DE3610508A1 - Ratschenschluessel - Google Patents

Ratschenschluessel

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DE3610508A1 DE19863610508 DE3610508A DE3610508A1 DE 3610508 A1 DE3610508 A1 DE 3610508A1 DE 19863610508 DE19863610508 DE 19863610508 DE 3610508 A DE3610508 A DE 3610508A DE 3610508 A1 DE3610508 A1 DE 3610508A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiger Ratschenschlüssel ist aus der DE-PS 31 29 710 bekannt. Schlüssel ähnlicher Gattung sind ferner aus der DE-PS 9 51 708, der DE-AS 11 50 930, der US-PS 23 76 575, der US-PS 27 60 394 oder dem DE-GM 76 22 480 bekannt.
Bei den bekannten Schlüsseln ist das Zusammenfügen des Kopfes und der Sperrelemente mit den elastischen Mitteln und der Nuß relativ umständlich, da eine Vielzahl von Einzelteilen zusammengesetzt werden muß. Außerdem sind die Einzelteile nicht unverlierbar angeordnet.
Gattungsgemäß handelt es sich um einen radial aufsetzbaren Ratschenschlüssel, welcher ungeachtet der durch die Maulöffnung unterbrochenen Verzahnung nicht nur große Drehmomente überträgt, sondern auch dann ein Rotieren des zu schraubenden Bauteiles herbeizuführen vermag, wenn die Raumverhältnisse ein Schwenken des Schlüsselarmes lediglich um wenige Winkelgrade gestatten, also in Fällen, in denen sogar ein normaler Sechskantschlüssel nicht mehr verwendbar ist.
Bei den bisher bekannt gewordenen Ratschenschlüsseln mit offenem Maul erfolgt das Einrasten der Klinken in die Zahnlücken unter relativ hohem Andruck der federnden Bauteile, was insbesondere zwei Nachteile mit sich bringt:
  • 1. Bei einem bestimmten Gewindereibungsbereich rasten deren Klinken zwar ein, aber infolge des besagten hohen Federdrucks nicht wieder aus, so daß beim Betätigen des Ratschenarmes die Nuß und das zu schraubende Bauteil der Hin- und Herbewegung des Ratschenarmes folgen, ein Rundtransport des Bauteiles also nicht zustandekommen kann.
  • 2. Bei der Mehrzahl aller Schraubvorgänge wird die Nuß eine Endstellung einnehmen, welche ein radiales Abziehen des Werkzeuges erst möglich macht, wenn die Nuß, nachdem sie vom Werkstück axial abgezogen wurde, manuell so weit geschwenkt wird, bis sich ihr Maul mit dem des Schlüsselkopfes deckt. Diese Betätigung kann jedoch bei den bisherigen Ratschen infolge des die Nuß blockierenden hohen Federdruckes nicht ohne Hinzuziehung eines zusätzlichen Werkzeuges ausgeführt werden.
Der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ratschenschlüssel der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern, daß er einerseits rationeller herstellbar und andererseits einfacher und sicherer in der Handhabung ist.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen gelingt es also gleichzeitig zwei an sich in unterschiedliche Richtungen zielende Vorteile zu erreichen, wobei die Vereinfachung der Herstellung über eine kostengünstigere Fertigung zu einer ausgedehnteren Verbreitung des Werkzeugs führt, die wegen der verbesserten Handhabung wiederum eine vergrößerte Aufnahmebereitschaft der betreffenden Abnehmerkreise hervorruft, was wiederum erneut zu einer Verringerung der Fertigungskosten führt.
Gegenüber dem Stand der Technik hat der erfindungsgemäße Schlüssel in günstiger Ausgestaltung insbesondere noch zwei wesentliche Vorteile:
  • 1. Die Versteifung des Schlüsselkopfes erfolgt mittels einer rohrförmigen Wandung, die das Maul umgibt und sich in der teilkreisförmigen Struktur der Halbschalen abstützt. Dabei bildet die äußere Form des Kopfes - wie bei den bekannten Schlüsseln - einen erhabenen Bereich mit teilkreisförmigem Umfang. Ist das Gehäuse wie beim Erfindungsgegenstand hohl, so ergeben sich entsprechende teilkreisförmige Wandungsteile, an die sich der rohrförmige Teil anlegen kann, so daß eine wesentliche Versteifung der Struktur gegen Verwindung erzielt wird. Die rohrförmige Wandung kann in bevorzugter Ausführung auch Träger oder Teil der Federelemente sein.
