DE3607561C2 - - Google Patents

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DE3607561C2
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Akira Nagoya Aichi Jp Nishio
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NGK Insulators Ltd
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/005Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
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  • Catalysts (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Überführ- und Be­ schickungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Eine derartige Überführ- und Beschickungsvorrichtung, wie sie in der DE-OS 33 08 738 gezeigt ist, weist einen beweg­ baren Hohlarm auf, der mit einer Saugeinrichtung in Verbin­ dung steht und an seinem einen Ende mittels einer perfo­ rierten Platte abgeschlossen ist. Die perforierte Platte kann mit der Oberfläche eines Ziegelsteins in Anlage ge­ bracht werden, wobei der Ziegelstein aufgrund eines Unter­ drucks in dem Hohlarm gegen die perforierte Platte gezogen wird. Die Überführ- und Beschickungsvorrichtung kann auf diese Weise aber auch für beschädigungsempfindliche Pro­ dukte, beispielsweise keramische Produkte verwendet werden, da aufgrund der Halterung mittels Unterdrucks das Auftreten von Spannungsspitzen in dem Produkt weitgehend vermieden ist. Wenn allerdings das zu überführende oder zu be­ schickende Produkt einem zusätzlichen Bearbeitungsvorgang, beispielsweise einer Formgebung mittels Schleifen oder ei­ ner Reinigung von Staub, Spänen oder sonstigen Verunrei­ nigungen unterliegen soll, muß gemäß der DE-OS 33 08 738 das Produkt in eine spezielle Halterung eingesetzt werden, was zeitaufwendig und somit kostenintensiv ist. Darüber hinaus ist bei der Durchführung beispielsweise eines derar­ tigen Formgebungsvorganges eine exakte Positionierung des Bauteil relativ zu einem Bearbeitungswerkzeug notwendig, die durch die Halterung mittels Unterdruck bei der Über­ führ- und Beschickungsvorrichtung gemäß der DE-OS 33 08 738 nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überführ- und Beschickungsvorrichtung der genannten Art zu schaffen, mittels der das zu überführende und zu beschickende Produkt bei besonders schonender Halterung gleichzeitig von Verun­ reinigungen reinigbar ist und bei der die verwendeten Halterungseinrichtungen auch zur Lagerung des Produkts während eines Bearbeitungsvorganges verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß können bestimmte Bauteile der Überführ- und Beschickungsvorrichtung, d. h. das Spannfutter, die Basis und die dazwischen angeordneten Federn, das Produkt auch dann zuverlässig lagern, wenn dieses beispielsweise ge­ schliffen wird. Durch die Federn ist dabei eine elastische Lagerung erreicht, die eine plötzliche Änderung des Schleifdruckes infolge einer Unebenheit der zu schleifenden Fläche verhindert. Gleichzeitig wird mit den Federn auch eine elastische Lagerung des Produktes beim Überführen ge­ gen den beweglichen Hohlarm erreicht. Wenn die Basis mit dem darauf befindlichen Spannfutter nach oben gegen die perforierte Platte der Hohlarme bewegt wird und das Produkt gegen die perforierte Platte stößt, gewährleisten die Fe­ dern eine entsprechende Dämpfung der auf das Produkt ein­ wirkenden Stoßbelastung.
Durch die Anordnung der beiden perforierten Platten ober­ halb und unterhalb des zu überführenden Profuktes wird er­ reicht, daß das Produkt während der Überführung zur Entfer­ nung von Staubpartikeln, Spänen oder ähnlichem abgesaugt werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Überführ- und Beschic­ kungsvorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Aus der US-PS 36 01 264 ist eine Überführ- und Be­ schickungsvorrichtung bekannt, mittels der Glasplatten transportiert werden können, wobei allerdings keine perfo­ rierte Platte vorgesehen ist. Darüber hinaus sind die Glas­ platten nicht auf einer speziell ausgestalteten Basis ange­ ordnet, so daß die US-PS 36 01 264 keine über die gattungs­ bildende DE-OS 33 08 738 hinausgehenden Anregungen zu der erfindungsgemäßen Überführ- und Beschickungsvorrichtung ge­ ben konnte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs­ beispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Überführ- und Beschickungsvorrichtung mit einer Schleifvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 darge­ stellte Überführ- und Beschickungsvorrichtung,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch einen be­ weglichen Hohlarm,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schleifvorrichtung in Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Schleifrades der in Fig. 4 dargestellten Schleifvorrich­ tung und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Kontur eines Spannfutters.
Gemäß Fig. 1 ist eine Überführ- und Beschickungs­ vorrichtung 1 an einer Seite einer Schleifvorrich­ tung 20 zum Schleifen von wabenförmigen Pro­ dukten 100 angeordnet und dient dazu, die geschliffenen wabenförmigen Produkte 100 zu überführen und damit eine nächste Station zu beschicken.
Ein Rahmen 1 a lagert drehbar einen vertikalen Kanal 5, der einen beweglichen Hohlarm 2 aufweist, der sich in Hori­ zontalrichtung von einer Seitenfläche eines unteren En­ des des vertikalen Kanales 5 aus erstreckt. Ein Vorder­ ende des beweglichen Hohlarms 2 ist senkrecht nach unten abgebogen, und dessen unteres Ende ist mit einer Saug­ öffnung 3 versehen, die sich nach unten in der Form eines Kegels öffnet. Der bewegliche Hohlarm 2 bildet einen Saugkanal 2 a, der die Saugöffnung 3 mit dem vertikalen Kanal 5 verbindet. Ein Draht bzw. eine perforierte Platte 6 aus einem vergleichsweise harten Metall ist an einem unteren Ende der Saugöffnung 3 flach befestigt.
Ein unteres Ende des vertikalen Kanales 5 ist an einer Welle 7 befestigt, die durch eine Antriebseinrichtung 4 gedreht werden kann, so daß auch der vertikale Kanal 5 durch die Antriebseinrichtung 4 gedreht wird. Wenn der vertikale Kanal 5 gedreht wird, wird der beweg­ liche Hohlarm 2 in einer Horizontalebene gedreht.
Der vertikale Kanal 5 steht mit einem Staubsammler (nicht gezeigt) in Verbindung. Durch diesen Staubsamm­ ler herrscht im vertikalen Kanal 5 ein Unterdruck vor. Eine Klappe 8 ist in einem mittleren Abschnitt des Kanales 5 angeordnet. Mit dieser Klappe 8 kann die durch den Kanal 5 verlaufende Strömung abgesperrt werden.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Überführ- und Be­ schickungsvorrichtung 1 dieser Ausführungsform. Die Saug­ öffnung 3 ist zwischen dem Umfang eines Drehtisches 21 der Schleifvorrichtung 20 und einer Position über einer Aufnahmebasis 201 eines Förderers 200, der neben der Schleifvorrichtung 20 angeordnet ist, verschwenkbar. Bei dieser Ausführungsform ermöglicht es die Antriebs­ einrichtung 4, daß der vertikale Kanal 5 innerhalb eines Bereiches von 90° gedreht werden kann. Der bewegliche Hohlarm 2 ist daher von der mit durchgezogenen Linien dar­ gestellten Position in die strichpunktiert dargestellte Position 2 m bewegbar, so daß die Saugöffnung 3 aus ihrer Position über dem Umfang des Drehtisches 21 in eine Po­ sition unmittelbar über der Aufnahmebasis 201 bewegbar ist, wie dies strichpunktiert bei 3 m dargestellt ist.
Der Drehtisch 21 wird in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung in Schrit­ ten von 90° mit einem vorgegebenen Intervall gedreht. Auf diese Weise werden geschliffene wabenförmige Produkte 100, deren obere Endflächen durch ein Schleifrad 22 geschlif­ fen worden sind, in eine Position unmittelbar unter der Saugöffnung 3 der Überführ- und Beschickungsvorrichtung 1 überführt.
Die geschliffenen wabenförmigen Produkte 100 werden auf Basen 26 auf dem Drehtisch 21 aufgesetzt. Jedesmal, wenn eine Basis 26 gestoppt wird, wird ein becherförmiges Teil 25, das unterhalb der ge­ stoppten Basis 26 angeordnet ist, durch einen Hubzylin­ der 23 angehoben, so daß das geschliffene wabenförmige Produkt 100 zusammen mit der Basis 26 angehoben wird. Dabei stößt das Produkt 100 gegen die perforierte Platte 6 der Saug­ öffnung 3, die sich darüber befindet. In diesem Moment wird die Klappe 8 geöffnet, so daß ein Unterdruck in der Saugöffnung 3 erzeugt wird und das geschliffene wabenförmige Produkt 100 durch die entsprechende Saugkraft an der perforierten Platte 6 haftet.
In Fig. 3 ist dieser Zustand im vergrößerten Maßstab dargestellt. Die obere Fläche des geschliffenen waben­ förmigen Produktes 100 stößt gegen die perforierte Platte 6, wäh­ rend sich die untere Fläche mit dem Boden einer Spann­ vorrichtung 27 in Kontakt befindet, die auf der Basis 26 ange­ ordnet ist. Der Boden der Spannvorrichtung 27 wird durch eine perforierte Bodenplatte 29 gebildet, bei der es sich um eine gestanzte Metallplatte mit einer großen Zahl von Öffnungen handelt. Zwischen der perforierten Bodenplatte 29 und der Basis 26 ist ein Spalt g vorhanden, der von einer Vielzahl von dazwischen angeordneten Federn Sp aufrechterhalten wird.
Da sich die das gschliffene wabenförmige Produkt 100 bildenden Zel­ len in Vertikalrichtung erstrecken, wie in Fig. 3 ge­ zeigt, strömt Luft F durch den Spalt g und die Zellen in die Saugöffnung 3. Durch diese Luft­ strömung werden gleichzeitig Staub oder Späne, die die obere Fläche der Basis 26 und die Innen- und Oberfläche des geschliffenen wabenförmigen Produktes 100 bedecken, abgesaugt, so daß auf diese Weise ein Staubsammelvor­ gang durchgeführt wird.
Nachdem eine ausreichende Zeit verstrichen ist, um den auf der Basis 26 befindlichen Staub zu entfernen, wird der Hubzylinder 23 in der umgekehrten Richtung angetrie­ ben, um das becherförmige Teil 25 abzusenken, so daß die Basis 26 auf den Drehtisch 21 zurückgeführt wird, wie es strichpunktiert bei 26 m angedeutet. Während dieser Vor­ gänge ist das geschliffene wabenförmige Produkt 100 weiter an der perforierten Platte 6 der Saugöffnung 3 angesaugt. Danach be­ wegt sich die Saugöffnung 3 zusammen mit dem wabenförmigen Produkt 100 über die Auf­ nahmebasis 201 des Förderers 200, indem der bewegliche Hohlarm 2 um 90° gedreht wird.
Danach wird die Luftströmung im vertikalen Kanal 5 durch die Klappe 8 unterbrochen, so daß das an der Saugöff­ nung 3 angeordnete Produkt 100 freigegeben wird und über eine sehr kleine Distanz auf die Aufnahmebasis 201 fällt.
Danach wird der bewegliche Hohlarm 2 um 90° in Richtung auf den Drehtisch 21 gedreht und so angeordnet, daß sich das nächste geschliffene wabenförmige Produkt 100 unter der Saugöffnung 3 befindet.
Das auf der Aufnahmebasis 201 befindliche geschliffene wabenförmige Produkt 100 wird durch einen Drücker 202, der hinter der Aufnahmebasis 201 angeordnet ist, auf den Förderer 200 gedrückt und dann zur nächsten Station überführt, um dort einen weiteren Vorgang durchzuführen.
Auf diese Weise führt die Überführ- und Beschickungs­ vorrichtung 1 den Überführ- und Beschickungsvorgang des geschliffenen wabenförmigen Produktes 100 sehr rasch durch, während dieses durch Saugkraft, die durch An­ saugen der atmosphärischen Luft erzeugt wird, an der Saugöffnung 3 haftet, ohne daß irgendeine übermäßige Kraft auf die Wabenstruktur einwirkt.
Beim Absaugen der Luft können Staub oder Späne, die beim Schleifen der Endflächen der Produkte erzeugt wurden, gleichzeitig entfernt werden, wodurch verhindert wird, daß die Schleifspäne um die Herstellvorrichtung für das Produkt zerstreut werden.
Nachfolgend wird die Schleifvorrichtung 20 zum Schlei­ fen der Endflächen der wabenförmigen Produkte 100, die in Fig. 1 gezeigt ist, erläutert.
Wie vorstehend erläutert, sind vier Basen 26 mit gleichen Winkelabständen lösbar auf dem Drehtisch 21 angeordnet, der mit Hilfe eines Drehlagers 28 gelagert ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Dieses Drehlager 28 lagert eine Rotationswelle 28 b für den Drehtisch 21, die über einen an einem Rahmen 40 befestigten Rotationsmotor 39 mit Hilfe einer Kette 28 a in Drehungen versetzt werden kann.
Der Drehtisch 21 führt die einzelnen Drehschritte um 90° und Haltephasen innerhalb von vorgegebenen Inter­ vallen durch. Unterhalb der gestoppten Basis 26 befin­ den sich das becherförmige Teil 25 und der Hubzylinder 23 zum Anheben der Basis 26 sowie ein Motor 24 zum Drehen des becherförmigen Teiles 25.
Darüber hinaus ist in einer Position, die der Position, in der das geschliffene waben­ förmige Produkt 100 an die Saugöffnung 3 angesaugt wird, diametral um 180° gegenüberliegt, eine Beschickungsstation 30 an­ geordnet. Das Schleifrad 22 ist in einer Position angeordnet, die bezüglich der Positon der Be­ schickungsstation 30 um 90° gedreht worden ist.
Bei der Beschickungsstation 30 handelt es sich um eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Beschicken von noch nicht geschliffenen wabenförmigen Produkten 100 auf die Basen 26. Die Beschickungsstation 30 besitzt einen Speicher 31, in dem eine Vielzahl von noch nicht geschliffenen wabenförmigen Produkten 100 übereinandergeschichtet gehalten ist. Dabei ist das untenliegende Produkt 100 von zwei Anschlägen 31 a umgeben (Fig. 4).
Die Beschickungsstation 30 für die noch nicht geschliffenen wabenförmigen Produkte 100 funktioniert in der folgenden Weise.
Wenn der Drehtisch 21 gedreht wird, um eine freie Basis 26 in eine Posi­ tion unmittelbar unterhalb des Speichers 31 zu bringen, wird der unterhalb der Basis 26 angeordnete Hub­ zylinder 23 betätigt, um das becherförmige Teil 25 zu­ sammen mit der Basis 26 anzuheben. Durch das Anheben der Basis 26 stößt eine obere Fläche der Spannvorrichtung 27, die auf der Basis 26 angeordnet ist, gegen eine un­ tere Fläche des Speichers 31, um die Anschläge 31 a zu öffnen, was zur Folge hat, daß die im Speicher 31 ge­ stapelten Produkte 100 gemeinsam um eine kleine Strecke nach unten fallen, die der Dicke eines Produkts 100 ent­ spricht, so daß das untenliegende Produkt 100 von der Spannvorrichtung 27 aufgenommen werden kann. Danach werden die Anschläge 31 a wieder geschlossen und umgeben das Produkt 100, das sich unmittelbar überhalb von dem nunmehr in der Spannvorrichtung 27 angeordneten Produkt 100 befin­ det.
Danach wird das becherförmige Teil 25 abgesenkt und die Basis 26 auf den Dretisch 21 zurückgeführt. Auf diese Weise wird ein in der Spannvorrichtung 27 angeordnetes wabenför­ miges Produkt 100 auf derBasis 26 angeordnet. Die Basis 26 wird dann durch die Drehung des Drehtisches 21 um 90° in eine Position unterhalb des Schleifrades 22 geführt.
Bei dem Schleifrad 22 handelt es sich um ein scheiben­ förmiges Rad, das zum Schleifen einer ebenen Fläche dient und zusammen mit einer Schleifradführung 35 an einem un­ teren Ende einer Welle 32 a befestigt ist, die in einem Drehlager 32 gelagert ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Bei der Schleifradführung 35 han­ delt es sich um eine Scheibe, deren Durchmesser im wesent­ lichen dem des Schleifrades 22 entspricht. Die Führung dient dazu, ein Zerbrechen des Schleifrades 22 zu ver­ hindern und es gegen ein wabenförmiges Produkt 100 zu pressen.
Das Drehlager 32 wird von einem Ständer 41 ge­ tragen und lagert die Welle 32 a, die an ihrem oberen Ende mit einer Riemenscheibe 33 versehen ist, die mit Hilfe eines am Ständer 41 montierten Antriebsmotors 37 über einen V-Riemen 36 in Drehung versetzt wird. Auf diese Weise rotiert das Schleifrad 22 mit einer hohen Drehzahl, beispielsweise mit 50 bis 750 Umdrehungen pro Minute.
