DE3607240A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents

Kupplungsscheibe

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DE3607240A1 DE19863607240 DE3607240A DE3607240A1 DE 3607240 A1 DE3607240 A1 DE 3607240A1 DE 19863607240 DE19863607240 DE 19863607240 DE 3607240 A DE3607240 A DE 3607240A DE 3607240 A1 DE3607240 A1 DE 3607240A1
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Satoshi Minamiashigara Kohno
Tsutomu Atsugi Nomura
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Hitachi Astemo Ltd
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Atsugi Motor Parts Co Ltd
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Description

-Hb-
Kupplungsscheibe
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine angetriebene Kupplungsscheibe, welche einen Teil einer Kupplung bildet, welche beispielsweise in einem Kraftfahrzeug verwendet wird. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf eine Kupplungsscheibe, bei welcher eine Hydraulikflüssigkeit zur Bildung eines Dämpfers zur Dämpfung von auf die Kupplungsscheibe übertragenen Schwingungen verwendet wird.
Es wurde eine Kupplungsscheibe des oben genannten Typs vorgeschlagen, bei welcher eine Hydraulikflüssigkeit zur Bildung eines Dämpfers verwendet wird, um wirksam Brummgeräusche zu unterdrücken, welche durch eine Torsionsresonanzschwingung in einem Antriebssystem auf der Seite einer Motorabtriebswelle und durch eine während einer Beschleunigung oder Abbremsung eines Kraftfahrzeugs erzeugte Schwingung hervorgerufen werden. Diese Kupplungsscheibe umfaßt einen Dämpfer, welcher zwischen Antriebs- und Abtriebskörpern, welche so miteinander verbunden sind, daß sie relativ zueinander drehbar sind, angeordnet ist. Der Dämpfer besteht aus einem elastischen zylindrischen Bauteil, welches an gegenüberliegenden Enden mit Dämpferplatten versehen ist, die sich in Eingriff mit dem Antriebskörper befinden. Weiterhin ist eine relativ dünne Trennplatte vorgesehen, die an dem
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Abtriebskörper befestigt ist und welche dazu dient, das Innere des elastischen zylindrischen Bauteils in zwei Kammern zu unterteilen, welche mit der Hydraulikflüssigkeit gefüllt sind. Zusätzlich ist die Trennplatte mit einer öffnung versehen, durch welche die beiden Kammern in Flüssigkeitsverbindung miteinander stehen, so daß einer Strömung zwischen den beiden Kammern ein Strömungswiderstand entgegengesetzt wird.
Diese konventionelle Kupplungsscheibe arbeitet in folgender Weise: Wenn eine Relativverdrehung zwischen dem Antriebs- und dem Abtriebskörper erfolgt, um eine der beiden Kammern abrupt zusammenzupressen, so wird in der zusammengepreßten Kammer ein plötzlicher Druckanstieg erzeugt, welcher anschließend durch die öffnung in die andere Kammer langsam abgebaut wird, wodurch Drehmomentschwankungen in dem Antriebssystem gedämpft werden. Es sind jedoch bei dieser Kupplungsscheibe darin Nachteile zu sehen, daß ein ausreichender Dämpfungseffekt nicht möglich ist, so daß eine größere Dämpfung nicht erzielt werden kann. Dies ist darin begründet, daß die Länge der Öffnung sehr gering ist, da die öffnung in der relativ dünnen Trennplatte ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsplatte der oben genannten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet und mittels der ein ausreichender Dämpfungseffekt erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen dargestellten Merkmalskombinationen gelöst.
Eine erfindungsgemäße Kupplungsplatte besteht aus einem im wesentlichen ringförmigen Abtriebskörper, welcher
einen sich radial nach außen erstreckenden Flanschbereich umfaßt. Der Flanschbereich ist mit mehreren Abtriebsseitenarmen versehen, welche sich radial nach außen erstrecken und in gleichen Intervallen in der Richtung des Umfanges des Abtriebskörpers angeordnet sind. Ein im wesentlichen ringförmiger Antriebskörper ist mit dem Abtriebskörper derart bewegbar verbunden, daß er den Abtriebskörper so antreibt, daß eine Relativbewegung zwischen den Körpern möglich ist. Der Antriebskörper umfaßt einen Abdeckbereich, welcher vorgesehen ist, um den Flanschbereich des Antriebskörpers zu bedecken sowie mehrere Antriebsseitenarme, welche sich radial nach innen erstrecken und in gleichen Intervallen in der Richtung des Umfangs des Antriebskörpers angeordnet sind. Zwischen einem der Antriebsseitenarme und der Abtriebsseitenarme ist eine Flüssigkeitskammer vorgesehen, welche mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, wobei die beiden benachbarten Flüssigkeitskammern eine Dämpfungseinheit bilden. Zusätzlich ist eine öffnung vorgesehen, um eine Verbindung zwischen den zwei benachbarten Flüssigkeitskammern, welche die Dämpfungseinheit bilden, zu ermöglichen. Die öffnung ist unter Zuhilfenahme von wenigstens einem von jedem Antriebs-Seitenarm und jedem Abtriebsseitenarm ausgebildet.
Wenn folglich eine Druckdifferenz zwischen benachbarten Flüssigkeitskammern als Reaktion auf eine plötzliche Relativdrehung zwischen dem Antriebskörper und dem Abtriebskörper auftritt, wird eine Flüssigkeitsströmung durch die öffnung zwischen den benachbarten Flüssigkeitskammern unter einem vorbestimmten Strömungswiderstand hervorgerufen, wobei eine Drehmomentschwankung eines Antriebssystems eines Verbrennungsmotors durch den Energieverlust der durch die öffnung durchströmen-
den Flüssigkeit in wirksamer Weise gedämpft werden kann.
Für den Fall, daß die öffnung zwischen dem inneren Umfang des Antriebskörpers und dem radial äußersten Bereich jedes Abtriebsseitenarms ausgebildet ist, ist die öffnung weit von der Drehachse des Antriebs- und Abtriebskörpers entfernt und ist zusätzlich in der Umfangsrichtung der Kupplungsscheibe länger ausgebildet, so daß eine größere Dämpfungskraft erzeugt werden kann. Auf diese Weise wird die Erzeugung von Brumiugeräuschen wirksam verhindert, die durch Torsionsresonanzschwingungen und Schwingungen bei einer Beschleunigung oder Abbremsung des Fahrzeuges hervorgerufen werden können.
Im anderen Fall, in welchem die öffnung in wenigstens einem der Abtriebsseitenarme und Antriebsseitenarme, welche eine relativ große Dicke in Umfangsrichtung aufweisen, ausgebildet ist, wird die Länge der öffnung größer und die öffnung kann somit mit einer Einrichtung zur Steuerung des Querschnittsbereichs der öffnung in Abhängigkeit zu dem relativen Drehwinkel zwischen dem Abtriebskörper und dem Antriebskörper versehen sein, wodurch eine angemessene Dämpfungskraft in Abhängigkeit von der Größe der DrehmomentSchwankung, welche von der Brennkraftmaschine auf die Kupplungsscheibe übertragen wird, erzielt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, wobei jeweils gleiche oder korrespondierende Teile und Elemente mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 von
Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Zustands der Kupplungsscheibe von Fig. 1, in welchem ein Antriebskörper sich in ümfangsrichtung
verdreht;
Fig. 4 eine Vorderansicht, ähnlich Fig. 1, eines zweites Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe;
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 eine Vorderansicht, ähnlich Fig. 1, welche
jedoch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe darstellt;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von Fig. 6;
Fig. 8 eine Vorderansicht, ähnlich der Ansicht von Fig. 1, wobei die Ansicht jedoch ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe darstellt;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 der Fig. 8;
Fig. 10 eine Schnittansicht ähnlich der in Fig. 9
dargestellten Schnittansicht, welche jedoch ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe darstellt; 5
Fig. 11 eine Schnittansicht ähnlich von Fig. 9, welche jedoch ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe darstellt;
10
Fig. 12 eine Schnittansicht, ähnlich Fig. 9, eines siebenten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe;
Fig. 13 einen vergrößerten Teilschnitt eines wesentlichen Teils eines achten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe;
Fig. 14 einen vergrößerten Teilschnitt eines wesentlichen Teils eines neunten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe;
Fig. 15 einen vergrößerten Teilschnitt des wesentlichen Teils eines zehnten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe;
Fig. 16 eine Schnittansicht, ähnlich Fig. 9, eines
elften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe;
Fig. 17 einen vergrößerten Teilschnitt eines wesentliehen Teiles der Ansicht von Fig. 16;
Fig. 18 eine Vorderansicht, ähnlich Fig. 1, eines zwölften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe; 5
Fig. 19 eine Schnittansicht entlang der Linie 19-19 von Fig. 18;
Fig. 20 eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentliehen Teils der Kupplungsscheibe von Fig.
18, wobei der Zustand dargestellt ist, in welchem ein schwimmendes Teil sich in seiner neutralen Position befindet;
Fig. 21 eine vergrößerte Teilschnittansicht, in Fig.
20, in welcher jedoch das schwimmende Teil aus seiner neutralen Position nach links bewegt wurde;
Fig. 22 einen vergrößerten Teilschnitt, ähnlich Fig.
20, eines dreizehnten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe, wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem ein schwimmendes Teil sich in seiner neutralen Position befindet;
Fig. 23 eine vergrößerte Teilansicht, ähnlich Fig.
22, wobei jedoch ein Zustand gezeigt ist, in welchem das schwimmende Teil aus seiner neutralen Position nach links bewegt wurde;
Fig. 24 eine Vorderansicht, ähnlich Fig. 1, eines
vierzehnten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe; und 35
Fig. 25 eine Schnittansicht entlang der Linie 25-25 von Fig. 24.
in den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe dargestellt. Die Kupplungsscheibe bildet einen Teil einer Kupplung, welche zur Verbindung einer Verbrennungskraftmaschine und eines Kraftfahrzeugsantriebs bzw. zur Trennung der Verbrennungskraftmaschine von dem übrigen Antrieb dient. Die Kupplung umfaßt einen angetriebenen Abtriebskörper 3, welcher im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und an seinem inneren Umfang mit einem Keilnutbereich 1 versehen ist, mit welchem eine Abtriebswelle der Antriebseinrichtung verbunden ist. Der Abtriebskörper 3 umfaßt einen Flanschbereich 2, welcher sich radial nach außen erstreckt. Der Flanschbereich 2 ist mit mehreren (drei) Abtriebsseitenarmen 7 versehen, welche sich radial nach außen erstrecken und zu gleichen Abständen in der Umfangsrichtung des Flanschbereiches 2 angeordnet sind. Ein Antriebs- oder Krafteinleitungskörper 5 umfaßt einen Abdeckbereich 4, welcher entlang dem Flanschbereich 2 des Abtriebskörpers 3 so angeordnet ist, daß er den Flanschbereich 2 bedeckt. Der Antriebskörper 5 ist relativ zu dem Abtriebskörper 3 drehbar und mit mehreren (drei) Antriebsseitenarmen 6 versehen, welche sich radial nach innen zu gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Antriebskörpers 5 erstrecken. Eine Flüssigkeitskammer 8 ist zwischen benachbarten An- und Abtriebsseitenarmen 6, 7 ausgebildet, so daß in der Kupplungsscheibe mehrere derartige Flüssigkeitskammern
8 vorgesehen sind. Zusätzlich ist ein elastischer Körper
9 in einer Flüssigkeitskammer 8 angeordnet, so daß mehrere (sechs) elastische Körper 9 in der gesamten Kupplungsscheibe vorgesehen sind. Eine Hydraulik- oder Be-
tätigungsflüssigkeit, wie etwa Siliconöl, ist in die Flüssigkeitskammern 8 eingefüllt. Zwischen dem inneren Umfang des Antriebskörpers 5 und dem radial äußersten Bereich jedes Abtriebsseitenarmes 7 ist eine öffnung 10 ausgebildet, so daß mehrere derartige öffnungen 10 in der gesamten Kupplungsscheibe vorgesehen sind. Jede der öffnungen 10 setzt der Flüssigkeitsströmung zwischen benachbarten Flüssigkeitskammern 8 einen Strömungswiderstand entgegen, wodurch Torsionsschwingungen, welche zwischen dem Antriebs- bzw. Abtriebskörper 5, 3 erzeugt werden, gedämpft werden.
Der Antriebskörper 5 weist ein Paar von im wesentlichen ringförmigen Antriebsplatten 5a, 5b auf, welche einander gegenüberliegend an gegenüberliegenden Seiten des Flanschbereiches 2 angeordnet sind und somit den Abdeckbereich 4 bilden. Die Antriebsplatten 5a, 5b sind an ihrem äußeren ümfangsbereich miteinander und mit einer Lagerplatte 11 mittels Nieten 12 verbunden. Eine im wesentlichen ringförmige Unterlegplatte 5c ist im Inneren des Abdeckbereiches 4 angeordnet und so mit diesem verbunden, daß eine Drehbewegung der Unterlegplatte 5c in Umfangsrichtung mittels mehrerer abgerundeter Vorsprünge, welche sich in Eingriff mit der inneren Umfangsfläche des Abdeckbereichs 4 oder der verbundenen gegenüberliegenden Antriebsplatten 50, 53 befinden, verhindert wird.
Die Unterlegplatte 5c umfaßt einen ringförmigen Bereich 5d, welcher entlang der inneren Umfangsfläche des Abdeckbereichs 4 angeordnet ist, so daß er sich in direktem Kontakt mit den Antriebsplatten 5a, 5b befindet. Drei Antriebsseitenarme 6 erstrecken sich von dem ringförmigen Bereich 5d in radialer Richtung nach innen. Jeder der Antriebsseitenarme 6 ist in seinem Querschnitt
im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet, wobei diese Ausgestaltung in einer imaginären Ebene vorliegt, welche rechtwinklig zu der Achse der Unterlegplatte 5c angeordnet ist, wobei die Breite der Arme in radial nach innen weisender Richtung geringer wird. Der radial äußerste Bereich der Arme ist jedoch leicht verbreitert, wie in Fig. 1 dargestellt. Jeder der drei Abtriebsseitenarme 7 ist in Umfangsrichtung der Unterlegplatte 5c zwischen den Antriebsseitenarmen 6 angeord-r net. Jeder der Abtriebsseitenarme 7 ist im wesentlichen im Querschnitt dreieckig ausgebildet, wobei diese Ausgestaltung in der imaginären Ebene gegeben ist. Die Breite jedes Armes nimmt radial nach außen zu. Jeder der Abtriebsseitenarme 7 weist an seinem äußersten Bereich zwei gegenüberliegende Ecken C , C„ auf, welche sich in axialer Richtung des Abtriebskörpers 3 erstrecken. Der Abtriebsseitenarm 7 ist zwischen den Ecken C. , C^ mit der Außenfläche 7c versehen, welche die gleiche Krümmung aufweist, wie der innere Umfang der Unterlegplatte 5c. Es ist ersichtlich, daß ein schmaler Zwischenraum, welcher die öffnung 10 bildet, zwischen der Außenfläche 7c des Abtriebsseitenarmes 7 und der inneren Umfangsflache der Unterlegplatte 5c vorgesehen ist. Die sich in axialer Richtung erstreckenden Ecken C.., C^ des Abtriebsseitenarmes 7 sind angeschrägt, so daß die Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 8 glatt in die öffnung 10 einführbar ist, um eine stetige Dämpfungsmöglichkeit vorzusehen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die gegenüberliegenden Seitenflächen F1, F2 des Abtriebsseitenarmes 7 in gleitendem Kontakt mit den inneren Flächen der Antriebsplatten 5a, 5b. In ähnlicher Weise sind die entgegengesetzten Seitenflächen (ohne Bezugsziffer) des Antriebsseitenarmes 6 in gleitendem Kontakt mit den inneren Flächen der Antriebsplatten 5a, 5b.
Ein elastischer Körper 9 ist zwischen benachbarte Antriebs- und Abtriebsarme eingelegt und besteht aus Kompressionsfedern 9a, 9b mit großem bzw. kleinem Durchmesser, welche so koaxial zueinander angeordnet sind, daß sie eine Vorspannkraft auf den Antriebs- und Abtriebsseitenarm 6, 7 in einer Richtung aufbringen, um die beiden Arme 6, 7 voneinander zu trennen. Die gegenüberliegenden Enden jeder Feder 9a, 9b sind in Druckkontakt mit Federhalteflächen 6a, 7a der jeweiligen Antriebs- und Abtriebsarme 6, 7. Die freie Länge der Federn 9a, 9b ist größer als die Summe eines Umfangsrichtungsabstandes Q1 der Flüssigkeitskammer 8 in dem Normalzustand vor Betätigung der Kupplungsscheibe, und einem verlängerten Umfangsrichtungsabstand Q2 der Flüssigkeitskammer 8 in einem Zustand, in welchem der maximale Torsionswinkel in der Kupplungsscheibe vorliegt, so daß verhindert wird, daß die Federn 9a, 9b beim Betrieb der Kupplungsscheibe vibrieren. Ein Dichtungsring 13 ist zwischen den Umfangsbereichen der Antriebsplatten 5a, 5b angeordnet, um zu verhindern, daß die Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 8 austritt. Ringförmige Dichtungselemente 14, welche auch als Lagerung dienen, sind zwischen der Nabe 3a des Abtriebskörpers und den Antriebsplatten 5a, 5b angeordnet, um ein Austreten der Flüssigkeit aus den Flüssxgkeitskainmern 8 zu verhindern. Zwischen dem Abtriebskörper 3 und jedem Dichtungselement 14 ist eine Luftkammer 19 ausgebildet. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist die Antriebsplatte 5a mit einer Ausnehmung 16 ausgebildet, durch welche die Flüssigkeitskammer 8 befüllbar bzw. entleerbar ist. Die Ausnehmung 16 ist mittels eines Gewindestopfens 15 verschließbar. Weiterhin sind Kupplungs- oder Reibungsflächen 17 mit der Lagerplatte 11 mittels Nieten 18 verbunden.
Im folgenden wird der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe beschrieben.
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Zuerst, wenn sich der Antriebskörper 5 in Umfangsrichtung relativ zu dem Abtriebskörper 3 dreht, was bei Aufbringung eines Drehmoments durch die Verbrennungskraftmaschine der Fall ist, drehen sich die Antriebs-Seitenarme 6 der Unterlegplatte 5c, welche einen Teil des Antriebskörpers 5 bilden, in derselben Richtung, so daß einer der elastischen Körper 9, welche an gegenüberliegenden Seiten jedes Antriebsseitenarmes 6 angeordnet sind, zusammengepreßt wird. Das führt zu dem Ergebnis, daß das Antriebsdrehmoment von der Verbrennungskraftmaschine über den elastischen Körper 9 auf den Abtriebskörper 3 übergeleitet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Schwankung des Antriebsdrehmoments durch die Federwirkung des elastischen Körpers 9 absorbiert. Gleichzeitig wird die Antriebsdrehmomentschwankung unter dem Einfluß des Strömungswiderstandes der Flüssigkeit, welche durch jede der Öffnungen 10 strömt, gedämpft. Wenn sich der Antriebskörper 5 plötzlich relativ zu dem Abtriebskörper 3 dreht, steigt der Eruck in einer der zwei Flüssigkeitskammern 8, welche zu entgegengesetzten Seiten jedes Antriebsseitenarmes 6 des Abtriebskörpers 3 ausgebildet sind, plötzlich an, während der Druck der anderen Flüssigkeitskammer 8, welche den anderen bzw. entspannten elastischen Körper 9 beinhaltet, plötzlich abfällt. Folglich strömt die Flüssigkeit aus der erstgenannten Flüssigkeitskammer 8 wegen der vorliegenden Druckdifferenz durch die öffnung 10 in die letztgenannte Flüssigkeitskammer 8, wobei eine vorbestimmte Höhe an Strömungswiderstand der Flüssigkeitsströmung unter Einwirkung der öffnung 10 entgegen-
BAD ORIGINAt
gesetzt wird, wodurch die Schwingung in der Drehrichtung des Antriebskörpers 5 relativ zu dem Abtriebskörper 3 gedämpft wird.
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Da bei dieser Kupplungsscheibe die öffnung 10, welche der Dämpfung von Torsionsschwingungen dient, die in einem Antriebssystem gebildet werden, zwischen der äußersten Fläche des Abtriebsseitenarmes 7 und der inneren ümfangsflache des Antriebskörpers 5 ausgebildet ist, ist die öffnung 10 in einem großen Abstand von der Drehachse O des Antriebs- und Abtriebskörpers 3, angeordnet, wodurch ein größerer Dämpfungseffekt erzielt wird. Wegen der Tatsache, daß die öffnung 10 durch die ziemlich lange äußere Fläche des Abtriebsseitenarms 7 bestimmt wird, welcher mit zunehmender radialer Länge breiter wird, ist die Umfangslänge der öffnung 10 größer ausgebildet, wodurch ein größerer Strömungswiderstand auf die Flüssigkeitsströmung zwischen benachbarten Flüssigkeitskammern aufbringbar ist, was wiederum zu einem größeren Dämpfungseffekt führt. Wenn Siliconöl als Arbeitsflüssigkeit verwendet wird, kann der Unterschied des Dämpfungsbetrages auf einen geringen Wert erniedrigt werden, da das Siliconöl eine relativ hohe Wärme-Widerstandstemperatur und geringe Änderungen in der Viskosität aufweist. Auf diese Weise sind stetige Dämpfungscharakteristiken über einen weiten Temperaturbereich, welchem die Kupplungsscheibe bei Betrieb ausgesetzt ist, möglich.
Zusätzlich kann die Viskosität der Flüssigkeit, mit welcher die Flüssigkeitskammern 8 befüllt sind, so ausgewählt werden, daß eine Einjustierung des Dämpfungsbetrages auf verschiedene Werte möglich ist. Da die freie Länge jedes der elastischen Körper 9 langer ist als die
Summe des Umfangsrichtungsabstands Q1 in dem Normalzustand vor Betätigung der Kupplungsscheibe und des vergrößerten Umfangsrichtungsabstands Q^ im Zustand des maximalen Torsionswinkel der Kupplungsscheibe, sind die gegenüberliegenden Enden jedes elastischen Körpers 9 in elastischem Kontakt mit den jeweiligen Federhalteflächen 6a, 7a gehalten, wobei es auch in dem Fall möglich ist, in welchem die Kupplungsscheibe in den Zustand des maximalen Torsionswinkels gebracht wird.
Wenn infolgedessen auf die elastischen Körper 9 während des Betriebs der Kupplungsscheibe eine Zentrifugalkraft aufgebracht wird, kann sich die Lage der elastischen Körper nicht in radialer Richtung nach außen verschieben, so daß die elastischen Körper 9 ständig in einer passenden Position gehalten werden. Auf diese Weise wird auch die Erzeugung von Geräuschen verhindert, welche bei einem Spiel in der Kupplungsscheibe während deren Betrieb auftreten könnten, wodurch auch weiterhin ein übermäßiger Verschleiß zwischen jedem der elastischen Körper 9 und dem Antriebs- und Abtriebskörper 3, 5 vermieden wird.
In den Fig. 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe dargestellt, welches ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel ist, mit der Ausnahme, daß die Ausgestaltung der Antriebsseitenarme 6 geändert wurde. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Antriebsseitenarme 6 innerhalb des Abdeckbereichs 4, welcher von den Antriebsplatten 5a, 5b gebildet wird, angeordnet und in gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Abdeckbereichs 4 angeordnet. Jede der so angeordneten Antriebsseitenarme 6 wird mittels mehrerer Befestigungsbolzen 20 in seiner Position gehalten (Fig. 5).
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Bei dieser Ausgestaltung ist der ringförmige Bereich 5d der Unterlegplatte 5c weggelassen worden, so daß nicht nur die Materialkosten reduziert werden können sondern auch der Radius 1 des Antriebsseitenarmes 7 um einen Betrag, welcher mit der Dicke oder der radialen Breite des ringförmigen Bereichs 5d der Unterlegplatte 5c übereinstimmt, vergrößert werden kann. Die Anordnung des Radius 1 korrespondiert mit der oben beschriebenen Krümmung der äußersten Fläche des Antriebsseitenarmes Auf diese Weise kann die öffnung 10 weiter von der Drehachse O des Abtriebs- und Antriebskörpers 3, 5 angeordnet werden, wodurch die Umfangslänge der öffnung 10 weiter vergrößert werden kann. Auf diese Weise kann ein größerer Dämpfungsbetrag der Kupplungsscheibe erzielt werden.
In den Fig. 7 und 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe dargestellt, welches dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich ist, sich von diesem jedoch darin unterscheidet, daß jeder der Antriebs- bzw. Abtriebsseitenarme 7, 6 mit einem VoIumenveränderungs-Kompensationsbereich 13 zur Kompensation der Volumenveränderung der in den Flüssigkeitskammern 8 eingefüllten Hydraulikflüssigkeit in Abhängigkeit von Temperaturveränderungen versehen ist. Der Volumenveränderungs-Kompensationsbereich 13 umfaßt ein hohles elastisches (elastomeres) Bauteil 13a, welches in einer zylindrischen Durchgangsausnehmung 6c, welche in jedem der Abtriebs- und Antriebsseitenarme 6, 7 ausgebildet ist, angeordnet ist. Die Achse der Durchgangsausnehmung 6c erstrecj sich parallel zur Drehachse 0 der Antriebsund Abtriebskörper 3, 5. Die Durchgangsausnehmung 6c erstreckt sich somit in Richtung der Dicke jedes der Antriebs- und Abtriebsseitenarme 6, 7. Innerhalb des
BAD OBQIHAl
elastischen hohlen Bauteils 13a ist ein Gas, wie etwa Luft, eingeschlossen.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe werden Schwankungen in dem Antriebsdrehmoment mittels der Federkraft des elastischen Bauteils 9 absorbiert, während eine in Drehrichtung erfolgende Schwingung des Antriebskörpers 5 zu dem Abtriebskörper 3 in gleicher Weise wie bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel gedämpft wird.
Wenn die Hydraulikflüssigkeit, welche in dem Zwischenraum S, welcher flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist. eingeschlossen ist, sich therir-isch in Abhängigkeit von einer Erhöhung der Temperatur der Urngebungsluft um die Kupplungsscheibe und in Abhängigkeit von einer Wärmeerzeugung in der Kupplungsscheibe ausdehnt, scheint ein Teil der Flüssigkeit, welcher dem Betrag der thermischen Ausdehnung der Flüssigkeit entspricht, aus der Flüssigkeitskammer 8 durch die Zwischenräume C1 und C2 auszutreten, die zwischen den Innenseiten der Antriebsplatten 5a, 5b und den äußeren Seiten der Antriebsseitenarme 6 und zwischen den inneren Seitenflächen der Antriebsplatten und den äußeren Seitenflächen des Flanschbereiches des Abtriebskörpers ausgebildet sind. Dies wird jedoch dadurch verhindert, daß sich das elastische Bauteil 13a in seinem Volumen verringert, und somit das ausgedehnte Volumen der Flüssigkeit absorbiert. Wenn sich im Gegensatz dazu die Hydraulikflüssigkeit in ihrem Volumen wieder auf den vorherigen Zustand verringert, was dann vorkommt, wenn die Hydraulikflüssigkeit wieder auf ihre normale Temperatur abgekühlt wird, dehnt sich das elastomerische Bauteil 13a um einen korrespondierenden Wert aus, so daß ein Teil der Flüssigkeit, welche in der Durchgangsaus-
BAD
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nehmung 6c angeordnet ist, in die Flüssigkeitskammer 8 zurückgedrängt wird. Das führt zu dem Resultat, daß die Flüssigkeitskammern 8 wieder mit Flüssigkeit gefüllt sind.
Wenn sich also bei dem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe die Flüssigkeit in dem flüssigkeitsdicht abgedichteten Zwischenraum S und speziell in der Flüssigkeitskammer 8 thermisch in ihrem Volumen vergrößert, verringert sich das elastische Bauteil 13a in seinem Volumen, um das größere Volumen der Flüssigkeit zu absorbieren. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 8 Gasblasen enthält, wodurch vermieden wird, daß infolge einer Kompression der Gasblasen die Dämpfungscharakteristiken unstetig werden. Falls sich die Flüssigkeit wieder auf ihr vorheriges Volumen verringert, vergrößert sich das Volumen des elastischen Bauteils 13a um diesen korrespondierenden Betrag, so daß die Flüssigkeitskammer 8 wiederum mit Flüssigkeit gefüllt wird, wodurch verhindert wird, daß Luft in die Flüssigkeitskammer 8 einströmt. Daraus ergibt sich, daß ein plötzlicher Druckanstieg in der Flüssigkeitskammer 8 auftritt, während ein Strömungswiderstand der Flüssigkeit, welcher sich zwischen den Flüssigkeitskammern 8 bewegt, entgegengebracht wird und daß deshalb keine Volumenkontraktion des elastischen Bauteils 13a unter einem Druck erfolgt, welcher durch die sehr geringen Zwischenräume C. , C~ zugeführt wird, so daß der Druckanstieg in der Flüssigkeitskammer 8 auf einem hohen Wert gehalten wird, so daß zufriedenstellende Dämpfungswerte vorliegen. Wenn weiterhin das innere Volumen des elastischen Bauteils 13a innerhalb des zur Absorption der thermischen Ausdehnung der Flüssigkeit notwendigen Be-
reiches minimiert wird, kann ein ausreichender Druckansteig in der Flüssigkeitskammer 8 auch dann erzielt werden, wenn das elastische Bauteil 13a zusammengepreßt ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe, welches dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlich ist, sich jedoch darin unterscheidet, daß der Volumenveränderungs-Kompensationsbereich 13 durch einen Bereich 13A ersetzt ist. Der Volumenveränderungs-Kompensationsbereich 13A dieses Ausführungsbeispiels umfaßt ringförmige elastische (elastomere) Röhren 13b, 13c, in welchen ein Gas eingeschlossen ist. Die elastischen Röhren 13b, 13c sind jeweils in ringförmigen Nuten 2a, 2b, welche in dem Flanschbereich 2 des Abtriebskörpers 3 ausgebildet sind, derart angeordnet, daß sie den Nabenbereich 3a des Abtriebskörpers 3 umgeben. Die ringförmigen Nuten 2a, 2b sind an entgegengesetzten Seitenflächen F-,, F. des Flanschbereichs 2 des Abtriebskörpers 3 ausgebildet, wobei die Seitenflächen in gleitendem Kontakt mit inneren Flächen der jeweiligen Antriebsplatten 5a, 5b sind.