  • 2. Durch die besondere Gestaltung der Eingriffsflächen der Sperrelemente sind keine äußeren Kräfte erforderlich, um diese in Eingriff zu halten.
Der erfindungsgemäße Schlüssel ist insbesondere auch für eine programmgesteuerte und/oder vollautomatische Fertigung geeignet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, im Schnitt,
Fig. 3 bis 5 und 8 Details desselben Ausführungsbeispiels sowie
Fig. 6 und 7 Einzelheiten von Varianten des Ausführungsbeispiels.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels ist ein maulförmiges Kopfteil 1 mit einem Arm 11 versehen, der aus zwei aus Metall oder Kunststoff geformten Halbschalen besteht, die im Bereich von Befestigungsnocken bildenden Vertiefungen 12 mittels eines Hohlniets 13 miteinander verbunden sind.
Im Kopfteil 1 ist eine Nuß 2 gelagert, welche ein Maul 21 aufweist sowie zylindrische Ansätze 22, die innerhalb des einen Kreisbogen von mehr als 180° umschließenden Mauls der beiden Halbschalen 1 a und 1 b gelagert und durch die einen vergrößerten Radius bildenden Zähne 23 gegen Herausfallen in axialer Richtung gesichert werden. Die Nuß 2 ist zur Verdeutlichung in Fig. 3 separat wiedergegeben. Die Ober- und Unterseite (24) der Nuß weist eine Kordierung oder sonstige griffgünstige Gestaltung auf, welche geeignet ist, die Nuß gegebenenfalls manuell in die Ausgangsstellung zu überführen.
Eine der sechs Klinken 3 ist in Fig. 4 vergrößert wiedergegeben. Zwei zylindrische Ansätze 32 bilden Achsstummel, welche die Klinken in entsprechenden kreisförmigen Aussparungen 14 der beiden Halbschalen des Kopfteils 1 drehbar lagern.
Die Klinken 3 werden mittels in eine einen Teil eines zylindrischen Rohrs bildenden Wandung 4 eingearbeiteter Federelemente 41 in ihrer Sperrstellung gehalten. Die Federelemente sind durch U-förmige Ausstanzungen erzeugt und geringfügig nach innen abgewinkelt oder in sonstiger Weise so geformt, daß ihre freien Enden in den Innenraum hineinragen. Die Wandung 4 bildet einerseits ein versteifendes Element für die beiden Halbschalen im Bereich des Kopfes, so daß hohe Betätigungskräfte übertragen werden können, und ist andererseits ein wesentliches mechanisches Funktionselement im Zusammenwirken mit den Klinken 3. Da die Verzahnung 23 selbsthemmend ist, braucht auf die Klinken nur eine verhältnismäßig geringe Kraft ausgeübt zu werden, um die kleinen Massen der Klinken zu bewegen und die (wegen der Achslagerung ebenfalls geringen) Reibkräfte zu überwinden.
Fig. 1 läßt weiterhin erkennen, daß, wenn für den Arm 11 nur eine geringe Schwenkmöglichkeit besteht, die gewählte Klinkenanordnung nicht erst nach 30 oder 40° ein neuerliches Einrasten ermöglicht, sondern bereits nach 10°; beim Zurückschwenken entgegen dem Uhrzeigersinn rastet nämlich nicht die Klinke 314 in die benachbarte, um 40° entfernte Zahnlücke, sondern die Klinke 316 in die Lücke zwischen den Zähnen 218 und 219, bis wohin nur ein Weg von 10° zurückzulegen ist. Dieser Effekt spielt eine besondere Rolle zumal bei Arbeiten auf beengtem Raum.
Demnach leistet der Ratschenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung Verschraubungsarbeit auch noch in Fällen, wenn ein üblicher Sechskantschlüssel, selbst, wenn dessen Maulachse gegen die des Schlüsselarmes geneigt ist, nicht mehr zu greifen vermag.
Die dichte Aufeinanderfolge von Eingriffsmöglichkeiten wird in diesem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Teilung der der Nuß zugeteilten Zähne (Zahnlücken) eine andere ist als die für die Anordnung der Klinken benutzte Teilung - es wird eine Art Nonien-Prinzip verwendet.
In diesem Falle besitzt der (volle Zahnkreis zwölf, die (nicht unterbrochene) Klinkenanordnung neun Kraftübertragungspunkte. Nach der Rechenvorschrift ist
(wobei w den Weg des Griffes in Winkelgraden, z 1 die Zähnezahl und z 2 die Klinkenzahl sowie q den größten den beiden Zahlen gemeinsamen Teiler bildet. Im dargestellten Beispiel hat der Teiler (volle Zähnezahl 12, volle Klinkenzahl 9) den Wert 3. So ergibt sich q mit 10.