Das Schleifen der Endfläche bzw. der oberen Fläche des waben­ förmigen Produktes 100 wird in der nachfolgend be­ schriebenen Weise durchgeführt. Wenn eine Basis 26 zu­ sammen mit einem Produkt 100, das noch nicht geschlif­ fen worden ist, durch die Drehung des Drehtisches 21 in eine Position unterhalb des Schleifrads 22 gebracht wird, wird das becherförmige Teil 25, das unterhalb der Basis 26 angeordnet ist, durch Betätigung des Hubzylinders 23 angehoben.
Hierdurch stößt die obere Fläche des wabenförmigen Pro­ duktes 100 gegen das Schleifrad 22, so daß mit dem Schleif­ vorgang begonnen werden kann, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Bei Beginn des Schleifvorganges wird der unterhalb des becherförmigen Teiles 25 befindliche Motor 24 aktiviert, um das becherförmige Teil 25 in einer horizontalen Ebene zu drehen. Die Drehrichtung des becherförmigen Tei­ les 25 ist der des Schleifrades 22 entgegengesetzt.
Wenn das wabenförmige Produkt 100 in einem stationären Zustand geschliffen wird, neigt seine geschliffene Fläche zum Ver­ schwenken. Um dies zu vermeiden, wird das Produkt 100 geschlif­ fen, während es rotiert, so daß auf diese Weise gleich­ mäßig geschliffene Flächen erhalten werden. Die unterhalb der das Produkt 100 umfassenden Spannvorrichtung 27 angeord­ neten Federn Sp dienen mit ihrer Elastizität dazu, eine plötzliche Änderung des Schleifdruckes infolge einer Uneben­ heit der Endfläche des wabenförmigen Produktes 100 zu ver­ hindern. Die Spannvorrichtung 27 ist entsprechend der Kontur des wabenförmigen Produktes 100 ausgebildet, so daß sich die Basis 26 relativ zum wabenförmigen Produkt 100 nicht drehen kann. Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ist ein im wesentlichen rundes Spannfutter 27 A zum Umfassen eines im wesentlichen läng­ lichen wabenförmigen Produktes 100 A mit einer Nut 51 A aus­ gebildet, die sich entlang seinem Durchmesser er­ streckt und an ihrem Mittelpunkt eine rhombische Ausneh­ mung aufweist. Wenn das längliche wabenförmige Produkt 100 A in der Nut 51 A angeordnet ist, fällt sein Mittelpunkt mit dem Rotationsmittelpunkt der Basis 26 zusammen.
Zum Lagern eines wabenförmigen Produktes 100 B mit einem kreis­ förmigen Querschnitt ist ein im wesentlichen rundes Spannfutter 27 B mit einer Nut 51 B versehen, die sich entlang seinem Durch­ messer erstreckt und eine verbreiterte Ausnehmung 51 C oder rhombische Ausnehmung aufweist, die etwas gegen­ über dem Rotationsmittelpunkt der Basis 26 entlang der Nut 51 B verschoben ist. Wenn die verbreiterte Ausneh­ mung 51 C mit dem Rotationsmittelpunkt der Basis 26 zu­ sammenfiele, bestünde die Gefahr, daß das kreisförmige wabenförmige Produkt 100 B in der verbreiterten Ausnehmung 51 C rotieren würde. Ein solches Problem kann dadurch gelöst werden, daß der Mittelpunkt des wabenförmigen Produktes 100 B relativ zum Rotationsmittelpunkt der Basis 26 verscho­ ben wird, wie vorstehend beschrieben.
Wenn der Schleifvorgang der Endfläche des wabenförmigen Produktes 100 beendet worden ist, wird der Hubzylinder 23 in der umgekehrten Richtung betätigt, so daß er das becherförmige Teil 25 absenkt, um die Basis 26 auf den Drehtisch 21 zurückzuführen. In dem Moment, in dem die Basis 26 auf dem Drehtisch 21 aufsitzt, wird der Motor 24 ausgeschaltet. Dadurch wird das geschlif­ fene wabenförmige Produkt 100 derart gestoppt, daß im Falle eines länglichen wabenförmigen Produktes dessen Längsachse mit einer Radialrichtung des Drehtisches 21 zusam­ menfällt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Auf diese Weise wer­ den alle geschliffenen wabenförmigen Produkte 100 in der gleichen Richtung orientiert.
Die geschliffenen wabenförmigen Produkte 100 werden somit durch die Drehung des Drehtisches 21 in die Position unterhalb der Überführ- und Beschickungsvorrichtung 1 gebracht.
Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene Über­ führ- und Beschickungsvorrichtung 1 nicht nur zur Über­ führung und Beschickung von wabenförmigen Produkten 100 sondern auch für andere Vorgänge eingesetzt werden kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, umfaßt somit die Überführ- und Be­ schickungsvorrichtung einen Saugkanal, der mit einem be­ weglichen Hohlarm versehen ist, welcher an seinem Ende eine perforierte Platte aufweist, gegen die die offenen Enden der wabenförmigen Produkte stoßen. Mit Hilfe einer Saugkraft, die dadurch erzeugt wird, daß eine größere Luftmenge abgesaugt wird als die durch die Kanäle des wabenförmigen Produktes strömende Luftmenge, wird das wabenförmige Produkt an die perforierte Platte angesaugt. Zur gleichen Zeit werden Staub oder Schleifspäne, die an den Kanälen oder Außenflächen des wabenförmigen Produktes haften und beim Schleifen von dessen Endflä­ che erzeugt wurden, abgesaugt. Somit können die wabenför­ migen Produkte sehr rasch gehandhabt werden, ohne auf sie über­ mäßige Kräfte auszuüben, und die Schleifspäne können zuverlässig entfernt werden. Hierdurch können die Produkte in Massenproduktion hergestellt werden. Da des weiteren Staub abgesaugt wird und somit die Durch­ führung eines getrennten Staubsammelvorganges vermieden ist, kann die Zahl der für die Herstellung erfor­ derlichen Arbeitsschritte reduziert werden.

Claims (5)

1. Überführ- und Beschickungsvorrichtung, mit einem beweg­ lichen Hohlarm, der mit einer Saugvorrichtung in Verbindung steht und an einem Ende durch eine perforierte Platte abge­ schlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überführ- und Beschickungsvorrichtung (1) zum Transport eines wabenförmigen Produktes (100) verwendet wird, das auf einer Spannvorrichtung (27) mittels eines Spannfutters (27 A) aufgespannt ist,
daß das wabenförmige Produkt (100) von unten gegen die per­ forierte Platte (6) des beweglichen Hohlarms (2) angezogen wird,
daß die Spannvorrichtung (27) aus einer Basis (26) und aus einer darüber befindlichen, das wabenförmige Produkt (100) haltenden Bodenplatte (29) besteht,
daß die Bodenplatte (29) ebenfalls als perforierte Platte ausgebildet ist und
daß eine Vielzahl von Federn (Sp) zwischen der Bodenplatte (29) und der Basis (26) zur Ausbildung eines Spaltes (g) zwischen diesen angeordnet ist.
2. Überführ- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Überführung und Be­ schickung von durch eine Schleifvorrichtung (20) geschlif­ fenen wabenförmigen Produkten (100) dient.
3. Überführ- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (4) zum Verschwenken des beweglichen Hohlarms (2).
4. Überführ- und Beschickungsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spann­ futter (27 A) im wesentlichen rund ausgebildet und mit einer Nut (51 A) versehen ist, die sich entlang seinem Durchmesser erstreckt und an ihrem Mittelpunkt eine rhombische Ausneh­ mung aufweist, so daß bei Anordnung eines länglichen waben­ förmigen Produktes (100 A) in dem Spannfutter (27 A) der Mit­ telpunkt des Produktes (100 A) mit dem Rotationsmittelpunkt der Basis (26) zusammenfällt.
5. Überführ- und Beschickungsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfut­ ter (27 B) im wesentlichen rund ausgebildet und mit einer Nut (51 B) versehen ist, die sich entlang seinem Durchmesser erstreckt und eine verbreiterte Ausnehmng (51 C) aufweist, die etwas gegenüber dem Rotationsmittelpunkt der Basis (26) entlang der Nut (51 B) verschoben ist.
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