DE3612421A1 - Anschlusselement zur einrichtung von abzweigungen an versorgungsleitungen - Google Patents

Anschlusselement zur einrichtung von abzweigungen an versorgungsleitungen

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DE3612421A1 DE19863612421 DE3612421A DE3612421A1 DE 3612421 A1 DE3612421 A1 DE 3612421A1 DE 19863612421 DE19863612421 DE 19863612421 DE 3612421 A DE3612421 A DE 3612421A DE 3612421 A1 DE3612421 A1 DE 3612421A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/12Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe using attaching means embracing the pipe

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Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlußelement zur Ein­ richtung von Abzweigungen und/oder Anschlüssen an rohrförmigen, flüssige oder gasförmige Medien trans­ portierenden Versorgungsleitungen.
Die nachträgliche Installation von Abzweigungen oder Anschlüssen an bereits bestehenden Versorgungslei­ tungen, die in Werkstätten, Labors und dergl. der Versorgung mit beispielsweise Wasser, Preßluft und dergl. mehr dienen, ist mit erheblichem Aufwand ver­ bunden. In der Regel erfordert dies die Installation eines T-Stücks in der Versorgungsleitung, wobei hier­ für übliche Schraubverbindungen meist schon deswegen ausscheiden, da wegen des gleichen Gewindesinns aller Installationsteile die Rohre und Verbindungselemente aufeinanderfolgend miteinander verschraubt werden müssen. Wird daher eine Versorgungsleitung zur In­ stallation eines T-Stücks an einer Stelle aufge­ schnitten, so müssen von dort an alle nachfolgenden Rohre und Verbindungsteile gelöst und neu verschraubt werden, soweit sie jedenfalls nicht geradlinig ver­ laufen und somit gemeinsam eingeschraubt werden kön­ nen.
Somit bleibt häufig nur die Möglichkeit, ein T-Stück einzuschweißen oder einzulöten, was ebenfalls mit nicht unbeträchtlichem Arbeitsaufwand verbunden ist. Zudem werden diese Arbeiten häufig dadurch erschwert, daß die Leitungen dicht an Wänden entlang geführt sind, so daß jedenfalls der zur Wand weisende Be­ reich des T-Stücks schwer zugänglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein An­ schlußelement der o. g. Art zu schaffen, das die Ein­ richtung von Abzweigungen und/oder Anschlüssen auch nachträglich an bereits installierten Versorgungslei­ tungen schnell und einfach ermöglicht.
Ein diese Aufgabe lösendes Anschlußelement ist ge­ kennzeichnet durch ein Klemmstück, das von zwei, die Versorgungsleitung mit im wesentlichen halbzylindri­ schen Ausnehmungen umgreifenden und durch einen Trenn­ spalt voneinander getrennten Halbschalen gebildet ist, die senkrecht zu der bzw. den Ebenen des Trennspalts gegeneinander verspannbar sind und dabei die Versor­ gungsleitung zwischen sich klemmen, wobei zumindest eine der Halbschalen mit einer zur Achse der Versor­ gungsleitung im wesentlichen senkrechten, in die halb­ zylindrische Ausnehmung mündenden Anschlußöffnung ver­ sehen ist, in die ein Anschlußstück einsetzbar ist, dessen der Versorgungsleitung zugewandte Seite über ein in die Anschlußöffnung einsetzbares, eine Öff­ nung in der Versorgungsleitung randseitig umschließen­ des Dichtungselement gegen die Mantelfläche der Ver­ sorgungsleitung abgedichtet ist.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt be­ steht im wesentlichen darin, daß das Anschlußelement in besonders einfacher Weise an jeder beliebigen Stelle der Versorgungsleitung angebracht und ange­ schlossen werden kann. Nach der Montage des Anschluß­ elements muß lediglich eine Öffnung in die Versor­ gungsleitung eingebracht werden, was in der Regel durch eine einfache Bohrung geschieht. Dies bedeutet, daß die Versorgungsleitung während der Installation des Anschlußelements nur sehr kurzzeitig drucklos ge­ macht werden muß, so daß also nur kurze Unterbrechungen im Arbeitsablauf der mit der Versorgungsleitung in Ver­ bindung stehenden Maschinen oder Vorrichtungen auftre­ ten.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Halbschalen zu beiden Seiten der halbzylindri­ schen Ausnehmungen mit zueinander fluchtenden, senk­ recht zum Trennspalt verlaufenden Bohrungen für die beiden Halbschalen gegeneinander verspannende Schrau­ ben versehen, wobei die Bohrungen in der einen Halb­ schale als Durchgangsbohrung ausgebildet sind und die Bohrungen in der zweiten Halbschale ein Innengewinde aufweisen. Somit können die beiden Halbschalen des Anschlußelements einfach an der vorgesehenen Stelle der Versorgungsleitung angesetzt und über die Schrau­ ben miteinander verbunden werden. Um einen besonders sicheren Halt an der Versorgungsleitung zu gewähr­ leisten und ein Aufspreizen der Halbschalen zu ver­ meiden, ist es von Vorteil, wenn insgesamt vier, je­ weils in den Ecken der Halbschalen angeordnete Boh­ rungen vorgesehen sind.
Die Anschlußöffnung ist zweckmäßigerweise von einer zylindrischen Bohrung mit Innengewinde gebildet, wo­ bei das Dichtungselement eine ringförmige Gestalt aufweist. In dieses Innengewinde können dann Anschluß­ stücke der unterschiedlichsten Art eingesetzt werden. Dies können beispielsweise Rohrstücke, ebenso aber auch Schnellverschlußelemente sein, die beispiels­ weise den Steckanschluß eines Schlauches ermöglichen. Um eine besonders wirksame Abdichtung zu erreichen, kann die der Versorgungsleitung zugewandte Stirn­ fläche des Dichtungselements eine der Mantelfläche der Versorgungsleitung angepaßte zylindrische Gestalt aufweisen. Dadurch liegt das Dichtungselement bereits ohne Andruck der Versorgungsleitung vollständig an.
In der Regel werden die beiden Halbschalen so ausge­ bildet sein, daß der Trennspalt in einer die Versor­ gungsleitung axial schneidenden Ebene verläuft. Wenn die Rohrleitung jedoch sehr dicht an einer Wand ver­ legt ist, so kann es Schwierigkeiten bereiten, die eine der Halbschalen wegen der beidseits der Ausneh­ mung bestehenden Vorsprünge zwischen der Versorgungs­ leitung und der Wand einzuschieben. Dann empfiehlt es sich, daß der Trennspalt auf der einen Seite der halbzylindrischen Ausnehmungen in einer die Versor­ gungsleitung axial schneidenden Ebene und auf der anderen Seite in einer dazu parallelen, zur entgegen­ gesetzten Seite der Anschlußöffnung hin verlagerten Ebene verläuft, wobei die mit der Anschlußöffnung versehene Halbschale eine den Eintritt der Versor­ gungsleitung in die Ausnehmung ermöglichende Frei­ schneidung aufweist. Der seitlich neben der Ausneh­ mung gebildete Vorsprung an der einen Halbschale weist damit eine nur so geringe Höhe auf, daß eine Montage solcher Anschlußelemente auch bei dicht an Mauern verlegten Versorgungsleitungen möglich ist. Die Freischneidung an der anderen Halbschale sorgt dabei dafür, daß die Versorgungsleitung um nicht mehr als einen Winkel von 180° umgriffen wird.
Um gegebenenfalls eine bessere Klemm- und Dichtwir­ kung zu erzielen, kann zwischen dem Klemmstück und der Versorgungsleitung eine elastische Einlegeschicht angeordnet sein.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Bohrvorrich­ tung als Montagehilfe für das Anschlußelement, die gekennzeichnet ist durch einen in die Anschlußöff­ nung einsetzbaren hülsenartigen Werkzeugeinsatz, dessen Durchgangsbohrung eine Führung für den die Bohrung in die Versorgungsleitung einbringenden Bohrer bildet. Dazu ist der Werkzeugeinsatz zweck­ mäßigerweise an seinem einen Ende mit einem Außen­ gewinde versehen und weist an seinem entgegengesetzten Ende zwei sich gegenüberstehende Schlüsselflächen auf. Somit kann die Bohrvorrichtung nach der Montage des Klemmstücks in die Anschlußöffnung eingeschraubt wer­ den und erlaubt das Anbringen der Bohrung genau an der erforderlichen Stelle der Versorgungsleitung.
Im folgenden wird die Erfindung an zwei in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 das Anschlußelement nach der Erfindung in Sei­ tenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in der Art einer Explosionsdarstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht lediglich auf das Klemmstück des Anschlußelementes in Richtung III nach Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 2 entsprechender Darstellung,
Fig. 5 eine Bohrvorrichtung zum Einbringen der An­ schlußbohrung in die Versorgungsleitung.
Das in der Zeichnung dargestellte Anschlußelement dient zur Einrichtung von Abzweigungen und/oder An­ schlüssen an rohrförmigen, flüssige oder gasformige Medien transportierenden Versorgungsleitungen 1. Es besteht dazu aus zwei, die Versorgungsleitung 1 mit im wesentlichen halbzylindrischen Ausnehmungen 2, 3 umgreifenden und durch einen Trennspalt 4 voneinander getrennten Halbschalen 5, 6. Die Halbschalen 5, 6 sind senkrecht zu der bzw. den Ebenen des Trennspal­ tes 4 gegeneinander verspannbar und klemmen dabei die Versorgungsleitung 1 zwischen sich. Die eine Halbschale 5 ist mit einer zur Achse 1.1 der Ver­ sorgungsleitung 1 im wesentlichen senkrecht verlau­ fenden, in die halbzylindrische Ausnehmung 2 münden­ den Anschlußöffnung 7 versehen, in die ein Anschluß­ stück 8 einsetzbar ist. Die der Versorgungsleitung 1 zugewandte Seite 8.1 des Anschlußstücks 8 ist über ein in die Anschlußöffnung 7 einsetzbares, eine Öff­ nung 1.2 in der Versorgungsleitung 1 randseitig um­ schließendes Dichtungselement 9 gegen die Mantel­ fläche der Versorgungsleitung 1 abgedichtet.
Die beiden Halbschalen 5, 6 sind zu beiden Seiten der halbzylindrischen Ausnehmungen 2, 3 mit zueinan­ der fluchtenden, senkrecht zum Trennspalt 4 verlaufen-­ den Bohrungen 10 für die beiden Halbschalen 5, 6 gegen­ einander verspannende, in der Zeichnung nicht darge­ stellte Schrauben versehen. Dabei sind die Bohrungen 10 in der einen Halbschale 5 als Durchgangsbohrung ausgebildet, während die Bohrungen 10 in der zweiten Halbschale 6 ein Innengewinde aufweisen. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind insgesamt vier, jeweils in den Ecken der Halbschalen 5, 6 angeordnete Bohrungen 10 vorgesehen.
Die Anschlußöffnung 7 ist von einer zylindrischen Bohrung mit Innengewinde gebildet. Entsprechend weist das Dichtungselement 9 ringförmige Gestalt auf. Dabei ist die der Versorgungsleitung 1 zugewandte Stirnfläche des Dichtungselements 9 als eine der Man­ telfläche der Versorgungsleitung 1 angepaßte Zylin­ derfläche ausgebildet.
Das Anschlußstück 8 ist in den Fig. 1 und 2 als Schnell­ wechselanschluß dargestellt, kann jedoch ebenso auch als einfaches Rohrstück oder auch als sonstiges han­ delsübliches Anschlußelement ausgebildet sein.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ver­ läuft der Trennspalt 4 in einer die Versorgungslei­ tung 1 axial schneidenden Ebene. Wenn die Versor­ gungsleitung 1 jedoch sehr dicht an einer Wand in­ stalliert ist, so läßt sich die Halbschale 6 wegen der seitlich neben der Ausnehmung 3 gebildeten Vor­ sprünge nicht mehr zwischen Wand und Versorgungslei­ tung 1 einschieben. Es empfiehlt sich dann eine Aus­ führungsform wie in Fig. 4 dargestellt, bei der Trenn­ spalt 4 auf der einen Seite der halbzylindrischen Aus­ nehmung 2, 3 in einer die Versorgungsleitung 1 axial schneidenden Ebene und auf der anderen Seite in einer dazu parallelen, zur entgegengesetzten Seite der An­ schlußöffnung 7 hin verlagerten Ebene verläuft. Da­ bei weist die mit der Anschlußöffnung 7 versehene Halbschale 5 eine den Eintritt der Versorgungslei­ tung 1 in die Ausnehmung 2 ermöglichende Freischnei­ dung 11 auf, so daß also die Versorgungsleitung 1 um nicht mehr als einen Winkel von 180° von der Halb­ schale 5 umgriffen ist. Zur Erhöhung der Klemmwir­ kung und der Abdichtung kann zwischen dem von den Halbschalen 5, 6 gebildeten Klemmstück und der Ver­ sorgungsleitung 1 eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte elastische Einlegeschicht angeordnet sein.
Die Fig. 5 zeigt schließlich eine Bohrvorrichtung zur Montagehilfe des Anschlußelements. Sie besteht aus einem in die Anschlußöffnung einsetzbaren hülsen­ artigen Werkzeugeinsatz 12, dessen Durchgangsbohrung 13 eine Führung für einen die Bohrung 1.2 in die Ver­ sorgungsleitung 1 einbringenden Bohrer bildet. Der Werkzeugeinsatz 12 ist an seinem einen Ende mit einem Außengewinde 14 versehen, das dem Innengewinde der Anschlußöffnung 7 entspricht und weist an seinem entgegengesetzten Ende zwei sich gegenüberstehende Schlüsselflächen 15 auf, die das Einschrauben in das Klemmstück erleichtern.