Wenn sich bei diesem vierten Ausführungsbeispiel das Volumen der Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 8 in Abhängig von Temperaturänderungen ändert, wird die Volumenveränderung durch eine elastische Expansion oder Kontraktion der elastischen Röhren 13b, 13c ausgeglichen. Da die elastischen Röhren 13b, 13c entlang der am Umfang angeordneten Flüssigkeitskammern 8 vorgesehen sind, kann ein Teil der Flüssigkeit, welcher durch die Zwischenräume C^, C~ aus den Flüssigkeitskammern 8 austritt, gleichmäßig durch die elastischen Röhren 13b, 13c aufgenommen werden, wodurch die Volumenveränderung
der Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 8 durch die gesamten elastischen Röhren 13b, 13c aufgenommen wird. Da die elastischen Röhren 13b, 13c lediglich in die ringförmigen Nuten 2a, 2b des Flanschbereiches 2 des Abtriebskörpers 3 eingelegt zu werden brauchen, vereinfacht sich der Zusammenbau der Kupplungsscheibe.
In Fig. 10 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe dargestellt, welches dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlich ist, sich von diesem jedoch darin unterscheidet, daß der Volumenveränderungs-Kompensationsbereich 13 durch einen Bereich 13B ersetzt wird. Der Volumenveränderungs-Kompensationsbereich 13B dieses Ausführungsbeispiels umfaßt eine elastische (elastomere) Membran 13e, welche in flüssigkeitsdichter Weise über die öffnung einer zylindrischen Ausnehmung 7b gespannt ist. Der Umfang der elastischen Membran 13e ist mittels einer ringförmigen Halterung 13d an einem Bereich jedes Abtriebsseitenarmes 7 befestigt, wobei dieser Bereich die öffnung der zylindrischen Ausnehmung 7b umgibt. Die zylindrische Ausnehmung 7b ist in jedem Abtriebsseitenarm 7 ausgebildet und so angeordnet, daß die Achse sich parallel zur Drehachse O des Abtriebs- und Antriebskörpers 3, 5 erstreckt. Wie dargestellt, ist die öffnung der zylindrischen Ausnehmung 7b an einer Seitenfläche Έ~ jedes Abtriebsseitenarmes 7 ausgebildet, an welcher die elastische Membran 13e in einem geringen Abstand und gegenüberliegend von der inneren Fläche der Antriebsplatte 5b angeordnet ist. Der Innenraum der zylindrischen Ausnehmung 7b ist mit Gas gefüllt.
Auch bei diesem fünften Ausführungsbeispiel bewegt sich die Membran 13e in Abhängigkeit von einer Temperaturver-
änderung der Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 8, so daß die Volumenveränderung der Flüssigkeit kompensiert wird.
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In Fig. 11 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe dargestellt, welches mit einem Volumenveränderungs-Kompensationsbereich 13C versehen ist, welcher ähnlich dem fünften Ausführungsbeispiel ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt der Volumenveränderungs-Kompensationsbereich 13C eine weitere elastische (elastomere) Membran 13e' zusätzlich zu der elastischen Membran 13e. Die elastische Membran 13e' ist über eine öffnung einer Durchgangsausnehmung 13f gespannt, die in jedem Abtriebsseitenarm 7 so ausgebildet ist, daß deren Achse parallel zur Drehachse 0 des Abtriebskörpers 3 und des Antriebskörpers angeordnet ist. Die öffnung der Durchgangsausnehmung, welche mittels der elastischen Membran 13e' bedeckt ist, ist an der Seitenfläche F jedes Abtriebsseitenarmes 7 ausgebildet, wobei der Umfang der elastischen Membran 13e' mittels einer Halterung 13d' an einem Bereich des Abtriebsseitenarmes 7 befestigt ist, welcher die Durchgangsausnehmung umgibt. Die elastische Membran 13e' ist in einem geringen Abstand von und gegenüberliegend der inneren Fläche der Antriebsplatte 5a angeordnet. Die elastische Membran 13e ist vorgesehen, um die gegenüberliegende öffnung der Durchgangsausnehmung I3f in gleicher Weise wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel zu bedecken.
Bei diesem sechsten Ausführungsbeispiel können beide elastischen Membranen 13e, 13e' eine elastische Bewegung in Abhängigkeit von Temperaturänderungen der Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 8 vornehmen, wodurch
die Volumenveränderung der Flüssigkeit, durch welche diese durch die Zwischenräume C-, C2 strömt, kompensiert werden kann. Auf diese Weise kann die Volumenveränderungs-Kompensation einfacher und schneller als bei dem fünften Ausführungsbeispiel erfolgen.
In Fig. 12 ist ein siebentes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Flanschbereich 2 des Abtriebskörpers 3 mit zwei ringförmigen Nuten 2d, 2d ausgebildet, welche in der Nähe der Nabe oder des Anschlagbereichs 3a so ausgebildet sind, daß sie die Nabe 3a umgeben. Eine der ringförmigen Nuten 2d, 2d öffnet sich zu der Seitenfläche F-, des Flanschbereichs 2, während sich die andere zu der Seitenfläche F* hin öffnet. Die Antriebsplatten 5a, 5b sind in ihrem zentralen Bereich nach innen umgebogen, um eine Zentrumsöffnung (keine Bezugszahl) zu bilden, in welcher die Nabe 3a des Abtriebskörpers 3 angeordnet ist, wodurch zylindrische gebogene Abschnitte 5e, 5e, welche einander gegenüberliegen, ausgebildet sind. Die zylindrischen umgebogenen Abschnitte 5e, 5e erstrecken sich in die Nuten 2d, 2d, so daß zwischen der zylindrischen inneren Wandfläche des umgebogenen Bereichs 5e und der zylindrischen äußeren Wandfläche der ringförmigen Nut 2d eine ringförmige Kammer 13G ausgebildet ist. Die zylindrische innere Wandfläche des umgebogenen Bereichs 5e und die äußere zylindrische Wandfläche der ringförmigen Nut 2d sind koaxial zueinander und erstrecken sich parallel zu der Drehachse O des Abtriebskörpers 3 und des Antriebskörpers 5. Zwei ringförmige Dichtungselemente 13h, 13h, welche einen Teil des Volumenveränderungs-Kompensationsbereiches 13D bilden, sind passend in den ringförmigen Kammern 13g, 13g angeordnet und sind in axialer Richtung der Kupplungs-
scheibe verschiebbar. Ein elastisches oder Federelement 13i ist zwischen jedes ringförmige Dichtungselement 13h und der Bodenfläche jeder ringförmigen Nut 2d so angeordnet, daß es eine Vorspannkraft auf dieses Dichtungselement 13h in einer Richtung aufnimmt, um jedes Dichtungselement 13h nach außen zu drücken, wobei das Dichtungselement 13h sich in Abhängigkeit zu Volumenveränderungen der Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 8
1^ in Abhängigkeit zu deren Temperaturveränderungen nach innen und nach außen verschieben kann. Ein Lager 20 ist zwischen jedem umgebogenen Bereich 5e der Antriebsplatte und der inneren zylindrischen Wandfläche der ringförmigen Nut 2d oder der äußeren Fläche der Nabe 3a an-
1^ geordnet, um die Relativdrehung zwischen dem Abtriebskörper 3 und dem Antriebskörper 5 zu erleichtern.
Wenn sich bei diesem siebenten Ausführungsbeispiel das Volumen der Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern ändert, bewegen sich die ringförmigen Dichtungselemente 13h, 13h in verschiebender Weise axial unter der Wirkung der Federelemente 13i, 13i und kompensieren somit in wirksamer Weise Volumenveränderungen der Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 8.
Fig. 13 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe, welche ähnlich dem fünften Ausführungsbeispiel (Fig. 10) ist, sich jedoch darin unterscheidet, daß die elastische Membran 13e durch ein bewegbares Wandelement 13h ersetzt ist, welches mit einem Dichtungsring 13j versehen ist. Das bewegbare Wandelement 13k ist passend in der zylindrischen Ausnehmung 7b angeordnet und wird ständig mittels eines elastischen oder Federelement 131 nach außen vorgespannt, so daß das bewegbare Wandelement 13k in Ab-
hängigkeit von Volumenänderungen der Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 8 nach innen und nach außen bewegbar ist. Durch diese Axialbewegungen des bewegbaren Wandelements 13k können Volumenveränderungen der Flüssigkeit in Abhängigkeit von Temperaturveränderungen kompensiert werden.
In Fig. 14 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe, welches ähnlich dem sechsten Ausführungsbeispiel (Fig. 11) ist, sich von diesem jedoch darin unterscheidet, daß die elastischen Membranen 13e, 13e' jeweils durch bewegbare Wandelemente 13k, 13k1 ersetzt sind. Die beiden bewegbaren Wandelemente 13k, 13k1 sind passend und verschiebbar in der Durchgangsausnehmung 13f angeordnet und parallel zueinander vorgesehen. Das elastische oder Federelement 131 ist zwischen den beiden bewegbaren Wandelementen 13k, 13k1 angeordnet, um diese auseinander zu drücken. Die beiden Wandelemente 13k, 13k' sind in Abhängigkeit von Volumenänderungen der Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 8 axial bewegbar, wodurch in analoger Weise Volumenveränderungen kompensiert werden können.
Fig. 15 zeigt ein zehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe, welches dem neunten Ausführungsbeispiel (Fig. 14) ähnlich ist, sich von diesem jedoch darin unterscheidet, daß die bewegbaren Wandelemente 13k, 13k1 und das elastische Element 131, welche einen Teil des Volumenveränderungs-Kompensationsbereichs 13G bilden, in einer Durchgangsausnehmung 13m angeordnet sind^ welche in jedem der Antriebsseitenarme 6 oder in jedem der Abtriebsseitenarme 7 ausgebildet ist. Wie dargestellt, ist die Durchgangsausneh-
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mung 13m so ausgebildet, daß benachbarte Flüssigkeitskammern 8, 8 durch diese verbunden sind. Obwohl es so aussieht, als ob die Federhalter 13n eine Verbindung zwischen der Durchgangsausnehmung 13m und der Flüssigkeitskammer 8 unterbinden, ist eine derartige Verbindung durch einen schmalen Zwischenraum zwischen dem Federhalter 13n und der Federhaltefläche 6a (7a) des Antriebsseitenarmes 6 oder des Abtriebsseitenarmes 7 gewährleistet. Der Federhalter 13n dient der sicheren Lagerung des elastischen Bauteils 9. Es erweist sich als vorteilhaft, daß eine nicht dargestellte Nut, welche einen Querschnittsbereich aufweist, der geringer ist als die Öffnung 10, in der Federhaltefläche 6a (7a) oder in der Fläche des Federhalters 13n, welche zu der Federhaltefläche 6a (7a) weist, ausgebildet ist, so daß eine Verbindung zwischen dem inneren der Durchgangsausnehmung 13m und den Flüssigkeitskammern 8 gewährleistet ist. Somit kann eine Volumenveränderung der Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 8 durch eine Axialbewegung der bewegbaren Wandelemente 13k, 13k1 kompensiert werden.
