DE3615736C2 - - Google Patents

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DE3615736C2
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    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kreissäge, insbesondere Handkreis­ säge, mit einem motorisch angetriebenen Kreissägeblatt, das in einem Schutzgehäuse umläuft, das einen Spänekanal aufweist, über den die Sägespäne von der vorne unten befindlichen Späneeintrittsöffnung im wesentlichen entlang der Umfangslinie des Kreissägeblattes um dieses herum zu einer im oberen hinteren Gehäusebereich angeordneten Späneaustrittsöffnung abgeführt werden.
Bei einer aus der US-PS 25 62 396 bekannten Kreissäge dieser Art wird der zum Sägeblatt hin durchgehend offene Spänekanal von der Umfangswand des im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Schutzgehäuses begrenzt. Die an der Eintrittsstelle des Sägeblattes entstehenden Späne werden gegen die Umfangs­ wand des Schutzgehäuses geschleudert und von dieser zur Austrittsöffnung hin geführt. Es besteht jedoch die Gefahr, daß ein Teil der Späne auf dem Weg zur Austrittsöffnung zwischen den Gehäuse-Seitenwänden und dem Kreissägeblatt hindurch wieder herabfällt und somit nicht abgeführt wird. Ferner kann über die gleichen Zwischenräume zwischen den Gehäuseseitenwänden und dem Kreissägeblatt in umgekehrter Richtung andauernd sozusagen Falschluft angesaugt werden, wodurch die Saugleistung an der Eintrittstelle des Sägeblattes und somit an der Entstehungsstelle der Späne gemindert wird. Somit ist insgesamt zwar ein Spänekanal mit strömungstechnisch günstiger Form ohne Ecken od. dgl. vorhanden. Eine verhältnis­ mäßig große Anzahl von Spänen fällt jedoch auf das Werkstück zurück bzw. bleibt von vorneherein liegen, wenn nicht ein sehr leistungsfähiger Staubsauger od. dgl. verwendet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine die eingangs genannten Merkmale aufweisende Kreissäge so weiter zu bilden, daß die vom Saugstrom an der Späne­ eintrittsöffnung einmal erfaßten Späne vollständig zur Austrittsöffnung geführt werden, ohne daß hierzu eine besonders leistungsfähige Staubsauger- oder Gebläseeinrichtung er­ forderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spänekanal eine dem Kreissägeblatt zugewandte Spänekanalwand aufweist, die im vorderen Bereich einen von der Späneein­ trittsöffnung ausgehenden Schlitz aufweist, durch den das Kreissägeblatt in den Spänekanal eingreift, und die an­ schließend bis in den Bereich der Späneaustrittsöffnung verläuft.
Auf diese Weise ergibt sich ein radial innen zum Kreissäge­ blatt hin geschlossener Spänekanal, in den das Kreissägeblatt nur im Bereich der Späneeintrittsöffnung über den Schlitz eintaucht. Die in den Spänekanal hier eingeschleuderten Späne befinden sich somit anschließend in dem rundum ge­ schlossenen Spänekanal, so daß sie nicht mehr nach unten fallen können. Auch kann keine Falschluft mehr in den Späne­ kanal eintreten. Es versteht sich, daß man die Schlitzbreite entsprechend klein wählen kann, damit auch an ihm praktisch kein Sägespan austritt und kein Falschlufteintritt erfolgt.
Die vom Sägeblatt selbst erzeugte Strömung kann bereits ausreichen, um die Sägespäne in ausreichendem Ausmaße zur Späneaustrittsöffnung zu blasen, wo sie in einem Sack od. dgl. aufgefangen werden können. Selbstverständlich kann auch, wie an sich bekannt, mit einem angeschlossenen Staubsauger oder einem Injektorgebläse gearbeitet werden.
Die genannten Maßnahmen sind sehr einfach und billig zu ver­ wirklichen. Es ist nur eine zusätzliche, einenends geschlitzte Spänekanalwand erforderlich, die man beispielsweise einstückig an das Schutzgehäuse anformen oder auch sehr einfach dadurch erhalten kann, daß der Spänekanal von einem in das Schutzge­ häuse eingesetzten Rohrstück od. dgl. gebildet wird.