Auf diese Weise läßt sich also ein sehr kleiner Nachgreifweg erreichen, ohne daß dabei die Zahl der Zähne so groß würde, daß sie in ihrer Festigkeit beeinträchtigt sind.
Anders als bei anderen bekannt gewordenen Ratschen besteht hier die Aufgabe der elastischen Organe gemäß Fig. 1, 2 und 5 nicht darin, die Klinken 3 in den Zahnlücken festzuhalten, sondern darin, die während des Rotierens der Nuß von deren Zähnen beiseite geschobenen Klinken 3 derart an diese anzulegen, daß sie unverzüglich in sich bietende Lücken einrasten; hierzu bedarf es lediglich einer Federkraft von wenigen Bruchteilen eines Newton, abgestellt auf die Masse der Klinke und die Reibung der Lagerzapfen. Damit ist die Federwirkung gering, daß das Rotieren der Nuß kaum merklich behindert wird.
Zum Lösen des Schlüssels von einer Mutter auf einem Gewinde, dessen Enden nicht zugänglich sind, wird ersterer zunächst durch axiales Verschieben außer Eingriff mit der Mutter gebracht, um dann die Nuß so weit zu drehen, daß nunmehr der ganze Schlüssel abgezogen werden kann. Dies wird dadurch erleichtert, daß das Abziehen über das Gewinde und somit ein Bauteil hinweg geschieht, dessen Durchmesser weit unterhalb der Maulweite liegt.
Zum Drehen der Nuß verschiebt man bevorzugt die herausragenden Zähne mit der Fingerspitze; sind diese verdeckt, so erreicht man die z. B. kordelartig aufgerauhten Stirnflächen 24 der zylindrischen Nußansätze 22; auch kann man die letzten ein wenig länger und größer im Durchmesser auslegen, so daß diese Kerben der Verzahnung aufweisen, welche ebenfalls dem ziehenden oder schiebenden Finger, der ja nur eine geringe Kraft aufzuwenden hat, hinreichend Halt geben.
Mit Hilfe von Zusatzeinrichtungen 5 bzw. 5′ (Beispiele zeigen hierzu die Fig. 6 und 7) läßt sich das Maul der Nuß 2′ bzw. 2″ für mehr als eine Schlüsselweite herrichten; damit ist unter Verwendung eines Doppelmaul-Schlüssels mit den Originalweiten von 14 und 22 mm bereits fast ein Drittel der genormten Maulweiten erfaßbar. Es ist ersichtlich, daß die Einsätze 5 bzw. 5′ mittels Klammern 51 (Fig. 7) von innen her elastisch über die zylindrischen Ansätze 22′, welche der Lagerung der Nuß innerhalb der Halbschalen dienen, geschnappt werden können, ohne die Drehbarkeit der Nüsse selbst zu beeinträchtigen. Entsprechendes gilt für die Variante 5, die mit Sicken 52 versehen ist, welche in entsprechende Ausnehmungen 25 an den Innenseiten 21′ der Nuß 2′ einschnappen. Auf diese Weise können die Einsatzteile auch jederzeit problemlos entfernt werden.
Erwähnt sei ferner, daß bei der hier gewählten Konstruktion die Außenmaße des Schlüsselkopfes zur Maulweite sich verhalten wie 2,37 zu 1 - das entsprechende Verhältnis normaler Sechskantschlüssel liegt bei 2,28 zu 1 - so daß das neuartige Werkzeuges trotz der für eine komfortable Bedienung vorgesehenen Maßnahmen insgesamt eine schlanke Form aufweist. Auch ist wesentlich, daß - anders als bei üblichen Schlüsseln - lediglich für die wenig gewichtige Nuß hochlegierte Stähle verwendet werden müssen.
Die Konstruktion der Einzelteile erbringt insgesamt eine Bauform, welche nur eine geringe Anzahl von Einzelteilen erfordert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird als Schalenteil für das Kopf- und Griffteil 1 ein in zwei Ebenen gekrümmtes Blech verwendet, dessen Kontur im Anschluß an die Biegearbeit beschnitten wird, wodurch der abschließende Rand eine Kante bildet; Ober- und Unterschale sind hierbei bis auf die Bohrungen übereinstimmend ausgebildet. Die Korrespondenz der Bohrungen für die Klinkenaufhängung ist dadurch gesichert, daß diese mit demselben Werkzeug jeweils zum einen von der Außen- und zum anderen von der Innenseite des Schlüsselkopfteiles gelocht werden.