Obwohl die Volumenveränderungs-Kompensationsbereiche 13A, 13B, 13C, 1 3D, 13E oder 13G so dargestellt und beschrieben wurden, daß sie in dem vierten bis zehnten Ausführungsbeispiel entweder in dem Abtriebskörper 3 oder in dem Antriebskörper 5 ausgebildet sind, ergibt sich, daß diese sowohl in dem Abtriebskörper 3 als auch in dem Antriebskörper 5 vorgesehen sein können, um eine weitere wirkungsvolle Kompensation der Volumenveränderung zu erzielen.
In den Fig. 16 und 17 ist ein elftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe darge-
. if Ο-
stellt, welche dem siebenten Ausführungsbeispiel (Fig. 12) ähnlich ist. In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt der Volumenveränderungs-Kompensationsbereich 13H ein ringförmiges hohles Gehäuse 13p, dessen Innenraum mit dem Zwischenraum C- in Verbindung steht, welcher zwischen der Seitenfläche F2 des Abtriebsseitenarmes 7 und der inneren Fläche des Abdeckbereiches 4 oder der Antriebsplatte 5d vorgesehen ist, so daß der Innenraum des hohlen Gehäuses 13p mit Flüssigkeit füllbar ist. Im Innenraum des hohlen Gehäuses 13p ist eine elastische (elastomere) ringförmige Röhre 13g vorgesehen, in welcher ein Gas eingeschlossen ist. Die Bezugszahl 21 bezeichnet ein Dichtungselement zur flüssigkeitsdichten Abdichtung der Flüssigkeitskammern 8.
Wenn bei diesem elften Ausführungsbeispiel die Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 8 in Abhängigkeit von einer Temperaturveränderung eine Volumenveränderung erfährt, wird die elastische Röhre 13q in ihrem Volumen vergrößert oder verkleinert, um somit die Volumenveränderung der Flüssigkeit zu kompensieren (Fig. 17).
Die Fig. 18, 19 und 20 zeigen ein zwölftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe, welches dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich ist, sich von diesem jedoch darin unterscheidet, daß in jedem Antriebsseitenarm 6 eine Öffnung zur Erzeugung eines Strömungswiderstandes in der Flüssigkeit, welche sich zwischen zwei benachbarten Flüssigkeitskammern 8 bewegt, vorgesehen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Flanschbereich 2 des Abtriebskörpers 3 und der zentrale Bereich der Antriebsplatten 5a, 5b ähnlich ausgebildet wie bei dem siebenten Ausführungsbeispiel (Fig. 12), bei welchem die Dichtungselemente 21, 21 zwi-
sehen dem Flanschbereich 2 und den Antriebsplatten 5a, 5b angeordnet sind, um zwischen diesen Teile eine flüssigkeitsdichte Dichtung vorzusehen. 5
Jeder der Antriebsseitenarme 6 des Antriebskörpers 5 ist mit einer Verbindungsausnehmung 30 versehen, durch welche die benachbarten Flussigkeitskammern 8, 8 miteinander verbindbar sind. Die Verbindungsausnehmung 30 umfaßt einen ersten Bereich 30a mit geringem Durchmesser, welcher in eine der Flüssigkeitskammern 8 übergeht. Der erste Bereich 30a mit geringem Durchmesser ist über einen Bereich 30c mit großem Durchmesser mit einem zweiten Bereich kleinen Durchmessers 30b verbunden. Wie in Fig. 20 dargestellt ist, weist der Bereich 30c mit großem Durchmesser einen ersten Endbereich auf, welcher in dem ersten Bereich 30a mit kleinem Durchmesser übergeht, sowie einen zweiten Endbereich, in welchen der zweite Bereich 30b mit geringem Durchmesser übergeht.
Wie in den Fig. dargestellt, ist der zweite Bereich 30b mit geringem Durchmesser mittels einer Verschlußplatte 31 zum Verschließen des einen Endes einer Ausnehmung mit großem Durchmesser (keine Bezugszahl) ausgebildet, wobei ein Teil dieses Bereichs als Bereich 30c mit großem Durchmesser dient. Der erste und der zweite Bereich 30a, 30b mit geringem Durchmesser weisen jeweils den gleichen Durchmesser I1 auf. Der Bereich 30c mit großem Durchmesser weist einen Durchmesser I2 auf, welcher größer ist als der Durchmesser I1, so daß zwisehen diesen ein Zwischenraum 32 gebildet wird. Ein schwimmendes Teil 33 ist in dem Zwischenraum 32 angeordnet und ist in axialer Richtung in Übereinstimmung mit einer Strömung der Flüssigkeit in der Verbindungsausnehmung 30 bewegbar. Das schwimmende Teil 33 ist ringförmig ausgebildet und weist zylindrische innere
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und äußere Umfangsflachen auf, welche koaxial zueinander angeordnet sind. Der äußere Durchmesser I3 des schwimmenden Teils 33 ist größer als der Durchmesser 1 des ersten und zweiten Bereichs 30a, 30b mit geringem Durchmesser, jedoch geringer als der Durchmesser 1- des Bereichs 30c mit großem Durchmesser. Das schwimmende Teil 33 ist in seinem zentralen Bereich mit einer öffnung oder einer Durchgangsausnehmung 33a versehen. Zusätzlich kann eine ringförmige öffnung 33b zwischen der äußeren Umfangsflache des schwimmenden Teils 33 und der Wandfläche des zugehörigen Bereichs 30c mit großem-Durchmesser vorgesehen sein. Die Summe der Querschnittsflächen der öffnungen 33a, 33b ist
*5 größer als der Querschnittsbereich jeder der Verbindungsbereiche 30a, 30b mit geringem Durchmesser.
Die Betriebsweise dieses zwölften Ausführungsbeispieles wird nachstehend in Verbindung mit Fig. 21 beschrieben.
Bei einer stetigen Drehmomentübertragung, bei welcher ein konstantes Antriebsdrehmoment von dem Antriebssystem der Verbrennungskraftmaschine übertragen wird, weisen benachbarte Flüssigkeitskammern 8 einen ausgeglichenen Druck auf, so daß kein Druckunterschied vorliegt. Das hat zur Folge, daß das schwimmende Teil 33 in einer neutralen Position in dem Zwischenraum 32 gehalten wird (Fig. 20). Wenn von dem Antriebssystem auf den Antriebskörper 5 eine geringe Drehmomentschwankung aufgebracht wird, dreht sich der Abtriebskörper 3 in Umfangsrichtung relativ zu dem Antriebskörper 5, so daß die Antriebsseitenarme 6, welche mit der Unterlegplatte 5c ausgebildet sind, sich in derselben Richtung drehen. Folglich wird der elastische Körper 9, welcher
in einer der benachbarten Flüssigkeitskammern 8, 8 zu gegenüberliegenden Seiten des Antriebsseitenarmes 6 angeordnet ist, durch diesen Antriebsseitenarm 6 zusammengepreßt. Das führt dazu, daß das Antriebsdrehmoment von dem Antriebssystem mittels des zusammengepreßten elastischen Körpers 9 auf den Abtriebskörper 3 übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die oben genannte geringe Drehmomentschwankung durch die Federwirkung jedes der zusammengepreßten elastischen Körper 9 absorbiert. Gleichzeitig dreht sich der Antriebskörper 5 etwas in Umfangsrichtung relativ zu dem Abtriebskörper 3, unter der geringen Drehmomentschwankung, so daß in einer der benachbarten Flüssigkeitskammern 8, 8,'und zwar in der, in welcher der zusammengepreßte elastische Körper 9 angeordnet ist, welche durch den Abtriebsseitenarm 7 geteilt sind, der Druck etwas ansteigt, während er in der anderen Flüssigkeitskammer 8 etwas abfällt. Auf diese Weise entsteht zwischen den beiden benachbarten Flüssigkeitskammern 8, 8 ein Druckunterschied. Wegen dieses Druckunterschiedes strömt die Flüssigkeit in der einen Flüssigkeitskammer 8 durch die Verbindungsausnehmung 30 in die andere Flüssigkeitskammer 8. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das schwim- mende Teil 33 in verschiebender Weise, es erreicht jedoch nicht den Bereich 30a mit geringem Durchmesser, da der gesamte Querschnittsbereich der öffnungen 33a, 33b größer ist als der Querschnittsbereich jedes Bereiches 30a (30b) mit geringem Durchmesser. In diesem Zustand strömt die Flüssigkeit von einer der Flüssigkeitskammern 8, 8 in die andere Flüssigkeitskammer 8, wobei dies unter einem vorbestimmten Strömungswiderstand erfolgt, welcher durch die Widerstandswirkung der die Verbindung herstellenden Bereiche 30a, 30b mit geringem Durchmesser erfolgt. Auf diese Weise wird in der Flüs-
sigkeit ein geringer Energieverlust erzeugt. Dies führt zu einer geringen Dämpfungswirkung, wodurch frühzeitig die Erzeugung von durch geringe DrehmomentSchwankungen hervorgerufenen Brummgeräuschen verhindert wird.