Zweckmäßigerweise bildet die Spänekanalwand im Bereich der Späneaustrittsöffnung eine Durchtrittsöffnung für den Durch­ tritt von Sägespänen von der dem Kreissägeblatt zugewandten Seite der Spänekanalwand her in den Spänekanal. Einige wenige Späne, die beispielsweise zwischen den Sägezähnen sitzen und erst nach dem Schlitzende vom Kreissägebltt weg­ geschleudert werden, gleiten in diesem Falle an der Spänekanal­ wand entlang und werden dann über die Durchtrittsöffnung ein­ gefangen und mit dem Hauptstrom abgeführt. Dabei ist es günstig, daß im Bereich der Durchtrittsöffnung ein die Späne vom Kreissägeblatt zur Durchtrittsöffnung führendes Leitstück angeordnet ist, das zweckmäßigerweise an das Kreissägeblatt heranreicht.
Um zu verhindern, daß die austretenden Späne gegen die Bedienungsperson geschleudert werden, kann die Kreissäge mit einer im Bereich der Späneaustrittsöffnung angeordneten, eine gekrümmte Führungsfläche aufweisenden Umlenkvorrichtung zum Umlenken der austretenden Späne zur Seite hin versehen sein. Eine solche Umlenkvorrichtung geht bereits beispiels­ weise aus der US-PS 25 62 396 hervor. Es handelt sich hier um ein abgewinkeltes, an das Schutzgehäuse angeklemmtes Rohrstück. Dieses Rohrstück muß entfernt werden, wenn die Späne nach hinten hin austreten und in einen angeschlossenen Absaugschlauch oder Spänesack gelangen sollen. Dies ist umständlich. Daher besteht eine weitere zweckmäßige Maßnahme darin, daß die Führungsfläche entlang einer gekrümmten Bahn zwischen einer vorderen, die Späne nicht umlenkenden Arbeits­ stellung und einer hinteren, die Späne umlenkenden Arbeits­ stellung, in der die Führungsfläche aus der Späneaustritts­ öffnung herausragt, verschiebbar ist. Ist ein Saugschlauch od. dgl. angeschlossen, wird mit der vorderen Arbeitsstellung gearbeitet, während bei nicht angeschlossenem Saugschlauch od. dgl. die hintere Arbeitsstellung eingestellt wird. Dies wird einfach durch Verschieben der Führungsfläche erreicht, so daß diese stets am Schutzgehäuse bleiben kann.
Zweckmäßig ist es dabei, daß die Führungsfläche in der vorderen Arbeitsstellung wenigstens teilweise hinter einer Späneleitwand angeordnet ist. Auf diese Weise wird in der vorderen Arbeitsstel­ lung, in der die Führungsfläche unwirksam ist, der Strömungs­ widerstand gering gehalten. In der hinteren Arbeitsstellung bildet die Führungsfläche dann eine gebogene Fortsetzung dieser Späneleitwand. Dazu kann die Späneleitwand ein dem Profil der Führungsfläche entsprechendes Profil aufweisen.
Eine einfache Handhabung ergibt sich dadurch, daß die Führungs­ fläche an einem oben angeordneten, von außen her zugänglichen Zapfen angebracht ist, der in einer im Bereich der Späneaus­ trittsöffnung angeordneten, gekrümmt verlaufenden Führungsnut verschiebbar geführt ist.
Zweckmäßigerweise ist dabei vorgesehen, daß am Zapfen eine die Führungsnut abdeckende Abdeckung angeordnet ist, die ein Aus­ treten von Spänen durch die Führungsnut verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Handkreissäge, bei der die im Gehäuse-Inneren gelegenen Teile gestrichelt dargestellt sind,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Spänekanal im Bereich des Schlitzes für das Kreissägeblatt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schutzgehäuse in einer Teildarstellung im Bereich des seitlichen Rohr­ ansatzes,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung durch das die Umlenkvorrichtung enthaltende Rohrstück und
Fig. 5 eine Draufsicht auf dieses Rohrstück, wobei die innen liegenden Teile gestrichelt darge­ stellt sind.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Handkreissäge sind nur diejenigen Teile im Detail dargestellt und erläutert, die für die vorliegende Erfindung von Bedeutung sind.
Ein von einem nicht dargestellten Antriebsmotor angetriebe­ nes Kreissägeblatt 10 ist auf einer Antriebswelle 11 ober­ halb eines Sägetisches 12 drehbar gelagert und erstreckt sich durch einen nicht näher dargestellten Schlitz im Säge­ tisch 12 durch den Sägetisch 12 hindurch nach unten, wo der eigentliche Sägevorgang stattfindet. Die Sägezähne 13 sind zur Vereinfachung der Darstellung nur in einem kleinen Bereich abgebildet. Oberhalb des Sägetisches 12 verläuft der Umfangsbereich des Kreissägeblattes 10 in bekannter Weise überwiegend in einem Schutzgehäuse 14, an dem gewöhn­ lich noch ein Handgriff angebracht ist, der zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen wurde. In diesem Schutzgehäuse 14 verläuft ein Spänekanal 15, der an der rechten, vorderen Gehäuseseite unten beginnt und im oberen, hinteren Gehäuse­ bereich mündet. Der Spänekanal 15 verläuft im wesentlichen parallel zur Umfangslinie des Kreissägeblatts 10, ist jedoch im vorderen Bereich nach innen gebogen, wobei das Kreissäge­ blatt 10 durch einen Schlitz 16 in der zum Kreissägeblatt 10 hinweisenden Spänekanalwand hindurchgreift und in diesem Bereich im Innere des Spänekanals 15 verläuft. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Spänekanal 15 in diesem Bereich.
Der Spänekanal 15 mündet in einem Rohrstück 17, das hinten am Schutzgehäuse 14 angesetzt ist und eine Späneaustritts­ öffnung 18 bildet. Das Rohrstück 17 wird später zusammen mit den Fig. 4 und 5 noch näher beschrieben werden.
Unterhalb seiner hinteren Mündung weist der Spänekanal 15 eine Durchtrittsöffnung 19 auf, unterhalb der ein Leitstück 20 angebracht ist. Die obere, wirksame Leitfläche 21 des Leit­ stücks 20 verläuft vom hinteren Öffnungsrand aus unter einem leichten Bogen tangential bis zum Kreissägeblatt 10, so daß tangential fliegende Sägespäne durch die Leit­ fläche 21 zur Durchtrittsöffnung 19 hin umgelenkt werden. Das Leit­ stück 20 kann selbstverständlich auch eine andere Form auf­ weisen, z. B. eine geradlinige Leitfläche, wobei lediglich wesentlich ist, daß die tangential fliegenden Sägespäne zum Spänekanal 15 hin umgelenkt werden.
Wie aus der in Fig. 3 dargestellten Draufsicht hervorgeht, ist seitlich an das Schutzgehäuse 14 ein Rohransatz 22 angebracht, der in den Spänekanal 15 mündet. Die Mündungs­ öffnung 23 ist in Fig. 1 erkennbar. Wird an diesen Rohransatz 22 ein Gebläse angeschlossen, so entsteht ein Luftstrom vom Rohransatz 22 aus zur Späneaustrittsöffnung 18, wodurch Späne vom vorderen Bereich des Spänekanals 15 bzw. von der Späneeintrittsöffnung 24 her sowie durch die Durchtrittsöffnung 19 angesaugt werden. Hierzu kann in nicht näher dargestell­ ter Weise das im Antriebsmotor der Handkreissäge ohnehin vorhandene Kühlgebläse verwendet werden oder ein zusätz­ liches Gebläse, das auf die Handkreissäge aufgesetzt und vom Antriebsmotor über einen Riemen, eine Kette, ein Ge­ triebe oder ein Treibrad angetrieben wird. Dadurch entsteht dieser Saugstrom immer dann automatisch, wenn die Handkreis­ säge in Betrieb ist. Selbstverständlich kann auch ein ex­ ternes Gebläse über einen Schlauch angeschlossen werden.