Um den Griff zu verstärken und die Längskanten der Blechteile 1 a und 1 b des Griffs sicher zu verbinden und auch bei rauhester Behandlung des Werkzeuges ein seitliches Verschieben der Schalenteile gegeneinander auszuschalten, sind diese mit einer Sicherung in Gestalt eines flach gedrückten Rohres 6 (gemäß Fig. 8) ausgefüllt.
Die dargestellte Konstruktion ermöglicht - entsprechend den jeweiligen Anforderungen - eine Anzahl von vorteilhaften Varianten. Der dem Gehäuseaufbau Halt gebende Blechstreifen 4 bildet eine Überbrückung der Lücke des vom Umfang des Schlüsselkopfes gebildeten Kreisbogens zum Griff hin (Fig. 1). Er erhält einen etwas größeren Krümmungsradius, damit er sich der Außenwandung mit leichtem Druck klapperfrei anlegt.
Die Herstellung des Federaufbaues nach Fig. 5 erfolgt bevorzugt aus Bandmaterial (Stahl, Bronze, Kunststoff oder dergl.) mittels eines Folgewerkzeuges, welches nacheinander die Zungenenden freilegt, ankippt, die Restzungen freilegt und aus der Bandebene herausbiegt; das vom Werkzeug ausgestoßene Band wird anschließend auf die benötigte Länge zerlegt.
Für die Herstellung der im Querschnitt unsymmetrischen Klinken 3 nach Fig. 4 wird zunächst (z. B. nichtrostendes) Stangenmaterial gefertigt, welches dann in Automaten, von einer Spezialpatrone gehalten, mit den Ansätzen versehen und auf Länge gebracht wird. In günstiger Weise lassen sich auch hochfeste Teile aus Kunststoff oder Keramik einsetzen, was insbesondere auch für die Nuß gilt.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (6)

1. Ratschenschlüssel mit in einem maulförmigen Kopf eines Hebels drehbar gelagertem maulförmigen Futter mit Sperrzähnen, die mit im Kopf angeordneten Zwischengliedern ein Gesperre bilden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Kraftübertragung bei Drehung des Futters im Kopf trotz an den Mäulern vorgesehener Zwischenglieder gesichert bleibt, die als federbelastete Sperrklinken ausgebildet sind und in gleichen Abständen über den verbleibenden Außenumfang des Futters verteilten Sperrzähnen einer vorgegebenen Teilung folgen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (3) mittels als zylindrische Ansätze (32) ausgebildeter Achsstummel in entsprechenden Aussparungen (14) des in Form von zwei äquatorial geteilten Halbschalen (1 a und 1 b) ausgebildeten Kopfes (1) schwenkbar gelagert sind.
2. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung der Sperrklinken (3) durch eine die Gesamtheit der Klinken umgebende, einen Teilumfang einer im wesentlichen rohrförmigen Wandung (4) bildende Federanordnung erzeugt wird, die innerhalb der rohrförmigen Wandung zungenförmig ausgesparte Teilelemente (41), insbesondere in einstückiger Anordnung, aufweist, deren freie Enden sich an die Außenseiten der Sperrklinken anlegen.
3. Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Wandung - einstückig mit der Federanordnung oder getrennt davon - eine Versteifung der beiden hohlen den Kopf und den Griff bildenden Halbschalen (1 a, 1 b) darstellt, die mit ihren seitlichen Kanten an diesen Halbschalen anliegt und insbesondere den hohlen Innenquerschnitt des Griffs überbrückt.
4. Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlelemente (41) derart ausgebildet sind, daß sie die Sperrklinken im wesentlichen nur gegen ihre Massekräfte und die auftretenden Reibkräfte in die Verzahnung zu drücken vermögen.
5. Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (2) zwischen den den maulförmigen Kopf bildenden Bauteilen mit Hilfe oberhalb und unterhalb ihrer Verzahnung (23) vorgesehener zylindrischer Ansätze (22) dreh- und unverlierbar in jeweils einer kreisförmigen Ausnehmung der Maulteile gelagert ist.
6. Ratschenschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckflächen (24) der Ansätze (22) zur Erhöhung der Reibung gerastert oder in sonstiger Weise aufgerauht sind.
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