Zur Einrichtung einer Abzweigung oder eines Anschlus­ ses werden zunächst die beiden Halbschalen 5, 6 des Klemmstücks an der gewünschten Stelle der Versor­ gungsleitung 1 angesetzt und über die Schrauben mit­ einander verspannt. Anschließend wird der Werkzeug­ einsatz 12 als Bohrvorrichtung in die Anschlußöff­ nung 7 eingeschraubt und durch diesen hindurch die Bohrung in die Versorgungsleitung 1 eingebracht. Nach Entfernen der Bohrvorrichtung 12 wird das Dich­ tungselement 9 in die Anschlußöffnung 7 eingesetzt und schließlich das Anschlußstück 8 eingeschraubt.

Claims (10)

1. Anschlußelement zur Einrichtung von Abzweigungen und/oder Anschlüssen an rohrförmigen, flüssige oder gasförmige Medien transportierenden Versor­ gungsleitungen, gekennzeichnet durch ein Klemmstück, das von zwei, die Versorgungsleitung (1) mit im wesentlichen halb­ zylindrischen Ausnehmungen (2, 3) umgreifenden und durch einen Trennspalt (4) voneinander getrennten Halbschalen (5, 6) gebildet ist, die senkrecht zu der bzw. den Ebenen des Trennspalts (4) gegen­ einander verspannbar sind und dabei die Versorgungs­ leitung (1) zwischen sich klemmen, wobei zumindest eine der Halbschalen (5) mit einer zur Achse (1.1) der Versorgungsleitung (1) im wesentlichen senk­ rechten, in die halbzylindrische Ausnehmung (2) mündenden Anschlußöffnung (7) versehen ist, in die ein Anschlußstück (8) einsetzbar ist, dessen der Versorgungsleitung (1) zugewandte Seite über ein in die Anschlußöffnung (7) einsetzbares, eine Öff­ nung (1.1) in der Versorgungsleitung (1) randsei­ tig umschließendes Dichtungselement (9) gegen die Mantelfläche der Versorgungsleitung (1) abgedich­ tet ist.
2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Halbschalen (5, 6) zu bei­ den Seiten der halbzylindrischen Ausnehmungen (2, 3) mit zueinander fluchtenden, senkrecht zum Trenn­ spalt (4) verlaufenden Bohrungen (10) für die bei­ den Halbschalen (5, 6) gegeneinander verspannende Schrauben versehen sind, wobei die Bohrungen (10) in der einen Halbschale (5) als Durchgangsbohrung ausgebildet sind und die Bohrungen (10) in der zweiten Halbschale (6) ein Innengewinde aufweisen.
3. Anschlußelement nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß insgesamt vier, jeweils in den Ecken der Halbschalen (5, 6) angeordnete Bohrungen (10) vorgesehen sind.
4. Anschlußelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (7) von einer zylindrischen Bohrung mit Innengewinde gebildet ist und das Dichtungselement (9) ringför­ mige Gestalt aufweist.
5. Anschlußelement nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Versorgungsleitung (1) zu­ gewandte Stirnfläche des Dichtungselements (9) eine der Mantelfläche der Versorgungsleitung (1) angepaßte zylindrische Gestalt aufweist.
6. Anschlußelement nach den Ansprüchen 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Trennspalt (4) in einer die Versorgungsleitung (1) axial schneiden­ den Ebene verläuft.
7. Anschlußelement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Trennspalt (4) auf der einen Seite der halbzylindrischen Ausnehmung (2, 3) in einer die Versorgungsleitung (1) axial schneidenden Ebene und auf der anderen Seite in einer dazu pa­ rallelen, zur entgegengesetzten Seite der Anschluß­ öffnung (7) hin verlagerten Ebene verläuft, wobei die mit der Anschlußöffnung (7) versehene Halbscha­ le (5) eine den Eintritt der Versorgungsleitung (1) in die Ausnehmung (2) ermöglichende Freischneidung (11) aufweist.
8. Anschlußelement nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klemmstück und der Versorgungsleitung (1) eine elastische Einlege­ schicht angeordnet ist.
9. Bohrvorrichtung zur Montagehilfe des Anschlußele­ ments nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen in die Anschlußöffnung (7) einsetzbaren hülsenartigen Werkzeugeinsatz (12), dessen Durch­ gangsbohrung (13) eine Führung für einen die Bohrung (1.1) in die Versorgungsleitung (1) einbringenden Bohrer bildet.
10. Bohrvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Werkzeugeinsatz (12) an seinem einen Ende mit einem Außengewinde (14) versehen ist und an seinem entgegengesetzten Ende zwei sich gegen­ überstehende Schlüsselflächen (15) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408836U1 (de) * 1994-05-30 1994-09-01 Mittelmann Armaturen GmbH + Co KG, 42489 Wülfrath Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408836U1 (de) * 1994-05-30 1994-09-01 Mittelmann Armaturen GmbH + Co KG, 42489 Wülfrath Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks

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