Beim Betrieb der Handkreissäge werden infolge des sich im Gegenuhrzeigersinn drehenden Kreissägeblatts 10 Späne direkt durch die Späneeintrittsöffnung 24 in den Spänekanal 15 geschleudert und können diesen infolge des schmalen Schlitzes 16, der zudem größtenteils vom Kreissägeblatt 10 verdeckt ist, nicht wieder verlassen. Infolge der durch das sich drehende Kreissägeblatt 10 erzeugten Luftströmung gelangen die Sägespäne durch den Spänekanal 15 zur Späne­ austrittsöffnung 18, an die entweder ein nicht näher darge­ stellter Auffangsack oder ein Staubsauger angeschlossen wird. Im Falle eines Staubsaugers wird die Strömung im Spänekanal 15 infolge seiner Sogwirkung noch verstärkt. Alternativ oder zusätzlich kann an den Rohransatz 22 - wie bereits vorstehend beschrieben - noch ein Gebläse ange­ schlossen werden. Dieser Rohransatz 22 kann bei einer ein­ facheren Ausführungsform auch entfallen.
Die wenigen Späne, die durch den Schlitz 16 dennoch nach außen gelangen, z. B. weil sie zunächst zwischen zwei Zähnen sitzen, weden durch eine an der zum Kreissägeblatt 10 hinweisenden Außenseite des Spänekanals 15 erzeugte Luft­ strömung zum Leitstück 20 geführt, wo sie duch die Durchtrittsöffnung 19 in den Spänekanal 15 umgelenkt werden. Auf diese Weise gelangen praktisch alle Sägespäne zur Späneaustrittsöffnung 18.
Der Spänekanal 15 kann entweder als separates Bauteil im Schutzgehäuse 14 angebracht oder mit diesem integriert ausgeführt sein. Er kann auch direkt entlang der Außen­ fläche des Schutzgehäuses 14 verlaufen.
Im folgenden soll das eine Umlenkvorrichtung beinhaltende Rohrstück 17 unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 4 und 5 näher beschrieben werden. Dieses Rohrstück 17 mit etwa ovalem Querschnitt ist hinten am Schutzgehäuse 14 an der Mündungs­ stelle des Spänekanals 15 angesetzt und weist zur Befesti­ gung ein seitlich das Schutzgehäuse 14 übergreifendes Halte­ teil 25 auf. An seiner Oberseite weist das Rohrstück 17 eine gekrümmte, geschlossene Führungsnut 26 auf, in der ein nach oben überstehender Zapfen 27 mit viereckigem Quer­ schnitt verschiebbar ist. An der Unterseite dieses Zapfens 27 im Inneren des Rohrstücks 17 ist eine gebogene Führungs­ fläche 28 mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt ange­ bracht. Zwischen dem oberen, waagrechten Schenkel des L- Profils der Führungsfläche 28 und der oberen Innenwandung des Rohrstücks 17 ist eine mit dem Zapfen 27 verschiebbare Abdeckung 29 angeordnet, die eine der Führungsnut 26 ent­ sprechende Krümmung von oben her gesehen aufweist sowie eine der Krümmung des Rohrstücks 17 entsprechende Krümmung in der Schnittdarstellung gesehen. Die Abdeckung 29 ruht auf einer Führungsscheibe 30, die auf den Zapfen 27 aufge­ steckt ist.