Wenn die Schwankung des Drehmoments, welches von dem Antriebssystem der Verbrennungskraftmaschine übertragen wird, groß ist, so daß der Winkel der Relativbewegung zwischen dem Antriebskörper 3 und dem Abtriebskörper 5 groß ist, steigt der Druck in einer der benachbarten Flüssigkeitskammern 8 plötzlich an, während der Druck in der anderen Flüssigkeitskammer 8 abrupt abfällt, wodurch sich die Druckdifferenz zwischen den benachbarten Flüssigkeitskammern 8, 8 erhöht. Unter dieser vergrößerten Druckdifferenz bewegt sich das schwimmende Teil 33 in verschiebender Weise in Richtung auf den ersten Bereich 30a mit geringem Durchmesser und wird gegen eine stufenartige Fläche 30d gestoßen, welche an der Grenze zwischen dem ersten Bereich 30a mit geringem Durchmesser und dem Bereich 30c mit großem Durchmesser ausgebildet ist, um den ersten Bereich 30a mit geringem Durchmesser durch das schwimmende Teil 33 abzudecken, welches mit einer Ausnehmung 33a ausgebildet ist, die einen Durchmesser aufweist, der geringer ist als der Durchmesser des ersten Bereiches 30a mit geringem Durchmesser (Fig. 21). Das führt dazu, daß die Flüssigkeit, welche von einer der benachbarten Flüssigkeitskammern 8 in die andere Flüssigkeitskammer 8 strömt, nur durch die Ausnehmung 33a in dem schwimmenden Teil 33 strömen kann, wodurch ein großer Energieverlust in der schwimmenden Flüssigkeit hervorgerufen wird, und zwar wegen der Strömungswiderstandswirkung der einen kleinen Durchmesser aufweisenden Ausnehmung 33a. Das führt zu dem Ergebnis, daß eine größere Dämp-
fungswirkung erzielt werden kann, so daß Schwingungen des Fahrzeugs in seiner Längsrichtung, die durch große Drehmomentschwankungen hervorgerufen werden könnten, frühzeitig unterdrückt werden. Dieses beschriebene Ausführungsbeispiel kann deshalb in sicherer Weise eine Vielzahl von angemessenen Dämpfungswirkungen in Abhängigkeit von der Größe der durch das Antriebssystem übertragenen Drehmomentschwankungen gewährleisten. 10
Fig. 22 und 23 zeigen ein dreizehntes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe, welches ähnlich dem zwölften Ausführungsbeispiel ist, sich von diesem jedoch darin unterscheidet, daß das ringförmige schwimmende Teil 33 durch ein kugelförmiges schwimmendes Teil 33A ersetzt ist. Der kugelförmige schwimmende Körper 33A ist bewegbar in einem Zwischenraum 32 angeordnet und weist einen Durchmesser I3 1 auf, welcher geringer ist als der Durchmesser I2 des Bereiches 30c mit großem Durchmesser und größer ist als der Durchmesser 1. des ersten oder zweiten Bereichs 30a oder 30b mit geringem Durchmesser. In diesem Ausführungsbeispiel ist jeder der ersten und zweiten Bereiche 30a, 30b mit geringem Durchmesser in einer nicht kreisförmigen Weise ausgebildet, um zu verhindern, daß diese Bereiche 30a, 30b mit geringem Durchmesser durch das kugelförmige schwimmende Teil 33A vollständig verschlossen werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jeder der ersten und zweiten Bereiche 30a, 30b mit geringem Durchmesser an seiner zylindrischen Fläche mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden Nut 34 versehen.
Wenn bei diesem dreizehnten Ausführungsbeispiel die DrehmomentSchwankung geringer ist, ist der relative Drehwinkel zwischen dem Abtriebskörper 3 und dem An-
triebskörper 5 gering, so daß der Druckunterschied zwischen benachbarten Flüssigkeitskammern 8, 8 gering ist. Folglich bewegt sich das kugelförmige schwimmende Teil 33A etwas in Richtung auf den ersten Bereich 30a mit geringem Durchmesser, erreicht diesen Bereich 30a jedoch nicht, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Dadurch wird eine öffnung 13b1 zwischen der äußeren kugelförmigen Fläche des schwimmenden Teils 33A und der inneren Fläche des Verbindungsteils 30c mit großem Durchmesser ausgebildet. Folglich strömt die von einer Flüssigkeitskammer 8 in die andere strömende Flüssigkeit durch die große öffnung 13b1, so daß der erste und der zweite Bereich 30a, 30b mit geringem Durchmesser sich in einer vollständig offenen Stellung befinden. Auf diese Weise wird ein geringer Energieverlust in der Strömungsflüssigkeit erzeugt, wodurch eine geringe Dämpfungswirkung erzielt wird.
Wenn eine größere Drehmomentschwankung auftritt, vergrößert sich auch der relative Drehwinkel zwischen dem Antriebskörper 5 und dem Abtriebskörper 3, so daß ein großer Druckunterschied in benachbarten Flüssigkeitskammern 8, 8 erzeugt wird. Unter diesem großen Druck- unterschied bewegt sich das kugelförmige schwimmende Teil 33A in Richtung auf den ersten Bereich 30a mit geringem Durchmesser, welches sich zu der Flüssigkeitskammer 8 hin öffnet, deren Druck geringer ist als der Druck in der anderen Flüssigkeitskammer 8. Das Teil 33A wird gegen die stufenförmige Fläche 3Od gedrückt, welche an dem übergang zwischen dem ersten Bereich 30a mit geringem Durchmesser und dem Bereich 30c mit großem Durchmesser ausgebildet ist, um somit, wie in Fig. 23 dargestellt, den ersten Bereich 30a mit geringem Durchmesser mittels des schwimmenden Teils 33A abzudecken.
Folglich strömt die Flüssigkeit von einer der benachbarten Flüssigkeitskammern 8 in die andere Flüssigkeitskammer 8 durch eine geringere öffnung, welche zwischen der Oberfläche der Nut 34 und der Oberfläche des schwimmenden Teils 33A ausgebildet ist. Das führt dazu, daß das der strömenden Flüssigkeit durch die Strömungswiderstandswirkung der öffnung 33c ein größerer Strömungswiderstand entgegengesetzt wird, wodurch sich der Energieverlust in der Flüssigkeit vergrößert. Dies führt zu einer größeren Dämpfungswirkung.
Obwohl die Verbindungsausnehmung 30, in welcher das schwimmende Teil 33, 33A angeordnet ist, so dargestellt und beschrieben wurde, daß sie in jedem der Antriebsseitenarme 6 des Antriebskörpers 5 ausgebildet ist (zwölftes und dreizehntes Ausführungsbeispiel) ergibt sich, daß die Verbindungsausnehmung ebenso in jedem Abtriebsseitenarm 7 des Abtriebskörpers 3 oder sowohl in den Abtriebsseitenarmen 7 als auch in den Antriebsseitenarmen 6 ausgebildet sein kann. Weiterhin ist verständlich, daß das schwimmende Teil 33, 33A in gleicher Weise auch mit dem zweiten Bereich 30b mit geringem Durchmesser der Verbindungsausnehmung 30 zusammenwirken kann, wie mit dem ersten Bereich 34 mit geringem Durchmesser, so daß sich auch bei Drehung der Kupplungsscheibe in entgegengesetzter Wirkung eine analoge Wirkungsweise ergibt.
Somit können gemäß dem zwölften und dreizehnten Ausführungsbeispiel die öffnungen, welche unterschiedliche Querschnittsbereiche aufweisen, wahlweise zur Aufbringung eines Strömungswiderstandes auf die Flüssigkeitsströmung von einer Flüssigkeitskammer in die andere Flüssigkeitskammer in Abhängigkeit von der Größe der von
dem Antriebssystem der Verbrennungskraftmaschine übertragenen Drehmomentschwankung, d.h. der größte des relativen Verdrehwinkels zwischen dem Antriebskörper und dem Abtriebskörper, verwendet werden. Auf diese Weise kann eine angemessene Dämpfungswirkung in Abhängigkeit der Größe der Drehmomentschwankung von dem Verbrennungskraftmaschine-Antriebssystem erzielt werden.
Die Fig. 24 und 25 zeigen ein vierzehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe, welches ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel ist, sich von diesem jedoch darin unterscheidet, daß ein elastisches Bauteil 40 in jeder Flüssigkeitskammer 8 angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Antriebsplatten 5a, 5b ähnlich ausgestaltet wie in dem siebenten Ausführungsbeispiel (Fig. 12), bei welchem Dichtungselemente 21, 21 zwischen dem Flanschbereich 2 und den Antriebsplatten 5a, 5b angeordnet sind, um eine Flüssigkeitsdichtung zwischen diesen Teilen zu ermöglichen.
Das elastische Bauteil 40 ist im wesentlichen eiförmig ausgebildet und passend in eine Nut 6c eingelegt, die in jeder der Federhalteflächen 6a, 6a der Antriebsseitenarme 6 des Antriebskörpers 5 ausgebildet ist. In dem elastischen Bauteil 40 ist ein Gas, wie etwa Luft, unter Druck eingeschlossen. Folglich dient das elastische Bauteil 40 auch dazu, den elastischen Körper 9 in seiner Stellung zu halten.
Wenn bei diesem vierzehnten Ausführungsbeispiel die Krafteinleitung von dem Antriebssystem geringer ist, ebenso der Betrag der Drehmomentschwankung, wird das elastische Bauteil 40 in seinem Volumen verkleinert, wo-
durch eine Druckschwankung in der Flüssigkeitskammer 8 verhindert wird. Das führt zu dem Resultat, daß die Menge der Flüssigkeit, welche durch die öffnung 10, welche zwischen dem inneren Umfang des Antriebskörpers 5 und dem radial äußersten Teil des Abtriebskörpers ausgebildet ist, sehr gering oder gleich Null ist, wodurch eine geringe Dämpfungswirkung erzielt wird. Dadurch wird die dynamische Federkonstante minimiert, um die Schwingungsdämpfungswirkung zu verbessern, wodurch auch eine Drehmomentschwankung geringer Amplitude gedämpft werden kann. Wenn im Gegensatz dazu die Krafteinleitung von der Verbrennungskraftmaschine größer ist, und damit auch die Amplitude der Drehmomentschwankung größer wird, wird ein vorbestimmter Druckunterschied zwischen, zwei benachbarten Flüssigkei+.skammern 8, 8, welche zu entgegengesetzten Seiten jedes Abtriebsseitenarmes 7 angeordnet sind,, erzeugt, so daß die Flüssigkeit durch jede der öffnungen 10 strömt, wodurch eine große Dämpfungswirkung erzielt wird, die zur Dämpfung einer Drehmomentschwankung mit großer Amplitude führt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe wird folglich bei einer geringeren DrehmomentSchwankung Samplitude ein Schwingungsunterdrückungseffekt geringer Dämpfungskraft erzeugt, und zwar wegen der niedrigen dynamischen Federkonotante, während eine größere Dämpfungswirkung bei einer Drelmomentschwankung mit größerer Amplitude erzielbar ist, so daß in Abhängigkeit von der Amplitude der Drehmomentschwankung stets eine angemessene Dämpfungswirkung erzielt werden kann.
