DE3615205C2 - - Google Patents
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- DE3615205C2 DE3615205C2 DE19863615205 DE3615205A DE3615205C2 DE 3615205 C2 DE3615205 C2 DE 3615205C2 DE 19863615205 DE19863615205 DE 19863615205 DE 3615205 A DE3615205 A DE 3615205A DE 3615205 C2 DE3615205 C2 DE 3615205C2
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- bevel gears
- axle
- differential
- gears
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/20—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
- F16H48/28—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears
- F16H48/29—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears with self-braking intermeshing gears having perpendicular arranged axes and having worms or helical teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein selbstsperrendes Ausgleichs
getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein selbstsper
rendes Ausgleichsgetriebe der vorgenannten Art mit einer
Trennung der Funktionen des Ausgleichens und des Sperrens
zu entwickeln, mit einer variablen Sperrwirkung, die pro
portional dem vom Ausgleichsgetriebe übertragenen Drehmo
ment ansteigt oder abfällt und auch auf kleine Veränderun
gen des Drehmomentes schnell und sensibel reagiert, mit
einem Minimum an Herstellungskosten und Raumbedarf, so daß
selbst ein Einbau in die Vorderachse eines Personenkraft
wagens mit einem Vorderradantrieb ohne eine Beeinträchti
gung des Lenkkomforts möglich ist, und mit einer funk
tionssicheren Sperrvorrichtung von langer Lebensdauer.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden
Merkmal des Patentanspruchs gelöst, in dem der Stand der
Technik berücksichtigt ist, der durch den Hinweis auf die
DE-AS 10 49 715 gewürdigt werden soll.
In der Zeichnung ist eine mögliche Ausführungsform darge
stellt, die im folgenden zusammen mit ihren Vorteilen
beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein selbstsperrendes Aus
gleichsgetriebe gemäß der Erfindung und
Fig. 2 den Querschnitt A-A durch Fig. 1.
Das selbstsperrende Ausgleichsgetriebe ist im Achsgehäuse 3
drehbar gelagert und wird über das Tellerrad 2 vom Motor des
Kraftfahrzeuges angetrieben. Es besteht aus dem Ausgleichs
getriebegehäuse 1, den beiden Ausgleichskegelrädern 6, die
im Eingriff stehen mit den beiden Achswellenkegelrädern 4,
welche die Achswellen 5 antreiben. Die Schnecken 7 des
Schneckengetriebes sind in Ausnehmungen 11 des Ausgleichs
getriebegehäuses lose und verdrehbar eingebettet, so daß
sie bei Rotation und unter dem Einfluß einer quer zu ihrer
Drehachse auf sie einwirkenden Kraft 12 zu einer Reibungs
bremse werden, weil ihr Außendurchmesser 8 an der Ausneh
mung 11 reibt. Die Verzahnungen 9 der Schnecken greifen in
jeweils eine an den Achswellenkegelrädern 4 angebrachte
Schneckenradverzahnung 13 ein. Über diesen Zahneingriff
kommt die axiale Abstützung der Achswellenkegelräder 4
gegenüber dem Ausgleichsgetriebegehäuse 1 zustande, welche
ein Andrücken des Außendurchmessers 14 der Schneckenrad
verzahnung an den Zahngrund 10 der Schnecke bewirkt, was
ein weiteres Abbremsen mit einem weiteren Ansteigen der
Sperrwirkung zur Folge hat.
Bei einem vorliegenden selbstsperrenden Ausgleichsgetriebe
ist die Funktion des Ausgleiches getrennt von der Funk
tion des Sperrens, und die das Sperren bewirkenden Teile
greifen ohne die Zwischenschaltung anderer Mittel di
rekt in die mit den Achswellen 5 verbundenen axial ver
schiebbaren Achswellenkegelräder 4. Die sich aus der
spreizenden Wirkung der Zahneingriffe der Ausgleichs
kegelräder 6 und der Achswellenkegelräder 4 ergebende
Kraft 12, die direkt proportional dem vom Ausgleichs
getriebe übertragenen Drehmoment ist, bewirkt auf ein
fache und direkte Weise die angestrebte schnelle und sen
sible Bremswirkung auf alle Veränderungen des Drehmomen
tes. Der Steigungswinkel der Verzahnung 9 der Schnecken
ist bestimmend für die Sperrwirkung, und je nach
Wahl des Steigungswinkels kann jede gewünschte Sperr
wirkung zwischen 25 und 90% erreicht werden. Da das
Schneckengetriebe infolge der Trennung der Funktionen
des Ausgleichens und Sperrens nur für die nicht große
und auch nicht ständig geforderte Arbeit des Sperrens
zuständig ist, hat es eine besonders lange Lebensdauer.
Die viel schwerere und permanent abverlangte Arbeit
des Ausgleichens wird in altbewährter Weise von den
Ausgleichskegelrädern 6 und den Achswellenkegelrädern
4 mit dem bestmöglichen Wirkungsgrad erledigt. Selbst
sperrende Ausgleichsgetriebe gemäß der Erfindung haben
daher einen Gesamtwirkungsgrad, der erheblich besser
ist als der von heute üblichen Ausführungsformen, bei
denen die Schneckengetriebe beide Funktionen erfüllen
müssen.
Claims (1)
- Selbstsperrendes Ausgleichsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem angetriebenen und im Achs gehäuse drehbar gelagerten Ausgleichsgetriebegehäuse, innerhalb dessen sich die beiden die Achswellen an treibenden Achswellenkegelräder befinden, die mit Ausgleichskegelrädern im Eingriff stehen und mit inner halb des Ausgleichsgetriebegehäuses angeordneten, mit Kegelrädern kämmenden Schnecken, dadurch ge kennzeichnet, daß die Achswellenkegelräder (4) als Schneckenräder ausgebildet und axial ver schiebbar angeordnet sind, die mit den Schnecken (7), welche auf ihrem Außenumfang (8) im Ausgleichsge triebegehäuse (1) lagern, kämmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615205 DE3615205A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-05-05 | Selbstsperrendes ausgleichsgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615205 DE3615205A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-05-05 | Selbstsperrendes ausgleichsgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615205A1 DE3615205A1 (de) | 1986-10-09 |
DE3615205C2 true DE3615205C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6300223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863615205 Granted DE3615205A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-05-05 | Selbstsperrendes ausgleichsgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3615205A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1049715B (de) * | 1959-01-29 |
-
1986
- 1986-05-05 DE DE19863615205 patent/DE3615205A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3615205A1 (de) | 1986-10-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHMID, CHRISTEL, 7000 STUTTGART, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: SCHMID, LEOPOLD F., 7000 STUTTGART, (VERSTORBEN), DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |