegehäuse eine konkave Ausnehmung (31) zur Aufnahme der oberen bzw. vorderen abgebogenen Kante des heruntergeklappten Lichtschutzes (28) vorhanden ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verschwenkung der Dokumentenabdeckung (17) gleichzeitig auch der Lichtschutz (28) verschwenkbar ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumentenabdeckung (17) mit dem Dokumentenaufnahmetisch (16) hin- und herbewegbar ist, während der Lichtschutz (28) fest mit dem Gerätegehäuse verbunden ist.
DE19863616931 1985-05-23 1986-05-20 Geraet zur vervielfaeltigung von dokumenten auf optischem wege Granted DE3616931A1 (de)

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