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Claims (46)

  1. Patentansprüche
    gekennzeichnet durch einen im wesentlichen ringförmigen Abtriebskörper (3) mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flanschbereich (2), wobei der Flanschbereich mit mehreren Ab-
    30 triebssextenarmen (7) versehen ist, welche sich radial nach außen erstrecken und in gleichen Abständen in ümfangsrichtung des Abtriebskörpers (3) angeordnet sind; einen im wesentlichen ringförmigen Antriebskörper (5), welcher einen Abdeckbereich
    35 (4) zur Abdeckung des Flanschbereichs (2) des Ab-
    triebskörpers (3) umfaßt sowie mehere Antriebsseitenarme (6), welche sich radial nach innen erstrekken und in gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Antriebskörpers (5) angeordnet sind, wobei der Antriebskörper (5) drehbewegbar mit dem Abtriebskörper (3) verbunden ist; eine Einrichtung zur Bildung mehrerer Flüssigkeitskammern (8), welche jeweils zwischen einem der Abtriebsseitenarme (7) und einem der Antriebsseitenarme (6) ausgebildet sind, wobei jeweils zwei benachbarte Flüssigkeitskammern (8) eine Dämpfungseinheit bilden; eine Flüssigkeit, welche in den Flüssigkeitskammern (8) angeordnet ist; und eine Einrichtung zur Ausbildung mehrerer öffnungen (10, 33a, 33b), wobei eine von diesen öffnungen vorgesehen ist, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den beiden benachbarten Flüssigkeitskammern (8) auszubilden, welche die Dämpfungseinheit bilden, wobei jede öffnung (10, 33a, 33b) mittels zumindest eines der Antriebsseitenarme (6) und Abtriebsseitenarme (7) ausgebildet ist.
  2. 2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch mehrere elastische Körper (9), wobei jeder dieser elastischen Körper (9) in einer Flüssigkeitskammer (8) vorgesehen ist, um den AbtriebsSeitenarm (7) und den Antriebsseitenarm (6) in entgegengesetzte Richtungen vorzuspannen.
  3. 3. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungsbelege (17) fest mit dem Abdeckbereich (4) des Antriebskörpers (5) verbunden sind.
  4. 4. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebskörper (3) in seinem zentralen Bereich mit einem Keilnutenbereich (1) versehen ist, welcher mit einer Abtriebswelle eines Kraftfahrzeugantriebsystems in Eingriff bringbar ist.
  5. 5. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels derer Seitenflächen (F1, F2) jedes Abtriebsseitenarmes (7) in gleitenden Kontakt mit den Innenflächen des Abdeckbereichs (4) des Antriebskörpers (5) bringbar sind.
  6. 6. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14, 21) zur flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen dem Abdeckbereich (4) des Antriebskörpers und dem Abtriebskörper (3).
  7. 7. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Öffnungen (10) zwischen der inneren Umfangsfläche des Antriebskörpers (5) und dem radial äußersten Bereich des Abtriebsseitenarmes (7) ausgebildet ist, um einen Strömungswiderstand auf die Flüssigkeit aufzubringen, welche zwischen zwei benachbarten Flüssigkeitskammern (8) strömt.
  8. 8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet , daß jeder Abtriebsseitenarm (7) in einer Ebene rechtwinklig zur Drehachse des Abtriebskörpers (3) und Antriebskörpers (5) dreieckig ausgebildet ist, wobei die
    Breite des Abtriebsseitenarmes (7) radial nach außen zunimmt.
  9. 9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des radial äußersten Bereiches des Abtriebsseitenarmes (7) eine Krümmung aufweist, welche identisch mit der Krümmung der inneren Fläche des Abtriebskörpers (3) ist, wobei die öffnung
    (10) in Form eines sich in Umfangsrichtung länglich erstreckenden Zwischenraumes zwischen dem radial äußersten Bereich des Abtriebsseitenarmes (7) und dem inneren Umfang des Antriebskörpers (3) ausgebildet ist.
  10. 10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsseitenarm (6) in der Ebene im wesentlichen dreieckig ausgebildet ist, wobei die Breite des Antriebsseitenarmes (6) in radialer Richtung nach Innen abnimmt, wobei der Antriebsseitenarm (6) einen radial innersten Bereich aufweist, der in der Nähe des Flanschbereiches (2) des Abtriebskörpers
    (3) angeordnet ist.
  11. 11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch mehrere Kompressionsfedern (-9) , welche jeweils zwischen einem Antriebsseitenarm (6) und einem Abtriebsseitenarm (7) angeordnet sind.
  12. 12. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskörper (5) eine ringförmige Unterlegplatte
    (5c) umfaßt, welche entlang der inneren Umfangsflache des Abdeckbereiches (4) angeordnet ist, wobei die Antriebsseitenarme (6) einstückig mit der Unterlegplatte (5c) ausgebildet sind und sich von dieser aus erstrecken.
  13. 13. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsseitenarme (6) an der inneren Umfangsflache des Abdeckbereiches (4) angeordnet und an dem Abdeckbereich (4) befestigt sind.
  14. 14. Kupplungsscheibe nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet , daß jede Feder (9a, 9b) eine freie Länge aufweist, welche größer ist als der Umfangsabstand zwischen dem Antriebsseitenarm (6) und dem Abtriebsseitenarm (7) bei einem maximalen Torsionswinkel zwischen dem Antriebskörper (5) und dem Abtriebskörper (3).
  15. 15. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (13 - 13H) zur Kompensation einer Volumenänderung der Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer (8) in Abhängigkeit von einer Temperaturveränderung der Flüssigkeit.
  16. 16. Kupplungsscheibe nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Volumenkompensationseinrichtung (13 - 13C, 13H) zumindest ein elastisches Element (13a, 13b, 13c, 13e, 13e', 13g) umfaßt, welches eine Gaskammer bildet, in welcher ein Gas eingeschlossen ist, wobei das elastische Element in Kontakt mit der Flüssig-
    keit in den Flüssigkeitskammern (8) steht (Fig. 6 - 11, 16, 17) .
  17. 17. Kupplungsscheibe nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ausbildung einer Durchgangsausnehmung (6c) in jedem der Antriebsseitenarme (6) und Abtriebsseitenarme (7), wobei die Durchgangsausnehmung (6c) zu gegenüberliegenden Seitenflächen des Arms (6, 7) geöffnet ist (Fig. 6, 7, 11).
  18. 18. Kupplungsscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein elastisches Element in Form eines kugelähnlichen elastischen Elements aus elastomerischem Material ausgebildet ist, welches in der Durchgangsausnehmung (6c) angeordnet ist (Fig. 6,7).
  19. 19. Kupplungsscheibe nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ausbildung einer ersten und einer zweiten ringförmigen Nut (2a, 2b) in gegenüberliegenden Seitenflächen des Flanschbereiches (2) des Abtriebskörpers (3), wobei jede der ringförmigen Nuten (2a, 2b) koaxial zu dem Flanschbereich (2) angeordnet ist (Fig. 8, 9).
  20. 20. Kupplungsscheibe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß das elastische Bauteil eine erste und eine zweite ringförmige elastische Röhre (13b, 13c) umfaßt, welche aus einem elastomerischen Material gefertigt sind und jeweils in der ersten und der zweiten ringförmigen Nut (2a, 2b) angeordnet sind (Fig. 8, 9).
  21. 21. Kupplungsscheibe nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ausbildung einer Ausnehmung (7b), welche in jedem der Abtriebsseitenarme (7) ausgebildet ist und sich zu einer Seitenfläche des Arms (7) hin öffnet (Fig. 10).
  22. 22. Kupplungsscheibe nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eines der elastischen Elemente eine elastische Membran (13e) umfaßt, welche aus elastischem Material hergestellt ist und mittels derer die Öffnung in der Ausnehmung (7b) verschließbar ist (Fig. 10) .
  23. 23. Kupplungsscheibe nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet , daß das elastische Element eine erste und eine zweite elastische Membran (13e, 13e') aus elastomerischem Material umfaßt, welche zur Bedeckung der gegenüberliegenden Öffnungen der Durchgangsausnehmung (6c) angeordnet sind (Fig. 11).
  24. 24. Kupplungsscheibe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Volumenveränderungs-Kompensationseinrichtung eine Einrichtung umfaßt, welche einen mit den Flüssigkeitskammern (8) in Verbindung stehenden Zwischenraum ausbildet, wobei zumindest ein bewegbares Wandelement (13h, 13k, 13k1) dichtend und bewegbar in dem Zwischenraum angeordnet ist, sowie eine Vorspanneinrichtung (13i, 131) zum Vorspannen zumindest eines der bewegbaren Wandelemente (13h, 13k, 13k') (Fig. 12, 13, 14, 15).
  25. 25. Kupplungsscheibe nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ausbildung des Zwischenraums eine Einrichtung umfaßt, welche einen ersten und einen zweiten ringförmigen Zwischenraum bildet, welche jeweils zwischen dem Flanschbereich (2) des Abtriebskörpers (3) und dem Abdeckbereich (4) des Antriebskörpers (5) ausgebildet sind, wobei der erste und der zweite ringförmige Zwischenraum sich zu entgegengesetzten Seitenflächen des Flanschbereiches (2) des Abtriebskörpers (3) öffnen, wobei das zumindest eine bewegbare Wandelement ein erstes und ein zweites bewegbares Wandelement (13h, 13h1) umfaßt, welche jeweils in dem ersten und in dem zweiten ringförmigen Zwischenraum angeordnet sind (Fig. 12).
  26. 26. Kupplungsscheibe nach Anspruch 25,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspanneinrichtung ein erstes und ein zweites Federelement (13i, 13i) umfaßt, welche jeweils in dem ersten und in dem zweiten ringförmigen Zwischenraum angeordnet sind, um jedes der bewegbaren Wandelemente (13h, 13h) nach außen vorzuspannen (Fig. 12).
  27. 27. Kupplungsscheibe nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet, daß die den Zwischenraum bildende Einrichtung eine Einrichtung umfaßt, welche eine sich axial erstreckende Ausnehmung (7b) in jedem der Abtriebsseitenarme (7) ausbildet, welche zu einer Seitenfläche des Abtriebsseitenarms (7) hin geöffnet ist, wobei in der Ausnehmung (7b) zumindest ein bewegbares Wandelement (13k) angeordnet ist (Fig. 13).
  28. 28. Kupplungsscheibe nach Anspruch 27,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspanneinrichtung ein Federelement (131) umfaßt, welches in der Ausnehmung (7b) angeordnet ist, um das bewegbare Wandelement (13k) nach außen vorzuspannen (Fig. 13).
  29. 29. Kupplungsscheibe nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Ausbildung eines Zwischenraumes eine Einrichtung umfaßt, welche eine sich in axialer Richtung erstreckende Durchgangsausnehmung (I3f) bildet, die in jedem der Abtriebsseitenarme
    (7) angeordnet ist und sich zu entgegengesetzten Seitenflächen des Abtriebsseitenarmes (7) hin öffnet, wobei ein erstes und ein zweites bewegbares Wandelement (13k, 13k1) in der Durchgangsausnehmung (13f) angeordnet und in einem Abstand zueinander vorgesehen sind (Fig. 14).