Ein Spänekanal 31 im Rohrstück 17 wird zwischen einer Seiten­ wand und einer Unterseite des Rohrstücks 17 sowie einer L-förmigen Späneleitwand 32 gebildet. Diese Späneleitwand 32 stellt eine Verlängerung einer Seitenwand und Oberseite des Späne­ kanals 15 dar. In der in Fig. 5 dargestellten vorderen Stellung des Zapfens 27 befindet sich die Führungsfläche 28 im wesentlichen hinter der Späneleitwand 32, so daß die Späne ungehindert, und ohne abgelenkt zu werden, die Späneaus­ trittsöffnung 18 verlassen. Diese Stellung ist für den Fall vorgesehen, daß ein Späneauffangsack oder ein Staub­ sauger an der Späneaustrittsöffnung 18 angeschlossen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, würden die nach hinten her­ ausgeschleuderten Späne in unangenehmer Weise auf die Bedie­ nungsperson auftreffen. Um dies zu verhindern, wird in diesem Falle der Zapfen 27 in seine hintere Stellung ge­ schoben, in der die Führungsfläche 28 (strichpunktiert dargestellt) nach hinten aus der Späneaustrittsöffnung 18 herausgeschoben wird und infolge ihrer Krümmung eine Ablenkung der Späne nach einer Seite bewirkt.
Durch das die Umlenkvorrichtung aufnehmende Rohrstück 17 kann diese einfach an das Schutzgehäuse 14 angesetzt und beispielsweise zur Reparatur wieder abgenommen werden. Selbstverständlich kann die Umlenkvorrichtung auch direkt im Spänekanal 15 angeordnet sein.

Claims (9)

1. Kreissäge, insbesondere Handkreissäge, mit einem motorisch angetriebenen Kreissägeblatt, das in einem Schutzgehäuse umläuft, das einen Spänekanal aufweist, über den die Sägespäne von der vorne unten befindlichen Späneeintrittsöffnung im wesentlichen entlang der Umfangs­ linie des Kreissägeblattes um dieses herum zu einer im oberen hinteren Gehäusebereich angeordneten Späneaustritts­ öffnung abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spänekanal (15) eine dem Kreissägeblatt (10) zugewandte Spänekanalwand aufweist, die im vorderen Bereich einen von der Späneeintrittsöffnung (24) ausgehenden Schlitz (16) aufweist, durch den das Kreissägeblatt (10) in den Spänekanal (15) eingreift, und die anschließend bis in den Bereich der Späneaustrittsöffnung (18) verläuft.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spänekanalwand im Bereich der Späneaustrittsöffnung (18) eine Durchtrittsöffnung (19) für den Durchtritt von Sägespänen von der dem Kreissägeblatt (10) zugewandten Seite der Spänekanalwand her in den Spänekanal (15) bildet.
3. Kreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Durchtrittsöffnung (19) ein die Späne vom Kreissägeblatt (10) zur Durchrittsöffnung (19) führendes Leitstück (20) angeordnet ist.
4. Kreissäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitstück (20) bis an das Kreissägeblatt (10) heranreicht.
5. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer im Bereich der Späneaustrittsöffnung angeordneten, eine gekrümmte Führungsfläche aufweisenden Umlenkvor­ richtung zum Umlenken der austretenden Späne zur Seite hin, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (28) entlang einer gekrümmten Bahn zwischen einer vorderen, die Späne nicht umlenkenden Arbeitsstellung und einer hinteren, die Späne umlenkenden Arbeitsstellung, in der die Führungs­ fläche (28) aus der Späneaustrittsöffnung (18) herausragt, verschiebbar ist.
6. Kreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (28) in der vorderen Arbeitsstellung wenigstens teilweise hinter einer Späneleitwand (32) angeordnet ist.
7. Kreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Späneleitwand (32) ein dem Profil der Führungs­ fläche (28) entsprechendes Profil aufweist.
8. Kreissäge nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (28) an einem oben angeordneten, von außen her zugänglichen Zapfen (27) angebracht ist, der in einer im Bereich der Späneaustrittsöffnung (18) angeordneten, gekrümmt ver­ laufenden Führungsnut (26) verschiebbar geführt ist.
9. Kreissäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Zapfen (27) eine die Führungsnut (26) abdeckende Abdeckung (29) angeordnet ist.
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