  30. 30. Kupplungsscheibe nach Anspruch 29,
    dadurch gekenn zeichnet , daß die Vorspanneinrichtung ein Federelement (131) umfaßt, welches in der Durchgangsausnehmung (I3f) angeordnet ist und zwischen dem ersten und dem zweiten bewegbaren Wandelement (13k, 13k') vergesehen ist, um diese in gegengesetzte Richtungen vorzuspannen (Fig. 14).
  31. 31. Kupplungsscheibe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Ausbildung eines Zwischenraumes eine Einrichtung umfaßt, welche eine Durchgangsausnehmung (13m) bildet, welche in jedem der Antriebs-Seitenarme (6) ausgebildet ist und einen ersten
    Endbereich aufweist, welcher sich zu einer ersten Fläche des Antriebsseitenarmes (6), welche eine der Flüssigkeitskammern bildet, öffnet, sowie einen zweiten Endbcreich, welcher sich zu einer zweiten Fläche des Antriebsseitenarmes (6), welche die andere Flüssigkeitskammer bildet, hin öffnet, wobei in der Durchgangsausnehmung (13m) ein erstes und ein zweites bewegbares Wandelement (13k, 13k1) angeordnet und in einem Abstand zueinander vorgesehen sind (Fig. 15).
  32. 32. Kupplungsscheibe nach Anspruch 31,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung ein erstes Federelement (131) umfaßt, welches in der Durchgangsausnehmung (13m) zwischen dem ersten und dem zweiten bewegbaren Wandelement (13k, 13k1) angeordnet ist, um diese in entgegengesetzte Richtungen vorzuspannen (Fig. 15).
  33. 33. Kupplungsscheibe nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ausbildung eines Zwischenraums eine Einrichtung zur Ausbildung einer Durchgangsausnehmung (13m) umfaßt, welche in jedem der Abtriebsseitenarme (7) ausgebildet ist und einen ersten Endbereich aufweist, welcher sich zu einer ersten Fläche des Abtriebsseitenarmes (7), welche eine Flüssigkeitskammer (8) bildet, hin öffnet, sowie einen zweiten Endbereich, welcher sich zu einer zweiten Fläche des Abtriebsseitenarmes (7), welche die andere Flüssigkeitskammer (8) bildet, hin öffnet, wobei ein erstes und ein zweites bewegbares Wandelement (13k, 13k1) in der Durchgangs-
    ausnehmung (13m) angeordnet und in einem Abstand zueinander vorgesehen sind, wobei das erste und das zweite bewegbare Wandelement (13k, 13k1) in entgegengesetzte Richtungen vorgespannt sind (Fig. 15).
  34. 34. Kupplungsscheibe nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (13q) zur Ausbildung einer ringförmigen Kammer, welche mit den Flüssigkeitskammern (8) zur Zufuhr von Flüssigkeit in Verbindung steht. (Fig. 16, 17).
  35. 35. Kupplungsscheibe nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Ausbildung der ringförmigen Kammer ein ringförmiges hohles Gehäuse (13p) umfaßt, welches an dem Abdeckbereich (4) des Antriebskörpers
    (5) befestigt ist, wobei das hohle Gehäuse (13p) in seinem Inneren die ringförmige Kammer ausbildet, welche in Flüssigkeitsverbindung mit einem Zwischenraum (C2) steht, welcher zwischen dem Abdeckbereich (4) des Antriebskörpers (5) und dem Abtriebsseitenarm (7) ausgebildet ist, wobei das hohle Gehäuse (13p) koaxial zu dem Abdeckbereich (4) des Antriebskörpers (5) angeordnet ist (Fig. 16, 17).
  36. 36. Kupplungsscheibe nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß das zumindest eine elastische Element eine elastische Röhre (13q) umfaßt, die aus elastomer!schein Material besteht und in der ringförmigen Kammer (13p) angeordnet ist (Fig. 16, 17).
  37. 37. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der mehreren Öffnungen in zumindest einem der AntriebsSeitenarme (6) und der Abtriebsseitenarme (7) ausgebildet sind, wobei die Einrichtung zur Ausbildung der Öffnungen eine Verbindungsausnehmung (30) umfaßt, die in den Armen (6, 7) ausgebildet ist, wobei die Verbindungsausnehmung (30) einen ersten Bereich (30a) mit kleinem Durchmesser aufweist, welcher in eine der Flüssigkeitskammern (8) übergeht, sowie einen zweiten Bereich mit geringem Durchmesser, welcher in die andere der Flüssigkeitskammern (8) übergeht, sowie einen Bereich (30c) mit großem Durchmesser, welcher zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich mit kleinem Durchmesser (30a, 30b) angeordnet ist, um in diese Bereiche (30a, 30b) überzugehen, wobei der Bereich (30c) mit großem Durchmesser einen größeren Durchmesser aufweist als jeder der Bereiche (30a, 30b) mit geringem Durchmesser, und daß ein schwimmendes Element (33) in schwimmender Weise in dem Bereich (30c) mit großem Durchmesser angeordnet ist, wobei die Öffnung unter Zuhilfenahme des schwimmenden Bauteils (33) und einer Wandfläche, welche die Durchgangsausnehmung (30) bildet, gebildet wird, und durch eine Einrichtung (33, 33A), mittels derer die Querschnittsfläche der Öffnung in Abhängigkeit zu dem relativen Drehwinkel zwisehen dem Abtriebskörper (3) und dem Antriebskörper (5) veränderbar ist (Fig. 18 -23).
  38. 38. Kupplungsscheibe nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (33a, 33b, 33b1) einen ersten Querschnitts-
    bereich umfaßt, wenn der relative Drehwinkel größer als ein vorbestiirimter Wert ist, und einen zweiten Querschnittsbereich/ wenn der relative Drehwinkel kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wobei der erste Querschnittsbereich geringer ist als der zweite Querschnittsbereich (Fig. 18 - 23).
  39. 39. Kupplungsscheibe nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß das schwimmende Bauteil (33) ringförmig ausgebildet ist und einen äußeren Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser jedes der ersten und zweiten Bereiche (30a, 30b) mit geringem Durchmesser, und geringer ist als der Durchmesser des Bereichs (30c) mit großem Durchmesser, wobei die öffnung eine erste öffnung (33a) umfaßt, welche den ersten Querschnittsbereich umfaßt und welche durch den inneren Umfang des ringförmigen schwimmenden Elements (33) gebildet wird, sowie eine zweite öffnung (33b), welche den zweiten Querschnittsbereich umfaßt und zwischen der äußeren Umfangsfläche des schwimmenden Elements (33) und der Wandungsfläche des Bereichs (30c) mit großem Durchmesser ausgebildet wird (Fig. 18 - 21).
  40. 40. Kupplungsscheibe nach Anspruch 39,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Summ*3 der Querschnittsbereiche der ersten und der zweiten öffnungen (33a, 33b) größer ist als die Querschnittsfläche jedes der Bereiche (30a, 30b) mit geringem Durchmesser (Fig. 18 - 21).
  41. 41. Kupplungsscheibe nach Anspruch 39,
    gekennzeichnet durch eine Einrich-
    tung zur Ausbildung einer stufenartigen Fläche (3Oe), welche zwischen den Wandflächen (30c) mit großem Durchmesser und jedem der Bereiche (30a, 30b) mit geringem Durchmesser angeordnet ist, wobei das ringförmige schwimmende Element (33) mit der stufenartigen Fläche (30g) in Kontakt bringbar ist, um eine Strömung der Flüssigkeit durch die erste öffnung (33a) zu ermöglichen (Fig. 18-21). 10
  42. 42. Kupplungsscheibe nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß das schwimmende Element (33A) kugelförmig ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, der größer ist
    !5 als der Durchmesser jeder der ersten und zweiten Bereiche (30a, 30b) mit geringem Durchmesser, und geringer, als der Durchmesser des Bereichs (30c) mit großem Durchmesser, wobei die Einrichtung zur Ausbildung einer Durchgangsausnehmung eine Einrichtung (34) umfaßt, welche die Umfangsflache jedes der ersten und zweiten Bereiche (30a. 30b) mit geringem Durchmesser in nicht kreisrunder Form ausbildet, um eine erste öffnung (33c) zwischen der umfangsflache der Bereiche (30a, 30b) mit geringem Durchmesser und der Oberfläche des kugelförmigen schwimmenden Elementes auszubilden, wenn das schwimmende Element (33A) vorgespannt ist, um den Bereich (30a, 30b) mit geringem Durchmesser zu bedecken, wobei die erste öffnung (33c) den ersten Querschnittsbereich bildet, wobei die erste öffnung (33c) einen Teil der öffnung bildet und die erste Querschnittsfläche aufweist (Fig. 22, 23).
  43. 43. Kupplungsscheibe nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet , daß die
    öffnung eine zweite öffnung (33b1) umfaßt, welche zwischen der Wandfläche des Bereichs (30c) mit großem Durchmesser und der äußeren Oberfläche des kugelförmigen schwimmenden Elements (33A) ausgebildet ist (Fig. 22, 23).
  44. 44. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (40) zur Unterdrückung geringer auf den Antriebskörper (5) übertragener Drehmomentschwankungen, wobei die Einrichtung (40) mehrere elastische Elemente (40) umfaßt, welche jeweils in jeder Flüssigkeitskammer (8) angeordnet sind, wobei die elastischen Elemente (40) jeweils eine Kammer ausbilden, in deren Innerem ein Gas eingeschlossen ist (Fig. 24, 25).
  45. 45. Kupplungsscheibe nach Anspruch 44,
    gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ausbildung mehrerer Nuten (6c) , welche jeweils in jedem Antriebsseitenarm (6) ausgebildet sind, wobei jede Nut (6c) in eine Flüssigkeitskammer (8) übergeht, wobei ein Teil des elastischen Elements (40) in der Nut (6c) angeordnet ist (Fig. 24, 25).
  46. 46. Kupplungsscheibe nach Anspruch 45,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsseitenarm (6) mit einer Federhaltefläche (6a) ausgebildet ist, auf welche sich ein Endbereich einer Schraubenfeder (9a, 9b), welche zwischen einem benachbarten Abtriebsseitenarm (7) und Antriebsseitenarm (6) angeordnet ist, abstützt, wobei die Nut (6c) in der Federhaltefläche (6a) ausgebildet ist und koaxial zu der Feder (9a, 9b) angeordnet ist (Fig. 24, 25).
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